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Dresdner Nachrichten : 07.06.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187506074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1875
- Monat1875-06
- Tag1875-06-07
- Monat1875-06
- Jahr1875
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.06.1875
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«r HK IZrv»«1u«r Sslt« ». — LlonMg, «Ion 7. äuvl 1876. weiter nichts vo» der Sache wlstr». als in rer bereite» Zeit eine» Bia»» am »Neubau »einem haben, der sich an! den Rui „August" »l'ntli enneint hätte. Der Etiizeirichtcr erluiinte wegen Saä beichäbigung aus 5» Wochen Gcsängnlß un» dieser Bekchi i» >rarb heute bestätigt. — Der Topiwaarenhäiidier Fricb- rlch Setter unsNadebcrg ist beschulbigt, nach ciner Anzeige de- Beürko.'lliicberS Ullrich, um 2.',. Blärz ». I. mit seinen Erzeug- nissen uni rem hie i,,c» Allmaikt ieilgci alten zu baden, un» er hielt bastle I Mark Strafe. ivogegr» er eriolglvs Einspruch er. hob. — Amalie 'Auguste Doiniä» wurde von dein Muurcr Earl Göttlich rtti»»cr »erklu.it. loci! sie bei Gelegenheit einer erregten mündlichen Untcrrcrnn.i in Bezug aut die Wohnung drS Klä gers die chZerte: . Dort wo»nt »urMunse-. Laute-, Mauder- un» H...»banke n. s. w." »om Stapel gelussen Hütte. UeberdicS soll un.» eie Elnlgdnng res O'öe »ou Berlichingen Seiten rer Doinsch nicht g iedit Huden Dur.l> Zeugen weide» irellich die Auguren des Klägers nicht himeicheud »ewieieu, woiuui dieser einen Anirur uir »Abi'örung leeiterer Zeugen stellte. Zu erster Jnstuiu luukete der Bescheid um K uuireisplcchung. dieKoste» waren Bildner n incik nink Die Beihunetung ward »eitugt. — DerEili'drn.ch in Privalttagsaä'e» wider Heinrich Wilhelm Küh nei aui rem Heiler weuc» Kdrpcercrichulig siel und. — A n u c k u » d i g t e G e r i ch r s v er da »> d l u » g r n. Heu e Boruiilkug UM Han'.'tv ri andiung wider den Hgud irbei- ter Tl-o-»a' Bodrnu anö KraSzoio, Krc s Schiltbcrg, Piocinz Posen, ivegen Dieb'iahlS. Einsprüche:Udr wider den Lischier Curl August ?"uundk zn Nadebcrg wegen Diebstah S. — 9'«tt. wider (> rnsl 'ü . der' Ischöckel in Polsä appcl wegen Ucvertrctnng. 10 U. wider Zchedrieh '.'lnguit Lindncr i» Losä'witz wegen lieber tretni g lo> > U. wider de» Emaligcn AnshI södleiicrIbbann Ernst N.tlng hier wegen einer Pilichlw.trigkcit. — lim li. in Pripgttlag ach» El'ustiune Caroline bcrehei. KittncrauS Pieschen wegen Beleidigung. I t > U. in Privutklugsuchcn Curl August Clemens Dielet in 'Altlranken wegen Körperberletzung. — rvitteruiigS-Beobaeiitung um «i. Zu»!, BlittagS. Baromelcritank nach Btto L Bösolt hier: W Paris, Zoll ' § L. «seit gestern 2'.- L. gestiegen». Thermometer nuch Reanmur: 18 Grud ü»er l'lnli. Die Schloßthuriinahne zeigte West Wind. Himmel tei l l bewölkt. - Ctbhölik in TreciHeu. «>. Juni, Bütt. :!:!>> Cent, unter0. Aenilltivn. -s Gestern Httttug l I Uhr ö s s n c t e n sich im E u r lunder PuIui s zum ersten Mule die Näume, in neichen die A u s - stelInn g k u n st gewcr» Ii ch c r 2l r »eit e n sich cntiuitet. CS ist Mer nicht liniere Abucht, kuo überall.' reiche und »icliuch bochiistcresiuntc Mulcriul speriell und im Delail zu bespreche»; bei einem cruen und fluchtige» Besuche ist duo gur nicht demdur, du. wollte mun uuch Das und Jenes heran: Heden, doch noch so Pie.es cdcnso Erwäbnenswcrtdcs »ergcsscn »icibcn will de. Zur seht sei nur herdorgchoden, tu», die Ausstellung zunächst in ihrer Geiuinnitl'cit einen in hohe», Grude fesselnden icindrnck muel't: die Ausslcstnng der Gegenstände »eunikck übcrull nicht nur den historisch ucueii Sinn, sondern auch künstlerische» Lchhnhcitrsiu». Besondeie- der groue Saul ist prächtig uriungin: hier finden wir auch verschiedene Schuhe uns unsere» königlichen Schlössern u. s. w. An der Hund eines Cutulogcs, we'el'er erst in einigen ^ugcn er scheint. wird sieh ein gcordncler llcdcrdliek gewinnen lassen. Das Einkrittszimnlcr rnthult die ältesten Objecte der Sammlung, meist romun sehe Kirchengei ätbschaten, zurückreicl'cnd bis in s achte Zuhrhunkert. freilich >ällt der Beginn des Mittelalters nuch den allgemein geltenden Cinkheilnngen mit der Völkerwa» dcrung zusammen, u so uns das Jahr ü7.'> n. Ehr. Aus dem 4.. 5., ll. und 7. Zst'ihuiidcrt Huden uoer Gegenstände nicht er langt werden können. Go wird lekem Gebilde!«! Bctüuiuß sein, diese 'Ausstellung und in ihr. um engem Naume den chrono- logstch geordnete» GntwigeiungS ung eines durel' Zuhrhunderte reichenden. kMistlcrischen Gewerhestcn cs kennen zu lerne». Die »eriihnltesien .G'ünstlcr »dm Zuhrlniiiderk »i.- deinul^e uni die neueste ,',cst und vertreten. Spceieueres vedulteu w'ir uns vor. Brikskasteu. »*» D r. Nicht nur die Berechtigung, bei TugeöbiUctS die Seine.ittigc zu venühcn. >sl Seiten der «lnhulter Bahn ig-i-g-i au'. rhodcu, sondern auch die «» Luge güitiuen TugesdillelS Bciiin-r iesten seldst. lleder die „Gent.inz" dieser Gcsellschuil ist die Stimme ganz Gnropicns einig. Glürtlichcrweiie steht ja die Crötlliung der »cum dircerc» 2'erlin-Drcstncr Buhn »eoor. und wenn k eie nur annähernd richtig rerwultct wird und wenn sie stets umgckchi thandelt, wie diemustcrhgstt li vcrwullete Aiil'ultcr Bul n. so wird nc »alt Gesä'ä'le und Sstinpukhic un sich lcssel». üi c i >h u r d. ,,Zn Schiller S..stuinu um Clavier" ./Wen» Dein Hiiiger durch die Luike» meistert :e." stmieist die erste Strophe: „Du gcvicrcst ü»er Tod und stcben „Bkuchtig. wie von tumcnd Sicrogewebcn ..Seelen lortcri PhilutcIp h i u." Mei. e Bemi l'M'gen, die Bedeutmig des Wortes „Philadelphia" zu erforschen, »liehen ohne Gnolg und gerate dadurch Hut diese Stcae für mich Wichtigkeit erlangt, .nönncn Sic vielleicht :e..'c." Sie ivi-un wohl nichts von der Cristcnz eines HaudlerleoiiS? Du stedt m tedcm gedru.tt. dui; „Phstgdeiphiu" igtiech.) Brüder liche heißt »*. H.h. Buuhen. „Wollen Sie mir, obgleich Ich selbst aus Buna gebiirr.g. das Zahr angebe». i» welchem die Irren anstalt aas dem Sonncnslcin begründet wurde?" — Sic sind ein „Bünncher" und wissen das nicht? Die bisher in Torgun be standene Irren, nilult wurde im Jahre >81 Gunter des verdienst vollen Iw. P.mih vci'ling in der Icilung Sonnmstei» eröffnet. Wahrend der mricgsuiicuhc» im Jahre I8l:l »eiahi Sl.ipdleon, „die A'arrcn »ortz gugcn" ,anthenlisch, und lieh dort wieder neue Werke anle,en. Grst im Gcbruar l!-U4 konnte die Anstalt wie der au' dein Sonnenstem eingerichtet werten. Spielen Sie viel leicht ein Achte chcn? G cver hier. In der Slmmoniukiubrikirage erhalten wir iolgende Imchritt: ..In de» Dresdner Nachrichten wurde gesagt, daü der in der Nahe der AnimoniakfuMik der Altstüdlcr Gas anstalt Uc. ende Garten ganz »eiondcro üppigen PflanzcnwuchS zeige, beider min ich gerade caS isegcntheil »chanptm. Der tut illkj aus »er Stadt entkernt werden können? Der kuret, das Sleben entsteheiite widerliche Grruel, ist geclguet. auch die stärk- sic» Nerven zu erlchüttkrii. Die Bewohner reö vorderen TheilcS der Pirnalschcn Straße kbniirn ein Vicd bavo» singen!" - Wir auch: doch brrKamvt gegen Winkniühlen ist sletS rin vergeblicher gewesen. Gednir. Geduld, wenn'ö Herz auch bricht rr. »*. St. Srciberg. „Können Sie mir kein Mittel sage», wo mit man Ameisen auv Zimmern vertreibt ?" Diese Wander- ihierchcn sind wie ,,bao Matchen auö ber Fremde"; sie vcr- schivinden eben so plötzlich, als sie erschienen waren. E. B. vier. „Haben , aus dem zwischen Dresden und Plaue» gelegenen Hahiicbcrge die Sorben-Wenben einen Opfer- Altar gehabt?" — Wehl möglich, da in den vorchristlichen, vor- germanischcn Zelte» die hiesige Gegend, wie überhaupt das jetzige Königreich Sachse» von slavischen Bölkeriäuitcii bewvhnt ge wesen Ist. Ob nim am' dem Halmeberge dem Czorncdoh oder ein r anderen iinernaiischen Majestät geopfert worden ist. wer magS wissen? O. M. Bantzc». „Sei so gut und sage mir wo ich Niescinnais vctommcn kann und wieviel eine Pflanze oder ein .gen, lostet?" - Na nu. wir wüßte» nicht, wenn wir mit Ivncn Brüdencistiit getiuiiken hätten. Wenden Sic sich an den König lichen Gaiteiidircclol an der Herzogin Garten I, Herr» Krause, oder aum an Herr» PoscharSkli. Imvector des k. votau.Gaitens, ki. Schicßgusse 4. Bielleicht ist einer dieser Herren so freundlich, Ihren Wunsch zu erfüllen. Schanz, hier. „Ciu großer Ucbelsland ist es. daß taö Slbsullwaner der Spiritus» undPrcßhefciisavrik zu Frlcdrichstadt, weiches im offenen Graben biö ilcbigau zu laufen bat, nm bvrt erst in bie Clbe einzumündcn, eine so widerliche uub wohl aum gesundheitsschädliche Ausdünstung veibicitet, daß man cd, je »ach der Windrichtung, in weiter Ferne smon empfindet. Könnte denn, da der Kanal durch die Kriedrichstraße, in welche» dieses Was,er geleitet werden soll, schon üder ein Jahr fertig ist, dies nicht endlich geschehen?" - Wir sind ganz Ihrer-Ansicht, wenn sich die Sache so »erhält, wie Sie nutz solche darstellen. Unsere sonst so sorgsame SaiiitätSpolizribchörbc wird sicherlich die nöthige Anordnung treffen. H. in S. ..Können Sie mir nicht daSWort „lioml»«" ertl .rcn. weichet Manmiliaii I. anosprach, als er am lti. Juni I8d>7 in Nlcrico erschossen wurde?" — Dao Wort ist spanisch und bedeutet einen todten Nkann. Jedenfalls hat der edle, Unglück- Uchc, »o» tffapolern III. io schmacl'pvll »er,atlirneFürst i» seinen lohten ^cdcnsaugenblistc» tag Nichtige aücS Iitlsä'e» und des Schistials Mächte, ivelct'en auch die Grone» rer Grde Versalien müssen, damit bezeichnen wollen. CS erinnert lebhaft an das ..I-öooo In'ina!" — Bekanntlich sind die Spanier die Erfinder des Kartenspiels: l'Immhio M. in F. „Ist ein ganz unbescholtener, allgemein ge aehtctcc Mann, tcsscii Ghciran Besitzer eines Grundm.stcs, als tNniicindeveriretcr uberhalipt, unb zur Klasse der Ansässigen otci Unansässigen .nählbar?" -- Nach 8 2 des Seiten der Negierung bestätigten OrtsstatutS für die Stadt Dresden zu K N> tcr Ncvi- tirtcn Städtcordnniig werde» die im Besitze dev daiigcn Bürger rechio befindliche» Ghemänner der mit Wob»hän>crn im Gemeinde bezirk angesessenen Frauen den ansässige» Burgern bcigcräbst und sin» sonach auch wählbar in die Klasse der an ästigen städtischen Bcrtreler. Wie dies bei Ihnen gchandhabt irird, ivisien wii ireilich nicht. O. K. in s«. „Ist, um eine Klage beim GewerbesehictS gcrichte aiizubriiigc», erst der Beitritt zu irgend einem Berbandc nöthig, oder niclst?" — Nein. „Können auch Gcwcrb.rcibentc ans der Provinz, Klagen bei dem Gewkrdei.hictSgerichte in Drcödc» anbringc»?" — Nein. H. K. u. Th., Thar. Ltr. „Werben in Dresdens öffent liche» lokalen zusammen i>>o»i Billards stehen?" — Mit dem löcherigen in Ncustricscu sind'S gerade stv'-i. Zählen Sic nur selber nach! G. G Schneider in Freiberg. „Können Eltern zur Abimpstrng ibreS Kindes gezwungen werke»?" Vtei». Daß aber die Aerztc »dir Kindern, bei tcucn die Blattern „schön stehen" gern abimpicii, wissen wir au- eigener Erfahrung; wir können es ihnen auch nicht verdenken. Daß aber das Abimpicii für die armen Kinder eine Plage, ist gewiß. N. N„ Dresden. „Wollen «sie mir nicht einen nicht zn cnliernt von Dresc cn befindlichen Ort nennen, wo man gegen Nord- nnd Ost-Wind megli.t st geschützt ist?" Wir wurden Ihnen zn einem Auienthalte in Schandau oder rparandt rächen. P. T. „Wissen Sie vielleicht ein Mittel anzugeben, wo durch n a» fleischige Hände abzehrcn kann?" -- Graben Sie. säge» Sie unb hacken Sie Holz, überhaupt arbeiten Sie mir Ihren Hände», und die überflüssigen Fettpolster werben bald verschwinden. Bk. S. hier. „Weicheö Militär steht in Plauen i B. in Garni on?" - Daö 2. Bataillon vom Regiment 104 Prinz Friedrich August. A. Porsche! in likotschke, Böhmen. „Warum wirb Dres den in dem Witzblattc „Der Ealculator" Krähwinkel genannt?" - Wer bat Ihnen denn gesagt, daß Dresden damit gemeint wird? Das ist >a gar nicht denkbar. Fragen Sie bcn „Ealculator" nur selbst, wen» Sie'S winen wollen, und kümmern Sie sich um Ihre „böhmischen Döner." O. B., Mittweita. „Welchen Nciselührcr würden Sie zu einer Fn'wcise von Mainz biv Koblenz cmptthlcn?" - Bädecker! B„ Pirna „Genügt cS nack, dem Gesetz, wenn ein Tc- nament vrivakiin gemacht, an Gcrichtssiclie niebcrgelcgt >vird, oder ist ein solches nur rechtskräftig, waö gerichtlich gcmacht ist?" — 'Nach »ein zs 2G.n» und 2i>'.»7 kann der Grdlasscr seiucn letzten Wiücn scldst »iedcischreibcn oder durch eine» Minderen nieder iä rciben lassen; bei der Ucvcrgabe der besagiichcn tlrkunte beim Gcriä't hat er zu erklären, daß darin sein letzter Wille enthalten sei. lieber diese Erklärung und darüber, daß der Erblasser seinen letzte» Willen pcrsönl ch übergeben habe, ierncr daß die Urkunde »nt dem Gcnchtösicgcl verschlossen worden sei. wird ein Protocoll ausgenommen. Abonnent i» Bamberg. „Wollen Sie mir gefälligst die Adresse des in Dresden berühmtesten Augen-Arztcs kunogcben? erwähnten Gattcuiantcs nicht halb der größte Thcil des mehr bebaut." - Asto doch ' 'Ab. hier. „In welchem Blanat beschneidet man am besten die Flieder» inme"' - Im Frühfahr, etiva März, aber nicht z n zaghait. denn verschnittene Zweige blühen erst das Jahr daiani und man »lUij cö also so rinrichtcii, daß man bann nicht iviedcr genöthigk ii! zn schneiten. Hirichsold- „Ich hitte höslichst mir zu berichte», welche Mnsikzciinnc, von Ihnen als solche emp'ohlen ivcrden kann, die mclsteus Go.nponincn. Bkusikanstührunge» und Concertberichtc zu deren Annahme verpflichtet sind. F. E. Sch., Gr.-NöhrSdors. „Ist es richtig, das Wort „Toast" Toost, oder so anözusprcchen. wie cö geschrieben wird, und was bedeutet cö eigentlich?" - Toast heißt im Englischen cige»tticv: geröstetes Brot. Da die Engländer derartige Schnitte in den Wein toakcn, und solche, wenn sic erweicht waren, mit Eseln, vielleicht auch mit be» Finger» heraussischte» und bei jedem Trinkipruche verspeisten, so wurden »icie Gesundheiten selbst Truste gei annt. AIS einst die später so unglückliche Anna Bolcyn, Gemahlin Heinrich des Achten von England, mehreren Würden- Wägern, während sie ganz gemüthllch im Bade saß, Audienz er Al! MD e> wrr'tthni.wer i^cr! ^ lnach damaliger Sitte war etc- nicht anstößig. lebenfaUö vu.gar^ ri -er gu rn m-ariel,g nl. >.l>r Erlangung tectinhcver Fcr-,„j, „„„„ tigkcst " 'A. E. Müllers schule ist noch immer unübertroffen. Dock, kurz und nützlich Ens Köh cr'S progressive Etüden. E. W. Finachs „Bkunkal. WGcl-envIatt" vcrioigt eine künst lerische. B. Scnff's „Signale" eine unterhaltende Richtung. Oteo John in N. bei Görlitz. „Ist cs einem nicht aka- bemiich-gclildetcn sichrer, der aber bestrebt gewesen ist, sich eine wisienschastli l e Bildung auzucignen. »nd der auch literarische Ericigc aun» reisen lmr, möglich, den Doetorlitcl aui chrenhaste sich uach Philadelphia zu wcnvcn war sie auch mst eine,» Badegewand angethans, sprach der Eine in seinem Entzücken über bie Reize der Dame den Wunsch auö. einen Becher deö BadewasserS zu leeren, während der Andere praktischer dachte unb meinte, ben „Toast" zöge er vor. Richtiger ist es allerdings, daö englische Wort so auszusprechen, wie eS leiten ber Engländer geschieht toost, gedehnt. Doch wirb Sle auch Niemand verklagen, wenn Sit to-asto». nur muß wav GescheibtcS hcrauskommei'. P. S. „Sic sind doch ganz gewiß einmal aui dem ' t ber ben'' nn> w'e LallNu - l P°l)'rSberge bUillMtz unb' eblnsalls'auf"d'e? „Goldnen Höhe" > i' f ^ , »ur s-iner "" ter DippoldiSwaltacr Shausier gewesen Idle Einleitung »st ^.o v.cl una t.kannk. krnne» nur iolä c. welche wirklich auf hübsch! D. R.s. ba werden Sic. wie ich. gesehen haben, daß aus Univ'r'ität nntirl haben, den Doctcrlitc! in einer der 4 Facul tä en erwerben, doch wird dieser auch Mmm-D ,-LU°.a. d. h. ehren- hilder an Pcrioncn verliehen, welche sich aus wissciiichastlichen Gebieten bc'onders ausgezeichnet haben, ohne akademischer Bürger gewesen zu sein. A. Bk eißc n. „Sic brachte» die Notiz, daß man Rund- reisebilietS durch das Flöhathal, Comotau, 'Nortböhmen u. s. w. auSzngeben beabsichtigt. Dürite ich Sie fragen, ob dieses in kur- zcr Zeit bevortteht?" — 'Noch diesen Sommer, also bald. Tag! durch cl» Schreiben und ein uns unbekannt Et sledereien. jeder ber Höben eine Säule steht. Welchen Zweck haben bie Säulen? Sind es vielleicht Merlblansäulen?" Sie bienen der Trlanguiirung. Grat» und Höhenmrssung der Geographen. Die Redaktion. vermischte». * Ein Förster I» GrcliSwalb, Namens Koburg, ist bei Ge legeuhcit seines kürzlich gefeierten SOsklhriaen DlkNstfuviiäumS durch cl» Schreiben unb ein begleitendes Andenken von Selten deö Fürsten Bismarck erfreut unb geehrt worden. Daö Schreiben S. hier. „Ist cö denn nicht möglich, daß die Seiien-! lautete folgendermaßen: „Zn Ihrem SOsklhriaen DienstjubUäum ebenso wie manches andere gesundheitswidrige Inttt-! spreche ich Ihnen in Erinnerung an meine Dienstzeit al» Frei williger st» S. Jäger-Bataillen meinen herzlichen Glückwunsch au< und hoffe, taß Sie auö dem bcigeiüqtcn Aiibcnken fein silberner Iaghbechcr mit innerer Bcrgoldungl In Erinnerung an unsere Kamcratichalt in der Eompagnie noch manchen fröhlichen Trunk thun werden." Zur Erläuterung lügen wir bei. baß der Jubilar Feldwebel der Eompagnie war, in welcher Fürst Bis marck als Freiwilliger stand. * l'innvrL vhjt'in a aus Eisenbahnen. Die Amerikaner haben vor Kurzem bie i amoia obLonn» a>s llnttrhattungömsttel auf Eisenbahnen angewcndet. um die Eintönigfeit einer lange» Eile»bah»iai>rt angeuchi» zn u iferhiechcii. Die Reisenden er halte» aus diese Weile ein Verkleinerleo Bild des lebenden Pano ramas zu beiden Seite» der Bah». Neueste Telegramme der Dresdner Rachrtchleu. Bern, 5. Juni, Nachm. Die Negierung hat nunmehr den Neeurs an die Bnnd.sversainmlilng gegen den Beschluß des Bun desi alhes, durch welchen die Negierung ansgefordert wird, den Exter nirnngs Beschluß gegen die jurassischen Geistlichen binnen zwei Bio »aten znrüclzunehmen, cingereicht. Dem Neeurse sind Motive bei geschlossen, in welchen die Zustände im Jura eingehend dargestellt werden. Vers ailleö, 5>. Juni, 'Abends. In der heutigen Sitzung der Nationalversammlung wurde der Gesetz Entwurf betreffend die Re sorm dcs Gefäiignißivesenö in Schlußabstimniung angenommen Der Depntirte Laboulaye, als Referent der zur Berathung des Ge setzentwurfs über den höheren Unterricht niedergesctzten Commission, erstattete mündlichen Bericht. Derselbe sprach sich für vollständige Freiheit des höheren Unterrichts und dafür aus, daß der Unterricht nicht nur Einzelnen, sondern Allen zugänglich sei. Laboulaye hob ferner hervor, daß namentlich der Kirche Freiheit zu gewähren sei, damit ein Theil der Staatsbürger bezüglich seiner GlaubcnSansichten beruhigt und gesichert werde, auch sei es nothwendig, Gerechtigkeit lind Mäßigung zu Grundlagen der republikanischen Regierung-; form zu machen. — Die Dreißiger Eommission hat den Äesetzent wurf, betnsiend die Wahlen zum Senat, bis Artikel l4 angenom mcv Dem Vernehmen nach wird die Diseussion der constitutio nelien Ergänzungs Gesetze am lö. dies, beginnen. — Die Eom Mission zur Prüfung der Wahl des bonapartistischen Abgeordneten Bourgoing beschloß, die Ungiltigkeits-Erilärung der Wahl zu beantragen. London, 5>. Juni, Abends. Im Obcrhause zeigte Lord Pen zanee an, daß er am 22. d. die Aufmerksamkeit der Mitglieder des DberhauseS auf eine Stelle der deutschen Note an die belgische Re gierung vom Z. Februar d. I. lenken werde, in welcher es heiße, es sei ein völkerrechtlicher Grundsatz, daß Belgien seinen Unterthanen licht gestalten dürfe, den inneren Frieden eines anderen Landes zu stören, nnd dasselbe sei verpflichtet, durch seine Gesetze dafür zu sor gen, daß es in der Lage sei, diese völkerrechtliche Verpflichtung zu erfüllen. Er wünsche nur. den Staatssecretair dcs Aeußern darüber zu befragen, ob das Verlangen an England gerichtet worden sei, siesen Grundsätzen als Grundsätzen des internationalen Rechtes r-eizulreten, und eventuell, welchen Erfolg das desfallsigc Verlangen gehabt habe. Rom, 5. Juni. Die Deputirtenkammcr setzte in der heutigen Sitzung die Verhandlung über den Gesetzentwurf, betreffend die außerordentlichen Maßregeln im Interesse der öffentlichen Sicher heit, fort, lind wurde die Generaldebatte über die RegierungSvor läge eröffnet. -- In der gestrigen Sitzung der zur Vorbcrathung ves Gesetzentwurfes niedergesetzten Commission wurden zwei zu demselben gestellte Anträge abgelehnt, der eine von der Majorität der Commission, welche die durch den Antrag der Regierung ver liehenen Vollmachten für zu weitgehend erklärte, der andere von Seiten der Minister, welche die ihnen gegebenen Vollmachten für unzureichend erklärten, um die öffentliche Sicherheit herzustellm. Verantwortl. Nctactcur: in Dre-den. Ve> t5i- Cteliclicr in Leipzig ist erschienen: »vi> » »>««,>und kessen Anwendung, um ben Blaken- katarrp cnolgrcicv zu bebandcln. Bo» I>r. I. Edmund Güntz in Dredkcn, Dirigent der Poliklinik für Hautkrankheiten unv Stiphiliö ic., Ritter re. Preis 0 Ngr. In dieser Schritt wird ein vom Verfasser erfundenes Instrument beschrieben, dessen An Wendung sich anerkaimt bewäi-rt hat. Bon demselben Verfass« erschien ferner: DaS stivlittitiselie Fieder. 187ü. P,eis Ist, Tbir. Verfasser lehrt hier cin der Syphilis cigenthümlicheS Fie ber kennen, dessen Berücksichtigung für die Behandlung der Krank heit von großer Bedeutung ist. 'Nach dem Unheil in den medlcin Iahrd. Bd. ISO, Hst. I, wird hierüber gesagt, daß der durch ver schiedene bisterische nnd klinische Arbeiten »nt namentlich auf dem Gebiete des syphilitische» Fiebers bekannte Beriasser I>r. Güntz die Bahn zu »eucn Studien in der SyphiliSlehre gebrochen habe Eine ankere Kritik, Prager Bierteljahröschr. 1874, Seite 55, her- anbgegcben von der mcdicln. Facultät Prag, welche den vr. Güntz als Autorität aui dem Gebiet der Syphilitologic bezeich net. hebt sein Buch alS wahrhaft klassisch hervor. Die Ein reibunn-kur bei Syphilis in Verbindung mit Schwelet- wässern. 1872. Pr 4 Ngr. Die Verhütung der Syphilis. 1870 Pr. 18'Ngr. DieOutkksilbersrage und dicBeurthei lnng einer neuen Heilmethode der Syphilis. >869. Preis io Ngr. In dieser Schrift sind die Verhandlungen der 8ooiöw üv (ÜiiruiE zu Paris, wonach anstatt des schädlichen O.uccksilvcrS ein anderes gefahrloses Büttel mit Nutzen angewc». ket wird, ausiührlich hcschrtcbcn worden. Neber Alter und Ursprung der Syphilis. 1808. Preis 7'/- Ngr. l)r. mail. ir«»-v»tl»»l. Fertinandstr. 0, l. Etage Lprechsi. iür Frauen-, 'Nerven-, Haut- und GeschlechtSkrankd. sowie für ManncSscl'wächc täglich 9-I l, 2-4. Auswärts bricst ttirchirurg., Haur-u. Geschtcchtö- kr., Ichaim>Sür.2, II. Sprechsi.tägl.v. ll—I. I)r.moä. »rnnet. 1)r. moit. n Für geheime Krankheiten und HautauSschlag ist täg lich zu spreche», Eascrnciislraßc 24, 2. Etage, 7-lo Uhr unv 12-5 llbr: A. E. Voigt, früher Assistent ii» ü. Lazarett'. n Privat-Miniksür nrheimeKva'ikheitett iuntcrLeitnng eines vormaligeu Hospitai -ArzteS der 'Armee ic.» Breitest»- Nr.'i, :> Tr. iSicherste und miltesie Eur!) INnn,hom. Arzt,heilt laut 40iähr. Ei fahr. Sy philis, Schleimst., PoU., Folgen der Onanie u aeschl. Schwäche auch brieil. sicher, Friedrichsir. 51, Lp. 10 12,ü 4. «« LZr. «,««>. ic. ii»«»»««, kl. Brüderg. R«,rr. Sprst.t Geschl.-.Haut- u. Haldkrh.9—l I, st-1- 4, Btittw.auch 7—Y.AbdS. l»««r.pr»ot.Tischendors/A!stsiciizarzta.D.,Caser>ien siraße lük, Ii. Für v»ksci>leelitö- u. Frauenkrankheiten zu sprechen von 9—l, 2—4 Uhr. I>r. nivrl. , Annenstr. »lt, I. Sprichst, kür geheime,Haut-,HalS-u. Frauenkrankheiten, täglich v.9 12,2 k. «r Zahnkünstler Jean Schlösser, NoSmarlnstr. l,ll. E. Ecke der Schloßsir., empfiehlt sich zum schmerzlos. Einsetzen küiistl. Zähne, Plombirungen. sowie znr sofortigen Beseitigung nervöser nd rheumatischer Zal'nschmcrzcn. v- 1T>vo«l«r l»lliLn»ni>n, größte Auswahl in seinen Kurzwaaren aller Art. 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