Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 23.11.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189311237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18931123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18931123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-11
- Tag1893-11-23
- Monat1893-11
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.11.1893
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
versuch im daß gen liberale» deshalb. vieUeicht Sinne nüchterner LebenSPraxi» darsteücn Air »visscn. erad« dieser Bettuch dis lies I» dl» Reihen der National- lle Bllliguna fllldct. und ratden der „Nat.-Zla." L'LL noch uad mehr von einem anderen Vorschläge, de» wir in „ .. . diesem Sinne zu machen butten. Wir meinen da« von der iächsi schen Rrgiemng vor riniaer Zeit eriasirne und gegen die bekannte Eingabe ver Leipziger Handelsknmmer mit so >reii>ici>eu Gründen ausrecht erhaltene Verdat de» Schichten«, dessen AuSdehnnnq aus das ganze Reich wir aus das Trinaendste ruipiehlen. W» w übten ^hat nicht, tva« jrldst die „Fianks. Ztg." gegen rin solct llchteiid' «a< , , in der 2hat nicht, tva« jrldst die „Alants. Ztg" argen rin solches Verbot elnwcnden könnte, da >a ihr „lruchteiives Ideal", die .trete" Schweiz. damit vvrgrgange» war. Besonder» aber möchte» wir dir Rutionallidrralen aus den Fall ausiuerkiam mache», »veil er das Interesse Leipzigs. welche) sie noch gerne «ihr einen" nennen möchten, last unmittelbar berübrt. Dtc von indischer Seite ausgehcube Bewegung aearn den Leipziger Meßverlrhr. die. wie lebt nicht medr zu verkennen ist. irbr ernst gemeinten Ver suche, jenem Verkehr in Berlin einen neuen Mittelpunkt zu schassen hängen mit dein Schächtverbvt sür Sachsen eng,u>ainmrn. inen» ihnen dasselbe zum Theil auch nur als Vorwand dient Mit der Ansdehiiniig des Lchächlverbvte« aus das «anzr Reich würde» dir Peweggründe, ivelche die jüdische Gcichälisivelt daju dränge», den Meßverkehr von Leipzig nach Berlin hinüdcrzulriteii. zum Theil loenigsle») unwirksam werden. Vom Standpunkt der Jnttirsien Leipzigs und seiner Vertreter kommt dieser Gesicht)- Punkt jedenfalls mit in Betracht, sür uns sällt vor Altem das Jntrrclie der Gelammthrit ins Gewicht, daß. wie dir Anlivort der sächsischen Regierung an die Leipziger Handelskammer lag«, die der Sah in» Auge „Fürst BiSmarck ist vettchiedei«!" Tann svlgl die gewühnllcha Anpreisung lu de« niedua'le» Schlenderpreile». 3» dieser schamloten Weise spekulirte der Jude daraus, da« Fürst Bismarck erst kürzlich von schwerer Krankheit genesen itt! Er dars e« wagen, in Deulschiand aus »stenrrSkaße wiche Zettel verthrilen zu lassen, die den Glauben van dem Hinscheiden de« von allen Lenttchen verehrte» Mannes erwecke» sollen, um dann irinr schmutzige Hoienrrklame daran zu knüpsen! Al» ,n der Frirdttch- straße in Berlin Judrndruckheste ausgrnrsen wurden, da wimmelte es von Denunziationen und es erhob sich ein Zetergeschrei über die unslülhige Verleitung de« jüdischen Geiühle: wenn übermüden aus Ebttstn). und Mab onnenbilder ihre schäbige Reklame selten. tischem Charakter — eine Perle der klassischen BübnenschSpfungen. Für reden Skiminnngsmoincnt dieieS Grnrt-s stndrt Krenher einen sprechende» musikschonrn Ausdruck, der s ch in möglichster Knapp, heit »nd Prägnanz zu gestalten strebt. Bei solcher Imi'ch-roman- tilchen Richtung konnte es nicht leltirn. daßKleutzer) hohe Begab ung vornehmlich im Lirdsatze sich bewahrte. 2 ie Liedioini r>rrlanal weder dir Krast einer komeauenl dnrchdachtrn und ausgestaltetrn Anlage noch auch die ausdauernde Verienlung i» die'orischreilendr Ausarbeitung des Etvsses. Bescheiden schlichl »nd aus treuem Herzen flickend, überträgt sich diese Musik w,ori und nnmilirldai aus den Hörer, und war man von diese» Muse aus dem Theater mit sich sorinimiut. bleibt ein« der vvrkhrilha'testen Genüsse, die wen» sie die ehrwürdige Person unseres Allrcichslanzleis dazu aus die Musik bieten kann. — DirÖpe> wurde intt Loigialt und Liebe christlichen oder deutschen Ge zur Sach nuheu. da»,, ist von der Verlest»«« ^ suhl» keine Rede: und wenn wir Deutsche diese jüdische Frechheit mit dem richtigen Raine» nennen und Abwehr dagegen fordern, »mipalhischru Mädchens,gur Vollendetes leistete dann finden sich Leute, die sich auch Deutsche nennen, und treten ,e aus ünstiei'chasi sür die Juden ei», nennen die Zurückweisung solcher empörenden aeiühri. Fran Schuch war eine graziöse, uiii holier charallerisirrnde Gabriele, die i» der Darstellung bei Her» Perron, den man hier zun> ersten Male als Jäger hörte, hat dreic Rolle außri „ >g solcher cinporenven ordentlich sei» und künstlersich vonirbi» durchgebildcl Tie Rodlest Handliingsweiie .Jndeiihebe" und sieden den hämischen ilterächtcra j des Hha»altk»S bringt er auch in den schlichten Momenten a». Forldauer eines ^ . der Bevölkerung als wichen erkannten Zustandes nicht länger ge duldet werden kann, bloß weil dieser Zustand zu den Anschnnungrn einer kleinen, säst verschwindenden Minderheit paßt. Hier wird endlich einmal mit der Vorstellung kuiz und scharf gebrochen, das, diese Minderheit besonderer Rücssichinahiiie würdig sei, wahrend >>) sich in Wahrheit umgekehrt verhält. In unseren! Hause sind wir leihst dir Herren, nicht die fremden, die wir bei uns dnidrn!" lieber die Vorgänge bei der Entlassung des Fürsten Bismarck bringt da) von Dr. Hans Blnm verfaßte Werk „Das Deuliche Reich znr Zeit Bismarcks" allerlei Miltheiliingcn. in denen Al'eS nnd Neues. Brkannles und weniger Bekanntes verflochten ist. 'Danach WU Minister v. Bötticher zum Kaiser gesagt haben. ^Wcnn Majestät deni Großei« Flirdrich »nchslrcbcn. w niüsien Sir vor Alle», den Fürste» BiSmarck beseitigen". Weiter berichtet Hans Vlni» über den nächsten Aniah zu der Entlassung Folgendes: Sobald der Kaiser von dem vielbk'vrochenen Bemche Windtbvrsls bei BiSiiiarck eisuh». sandle er den Ehe» des Eivillabinets v. Luca- n»s an den Reichskanzler mit dem Gebot: der Kai'« 'ordere vom Fürst»» Bismarck, daß dieser dem Katirr zuvor Bericht erstatte, wenn er Abgeordnete bei sich riiit'iangr» wolle, um mit ihnen volilischc Gew,ache zn sülneii. Fürst Bismarck erwiedcrle daraus eiwa: Er bille, S» Maieslät zu sagen, er lasse Niemanden über seine Schwelle verfuge». Danach erschien der Kaiser am 15. März ganz früh, als Fürst Bismarck noch im Beite lag. im Palais des Reichslanzlcrs nnd veriangle diesen sofort zu sprechen. Fürst Bis marck kleidete sich rasch an und trat dem Kaiser gegenüber Der Monarch fragte den Fürsten erregt, was seine Unterhandlungen mit Windthorst zu bedeuten hätten Bismarck erwicdertr. dah cS sich nm Privatangelegenheiten gehandelt habe. Daraus betonte der Kaiser, dah er da« Recht habe, von Verhandlungen seines Kanzlers mit einem Paricisührer wie Windihorst rechtzeitig z» erfahren Liesen Anspruch wies Bismarck mit der Erklärung zu rück. dah er seinen Verkehr mit Abgeordneten keiner Aussicht unter werfen und über srtne Schwelle Niemanden gebieten lasse. Die Seene nahm dann etwa solgrnden Verlaus: ..Auch nicht, wenn ich es Ihnen als Ihr Souverän befehle ?" rief der Kaiser in grober Erregung. „Ter Befehl meines Herrn endet am Salon meiner Fron." erwicdrrlc Bismarck fest. Dann setzte er noch hinzu: Rur in Folge seines Versprechens an Kaller Wilhelm 1.. einst seinem Enkel zu dienen, sei er in seiner Stellung verblieben. Er sei aber gen« bereit, sich ln den Ruhestand znrnckzuzieben. wenn er dem Kaiser »nbeauet» werde Am frühen Morgen des 17. Marz schickte der Kaiser den General v. Hahnkc z» Bismarck mit dem Anslrag: der Kaiser erwarte dnS Eittlassnngsgciuch de) Fürsten. Letzi«« erwicderte dem General, der den Auftrag nicht als einen direkten anSgerichtet hatir, nngesähr: Er würde aus rein politischen Er wägungen es sür eine Gewissenlosigkeit gegenüber dem Kaiser und seinem Vaterlnnde halten, unter den jetzigen Verhältnissen fahnen flüchtig zu werden. Anherdem aber wurde ein vom Fürsten ein- gereichles Entlassungsgemch auch rin falsches geschichtliches Bild der Sachlage gebe». Es stehe ja in der Macht des Kaisers. Fürsten jederzeit seine Entlassung zn geben. Der Kaiser von Lrsier- rcich sage auch, wenn er einen Minister nicht mehr wolle: .Wir haben befunden", den nnd jenen seiner Aemtec zn cnlbebc». Er, Bismarck, könne seine politische Laufbahn nicht mst einem Akt be- und Verspottern chrrstlichrn und deutschen Gefühl» noch bei. Im Tmse Eickhorst bei Minden »vor seit etwa 0 Jahren kein Lanzvergnügen gcweir». Die Ortspolizci gab dir Erlaubnis: zur Abhaltung eines solchen, und die jungen Leute des Ortes per mochten den Kolvnen Böhne, de» Ausbau eines Zeltes aus seinem Grundstücke zu gestatten. Das erfährt der Pfarrer Sasse, und er inacht dem Bauern Vorwürte darüber, dah er sein Grundstück dazu he,gäbe. Böhne aber weist den Pfarrer vom Hose. Daraus er folgt nun solgendcr Bannstrabl seitens des PrrSdvteriums gez. Sasse: .Ta Sic und Ihr ältester Sohn Ludwig aus Ihrem an sich unleidlichen, von der große» Mehrheit Grundstücke am Sonntag nach Ostern und durch ganz unpassendes H als wichen erkannten KustandcS nicht länarr ge- Betragen gegen Pastor Sasse, dem S>c durch Ihren Sohn dassE boten, grobes Aergcrnih in der Gemeinde erregt haben. Sie und Ihr Sohn L. hierfür in Kirchenzncht genommen Haus verboten. so werden Sie - , ..... „ nnd zwar in der Wepc. dah Sie beide für zwei Jahre ausgkichlostk» sind vom Genus; des hl. Abendmahls, vom Rechte der Daii'pathen schast und vom kirchlichen Wahlrecht Sobald Sic sich beugen und nustichllge Reue zeigen über Ihr örgerniherregcndrs Betragen, wird der Aus'chluh ausgehobc» " , gezeichnet zur Geltung, wo er nnr den Schützen des Prinzregenten darruslellen hat. Gleich vorzüglich beherrscht Herr Perron d e Rolle geianklich, die ihm leicht und demiem liegt und seinen stimm lichcn Mitteln alle Vorzüge bietet. Allerdings trat hierzu auch diesmal wieder die Neigung, zn lie> zn rnionirei,. Diese Eweo thümlichkeit tritt bei Herrn Perron ösler hervor, nnd „ni ichärksten hat man sie kürzlich in der Rolle drS Es-miliUo beopachte» könne ' Wenn Herr Perron dirieni Gegenstände seine Aiomeikianikeir »e r widmen wollte, würde er sich sicher einen groben Vorzug »rrhr schnsten Mit Anerkennung hrrvorzuhebcn ist der Gome, drs Hrii» Hosinnller und das .Hirtentrio der Herren Teraili. Jrnn» i:,ik. Lichbrrgrr Ausgezrichnet wurden die Ehörc »nd der orcheina! Dhcil anSgelührt. >1 » -s Von grobem Interesse dürste sich die heutige Vvrstr!U»,g e Residrnzlhealcrs gestalten „Lorbeerbaum und Bern Gab . o welcher Herr Adalbert MatkowStb ziii» eisten Male d e scharf rbiilnktklistlich gezeichnete Rolle des Dichters Heinrich ipie. Namentlich ist eine wirkungsvolle Wiedergabe des zweiten Dheste der Holteiichrn Komödie z» cnvarien, die viel Geiegenhrit zn Die Grippe tritt auch in Königsberg sehr stark ans. Tie Er- vibchologlichrn Zeichnungen bietet. krantungen sind schwer, da sic meist mit Lungen-Enlzündiing ver- s bunden sind Ebenso sind in der Kreisstadt Bereut ^ kraiiklingcn an Grippe zu verzeichnen Frankorich. Tie Kamnirr war am DienSiag stark besucht, es benschte lebhastc Bcweaung. Easimir Pörier hielt, nachdem er von dem Präsldentenstuhl Acsiiz erarissen hatte, eine Ansprache, in welcher er daran erinnerte, dah Frankreich bei dem Empfange der russischen Abgesandte» von einem Gedanken, von einem Gekühle beseelt gewesen sei. Diese Brthätigi.ng einer großen moraiochen Einheit lege die Pflicht auf. dem Baterlande die unsrnchtbaren Streitigkeiten nnd die persönliche Unzufriedenheit zu opfern, lall , Der Ministerpräsident Verla» hieraus eine Erklärung, i» der es heisst Im Innern werde die Regierung ans die Beruhigung der Gemüihcr lnnarbeilen und entschlossen die öffentliche Ordnung vertheidigeii. Im Acubercn werde der Regierung die Ausrrcht- erhaltung und Verthcidignna der Rechte Frankreichs zur Nicht-! schnür dienen: sie werde sich die internationalen Beziehungen an gelegen sein lassen sowie die Erhaltung des sranzvtilcheii Absatz-. markte) und seine Geltendmachung durch Aniiiiunteruna der Privat- Jniliative. Frankreich wisse, wa) eü der Republik schulde, die eS! wieder zu dem ersten Range unter den Nationen zurückgeführt i hätte. Tie Erklärung fordert schiieblich das Parlament aus, klar ^ und ohne Rückhalt zu sage», ob dns Kabinet sein Bertrauen besitze. Die Erklärung wurde mst grobem Beifall von der Linken und dem Eentkum, ober mt mehrfachen Unterbrechungen seitens der innersten Linke» nnd äuherste» Rechten ausgenommen Im weiteren Ver lause der Sitzung verlheidigle Jame die sozialistischen Lehren und behauptete, die ministerielle Erklärung sei eine Kriegserklärung gegen den Sozialismus. Redner brachte eine Tagesordnung ein. rn welcher der Regierung rin Misstrauensvotum ertheilt wird. Ministerpräsident Dupnsi trat den soziolistochen Lehren entgegen, in welchen nicht ein Gedanke von Freiheit enthalten sei. Das beste Mittel, die Lage der Arbeiter günstiger zu gestalten, sei, die Wohlsahrlsinslitttle für die Arbeiter nuszndehncn nnd veriiiinfliqe Reformen einzuführcn. Tic Sozialisten machten aus dem Stindi- katsgesetze ein revolutionäres Werk. sProlellrnse auf der äußersten Linken. Beifall der Linken und deSEentnimS i Von dem Sturm, der am Sonntag und Montag in der Nord see, im Kanal und im Biscayischrn Meerbusen wüthcte. scheinen. Im Saale der Philharmonie sindei heule LaS von Herrn Zahlreiche Er-! Eonccllmristrr Pros. Rappoldr veranstaltete Wohlthäligkcits- lEoncerl stakt. -s Für das übermorgen ini groben MusikvereinSsaale in Wir» statlfiudcirdc zweite Eoncc« des Kammersängers Herrn Scheide mantel werden sür sännnlliche Gaierirsitzc und sür den tnöi.ic» Thril der Parterresitzc populäre Preise angcietzt Das Wiener Eoncerlpiiblilum scheint demnach rben'o conecilmüdc zu lein wir das Dresdner. Der erste A u f f ü h r n ngS a be n d des TreSdncr Ton - «Bei- künstle r-Vereins ist für den E Terember angc'el.l. e Herr Direktor Lehmann-Osten veranstalte: i» 'einer Ebr- lichschen Musikichnle Freitag den 21. d M den drille» VaNiagSabend. Ans der Lehrersrhasl brthrilige» sich Frau v. Gro. niadzinöka, Frau Lehliiann-Oste:: und die Herren König! Musil- direktor Ehrlich. Braun. Sleglich. Schlegel. Lednert iind Lebmaii»- O»en 11 A. kannnen Mozarts Eoneert in li-, sür zwei Klaviere mit Quartcllbegikitniig. Ebopins li-i-wll-Eoneert und Jillermezza aus der Banernehre sür kleines Streichorchester zur Aus'ührung Interessenten können Programme in der Schule erhalten i In Bavreuth werden schon jetzt Wohnungen kür die Zeit der Festspiele bestellt. Namenliich stad cs Ausländer, die ! diele Vorsicht brauche» So bestellte, wie ans Basircuth berichlek ! wird, der Londoner Agenr der Fcstlpicle bereits am 15. d. M mehrere Wohnung:« sür Amerikaner. Eine Reihe von Familie» hat bereit» tür die ganze Tauer der Ausführungen ihre sämnrl-! lichcn verfügbaren Zimmer vcrmiethet. ! Ter deutsche Bühnenverein, der seine alljährliche Vermmmlung in Leipzig adgehaltcn. har die bisherigen Präsiden ten. die Herren Gras Hochb.rg nnd v Per'all wiedergewädll. An vereinzelten Stellen soll angenommen worden 'ein. daß Ernst Posiart .Herrn v Verfall auch in dem Amte des zweiten Barschen den des Bühncnkartellvcreins beerben würde. Wie man tndelscn siebt, hat die Versammlung dem verdienten Münchner Intendanten das Ehrenamt von Reue»! übertragen. -i Die Vereinigung der K n nst srcn nd e für amtliche Publikationen der König!. Narionalgalerie zu Berlin, welche seit Oktober d. I. aus ein zehnsähriges Bestehen zurnckblicken kan», hat nunmehr 111 Bilder in farbigem Lichtdruck in ihrem Berlage schwersten hkimgeiucht > ieitMenschengedenken. Küste und die französischen Gewässer am dem j worden zu lein. Es war derbe'ügste Sturm , Ans ollen sranzösischen Hafenstädten von Dünkirchen dis St. Jean de Luz werden Ilnglückssälle gemeldet. Bei Eberbourg fuhr ein Biermaster aist. Vor Barflenr kenterte der norwegische Dampfer >v,»>v .... t>r- „Frcdenck Wall": von der Mannschaft wurden acht Leute gerettet, ichlieben. dessen Folge er sür dnS größte Unglück halten müsse, von Bei Saint-Gennain de Van?' strandete der griechische Dampsi'r dem unser Volk zur Zeit brtrossen werden könne. Rachdein General' „Parallel» Essovulo". der von Nolterdani nach Cardiss fuhr; ein „'weit Nachrichten Isis Montag Abend vollagen. die sranzösi'che s c-rfcheinen lassen, die ausnahmslos d:e Hervorragende Technik und „nd d„ srn„:.n„»„, Gem.r,,» an, srvme„,en wessli.hc» Kiinstsinn dieser Jnstituis bestätigen. Noch Man inil dem direkte» Befehl des Saint-Anlsin ist ein englisches Schiss gestrandet, jedoch konnte i'rslinimlen Stunde dein Kaiser Mannichast gerettet werden. In Ealnrs rib der Stnrni die Br v Höhnte io beschieden war, erschien am iiämlichen Tage noch der Jiiedkrländilchei L.siic und der erste Oispzier sind umgckomnien Ebes des EivilkabiiirtS v. LuranilS Kaisers an Bismarck: bis z» einer h sein EnUaslinlaSgesiich zu nntcrbreilen. Licicr Auftrag ivar aber nicht der einzige. Der Unterhändler de) Kaisers theille dein Fürsten auch mit: der Kaiier biete ivm an. ihn zum Herzog von Lauenbnrg ,n mache», woraus Fürst BiSmarck etwa crwiedcric das hätte er schon lange weiden können, wenn sein Streben danach gestanden batte. Herr v. Lnrnnns glaubte drin Fülsten scriier die Versicher ung geben zn könne»: der Kaiser mache sich verbindlich, dab dem Fürsten zur Erinöalichung der siandeSgcmäben Führnng des Her :ogSi,,n»cs eine Dvtalion bewilligt weide. Fiust Bismarck wieS euch bas bestimmt zurück, indem er nngesähr anstelle: Ec habe doch eine loirhr Lansvahn hinter sich, dast ma» ihm nicht zniintthen l> »ne. dieselbe dadurch zn bcichüeste». dast er einer'Gratifikation, ipie sic eifrigen Postbenmlcn zu Nrmahr zu Theil werde, nachlansc. Fürst Bismarck, so erzählt Hans Blnin weiter, habe gegenüber dem bestimmten Beseht, seine Entlassung cinziircichcii. dar- Gefühl gehabl, schön heraus zu sein. Er sei brreil. seine schlichte Absetzung b'lori zn »ntrrzrichnrii. erstatte er Herr» v. LucannS. zu einem Abschiedsgesuch aber, welches das letzte nintiiche Schrlststiick eines nm die G' iwichle Tciilichlands nnd Prenstens rinigermahcli vrr- oientkn Ministers bilden müsse, bedürsc er längerer Zeit. Das sei er sich und der Geschichte schuldig Die Gc'chichle solle einst wissen, warum er 'eine Entiassiing erhallen habe Fürst Bismarck ichrieb daraus vom 1b» zum 1!'. Miliz eine eigenhändige Eingabe an den Kaiser, in welcher er die poiitilche Lage und die Glündc erörterte, ivelche ihm. wenn nicht der bestimmte Befehl des Kaisers Vorlage, den Rücktritt, trotz seiner Jahre nnd seiner GriiiiidhrttS- veihättnis'e. im Staatsinleresfe nicht erlaubt erscheinen ließen. Tiefe umfangreiche Denkschrift begann wohl znnächst mit einer r-ngehrndrn Behandlung der Sicllung drs Ministcrpräsidcittei, chci» Knnstnennd dürste cs indcst nnbekannt sein, dast dicBercinia- nng seit eiiiigen Monaten eine Filiale in Dresden, Schlost- straste 2. crrichlet hat nnd dast sämmtlichc Reproduktionen auch Iiiee babon sind iibne dast man „ölbia bat nii, l^erlii, in z,coenübcr seinr» Kollegen im Preustiichcn LtaatSministcriinn. Der Kaiser erhielt die Denkschrist des Juistcn Bismarck lmm 18. Mürz e>sl gegen Mittag brS 2t1. Märt, und er kvmilr dns mnsangreichc Schrislstück nur eben dnrchgelelen haben, a!s lvenige Stunden später die beide» EbriS der kaiserlichen Civil- und Militärkabinette Luean») und Hahnle. dein Fürsten Bismarck berciis die Entlassung brachlen. Zugleich wurde dem Fürsten die Würde eines .Herzogs von Laucnbnra verliehen und dns lebensgroße Bildnist des Kaisers versprochen. Ai» 2>>. März verabschirdeie sich Fürst Bismarck >m Kaiierlchlosse. Fast anderlhalb Stnnden dauerte der Anleirlbalt drs Fnrslcn im Schlosse. Znnächst erschien beim Eintritt die Kaiserin mit den Prinzen. Sie nahm herzlichen Abschied von dem Entlassenen. Die Kaiserin drückte dem Fürsten BiSmarck lest die .Hand und ries ihm krarissen zu: Leben Sie wohl! Die Prinzen stimmten in den Nus ein. Erst nach dieser Scene kam der Kai'er. Was er mit dem Fürsten gesprochen, ist nicht bekannt geworden. Im Gegensatz zu obiger Darstellung, die Fürst BiSmarck durch Hans Blum über die näheren Umstände seiner Entlastung geben läßt, heißt es in dem kaiserlichen Handichreiben. welches die Ent lassung des Fürsten Bismarck ausipricht. unter Anderem: .Ich hatte gehasst, dem Gedanken, mich von Ihnen zn trennen, bei unseren Lebzeiten nicht näher treten zu müssen. Die von Ihnen für Ihren Einschluß angelührtrn Gründe überzeugen mich, daß wettere Versuche, sie znr Ziirücknaknic Ihre« Antrages zu be stimmen. keine Aussicht aus Ersoig haben. Ich entspreche daher Ihrem Wunsche n. s. w." DaS Widerwärtige der jüdische» Reklame ist schon so oft grskiinreichnel worden, daß man meinen sollte, cS müßte endlich eine Besirruna elntrctcn: aber Iwrit gefehlt! Den Berliner indischen Mitbürgern geht eben der Takt vollständig ab und die Gridgicr erstickt bei ihnen jede« Anstand-gefühl Heute liegt wieder rin« jener ekelhaften Reklamcstückchrn vor in Gestalt von Zetteln, dir von einrni jüdischen Kleideraeschäft in Eharloltenbing ans der Straße vertrieben werden Dr.S Machwerk trägt die Ueber- schrist: .Ezsta-Blatt" nnd im Text salll durch große Buchstaben In die Baken von, westlichen Brückenköpfe weg. infolgedessen mußte der Post- dampserdienst mit Dover gänzlich eingestellt werden: er wird ver- ninihlich eine Zeit lang über Bvulognc statlsindeii Eis Fischer boote treibe» vor dem Hasen »mher: das Schicksal ihrer Bemann« niigen ist iingewlj: Die Einfahrt in den.Hafen ist durch treibende Balken und Plankensiückc gc'ähldel In Dünkirchen Hai der Siur», ans dem im September d I errichteten Denkmal der Hundertjahr feier die Rite von der Säule herabgewarscn: er ist freilich erst das Modell gewesen Bei Gravelingcn ist ein gröhercs Schiff ge strandet. In Tieppe ertranken drri Matrosen, die ein Boot an einen ankommrndcn T ampicr geiegl batten am Dienstag noch fort Die Fahrten der Packetboote zwischen! Ealaiö »nd Dover sind noch immer nnlerbrochen: die Telegraphen-! Verbindungen konnlen nnttrcht erhallen werden. Es werden neue! Schistbrnche »nd zahlreiche Meiilchenverlnsic gemeldet. Von den > Küsten des Atlantilche» Lccans tonnnrn Nachrichten von verschie-' denen Schilsbrürven. bei denen mehrfach Menschenleben zu Grunde gegangen sind. Tie Wächter von dem zerstörten Lcuchtthurm bei > Calais sind gerettet Italien. Der Ausstand der Telegravhistc» hat sich von Rom ans dir meisten größeren Städte des Landes ausgedehnt. Die! Regierung beschloß, höchst entschieden vorziigehcn, und timt alles Mögliche, um einen normalen Tralltdienfl zu sichern. Entgegen den ossiziösen Meldungen, daß dies berciis gelungen sei. sind aber viele Zeltiingsücpeschcn anSgeblieben. England. Nahezu vier Monate, seit dem 28. Juli. lastete aus dem nalionaien Wirthichaslslkben England) derAohlrnarbeiler- auSstand. die nmsasscnsstc Arbeitscinstcsiung. welche die Geschichte der englischen Lohnlämpsc zu verzeichnen hat. Etwa 2"Y.MI Berg leute »nd beinah: ebcnsovirl andere Arbeiter an den Gruben feier ten. Zehntaniende von Jndustrtearbeitern wurden mittelbar in Mit- leidcn'wa't gezogen, zahlreiche Fabriken standen gänzlich oder theil >ß- »ch hier zu hahcn sind, ohne daß man »ölhig hat mit Berlin in Ber bindung zu treten. Die ncilclschiencnr» Blätter: „Neugierige" nach L. Passiv!. .Di-ett" nach Sfl:':v, .stkorwegiichc Kiiitc" nach Ha»S Gnde. .Frnl'IiirgSlandscha't" nach Fr. Hochmann :e. sind gegenwärtig ailsgesieUt. und wirken bei adendücher Beleucht ung so übenaschend, daß die prächtigen Bilder sich der nllgemrinen Anerkennung rrircurn. Tie meisten der lnnstlerisch vollendeten Ncproduklionen dürsten sich vortrefflich zn Feslzcirheiiken eignen. Büche» nun lt. iciocn'nn„r gczogen. .,,rmrri»r.vnorirrir imnor» ganzurn ooer ivcii- wriir still. Hunderte von sahNstaumäßigen Etienvadnzügen »»ißten wegen Kohlen- und FrachtenmangelS eingestellt werden, entsetzliches Elend wiilbeie nnler den Familien der freiwillig oder unfreiwillig feiernden Ardeitc» Tic von Zeii zu Zeit ernenrrlen Vrrinchc. zu einer Verständigung zu gelange», scheiterlen an der Ilnnarhgicbig- krii der Grubenbesitzer und dem verzweifelten Trotz der Bergleute, bis endlich Gladsione seine Adneignng gegen jede Einmischung der Staatsgewalt in die Lohnbewegung überwand und eine JricdenS- j konscren; unter dem Vorsitz: Lord Nosebcrhs cinberics. Diese Konsercnz hat. wie kurz gemeldet, binnen wenigen Stunden zu einem vollen Erfolge geführt: Der AuSstand rst heendet, alle j Kohlena,beiter tn Rorkshirc. Lancashirc. den Midland-Grafschastcn nnd Wale» werden wieder »maliren. Rusilaud. Ans zuverlässigster Quelle wird mitgethcilt, daß da) Fnßüdel de? Gcneral-GonvenienrS Gurko sich dedentend ver schlimmert hat: die Acrzle erachte» den Zustand für leben-gefähr lich »nd befürchten, daß Brand hinzntrstt. Fußes gilt als wahrscheinlich. r- Tn« türjlich im Bcrlaze von W. »rutrr i» DrrLde» rrianrnrnr Wrrk- »k„ :»Der Veruirlirunasvrojeii im Tdicritia,' «rmkin- tairNch dargkilclit von c-eora r-irmrne e'oael. vrril>l»i Sen stn,r6. mü er» vre- ichtcdenc» goripaanziumrarlri, im «inrerci» bklnnnl zu mackir». s,»rs i>er i»lercii«»lr:!r» iwlnnvü,c„>iriäitli»ru Grsiete wirv vier i„ llarrr Sr>r,,e. mit i:»leriinlr»»n v>rler theiiz ia>cm»i>i«er. Nirils aur,esi>i,rlkr z!k„rnmiigku vrd->>>- Der Sturm Wülhete > den. r?» ist eine IUI deile» LI nie vovullire r»e,n. ^ ^ V e l e » g>! , » r. v e r L> i > t » a n v r r V! a i> r. bi»e vie'->z»e aus veuttcher vcloeuzeil vo»V. N. Sis-egar». iliaieagr, ueriötz, in 'einem „e»e- fte» Lr'crle die iLrenze» ieincr engeren Heimn!) f„g,, „aa, zi,ni. uni- Ie» in »ie iliiembewenle üeli sc« Iidre» >>ua. Zenie,«» »er Vrennec« Sur, wo die ichSumeiive i-ii«<7 Sic Läialle.i enSIo'er LMlnmie» zuruikindi »nS se» WanScrer zucrii Sic Lüste Sc» Lüsen« giükeu. m »er r'iadc See listen »Maust«, ilavi »'riecn lieg! Sic Lrl'ai»st «» Sir »>,ai>r. vier 'virile» i><v rin» ic»e boivdromaii'itr« e> ecigngie ov. »ie de, »stiiniier in ieincr srjädlmm »>>',- Wendel. Ter Volke« »Ne Lille« n»S '.licanc wollle me.» vreckien. i.iue Uigen- arl il,m zcrliörei,. Dage,en vade« sic Tiroler intz rmvon. »eler Maiir. »er Wirlk a» »er »>!al,r. iil einer ver kzubrer in Sieiem Sel.'eutnmv'e. ie«, wnhrdast lriistäics LLicklal ist I» r'grciieuSrr Weist ge'aistsert. stlach Sen dlniigen Üamvie« Sei Llergng uns Mnstldach wirs Friese i,ei<l,Ioiien. So» Volk will «>»lr Savsn wiiicn — e» st:;l oen l,eiligen an»,»' zur Verliieivigunn ikine» VoierlriiSlS 'orl. Line kliiiilliLc Mudr. Sic >unec Peler Mnnr « Än- leiiung von ve» Tirolern ouineiüliet wir». Sonuert in Sie LünstiniluLi Iierunlee und veniiidlkl zolürriche Feinde. Winne wird verdöstet und vor ein Krieg», gcrildt gefteul. Tee inmjöüche rneneroi Varngua» ivin wtostr rclle». wen» er »ugicdl. von Sem «r'olgle» F»ieSen«ia>luiic niidl» »ewui,« zu i ovcii. oüeiii diestr will stln reden ni»« durib eine Lüge crkoustn »„» gedl in Sen r»S. pi-stee der Stadl Volk», doel wo au« Sem Liigldoi »er Talier Sie bieile LidnildelSk nieSergedl. iölll „uier Held »nie, den Kugeln Ser Franzostn. odue medr Sen Lieze«r»l leine» bei reiten Volke« vernedmen zu köniltn Tie Lrzodlung iii d>« zur leigen Jette seiielnd uu" 'vouneiid gr'cheirSei, »ie «estosten lrrlen unr markant und ledeiwirücki eukgege». Sproilir und Schilderung zeigen ontt Vene Sie vekonuie Meisteriigast des derüdmlen Dichter» nu» Keuurr« de« Volkes wie der Natur Srr rilvenweit. (N. Vorlieben« Verlag i» Wien. Pest ,m» Leiviig.i » gnm zedisten Male erichriut Sn« Vai, re » tder T a ' ch e >, d u il>. welche« zugleich ni» Kalender kür Sa» Jadr i>!'t und al« .Tndrvuch Wngue- »iicher gurichungen uns Vestrednugen die Veachlung oster Winstk- und Konst- kreuude. veionder« ader aller derjenige» verdient. Sie iuncrbalv und nukerdniv der Wagnetveieine am Gedeiden und an Ser FörSerung de« FSenI« Ser Wag- »etticheii Kunst- und Welt AM Lauung tdütigen Autdeil »edmcu. Ta« Jade tti'.st wirS mst der neuen Festiviklzril in Vaiireu«, den .Lodeugriu- dringen und ber Bedeutung diele» Errignilie« rntiprechend dnl auch da« Vastreuider Taichenduch einen vauvlidell leine» Indalte« »leie« Llebliug»werk »er Nalio» gewcidl. Folgende Ardeilrn leien dier aenainit: I. Schalk lL-iei». Ladnigri» j und Sa» West» der Musik: W. Gollder rMniicheio. Lade igri». Lagr »nd Dicht ! nu, : PnraNpomena zu Loden,rin. Ta« Kalensari'im enlddst Monat« und Tenkveiie au» Lodengrin. «ulivrnche SSagurr« über iein Werk, chronologi'che > Notizen au» ieincr Lie'chichte. Tcn Titel de» Talchenduche» ziert eine vei- : llrinerte geleene Wiede,gadr de« erste» Weimarer Tbealerzetiri» de» »Loden- ir>i„ . -> . «rin- vam August I»». «utzer mideren inierestanten nnd deledienden An' ch.'ik .tmputtrung oes. iatzrn enlddli da« Ta'chkiidiich endlich Sie ge'chdstliche« nnv Nalüliichen Nach- s weile und Angadre. Sie fich m,' Sie Vanrenlder Festiviele »nd Llivendie». an' Sen AUgeweinen Richard Wagner-Vereln „nd stine crgaiiiialion. ferner ! Wagneri'che -!eitung»a,'ikel „nd Vorlrüge. an' die Anstudrunaen der Weile Wagner« tu. und ander»«'» Lrui'chland» >r. »kzirdkii. Ta« Ta'chendnch ist im - Verlage von R. Tdelen. Berlin, er'chieiieii * Im Verlag der Aldanii« tchen Druckerei. Dresden, ist unier dem Titel: s.Derhumor i„ deriüchii'chei, Armee-, ein Buch erichienen. welches nicht nur iedem aste» »nd luiigr» Loidaten rine iuterrlignie Lektüre trin wird, iondrr« auch de« Freund der Armeegetchichle nach deiien tnllur» distori'cher Seite dt» manchen wertdvosten Beitrog zur Kenntnik de» iach'Iichen i Laldaleiilrdeii» diele«. Lee Veriaüer dal mit 'charier BeodachtungtgaSe und regem Lommeiei'ee alle« zutimmenzrliagc» wa» zu einer geriitdvolsti, Ld»> raktrristik »es tichsttchen Loisalcn ionst uns jetzt, ieincr Branche und «tzewod». ! deile» leine» Berdallen» ln Krieg nnd Friede,i »ime» kan». Der billige Perl« glittst nnd Wissenschaft. -s- Die König!. Hosoper hat vorgestern Eonrndin KrentzerS „Nachilager z n Granada" nach »«ehrjälirlaer Paine wieder aiisaenommcil nnd mit der von Herrn Generalmusikdirektor Schuch insplrirtrn Ausführung den allerdings nur spärlich erschienenen Hörern ansrichlige Freude bereitet. Mitten in der Mode-Muse der Gegenwart, der allgemeinen Vergötterung der Maseaanls. Leondzvallos und ihrer nieist recht traurig bestellten Nachahmer berührt ein iolchcs reines und durchaus ideales Kunstwerk doppelt angenehm. Hell und trenberzlg b ickt cs hrrauS ans dem jetzt mit, Bo»r» wir» igm anders,» viele Freunde erwerben. ,um,i eine »er„t„e Vorliebe kultivirten sorrirt diamatif als eine der schönsten nnd edelsten S en und sinnlichen Getreide Tnrstellui« öpsungen von lyrisch-roman-1 »a« wir». »eg ltchst'chrn Soldatenhumor» »irr »m ersten Mast verostenr- Hotel 2uin Qoldnen klngel, Dresden 1!!k,«iv»>»üNr!! üiivü. dviiäe kreire. V«i,iiz!. slücke. sti-ivl-l!>r!<iiirrtik. J«z. :<L7. Seite .1. M» Donnerstag. 2-1. -Kov.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder