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Dresdner Nachrichten : 15.11.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189311155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18931115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18931115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-11
- Tag1893-11-15
- Monat1893-11
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.11.1893
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mit der Quittung»«»»« «n engemZuiammenhange siebt, ist lall» srüher vom Reichstag adgelehut worden Man ist gltd jetzt au» ZweckmüsiateitSarünben daraus zurückgekomm«. ^ IahreSnttag ist ans VOODOO Mk. dis 80VM1Mk. »» schützen. Ut»e Vestenrnrna der Frachtvapier« «kchelnr im Interesse einer aerechien verldrllung der Lasten ebenso!!-geboten. D« Frachi- brtrsslemoel liesert dem Ausland« rum Tdeil recht erbeblich« Be trüge Den Ertrag bat man nach den Erhebungen über dle Zahl der im Lause eine» Jahres ausgestellten oder vom Ausland« ein- gegangenen Frachtpapiere durch den Eisenbahn- und Schiffsverkehr adgrschüht. Es ergab sich da die Summe von 3.631.9l44 Stück, die Aduab« hiervon zu 3» Prennig sür jedes Stück erzielt eine j Einnahme von rund 1.090.000 Mk. Die Einnahme wmde be nagen sür Frachipav>err im Eisenbahnverkehr 7.060.000 Mk. für , die Eonossemrnle IM»,090 Mk.. zusammen 8.1 KO,MO. Unter j Hinzurrchnuna der Zahl der lm Vinnenschtsssahiisvrrkrdr auSge-. stellten Ladescheine und der sonstigen nicht besonders z« berück- nchtigenden Frachtbriefe kann demnach die Äesammteinnahme aus' v bi» 9 Millionen Mark angenommen werden. Unter den ersten Initiativanträgen in der bevorstehenden NeichsiagSieision wird sich der AntroadeS Eentrum» aut Äushed- ung ves Ieiuitengrsrtzee betruden. Da» Eenlrum legt groben! W«th daraus, diesmal nicht nur eine allgemeine Erörterung I herbeizusührr», sondern es auch zu einer Abstimmung zu bringen, deren Ergrbnitz für die Stellung dieser zu anderen Parteien von Wtchtigke» werden könnte. Wie eine Abstimmung hierüber auS- lalle» wird, läßt sich nicht vvrberi'ehen. Für de» Antrag werden iedeniall» das Eenlrum. die Polen und die Sozialdemokraten sllnimen. Tie dcutsch-r»s»lche» Handelsvertrags-Lelkgirten werden nach dem „Böisencour." im Laute dieser Woche mit der zweiten Lesung des Zolllaris» zu Ende komme». Unmittelbar daraus soll der Zolldrirath avcnnais zujanunriilrelen, um sei» Gutachten über die von russischer Seile in zivelt« Lesung gemachte» Zugeständnisse ob.ugeden und sich darüber zu Süßer», aus welchen weiteren Zu- geständnisjen diesseits in der dritten Lesung in.bcdlugt beharrt »erde» muh. Was die russischen Leleairlrn wählend der weiten Lelung des Zolltarifs riiraccaumt haben, ist weder an sich sehr beträchtlich, noch delrifft es wlche Gegensländc. ous deren Zoll- erleichieruna hier vorzugsweie Werlh gelegt wird , doch Ist cs immerhin als rin Zeichen dafür anzuiehen. dob man in Rußland zu einem gewissen Entgegenkommen bereit ist. Ter Werth dieser entgegenkommenden Gesinnung wird dadurch nicht beeinträchtigt, dah sie wahrscheinlich durch die Beobachtung der üblen Lage her- vmgrrufen ist. in dle namentlich Süvrutzland infolge der gegrii- warklaen Zollslrritigkeiten gnathen lsi. Die dort vorhandenen Gctreidevonätbe sind unverkäuslich. well nicht bloö der deut'che Käufer ausbletbt. den die Getreide-Differenzialzölle sembalten »iüssen, sondenr auch die Käufer aus anderen Ländern lieber von den Bestünden zehren, als angesichts eines von ihnen sür wahr scheinlich erachteten weiteren Preisrückgang« ihre Wanrenbestündc vermehren. I» militärischen Kreffen ist man nach den „B N. N." der Meinung, dab der Spielerprozcß in -Hannover mit der kaiieilichen KabinrtSordie betreffs des HazardipieleS allein seinen Abtchlub noch nicht gefnnden bat. Jeoensalls sollen zur Zeit noch Erwäg-1 nnzcn darüber slatlsinden, ob es nicht ratbiam riichrint !), die tiieilschule in Hannover überhaupt ganz oufzuhcben nnd die ^ reiterische AuSbitdung der Otffziere in die Brigaden zu verlegen Aus diese Weise würde da» Zusammenströmen vieler Kavallerie- Zilizier« in einer Stadt vermieden werde». Aus der anderen Leite t sollen auch diejenigen Meinungsäußerungen. welche den Offizier' das Hazardspielen unter Ehrenwort verbieten, noch nicht zum Ab- j ichlub gelangt sein. Bon derjenigen Seile, welche die Erb ltiiiig > der Reitschule in Hannover wünscht, wird anscheinend nicht ohne! Erfolg daraus ausnierksam gemacht, dab durch eine schone Konlrole § dasHazardipicl ganz gut zn eltminiren sei und daß jedenialls zu einer Zeit, als der General v. Krosigk die Reitschule leitete. in j >>>niivver daS Hazaidspirl völlig unterdrückt gewesen wäre. Erst spate, hätten sich durch eine anderweitige Handhabung die jetzigen, t» dem Splelrrprozeß so eklatant zu Tage getretene» Zusiände entwickelt Bei den Berliner Sladlverordnetenwahlen dritter Ablhcilung haben die freisinnige» von 9 Mandaten 5 behauvtct. 3 a» dir Sozialdemokraten verloren nnd eins noch i» der Stichwahl gegen die konservative Bn gerpartri zu vcrtheldigen. dagegen zwei von der Bittgcrpaiiri ge,oonnen. sodaß sie sieven Mandate cudgillig erworben haben. Auberdri» komme» sie in zwel Bezirken, dir früher der Burgerpartci gehörten, mit den Sozialdemokraten in i die Stichwahl. LteSozialdemosiaien haben ihre Stadtverordneten I sitze uiu das Doppelte, von :: auf 6 vermehrt und Au. acht, auch! i» de» beiden Stichwahlen gegen die Liberalen den Sieg z» erringen. I Tic WiederansteUung deS fmberen slädlisthe» Malhemalik- ^ lehren Tr E»spar>, in Berlin >st gegen eine grobe Minderheit, zu der, die Sozinldcmok.aten gehörten, von der LladtveroldneleirwehrlieiE in nicht össcntlicher Sitzung hrtchlvsten ivorden. Tr. Ea'par» hattet einen Rns als Professor an d:e Universität Torvat angenommen. Tic'e Beni'uilg wrre aber, da die Dvrpater Universität keine Hilden anstrllt. nnmoglich gewesen, wenn Tr. E. nickt der Wahr- heit zuwider avgegelnn hätte, er sei Edrrst. Tarausbin wurde die Berufung rnrück.,ciogen DaS Pt0vinzi,st-§ch»lkollcgn:m entsetzte dann im Jahre 1889» Tr. C- siinc» Amtes wegen irner »iiwah-! ren Angabe, dir ihn als zum Bildner der Jugend ungeeignet er scheinen läbt- Tic Sladtoerordnclenvkr'ammlung scheint anderer, Ansicht gewe'en zu sei». Tie nnliwmiliicke .Tcutstbe Lstwacht" schreibt: »Eine Hanvt- j bedingung ober ni für die anlijemi nche Agtlaiion. dab deijcnigr, ivclcher agitirt, sittlich makellos dastehe. dab nia» ihm nicht» nach- zuiagcn vermag, was Rasseneigenihitmlichkriieu des Judenthums, biloen. Deshalb ist es l-esser. dab Leute, deren Schild nicht ganz' fleckenlos ist. sich der anlnemtlüchen Agitation fernhalten," — Er Ware gut. bemeckt hie,;» der,.3>'cicksb.". wenn sich der Anti'emisiS- inns das hinter den Spiegel lchriebe. chenio die Warnung desselben Organe von .der Vervrettnng widerlichster Iudenkonlkaluren^ welche ostenbar zm Verbreitung antisemitischer Ideen absolut nichts I beitragen, aber in Kreisen von gutem Geschmack Widerwillen erregen." Tie Sozialdrinokiaten der bäuerischen Kammer batten den Antrag eingercicht: die Kammer wolle erklären, dag dle neuen Rki.vsilkürr». insbesondere die steuern aus Tabak nnd Dein eine abermalige 'chwere PolkSdelastung seien und der ausdrücklich von den verbündeten Nealcningcn cingeganacn.i, Beipflichtung, die Kosten des MilitürgesetzcS nicht nni die Schultern der Minder bemittelten zu legen, aus das Schroffste widerspräche». Ter von den Riebcrlandcn nur wegrn Br trug» ausgelieferte Bankier M>>r Roienvrrg. der In Folge dessen wegen Wucher» im letzten Falschspieler- und Wuchervrozcise nicht zur Verantwortung gc;ogrn weiden konnte, hat sich sofort nach wledrrertangter Frei heit nach Amsterdam begeben. Nach dem zwischen Preuben und den Niederlanden bestehenvrn Ausliesernngsvertroge konnte er sich vier Woche» lang dort unbehelligt frei bewegen, doch hat er r§ voigezogen, sich wsort in Elcherdeil zu bringen TuS nach der Flucht trineizeil in .Hannover beschlagnahmte Vermögen bleibt auch semer »och in gerichtlicher Verwaltung. In Breslau wnrde» in einem Zimmer, das sie gemeinsam »me hatten, ein 17jährigcr Neal'chülrr »nd ein lljähriger Kommis leblos vorgesilnden. Tor Elftere war tobt, während der Letztere schwache Lebenszeichen von sich gab. Man fand Srimblonie von Si,i,ch»ln Vergiftung ES ist noch unausgcklärt. ob Fahrlässigkeit oder Selbstmord vvrliegl. Bei einer Wählrroeriammlung in Treffurt waren fünf Per» Ionen bei einem Hoch auf den Kaiser sitzen geblieben. ES war deshalb gegen sic Anklage wegen MajrstätSbeleidignng erhoben worden. Tie Strafkammer zu Mühlhausen sprach aber die An geklagten mit der Begründung frei, dab daS Sitzenbleiben allein »och keine Mojestätsdelridiguna sei. Es mußten erst außer dem Sitzcnbl.iben Nebemnnsländc hinzutreten, wie Aenßerunaen oder .Handlungen der Betreffenden, die eine MojeslärSdeleidigung ergeben. In Görlitz soll auS den Ueberschüisen vom Kaiser Wilhelm- Tenkmale dem früheren Kriegsminister Grafen Roon ein Denkmal errichtet werden, nach dem Entwürfe de» BtldvauerS Pfuhl-Char» lottenburg. Tie Kosten sind auf 36,000 Mk. veranschlagt. Lcfterreick,. Der Kais« ließ sämmMchen Mitgliedern d«S vklabschiedeten Ministeriums sein Bildntß zustcllen: jede« trägt die eigenhändige Widmung: ,In dankbarer Eiinnerung Franz Joses". Arankrcick,. Panama venirsacht noch nachträglich Verlegen heiten. Lessrps ist weiten mebriachrr Betrügereien zn entehrender Strafe veruriheilt, E>nci derselben Berbrechen schuldig erkannt, ober wegen Verjährung nicht mit Strafe belegt. Ee ist also als Verbrecher gebrondinorkt. Die Sacke war schon ziemlich ein Vordergrund drängten, konnte Elftel nicht zurückbleiben Mit.to Band der Ehrenlegion aut der Brust empsing er die Russen > E den WWI ^ an dem von ihm erdaulen Thurm. Tsis war doch zu stark, die Mitglieder der Ehrrnlegwn empörten sich, dle Blätter mußten dle Sach« behandeln. Ter OrdenSrath beichleunlgte ielne Er bedungen und beschloß, de» tchon iiüher gestellten Antrag gemäß, dle Ausstoßung Lessq>S' und EiftelS au» der Ehrenleg.o» In Kichlusses begab sich der Grokkanzlrr drr Echren- ondetS velaitiiml MuutvirettorS Prot. Tr. Wüllner. Georg Engels stellte den gemulhllchen Einbrecher Tackelt mil uiiwibct- ilchlicher Komik und ziackender Elnsachdcu dar Frl Elara Lal- bach. welche, wie in Tresdril, die Rolle de, „rochen Male" wieltr. wurde durch stürmischen Beifall ausgezeichnet „nd „ich: nur vom Publikum Ter Herzog verlieh Herra Engel» das Verblei,stkreuz tür Kunst und Wisienschalt und ^,rl. Satb rch d e goldene Medaille sür Kunst und Wifsenichost Bor der Austührung war Tiner im Ausführung de» Beschlüsse» begab sich der Grsßka...... —.... — ^ .— ... legion, General Fevrier. zum Großmeister, dru, Präsidenten der, derzoaiiche» Schlosse, an dem o>>t;rl dem Herzog, ikiner Geaiablin. Republik, denen Zustimmung erforderlich ist. Wie verlautet, soll der Frei,rau v. .Helbburg. dem Erbprinzen, der Fron Erbprinzen»« r..r—. und der Prinzeisin Marie von Eachwil-Meinlngk». Tr Puul Lindau, die zur Austührung clngelroncnen Fremden: Tr Mar Burckhard. Direktor des Wiener Burglbeakcr». Baro» zn Puilitz. . . W »l rnot Bedenken gräußeit haben, da polititche Folgen zu be'ürch len seien In der Tliat könnte» Eiftel nnd Lesscps sich durch Enthüllungen rächen, die eine ganze Reihe voliiitchrr Persönlich keilen vernlchte» Aber die Satzungen der Eh verrückdar, rin wegen entrhren kann nicht Mitglied sein. ßungen der Ehrenlegion sind un- oer Verbrechen schuldig Erkannter In den binieriiidi>chen Kolonien Frankreichs sind die Zustände wieder sehr unbesrledigend. Ter Erfolg gegen Siam scheint die eingeborenen Stämme zum Aufruhr gebracht zu haben, und was am bemrrkenswcrlbesten ist. der Äusstand ist wieder in Tonlin auSgcbwchen. DaS ganze Hochgebirge von -—— Truppen sin gart, OSkar Blumenihal, mehrele Iitterarliche Periünltchkriten au» Paris, die rigriiS ansParlS herübktgeleist waren, iernrr dct ln Meiningen lebende d ichter Baumhoch rc lheiUlalnnei Nach der Vorstellung war im Schlosse gesellige Vereinig»»«, zu der dieselben Herren geladen wmen. Zu ihnen geicllle« sich N"st> der Direktor des Hvslliealers. Richard. Dr. Wüllner und die ve, den Künstler von auswärts, Georg Engels und Fr!. Klara S 'l , Tonkla Ist in vollem dach. Wiederholt sprach ' Auiüibr. Tie sranzö»!chcn Truppen sind völlig machtlos, die rin- Bewunderung sür ih geborenen Soldaten drinoralisirt. Die Eisenbahn- und Straßen- die Einsachhcii und daulrn wurden elngrstell». Ten Hauptgrund zur Unzu'rirdendeit > Für die neueste rinaktige Oper hat das bekannte Gemälde lieferte der Versuch der pranzo'en. die Enigeborrnkii zur unenl-, von Pro«. Neid«: .Tie Lebensmüden" als Inspiration geltltchrn .vrohnarbeit bet der Erbauung von »kratzen um linken und Unlcttage gedient Tas W.rl. von F» v. Blau in M»"k User des Mekong heranzuziehen. Mehrere von den Laos, die sich gesetzt, soll in Breslau -urrst in Szene gehen, welgerten zu ardriten. wuidcn ettchot'en. . ^ Tas drttlc pbicharmo»!,cke Eomerr ln Berlin ha' nuler Gegen den lktihrrrn serbnchen Gc andlen in Paris. Georgievlc. Generalmusikdi,ekior Schuch« Leitung einen .'»ßergcw-lnilichen wurde bei seiner Durchreise durch Paris, als er sich in einem Eriolg erzielt .Ta« .Hauvtinletesse". ichreibt die ,B B-Ztg". ... ' — ---- - - ^ verübt. > .„ahm der Ttrigenl inF'lnsvmck. Herr Genrraliiinstkdircllor Hof ... Frl. sprach der Herzog „rl. Salbach seine vollste ihre künstlerische Tmbletung. namentlich stir Iitnigkeil thtes seclenvollen Tones aus . . . . N lliestauuini in den Pelits Edamvs vcfand, ein Attenlai ... - ... ^ islhirrdinchauc angrl-racbl — Schnridia Gasibose zu Wimerei» «inen gewinen Tiich nr. der als Ka-,irret lest, welche mil seiner ansiokratnch »'vrnchiiir,' Erschein»»» in der Pennvn-kassc Parisir ^chnuilkoibriler 38.000 ,^. und zum bestem Einklänge steht nnd die Nch an entsprechender Stelle n: Nachikril verschieden« Lchm»<kwaorenlalnlkan>rn Wertsachen im Irbbasler Aktivn. ru wiikllchem Feuer verdichtet Tabri r-errätt» Betrage von äO>'.«/-o »r. unler'chlagcn hat irine ganze Art und Weste überall die intimste Vertraute r »nt Tie tranzösi'che Negierung hat einen Beamten nach Spanien dem formalen. ,me dem geistigen Inhalte der einzelnen Ken ne gr'andt mii bem A nttroge. über dic Antezednizlcn der in Barcelona sisionen. unter denen neben der Einlrltilnasnilmmer. der mil prachi- verhosteien iranzr istchen Anarchisten Nachwrichungrn onzusrcllcir. pelleni Schwünge gespielten Euryanive-Luverture. namentlich da» Spanien. ^Wrc arrS Memla gemeldet wird, eemögltchlrn er Händeb'che < om-.ria xrosro in It-mc-II >sür Sireichorchcstei da» die rlktlrstchen Scheinwerfer des ,zoris .EabroS" und des Kreuzer» Interesse der Hörer wachnes, ei» besonderes Verdienst de» Herrn .Eonde Venadilo" der Artillerie, während der Nacht ein Bomvarde-l Schuch, welcher durch plastisches Hervorhcben der mviioi'ch ment zu eiosjnen. Zahlreiche Kavylen wurden gelobtet. Tie Weseuttichcn und kcästigeö Her.msirribrn der Gegeniätze. name»: K -mpse zwischen de» Kabhleii nnd den Spaniern daueni fort. Im sich aber auch durch wr-l,langcbrachlc uccel-n-iinö, und ribtrü-.u-I. letztrii Ge,echt wmdcn 4-.' Spanier verwundet und die Fonrage- ^ in die ost recht gleichmätzige Figuration der Händcl'chril Musik ez-pcdttion der Spanier von den Mauren angegriffen. Tie Spanier Fmde nnd Leben zu bringe» wußte. Vorzüglich gelang de» Phil err.cdleii nn» ein brsesiiglrs Lager. Ein weiteres Arlillrnriegtment l hnrinonlkern unter Hern, Schuchs Leitung auch Berlin; Ouvertüre ist in Melilla etiigekrone,,. Gerücktweike ist verbreitet, datz mehrere Qiniaral llomsm". die mit wirklicheni Feuer und glanzvolle», vor Multsta ansa„igc Slämoic den hctli^n Krieg erklärt babe» > Ton zu Gehör gebracht wurde" Eine gleich ehrenvolle Anerkenn- und sich mit den Rlstkabblen vereinigten. Ter Sultan von Tanger!„nn rrfälirt die Schuchiche Leitung von Beethoven, bl-nmII-Si»- ivll ein Schreibe» an dieHäupllinge det Risikabnleii mit der noch-, sunlk. Alle übrigen größeren Zeitungen sprechen sich mit dem- drucklichen Antsorderimg gerichtet hnbc». während der Verband- srlben Lode über das Eonccrt aus lu.-gen angesichts der Regelung der AuSiührung des Vertrages, v Frl. Tl> crcie Malten wird in dem IubiläumS-Eonccrtc WadmS die Feindseligkettc» etnzuUcllcn .... „ ! von Friedrich Grützmocher. am nächsten Freitag, das Gebet der Herlichrwcl'e verlnutet. die ÄnfhebunL von koirsntutwnellen Geniweva aus der ü!eicbnami?»en Lver 9iobert Lchumanur nnaen. Garantie«, lei völlig unwahr, -per Belagerungszusiand sei ledig-: rin Stück, welchem sic stets die wärmste Sompalbw bewahrt Hai. lich über Barcelona verhängt worden. . . ! da sie mit dkmielden ihr-.'» allerersten Erfolg als Concerl- Enalnnd. Gladtionc erklärte im Unterhause, die Reglcrung ^ ä n g e r i n «rang, und zwar ebrn'alls in einem von Fr. Grütz glaube, datz der Koblenstretk ant einem Punkte angelangl iei. wo vor-1 macker hier veranstalteten «vom damalige» Generalmusikdirektor thcilhaftc Schritte erfolgen könnten. Er haue an die Lkgannattonen , I. Rietz geleiteten, Eoiicerle. Das Schumannichc Werk war da- der Grubenbesitzer nnd Bcigleule geschrieben. d.,ß für beide Paneleii! mal» an der König!. Hosoper noch „ich, zur Ausführung gelangt. l t Frau LIUi Lehmann «lebt heute in. Musenhause Rostbem, habe beide Tartele» aingeiordei«. Vertreter -u c-»er Liederabend, in welchem ausschließlich Kompositionen vorr Aug. Bungert zum Vortrag kommen. ä- Frau Terem Earreno d Albert wird in dem von Herr» cits- soiortigen Konferenz zu enncnden. Tersetbc würbe nicht ul» Lchiedsrichler auftreten. iondem nur gute Rückschläge geben, da- > mit beide Parteien zu einer eriolgieire» Losung der Streilsiagc gelangen. Glodstone sprach die Hoffnung au», daß die gegen- - wärtigru Verhältnisse den Schritt der Rrgtrrung rechttcurgen würden. rkiunland. Ter Papst Hot dcnr Kaiser Alexander ili ein prachtvoll gebundenes E> cmpla, des sür die montknegrinische Kirche adoptirtcil alislavischen MetzvnchcS übersandt. Tcni „Mediciiiskn Wrstnik" zufolge sind von Ansong Januar bis Mitte September 186 in Rußland 62107 Personen an der Cholera erkrank! »nd 21282 gestorben, während vom Mai dis Sep tember 1802 433,6!3 Personen daran crkrau'l und 2lk.lö7 gestorben waren TaS Blatt vcrmilthr!. dai; die Ebolera sich auch nn nach in dem W Rappoldi veranslalirten Wodltba 1 igk, Eoncert. am 23. dS. M.. im Saale der Philharmonie, folgende Stücke zm» Vortrag bringen: Rondo (6-öur, von Beethoven:! den aus'chridenden Herrn Prof. Eoncettmeister Rappoldi ist vom Direktorium des Kön >Zl Konservatoriums Herrn Hof- kapellnieisler a. T. Alois Schmitt aus Schwerin angelragen worden -s Eine große Anzahl der bersibmiesten Namen Frankreichs fordert zur Errichtung eines D cn km a iS für G on n od auf. TaS ByroincheMnsleririm „Kain", in derBühneneinricht ! ^ ^ »ng von L '.'lrrouge, hatte bei seiner eisten Ausführung im Bcr- d>e.nralir.e Eholeral cnode ihr d°ven U„cr Teu!' Heu Tbcatrr mir einen Trkorations- nnd Maichmenersolg. l »lTl. ^^ ^ IndusirleanSstelluirg ?. Adolph AZi'.brandr hat eine sünsaktige dramatische Dichtung. z>>r Ainsührilng riberreicht. 2l!s Schauplatz ist der Orient gewählt.! v Leoncavallo? „Medici" wurden von den Hofbi'rhnen in Personen getod.ct. mehrere andere schwer verwundet. Tic Bombe wurde vom Sckmicd Olriniiow tu der Erde vergraben ausgefun- den : e!n alter, im Orte lebender Soldat schlug in Gegenwart einer Wien nnd Berlin zur Atst-übrung angenommen. v Tie Kvnrgl. Sack'. Host'ianosorkrfabkik von Ernst Kap» hat ihre sümmtlichc» Modelle >ür Flügel und Pianinos voll I ein alt«. WMW, - _ größeren Anzahl Per-onen mit einem Hammer auf die Bombe, dir j mit siiichlbnrem Kr,ch czplodirte. Griechenland. Admiral Avellan handlimge» bezüglich einer Station sür Wahl wird entweder aiif M>!o oder auf Mexiko. Fünfzig bewaffnete Tomachi-v..^..-...- 7., . ^ ^ . lich i» k:r Stadt Palomas ei», machten Zollbeamte nieder und ba.-dar.ke ...ciall-chedctllmnsmechanik. die icdes hörbare Urbci!« plnnd«len d^c Bewohner aus Nachdem sie alles Erreichbare »nd, deric.ben nnmoglich macht und der ac-chlltz.: Kapc-Rrionailzbooei! Transportable geraubt, eilten die Tvmactns dem nahe» tvebirge ^ dem ,>.»gcl ruien wirnderbaren. weichen nnd doch kräftigen zu Bis letzt Hai man ilnrr nach nicht habhaft werden tonnen. vnlcihl. >,>on den in der k>abrik negeiiwarilg oiiSacstcUtcu Brasilien. Aua Rio de Ianeiio wird gemeldet: Ter - (bdcllcn ragt ganz bewndew ras ,.>>aScagni-Modcll Herbor. das. .Aauikala»" ciw ertrle das Feuer ter Truppen von dem Easlell Bcibel-a.ulng allcr we-ciilllchen inneren:,',ai:e^alik die genüge Btttegagnen mit Schmll'euerftcichiitzrn: 2>0 Soldat«! »nd -onge bon l - ..,etcr gebracht > sodaß dirtcr nlugel bei icincr > Zu'chaner wurden gclottek b>;. verniindet. Einer ter hervor- 6'wwn iniacieil -.ang-rille und tLckn'nhell letzt Her llem'lc rag-ndltrn Adniirale der >-an!'a»>'chen Flotte. Gama, hat sich den efsturendenmgrl genannt werden dar!. ^:c Herstellung -olchrr 2l»ss!andi>chrii angcichlo'icn und leitet jetzt die Operationen vor «siugel mit ähnlichen hervorragenden E'aemcha'tcn war Ria, Seinem Bei.Picle sind med.crc Land- und Seeoffiziere,jlMr rmmec das nrenelchte Fabnkat.des Kaps.chrn Hamea. ^ Eine der ehrenvollsten 2lneilrlMlingcn dieser Inilrlimente ha: kurz Japan. ?lach näherer 7rrslstellu:ig sind bei den letzten Heber-' ^ d>r!irlrn schm-mnmngrn in M'kohama >V!2 Todie ansgrsundeu worden, ^ lsrw'ochei' m wcabem er'chcc.b-, .^or wenigen ^azr» Anßcidrm werden 437Pr>lo»en vermitzr: 377 Ham« sind zerstört, ^vl.c ich mit rein lebha'.ctten ^vnn che .rn «chugcl zn eben, ans 3t Brücken wiggc'chwemink. IN Schisse habe»-Lchifibrnch gelitten, l ^''''svn znriick, Os r l immrgli..-. den Eindruck >u 'chttdern, Auch sind 1V4 kleinere Boote verloren gegangen. Tic Vo.h; ^ «w VollÄ ge.e'Ä h!'lv j Alles an die'cm Pianoforte überrascht. Man ist erstaunt, ans Q«..k» »r«rnr»»ick,ni» einem so kleinen Instrument einen gleichzeitig so mächtigen, a»r- »runsl Lvinrn rn«!«« acalichciien. siugendcn »nd doch weichen Ton kommen zu höre», f Tie König!. Ho-oper bringt beule die .G ö tterdämmer- TicstS neue Modell macht Ihre Fabrik fernerhin »nerrcichbar ung" irr der Brirtzuira nnt Frl Mallen,Herren Alilhes, Schrauft, W«>» ich vor die-em Flügel sitze und meine Finger über seine gleiten lasse, glaube ich. fast 'elbst ein Pianin der Tdat hat wohl nie ein Pianin ein vonün sicheres Instrument ge'pielk. Ich nehme von ganz«, Herzen Ihre freundlichen Wün .hr an nnd bin überzeugt, das; mtr Ihr henlicher Flügel von großem Nutzen bei meinen ferneren Komposinoncii sein wird. Wenn ich im nächsten Winter nach Berlin komme ist gr.ß. „ . . . — vor Tecarli und Jen!«,. Einfang 6 Uhr - klastischen Tasten ä T ic Konigl Ho'oper hat zwei Werke von Earl Grammann ' icin. Und in zinAiisinhinng angenommen: Tic zweiakligc Oper: „Ingrid" lTcrt von Tr K«sren, und: „Dos Irrlicht" t ein Akt. Trrt von E. Gruckc,. Tas erstgenannte Werk wurde bei der Koburger Lpernlonknuetiz in engere Wohl gezogen und mit ein« ehren vollen Erwähnung ausu«irichnkt. Beide Oper» spielen in der Gegenwart, h Ta» Rcsidcnztheater giebt heule Nachmittag Mönch und Soldat," arschlase» und vergessen, da die Presse sich in Schweigen hüllte. Bei dem Russenbesuch aber, ol- alle anderen P,,nannten sich In werde ich es mir zur Pflicht machen. Sie persönlich zu begrüßen nnd hoffe, daß Sie mir dann den Vorzug gewähren. Ihre wett- - sangen Sir. züglick ,-nc Br itin langiäbrigcS Mit- srchtiqung der ncncii Modelle dürfte für V>clc von großem Iu- Hotlenrorh. beiI tercsic kern. einem aus AllcrSrücksichlcn erfolgten Austritte auS dein Verein - -s-In den nächsten Tagen erscheint rm Verlage des bi bin- vadurch seine Verehrung ausacdrnckt. daß nach Beschluß des Vor- graphischen Instituts in Leipzig: „Das Deutsche Reich zur stände« der Oljährlge Künstler rrmi .autzrrordenllichkn Ehrcnmit-!Zeit BiSmarckS: politische Gr'chichlc Deutschland- von 1871 gliede" ernannt Word,n ist. Der Vorstand, welcher durch die Herren , bis 1890" von Tr. .HanS Blum. Die zeitgemäße, hochwichtige Grützmocher nnd Hosmann vertreten war. erschien vorigen Milt- Novität aus politischem Gebiete, welcher die gegenwärtigen Ström woch in der Wohnung des Jubilars und überreichte dem elben mit »»gen besonders günstig sind, wird ein berechtigtes Aussehen li«voi' dem Aurdrncic der besten Wünsche tür sein fernere« Wohlbefinden rufen nnd sebr wabsichcinlich auch die öffentliche Meinung be'chä» und de« Bedauern-?, daß der Verein einen so eifrigen Vrwbrer der tigrn. Ter VeEasser ist, gerade weil es sich um die längste deut- Musik von nun on misten solle, eine künstlerisch ausgemdrie Adresse.: schc Vergangenheit handelt, bestrebt gcwk'en. die Ereignisse »nd Sichtlich erswut über diese große Auszeichnung dankte der in Zustände, welche er dorstellt. wo imm« möglich nur nach amtlichen selten« Geiste-- und Körperfrische stehende Grei- den beiden Quellen zu entwickln. Zn der Thal stießen auch schon die amt mit heizlk^"— - - - . . mäßigten Preisen die Ge'angsposse: geht der »Seeladrt in Scene. f Ter hiesige Tonkünstlervercin bat sied, den Historienmaler Woldcmar " ' ks.chlcn er' ng ausacd Künstler Herren mit herzlichen Worten. -tz Am Sonntag ist im.Hoftheater zu Meiningen vor voll kommen auSvrrkauttem Haue und bei geräumtem Orchester Paul LlndauS Schauspiel „Der Andere" zum ersten Male mit glän zenden, Erfolge gegeben worden. D« Herzog selbst, der seil über anderthalb Jahren sein Theater nicht hatte besuchen können — seine eigene Erkrankung »nd die Krankheit seiner Gemahlin batten . , ^ ihn während des vergangenen WiatrrS im Süden ziirückgebalt«,. > unzureichend oder verschlossen sind, und Fürst Bismarck hat — war einige Tage vor der ersten Vorstellung deS Linoamchen Fragen in vertraulichen G-wrächc» beantwortet Gerade diroiua- Stucke- mit der Freifrau U. Hrlddurg eigen« von Schloß Allen. > fickst auf diese» Vertrauen verbot natürlich iigendwic und irgendwo Nein nach Meiningen herüdergrkommen und leitete dir letzten auf Mitlheilungcn solcher Art direkt Bezug zu nehmen, aber Proben periönlich. Tie Hauptrolle des Staatsanwaltes Tr dennoch sind sie dem Urthril des Verfassers und damit auch sei Haller« spielte Dr. Wüllner. der Sohn deS in Dresden ganz bk-l nem Werke in hohem Grade förderlich geirrte» sichen, diplomatischen One der großen Offenheit Bi-marck- während seiner 2lmt»südr»ng. reichlicher, als irgend einem früheren Geschlechle zur Zeit sciner Lebenetaae beschicden war. Dem Anfasser ist bekanntlich die seltene Gunst zu Theii geworden, dem Fürsten Bismarck eine große Anzahl von Fragen vorlegen z» dürfen über Ereignisse und Veryältnsise. betreff» deren die amtlichen Quellen zur Zeit noch hat dieie die Rück- Llolel LuuT 6ol6nen Lngel, Ores6eL vkrstiawuitt^ >««. 8»Ii4e dreüe. lur/iixl. lriiclte. stu-iiä-Ii^trilritik. Sir. LN». Seite ». MM Mittwoch. II». Rov. Ib«v:r
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