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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186711260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18671126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18671126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-11
- Tag1867-11-26
- Monat1867-11
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1867
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unterläßt. Noch schlimmer ^^^«E^W^M eMtraU deMMlU berühmten Meißener Po^ßetlan^äHiR^rkoElluMMM sind im Budget veranschlagt zu 138,908 Dyku. Li^ Ausgaben da-?, gegen zu 125,900 Thlr., so daß ein Gewinu^Udberschuft von nur 13,009 Thlrn. jährlich bleibt, wenig genug von einer Fabrik solchen Umfanges unb so wciw-rbrch-I-n,. dieser geringe Gewinn wird ziun. It^l4vey,u MM-iaÜA MM letzten Rechenschaftsbericht in Ansatz bringt, daß 900,80,0 Thlw^als Bauwerth der Fabrikgebäude, Werth der M-schmen, Borräthe, des Betriebscapitals re. sich verzinsen sollen. Mxechne man diese Zinsen nur zu so berrsaen sis jährliAPMS und da der Ueberschuß der EmnaMeN nftr zu 18,069 Thlr. iäyr- lich veranschlagt ist, so zahlt das Land alljährlich noch 25,672 Thlr, ^ nur Am das Vergnügen zu haben>„dio, Meißener Porzellan- rik zu seinen staatsindustriellen Unternehmungen zu. zählen rets z-omP.. d. Mts. i8»vüiro.<an Ler^Hn^Ml volles Erbau Schatz strenger Wahrheiten, befruchtender Anschauungen r Gehanke, durch Auswahl ''en Schriften elw geist- jünast Eduard UL- Prediger. Roudmtz, L WM.. in iestmM üben auf diese sorgfältige Auswahl UM sö-Mft' am Ausstattung nichts zu wünschen -pulvH-HvuLrn dem Zwecke ^dast selvst-Mn höhern Alter die LecHrtz diefts neuen .entzogen Das Buch eignet sich namentlich zu ' emejg eleMM st Negetköburg ^rei und die zwet Achtes, aesU'Nd- Der Zweiten Kamme ein Gesetzentwurf, dieMiE , den evangelischen Volksschulen bettefsend, zugeganaeN7 "Der Gesetzentwurf ist beschrankt auf die Lehrer an den höheren uich niederen evangelischen Volksschulen, weil die Lehrer an den Gym^ nasien, Realschulen und Seminarien schon seither einen Ruhegehalt aus der Staatscasie oder von den beMfssnoen Stadtgemeinden er halten haben. Die hauptsächlichsten ündM: den Le^MWH änter- csiantesten Bestimmuugey des EutwurP.stich etwa/sosgendeWjDie Lehrer erhalten in gleicher Weise wie die StaatMstn« . MZitach; einer zehnjährigen Dienstzeit einen Anspruch amPeiMü,->Aie Hohe der Pension beträgt a) vom erfüllten 10. ov^zllm erfüllten 25. Dienstjahre, vom Antritte des ersten ständigen Höhrmstts an gerechnet, ein Dritttheil, d) vom erfüllten 25. bis zum erfüllten 35. Dienstjahre die Hälfte und e) nach erfülltem 35. Diensijahre zwei Dritttheile des aescmmtten Amt-einkommens zur Zeit.der Pensionirung, einschließlich des Einkmnmens vor^eiuem Mt der Schnlstelle verbundenen Küchendienste, sowie einschließlich der ge setzlichen Dienstalterszulagen, welche Mtz-A Nutzkstand tröstende Lehrer bezog. Die Pension nach dem Satze unter a) darf jedoch: nicht weniger als 100 Thlr. und nach dem, Satze ufltex o) nicht weniger als 150 Thlr. betragen. Ber Berechnung des Amtsein kommens wird der Werth der freien Wohnung oder ein Geld äquivalent dafür nicht mit in Anschlag gebracht-»Zyv Lehrer- pensionscasie hat 1) jeder Lehrer, welcher zum ersten Male in eine ständige Lehrerstelle eintritt, ein Eintrittsgeld zu entrichten, das bei Stellen mit einem Einkommen a) bis 250 Tyaler ein halks'Hcks- cent, b) bis 500 Thlr. ein-Procerrt nvh.c^ übor.^siO'W^^ Procent dieses Einkommens beträgt; 2) hät jeder Lehrer, dev'iii Amt mit höherem Einkommen befördert oder ^ gesetzlichen AlterSzulagen erhält oder ohne Veränt^rmlg Piner ärmlichen Stel lung m eine höhere BesokdungSclaffe ackfÄckt;'lovtr dem Betrage der Gehaltserhöhung ein BefvrderMgsgeH nach porMiachten Pro- centsätzen, welche sich jedoch n«ütz»dsm GesayMV^— Stelle beziehentlich mit der Alterszulage oder zahlen. An jährlichen Beiträgen hat 3) jeder ständige Lehrer nacht Delicateffen Mwest importlrt und mit fabelhaften Preisen bezahlt, der Höhe seines Anttseinkonnnens Md zwar von einmllEmkoiumen > Mp sü Khöjqo.dM in der aeaeuwärtiZen.Perwye SawAsanciSeo u) b.s 250 Tl)lr. v 15 vom Hundert, b) bis stoo Thlr. vomtzü deN'^hervörtägendsten Stadien des »Luxus dev Welt-. IHje Hunden, e) über 500 Thlr. ^5? vom Hnndertt'zm VÄ) 3 I Damen sichen noch heute auf einer höheren Kluse-der Achtung Abentrichtungen unter 1, 2 und 3 steigen mit jeden 20 Tylrü.'veS ß als in irgend einer anderen Stadt; sie sind " dort nicht AmtSlinkommens. 4) Jeder Lehrer, welcher^ Hm Mrch dem beleidigenden Gaffen und heraussorderyden Micken von rung des früheren Inhabers erledigtes Schulamt mit 225 Thlr. oder H Gecken ausgesetzt, wie solches in anderst großeü'Gistbten dE'Fall einem höheren Eiukomrnen eintritt, hat drei Jahre lang eine Abgabe t ist. Das Berkältniß der weiblichen zu der männlichen Bevölkerung P^nsionscasse zu entrichten und zwar von einem Einkommen s Californiens ist jetzt erst eins zu fünf, während 5 bis 249 Thlr. jährlich 25 Thlr., 250 bis 299 : 50 Thlr.,! Aiflenkä'-,^/ 'V.' in dtewhork und Masiachuscht bis 349 ^ 75 Thlr-, 35V bis ^99 : 100 Thlr., . 800 Thlr. t vbWMß'die männliche ubertrifst. ' Junge Damen, darüber 2L0 Thlr. u.'s! Während dleftr Krt bleibt et ständig in Californien einwanderu, machen rasch ihr Plmf,s,Wnig " Dle^Ab-t Bemittelte Lehmen entweder eine Stelle in emer Famme anoher MgeschenL.-.-- ZP. v — Zur Nachahmung bestens, empfohlen ! standen der AdiiMshsHMN Braumeister unter.-der Anklageldör Ge. -,^ , heitsschädliches Bier verzapft', zjl,Häven. Der Bra gestand, daß er im Aufträge der^ ÄdMinistratiün diele LMntliaten Natron zu 10 und 90 Pfunden in Regensburg gekauft und schließlich einmal auch nach Nürnberg reisen mußte, um?kMr. zu kaufen, weil man nicht- Mehr in Regensbum emznkaüfen traute. Ebenso rrnaiv erzählte der Mann, dag die schlechte HyM-t^des konsiscirten Bieres davon herrühre, daß er Heuer aus 14 Scheffeln eben so viel Bier machen.yuchte, als im vMgen Äahre aus 15 Scheffeln' '"MI MAaMMalt geWtexIws^<vewissenlosigkeit in schärfster Weise und stellte schsießlul) oen AnkMg, die bischösiiche Administration mit 139 fl., jeden der beiden'^rtznineifiev-^mit 50 fl. und die vier Schenken mit je 12 fl. in Strafe zu nehinrn. Das am 2. ds. pubucirte Urtheil des königl. Stadtgerichts lautet für die Administration- auf 190 ft., jeden Braumeister 75 fl. Strafe nebst Kosten, für die vier Schenke auf Freisprechung. — Die Frauen in Californten. Im Jahre 1848 waren schon 100,000 Männer in Californien,' als Frauen noch zLidm Seltenheiten gehörten. Man denke sich eine solche Anzahl Hung- esellen, Witwer oder Strohwitwer allein in einem Lande phne flauen, Md Kllcher! Welchen Eindruck wird es. auf dieselben gemacht haben, als sie stüch zwei Icchrest ekstm'al wiöder E Frau zu Gesicht bekommen haben? Die Frauen wurden in den ersten Jahren vergöttert; ging eine solch seltene Erscheinung durch die Straßen San Franctsco's, so hörte das Geschäft auf, Käufer und Verkäufer, der Ehef und der Buchhalter liefen an TkKr und Fenster und zollten der Göttin ihre Ehrfurcht. Die Geschenke, die derzeit den Damen gemacht wurden, waren weder Armbänder noch Hals schmuck oder Diamanten,, rvrck? Aeprägte Münzen, dies Alles hatte man dort in den ersten Jahren nicht; es war nur ein ^unchnskhn- licheS Beulelchen von Leinen oder Leder, gefüllt mit' Gbldsmich. Mit den Damen kam indeß auch bald der Lu^us in das Land, daS beste und schönste der Pariser Moden, die feinste« Weine und an dre zu 225 300 biS und aber von der Entrichtung der äährlichen Beiträge gäbe zur Pension des BorgLngestS auf den anaegk ist auch dann fortzuentrichten, wenn die Pension Tod deS Emeritus oder aus andern Gründen Zahlunapsiichd entbunden ytitz vderjAentt nach M ersten Nachfolgers,ein zweiter;' dritter u. ft w. in Stelle eimritt, bevor dir PeasipySotzjse die Abg, en Zeitraum I eröffnen ein Geschäft als Putzmacherinnen, Kleidermacherinnev und disrch d^n es fehlt ihnen nicht an Gelegenheit, in Gesellschaften Californien^nAtrhaltz^istes^Iaüws nach Ankunft gute Partien l 5 Jahre tang .vver noch längdrfub-! egcben, so wird solche vön »desir Dage an7 mit-welihem das tz in Krqft tritt, oder später nach Erfüllung der fünsjäh,^ rjfl, uNttL Befreiung det zefther Verpflichten, auf dtö Pensivns- übernommen. ... / I P-Grtrnma/24^^fv^»cher^ ^Endlich ist auch unsere Stadt mit; Gasbeleuchtung erfreut worden. Die für städtische Rechnung von I ruhigen, ftylideu Haushalte , und ist dem Farmer und HaupDerker -ine E««hme, HW m>d Mw daS Geltz,. rvelcheö ihr Mann verdient ^..sondern tragt duxchchre Umsicht im Haushalt dazu bei, es zu vermehren^ 596 'H65 1669 8300 4LE4tz48'4728 iE4E?^ " ^ -jmmm ur nj tlUirtnH 5(? .nnnmdue-» .ck^, mn-chik
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