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Dresdner Nachrichten : 29.07.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189607294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960729
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960729
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-07
- Tag1896-07-29
- Monat1896-07
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.07.1896
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»tn VtkMtßchtkA. * D«r vtnchnb« Doktor, »aat «n FrtchrlGttub bee Mt«: »mm «Morden — SLnnnlltcha vier gakultäten. - Mehr «rrei "V Rmfl letzt. — Der Vbilolovbi» ftudtrt«, — Jura dann uni, ledtztn auch — Und ,ul«tzt rkeoloaie gar, - Doch dabet. soweit bekannt mir. — TL nicht wrUer bat geäracht als —bis,um «an» einfachen Doktor. — Und vierfacher bin ich beute. — Arützre Ehren find erwieien — deinem wobt so lang die Welt fteht. — Doch wenn ich noch einmal wieder — In Göttinnen könnt' Student sein — Öbne all' und jede Auöficht — Aus vier- sache Doklorwürdr. — Gar nicht Übel witr' au» Diese« !" (Kladd.) * Cats Bauer. Ein brmerkenSwerther Rechtsstreit ist in Ham- iur Entscheidung gekommen. Dort giebt eS zur Zeit auch ein Zauer. Gegen den Besitzer diese« KafseehauleS waren Herr . Bauer, der Sohn des Begründer« de« Eafs Bauer in Berlin und die Firma Eafs Baue», Bauer und Co., klagbar ge worden. Zu seiner Rechtfertigung führte der Beklagte an. „daß der Name Bauer zu einer allgemeinen Bezeichnung sur bestimmte Arten von Kaffeehäusern geworden lel". Das Gericht aber Sicherte sich hierüber ungefähr folgendermaßen: .Der Familienname des Menschen iei ein RechtSgut, dem civilrechtlicher Schutz nicht ver-- sagt werden dürfe. Er stelle in der Reihe der abioluten Persön lichkeitsrechte, die aus der Grundlage des allgemeinen Rechts der Persönlichkeit zu besonderen Individualrechten auSgestaltet seien. Bauer'S Recht am Namen sei nicht ererbt, sondern angeboren. Der Klüger sei Mitglied der Familie Bauer, die das Berliner Kaffee haus gegründet habe, und gleichseitig Theilhaber der Firma, von der jenes betrieben werde. Dieses Haus erfreue sich, in allen Theilen Deutschlands eines weit verbreiteten Rufes. Wenn der Beklagte nun seine Kaffeewirth'chaft als Cafs Bauer bezeichne, so werde dadurch unmittelbar die Meinung wachgerufen, als ob er mit der Berliner Familie Zusammenhänge. Das Hamburger Ge schäft werde alS eine Zweiganstalt des Berliner Etablissements an gesehen werden. Das könne dem Klüger aber nur unerwünscht sein. Ter Ruf des HouseS küme dadurch in eine gewisse Abhängigkeit von dem Rufe eines fremden Hanfes, jeder Mißerfolg. den dieses erführt, könne aus die Prosperität seines eigenen Geschäftes hemmend zurückwirken Die Vcrmuihiiiig einer gewerblichen Zu sammengehörigkeit sei auch gerade der Zweck, den der Beklagte vei der Annahme des Namens Bauer verfolge." Dcmgemäs; hat der Beklagte den Namen „Cass Bauer" von seinen, Kasseehause zu entfernen. * Die Bcrhastung eines Mediziners und einer Hebamme wird aus Berlin gemeldet. ES handelt sich um den traguche» Abschluß einer Liebesgeschichte. Ein Brautpaar kam in Folge eines Inserats nach Berlin, um den Rath einer „klugen Frau" einzuhole». Sie wandten sich an die inserirte Adresse und gegen ein Entgelt von fünfzig Mark leistete die Hebamme die gewünschten Dienste. Der Zustand des jungen Mädchens wurde aber derart bedenklich, daß die Hebamme sofort ihre Patientin in die Heimath zurückbesörderte. Bald nach der A»kunst im elterlichen Haujc verstarb schon die Unglückliche, nachdem sie noch ein kurzes Geständniß über die Ursache» der schweren Erkrankung der Mutter gegenüber abgelegt hatte. In Folge des eingetretenen Todes machte sich der Bräutigam schwere Gewissensbisse und stellte sich selbst der Behörde. Auf Grund der gemachten Angabe» ist nun die Hebamme G. und der bei ihr wohnende praktische Arzt Dr. Moritz U- wegen Verbrechens wider das keimende Leben festgenowmen worden. * Zwei Münchener Radfahrer, Brüder, wollten kurz vor Passiren des Jsarthalbahuzuges bei Pullach noch das Gleis über auere». Plötzlich brauste der Zug heran, erfaßte den einen der Brüder und zermalmte ihn, Ter Andere kam mit dem Schrecken davon. * Die Leiche des Kaufmanns Hermann Semmel, der sich, wie berichtet, unmittelbar nach seiner Vcrurtheilung zu drei Jahren Gefängniß in der Detentionszelle des Moabiter Kriminalgerichts in Berlin erschossen hat, wurde erst Abends durch den Leichen wagen der Morgue abgeholt. Semmel hatte zweifellos schon vor den, Termin sich aus den Selbstmord vorbereitet. In seinen dura zu Saw B Joseph Nordend-Roscnthal. Damals hat er schon mit einem Schlächter gesellen nach Art der schwarze» Bande Maaren auf Kredit ent nommen und verschärft, so daß die Lieferanten leer ausgingen. Sein Hauptgeschäft bestand im Vertriebe von Gummiwaaren. Zu einer Zeit, es mögen dreizehn bis vierzehn Jahre her sein, schwebten gleichzeitig fiebrig bis achtzig Anklagen gegen ihn (wegen Ver breitung unsittlicher Schriften. Er wnrde zu einer Gefängnißstrase vcrurthcilt, während aber die Sacke in der Rcvisionsinstanz schwebte, verschwand Semmel. Er ging nach Paris, von wo er das Geschäft fortsetzte. Nachdem sich Semmel zehn volle Jahre in Paris aufgchalten, kehrte er in dem guten Glauben, daß Alles verjährt sei, nach Berlin zurück, geriet!) aber alsbald wieder mit dem Gericht in Konflikt, was dazu führte, daß seine alten Stras- prozeßakten durchgcblättert wurden. Hierbei fand man einen alten, unerledigten Haftbefehl, der sofort durch die Verhaftung Semmel's erledigt wnrde. Das Reichsgericht hatte nämlich damals auf die Revision deS Angeklagten das Unheil ausgehoben und die Sache in die Vorinstanz zurückvcrwiesen. Mithin war das Unheil gar nicht rechtskräftig geworden und daher auch nicht veijährt Semmel wurde in der erneuten Verhandlung zu derselben Strafe verurtheilt und hat sie verbüßt. Seitdem hat man in der Oessentlichteit nichts mehr von ihm gehört, bis er nunmehr mit einem Knallessekt aus dem Lebe» schied. * Die älteste Bewohnerin Frankreichs, die Wittwe Daniel Rostkowski, geb. Josephine Mazurkiewiez. die, wie schon mit- gethciU, vor einigen Tagen im Alter von 112 Jahren zu Aniche (Departement du Nords gestorben ist, war am 19. März 1784 in Warschau geboren und hatte ein höchst bewegtes Leben hmlcr sich. Ihr am 1. Juni >881 im Alter von 85 Jahren verstorbener Mann, ein Pole, war früher Major, sie selbst lange Zeit Hilfs-Ehirurgin im französischen Heere, als welche sie eine Reihe von Feldzügen mttmachie und mehrmals verwundet wurde. Noch im Jahre 1855 machte sie als 7tjähritze Frau den Krimkrieg mit. Tie Verstorbene hatte 15 Kinder. Sie war Inhaberin verschiedener Orden und bezog von Frankreich ein kleines Ruhegehalt. — Am 19. Juli feierten in Lille fünf Ehepaare ihre goldene Hochzeit. Die Jubel- lcutc zählen zusammen säst 800 Jahre und haben 129 Kinder nnd Kindeskindec. * Ter Handel mit Kindern, besonders mit Mädchen, der zu allen Zeiten in manchen Theilen Chinas mehr oder weniger stark betrieben wird, scheint besonders in der ersten Zeit nach dem Kriege mit Jupan in der chinesischen Mandschurei an der Tagesordnung gewesen zu sein. Der Krieg brachte dort alle Geschäfte auf längere Zeit in's Stocken, fodoß die Lanbleute, die selbst in guten Jahren von dem Ertrage des nicht sehr fruchtbaren Bodens nur gerade leben können, bald schwere Notb litten Wenn die Hungersnot!) sie dann bedrohte, icdoch nickt eher, verstanden sie sich dazu, ihre Kinder zu verkaufen. Der „Japan Mail" zufolge giebt es in der Mandschurei regelrechte Kinderhändler. Ein japanischer Kaufmann, der kürzlich die dortige Gegend bereiste, sah z, B. einmal ein altes Weib mit fünf oder sechs Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren uml,erziehe». Es war sehr bemitleidenswert!), sagt er. die un schuldigen Wesen in Lumpen und barfuß hinter einer alten Menschenhandel treibenden Here herlausen zu sehen. Der Preis für angenehm ausschcnde oder kluge Kinder schwankt zwischen l' 2 und 2 Dollar (3 bis 4'/, Mk.), aber in den meisten Fällen wird sehr viel weniger geboten. Die Sklavenhändler lassen sich durchweg eine schriftliche Versicherung geben, daß die Eltern ihre Kinder niemals zurückfordern wolle». Sklavenknaben werden in der Regel ganz aut behandelt, denn sind sie nur etwas anstellig, so hofft man sie später geschäftlich verwenden zu können, aber Sklaven- mädchcn habe», wenn sie nicht hübsch sind, meistens ein schlimmes Loos. Besonders in Fällen, wo der Händler seine Mädchenwaare nicht rasch genug absetzt, müssen die armen Geschöpfe oft viel aus stehen. Von hartherzigen Eigenthümern wird dieser Umstand nachher dazu benutzt, die Mädchen bei dem geringsten Widerstande durch die Drohung einzuschüchtern, man wolle sie an die Händler zurückgeben. Der erwähnte japanische Kaufmann sah in Niutsch- wang ein so übel zugerichtetes Mädchen, daß er die Aermste ans Mitleid ankaufte, um sie zu seiner Dienerin zu machen. Hübsche Mädchen suchen die Eigenthümer später wieder mit möglichstem Gewinn an reiche Chinesen zu verkaufen, deren Nebenirauen sie dann werden. Die Knaben haben cs besser. In Vielen Fällen wird ihnen, sobald dies angängig ist, von Kaufleuten die Leitung eines Zweiggeschäftes übertragen. "Die Königseichc in Briselang. rin uralter Riesenbaum, der seit urdcnklichen Zeiten das Ziel von Ausflügler» war. die die schönen Waldungen von Finkenkrug im Havelland aufsuchten, ist durch Feuer, das Nichlswürdige gelegt haben, zerstört worden. Die Eiche war wohl der stärkste Baum der Mark: acht erwachsene Männer waren erforderlich, um den Stamm zu umspannen. Un- zähltge Inschriften und Widmungstaseln von Turnvereinen zierten ihn. Tie Thäter sind leider nicht ermittelt worden. Oberarzt n. D. VknEtteottorl, Svee.-Rr, Graste 58. 1^ für ,eb. Krankl,., Harnbeschw. Leiden. '/,S-'/,4 Ubr „nd AbdS. 7^8 Ubr. ««ln» -0° HVIttt«, Gcheffelflr. 51,2 Et. detli Hantau»launge. Flechte«, «»schwüre. Harnleiden. Schwäche. 8—5. Ad. 7-8. vo,«t„»it,, S«n,endorfftr.47,v«.. dellr Geschwür». Schwäche. Haut-u. varnieiven rc. To gl. »—4 u. v—» riove. Kl. V. R. Ochmidt's ttnrbad. Anstalt für naturaem. u »lektr. Krankenbehandlung. Elekkr. System der Vrr. v. Alimonda. Alleiniger Vertreter dieser Apparate, hier. Lotbringerstraste 2. Böttcher, WilSdrufsersir. 12. heilt srischr u. ganz eralt. geheim« u. Hautkrankheiten aller Art. 8-5, Abds. 7—8. 41. OokrütLe, Frelbergerplatz 22, s. alle männl. geheiinen «.Harnleid., weich.. Warze» rc. '/-II—9.' .8—8. 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Hämoglobin ist die natürliche organische Eisen-Mangan-Verbinduna der Nahrungsmittel. Ge- sch»iacks,»sätzc: l-Izo. p»ris8. 20.0, Vi allen Apotheke». ^ <»,k«I-IVn««»iiI»ü«I«r: «elir g«»nn»k. arnletdrn rc. 4 u. 6—6 Add». 7m. malrro. 10.0. Depots in Grösstes, behaglichstes, erstes Saus. kciM-HMMi» 500 Zimmer von 5 Mk. — 25 Mk. Neue Direktion. Glänzend renovirt. DM" Gegenüber Centralbahndof Friedrichstrastc. "WH Güter-Verkärife. Ein Freigut mit 187 Acker (eigene Jagd- zu 325.000 M. „ desgl. mit 100 Acker „ 126,000 ., ,. Siadtgut mit 122 Acker „ 210.000 „ ., desgl. mit 81 Acker (eigene Jagd) . 126.000 „ „ desgl. mit 30'/» Acker . 95.000 „ ,. Lehugericht mit 209 Acker «eigene Jagd) . 216,000 „ desgl. mit 175 Acker (eigene Jagd) . 180,000 .. „ desgl. mit 1:14 Acker (eigene Jagd) » 150,000 .. „ Landgut niit >38 Acker (eigene Jagd) . 216,000 „ „ desgl. mli >00 Acker (Ehamotleziegelei) . 18",0,«» .. „ desgl. mit 115 Acker (23,>M Mk. 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