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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187110241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18711024
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18711024
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar; Textverlust; S. 4442-4443 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-10
- Tag1871-10-24
- Monat1871-10
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1871
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Anleihescheine» liefen um dieselbe Zeit 249,800 Thlr. und resp. 7800 Thlr. — Nach Darlegung dieser Einzelheiten wird die Frage der Solvenz beant wortet, indem der Bericht von den nach der Blianz auf 1,250,313Thlr. sich belaufenden Aktien den erlittenen Verlust von 287,900 Thlr. in Abzug bringt, wornach 962,413 Thlr alS Gesellschaft-Vermögen verbleiben. Da die Passiven auf 712,394 Thlr. sich beziffern, so verbleiben als reine- Gesellschaft-- Vermögen 250,0l9 Thlr., so daß also die Solvenz der Gesellschaft außer Zweifel steht. ES würden hiernach auf da- Aktienkapital an 499,142 Thlr. 50 Proc. übrig bleiben, wenn von sämmtlichkn Actionairen die Beträge der Actienschuldscheine einzubringen wären. Auch ist trotz der vorgenom menen bedeutenden Abschreibungen von 287.90oThlr. doch immerhin ein, wenn auch nur kleiner Verlust an außenstehenden Forderungen in- Auge zu fassen. Dem Geschäftsbericht ist von Seiten de- dermaligen DirectorS der Gesellschaft, Adv Grüner in DreSben, eine ausführliche Darlegung de- gegenwärtigen Stadium- der gesellschaftlichen Angelegenheiten bei gegeben. ES geht au- derselben da- Bemühen de- DirectorS hervor, sofort nach seinem Amts antritt ein klare- Bild von dem Stande deS Ge schäft- sich zu verschaffen. Hierbei ergab sich, daß die zur Fortführung de- Geschäft- erforderlichen Geldmittel bei Weitem nicht baar vorhanden waren, weshalb zur Einlösung des dritten ActienwechselS verschickten werden mußte. Seitdem sind 194,732 Thlr. Passiven getilgt und die Depositen von 15,416 Thlr. aus 4500 Thlr. gemindert worden. DaS Geschäft ist seitdem so behandelt worden, alS wenn dasselbe sich in Liquidation befände, nament lich nicht eine neue Versicherung angenommen worden; selbst auf Prolongationen ist man nicht über ulto. 1872 hinausgegangen: sie betragen zu sammen nur 26,700 Thlr. Evenso ist man in den Ersparnissen durch möglichste Beschränkung de- Geschäftspersonal- und Gehall Sersparnisse sort- gefahren u. s. w. — Die in diesen Tagen statt- findende Generalversammlung hat nun über die auf die Tagesordnung gestellte Frage der Liqui dation zu beschließen. VerwaltungSrath und Di rektorium haben sich für eine Abwickelung der Gr- fchäfte in bisheriger Weise entschieden. * Leimig, 23. Oktober. Der au- Leipzig ge bürtige, viS zum Jahre 1861 ununterbrochen hier wohnende, seitdem in Berlin und anderen Orten aufhältliche Schriftsteller JuliuS Seybt, in vielen Kreisen unserer Stadt gewiß noch in guter Er innerung, ist am 13. in Mühlhausen tm Elsaß, wo er die „Neue Mühlhauser Zeitung" redigirte, an den Folgen eine- HalSUbelS gestorben. Der verewigte hatte, noch ehe er sich der Publicistik ausschließlich zuwandte, durch eine treffliche Ueber- setzung der Gedichte Shelley'-, so wie durch die höchst gelungene Ueberlragung vieler Romane von Dickens sich einen angesehenen Namen erworben. * Leimig, 21. Oktober. Unsere Geschäftsfirmen, namentlich solche, welche mit den mannichfachen Börsenplätzen in Verbindung stehen und dre ver schiedenen Notirungen genauer verfolgen, dürften sich jedenfalls noch de- Zeitpunkte- erinnern, wo oie Aktien der „Henrich-Hütte" da- Licht der Welt erblickten und in den Börsenblättern mit 50 bi- 92 Proc. notirt wurden und wo die Hin weise auf die „Solidität" und „Rentabilität" des Unternehmens an anderer Stelle manchen Leicht gläubigen aus den Leim führten, bis daß eine- Tage- zu Anfang v. I. die Schwindelei ruchbar geworden. Ein gewisser Peter Noack, früher BergwerkSbesitzer in Bergdorf und bereits mit den Criminalbehörden in Conflict gerathen. sowie dessen Sohn, der Steiger August Noack und der Dampf- fchifffahrtSdirector Heimbold auS Dresden wur den alS die Meistgravirteu, ferner aber noch der Oekonom Prüschnek v. Lindenhofen auS Schneidemühl' und früher in Dresden und der Schreiber Gascha daselbst alS Minderbetheiligte ermittelt und bez. gefänglich eingezogen. Ein Gutsbesitzer in der Umgegend von Pnma hatte Nämlich solche Henrich-Hütten-Aktien alS Zahlung angenommen und dieselben weiter begeben, ohne daß ein BanquierhauS dieselben angenommen. Der verletzte machte darob Anzeige bei der Staats anwaltschaft Pirna: letztere ging dem Unwesen näher aus den Letb und ermittelte dabei, daß Peter Noack im Besitze der Bergwerke „St. Jo hanni-" in Leb- bet Sorau und „Trau auf Gott" ,n Bergdorf bei Bernstadt (in der Lausitz) ge wesen, daß diese Bergwerke, obwohl kaum 20 viS 80,000 Thlr. werth, doch von den Angehörigen Noack'S (an welche sie nach mehrfachen Hin- und Herkäufen zurückgelangt) um 250,000 Thlr. an die Aktiengesellschaft „Henrich-Hütte" verkauft worden, da- GerichtSamt Bernstadt aber jede Weiterver- üußerung de- Bergdörfer Werke- untersagt hatte. Die Aktiengesellschaft „Henrich-Hütte" nun hatte, wie ermittelt worden, größtentheilS unbemittelte Personen zu Gründern, darunter den Sohn Noack'S, v. Lindenhofen und Gascha, welche Mitglieder de- VerwaltungSratheS waren, während Heimbold als kaufmännischer Direktor fungirte; ebenso trat immer mehr die Gewißheit zu Tage, daß man den ursprünglichen Namen „Heinrichshütte" absichtlich in „Henrichshütte", da diesen Namen «in wohl renommirteS Werk in Westphalen trägt, umgewandelt habe. Obwohl nun von Seiten deS GerichlSaintS im Bezirksgericht Dresden theilS wegen mangelnder Legitimation, theilS infolge vorliegenden deöfallsigen Proteste- die Eintragung der Hen- rickShütle in da- GenossenschaflSregister verweigert worden war, so entblöveren sich die Belheiligten nick», Vollactien zu 100 Thlr. in die Welt zu setzen und namentlich in verschiedenen Theilen Preußens ihr Glück zu versuchen. Die Möglich keil der Aufnahme in die verschiedenen Börsenzettel glück e dadurch, daß Peter Noack im December 1869 nach Berlin reiste,-dort mit Börsen-Agenten und BanquierS (JuliuS Burger, Hirschfeld und Lilien- tbal in Verkehr zu treten und unter Ueberrcickung von Prospekten u d sonstigen auf den günft'gen Stand der Angelegenheit bezüglichen Pavieren re. seine Absicht zu erreichen wußte. Nunmehr erhiel ten diese Aktien, deren wohl für mehr als 200,000 Thlr. angefertigt waren, einen scheinbar reellen Werth für die Unternehmer, und die Ver» werthung begann. Noack der ältere und der jün gere haben mit diesen Schwindelpapieren nicht unbedeutende Summen sich zu verschaffen gewußt, indem sie theilS alS Pfandobject, t Heils alS Zah lung für gekaufte Grundstücke benutzt wurden. Die andern drei Personen, Heimbold, v Linden hofen und Gascha scheinen nur mit Rücksicht auf ihre finanziell gedrückte Situation die Hand im Spiele gehabt zu haben. Sieben volle Tage lang beschäftigte sich baS königl. Bezirksgericht Pirna in öffentlicher Sitzung mit dieser Angelegenheit, die denn auch mit der allseitig gewünschten Verurtheilung namentlich der beiden Hauptschuldigen Noack Vater und Sohn zu 5 und 4 Jahren Gefäuaniß und entsprechendem Verluste der Ehrenrechte ihren Ab schluß erhielt. Heimbold erhielt 1 Jahr, die anderen Mitschuldigen je 2 Monate Gefängniß zuerkannt; ebenso wurde auch die Einziehung der Aktien sammt Zubehör ausgesprochen. (Während der Verhandlung, zu welcher nicht weniger alS 50 Zeugen vorgeladen waren, ereignete eS sich, daß eine Zeugin, die durch die Manipulation der Schwindler arg mitgenommen worden, beim An blick der Angeklagten !n religiösen Wahnsinn verfiel, indem sie bald sana, bald betete, bald aufschrie.) — Seit einiger Zeit bemerkte man ein wieder holte- Verschwinden von vollen Korn- und Mehlsäcken von Wagen der Leipzig-DreSdrner Eisenbahn, und zuletzt blieb der Verdacht bet der Station Pristc^vitz haften. Ausgestellten drei fachen Wachposten und der rastlosen Thätigkeit de- BahnhofSinspectorS ist es endlich gelungen, der^ Dieb, einen Tagelöhner von einem benach barten Dorfe, Witlwer und Vater von 6 Kindern auf der Thal zu ertappen und dem strafenden Arm der Gerechtigkeit zu überliefern. Die eigenen Kinder haben verrathen, daß ihr Vater jede Nacht fortgeaangen, dann gewöhnlich mit einem Sack nach Hause gekommen, den dann der Bäcker ab gekauft hat. Letzterer will keine Ahnung gehabt haben, daß daS gekaufte Getreide stet- gestohlen war, hat auch glücklicherweise immer richtigen Marktpreis bezahl?. — Durch bodenlose Unvorsichtigkeit verlor vor Kurzem ein Familienvater von neun Kindern sein Leben. Der BahnhofSnachtwächter C. in Pilsen übergab seinen Dienst eine Stunde lang einem Kameraden und legte sich unter einen Wagen und schlief ein. Zum Unglück nahm er im Schlafe eine so gefährliche Lage über den Schienen ein, daß ihm eine vorbeisausende SchnellzugSmaschine nicht blo- einen Arm vom Leibe riß, sondern ihm noch andere Verletzungen beibrachte. Man fand den Unglücklichen erst nach zwei Stunden, der dann tm Krankenhause verschied. — Nachdem Herr Stolle mit seiner heimlichen Besetzung katholischer Lehrerstellen weder Ruhm noch Glück geerntet, macht eS einen befriedigenden Eindruck, jetzt im katholischen Kirchenblatt eine „amtliche Nachricht" zu finden, mittelst wel kt er da- katholisch-geistliche Conststortum zu Dresden die Stelle de- Lehrers der Unter-Mittel- clasie an der katholischen Schule am Queckbrunnen zu Dresden alS erledigt anzetgt und Bewerber um dieselbe zur Anmeldung auffordert. — Falsche königlich sächsische Ein- thalerstücke, sogenannte BergmannSthaler, sind neuerdings alS erste- Vorkommniß in der Frei« berger Gegend aufgetaucht und mehrere derselben bei einem in Haft befindlichen Individuum vor- gefunden worden. Sie haben einen ziemlich Hellen Klang und sind auS Zinn gegossen. Die äußeren Merkmale sind folgende: im AverS (auf der Seite de- KönigSbildeS) drei Gußpuncte, der ganz schwach abgegrenzte Hinterkopf de- Portrait-; zahlreiche Gußpuncte in dem Worte „ssokavn", die an Schärfe den übrigen sehr nachstehenden Buchstaben der Worte „Von" und Zactweu" in der Um schrift; im ReverS (auf der Rückseite) die ganze linke, au- dem Gusse sehr unvollkommen hervor- aegangenr Seite desselben, ein Gußloch im Schacht- oute de- Bergmann-. Der Rand entbehrt jede Verzierung und Umschrift. Verschiedenes. — Fatalität in der Kirche. Bei der Wochen-Eommunton iuSroßenhataam 18. Ok tober, welche sehr zahlreich besucht war, begegnete einer ältlichen Frau va- Ungemach: ihren Unter rock zu verlieren. Man bemerkte die-, alS sie die Stufen am Altar betreten. Oben angelangt, bückt sich die Gute, zieht unter ihren Oberkleidern einen rothwollenen Unterrock hervor, hängt solchen an da- um den Altar befindliche Geländer und nahm solchen nach Empfang deS heiligen Abendmahl- mit in ihren Stand zurück. — Vor einigen Monaten kam in Gera ein Briefträger wegen Unterschlagung in Unter suchung. Bei der öffentlichen Hauptverhandlung vor dem KreiSgericht soll der dortige StaatSanwalt Aeußerunaen über den LuxuS der Frau de- ange- klagten Briefträgers grthan und u. A gesagt haben, daß eine Brieflrägerifrau keinen Sonnen schirm und Hut zu tragen braucht. Lassen wir die- dahingestellt. Jedenfalls glaubte der Staats anwalt von diesem Zeitpunkte an bei den Brief trägern GeraS nicht mehr die nöthige Höflichkeit zu finden und beschwerte sich deshalb darüber bei der kaiserl. Postdirection zu Gera. Diese erließ sofort eine Verwarnung an die Brief- und Packet- träger, worin ihnen anempfohlen wurde, sämmt- liche höhere fürstliche Beamte ehrerbietig zu grü ßen, widrigenfalls bei der kaiserl Oberpostbehörde ihre Versetzung beantragt werden würde. In einer lebhaften Stadl von 19—2§,000 Einwohnern ist eS schon schwer, jeden höberen Beamten heraus zufinden. zumal da in Thüringen die „höheren Beamten" keine besonderen Kennzeichen tragen. Die Verordnung hat aber große Heiterkeit erregt und da- ist immerhin etwa- werih in unserer ernsten Zeit. Am 19 Oktober stürzte sich zu CarliSle in England ein anständig gekleideter junger Mann von .der Brücke in den Fluß Eden hinab. ES befanden sich mehrere Leute in der Nähe, doch vermochte keiner von ihnen Hülfe zu leisten ; der junge Mensch ertrank. Bald nachher erschien ein alter Mann auf der Polizetstation mit einem an deren Chef adrrsstrten Briefe. Er rührte von dem eben Ertrunkenen her und in ihm stand ge schrieben, der Selbstmörder heiße Naward, sei auS Cardiff gebürtig und habe da- Leben nicht länger ertragen können, nachdem er in Darwin gelesen, daß der Mensch vom Asien abstamme. Beige schlossen war ein Sovereign für den Finder seine- LetchnamS nebst 5 Sh. für den Ueberbringer de- Briefe-. DaS war allerdings eine höchst alberne Selbstmördern! — vr. I. E. Polak in Wien, bekanntlich einer der besten Kenner Persien-, prophezeit in der Wiener „Presse" für „spätesten- da- nächste Frühjahr 1872" daS Einrücken der Cholera- Epidemie in Europa von Persien au-, wo die HungerSnoth den AuSbruch und die Entwicklung der Cholera-Epidemie erzeuge und begünstige, die sich auf dem Wege durch den Kaukasus und Rußland nach dem Abendlande Bahn breche. Die Welt sei jetzt solidarisch, wenigstens in ihren Leiden, und so stehe zu erwarten, daß Europa ernste Vorkehrungen treffe, damit der persische unliebsame Gast sich nicht zu lange aufhalte. Die in voriger Woche in Erfurt begonnene gerichtliche Verhandlung gegen den Kaufmann GoSwin Krackrügge, in welcher nahe an 60 Zeugen vernommen werden mußten, gelangte am vorigen DienStag zum Schluffe. Nach dem Plaidoyer de- StaatSanwaltS Jesse, welcher fast vier Stunden ohne Unterbrechung sprach, und nach der BertheidigungSrede de- RechtSanwaltS Träger aus Kölleda lautete der UrtheilSspruch deS Gerichts höfe-, nachdem die Geschworenen den Angeklagten der Urkundenfälschung in drei Fällen für schuldig befunden hatten, auf zwei Jahre Zucht haus, 300 Thaler Geldbuße, event. noch zwei Monat« Zuchthaus, Untersagung der Ausübung der bürgerlichen Ehrenrechte auf zwei Jahre und Tragung der Kosten. — Auch fünf Milliarden. „Eine Prise gefällig, Herr Professor?" fragt der Obervogt. „Bin so frei. Vergelt'-Gott fünfmilliardenmal!" erwidert der Andere. Wie viel mag da- wohl geben? Man macht sich schnell an die Rechnung und bringt 10,000 Centner heraus. E- erheben sich Zweifel; also wird der Apotheker beauftragt, der Sache mit seinen feinen Waagen auf den Grund zu gehen. Am andern Abend berichtete er: fechS gewöhnliche Prisen Schnupftabak wiegen ein Gramm, also geben 5 Milliarden Prisen 16,666*/, Centn«. V»U DlLUL-SLA Dodr. Heil- ». Kirmßilt, 31». 4l—S, mit seinen heilt in sicherer, reinlicher und dem Körper wohlthuender Wesse alle ErkältungSletden, Katarrhen, Gicht, Rheumatismus, Lähmungen, Blut stockungen und Nerdauungsbeschwerden. (Eingesandt.) Allen Leidenden Gesundheit durch die delicat« KevaleoeiLrv äu öarr^, welche ohne Anwendung von Medicin und ohne Kosten die nachfolgenden Krankheiten beseitigt: Magen-, Nerven», Brust-, Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athem-, Blasen- und ^Nierenleiden, Tuberkulose. Schwind sucht, Asthma, Husten, Unverdaulichkett, Verstopfung, Diarrhöen, Schlaflosigkeit, Schwäche, Hämor rhoiden, Wassersucht, Fieber, Schwindel, Blm- auffieigen, Ohrenbrausen, Uebelkeit und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft, Diabete-, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht. — 72,000 Certificate über Genesungen, die aller Medicin widerstanden, wovon auf ver langen Copie gratis eingesandt wird. — Nahr hafter alS Fleisch, erspart die ksvaloseiärs bei Erwachsenen und Kindern auch 50 Mal ihre» Prei- m Arzneien. Neustadt!, Ungarn. Seit mehreren Jahr« schon konnte ich mich keiner voll, ständigen Gesundheit erfreuen, meine Verdauung «ar stet- gestört, ich hatte mit Magenübelo und Lerschlei- mung zu kämpfen. Bon diesen Uebeln bin ich nun fett dem vterzehntäaigen Genuß der ksvrlleseiörs befreit und kann meinm BerufSgeschäften ungestört nachgeheu. I. L. Sterner, Lehrer an der Volksschule. In Blechbüchsen von */, Pfund 1» S«., 1 Pfund 1 Thlr. 5 Sar., 2 Pfund 1 Thlr 27 Sgr., 5 Pfund 4 Thlr. 20 Sgr., 12 Pfund 9 Thlr. 15 Sar., 24 Pfund 18 Thlr. — Kevkllv3eiörs Odoeolackäs in Tabletten für 12 Taffen 18 Sgr., 24 Tassen 1 Thlr. 5 Sgr., 48 Taffen 1 Thlr. 27 Sgr.; in Pulver für 12 Tassen 18 Sgr., 24 Tassen 1 Thlr. 5 Sar., 48 Taffen 1 Thlr. 27 Sgr., 120 Taffen 4 Thlr. 20 Sgr., 288 Taffen 9 Thlr. 15 Sgr., 57k Taffen 18Thlr. — Zu beziehen durch Barry du Barry L Comp, in Berlin, 178 Fried- richSstraße; in Dresden in der Könial. Hof apotheke; in Chemnitz bei Georg Kühn», )ticolaiapotheke; in Zwickau bciF. L. Lohs« und Anton Bauer; nach allen Gegend« gegen Postanweisung. DSpGI in L»1p»Ia bei H>. Hoflieferant, Ecke vom Neumarkt und Schillerstraße. vou früh 8 Uhr ununterbrochen dg s Uhr — Effekten - Lombardgeschäft Filiale für Ginlagen: Manen.1 Straß« Nr. 33; Droguen-Geschäft, Nr. 30; Linden-Lpotheke; Weitste Nr LtädttfchkS Leihhaus Expedition-»»»: tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bil j S Uhr, während der Auktionen nur bi» r, In dieser Woche verfallen die km, 29. Januar 1871 versetzten Pfänder, ^ Einlösung oder Prolongation nur mse > Achtung der AuctionSgebührcn staufiuk, j Eingang: für Pfänderversatz und s Waageplatze, für Einlösung und der Neuen Straße. tzeuermeldestellen: In der RathSwaLefl Polizeihauptwache und Feuerwache Nr. > i, am Naschmartt; in der Feuerwache Nr «j gaffe Nr. !; Feuerwache Nr. 5, " (5. Bürgerschule); Feuerwache Nr. 8,I Feuerwache Nr. 7, Fleischerplatz Nr ^ wache Nr. 8, Brühl, Georgrnhalle; s wach« Nr. 1, JohanniShospttal; Poli-i Nr. 2, Windmühlenstraße Sir. bl; Poli Sir. », Frankfurter Straße Nr. 31; (LugnstuSplatz Nr. 3d, westliche Sattel Wtntergartenfiraße Nr. 10 beim 5 ' Souterrain; Marieostraße Nr. 14 (2 Dresdner Straße Nr. 32 (ThorhauSI den lichm Lontroleur; Zeitzer Straße Nr. N j bet dem Königlichen Lontroleur; Steno Nr. 35 (Breitkopf und Härtel), parterre! mann; Dorotheenstraße Nr. K—8, parterre, gang nach der Lolonnadenstraße beim Plagwitzer Straße Nr. 6 (Blüchner'sche' Fabrik), parterre beim Hausmann; oder Waldstraße Sir. 12, parterre ^ VaSberettungS-Anstalt (Lutntzscher Straße I Städtische Anstalt für Arbeit», und »etsung (Unwersitätsstraße, GewanLhaill f werktäglich eröffnet vom Oktober 1871 bin Vormittags vou 8—12 Uhr und N» 2—« Uhr. Neues Theater. Besichtigung defselb« von 2—4 Uhr. Zu melden beim Städtisches Museum, geöffnet vou Iv-i Eintrittsgeld vou 5 Ngr. Del Verchio'S Kunst-Ausstellung, M-rd,i S—d Uhr. kchtllerhauS in SohliS täglich geöffnet. mit Trianongarie» täglich von S Uhr vormittag» bis 5 Uhr I geöffnet. Eutröe 2'/, Ngr. Am»»»««»-«»*«»« vou SS. Neumarkt Nr. 39. v. -k. LI««,«,'» Auslüaltou-, l>a»4I»»a. ?ia»«->l»xarla >. beid»i>«tt!l (LäumüLueo unä kiano»). Aoumarltt 14.' Ex W Sprechstunden vou 8—12 und 2—5 Uhr evn Arvtavlu»»»» L Orotaodel, Laümi k. (5-üksr L. W. krrtr8cd «cbe> Uanälllax n roiebb. bolü-ä>»talt Itzr 1I> Lmgor ä. käitlan fetoim n. ». billig« 61« A»U. 7. Aartv» t Vt»4. i i K-I>nvlu»' Lucbbauäl. u. Antiquariat, kieiMi n-Verlrauk». Scbulbücbern, OI»ssi1lerll,vi« Aferbeo, däusilullien, »a vie gluwev LS »utiquitäten. Münzen u. Briefmarke» G» kauf von Allein Lsvblvnvb«, Lentralhak Looklvaob« äb ASS», Lüuig8»trn»o Sb. vou AnttqnItLtvn unä Damm-, Herren-, Reise- u Handkoffer. Reisetaschen rc. bei kr. L. Anim, vma»»«» SamtlmnSwt von kittsrstmme L ßTe»e- Theater. (252. Abonneur-i Die Bl««er>getster, oder: DaS Räthsel deS GlSckt. Romantisch-komische-^»überspiel in b! Th. Gaßmann. Musik von E. (Regie: Herr Seidel.) l. Act: «Saig Mai «»d sei» Personen: Hr. Ra Julius Wtld, Kunstgärtner . Rosaliude» seine Frau Klärchen, beider Kind . Frau Schwan, Wirthschaftrrin. Gretchea, ihre Tochter Lvprian, Obrrgärtuer Klotz, Sarteukuecht Zrl. «a Liddh l Laitkökalcuoer- Seffentltche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2—4 Uhr. Städtische Sparkasse. Erpedition-zeü: Jeden Wochen tag Einzahlungen. Rückzahlungen und Kündigungen König Mai .... Lilie, Prinzessin von Geblüt Rebrnblüth«, de« Königs Geliebte Fuchfia Stiefmütterchen .... Maienglöckcheu, Pagen . Schierling Sisenhut, ein Krieger Je länger, je lieber . Nachtviole .... Waldmeister .... knlpe Kornblume Glockenblume .... Schuerball Goldregen .... Narciffe Granad« Nennphar Distel Kapuzinerkresse .... Rose Vohneublüth« .... Wasserlilie .... Nohn. Vergißmeinnicht. Bnlcheu Wild . Lyprian . Sretel Kachsta . Eisenkraut Äli« Wald »aheIbei Wild'» Besitz»» Maikä'er. Grillen Hamnä» 2. Act: giachfia. e rl
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