Dresdner Nachrichten : 28.09.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186709280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-09
- Tag1867-09-28
- Monat1867-09
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- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.09.1867
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k. Lrschentt: ««lt« früh 7 Uhr. Inserate ««d»a »ugrnomme»; 4t»Ubend»S,Gonn« tag» bi« Mittag» » Uhr: «arienftraße L». wolster -g. ionnavend, »eptember t» dt»s vlatt« stick«» «tu« »rfolgrrtch« Lrrbrrituug Nuflag«: 14,000 »rrmpt«« Tageblatt str AuterhaUuU M MschWmkhL Mttredacteur: Theodor -robisch. Si»a ack <t§««ck»« d« H,r<m»>«k«r; Etepsch <l Neichardt» — ««raun»»riNch,r R«d«tt««i Julis- ReichsrNio /loonnement- «t.rttllührlichroNg» bitulltutgtldlichrrLt«« frrimg in'« Hau». Durchdi« «öuigl P»ß Äerttl jährlich 22 jttgr. Liujelu« Nu,»mir» 1 Agr Anseraienprerset ^ Wr den Raum «io«S gespalttneu Zrtl«; L Rgr. Um,r„<Siug,-« faudt" di« Z,tl» » «gr Aboiiiiciiiciits-Eililtiduiig. Mit dem Beginn eines neuen Quartals erlauben wir uns auf ein neues Abonnement der „Dresdner Nachrichten" hiermit cinzuladen. In einer Auslage von lI2svini»l»r« i» ist unser Blatt das verbreitetste Tageblatt in ganz Sachsen, indem allein täglich über Exemplare durch die Post bezogen werden. In allen Schichten der Bevölkerung begehrt und gelesen, nicht als Organ einer Parthei dienend, wohl aber mit Freimüthigkeit die Vorkommnisse des össcut lichen Gebens, so wie die Erscheinungen aus drin Gebiete der Kunst besprechend, werden wir mit neugewonnenen Kräften sortfahren, der Zeit und ihren Bewegungen zu folgen. Feuilleton, „Briefkasten", kleine humoristische Be trachtungen über Vorfälle in der Residenz wie Provinzial städten, werden in gewohnter Weise mit den muthuiaßlichen VorauSbcstimmungtn der Witterung fortgehen. Sämmtliche Postanstalten des In- und Auslandes neh men Bestellungen an, in Dresden die Expedition, Marien- straße Ui. Da die Post Zeitungen nur aus ausdrücklichen Wunsch sortspedirt, so ersuchen wir unsere Abonnenten nm baldige Erneuerung ihrer Bestellung. Bei zu spät abge gebenen Bestellungen wird es nicht unsere Schuld sein, wenn wir nicht im Stande sein sollten, sämmtliche bereits erschienenen Nummern nachznliefern. Die Redaktion der Dresdner Nachrichten. Dre-Le«, dm 28 September — Dem gewesenen Ortsrichter Jehann Gottfried Kurz reiter in Spittwitz und dem Ehausteewärter Johann Gottlieb Schönherr zu Lauta sind die zum Verdienstorden gehörigen Medaillen in Silber verliehen worden. — Se. Exccllenz der Herr Staatsminister des Innern, von Nostitz-Wallwitz, hat mg dem gestrigen Tage die Geschäfte wieder übernommen. — Der k. sächsische Gesandte am kaiserlichen Hofe zu Paris, Baron Seebach, der sich hier mehrere Tage aufgehalten, ist vorgestern wieder abgcreist. — — Mit gestern hat der Herr Polizeidircctor Schwauß wieder die Leitung der k. Polizeidirection übernommen. — — Eine Fußwandertour, vor welcher wohl mancher un serer Leser, selbst wenn er sich für einm tüchtigen Fußgänger hält, dennoch zurückschrecken dürste, tritt hmte, wie w'r hören, ein, zur Zeit hier aufhältlich gewesener, Ausländer nebst sei ner Tochter an. Dieser Herr bringt seit Jahren den Som mer in unserem Elb-Florenz zu, verläßt aber beim Heranna hen der nordischen Winterstürme unsere heimathlichen Fluren, um die rauhe Jahreszeit unter dem azurblauen, heitern Him mel des Landes zuzubringen, wo die Myrthe und Zitronen blüht, wo statt des eisigen Schneegestöbers der nördlichen Zone, ihn der Btüthenschnee der Orangenwälder umfächelt. Diese weite Tour legt aber unser Herr sainmt Fräulein Tochter nicht «twa in den weichen Kisten des Eisenbahn Coupöc, sondern stets zu Fuße zurück. So war er dieses Frühjahr von Livorno aus binnen 8 Wochen durch Süddeutschland nach Dresden ge wandert, heute verläßt er uns um durch Böhmer, und das südliche Oestrcich die Olivenhaine Italiens zu erreichen; unser herzlichster Glückwunsch begleitet die kühnen Wanderer. — Der Neichstagsabgeordnete für Chemnitz, Für ster ling, sagt in einem Brief, der von seinen Anhängern veröf fentlicht worden ist, über seinen Aufenthalt in Berlin: „Ich habe mich nach meiner Stellung als Arbeiter eingerichtet, ecne kleine Wohnung gemiethct und ein billiges Speischaus ausge sucht und zum Frühstück und Abendbrod selbst Brod, Butter und Käse im Hause. Es kommt bei mir vor Allem darauf an, daß ich als Arbeiter hier lebe, im Reichstage als Arbeiter auftrete und für unsere, die Arbeiterinteressen, ohne Rücksicht auf die anderen Parteien spreche; ich komme, wenn nicht Sitzung ist, auch mit Niemand zusammen und gehe in keine Pattei- oder Fractionssitzung, da ich ganz selbständig nach mei ner Ueberzeugung die Interessen unseres Standes vertreten will. Ich hätte es wohl leichter, wenn ich mich einer Frac- tion anichlöste, aber dann würde ich nur meinen Standpunkt als Lastalleaner und Arbeiter aufgeben. Die Dresdener Mit glieder haben ein Central-Comito gebildet, um die Abgeordne ten, die wir durchbringen, so lange als es keine Diäten giebt, zu unterstützen; es ist dies höchst nothwendig, und ich möchte die Chemnitzer Arbeiter auffordern, sich nicht für sich allein zu stellen, sondern anzuschließen, es wird, wenn die Session vor bei ist, Rechnung abgelegt werden." — Im klebrigen gibt Försterling in dem Briefe Rechenschaft über seine Abstimmung bei der Behandlung des Budgets und der Wahl des Generals Vogel v. Falckenstein. Diese war wohl corrcct, seine Jung fernrede bei der Adreßberathung aber scheint desto unglücklicher und für Chemnitz nicht sehr ehrenvoll gewesen zu sein, so daß sich während derselben der Gegenpapst Schweitzer über Finster lings Ungeschick höchst vergnügt die Hände gerieben haben soll. — Auf dem Rittergute Mittelodcrwitz bei Löbau, ist vor Kurzem unter dem Rindvieh die hitzige Maul- und Klauenseuche ausgebrochen und sind zur Zeit 6 Stück von dem aus 32 Stück bestehenden Stamm erkrankt. Gegen die Weiterverbreitung der Krankheit hat man die erforderlichen veterinärpolizeilichen Maß regeln getrosten. — In dem in Aeckerleins Hause am Markte befindlichen Commissions- und Exportgeschäft in Leipzig, ist am Sonntage Nachmittags ein nahmhaster Einbruch verübt worden. Abends in der 8. Stunde fand man das Vorlegeschloß der Eingangs thür auseinaudergesprengt, die Thür erbrochen und im Ge- schästslocale selbst, nicht weniger als 8 Pulte und einen feuer festen Kastaschrank geöffnet. Ein zweiter Schrank hatte der Kunstfertigkeit der Diebe widerstanden. Es fehlten circa 1400 Thaler in Cassenscheincn, verschiedene Pretiosen rc. und ist auf die Entdeckung der Diebe und Wiedererlangung des gestohlenen Gutes eine Belohnung von 200 Thlr. gesetzt worden. - Laut Bekanntmachung der Inspektion der evangeli schen Hefkirche und der Kircheninspection sind die Baulichkeiten an der nördlichen Langseite der hiesigen Sophienkwche so weit vollendet, daß letztere von und mit nächstem Sonntag, dem 29. d. M., wieder zu den geordneten Gottesdiensten in Ge brauch genommen werden kann. Von dem gedachten Tage an wird auch der Mittagsgottesdienst in der Frauenkirche wieder zur gewöhnlichen Zeit gehalten werden und der interimistisch in die Frauenkirche verlegte gestiftete MontagSwochengottes- dienst wieder in der Sophienkirche stattfinden. — Aus Neichenberg in Böhmen geht folgende Nachricht ein: In den hiesigen zahlreichen und sehr bedeutenden Etablis sements fehlt es durchweg an Arbeitskräften, und ist voraus zusehen, daß ein selbst bedeutendes Angebot davon sofort loh nende Beschäftigung finden würde, und dies um so mehr, wenn die sich anbietenden Kräfte derart qualificirt sind, daß sie sofort in Baumwoll- und Flachsspinnereien, Webereien und mechani schen Anstalten, wie auch in anderen fabrikmäßig betriebenen industriellen Etablissements verwendet werden können. — Aus einer Provinzialstadt Schlesiens erfahren wir, daß ein dasiger Maler mit seiner Geliebten von dort flüchtig geworden und in einem mit dem Poststempel „Dresden" ver sehenen und in diesen Tagen in seiner Heimath eingetroffenen Briefe seinen dort wohnhaften Angehörigen geschrieben habe, daß er mit seiner Begleiterin hier freiwillig den Tod suchen wolle. — — Leipziger Meßbericht des Dresdn. Jour». Die in Frankfurt a. M. am 5. September begonnene Ledermesse nahm, bei einer geringern Zufuhr als vorige Messe, einen schnellen Verlaus, und wie die Preise daselbst um einige Tha- lcr pro Centner höher gingen, so erhielten sich diese auch auf der am Montage, den 23. d. M. in Leipzig begonnenen Mi- chaelismesie. Die Zufuhren an garen Ledern waren ebenfalls schwächer, als die der früher» Messe, und es entwickelte sich infolge besten und da die Verkäufer mit Beharrlichkeit auf hö her» Preisen bestanden, schon am Montag früh ein sehr leb- hrstes Geschäft, so daß vis Dienstag Abend fast alle Lager geräumt waren. Die Preise bewegten sich je nach den Sorten zwischen 36—48 Thlr. Der überall sich kundgebende Bedarf an gegerbtem Leder hatte, bei nur geringen Zufuhren, einen raschen Umsatz zur Folge, und es dürften noch heule eingetrof fene Einkäufer, welche vielleicht nicht erwartet hatten, daß dies mal ein so schneller Umsatz in diesem Artikel stattsinden würde, unbefriedigt den Markt verlassen. — Der Tuchmarkt ist sehr stark befahren, auch viele Käufer anwesend, im Ganzen ist je doch, wenn auch einzelne große Posten entnommen wurden, etwas Bestimmtes noch nicht anzugcben, da jedes Mal während der ersten Tage ein Zurückhaltcn bemerkbar ist. — Im Allge meinen sind bcs jetzt alle Aussichten auf einen günstigen Meß verkehr vorhanden, so daß selbst viele Erwartungen weit über troffen werden. Auch in den Bankiergeschästen ist eine kaum gehoffte Thätigkeit zu bemerken, und der Bedarf an Baarmit- zeln sehr bedeutend. — Ein Schwarm Hmschrecken passirte vorgestern Mittag in der Richtung von West nach Süd mitten über unsere Stadt. Nahe der Kreuzkirche wurde ein herabgefallencs Exemplar die ser gefürchteten Vielfräßler aufgefangen. — Eine Abtheilung sächsischer Soldaten von verschiedenen Jnfanterieregimentern wurde dieser Tage nach Erfurt befördert, welchen in den nächsten Tagen weitere sächsische Mannschaften unter Führung eines Ofsiciers folgen werden. Man hört, daß die Dauer dieses Commandos ein Jahr betragen soll, und scheint es demnach, daß in jener Festung eine Lehrabthcilung für norddeutsche Bundestruppcn errichtet werden soll. — Einen Hebebaum in seltener Höhe erblickte man gestern auf dem Thurm der katholischen Kirche. Er erhob sich auf dem erbaueten Gerüst noch über dem vergoldeten Thurmknopf. Bei dieser Gelegenheit dürfte es an der Zeit sein, einmal an die noch immer fehlenden Zeiger an der Schloßthurm-Uhr zu erinnern. Da strahlen nach der Reparatur und dem Aufputz des Thurmes die weißen Zifferblätter hernieder, als wollten sie sagen: Was hilft mir der Mantel, wenn er nicht gerollt ist? Eine Hofuhr sollte doch vor allen Dingen mit der Zeit fort gehen. vorzüglich jetzt, wo doch alle Welt weiß, wie viel es geschlagen hat. Im Anschluß an unsere frühere, warnende Mitthei lung, vaß ün angcdlcch .' Aufträge einer mit vielen Kindern gesegneten, aber nicht auszusmden gewesenen Wittwe von hier ein unbekannter Mann in den vornehmen Familien hiesiger Stadt herum gehe und mittelst Circulars für seine Auftrag geberin bettele, können wir heute mittheilen, daß derselbe in der Person eines Maurergesellen von hier ermittelt worden ist, der wegen ähnlicher Betrügereim, sowie anderer Verbrechen halber hier wiederholt bestraft worden ist und das neuerdings zusammen gebettelte Geld natürlich auch keiner hilfsbedürftigen Wittwe, sondern sich selbst zugewendet hat. — — Im Zoologischen Garten sind neu angekommen: ein Paar Dama - Antilopen, eine männliche Casina-Gazelle, ein weibliches Lama und ein afrikanischer Krachnichgeier sogenannter Secretär, seltener Raubvogel). — Für Berggießhübel gab es am 16. September ein merkwürdiges Ereigniß, welches den ganzen Ott in Bewegung und Unruhe versetzte. Nachmittags gegm halb 4 Uhr erscholl auf einmal draußen auf der Straße der Ruf: „Zigeuner, Zi geuner kommen, ein Wagen am andern". Und so war'S; aus dem von hier zwei kleine Stunden entfernten Böhmen kam eine ganze Karavane Zigeuner den Berg herein, an welchem unser Städtchen zur Hälfte gelegm ist, 13 Wagen voll, von denen ein paar dreispännig, die anderen zweispännig und nur einer einspännig waren. Eigenthümlich war die Art und Weise, wie man die Wagen hemmte. Die nebenher laufenden Männer, auch Weiber, stemmten an dem sogenannten Lambelt eine an gemessene starke Sta.ige ein und drückten dieselbe so gegen ein Hinterrad, daß dieses sich an der Stange schleift, und auf diese Weife gehemmt wurde, wobei die Pferde ganz von selbst in Schlangenwindungen die Straße hinunterliefen. Weil ich vermvthete, daß sie in der Unterstadt am Gasthofe halten würden, machte ich mich dahin auf, um dieses merkwürdige Wandei voll, das ich zum ersten Male in meiner KindheitSzeit wahrscheinlich in den Jahren 1820 -24, in meinem späteren Lcben aber während eines zweijährigen Aufenthaltes in Böhmen näher kennen lernte, zu sehen und zu hören. Beim Gasthofe standen sieben Wagen, alle niedrig und kurz mit kleinen Pfer den, wie beides in Ungar» gewöhnlich ist, und beides, Wagen und Pferde sammt dem Geschirr mit seinen vielen ledernen Behängen, in gutem Zustande. Die Wagen waren bepackt mit Säcken, Decken, Betten, Kesseln, Dreifüßen, Geräthen, Stan gen und Lebensmitteln für Menschen und Thiere, wie Kartof feln, Kraut, Heu, Klee. Auf jedem Wagen und in der Mitte desselben saß eine Zigeunermutter mit ihren Kindern, großen und kleinen, die Weiber alle mit dem ihren Frauenstand anzeigen den Kopstuche und einem Umschlagtuche, die Mädchen mit ihrem ihren Stand characterisirenden bloßen Kopfe, ihrer Jacke oder Vlouse und ihrem über dsise gezogenem Rocke, die Kleine« mit ihrem, den Körper oft nur halbbedeckenden Hemde. Die Kleidung war fast bei allen weiblichen Individuen und bei den Kindern sehr leicht und dünn und ärmlich und schmutzig; indeß trugen die Weiber große Ketten von Silber oder Behänge von Gold und Silbermünzen, die Mädchen in der Regel Münzen um den Hals und silberne und andere Ringe an den Fingern. Alle, besonders aber die Kinder, waren eifrig beschäftigt mit dem Esten dessen, was ihnen entweder die Männer brachten, oder was sie von der zahlreich um sie versammelten Zuschauer menge erhielten, wobei es recht natürlich, man möchte fast sagen thierisch herging. Sie waren auch nicht faul im Betteln, wie um Lebensmittel so um Geld. Alle diese Frauen und Kinder hatten mit Ausnahme von etwa dreien oder vieren nichts Feines und Schönes in ihren Angesichtern; alle hattm rabenschwarzes, aufgelöst und unausgekämmt hinten hinab hängendes, hier und da lockiges Haar und jene tiefdunkle, schwarzgelbe Hautfarbe, welche den Zigeunern eigenthümlich ist und ihre außereuropäische Herkunft beweist, wie auch alle einen Mund voll der schönsten weißen und gesunden Zähne besaßen. Dem aufmerksamen Auge konnte nicht entgehen, daß alle die Mütter und ihre Kinder, auch etliche der umherwandelnden, mit einander in eifrigem Ge spräche begriffenen und daß die mit den Pferden beschäftigten verheirathcten und unverheiratheten Männer Etwas drückte und ängstigte. — Sie waren— gegm das gewöhnlich zigeunerische Wesen — sehr ernst und insbesondere lachten die Mütter gar nicht, und eines der erwachsenen Mädchen, im Alter von 15 bis 16 Jahren, fing an bitterlich zu weinen. Der Grund da von war ein sehr wichtiger. Ich ging in die Gaststube des Wirthshauses und fand hier viele Zigeunermänner, darunter die Führer der ganzen Gesellschaft und etliche Weiber stehend und sitzend im eifrigsten Gespräche und dann und wann nach dem Bierkruge greifend, die Cigarre oder die Pfeife anbren- ncnd, welches letztere auch eine Frau that. Die Männer hatten
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