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Dresdner Nachrichten : 20.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189610204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961020
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-10
- Tag1896-10-20
- Monat1896-10
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.10.1896
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» vr«»»«» Sied»,»«»« », Sitte». S« Ik»rtt » S»»d»«»«dSrt »»«I M«ed»«I»tWdeo. L!QiIL»iuis »Ne» vonpai»,. Nstsrstt»«« I Io v»e»6»ii-z>»»1»«tt. Liv- uoä Vorlmus ailsr in- uoä »uslLnäisedoii St-utt«- uoä ^Vorttipspior«. ü» U-«»4»>tzk. aewohntr lebendige Hauptsache: Fflzschuh >6corgi bilden, doch war dieser leider durch Erkrankung verhindert und wird zur Einleitung in dem demnächst statifindenden Goethe- Abend diele Dcklamalion nachholen. Der Abend war halb lOUHr zu Ende und bol Allen, welche sich daran betheiligte», eine reiche Fülle edlen Kunstgenusses und geistiger Anregung, — Tie Bewegung gegen den Kurialstil, die sich neuerdings mit aller Stärke in Preußen und im ganzen übrigen Deutschland geltend macht und von den Ministem aller RessoriS aus das Ent schiedenste unterstützt wird, ist im Königreiche Sachsen schon alteren Datums und hat bet uns bereits eine ganze Geschichte hinter sich. König Anton, der unserem Lande seine konstitutionelle Verfassung gab. war der Erste, der sich mit der gesetzmäßigen Regelung der Anreden, Unter-und Aufschriften der an die Behörden gelangenden Berichte, Vorstellungen, Gesuche. Eingaben re. wie init dem Styl des schriftlichen Verkehrs der Behörden unter sich beschäftigte. Die Mandate vom 2l. März I8!)l und 12. Sept In der IM geben in dieser Hinsicht schon äußerst maßvolle Vor- schiitken. aus denen man die Abneigung gegen alles floskelhafte Äcsen hcrauslicst. Friedrich August II. der Nachfolger Anton's, ein energi'cher Gegner des Kucialstvls. war bestrebt, überall die größtmögliche Vereinfachung im amtlichen Sprachgebrauch ein- tretcn zu lassen. Seiner Initiative ist ein diesbezügliches Geletz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen — das 26. Stück vom Jahre 1818 — zu danken, das im Original also lautet: „Da es angemessen erscheint, bei dem durch das Mandat vom 21. März 1831 tGeietziammlung Seite 63) und die Bekanntmachung vom 12. September 1831 (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 46o) vorgeschriebcncn, sowie dem sonst zcither üblich gewesenen amtlichen Sprachgebranchc eine größere Vereinfachung cintreten zu lassen, so sind mit Allerhöchster Genehmigung nachstehende Bestimmungen hierüber getroffen worden: 1. Die Vorschrift des Mandats vom -1. März 1831, tz 3. in Verbindung mit der Bekanntmachung vom 12- September 1835 unter 1.. nach welcher den Ministerien. Ober und Mittelbehörden das Prädikat .Hoch" zu crtheilen war. wirb aufgehoben und ist denselben lediglich die Bezeichnung „Königlich" bei,ulegen. 2- Die zeither in amtlichen Zuschriften und Ausfertig ungen gebrauchten Anreden und Aufschriften „Excellenz", Loch geboren". „Hoch- und Wohlgeboren". „Hochwohlgeboren". „Wohl geboren" u. s. w. sind ferner nicht mehr in Anwendung zu bringen. — Es werden demnach diese Bestimmungen hierdurch zur allge meinen Nachachtung bekannt gemacht. Im klebrigen bewendet es bei den Vorschriften vom 2t. März 1831 und der Bekanntmachung vom 12- September 18W (die eben „bei aller Ehrfurcht vor den Vorgesetzten größte Einfachheit und Kürze in der Auödrucksweise anempsehlen). Dresden, den 24. Oktober >818. Sämmtltche Ministerien: Dr. Braun. Dr. v. d. Piordten, Georg!, Oberländer, von Huttler." — Man sieht also, an Vorschriften, Verordnungen, ja Gesetzen gegen die lächerlichen Auswüchse des Kurialttyls hat es schon früher nicht gefehlt: leider sind sie, wie die Praris beweist, damals ebenso wenig befolgt worden wie heute. Der biedere Deutsche kann es »nn einmal nicht lassen, bei jeder passenden Gelegenheit den Buckel krumm z» machen wie einen Fiedelbogen: daß er eS auch bei unpassenden Gelegenheiten thut. Ist blamabel und man kann das Vorgehen der Behörden gegen diese unmänn liche Erniedrigung, die in dem nutzlosen Verbrauch von serviler Diensteifrigkeit und in der Anwendung assektirter Anreden liegt, nur mit aufrichttger Freude begrüßen — Der Jahrmarkts verkehr gestaltete sich diesmal, dank der Hin^i^en Witterung, ziemlich lebhaft. Besonders am Jahrmarkttbild. Gekauft wurden in der . . . ^ Handschnhe, Mützen und dergleichen, über haupt Gegenstände, die im Winter praktische Dienste leisten. AlS Hauptkäuser iungirt in diesen Artikeln Immer lnoch die Land bevölkerung. die denn auch ziemlich zahlreich vertreten war. Der Zwiebelmurkt wurde auch stark sreauentlrt: die lange» gelben oder rothrn Zwiebelrclben bilden immer noch eine Sprzialttät unserrs HerbstmarkteS. Im Ganzen dürften die Marktsteronten wohl Immer noch ein rentables Geschäft gemacht haben, da auch viel in Hausbedarf«- und Küchcniachen gekauft worden ist. Wenn man auch alle diele Gegenstände oder doch wenigstens den größeren Tdeil derselben ebenso gut und billig in hiesigen Geschäften zu kaufen bekommt, so ist eS doch eine ausgemachte Sache, daß alle derartigen Bedürfnisse von unseren Hausfrauen zum Jahrmarkt erledigt werden. ES ist dies eine alte Gepflogenheit, die sich nicht icht auSrotten und in der sich die Ursache erkennen läßt, daß die vielumstrittenen Jahrmärkte immer noch halten können, Manche zum Nutzen, für Viele aber auch zum Schade». — Nach Allem, was über die blutige Thal des Bild hauers und GastwirthS Wolke nt er in Blasewitz bis jetzt be kannt geworden ist, dürste dieselbe mehr oder weniger aus einen Akt der Nothwrhr zurückzusühren sein. Wollenter scheint hart be drängt worden zu sein und seine Angreifer müssen ihn mit Bier- gläsern förmlich bombardlrt habe», da nach der leider so blutig verlaufene» Assaire ein großer Korb voll Scherben zuiammenge- lelen worden ist. Wollenter ist auch, wie man hört, nicht unerheblich am Kopse verwundet worden, sodaß ihm aus dem Ge meindeamte, wohin ihn die Polizei zunächst brachte, ein Noth- verband hat angelegt werden müssen. Die Frage, welche Strafe Wollenter eventuell zu gewärtige» habe, wird - ventilirt. indessen lassen sich nach Lage der erlern so lev sich > für N v ertliche« >«» LSchstsche«. — AuS den amtlichen Bekanntmachungen. Der Neudorier Mittelweg und der Bcver-Fußwea-Uebergang in DrrS- den-Reustadt sind für den öffentlichen Verkehr geschloffen und ein. gezogen worden. —' Da» war ei» gar lustig Treiben, das am Sonnabend Abend daS liebenswürdige Völkletn der „Dresdner Kunstgenossen- jchast ln den eigenen Räumen. Schössergasse 4. zusommen- geiülnt batte, um in würdiger Form die LucoS - Fei er zu be gehr» mit allerhand Scherz und Possen. Der lustige Schutzpatron schien während der fröhlichen Stunden harmloser Festfreude wie segnend seine Sand über die heitere Versammlung zu halten — zu zwei Dritttheilen ältere, gesetzte, würdige Herren, darunter nam- hastr Maler und Bildhauer Dresdens —. iödaß es immer äußerst kurzweilig herging und die knapp bemessenen Stunde» wie im Fluge dahin eilten. Launige Ansprache», die manch' treffendes Scherzwort, manch lustiges Bonmot enthielten, wechselten ab mit übcrmüthigen Gesängen, die ihre Aufgabe, eine animirte Stimmun zu ichaffeki. redlich erfüllten. Inwieweit dabei der schöne Eantu vom „Hornvieh re." mit seinen scharfen Geißelhieben gegen die Moderne die Innerste Ukberzeugunn des Vereins auSdrückt, wagen wir uns nicht zu entscheiden: die Devise: „eS wird nichts übel ge nommen" muß jedenfalls auch bei St. LucaS gelten. Sehr amüsant waren die Wechselreden, durch welche frstgestellt werden tollte, wie man am würdigsten den alten Heiligen friem sollte an seinem hohen Namenstag. Schließlich einigte man sich und kam aus den glücklichen Gedanken, nachdem noch ei» etwas lebensmüder Salamander ihn, zu Ehre» gerieben worden war, den Schutzheiligen in eigener Person in einem gut gemeinten, aber wohl nur den Intimen der Gilde so recht verständlichen Festspiel zu beschwören: die Darstellung desselben machte den Höhepunkt des launigen Abends aus, um dessen Gelingen Herr Dr. Pollock — die Seele, der ,,5njritu« rootor" des Ganzen — kein geringes 'Ver dienst sich erworben hat. lieber den Inhalt des Festspiels etwas zu sagen, nach seiner Anfführnng, hieße ihm das beste seines ulkige» Humors nehmen: daß ganz prächtig gemimt wurde, und daß das fröhliche Audiiorinm sich mehr alL einmal vor Lachen darüber beinahe ansjchütten wollte, ist eine einfache Konstattrung der Thatsachen. Unter den Darstellern ragten Herr Schubert als ergötzlicher Atelicrdienec Sylvester und sein gestrenger Herr und Meister, St. Lukas. Arzt. Schriftsteller und Heiliger, de» kein Ge ringerer als Herr Holthaus repräsentiere, auf's sichtbarste hervor die beiden ungemein beliebten Künstler, die sich für diesen Abend in den Dienst der „Dresdner Kunstgenoffcnschast" gestellt hatten wurden neben den sich wacker haltenden Dilettanien selbstverständ sich mehrfach aus offener Scene mit Beifall überschüttet und dürfen sich rühmen, durch ihr zwerchfellerschütterndes Gcvahren die froh liche Laune aus den Siedepunkt gebracht zu haben. Noch manche schöne Rede wurde im Verlaus des Abends geschwungen und noch manch lustiger EankiiS stieg: immer näher rückie man zusammen, immer dichter wurden die Kreise intimer Cirkel, heiterer Cliguen und feuchter Ecken. Und als man endlich auseinander ging — uns dünkt es. Mitternacht war längst vorbei —. da waren sich alle Festtheilnehmcr darin einig, frei von Mühen und Sorgen, fern von Amt und Würden, wieder einmal einen fröhlichen Abend ver lebt zu haben: ml mujoion» I-ncas xloi-stim! — Der Stadlverein für innere Miision erzielte mit dem ersten volksthümlichcn Dichlerabend. welchen er letzten Sonntag im Vc.einshaus veranstaltete, einen durchschlagenden Eriolg. da der große Saal nebst seine» Galerien von einer an dächtigen Zuhvrerschasi vollständig besetzt war. Dieses lebhaste Interesse des Publikums ist auch ein erfreuliches Zeichen, daß der Sinn für Poesie lief in unserem Volke wurzelt. Für diesen Abend war Schiller als derjenige Dichter auseiwählt worden, dessen Werke in geeigneter Auswahl durch Wort und Lied zu Gehör gebracht werde» sollten. In der Erkenntniß. daß. wenn man auch eine genügende Kenntniß von Scbillec'S Lebenslauf bei der großen Masse des Publikums voraussetze» dark, an einem solchen Avende doch ein einbeiiliches Ganze geboten werden mußte, gab zum Beginn Herr Pastor Zimmermann ein gedrängtes Lebens bild des Dichters und eine kurze Charakteristik seiner Werke, um die Eigenart Schiller's dahin zusammenzufasse», er sei ein Führer ans dem Vorhofe der Poesie in das Heiiiglhum des Glaubens. Frl. Carry Hülse trug hierauf mit großer Deutlichkeit, Ausdruck und Wärme die „Theilnng der Erde". „Worte des Glaubens und „Das Mädchen ans der Fremde" vor. Es folgten dann Ge sangsvorträge von Kompositionen Schiiler'scher Dichtungen. Fra» Bächi'Fihrmann sang mit großem Beifall die von Franz Schubert fviiipviiirien „Gruppe ans dem Tartarus" und „Sehnsucht", sowie das von Nob. Schumann in Musik gesetzte „Des Senners Ab schied", welches letziere besonders mustergiltig interprelirl wurde. Nachdem wieder Frl. Hülse mit gleichem Wohllaut und fesselndem Ausdruck „Kassandra" und „Die Kraniche des Jbykus" detlamirt hatte, lang Frl. Louise Otterman» das von Reichardl komponirle „Tbekia. eine Geisterstimme", sowie die van Franz Schubert in Musik gesetzten Dichtungen „Des Mädchens Klage" und „Die Hoffnung" und errang sich einen so stürmi'che» Beifall, daß sie die letztere wiederholte. Die Klavierbegleitung führte Herr Organist , . , . , Hans Fährmann in wvblgelungener Weife ans. Den Schluß Herbstwittcruna. anderensheils vortheilhast beeinflußt durch den - sollte der Vortrag der „Glocke" durch Herrn Hosichauipicler Senfs- hier stattsindendcn Juhrmarkk. ein außerordentlich lebhafter, sodaß ! mnihungen kaum anstellen und es wird nach Abschluß der Unter suchung Sache des Schwurgerichts sei» zu entscheiden, in welchem Grade Wolsenter mit seiner Selbstvertheidiginig straffällig ge worden ist. — Der schwerverwundete Schlosser Siwak schwebt noch immer in ernster Gefahr. — Die öffentlichen Vorträge des Gemeinnützigen Vereins zn Dresden im Winter 1896 37 im Saale der Stadt verordneten. Landhausstraße 7. vertheile» sich aick folgende Themen: 28 Oft.: Ueber den zweiten Tbcil des Goeihischen Faust (Herr Oberschulrath Prof. Dr. Emil Müllers: 4. Novbr.: lieber Volks hochschulen (Herr Seminarlehrer Dr. Klahr): ll. Novbr.: Ein Burger Dresdens aus dem vorigen Jahrhundert und seine gemein nützige Stiftung «Herr Stiftsprediger Direktor Schubert): 25. 'Novbr.: Bismarck nnd Napoleon llk. «Herr Pros. Dr. Geß); 2. Tezbr.: Reisetage in altkarthagischen Landen (Herr Rekior Pros. Dr. Mcltzer>: 13. Jan.: Reisen auf den Färöer und Erlebnisse auf einer Walftschiagd smit Projektion von Glasbildern! (Herr Dr. med. Eahnhelm): 20. Inn.: Wie entstehen unsere Landes karte»? lHerr Pros. Pottenhausen. Direktor des König!, mathem.- physik. SalonS): 27. Jan.: Tie Chirurgie in alter und neuer Zeit (Herr Dr. med. Friedr. Hänel): 3. Febr.: Die Bekämpfung der Seuche,' nnd die hierbei erzielten Erfolge (Herr Obermedizinalrath Dr. Buschbeck: 10. Febr.: (Thema Vorbehalten! (Herr Geh. Hof rach Prof Dr. Johannes Schilling). Die Vorträge beginnen Abends 8 Uhr. Der Eintritt ist frei. — Die „Dresdner Kaufmannschaft" veranstaltet am Donnerstag im Geselljchaflslokal. Moritzstraße Id, einen Vortrag, in welchem Herr Lic. Tr. Paul Viktor Schmidt, Archidiakonus an der Dreikönigskirche, das Thema behandeln wird: „Was haben wir über die sogenannten modernen Weltanschauungen zu urtheüen?" — Der ExPortverein für das Königreich Sachsen, welcher seit Jahresfrist die Herausgabe eines Führers durch die Industrie Sachsens und Thüringens vorbereitet, ivird dciiselben in den nächsten 14 Tage» zum Abschluß bringen und werde» deshalb alle Interessenten i» ihrem eigenen Interesse ansgefordcct, so weit dieses noch nicht geschehen sei» sollte, Inserate »unmchrailfzugeben. Dieser Führer dürste das vollständigste Rach sch lagebuch werden, welches bis jetzt über die sächsischen bez. thüringischen In dustrie-Erzeugnisse erschienen ist, wird demnach nicht nur für den auswärtigen Käufer, sondern ebenso sehr auch für s Inland von Hoher Bedeutung werden, lieber 1400 Inserenten, darunter viele erste Firmen Sachsens, haben sich mit Angabe ihrer Spezialitäten daran becheiligt. Tie Maichinenlndustrie nnd Metallverarbeitung dürste nahezu vollständig vertrete» sein und in der Tertilbranche habe» sich besonders in letzter Zeit zahlreiche Industrielle des Vogllandcs und Erzgebirges vetheiiigt. Außer dem Bezugsguellen- und Arlikelverzeichniß enthält der Führer noch Firmen- und Orts- vcrzeichniß. welche in leicht verständlicher nnd übersichtlicher Weise geordnet sind. Die Verbreitung in ca. 15.000 Exemplaren (ca. 30 Bogen stark), in elegantem dauerhaftem Einbande, erfolgt nicht nur überseeisch sondern auch in den europäischen Staaten an In serenten nndsämmtlichc Behörden :c. kostenfrei. Fernerwird der Führer aus Schiffen verschiedener Dampserlimen. in größeren.Hotels der Hauptverkehrsplätze ausgelegt. auch aus der nächstjährigen Industrie- Ausstellung in Leipzig zur Verbreitung gelangen. Das Bnreau des Exporlvereins erlyeill gern weitere Auskünfte. — Der Verkehr aus den hiesigen Bahnhöfen war am vorgestrigen Sonntag, cinestheils begünstigt, durch angenehme — Die in Familienkreisen beliebten, von Schulkindern auSznführenden Weihnachtsmärchen: „Schneewittchen", „Aschenbrödel", „Dornröschen" von Pastor Dr. L«nnann i» Druden erfreuen sich gewöhnlich beim .Herannahen des großen Festes be sonderer Beliebtheit. Frau Math. Klemich, Inhaberin des renommirten Kostümgeschastes (Moritzstr. t> hat nach Angabe des Verfassers die zu den Märchen »öthigen Ausstattungen angefertig! Die Herren Lehrer, die derartige Ausführungen beabsichtigen können in dem Kiemich'schen Garderobe-Leihinstitul auch die Teile zu den Marche» erhalten. Der Reingewinn solcher Kinder aussührungrn findet gewöhnlich zur WeihnachtSbescheriing nrmri Kinder Verwendung. — Heute begeht Herr Kaufmann Alfred Hänsel. Inhaber der hiesigen Tabak- und Ctgarrenhandlung Alfred Häusel, Ecke Schloß- und WilSdrusserstraße. sein 25iähriges Geichästsiubiläum — In der Haupt Markthalle hier ist durch die hiesige Fisch Handlung von Paul Bänder eine Nebenvrrkaussftell« sin lebende Flußfische sdlvi« irische Seelische eröffnet worden. — Mit einem hochinteressanten Referat« : „Der Blinde und sein« Bild ung" bat der evangelische Arbeiterverein in Plauen b. Die-, den leine Winterarveit eröffnet und wird nächsten DiensUru nn Saale der, Lagerkellers einen öffentlichen Vortragsabend halten, zu dem Herr Lebrei Philip» über: „Der Taubstumme und seine Bildung" 1 »rechen wird. So wohl der Bortrag als die musikalischen Darbietungen in Gelang und Geige (Herr Georg Schänders) veriprechen einen genußreichen Abend! — In Schweinsdorf bei Trüben brannte in der Nach: zum Montag eine dem Gutsbesitzer Dietrich gehörende Sommcr- scheune sammt Inhalt nieder. — Leipzig, 19. Oktober. 20 Mk. Belohnung waren vom Eigentbümer eines Holzplatzes an der Eilenburger Straße für die d u» Publikum viel Ermittelung der Diebe, die ihm vor etwa 8 Taaen einen Stm Sache darüber Ber-i''Werner Bretter imIVerthe von 150 Mk. vom Platze gestohlen .sgeletzt worden. Die Kriminalpolizei hat nun die Diebe - cs lind deren 7 — ermittelt. Ein Theil derselben wurde in Hast bc halten. — Wegen Sittlichkeitsverbrechens wurde am Sonnabend ein 37jählicier Handarbeiter aus Lenaeseld von der Kriminalpolizei in Leiprig-Plagwitz verhaftet. — Daß ec an seinem Bette stände, mußte ist vergangener Nackt ein junger Mann gedacht haben, de, sich am Schwanen leich entkleidet und zur süßen Ruh»- niedergelegi hat. Eine zerlumpte Gestalt, die an dem Jüngling vorülier- gegangen, hatte ihre Kleider mit denjenigen des Alk-Holisirten ver glich n und o» Ort und Stelle einen Umtausch vorgenomnicii. wobei sie das Portemonnaie des Jünalingsftiicht vergessen halte — Waldheim. 18. Oktober. Der Cigarrcnmachec B hier, welcker seit einiger Zeit trübsinnig war. ist seit mehreren Tage,, verschwunden und vermuthet man. daß derselbe seinen Tod in der Zschopau gesucht hat. Zuletzt wurde B- an der Zschopaubrückc beobachtet. — Drei Arbeiter der Fabrik landw. Maschinen von Franz Richter in Döbeln, der Schlosser Ernst Spree, der Bohrer Hrm. Pause und der Feuermann Trauaott Richter, welche in dieser Fabrik seit über 30 Jahren in Arbeit stehen, erhielten die tragbare silberne Medaille für Treue in der Arbeit. 14 weitere Arbeiter erhielten vom Stadtrath ein Anerkennungsdiplom. — Vom Großschönaer Gendarm wurde am Freitag Nachmittag in Leutersdorf ein Deserteur vom Dresdner Schüven-Rc- giment sestgenommen. Derselbe war während des Manövers zum Wachkommando in Dresden kommandirt. hatte sich jedoch seit dem 4. September heimlich von seinem Posten entfernt Seit der Zeit ist er als Maler in verschiedenen Orten thätig gewesen, zuletzt in Leutersdorf, wo bei Ausübung seiner beruflichen Tbätigkcit derL Flüchtling sestgenommen wurde. Er wurde an daü Bczirkskommando? ^ in Zittau abgeliefcrt. —In Bischofswerda kletterten am Freitag auf den für« " einen Neubau ausgestavelten Brettern trotz Verbots mehrere Kinder?»'«-«» «» herum. Plötzlich kam der Stoß in's Schwanken und siel um: die ^ Jungen sprangen schleunigst davon, bis auf einen, den 9jährigen — Günther, der hinter dem Hausen stand und sich nicht retten konnte A s' Als derselbe nicht nach Hause kam, stieg in den Angehörigen ein«^» " fürchterlicher Gedanke auf. Man machte sich daran, die BretterL Z" wegzuräumen und gegen halb 9 Uhr fand man das unglückliche.» «-» " Kind mit eingedrücktem Brustkasten todt unter der Lost. ^ ^ — Durch den früh kurz nach halb 5 Uhr von Hof nach Leipzig- 2. verkehrenden Schnellzug wurde gestern in der Nähe der Güter-» ^ Haltestelle Paditz der Steinbruchspächter Seyfarth ans Stünz- Dt Hain überfahren und getödtet. Es wird vermulyet, daß der Un-.^I glückliche den Tod gesucht hat. tz!' — In Geyersdorf bei Annabera wüthete in der NachtL s vom Sonntag zum Montag ein großes Lchadeiiseuer. Demselben«» ^ sind ein Bauerngut, ein Wohnhaus und drei Scheunen zum Opfer» x» gefallen. Nähere Nachrichten fehlen noch. — Durch den Sturm? ^ x; vergangener Woche wurden in den Buchholzer Waldanlagen gegen z. L 100 starke Bäume entwurzelt. Aus dem Pöhlbeigc sind gegen 50^ und auf dem Scheibenberge gegen 3o Bäume umgebrochen worden.- — Evangelisck-lutherisch« Landes s „ nodc. Diens-fz^: tag den Sü. Oktober Vormittags 10 Ubr. I. Registranden - Vottrag.^ s. 2. Zweite Beratbung über die Abänderung einer Bestimmung in 8 35 der s ^ Geichäslsordnung sür die Landessmiode der evangeüich-lutberisKen NircdeT* -« des Königreichs Sachsen vom 20. Juni 1871. 3. Zweite Beratbung über ^ ^ die weitere Regelung der finanziellen Lage der evangelnch-Iriiherochen Geist- ^Er lichen. E !G «-« Sonntoo ittoo boten die Straßen der inneren Stadt da zu seiner Bewältigung wieder zahlreiche Sonderzüge bcnöthigl waren. Der Ausslugsverkchr bewegte sich vorzugsweise wieder nach der Loßnitz und dem linkSusrigen Elbgelände, woselbst die Mostseste zu jetziger Jahreszeit gern ausgesiicht werde». Der Alt städler Personenhauptbahnhos fertigte 8 Sonderzüge auf der Pirna-Sckandauer »nd t Sonderzüge ans der Tharandter Linie ab: vom Leipziger Babnliose aus gelangten 9 Sonderzüge nach und von Kötzichenbroda-Meißeil und vom Friedrichstädter Bahn hose 3 Sonderzüge noch und von Cossebaude zur Ablassung, während der Schlesische Äahnhos mit den fahrplanmäßigen Zügen auskommen konnte. Nach den Vororten in der Loßnitz wurden vorgestern wieder allein aus dem Leipziger Bahndofe annähernd >Oo Stück Fahrkarten ausgegebe». die Verkehrsstellen Radebeul und Kötzschenbroda verkauften »ach unserer Stadt allein 2300 Fabrknrten. — Der G nst a v - Ad o l i - Fr au env crc in wird seine Jahresfeier Mittwoch den 2t. Oktober Nachmittags 5 Uhr im Saaie des Veretnehauses Zinzendorsstrnße 17 adhalten. Die Klagen rükerer Jahre, daß der gewählte Raum für diese Feier zu klein geworden, ist damit beseitigt. Die Ansprache hat Herr Superin tendent Dr. Kohlichütter übemommen, den Bericht hält Herr Archi diakonus Heise. — Nachdem in voriger Woche das Dachgerüst auf dem linken Flügel des chemischen Laboratoriums der Königs. Technischen Hochschule sertiggestellt worden ist, wird in kurzer Zeit das ganze Gebäude unter Dach komme» und der Bau seiner Vollend ung entgcaengehcn. Die neuen Räume dürsten schon nächste Ostern in Gebrauch genommen werden können. Der linke Flügel (Schnorr- traßcnieite) ist dem rechten ganz entsprechend gebaut. Die Bau lichkeiten im Pbysikalischen Kabtnrt der Hochschule werden ebenfalls bald beendet sein. — Der Litterarische Verein der Annenschule vereinigte sich am Sonnabend im großen Sanle des Hospizes zur Feier seines lO. Stiftungsfestes. Nach Begrüßung der zaklreichen Festtheilnchmer durch ein Mitglied deS Festausschusses ging ein von dem früheren Mitgiiede Karl Caro ged chtetes Lustspiel in Scene. Reicher Beifall folgte den Leistungen der jugendlichen Darsteller. An die Aufführung schloß sich ein flotter Ball. — Gustav Amberg, von dessen phnffkalischen Erveri mentalvcrtrügen heule Abend der erste Im Mmenhause staltffndet, hatte am erste« Sonntag im Oktober die Ehre, die „deutsche Gesellschaft für volksthümliche Naturkunde" in seinem in der Spenerstraße zu Berlin gelegenen Laboratorium und ln seinen mit dem kostbarsten Demonstrationsmaterial angefülllen Arbeits räumen daselbst iu oornoro — weit über 70 Mitglieder — begrüßen zu können. Die „Vossische Zeitung" vom II. Oktober bringt darüber einen längeren Nrlikeh der sich äußerst schmeichelhaft über die rastlose Thäligkeit des Exvcrimentolpbnsikers, die Ergebnisse seiner Jorichungen und sein immenses Demonstrationsmnterlal ausspricht. — Die Vorträge dieses Gelehrten, die i» ihrer Art ge radezu einzigartig genannt zu werden verdienen und trotz ihres hoben wissenschaftlichen Gehaltes für jeden Laien verständlich sind, sind älißerst anregend nnd instruktiv. Niemand, der nur irgendwie Interesse an physikalischen Erverimenten hat, iollte die vortheilhofte Gelegenheit, seine Kenntniffe zu erweitern, versälttnen. — Die Oe st errcichischeNordwc st-Dampfschiff fahrts-Gesellschaft zu Dresden wurde aus der Kieler Dampffchiffsahrt--AuSstellung mit der silbernen Medaille aus gezeichnet. Der König!. Bauinspektor Stecher erhielt ein An- erfennnnaSdiplom. Börse, Botts- und Hauswirthschaft, Technisches. Dresdner Börse vom 19. Oktober. „Träge", „schwach" und eich. „rulng" lauieten die heute aus Berlin hier cingeganaenen Tenveiuiiezel nungen. Kredit notirten 229,30—228,90-229.10. Diskont 203,90—. StaatSdah» 154,40—151,10. Lombarden 43,40. Dortmunder 38,90. Bo chumer 156,25. Laurahütte 158—157,75. Ruisische Noten 217,25. Dresd »er Bank 154. Deutiche Bank 185,40 An hiesiger Börse entwickelte sich aus industriellen, Gebiete kein Geschäft von Bedeuiung. Brauereien waren gänzlich vernachiäisiai. Peniger Patent unv., Niederichicmaer 232, Kurz — 3. Deutsche Slraßenbahn — 0.75. dergleichen Dresdner unv., Bergmann — 4,50, Kußstablkugel unv., Leipziger Elektrizitätswerke >mv., Sächs. Guß siabisabrik — 0,60, Schönherr —1,75, Europäischer Hos — 1,50, Veilsdors -i- 2. dergleichen Genußscheine 1 M., Schiefiichc Holzindustrie -- I Hendenreich -j- 1.25. Kartonnagen -i- 6,50. linier heimischen Zondsiverlheu Reichsanieihe zu 97,50, 103,75 und 103,80, 4-pro». Konsolo zu 103,7», Lächi. Rente zu 97, n' ^proz. sächsische Anleihe zu 101,10, .!- und 3> ,-proz. landwirthichasiliche Psand- und Kreditbriefe zu 94,76 und 100,60 gehandelt. Sion Banken erzielten Sächsisch« Bank 124,40 <— 1,10) Sächsische Boden- kreditanstalt 119,50 (st- I), Leipziger Kreditanstalt 211,50 (unv ). Oesten, Noten 170,10. Bank-Didconto: Neichöbank b Proc. LombardzmMß b'/, Prvc. reiv. k Proc. Amsterdam Pioc. Bnistcl 3 Prvc. London s Proc. VariS 2 Proc. Pclcc-r bura Proc. Wien 4 Proc. ^/Ä'ttch»<ust!'iw!so Dre«d.Bautv. i^e^Darmenviulm iwlso Betaien kur« SV,"/» do. UL.so Dreso. Credit ws.oo'! L-Oc.B.-G. irs.so Italien kur« 8°/» do. S7,KoGotb.G..L.L. l2L.zosD.rvonrödrentrL.ooLondonkurt »«/»LLchl.Renle s,.20j do. iuna« no.so r.4»/«Cons. tos.«» ^ewz.Credit Lti.co «V.°/«ll.<rBA. - Rnst.Anl v.so ws.sc do. v. i«0 - Rnn.tzonioik IVLkb «"/»in.rnss.Äni. so.4c Stal. Rente «r^o Rllinämer«/, S7.0o do. sN« !und. rosgio do do.amort.ioo.A Serb.-R.4°/» br.oo do.b..ObI.4V, W.oo dv. do. 0. W,00 r?" " ' ,—. onnerömarck ibZ.oc London lan, orNn.Umon >es^>c, Paris lur» rfSd.Baug«>.lü1.3c Wie» km« rurerstodie» 24t.oo Wien ia»a ur.kohlenv. i«o,vc Vetersb. km r.s'/,°,'K?vn« ios.?ojRLi,onalbaii! rzg.zo ,g>Mo,ii. ss.S2jv«,-.Credit srs.2 >i.Sild.Rte.io,.«o Reichsbank is7st» ^.i.Noidrenleios.«» «aLs.Bmtk, iL4.oo ! Una.Goldr.4"/«>0L^vä-inchen.Mastr. ss.so.l doKronenrrnte ss.co Kusssti-Tevt, —. 4'/«°/»U.SBA. io4.lv MLttekr.». Harvener i«.?., -rtm.-<knich.i«i.60 9>arrnig«n t7?.co deck.-Buib. I4v.rc, :),dcrniq 174,«..-' amz.Ldwb. N7,b0 Lörderbutten iw.oc, grienkurae: so.«, Kette 72.co nteimeerb. S3.lv LaurahüUe iS8.oc! uonat N7.vo Lauchh.conv. 133.A rn»S>taaI«b.,54 25 Louiie.Kt.Pr. iw.vo fft-Etdübal irs.s»lLamd.Paket', iso.oc ^.ivr.Sudb. «8.soNordd.L>ond >og.lv> Slstw.Nrdost. i27.Lb!Säch,Ä,iststkst.rlo.« do.Uniondabn sZ.Zv.Ms'cki.Kaovel un.vc S3.SV 43.20 — en —, ürtenlooie 02.50 eimtaKbadn ss.oo anad.Pacfi. 22.40 >M»n.Braub. 2<7,oc^ -chöfferdok tse.co eichcldrLu isb.scn . „irdork.Br. i7ogx>s armst.Bank u>3Fv Dckanaer Br. enticheBank Ntb^civoch.Huiiftadl -»e.Conm. Lccz^ojyarb.Kvrner —. l «echlil. Drrtdn.Ba»' iSZ,co!Aimmermann ire.^ Umstrw.km« —. Leipzig. w.cktbr.G. it.S.Siaaldpaviere iso.L. 158.82 2lb.cc, 15.88 Ik9.eb 2l7.lt. 29.5V 0N. S4H0 eriianer S2 so do. >892/94 50.10 Berliner Bant lN.50>! ! Zeri.HISaei. i-8,evi lOnam Lniu l80.l^«lwoieonr sillenkirchen >52.20 Oest. Noten -orliv.Maild.rZ7.Lv Ruft Notru Schtvammd. N a L d br I e zedi» 228.90 'ircontv 203.50 eutjch« Bank 185.50 >re»lm.Bant 152.90 annsi.Bani ,32.10 ierl.vdi .Gei >47.90 somdarden 42,30 idetdald. :zs.c«> nz.i4.-B. >3 l.so -BuchN. 140.29 ioitbarddabn I5l.4v ioäiumer >55.9» iortm. 38,78 >er >«3.50 lbernia 173,50 aura 157.50 :rus>DvnLmiri79.4n staliener »7.4o M.Noten 2i7.oc urkenloaie si.?5 )la»aow 47.2 nwvcr 125.00 mmer 153.50 Matt. iastiaden 110.25/ ^inderr 247.«. äiwarvkovff 252^X2 iemeng 195.00, idria liest«,! 75.13 ff-Ber. 99.00 :aoen 285.« iüdjlldl 75S.M r.tztraßcnb. 185.80 " ' 195,50. -.«irancno i35.ooidamichiauä> 1155 50 3>/»«ächi Bien« 97.25 v. 1855 3V, 88.02 v.52/53 4«/»ar. 101.10 0.8S4»/,Ii. 101.10 Lödau.M. >02.50 Sächs.-Lck».^. I Laridrrntenbr. —. rwd.Anl.L/» I03,co 4rdi.3V.V»P,d 100,55! ManSi.tzsewert. I 00N 1887 —. . I875 7S >01^0. . >802 101.75 . 199, 102.7s! Dtansi. Kure 720.00 ^Banl»u.Creditacnen.! Wiede 75.0> Oest.Banknoi. i70.«. L.D.Lr.-A. 210.50 «Unmerman» 120.2 Cdemn.Banko. —, «olbria n«.7- Prioritäten. jw«st<Svarb. >20.75 Brwimchw.B. 207.00 Lvj.'Dr »"/-> >02.25,DrrSd».Bant i»s.oo!Ke>te 7,.oc «uff.-rWst 4°/„i« oo-Dresd.Bankv. I>7,75 Lew«.LIektt. 138.75 B.Nordd.Äoidtoo.ioLeivj.Bqnl >7>.oo! iuiämibr. 82 tov.co Hächs. Bank 124.75 Weä> kel. 0.1858.-71/72 1U.40 Bwi-rauer m-BO.2Pr.IN8.5c- Zändumieaclicu. chllen-Priele» 99.25stst«rma»ia 132.0c. Zr.-Durl.Pr. 99.7a Siolzern >«1.00 — jSanmaim >79.25 -wonserr 250.00 iSonperm.Ltier 94.7» sLliendma-Bs. t Äui^ttem.v. 27600^ Amsterdam kur« 20.37 199.33 London s .. 3 Monat so.io ari« 9o.ec ,6ien k. S. 's«.'-.' d«. , Monat 18».«-
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