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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.11.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187611016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18761101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18761101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-11
- Tag1876-11-01
- Monat1876-11
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.11.1876
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6248 ahl frei durch einander laufen, wie Diel jetzt in agenbeck'S Handeltmenaaerie in H«mburg in jedem Sommer zu jeden ist Ja sogar za solchen ethnographischen Vorführungen, wie eS die Lapp länder und die Afrikaner gewesen, wären solche Räume praktischer herzustellen, all diel ein Privat mann ermöglichen kann. Ein weiterer Anziehungs punkt kann dadurch geschaffen werden, daß Esel, Ele- phanten, Dromedare, Lamas u.dgl zum Reiten und Ziehen abgerichtet und von demPublicum dazu benutzt werden können. In Pari- geschieht die- längst und man möchte sich wundern, daß diese nahe» liegende Sache nicht auch bereit- in Deutschland Eingang gesunden hat. Genug, an Mitteln, das Publicum immer von Neuem anzuziehen, würde es nicht fehlen, man braucht nur Verständniß und Interesse für die Sache zu haben und ernst lich zu wollen. Außer der erwähnten Theilnahme deS PublicumS, wie sie dieser Sommer bewiesen hat. und welche uns die besten Hoffnungen für den reichen Besuch eine- Zoologischen,Garten- giebt, ist c- nun aber noch ein Punct, welcher die baldige Verwirklichung der Sache hoffen läßt. ES ist die- die Tbatsache, daß sich offenbar nach und nach ein Umsdwung bei unS 'vollzieht, daß wir ansangen, unS nicht mehr bloS von der Politik, von der Nothwendig- keit und Sparsamkeit leiten zu lasten. Die Politik ist c- Jahrzehnte gewesen, welche unser öffent liche- Leben so sehr beeinflußt hat, daß darüber alles Andere mehr oder weniger zurückgetreten ist. Was hätten Manche, deren Zeit ihr Berus nicht ganz ausfüllt, deren Stellung eine einflußreiche ist, nicht für die Schönheit, also auch für die Ehre und den Ruhm Leipzigs thun können, wenn sie die Ehre der Stadt und die eigene nicht blos in der politischen Rolle gesucht, ihre Thätigkeit nickt allein nach dieser Seite hin entwickelt hätten. Daß dabei daS Notwendige bei einer sich immer vergrößernden Stadt gar nicht bei Seite gelasten werden konnte, ist ja selbstverständlich, aber die Schönheit, jene innere Notwendigkeit eines ge bildeten Gemeinwesens ist recht sehr kurz dabei ge kommen. Aber wie gesagt, verschiedene Zeichen beiveisen, daß Das sich ändern will. Wie wir bei unseren Wahlen anfangen, jetzt nach etwas Wei terem, als bloS nach der politischen Farbe zu fragen, so fragen wir auch, wie der Kaiser-Besuch bewiesen hat, jetzt bei einer Ausschmückung unserer Stadt bereits zuerst nach der Schönheit. Das war ein Leipzigs würdiges Auftreten, und wenn solcher Schmuck auch ein vergänglicher gewesen, so hat sich doch dadurch Leipzig einmal auch in diesem Puncte auSwärtS einen Namen gemacht. Oder sollte die Schönheit etwa wirklich blos die Dienerin der Politik bei unS sein? Das ist doch nicht zu glauben. WaS die politische Seite der Sache anbelangt, so hat sich der Verfasser schon in seiner früheren Anregung darüber ausgelassen, und er spricht es noch setzt alS seine feste Ueberzcuguug aus, daß eine edle Humanität den um sich greifenden zer setzenden Lehren bester entgegenwirkcn würde, als die jetzt immer krampfhafter gesteigerte politische Agitation. Und eine edle Humanität wäre eS, wenn man, sich nicht mit dem unvermeidlichen Almosengeben zur Gewistenberuhigung begnügend, einer ganzen Bevölkerung auch den Genuß deS Schönen, wie ihn die durch die Kunst gehobene schöne Natur schafft, in den Stunden der Erholung bietet. Die großen Städte sind natur gemäß die Heerde socialer Unzufriedenheit, aber sie haben auch am meisten die Mittel, durch ge meinnützige und dem Schönen geweihte Tbaten die grellen Gegensätze zu mildern, um wenigstens Diejenigen zu veisöbnen, welche der Einsicht zu gänglich sind, daß im Eulturstaat nun einmal eine Gütergleichheit unmöglich ist. Ein Zoologischer Garten wird sicher dazu beitragen, daß sich die Bevölkerung unsrer Stadt als ein großes Ganze« fühlt, wenn sie unter gleichen Beringungen sich solchem Genüsse, solcher Erholung widmen kann, und dieseö Gemeingesühl kann nur wohlthä'.ig und sittlichend wirken. Wir werden auch ganz bestimmt einen Zoologischen Garten erhalten, früher oder später, denn wenn auch jetzt unter den vielen Bürgern unsrer Stadt, welche ihrer Stellung nach im Stande sind, einen solchen ms Leben zu rufen, sich Niemand dazu entschließen sollte, so werden solche noch erstehen. Aber ein Verzug wäre in doppelter Beziehung zu bedauern. Jetzt lebt BodinuS noch in unserer Nähe, der berühmte Schöpfer deS durch ihn zur Weltberühmtheit gewordenen Berliner Zoologischen GartenS; von ihm können wir, wie der Verfasser versichern kann, mit Zuversicht alle Förderung der Sache erwarten und sein Name bürgt allein schon für eine gute Ausnahme deS Unternehmens bei unserer Bevölkerung; ja darüber hinaus. Sodann aber kann mit den Jahren eine Gelegen heit nach der andern, einen passenden Platz für einen Zoologischen Garten zu verwenden, durch die Erweiterungsarbeitcn der Stadt verloren gehen und damit die Aussicht aus die wünschenswertste Einträglichkeit. Der Verfasser ist der Ansicht, daß, wäre seine erste Anregung nicht von ihm, sondern von einflußreicherer Seite auSgegangen, die Sache bereit- im vollen Gange wäre. Er hat auch de-wegen Jahre lang aus diesen Fall gewartet, aber diS jetzt fruchtlos, so daß er, gestützt auf seine Erfahrungen und Beobachtungen und mit der daraus basirte» sichern Hoffnung auf Erfolg endlich hervorgetreten ist, weil eS ihm auS den angedeutetrn (gründen wichtig erscheint, daß die hastende Zeit nicht verloren geht. ES ließen sich sehr interessante Beweise erzählen, daß man Leipzig in Beziehung aus einen Zoologischen Garten auswärts sehr viel zutraut und daß man sich vielfach wundert, warum noch keiner hier be steht. Wenn vor ungefähr 15»—10 Jahren auS den damals schon weit gediehenen Bemühungen für ein solches Institut hier Nichts wurde, weil von gewaltig einflußreicher Seite die Parole für da- Neue Th ater ausgeg^ben wurde, so beweist tiefer Fall, daß allerdings damal- ein neues Theatergebäude zunächst da- Wünschen-wertbeste war. sonst konnte der Gedanke bei allem persön lichen Einfluß nicht so schnell zünden. Außerdem hätten wir damals bei der Gründung eines Zoologischen GartenS gewaltig viel Lehrgeld zahlen müssen. theilS, weil die entscheidenden Erfahrungen der Neuzeit aus diesem Gebiete noch nicht Vor lagen, theilS au- anderen Gründen. Der Verfasser schließt hiermit diese zweite An regung. Er zweifelt nicht, daß sich die Männer finden werden, welche sich dieser schönen Sache zur Ehre und zum Nutzen Leipzigs widmen. Haben sich solche gefunden, welche unsere Museen für Kunst, Gewerbe und Völkerkunde ins Leben riefen, welche unser Theater bauten, so werden auch die erstehen, welche unS den schönsten Schmuck Leipzigs, unseren Zoologischen Garten ins Leben rufen. Sollten auch unsere zoologischen Actien nicht zu 300 steigen wie in Berlin, eine schöne Anlage wird die Geldbetheiligung immerhin selbst für 4)ie sein, welche überall daö Geschäft voran stellen. Diese werden also bei richtiger Inangriff nahme des Unternehmens demselben nicht fehlen, in die Hand genommen muß eS allerdings von anderen Männern werden, von solchen, denen es daS Herz erwärmt, wenn sie im Bewußt sein handeln, der lebendigen Bevölkerung einer großen strebsamen Stadt, der Bevölkerung Leipzigs ihren schönsten Erholungsort zu schassen, und solche Männer haben wir genug zu mehr alS einem solchen Unternehmen. Generalversammlung deS Vereins für Familien- und Volks Erziehung. Am 23. Oktober hielt der Verein für Fa milien- und Volks-Erziehung seine ordent liche Generalversammlung im Saale der I. Bürger schule ab. Die BerathungSgegenständc hätten wohl eine größere Betheiligung verdient, als sie erfuhren, es war nur eine kleine Anzahl vonMit- gliedern erschienen. Zuerst berichtete Frau 4>r. Goldschmidt im Namen des Vorstandes über die Vereinsangelegenheiten. Wir entnehmen aus dem Referat nur das Folgende. In den Volks kindergärten deS Vereins erhalten täglich 250 Kinder körperliche und geistige Pflege; die Kindergarten schule gewährt der weiblichen Jugend eine natur gemäße und wissenschaftlich gediegene Fortbildung und Hilst auch die in heutiger Zeit so brennend gewordene Existenzfrage für das weibliche Geschlecht lösen. Die wissenschaftlichen Lehrcurse sind zu einer Institution geworden, welche sich daS Bürgerrecht kei uns erworben hat und als eine höhere Fort- bildungSanstalt nickt zu unterschätzen ist. Sie wirkt anregend auf die gebildeten Frauenkreise und schafft ein Gegengewicht gegen die zersplitternden Sorgen im Leben der Frauen. Nack diesem Re ferat erfolgte die Mittheilung der Rechnung pro 1875 und deren Iustification auf Grund deS Be richtes der Revisoren. Die Einnahmen betrugen 1026 Thlr, die Ausgaben 528 In Cassc bleiben 853 Thlr. Dieser günstige Abschluß ist durch be sondere Schenkungen herbeigeführt worden. Nach dem der Vorsitzende Rechtsanwalt Berger noch Verschiedenes über einen Fonds zur Errichtung eines dritten Kindergartens und zu einer Dar- lehiiscasse für Schülerinnen niitgetheilt hatte, wurden dieselben Revisoren und d«e neuen Vor standsmitglieder gewählt. Zum Schluß ergriff Frau I)r. Goldschmidt das Wort, um die Erwerbung eincS Grundstückes für den Verein zu empfehlen. Sie zeigte klar, wie nothwendig eS sei, daß ein Verein, der bereits mehrere lebensfähige Institu tionen geschaffen habe, daraus denke, diese Institu tionen einheitlich zu gestalten und ihnen eine Heimstätte zu bereiten. Sie wies ferner auf die Wichtigkeit dieses VereinShauses für die Erziehe rinnen und Bildnerinnen des Geschlechtes und sprach dabei die Hoffnung auS, daß der Rath der Stadt Leipzig dieses Vorhaben unterstützen und daß er eben so wenig wie die Stadt Hamburg (die ein werthvolles Grundstück zur Erbauung einer Töchterschule geg^en) zögern iverde mit der Gewährung deS Bodens für eine Anstalt, in welcher der erziehliche Beruf des Weibes den Mittelpunkt bildet. Der Vorsitzende machte nun aus die 5000 Thlr. aufmerksam, welche bereit- um Bau in Aussicht seien, und stellte dann die olgenden Anträge zur Berathung: Die General versammlung ist damit einverstanden, daß der Verein ein eigene- Haus mit Garten rc. sich er wirbt, wenn er den Platz unentgeltlich erhält und auch die Beschaffung deS übrigen- CapitalS sich ermöglichen läßt; sie ermächtigt den Vorstand zu einer Anleihe von 50,000 sie überaiebt dem Vorstande die Ausführung der gefaßten Beschlüsse. Alle diese Sätze wurden einstimmig angenommen. Möge da- Streben des Verein-, sich ein zweck mäßiges und freundliches Heim zu gründen, in Line Anzahl erster Autoritäten der Medicin haben neuerdings auf die unvergleichlich heilkräftigen Eigen schaften der S »e»pN»»n« hingewiesen und wurden bei allen Krankheiten des Halses, der Brust und der Lunge, wie Katarrhe, asthmatische Zufälle und Tuber kulose, selbst wenn letztere schon weit vorgerückt ist, die erstaunlichsten Heilwirkungen erzielt durch die l)r. zivaro/.'iielioo AuSderBrockure, welche in Leipzig bei Wilhelm Friedländer, Albrrtapotheke, gratis verabfolgt wird, beliebe man alles Weitere zu ersehen. HäervrtLreii-ksdrlli Siümtr., M W LM Rotd« Ui«»» n«u«, -o ? vt, »k«riri 6. Milax 8awm!vr. I« — I»at«I «S« ««»»1^. Tapeten und Roülleäüx «mpstrhlt zu außerordentlich billigen Preisen » VNpeLi»»iu>» Ecke der ErdmannS- und Ziurmerstraße. Tageskalender. »etchS-Telearapheu-Statton: Kieme Fleifchergafs, » Vetter'« Hof. 1. Stage. Ununterbrochen geöffnet, Landtvehr-Bnreau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohlis. Früh S bis Nachm. '/,» Uhr. Oeffentltche vibltothrken: Universitätsbibliothek 2—« Uhr. Stadtbibltothek 2-4 Uhr. Volksbibliothek l. (lV. Bürgerschule) 1-SU »d Städtische Sparraffe: ExpedltwuSzert: Jeden Wochen- tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmtttag« » Uhr. — Effecten - Lombardgeschäft 1 Treppe hoch. Filiale für Einlagen Marien-Kpotbek«, Ecke der Tchützenstraße; Droguen-Geschäft, Windmühleustraß« Nr. So; Linden-Apotheke. Weststraß« Str. 17». -städtisches Leihhaus: ExpedltionSzeit: Jeden Wochen- tag von früh b Uhr ununterbrochen bis Nachmittag» r Uhr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße In dieser Word« verfallen dir vom 30. Januar bis 4. Februar 1876 versetzten Pfänder, deren später« Einlösung oder Prolongation nur unter Mitentrich tung der Auctionsgebübren stattsinden kann. Kkuermeldestkllen: Eentralstelle in der Wache deS Rttbhaufes; I. Feuerwache, Naschl.iarkt im Stock- Hause; ll. Feuerwache. Magaziugafse 1; v. Feuer wache. Sch'etterstraßr 'S. m der v. BUrqers^u.« IV. Feuerwache, HoSpitalstraße 2b, im allen Jo hann shospital; ltl. Feuerwache, Fleischerplatz !; VI. Feuerwache, Leihhaus, Prvmenadenseite; l. Be zirks-Polizeiwache, Grimma'scher Steinweg 46, im alten JohannishoSpitale; ll. Bezirks-Po izerwache. Windmühlenstraße 1; m. Bezirks-Polizeiwache, Frank furter Straße 47; v. Bezirks »Polizeiwache, UlrichS- gaffe 37, Ecke der Nürnberger Straße; Vit. Bezirks- Polizeiwache, Tauchaer Straße 14, im Thorbause; Neues Theater, an der Goetbestraße; Gasanstalt an der Eut'itzscher Straße; Krankenhaus zu St. Jacob Waisenhaus,1:7üe 28; Neue- Johannishospital, Hospi- talstraße 1b; Zeitzk? Thorhaus, Zeitzer Straße LS; Dresdner Thorhaus, Dresdner Straße 32; Blürhner'sch« Hos-Pianosortefabril, Weststraßr 29; Steib'scher Z,m- merplatz, Waldstraße 12 und Fregestraße 7; Neichel's Varten im Mittelgebäude, Dorotoeenstraße 8—8, iw Durchgänge; Manen-Apotheke, Georgenstraße 80. ES« der Schützenstraße. Daheim für Arbeiterinnen. Braustraße 7, wöchent'.ich I für Wohnung. Heizung, Lickt und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgartenstraßr ir, SO ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimalh, Nürnberger Straße 52. Nacht- quartier 20—50 Mittagstisch 40 Stadtbad im alten Jarobshoüpital, m den Wochen- tagen von früh 8 dis Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh s, bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspector Städtisches Museum geöffnet v. Io— 4 Uhr unentgeltlich Zoologisches Museum (im Augusteum' v.0 -2 Uhr (Schulen und größere Anzahl Schüler sind TagS vor- her anzumelden.) Del Berchio'S Kunstausstellung, Markt lo, Kaufhall 10- 4 Uhr. Kunstgewervc-Museum unv Vorbilder-Sammlung ThomaSkirchhof 20. Montags, Mittwochs und Freitag» II — 1 Uhr, Sonntags lo—l Uhr Mittag» uneutgrlt- lich geöffnet. Un-ntgiltlicke Unterweisung im Zeichnen Montags, Mittwochs und Freitag- 7—9 Uhr Abends. RuSkunftSertbertung üoer kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aufträgen aus Zeichnungen un» Modelle an allen Wochentagen '/,t2— >/,i Uhr. «useum für Völkerkunde. Grimiua'scker Stemw. 48, n geöffnet Sonntag». TLmStag» und Donnerstag» von 11— 1 Uhr. SchillerhauS tu AohliS täglich geöffnet. B « v»8 h iienk nä! og u-betlnaitUtt kB ks»um»rkt 1k. Vottii. l-»x«r ä«r Aclitiov ?«t«r». n I e. »n, ?»brik V. tUill.nx L 8paiiUeoder< io ilvitr I^iprlU, (5lu,G»U«n av«l kianoi) von 8p»ri»«i»I»er», ket«r,tr»»,« >7 Unrmoutuin- m. von Löril«r,tr»,»« Ho. 2. « - e^/eaw^ v«» S Stil»«», »»nute » «»ol»«», «t«. I»«t F'. ^«»»/ Eirtii»«»» 1, »»!»« r». «t«. Ata a. V»rk«n< Lsodlsxrkrs -S Xöelsr, ttövi^ntra»»« 21» >T Sri'mm <8k>. ^Vo. ö/ami/aott««' LcroLoro»»», Liow /««Sn«, r-> t/okck, Lü-o»-, urxk roa iieot»khm»n» « ükblttstr!. L»td»riv«lu>tr»»«« IS 8N«1 » »«Ul l^-ertroihrieme« b«i »S. Sob»tt«n»1r. Mick«». SS««»»«« M»»»LIr -V«r«», R I»»»«, » »«»»,«« k»r i. Hldiundrit-I'dSLlvr, L» «r«U>Z «». Heute große Vorstellung. Auftrete« der beruhuete» Gy«»»aftt?er- und Seiltäuzer-Gefellselsaft unter Direction de- Herrn , bestehend au- den Herren: «nd den Damen: Fräulein Sil»»» und ^PI«x»»- Ärln« HVeckl»»,»»». Auftrete« de- gauze» eugagirte» Küuftlerperfouals. Jeden Abend von 6 bi- 7»/, Uhr WM" Aret> Auucert "MW von der Eapelle de- Hanse- Eassen-Oeffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Neues Theuter. 104 Adonnement--Borstellmig. IV. Serie, gelb j Ad« Huffau. Oper in 1 Act von F. K. Hiemer. In Musik j gesetzt von C. M von Weber Personen: Der Kalif Zobeide, sein« Gemahlin . Abu Hassan, Liebling des Kalifen Fatime, seine Gemahlin . Meffrur, Bettrauter des Kalifen Zemrud, ZobeidenS Zofe . Omar, ein Wechsler Gläubiger Abu Hassan's. Gefolge des Kalifen und Zobeiden's. Olt der Handlung : Bagdad. Herr Mönch. Frl. v. Axels»«. Herr vaer. Frau Lißmann- Gntzschbach. Reblin», rl. Bernstein, rr Banman». Ouvertüre zu „Avfaueuude" von Franz Schubert. Der häusliche Krieg. (Die Derfchworueu.) Oper in 1 Act von I. F. Castelli. Musik von Franz Schubert. Personen: Graf Heribert von Lüdenpein Bc.nnerherr Astolf von Reisenberg . Garold von Nummen riedrich von Trausdork iberhardt v?n Hohenstein Herr Lißmann. Herr Baer. Herr Pulke, ».sr 8 Mrr Ulbrich. L ^ « ^Herr Hyneck. 2 « « r- u N US- rr Waldmann von Eichenhorsti ZL ^ /Herr Bürgin Hans von Trieberg Ludmilla, Herivcrt's Hausfrau err Klein. Frau Lißmann- Gutzschbach. Frl. Hasielbeck. Frl. -Stürmer. Frl. Weiß. Frl. v Axelfon. Frl. Äraicken. '^rl. Klaf'-kv. Frl. Löwh. Herr Rebling. Helene, Astolf's Luitgarde, Garold's Kamilla, Früdrich's Bertba, Eberhardt's Elisabeth, Waldmann's Adalgunde, Hansen's Jsella, Ludmillm's Zofe Udolin, Hettbett's Knappe Ritter, Heribert'S Lehnsmänner und deren Hausfrauen. Knappen Die Handlung geht in den Zeiten der Krcuzzüge vor. Die Texte zu „Abu Hassan" sind für 4o zn „Der häusliche Krieg" für 3o ^ an drr Lasse ;n baden Gewöhnlich» Vrets» drr Plätze. Einlaß ;6 Uhr. «ntrlnp ;7 vdr. Ende 0 Uhr. Alte- Theater. W i l d f e u e r. Dramatisches Gedicht in 5 Acten von Fr. Halm. Personen: Reiw von Lomenie, Graf »on Dommartin . . . . * » * Adele von Lomünie. Gräfin von Dommartin, Wittwe, seine Mutter und Vormünderin . Frau Senger. Bertrand, Graf von Brienne . Hr. Eonrad. Renard, Kanzler, Conried. MtisterEtieniie, Leibarzt, ^ ^ Stürmer. Pierre Banel, Seneschall,/^^ - ^ c>nk.,n>,<>s Marcel de Prie, Waffen-!^ nieister, s Pignero, Laclos, Ripaille, Jerome, Burgvoigt auf Arbois Margot, ein Bauernmädchen Ritter. Edelleute Reisige. DaS Stück spielt in der letzten Hälfte des vierzehnte« Jahrhnnderts in Savoyen und zwar im ersten und letzten Acte auf Burg Arbois, in den übrigen auf dem nahe liegenden Schlosse Dommartin und in dessen Umgebung. Ren,' von Lomönie — Frl. Hedwig Stein, vom k. k. Hofburztheater in Wien, als Gast. ^»wöhnlich» Pretf» de» Plätze. »tnlnff ;7 Uhr. Aniung 7 Uhr. Ende gkgcn j 10 Uhr. foon Dom/Hr. Johannes. Martin Vasallen des Hauses Lomönie ,r. Grubr. ,r. Brammer r. Tiep. Hr. Gilt Hr. Broda. Frl. Tvllmger. * * Repertoire der Gtadttheater r« Leipzig. NeueS Theater. DonncrStag, 2 Nov (105 Abonnem.-Vorstell.): Dorf und Stadt. Freitag, 3. November: Letzte Gastvorstellung Marie Ge i stinger: Adrienue Lecouvreur — -lvrienne Marie Geistinger. Michonnet — vr. Förster. Die Directiou deS Ttadttheater». ?LM-Vollvori. SHttHeovIi S. IdvQei»I»er Xbovcks 7 vür in cksr < «ntr»IIi»N«. nnck ckio dsrübmten Ill8trllln«lNLli8ten: ,-«««««r« MIIIvtv«rIs»»f ->»«>«- in cksr länsiüLliendLNlUung W'i'. Llstat»«!' stntt, na Lack kroxrnmme rnr Knttisrsrtdeilnng ansliegsn. ä 4 niestt numsrirte ä 3 Onlaris ä 2 X Ad fahr« der Dnaepfwage» ans der Verltn-Lnhaltischen Bahn: ^ Nach «erllv *4. t fr. — *9. 10. v. — 9. 25. B. — 1. 35. N. - *s.«7. «. ' — 8. 20. N. — *S. 2. ». ». Nach Magdeburg Zerbst: *». fr. — ,. 25. B. — 2. 25. N. — ». 20. N. ,rmr s,s Zerbff). — >8. 40. ». öei-ztg-DreSdnervahn ''»Aiesa: 5. i»fr — 7 45 ». — *». io.«. - ii.40 «. — ,. -. N. -a.sa.». — 7. 10. ». *s 50. A. Vl» Döbeln: 7. 30. fr. — 12. 20. Mittags. — 2. 40. N. — 5 —. »t. — S. 10. U. (nur vis Noffen). rtzagdedurq-Lelpzto - Bahn. 5. so. fr. — *7. »s. fr. — *io. io. B. ir. so. N. — 1. —. N — 4. 50. N. — 8. 2». N. — -» SS.«. - 1». —. ». Thüringlfche« Bahn: 5. 3 ». fr. — *7. so. v — 55 «. — 1. «0. N. — 5. 2S. «. — 7. 3». ». (nur bi« Srfutt). — *10 S5. ». — 10. 5i ».
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