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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.08.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186708232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670823
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-08
- Tag1867-08-23
- Monat1867-08
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.08.1867
- Autor
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«u die Wähler Leipzigs. Z« w«hl ei«» ««ichsia^ab^oMutm empfiehlt der unterzeichneli Berel» den Vorsteher da Stadtverordneten LeiM Herrn vr. Lerrmaim ^osepd, einen unabhängigen, durch sein vieljährigeS ersprießliche-Wirken für unsere städtischen Angelegenheiten und parlamentarische-Kämpfe« fit. Stecht und Freiheit bewahrte« MO««. Derselbe wird, wie wir überzeugt sind, >für eiue» friedliche», vor «I« freiheitliche« Ausbau der RachSverfaffung, ür Bearbeitung und baldige Einführung der dahin zielenden allgemeinen Gesetze, ür Förderung aller materiellen Interessen de- BaterlandeS, „. ^ ^ ür Unterstützung einer energischen, jeden Versuch der Einmischung de- Auslandes zurückweisenden äußeren Politik, und ür die Mittel zur Vervollkommnung de- norddeutschen Bunde- in eine» einzige» Deutschland film«« M.H wkk«. Der städtische Verein. An die Herren Schmäher der Leipziger Zeitung. Auf den in der gestrigen Nummer de- „Leipzig« Tageblattes" enthaltenen anonymen Angriff erklärt die Unterzeichnete Redactiou, daß fie auf derartige Schmähungen, deren Autor sich nicht einmal zu nenneu den Math hat, za antworten unter ihrer Würde hält und daher denselben auch fernerhin lediglich da- Schweigen der Verachtung entgegensetzen wird — waS für die Zeit bi- zum 3l. d. M., dem Wahltage für da- Norddeutsche Parlament, welche nach früheren Erfahrungen voraussichtlich an Verdächtigungen und Lutzriffe» auf die Leipziger Zeitung sehr fruchtbar fein wird, Allen, wetche ihr Müthcheu au ihr zu kühlen Lust haben, aä notam dienen möge. Leipzig, den 22. August 1867. Die Redaktion der Leipziger Aeitnng. Die Leipziger Zeitung und die Reichstagswahl. Da- RegieruugSorgan aaitirt für seinen königlichen Commifsar weiter fort und fort, frisch und lustig, — ob ab« auch geschickt? Man höre! Unter dem 21. August theilt fie wohlgefällig die Stephani'sche Erklärung mit und lobt den Herrn Bicebürgermeister wegen derselben, al- einen nach jeder Richtung hin selbständigen, beruf-treuen und gewiffenhaften Mann, der eS verschmäh», sich zum Obiect eine- Parteimanövers herzugeben. Hat die Leivz. Ztg. hierbei nicht bedacht, daß da-, wa- sie von Einem Beamten sagt, auch für alle übrige» Beamten gilt, hat fie nicht bedacht, welche- Licht die Folgerung«» ihr« eignen Worte auf Hrn. v. Burg-dorff werfen könnte«? Graf Bi-marck hat dies« Tage an den Ierichow'schen Wahlausschuß geschrieben: Da» deutsche Vaterland gehe de« engere« Amtspflichten vor; die- ist auch gewiß ganz richtig; die Leipz. Ztg. darf aber nach ihren eigenen Worten für Herrn v. Burg-dorff nun gewiß nicht werter wirken wollen: ihr Uriheil über Amtspflichten muß fie für alle Beamten gelten lasten! — Bezeichnend aber ist eS, daß die Leipz. Ztg. den demokratischen Wahlaufruf für Stadtrath Winter (auch ein Beamter mit »och dazu ganz nagelneu übernommenen Pflichten) gnade wie den corrservativen wörtlich wiedngiebt, während sie den Stephani'sche» Aufruf, der den fächs. Regierungsansichten nicht widerspricht, nur erwähnte. Da- Vergnügen „die uni« täuschenden R«de»Sar1e» verhüllte Zerreißung und Vergewaltigung Deutschland- durch den Norddeutschen Bund" abzudrucken, konnte sich aber da- unter de« Commiffartate de- Herrn v. Burgsdorff stehende Organ d« bnndeStreue« fächs. Regierung natürlich nicht versagen! d zu einer Hauptversammlung, in wrlcher ein Stellvertreter für den Cassirer der Unterstützung-kaffe gewählt und eine andere chtige Angelegenheit besprochen werden soll, auf Sonnabend den 31. d. M. Abend- r/»8 Uhr in der neuen Restauration de- «a Zahn in der Rofenthalgaffe — früher Hangt- Hutfabrik — emgeladen vom -Kommando. Ulal»»»» ELdr »U« pnLal»« /,8 V8». VV«SSM «V«» »e»1tLLi»aei»«L«i» L>«»aU- a«I»MW«a-^I»E>»a» tat »»I»IeELa8»<«» püi»«eiLoI»»tan L»a«»»«L»»«>» »otL»Hvo»MU. ISLtl«,» »n »nA L«»«1Lv«m MLegLLeAer -»«a-a vom »— A RIA» ld«L LL«»o>» »««I»«*,» 8» vlotz) Ln Ln»ptan» n«I»»»«n V. 088IH.M. Heute Abend gesellige Versammlung im Tivoligarten. LLLttV an die Herren Oekonomen in und um Leipzig. D« allgütig« Gott hat Eunen Fleiß die- Jahr mit reich« Ernte gesegnet, w« sollte darüber sich nicht freue»? Verdoppelt .HrEnd« dadurch, daß ihr Denen eiue Liebesgabe davon spendet, welche unverschuldet für den Augenblick vielleicht nicht wissen, ^ stiö*n sollen! Blicket nach dem armen Ioh an ngeorgenstadt und helft schnell, de- HimmAS Segen wird Euch dafür lohnen. Gewiß wird ei» hiesige- Epedition-hauS sich zur Annahme und Beförderung derartig« Gaben gern bereit finden und Die- auch öffenMch bekannt machen, während in den einzelnen Dörfern die Annahme und Vermittelung au dafielbe ein« d« Herren Oekonomen m die Hand nehmen müßte, um die Urberfendung auch der kleinsten Gabe an Naturalien auf diese Weise zu «leichtern. Für die Abgebrannten in Johann-Georgenstadt bin ich g«u bereit, Gaben der Liebe anzunehmen, dieselben weit« zu befördern und s. Z. darüber öffentlich zu quittiren. - " MoL«L»L«8 »Tomva» Grimma'fche Straße Nr. 26. Hülfe für Johann«Georgenstadt! s«-L^d «ULN L reipzi,. «. ,>vft 1887. " Bostm^stn L.«*. , - Post kp.diüon Nr. 4 am datzmjchen Bahnhof«,
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