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Dresdner Nachrichten : 15.06.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188406152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-06
- Tag1884-06-15
- Monat1884-06
- Jahr1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.06.1884
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Längsseiten der Wagen an einer freien Aussicht «aik der Sönitz« verhindert. Müßten die Fenster denn durchau« Fnserire^ aus l verivendet weiden so sollt« inan wenigsten« einige Rücksicht . Publikum nehmen und die Annoncen in seiner Gravirung so an» dringe,^ da» den Passagieren ein sleier Blick nach der Straße gestattet bleivt. — lieber das Befinden des Herrn GenerstlstaatSamvalis Dr. d Schwarze sind übertriebene iKachricbten verbreitet worden. '.»lllerdingS ist derselbe cinstweilcn ans den Reich-tagSkommiisionen über niedrere inroti'cke Fragen ausgeschiedcn, da ilnn der Zustand 'eines Keliikovsioidens jedes spreche» unmöglich machte. Vergebens batte er bisher bei den berübmtesten Acrzten Deutschlands Heilung gesucht. Porige Woche bat er sich nun m Dresden einer Keliikop'- operation unterziehen müssen. Dieselbe musste dreimal wiederholt werde» — ob mit dem gewünschten Erfolge, ist noch fraglich. Sein allgemeiner Zustand ist aber durchaus nicht besorg» cherregend, was schon daraus zu erleben, da» der unermüdlich tbäiige Mann sich vor mehreren Tagen große Aktenstücke in sei» Smdirstminer bringen ließ. — In Len Bestibirls der Staatsbabnlwse ist ein großes ,r a b r - p l a n plakai angebracht worden, ivelches die direkten Zugsverbin- dniigen enthält, die nach den Fahrplänen vom 20 Mai von den fäcbs. Dnichgangslinien Görlih Dresden und Leipzig-Hof und Eger. Bodcnbach und Testchen Dresden Leipzig und stiiidcian Berlins wwie Göilitz Leipzig vermiitelt werden. Mit Hilfe die'es Plakates kann mau sich sein leicht über Nene» von und nach den weitesten Ent'ernuiigcn oricntireu. Großer und deutlicher Truck erleichtern die Benutzung desselben ganz besonders. — Für die Dresdner und die uns benachbarten Abonnenten liegt heute eine weitere Kummer de-S Gewerbe schütze- als Extrabeilage bei. — Mit übermorgen, Dienstag, läuft die Anmeldefrist für die jenigen .gausslustigen ab, welche aus den Abbruch dcü vormals! Brock-'scheu El r u n d st ii ck e s (Eldderg 2N resleltircnbis' dahin. Abends 6 Uhr, können sie noch ihre Angebote in verschlosse nem Eouvert unter der Aufschrift: „Veräußerung des vorm. Brocks- ichen Hauses auf den Abbruch bctr." im Stattbanamt. Aitstädler Rathhans, 3. Etage. Zimmer 20, niederlegcn. Das wäre denn der! — Ssito» — — stiieiirand kann sich erklär Lgemeui ein «na., trinitaii. m unserer daß vor kirchyose- a sich erklären, wie bat aestem und vorgestcn« «ladt kursir e n b e Gerücht entstanden migen Tagen em in einer Todtenhalle v«S m < am Totsten- iior ir ^ ^ gebahrtes Jralienztminer. ter von etuia 26 Jahren gestorben war. in der Nacht voi schlafe ivieder crivacht sei und laut um Hilfe gerufen habe, übergehende hätten die- vernommen und Meldung gemacht. , können aus Eirund eingczogencr Erkundigung an maßgebender Stelle nersicheni. daß an der «ache auch nicht e t n tvalireS Wort ist. — Vorgestern wurde in der Löbnitz ein Eleinri >, detag der Ortschaften Niedc>lößnitz und Kötzickenbroda ahgehalten. bei welchem unter Vorsitz der AmtSbauptmaniischast Dreüden-Rcustadt über ver schiedene Wegebailsireitigkeiten verhandelt und in nahezu sännnt- lichen Fällen die Widersprüche beigelcgt wurden. — Tie feierliche Elnindstcinleguiig der neuen Kirche in Kötzschenbroba ist aus Mittwoch den 18. d. Nachmittags 3 Uhr festgesetzt worden. Die üblichen Hauimerschläge werden durch die Geistliche», Kircheiworständr. Architekten u. s. w. erfolgen. — Lofchwitz. Der Loschwitzer SttSvercin beabsichtigt dem iniiigverebrte» Meister Herrn Pros. l)r. Ludwig Richter in dank barer Erinnerung an seinen Lieblingsausenthalt in Loschwitz, wo er 30 Fahre lang im Sommer mit seiner Familie leiste, wo er seine lieblichsten Bildwerke schuf, ein volkütlmmlich schlichtes Denk mal zu widmen und cs au seinem 82. Gcbnrtsiage. am 28. Sep tember d. I.. festlich einzuweilien. Ter liebevollen Pietät eines seiner edelsten Schüler, dcS als Meister echt deutscher Landschasts- malerci rühmlichst bekannten Eduard Leonhardi. verdanken die Losch witzer einen dazu vorzüglich geeigneten, von Natur und Kunst wlindcrbarschön gewcibtcn Platz, wo de», Wanderer durch den an so viele herrliche Bilder L. Nichler's erinnernden lieblichen Lvsch- witzcr Grund da- Denkmal mit den» Bildniß des allverchrtcn Meisters für alle Zeit zur Begrüßung und Besichtigung offen stehen wird. Das Werk wird, im anhcimcinden Waidestricden, in länd lich schlichter Weise von Herrn Bildhauer Robert -Hrnze ausgesührt, eine Zierte und ein schönes Ehrendenknial auch für unser von Ludwig Richter so innig geliebtes Loschwitz werde». — In Treuen tritt mit dem l. Fuli d. I. die Beer st e u c r »n Krait. Versteuert ivrrdc» die im Orte gebrauten, wie Eevtember begab er dem Bemerken, die Zahlung, worauf N- auch wettere Pachtzins «on 3730 M. auf da» IV.. Pacht auf da« Ul.Quartal und 13M Quittung au Schanz zahlte. September MM M. und a» L». 7»u1 «v» ersucht« Nit um «»« dem Hiervon am 24. Septeinber . jür gelleferte« lieferte G. aber weitere IAO seinem Nutzen den Besitz einer gehörigen Police der gelangt verfügte, dem B»e ab, während er den Rest von 1800 M. ganz für sich bedielt, , . ' . Ende 1883 war der AngeNagte , ierschröter Müller elgenthstmlich zu- ^ . ... ,._gdcburacr LcbenSvnsichenmgSgcscllschast gelangt und dies« wurde von ihn, »war für 135 M. verfllbrrr, hcz. cingelvst, der Erlös aber ebenfalls nicht abgeliefert. Erst iin Eannar d. Jö. gelangte» die erwähnten Manivulationen zur Kenntnis: dcS LerioaltungsrathS und ist seitdem die Angelegen heit von dem Rechtsanwalt Richard Schanz zu Gunsten der Brauerei geordnet worden. Ter Angeklagte bestreitet di« ihm bei gemessene rechtswidrige Absicht mit der Angabe, er fei nicht ge nügend besoldet gemeien und habe daher nur dariehnsweis« von den nicht abgelieserten Geldern zur Bestreitung der Spesen und RevräsrntationSkosten Gebrauch gemacht Diese Argumente konnten jedoch bei dem Gericht-Hof unter Doriitz dcü Herrn Landaerichtü- Tiiektor Nr. Flügel nach Lage der Sache keine Berücksichtigung von der Hand gcwiesci stinglirig deS lronrige» Gemäuers größere Eile wie der Rolli. und die II inwohnei schalt kann endlich von Vorstadt auiottinnii. enweihe des Etage. , , Anfang zum Ende dieser skandalösen Bauerscheinung, die jahrelang . , ... . .. . dagcstandcn und bezüglich deren der Rath mehrere AmstSossciteir' auch die von answärtä eingesnhrtcn zollvereinsländischen Biere, in- sainmt esc». Hoffentlich hat der Ersteher mit der Be- , soiveit sie in der Stadt znin Verbrauche kommen. Die Steuer, " :erc Eile wie der Rolli, und welche der Bierverlünicr oder der zum Schank Berechtig!«, gleich- dcm Alp der Piinaischen viel ob er R»ol- oder nur periönliche Eonccssion bat. oder Pächter 'oder Eiesehältosühier ist. allei» zu zahlen hat. stießt der Stadtkasse dort gebraute einfache Bier wird per Hektoliter mit 20. per Hektoliter mit HO Psg. versteuert: dagegen soll für z». -- In 'Veranlassung der beute stattfüidenden Fahne Militärvcreins cu Lanbcgast läßt die Sachs. Böbni. Doinv'schiis- Lagerbier ialirts-Gssellickatt ein Erttadaiirvsschiss Abends 1l Uhr vvn Laubegas! nach Dresden salircn, ivelches je »ach Bedürfniß auch an den Zwnchcnstoliomn Pasiagicrc aufnelnnen oder adfetzen wird. , — Begünstigt durch die schöne sonnige Witterung der letzten !, Woche ist die gelammte Loßnitz in dielen Tagen sehr stark sowohl § i von einzelnen tzamilien, als auch von Gesellschaften und Vereine» ' znni Ziele von Äusstügen gewählt worden. So hatte sich am leaten Donnerstag der Kauttiiänrilsche Verein auS Dresden mit Musik in dem Restaurant „Meierei" im Lößnitzgrunke eingesunde». Auch für die nächsten Tage sind Gesellschaften und Vereine aus Meißen und Riesa angemeidet. — Um auch solchen Kindern, welche, obgleich einer Stärkung bednrstig. hei der diesmaligen Beschickung der Ferienkolonien doch »icdt herücküchtigl werden konnten, eine Kräftigung zu bieten, bar die M i l >h ku r a n st a I t von August Winkler. Neithalui- findcn, und e« wurde daher der von Herrn Recht-anwalt Krause vertheidlgte Angeklagte »u 2 Fahren v Monaten GMngnttz. sonne 4jährigen, Ehrenrechtüvcrlust venirtheilt. — Am 4. Dezember ». F. früh erhielt der Expedient Johann Heinrich Schubert von seinem Eins, dem Rechtsanwalt Grrlach hier, die Summe von 9844 Mt , bestehend au« Ist Stück Füiisbuiidrrinark-Schclivn. 50 Zwanzig. Mark-Stücken nnd diversen einzelnen Münzsorten, mit dem Be merken übergeben, das von dem Rentier Voaelaesang für den Fabrikant Eaniillo Schmidt in Pößneck bei Gerlach eingezatütc Geld, falls Schmidt nicht in de» nächsten Stunden zur Empiang- »alnne aus die Expedition komuren würde, bei dem Banlhauic Meusel u. Co. einzuzahlcw <Z. reiste daraus nach Leipzig uno Schubert wurde im Lause des Vonnittags von einer io lebhafte» Sehnsucht nach dem gelobten Lande Amerika erfaßt, daß er sofort nach eingenommenem Mittagstisch von sein« Wohnung aus mit sanuiit dem Gelbe nach dem Bahnhof wandert« und mit dem nächsten Zuge über Leipzig und Köln nach Holland dainpste. um von dort aus die Reise über den Ocean sortzusetzen. In Amerika > scheint der Durchbrenner ' ' ^ ' - ' ! denn als ihn dai ! Baarmittel fast Schubert, der sich zu guter Letzt einbildete, er sei nicht mehr reckt lircddrenner ein fast lukullische- Leben geführt zu haben, das Heimweh wieder noch Europa trieb, waren feine ast erschöpft und hieraus erklärt e« sich auch, daß hinter dem ehemaligen Ponton- : ihn, pflichtgemäß und gcwisicnhait auszusülicir! schuppen an der Elbe einbräch und sich aus demselben einen Anzug !g einer Ordnungsstraic von 3 bi- zu 30 Marl j im Wertlie von etwa 90 Mark holte, verwirkte gestern 2 Fahre ürw:e 0. dankeuswenber Weise uwerer Redaktion 200 'r Verfügung gestellt, nur der Bestimmung, daß den tück Marken heimsenden ilnn vom Sladtrath das Schema eines Deklarationsscheiiies znge- stellt, welches von il und bei Vermeidung einer OrdnungS .... .. , ... oder entsprechender Hast ini Uiivermögeiissalle innerhalb der ans > 6 Monate Zuchthaus, 4 Jahre EhcenrecktSverlust und Stellung unter dem Schema bestimmten Frist au den Stactrath zurückzugcbeir ist. ^ Polizeiaufsicht. Der 23 Jahre alte Bursche heißt Max Theodor Der zur Entricklung der Bierslcucr Verpflichtete hat überm as von Teucher, ist .Handarbeiter und war erst kurze Zeit vorher aus dem ihm bezogene Bier ein Buch zu hatten und dasselbe dem Sladttath > Zuchthause entlasten worden. ober den 'Beamten desselben aus Verlangen unweigerlich zur Ein-' irath bat das Recht, die Bicrvorräthe tickt vorznlegen. Der Stad bez. die Bicclellcr der Stencrostichtigen jederzeit zu rcvidiren. lieber diesbezügliche Weigerungen seitens der Steuerpflichtigen, so wie über jede versuchte oder vollendete Steuerhinterziehung sind in denr Regulativ die einzulrelenden Strafen festgesetzt worden. — Lnrck Erhänge» maclstcn ihrem Leben ein Ende: In Grimma der öljäluige Privatmann F.; m Rothcnlhal bei Olbcrn- han der 70jährige Holzdrechsler P.; in Onbin eine Frau W. (deren M-mn bcnndrt sich unheillac geisteskrank in Eolditz)-. in Ilhlmaniis- , dori bei Ziegelbain der 38!äbrige Gutsbesttzer F.; in Halsbach bei .jimmerer aus beirächt'licher j Freibcrg eine 7!» Jahre alte Hnttenartzetteiswillwe A.K.; in Mitl- etzungc» am Korse zu. — ! weika eine vereist. Kansmaiin A Fortsetzung de« loknlen Thelles Seite ». ttildenl gegen Varzcigen einer wiche» Marke ein Glas Milch in der 'Anstatt verabststgt wird. — P o l i z e i b e r i ch t. In Neustadt wurde vorgestern Nach mittag ein Bjährigcr Knabe durch einen Glasscherben, welchen ein N jähriger Genaue im Spiel: geworren, nicht unerheblich am Kopse rerietzi. - Bei Ausstellung eines StangengenNtes in der Johann stadl stürzle vorgestern Nachmittag rin Zii Höhe aus die Straße nnd zog sich Verle. Belm Turnen rcrniigiückie vorgestern Abend ein hier ivahnhaster l z'st'schäilsmani,, indem er während der Svnngübnngcir iinrzte und einen dovvetten 'liöhrcnbrnch am reckten Unlcrsckenkel erlitt. - Olnr tveitige, st'lh't große Städte, vermögen in Lei Tev ^ das Bnsclnnann'icl'e.Stadtgut" nieder und zwar zuverlässig infolge , toic »»'er A'äsllckcr Brandstistnn.!. Leider haben sich beim Ansrüunicn der — In Hörn' tz.ber Zittau wnrdc am 12. d. Ni. eine dortige Hausbesitzerin im Dars'enck als Leiche ausgcsunden. - Am Donnerstag brannte in M orte lgrund bei Sanda " i >ö g >i r i ii e r e i eincu >o hoben Rang einziinelnnen runden, und wigcm hierin die önriittichen Gärten nnd Piomc naden. namentlich die nnti'r Leitung des Gartendirettors .Kranie 'N-tn'ndeii Anlagen hervorragend Schönes, wenngleich in einzelnen Vrivakgänen m-ch klcitie und mittlere Gruppen in ichöner Farben nsinnneilstellnng ausge'ch.k tvnrden. 'Wie alljährlich zeichnen sich i w Tevpiche iur Paiaisgarten. un Herzogin Galten, auf der Tmasie nnd die in nächster Woche in den Zwingcrproinenadeir zur 'Ans- t ''anzung gelangende Gruppe durch prachtvolles Kolorit, geschmack volle Zeichnung und Schönheit der einzelnen Pflanzen ans. Die- 'eibcn wurde» »am Entwnr>eii und unter eigener Mithilfe der Iran und Tocister bedeutende Brandwunden >m > Händen zugezogen. N-ilitärvereui Grödih: sbergärttier Diltrsch. Dontheini und Tcdeck zurVollcndnng ^ucm zugänglich zu mache». .'eenen , -.ebcackr. Nach ungemhr 'Bconals'rist. wenn der erste Schnitt der, Hiännigsäche ''Hnd "äiuiuitlstge cmzelnen P'lanzcn stattgesunden und selbige ,i>. - Besitzer uste dessen Gesicht und an den — Sonntag, de» 22. Juni teieet der 2 seine Fahnenweihe. Vclei»ömitgliedei wie die ganze Einwohner-! ^WMnwistcr"nnV''i scha't rüs.en sich icket, ,etzt .um n ürdigen Emchang der van nnc- ^ >e >'s. ' k nnd st.te ivärts geladenen Gäste., In bekannter cntgegenka.ntnender Weite - wird dir Generaldirectian der «!aatse»c»hahnen anläßlich des Festes eine» Estazng von Riesa nach Gröditz nnd zmnck einlegen. — In B e r g g-> e s li ü b c l bat sich ein Ortsveicin gegründet, der sich bemüht, die Schönheiten der Umgebung den Besuchern be- Unv wenige Orte baben eine so Umgebung wie dieses Städtchen. r.rcsdner kiiicr Tagespartie, als auch infolge seiner gesunden Lage »nd der i Bei ein len. 'alls ! günstige i durch vorzügliche Hotels und Prlvatwohnnngcii gebotenen ! außer » wd. recktmgohnnngsveihättnisse als '.'Insenlhalisort sür erholungsbedürftige einig, übliches, j Sommeisrischler. j crwl^e» Dresden: Fr Tbeovo«' Tögel's Gastboss- und Gartengrundstück in Rschütz, 7ä.0k>0 Nik.z Iran, Jciek Lteüiwald's Villeiigrundstück iLLieiierstiaßc 31 >. kää.MORlk.z Muiwciea: Gottlob Friebr.Lcilel's Grundstück in Erlau. 12.000 Nlk.. Hainiclicn: Friedrich Robert Wäckticr's Gutsgri'ndstück in Goßberg. 30.130 Mk.: Pirna: Adolph Eduard Berger's Rachlnßginndsinck iEnihnscngut in Kleincotta, Parzelle in Nau»dc»n. 3ö,202 Mk. <Frc:wi!Iig): — 17. Juni: TafttSgeschichlk. reulfckie« «eich. Da? Mil i ts r - Nel ikt e»- G esc h. hat i» den Verhandlungen der Kommission nur »r einem Punkte eine wesentliche Aenderung erfahren. Die Bestimmung, wonach 'Ostiziere, Acrztc und Beamte, welche vor Ertheilung des Heiraths lon'enies ein bestimmtes Privat-Einkommcn oder Vermögen nach;» weisen haben, von der Entrichtung der Wittwen- und Waisengeld bciträge besteit kein sollen, ist gr-strichen worden. Regicmngsicitig z wurde z»in Beweise, wie linziireichend das Diensteinkommen der de- lrcssendeii Lsnziere und Beamten znin persönlichen standcSgeinüßcn i Nuterlialt sei. n. A. daraus hingciviescn, daß schon jetzt einer größeren Anza>ll iinbemiltelter Omziere Beihilfen cins den den obersten : Kliegshenil zur Dispositivii stehenden Fonds regelmäßig gewährt I werden müßten. Vor Ertheilung deS Heirnthskonsenses müssen an Privakeinkommen nachiveije»: Haiipllentc »nd Rittmeister 11. Klaste > iähriich 730 Bit , Premier- nnd ^etondc Leutnants jährlich 1800 Ml.. Stabs nnd Assistenzärzte 730 Mk. Zengfcldwebcl730 bez. 30«1Mk , letzteres, soferil sie am daS Avaneoment zu Zeugosfiziercn verzichten. . "> '' ,nd Registratoren bei den General Jittendanttnbeamte, deren Tienstein- konmien nicht 2100 Mk. erreicht, den Fehlbcttag. Der Kai, er bat Berlin verlassen und ist mittelst Extrazngc?, von, Potsdamer Bahnhof ab zum Sommeraufenthalt nach Ems nbgcrcisl. Trotz der vorgerückten Abendstunde hatte sich sowohl anl dem Perron des BaimhoscS als auch vor letzterem ein recht zahlreiches Publikum einacsundcn. daS den Kaiser bei seiner Aus fahrt rnm Balmhos mit lebhaften Hochs begrüßte. Bei Gelegenheit einer Felddienstübung ritt der Rittmeister v Z. von der l. Schwadron des in Stendal ganiisonircnden Dragoner- regiincnis durch die Flügel einer im Gange befindlichen Windmühle. Bei einem zweiten Versuche wurde er vom Flügel ersaßt und erlitt mehreren Knochenbrüchen eine starke G e h i vn ers ch ü tto iodaß der Transport desselben in die Garnison nicht konnte. lm der Potsdantinstraßc zu Berlin bat sich ein schreckliches l ü ck ereignet. Die lttjährigc, bildschöne Tochter -tenr stieg von dem in Bewegung befindlichen ochriftSmäßig ans der rechten Seite ab und ' andcre Leite der Straße zn gelangeir, »m ageu Heu»». Im selben Augenblicke aber. ' überschreiten wollte, bemerkte sie einen nui die'em zssriene ihr entgegenkommenden Wagen, weshalb sic rasch . ^.. .. . . ... w an'.lnsbremiing zu- schone Promenaden stilnen nach dem Hoch- und Jagdlhurrn. bis- aenommen dag das Grdrerch völlig bedeckt ist, gewahren die Gruppen ^:er wenig l emchleu AnLNchtspnntten. von denen man eine überaus emen geradezu bestrickenden Anblick. ,, . ^ ^ ^ weil: Fernsicht genießt. Berggieelinbel eignet sich sowohl als Ziel — Mir dem Erträglich der Heuernte, welche m der dresdner wirrer Tagespartie, als auch iniolg: seiner gcsrinven Lage »nd der P'lege dennalen im vollsten Gauge ist. können die L ekonoinen. mlls ' ....... .... die. Euibiinanng der Erattc durch gutes Wetter begünstigt wird tvobl zmricden lein, da »owohl das Onaulnm cm sehr reichl ivie die Qualität des Futters eine vorziialickc ist. Auch im ivo der Gras'chmlt eckt m einigen Wocb .voisnung. ein gute Ernte ersten Häl'le dieses Bionais baben. — Nach Eintritt der wannen 'ebr schnell, ivesbalb allkaglicl, der Elbe bis '.»rier Vleißen große Ouanten lner eiiitressen odcr von der Lößriitz aus. >vv die Hauptbörse in diestm Artikel sich befindet, m alle Gegenden Deutschlands versandt werden. Da die Ernte eine ertragreiche ist, sanken die Preise 'ehr bald und kannte man ickvn >m Lause die'er Woche das Liter stischer Waare init 13 ia !0 Psg. lausen. Rencrdinas hat man sich auch am dem linken Elbu'er. -»mal m Eossebaiidc, am die Kultur dieser Frucht aelegt iiiid recht gitte Enolge erzielt. Heute wird demzmolge am dem Bergrestaiiranl dgielbst ein Erdbeerscit cibgebalten werden nnd d" ' ''' ''' 'inndlich irisch ans den »müeaenden Weingär vorkionsweve oder rn Schachteln an die Gäste gegeben tverden. — Tie Generosität, welche eine hiesige hochachtbare Firma aus der Packhoistraße an der '.Mutier emcS durch Selbstmord endeten Beamten ihres Ge'chastes bewiest», verdien! auch in weite Kreüeii bekannt zn werden. Nicht blos sämintlichc Bceidignng bezahlte der Ehe' der Firma ireiwillig, sondern gewährte auch ans Dittersdorf. 13,178 P,'k.: Zittau: .Karl »restn Stlicken der Mutter des Verstorbenen, denen einzige Stütze Ai,mn Abrabainionst, zsiliindstücke (Braunkolilciibergwerk) daselbst. er gewc-en war. R-l Mk. Uistcr'tntznng. Ausdrücklich maa vo-h ' 00,771 Mk. (Freiwillig»: Marfranslädt: Firma H. ck 'W. Krobitzsch ^ ich,-»um l n iieii ^' daß' b ömv i lli ne 'Brand bervoracboben werden, da,; keine Gründe amznsinden waren, die den ^ geh. GriiNdstücke 'Dampsziegeici. Gebäude, Feld re.) in Knaul- ^ ' ' "" jnngen lcl'ens'robe» Meii'chen,in den Tod getrieben baden. j Neeberg (Freiwillig». 113,000 Mk. terirt. ie bereits mikgetbeilr, ivird der von den r.ie-.-d»e>n ml „ L n n d >i e r i cbk. Strnikannner IO. .Hanvlvtihandlung gegen den vorm, llletriebsdirektor der Aetieii-Bicibianerei znm 'Feld- lgc an- dem Bergrestanrant, Grimma : F. Robert Dittiiäi's Hansgriindslück lNacklaß» in Trcbsen. ^ »henaliren. Tie S n nnd d?e siche ,cmcht all ign», Vkk.z Diesden: .HandelSgcscllscbnsl I. G. 'Biener >o Solm geh.' gkgmen und die A! Leingärken enitrenen und .Hansgruiivslücke da!., als: Dinte>s,raße Ist:. 3>. 33,730 Mk., Wölsiiitz-, pg,ij,r wucke -,'ll" rste zu billigen Prei-en ab- s,raßc 'Nr. 0. 48.300 R!>.. Llrehlei,eislral-e Nr. 13. 70,000 Mb; Zager der Unglückli Amalie Angnsie verehel. Arnold s Hans- und Gartcngriinoslnck -zirina Lolnnen. 20,000 Mk.z Rcichcubach: Ediinid Franz Jnng's Ha w gc-§ grundstück in Netzschkau. 40i)o Mk.; — 18. Juni: Dresden: W 'eiiereii >.->einrick Lorenz' Grunvslücke in Eosiebanvc. zusammen 3100 Mk.z winde» tzlegiaphisch »ach Berlin zuriickgerufen. chm'ttsi Zschovan: Karl LomS Hcinr. Keinpe's in Kemtau Griindslückc in dem Belaufe Spiitendors der Kgl. ,^i Ediiaid 'lieninaiin'ü und, iörsterei Königs'Wmterhaiistn sind in letzter Zi - 20, gern bestich»' den Dresdnern »' prachwolle Anssiil'isvniikk .Ostoldne Höi»e" nnst» »len Mittwoch das Fest 'eines -lojirhrige» 'Bestehen- degelirn. Der Besitzer. Hr. Ad. Sclmlze. lagt es sich angelegen »ein. den Tag in uilenner Webe m 'eiein, 'Nachmittags 0 llbr .'ionzcrt. ansgenidrt von der Frhrl. BnrgkOchen Bcigkapelle. nach dem Konzeit Voll nnd bei eintreicnder Dunkelheit Illumination und Feuerwerk. — Der Gastben ..Weißer Hirsch" ist i» den letzun Fahlen in den Händen verickiedcner Besitzer getvest», doch ver nnaeiiehine An'enlhalt nicht die rechte Zngkratt am das teurere Pnbllkiim anszuiiben. Seit vorigen! Heibil nnn ist das Eiabliist- ment in den Besitz eines Wirthes nbergeganaen. der ieden'alls das Zeug besitzt, den 'riibercn llkm desselben ivieder bet inlellen. Herr Wilistel. ver neue Besitzer, bat durch Geld nnd Milbe viel zur Vor 'ihönernng des großen Grundstückes beigetragen. und 'ein redliches Bemühe» durste mm wohl die verdiente Anerkennung finden. — Ans der Bergstraße versuchte sich gestern ein in Gei st e S - Körung verfallener Hansmaim mittelst angelegter Drahtscklingc nehmen. Für geeignete Unterbringung desselben schlöszchen, Kansinann Earl Friedrich Schanz, wegen Unterschlagung. ^ sanimcn etwa Fast ebenso schlimm, als wie seinem Vorgänger, dein Direktor Bölime, ergrlit e?. allerdings ebenst,!! '! durch eigene Verschuldung, ^ dem ieir seiner stucklartigen Abrciie ans Dresden bet einem Ver-, wandte» in der Nähe von Eger als Bnckiialter ailshältUch gewesenen , 32 in TnrperSdors bei OelSnitz eines Fleischers nnd Gasthoscbesttzcrs geboren, widmcic sich Schanz dem kaumiänniicben Berufe und ctablirte 1838 in Ebcinnitz ein Geickä't als Gnrnhändler. ligiiidirte aber 13 Jabre spätcr und nahm seitdem in Dresden mit Familie '.»lusenthalt. Im Januar d. I verließ ec nnler Umständen Dresden, die den Ver dacht. daß er sich der Rechtsividrigtcit seiner.Handlungsweise sehr wobt bewußt gewestm sei, reckiserligen. Der Angeklagte wurde 1877 zunächst als Reisender bei der Feldschlößchen - Brauerei an alst daS ReclstSgkleüe zurückging in der Absicht, den ihr entgegen kommende» Wagen vassire» zn lassen. Dabei war ihr aber entgangen, daß ietzi anl dem Rechksgelcisc ein zweiter, rasch fahrender Wagen ihr direkk m den Rücken fuhr. Trotz engerischcn Biemsens des Kutschers wurde sie von den Pferde» z,r Boden geworfen, von dein Wagen errätst, ein Stück 'orrgeickl'stt und am linken Oberschenkel " ' ^ Schwerverletzte hatte noch so viel Besinnung, den Adresse ihres OnkelS zu nennen, wohin sie rrans- AlSbald waren zahlreiche Aerzte um das Schmerzens lager der Uiistlücklichen versammelt. Eine überaus schwere Weich iheiivcrlctzimg des linken Beines ward konstatirt und ihr von den ersten Elürnrgen Berlins das linke Bein amputirt. Die Aermste Narb noch denselben Abend. Ihre in Bädern befindlicher» Eltern .-ubcr- so viele Wald- chtfertigt er- , .. Die Brände tmben nisl aiisualimsivette in 10—25iahrigcn Kieferschonungen statt- aesmiden nnd -war brannten am 23. Mar 8 Morgen Schonung im Jagen 32 beinnler. Ivährend es am 28. Mai zn gleicher Zeit an drc, vei>c!,iE>ene» Stellen deS Jagens 63 brannte, wodur' brände vorgekoniinen, welche die Vcrmnt^im l Morgen Schonung vernichtet wurden. Am 1. zn gleicher Zeit an neben Stellen de« JagenS 1 Jagens 2>) und an drei Stellen deS"Iaaä>H L! - — - ^-teile ca. 2 Bkorgcn, mif einer aber etwa rtzst», ,-amst> Nngcklagtr». '?Im 3l. Tetöber 1832 m mimhle die'er j st;, als Solm eincS Fleischers nnd irrch zu- 1. 3nni knlikand 'int z zivel Sielten des , .. Feuer, wodurch ans ieder Brcmdstel 30 Morgen niederbraimten. Da es trotz der größtmöglichen Ans mrrk'cnisteil des For'stchuhperwnals bis jetzt noch nicht aelungen ist. der Brandstister babliatt zn werden, ist nunmehr von der Kgl. Hostammer der Kgl. Familiengüler eine Prämie von 500 Mk. ans die Ergreiinng der Brandstifter nnSgesctzt worden. I >> Zarpen bei Oldesloe (Holstein) nahm dieser Tage ein Hufner einen Knecht an. der ihm recht anstellig erschien. Einige Tage darauf las er einen Steckbrief in dem Lokalvlatte, wonach ein Raubmörder gesucht wnrde. der den Konditor Tixin Liegnik in der Nacht Zinn 20. Mai erschlagen hatte. DaS csignaleinent " ' ' ' Hu das Leben zu wurde Sorge getragen. — Dem Böttchern! ,;nr enter Herrn gestellt und avancirte 1880 zum Koisirer, während 1 Jnbr später stümnlc tz> genau aist den none» Knecht, daß der Hufner sofort die Betriebsleiter nnd am I. Juli 1883 zum Polizei ieauirirte. Ter Verhastctc gestand auch ohne Umstände seine Eniciinnng zum j BetriehSdirettor criolgt, ,deS Bcrwaltnnamalhes m>t Johann Gottbcli Kunath ReclitSamvall Richard Schanc, In Octobcr v. I., als die Zcrwürsnissc i renmnthig ici t dcsicn chciuaiiacin Bor sitzenden, dem Der „P Wurzel ine Pesier chnld ein. Lloyd" brachte Mitthc Tie dortigen künstlerischen Darbietungen gewähren die denkbar reichste Abwechslung und Unterhaltun, stcn Natiirgennsie in dem schönen scha. ^ seinen 5 dressirten Wölfen wird nur noch bis zum 20. d. M verweilen. g, oervunden mit dem schöw itttgrn Parke. Herr Nocke mit nalnnte im Avril v. I. von dein Pächter dcü der FelblchIMj Brauerei eincisthüinlich zugehörigen „Helbig'S EtablisscmenG, mit dem lchoix Brauer« eigcistbllmttch zugenorlgcn „Eeivig s rrlnvlliiciiient , me-, guter Lmcile orwiirk, nak dic deultcl Herr Nocke mit staurateui 'Nalikc. eine Summe von l30> M. 23 Pi., den Betrag Erfindung bedingungsweise acgnirir 20. d. M. hier einer Rechnung für geliefertes Bier, und verwendete va« Geld in l von Kiel mit dicken wacnanntcn ' alt " " " " . .. -- -- - ' . ... - - - - seinem Nutzen, anstatt dajsrlbe an Kassenstell« adzuliesrrn. Anfang k angestrUt, doch sollen die von einer bievu . ... daß ein öfter- reich,'cher Marinoossizice nach langem Forschen eur Torpedo er- geworfen, sich selbst Ver ein« feindlichen Flotte , so hieß cS in dem ac- , indnng angrboten wurde, beeilte sich, dieselbe sofort z» erwerben. Wie die ,N. Ztg." aus guter L.ncllc ersährt. hat die deutsche ftlegiening die in Rede stehende Zelt im Hofen ..sende Versuche berufeuo» Kachwrmnrl, gsweisk acginiirt. rrS werden zur sogenannten „Streuminrn" ring, - --— -—--
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