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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.07.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186807055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-07
- Tag1868-07-05
- Monat1868-07
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.07.1868
- Autor
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* » » Herr Ehrke. Frau Bachmann. Herr Lehmann. Herr Weber. Herr Hruby. Herr Krugler. Herr Scheibe. S382 Neue- Theater. (122. Abonnements - Vorstellung.) Erste Gastvorstellung der Frau V»»»oi»e vom Stadttheater zu Breslau. Der Barbier von Sevilla. Oper in 2 Acten von Joachim Rossini. (Regie: Herr Seidel.) Personen: Graf Almaviva ...... Herr Rebling. Doc«or Bartolo Herr van Gülpen. Rosine, seine Mündel . Bafilio. Sinqmeister . Marceline, Gouvernante der Rosine Figaro, Barbier.... Fiorillo, Kammerdiener de- Grafen Tin Hauptmann Ein Notar Manuel, Diener de- Grafen Soldaten. Musikanten. * * * Rosine — Frau Dumont. Im 2. Act: Variationen von Proch, vorgetragen von Frau Dumont. Am Schluß der Oper: Walzer von Strakosch, vorgetragen von Frau Dumont. Ver Tert der Gesänge ist an der Eaffe für ü Neugroscheu zu haben. Gewöhnliche Preise. Einlatz ttz Uhr. Anfang 17 Uhr. Sude 9 Uhr. Die bestellten BilleiS bleiben bis um 10 Uhr reservirt und werden von da ab anderweit vergeben. Morgen Montag (Dritte Gastvorstellung deS Herrn Uckolpl» Soi»»en<I»»L vom k. k. Hofburgtheater zu Wien, zum ersten Male): Eine vornehme Ehe. Schauspiel in 4 Acten und einem Vorspiel nach Octave Feuillet. * * * Gontram — Herr Adolph Sonnenthal. Die Direktion de- Stadttheaters. Dienstag den 7. Juli 1868 im Garten und den Räumen des SWenhanseS 8ommerte8t des Dilcttalitcu-Orchcftkr-VcrM zugleich 42. Aufführung unter Leitung deS Herrn Musikdirektor v. Oln», und gefälliger Mitwirkung von Frau ««SolpH» und der Vereine Singakademie, Hellas und Xenia. I« H>rRR» Frühlii^Sbotfchast für Chor und Orchester von NielS Symphonie (väur Nr. 10 der B. L H.'schen Ausgabe) von Jos. Haydn. Chöre n Onpelln von M. H. Hauser. a) Schneeglöckchen. — d) Gruß. — e) FrühliugSlied. Marsch aus dem „Sommernachtstraum" von Felix MendelSsohn-Bartholdy. II. Ouvertüre zu „Lustige Weiber von Windsor" v. O. Nicolai. Volkslieder für gemischten Chor: ») französisch — d) schwedisch — e) russisch — ä) deutsch. Meditationen über das 1. Präludium von I. S. Bach, für Orchester und Harfe von F. Gounod. Marsch und Chor auS „Tannhäuser" von Richard Wagner. III. H»«L> im großen Saale und Parterre: Compofitionen von Lanner, Strauß, Gung'l und An deren, auSgeführt von der Capelle deS Herrn Fr. Büchner. Ansang i/,8 Uhr. Zur Nachricht den geehrten inactiven Mitgliedern, die unsere Einladung noch nicht erhalten haben sollten, daß die gewöhnlichen diesjährigen Eintrittskarten gelten und daß man sich wegen etwaiger weiterer BilletS an Herrn «tlo Brühl Nr. 60, zu wenden beliebe. Bei ungünstiger Witterung findet die Aufführung i« Saale statt. Steckbrief. Gegen den von hier flüchtig gewordenen HandlungS-CommiS Gustav Albert Burkert auS Berlin ist vom Unterzeichneten Bezirksgerichte wegen Betrug- die Vor untersuchung eingeleitet worden und werden daher sämmtliche Criminal- und Polizeibehörden hierdurch ersucht, den genannten Angeschuldigten, welcher unten soweit thunlich beschrieben ist, im Betretungsfalle zu iuhaftiren und Nachricht hiervon anher zu ertheilen. Leipzig, den 3. Juli 1868. Königliches Bezirksgericht. Der Untersuchungsrichter: Holke. Signalement. Burkert ist ungefähr 30 Jahre alt, mittlerer Statur, hat dunkel blondes Haar, blonden Schnurrbart, trug dunkle Kleidung und schwarzen Hut. Steckbrief. Wider den unten so weit thunlich beschriebenen Mann, welcher sich für den Handlungscommis Stephan DeSpot — muthmaß- lich aus Roche in Böhmen, Kreis Leitmeritz, Bezirk Auscha, — unter Führung eine- dem entsprechenden österreichischen Reisepasses auSgegeben hat, dessen Identität mit dem genannten DeSpot aber zweifelhaft erscheint, ist wegen eines im Vereine mit einem anderen hier inhaftirien Manne unter der Form deS sogenannten Kümmel blättchenspiels verübten bedeutenden Betruges von dem Unterzeich neten die Einleitung der Voruntersuchung beschlossen worden. Da der bezeichnte Mann gleich nach der That in der offen baren Absicht, der Untersuchung sich zu entziehen, von hier ent flohen ist, so ersuche ich alle Straf- und Polizeibehörden, auf den selben zu fahnden, im BetretungSfalle ihn zu verhaften und Nach richt davon anher zu ertheilen. Königliches Bezirksgericht Leipzig, am 3. Juli 1868. Der UmersuchungSrichter: Metsch. Beschreibung deS Angeschuldigten: In den 20ger oder 30ger Jahren stehend, mit dunkelblonden Haaren und kemem oder geringen Barte, etwas pockennarbig, Nase oben eingedrückt, mittelgroße schmächtige Statur, breite Scbultern. Bekleidet ist er mit emem dunkelblauen Rocke und einer dunkel-, blauen Stoffmütze gewesen und hat einen lichten Rohrstock geführt. Bekanntmachung. Der hiesige Kaufmann Herr Carl Hugo Schönherr ist vermöge Anzeige vom 15 Juni a. e. heute als Mitinhaber der Firma I. C. Kreller L Comp, in Leipzig auf dem betreffenden Fol. 230 des Handelsregisters für hiesige Stadt eingetragen und zugleich ebendaselbst verlautbart worden, daß die dem genannten Herrn Schönherr ertheilte Procura erloschen ist. Leipzig, am 1. Juli 1868. Königl. Handelsgericht im Bezirksgericht. vr. Schilling. Georgi. Bekanntmachung. Zufolge Anzeige vom 25. Juni lauf. I. ist heute im Handels register für hiesige Stadt auf Fol. 460 eingetragen worden, daß die Firma Hentschel L Pinckert in Leipzig aus Herrn Theodor Hermann Wagner daselbst übergegangen und die dem Herrn Albert Heydenreich ertheilte Procura erloschen ist. Leipzig, am 1. Juli 1868. Königl. Handelsgericht in» Bezirksgericht. vr. Schilling. Georgi. Bekanntmachung. Von dem Unterzeichneten GerichlSamte sollen de« «. Juli 1868 Vormittag- von 9 Uhr an in dem Hause Nr. 37 am Brühle hier eine Partie Felle, Pelze, Betten, ein Regulator, MeubleS und andere Gegenstände öffentlich versteigert werden, waS hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht wird, daß ein Verzeichniß der zu versteigernden Gegenstände an Gerichtsstelle auShängt. Leipzig, deO 26. Juni 1868. Königs GerichtSamt im Bezirksgericht. Abtheilung III vr. Steche. Uhlich. K««M«iir Morgen früh von 9 Uhr an soll der übrig gebliebene Rest von Schranken, Tischen, Stühlen, Bettstellen, Matratze« so wie Kleidungsstücken, Wäsche re. versteigert werden. Katharinenstrafie Nr. 28.
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