VERZEICHNIS DER WERKE VON FRANZ PETTRICH (Die mit einem Sternchen versehenen Werke sind abgebildet) 1794 Theseus findet die Waffen seines Vaters, freistehende Figur in Ton, 1 Elle hoch, erwähnt bei: Meusel „Neue Miscellen artistischen Inhalts“ 1794, ver schollen. 1795 ^Antikes Zweigespann und sächsisches Kurwappen, Flachrelief im Giebelfeld des Dresdner Marstallgebäudes, Sandstein, Abb. Nr. 2-3. 1795 *Grabmal für J. B. Casanova, lebensgroße weibliche Figur auf Sockel (die Kunst darstellend), Sandstein, Figur 1,75 m, Sockel 1,70 m hoch, Dresden, Alter katholischer Friedhof. Abb. Nr. 4. 1795/96 ^Ruhender Schnitter mit Hund und hegende Kuh mit einem Kalb, zwei Hoch reliefs in den Giebeln der Seitengebäude in der ehemaligen Meierei Marco- linis in Dresden (jetzt Bautzner Str. Nr. 96), Sandstein, Basis des Rundbogens 2,50 m, Abb. Nr. 5. (Das Relief mit der Kuh wurde 1945 zerstört. Abbil dung im Dresdner Anzeiger vom 19. 7. 1931, Nr. 239, S. 6). 1796 Die von der Gottheit geschützte Gerechtigkeit, erwähnt bei: J. A. Kläbe, Neuestes Gelehrtes Dresden, 1796, verschollen. Der Selbstmord des Pyramus und der Thisbe, wahrscheinlich Relief, er wähnt wie oben, verschollen. Kinder, die um einen Kandelaber tanzen, Hochrelief, karrarischer Marmor, erwähnt wie oben, verschollen. 1796 (?) *Drei Giebelreliefs, Mitte: Die Götter Griechenlands, links: Die Malerei, rechts: Die Bildhauerkunst, Sandstein, Mitte: 78x467 cm, Seiten: 78 mal 1799 160 cm, (Mittelrelief beschädigt), Helfenberg bei Dresden, altes Herrenhaus (Autorschaft Pettrichs nicht erwiesen). Abb. Nr. 10-11. ^Tanzende Kinder, Hochrelief, Marmor, verschollen, Wiederholung oder Entwurf in Ton, etwa 3,15 m lang, Fries an der alten Weinpresse auf Königs Weinberg, Wachwitz bei Dresden, Abb. Nr. 12. Standbild einer Flora, Sandstein, früher: Dresden, Großer Garten (später im Garten des Japanischen Palais in Dresden-Neustadt), verschollen. um 1802 Gedenkstein für Jacob Graf von Hohentbal im Schloßpark von Hohenprieß nitz bei Eilenburg, Sandstein (Autorschaft Pettrichs nicht erwiesen). um 1802/04 Grabmal für den Kaufmann Frantz, eine an einem Altar trauernde weibliche Gestalt, Marmor, lebensgroß. Hirschberg im Riesengebirge, Friedhof der Gnadenkirche.