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Dresdner Nachrichten : 21.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189610219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-10
- Tag1896-10-21
- Monat1896-10
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.10.1896
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» v»»»««» verMche» »>» «»«stsche». — Au« den amtlichen Bekanntmachungen. Die Königl. KrelSdouptmonnIchast bat beschlossen. dem Arbeiter Emst Damaschke aus Pjeichen für die am 14. September dS. I. mit an- rrkennenSwertber Entschlossenbeit bewirkte Errettung eine- Kindes pom Tode de« Ertrinkens eine öffentliche Belobigung zu ercheilen. - Diejenigen Steuerpflichtigen hiesiger Stadt, welche den zweiten, am 80. vor. M. füllig gewesenen Termin der StnaiSeinkommrn- sleurr und der Bürger- und Einwobnerfteuer aus das Jahr 1896 noch nicht entrichtet haben, haben denselben bis spätestens heute im Stadtsteueramt ^ zu bezahlen. — Die für vir bevorstehende Stadtverordenten-Ergänzungswahl ausgestellte Liste der stimm berechtigten und der wählbaren Bürger liegt von heute bis mit 6. November ausschließlich der Sonn- und Festtage Vormittags von 9 bis 1 Uhr und Nachmittags von 4—7 Uhr im Altstädler Nachhause. 1. Obergeschoß. Zimmer Nr. II. im Neustädter Nach hause, l. Obergeschoß. Zimmer Nr. 1 iLrihamt) zur Einsichtnahme auS. — Heute Nachmittag 2 Uhr ersolgt von der Halle des inneren katholischen Friedhöfe» die Beeidigung des in der Nacht zum IN ds. M. entschlafenen Kommissionsrath August Mayer. Königl. Hoffekretär a. D. Der Verstorbene ward am 26. Dez. 1822 in Selianadt bei Stolpen geboren. Ursprünglich widmete sich M. der Buchhändlenarriäre; am I. Mai 1854 trat er in den Königl. Hosdtenst. Seine Sprachkrnntnisse und sein vielseitiges Wissen kamen ihm in dieser Stellung sehr zu Statten. 1866 ging M. niit dem hochsrligen König Johann nach Wien. 1683 ward er Hojsekretär. Wegen Kränklichkeit schied er am 1. Mai 1891 aus "An allerhöchster Stelle, bet den Bo,gesetzten und jederzeit großer Beliebtheit, die nochmals zum Ausdruck kommen die Abänderung der Gewerbeord- zum Zwecke der Organisation des Handwerks und Regelung deS Lehrlingswesens nimmt in Aussicht, auch das diesem Amte. ^ Mitarbeitern erfreute sich M auch heute am Brgräbnißtage dürste. — Der Gesetzentwurf betr. nun der' , ., . ... . Buchdruck-Gewerbe mit in die geplante Handwerksorgani- sation einzubeziehrn. Dies hat den Vorstand des deutschen Buch- druckervernns veranlaßt, sich eingehend mit dein Gesetzentwurf zu beschäftigen, und er hat, um womöglich zu einigen für ersorderlrch erachteten Abänderungen deS Gesetzentwurfs zu gelangen, eine um fängliche Eingabe an den BundeScaih gerichtet. Am Schlüsse der selbe» heißt es: „So sehr wir auch den Gesetzentwurf betr. die Abänderung der Gewerbeordnung als einen Fortschritt zur Orga nisation des Handwerks beglichen. Io können wir doch nicht umhin, dem hohen Bundesraih unser Bedauern darüber a»s- zusprechen, daß der Eniwnrs die Organisation nicht aus nationaler berusSgenossenschaftllcher Grundlage, die wir für die allein richtige halten, aufgebaut bat. Wir stimmen aber, um in absehbarer Zeit zu einer zweck- und zeitgemäßen Organisation des Handwerks zu kommen, der Errichtung von Zwangs-Innungen und Innungs- Verbünden, Handwerksausschussen und Handwerkökamniern, sowie der Regelung der Ledrlingsverhältnisse im Prinzip zu." Ter Vor stand des deutschen Buchdrucker-Vereins hält de» Grnndgedanken des Gesetzentwurfs, das wirthichasllich schwache Handwerk zu dem Zwecke zu organisiren, damit es sich gegen den stärkeren Fabrik betrieb (Großbetrieb) Hallen könne, für verfehlt und die Organisa tion der Handwerksbetriebe der einzelnen Gewerbe mit deren Groß betrieben, also eine Gcwerbeorganiiation, für das Nichtigere und um dieser Organisation eine möglichst breite Grundlage zu geben, wünscht er de» Begriff .Handwerksbetrieb" von dem Begriff „Fabrikbetrieb" durch die Eigenihümiichkeit der Lehrlingsausbild ung unterschieden. Nur das Handwerk bildet heute noch Lehrlinge aus, die Fabrik nicht und ein „Großgeiverbebetrieb" ist in den meisten Fällen keine Fabrik, sondern nur ein Vielfaches vom Handwerk. Wo also Lehrlinge ausgebildet werden, da ist ein Handwerksbetrieb vorhanden, der in die Zwangsorganisation ge bärt. Wird der Hauptgedanke des Gesetzes in diesem Sinne ge ändert, so können viele Bestimmungen desselben fallen gelassen bez. geändert werde», die großem Widerspruch begegnen, und es wer den dann auch die freien Innungen überflüssig, die für die wirk liche Fabrikindustrie nicht passen. Tie GcsellcnauSschüssc bei den Handwerksausschüssen und den Handwerkskammern halt die Ein gabe für bedenklich, wenn sic auch deren Beseitigung nicht aus drücklich fordert. Tie bestehenden nationalen Gcwerbcorganisationen, die so segensreich wirken, wünscht sic erhalten und deshalb die Jnnungsverbänbe obligatorisch. Die Lehrlingsausbildung wünscht sie der Rontrole der Innungen nnterstellt und nach dem Grund sätze geregelt: Nur der dar) in einem Gewerbe Lehrlinge unter- ive isen, der Nachweis!, daß er das Gewerbe gründlich versteht. — Leider ward den zahlreichen I a h r m a r k t S f i e ra n t e n durch Negenivetlcr, den fall regelmäßigen Begleiter des Herbsl- markkeS, der gestrige Schlußtag vielfach beeinträchtigt. Trotzdem ist die Mehrzahl der Fabrikanten und Händler, ivcil das Geschäft der Vortage ein gutes war, niit dem erzielte» Umsätze zufrieden. In erster Linie haben die Wvllwaarenhändler, die namentlich in Flanellen und anderen Winterartikeln viel verkauften, ferner die Polstermöbel-Fabrikantcn, sowie die Tischler ein recht zufrieden stellendes Geschäft gemacht. Auch die Seiffener Spielwaaren, sowie die Grünyainichener und Borstendorfer Haus- und Küchen- gerärhe hatten flotten Absatz. Erzgebtrgische Posamenten und vogtländnche Weißwaaren wurde» schwächer abgenommen, wäh rend in böhmische» Glaswaare», und zwar in gcwöhnlicheren Ge brauchsartikeln, gutes, in Luzussachen nur leidliches Geschäft zu verzeichnen war Tie auswärtigen Lchuhmachcc und Schneider deren beste Kunden namentlich die Landbewohner aus der Um geacnd Dresdens zu sein Pflegen, waren mit dem Umsätze völlig zufrieden. Elirnburger Kattune wurden, obwohl der Herbslmarkt in dieiem Artikel sonst regelmäßig schwachen Umsatz zu verzeichnen hat, vielfach gelansl. Lausitzer Leinen- und halbwollene Fabrikate ginge» mittelmäßig, Steingut- und Tvpswaaren recht flott ab. Ter Ledermarkt ivar sehr reichlich beschickt und alle Gerber, welche wirklich gute Waare boten, räumten sehr bald ihr Lager. Außer den Kürschnern, denen am Jüdrnhos allerdings ei» sehr versteckter, weil von den verlchirdcnsten Verkaufsbuden umstellter Platz an- gewieien ist, waren nur noch die Korbmacher unzufrieden: Letztere vermißten die kaufkräftige» Landlelite, denen schon längere Zeit naincnilich polnische Händler die Korbwaaren auf den Dörfern vielfach anbictr». — Heule Nachmittag halb 3 Uhr findet im König!. Belvedere das Festmahl der priv. Scheiben-Schützen-Gkscll- schüft statt. — Zn den zahlreichen Bogenlichtlampe», welche allabendlich den verkehrsreichen KreuzungSpnnkt der Prager-, Ring- und See straße auf's Trcfslichiie erleuchte», sind feil vorgestern sechs neue große Lampe» dieser Art hinzngekommen, weiche die Verwaltung des Kauf Hauses an letzterem Grundstück, Secstraße 21, an Stelle der früheren Gasbeleuchtung hat anbringen lassen. — P o l t z e tbr ri ch t. 29. Oktober. In der Nacht vom 17. zum 18. ds. M. sind a»S einem hiesigen Gartengruiidstück vier Seltenplanen eines Gartenzeltes aus grauem Segeltuch, innen roth gefüttert, je 3 Meter lang und 2 Meter breit gestohlen worden. Ter Bestohlene zahlt für die Wiedererlangung der Zelt planen eine Belohnung. Mitideilunaen sind an die Kriminal: abtheilung der hiesigen Königl. Polizcivi ektion zu richten. — Beo wichenen Freilag zog sich bei dem Abbruche des auf dem Aus: stellungSplatze errichteten Windmotors ein Schlosser eine Zer quetschung des Mittel-, Nina- und kleinen Fingers der linken Hand zu, auf welche ihm eine Eiienichiene siel. — Einen Bruch des rechten Unterschenkels erlitt am Sonntag Vormittag ein Schlossereiarbriter in einem Jabliksaale der Friedrtchsiadt, wo er infolge deS Bruchs eines BreltrS von einem 4 Meter hohen Gerüst stürzte. — Ans der Grttnestraße geriekbcn vorgestern Abend t» der 9. Stunde zwei Männer mit einander In Streit, bei dem das Messer eine Rolle spielte. Zahlreiches Publikum fand sich alsbald rin. bis dem widerwärtigen Schauspiel durch Ablührung der Ez- cedenten durch die Polizei ein Ende bereitet ward. Der Handels mann Winkler brachte dem Brückenbauer Drechsler Verletzungen an der Hand nnd Brust bei, jodaß sich seine Ueberführiiiig in'S Krankenhaus »öthig machte. Aber auch Winkler war derartig traktirt, daß er »bensalls sofort in ärztliche Behandlung genommen werden mußte Der SLnges-Elwr„M Ilitär-Vereins-Mitglieder den" (vorm. Militä Lin Lartt 9 Vonalt»»41 H5««G»«I>1»I»«». Muli»««, »G»r D«»»p»»». Kotorot»»»« l Lin- »nä Vorkouk oilor w- rwck »nsiLnätkcbvn ktasto- aaä IVvrtkpspisrs. ichwerverletzten Schlossergehili«,ak . ^Der am g. Oktober auf einem, Sch«d»Witzer S n dem Befinden des schwerverletzte» Schlosserarhili« S^wak t noch keine Veianderung einaetretrn. Die Kugel, di« ln der unge veS Schwerverletzten sitzt, hat noch nicht entfernt werden Nt Lunge können. - Ein . Montag selten schönes Meteor mit derrllchen L chteffekten > Nachmittag,6 Uhr 11 Mn. ziemlich ,s;nsrecht über >dner der Hamburgerstratze zurErde nieder. Die 'Nciturerichr nung scheinbar aiif rat ONraield zwischen dem alten Berlin-Dret iiussee. Die Färbung war anfänglich er zuletzt in blaugrün, und nahm da- Dresd, itärverein 1) veranstaltet morgen im Steinstrabe, ein Eoncerr. von den, Betriebs,rkcetär Chore ,nIS „Ehrendirigent" Ter Verein Herrn Earl angehört. ge- Saale des „Eldorado. winde Vor 28 Jahren Schwarze, welcher den, gründet. . Vielfach war gestern das Gerücht verbreitet, der Wirth Wolfenter in Blasewitz irt gegen Hinterlegung von 24,000 M. 'US der Last entlass«» worden. Da- ist indrß nicht der Kall. „ . ... wofrlt» zwischen dem alten Lokomotlvlchupprn und der Chaussee, aelblichrolh verwandelte sich aberzul«. Ganze die Form einer tindSkopsaroßen Kugel an. — Der Königs. Sächs, Mtlitärverein „Deutsche Kaval lerie" veranstaltet Freitag den M. Oktober Im Tivoli sein 15. Stistungssest. bestehend in Concert. Festspiel, Gabenvecioosung nnd Ball. — Die heutige Nummer dS. Bl. enthält eine Sonderbeilagc für die Gcsammimiklage, betreffend Prospekt vom R e st a u r a n t »Nedllchhaus", Inhaber I. F. Madera, hier. — Allgemeines Aergernih erregt in unserem Borort Blauen das Verbot eines seither vielbraangenen, von der Grenzstrnße- Plouen »ach der Eiirnsluckslraße-Dresden führenden Weges. Die Dresdner Baugesellschast hat das zwilchen de» genannten Straßen gelegene Terrain angelaust und den betreffenden Weg aus beiden Seiten vernageln und Tafeln, aus denen das Verbot zu lese» ist, anbringen lassen. Daß sie hierzu berechtigt war, steht wohl außer Frage, allein die Ausübung dieses Rechts bedeutet für zahlreiche Bewohner, namentlich des Villenviertels von Plauen, für die der Weg der kürzeste zum Böhmischen Bahnhofe eventuell zu ihren Arbeitsstätten ist, eine wirkliche Kalamität, es handelt sich skr die Betroffenen um einen Umweg von ca. 15 Minuten. Gar nicht ersichtlich ist, was die Besitzerin plötzlich veranlaßt hat, das Ver bot zu erlassen: man hätte damit doch io lange warten können, bis eine der bereits abgesteckten, das in Frage stehende Terrain durchschncidrnben Straßen, elwa die Kaltzersiraße, durchgesührt Ist. Mit dein Bau der Tiagonalstraße ist vom Bergkeller ans ja bereits begonnen worden, dieselbe kann aber von den Interessenten nicht als Ersatz für den verbotenen Weg betrachtet werden, da er v.cl zu weit südlich vom Bahnbose m die Bergstraße einmündet. Spaßig ist, daß die „Vernagelung" des Weges insofern aufgehoben ist, als der Besitzer deS Lawn-Tennis-Platzcs (am Ende des Weges bei Piaucn), an dessen Zaun die zur Absperrung crusgesiihrle Bretlrrvlanke sich anichloß, seinen Zaun einige Meter vorgerückt hat, so baß für böse Men schm der Zugang wieder offen ist. — Leipzig. 20. Oktober. Das Opfer eines raffinirten Gauners ist am verwickenen Sonntag ei« Bäckergeselle von bi« geworden. In dem hiesigen Tageblatt erschien nämlich am 16. d Mts. ein Jnierat, wonach ein Kassenbore, der in der Lage sei. Kaution zu stelle», nach auswärts gesucht wurde. Auf diele Lockspeise hin meldete» sich eine ganze Anzahl Personen bei dem Einsender des Inserats, der in einem hicsigen Gasthaus abgestiegen war Von den aus de» Leim gegangenen Leutcn wählte sich der Gauner einen Bäckergesellen aus, den er beredete, am Sonntag mit ihm nach der Torgauer Gegend zu sahrc», wo die Fabrik gebäude seines Schwagers, der den Mann engagiren wollte, liegen sollten. In Eilenburg schwindelte der Betrüger dem jungen Mann vor, sie hätten keine» Anschluß und müßten die Nacht in dieier Stadt bleiben. Sie wählten ein Gasthaus und blieben gemein- ichaftlich in einem Zimmer. Als der Bäcker in der Nacht er wachte. war sei» Begleiter verschwunden, mit ihm seine sämmt- lichen Werthsachen, nämlich: ein Pfandschein der Leipziger Hypo thekenbank, Ltt. b 1322 über 500 Mk.. eine 3-prozenltae sächsische Rente, Lii. k 4145. über 200 Mk. lausend, nebst Talons und Konpons, das Portemonnaie mit elwa 25 Mk., die Uhr, sowie die Legikimationspapiere. Ter Betrüger war die Nacht gegen 1l Uhr aus dem Zimmer gekommen und als ihn der WtrIH fragte, wo er hin wollte, gab er an. er könnte es vor Schmerzen nicht aiiShaltcn, er müßte zu einem Zahnarzt, Bon diesem Ausgange kehrte der Schwindler selbstredend nicht wieder zurück. Wie nun festgestellt worden ist, ist der Gauner, der in dem letzten Falle als ein Gast- hofsbesikcr Henkel ausiral, mit dem schon lange gesuchten Modell tischler Tornack aus Nettgendors identisch. Tiefer gemeingefähr liche Mensch, der unter allerband Namen als Krüger, Krone, Kanzler. Krause, Klein. Knicke, Franken, Unglaube. Teistler, Gödecken. Schmidt. Maßner. Kroll >c. in ganz Teulschland groß artige Betrügereien verübt Hai, wird von einer ganzen Anzahl in- iändiicher Behörden gesucht. Anfangs vorigen Jahres in Berlin ergriffen, wurde er aus Anordnung der Aerzte wegen Geistes krankheit in die Irrenanstalt Hcrzverge gebracht, wo er am 21. Februar 1895 schleunigst wieder entsprang. Seine Erscheinung läßt sich jetzt ungefähr wie folgt beschreiben: etwa 40 Jahre alt, trägt goldene Brille, theilwriie auch solchen Klemmer und hat an der rechten Wange eine von einen, Geschwür herrührcnde große Narbe. — Herr Kommerzienrath Emst Nie» in Plagwitz hat sich bereit erklärt, den, dortigen Jrauerchilisvereine dieienige Summe zu zahlen, die nvthwendig ist. um die zur Zeit im Bau befindliche neue Kinderbewabranstalt in Plagwitz schuldenfrei zu übergeben, unter der Voraussetzung, daß dieser Betrag die Summe von 20,000 Mark nicht überschreitet. Damit sind dem Vereine alle Sorgen und Lasten des Baues abgenomme», zumal zu den an fänglichen Schenkungen des Herrn Handelsrichters Steche mit 25,0>0 Mark und des Herrn Fabrikbesitzers E. Stöhr mit 20,100 Mark noch eine Reihe anderer Zuwendungen in nicht un beträchtlicher Höhe gekommen waren. — Am 16. Oktober Abends von 8 bis 9 Uhr wurde in E l> e n, n Hiervon und der markscheinen — Zittau. 20. Oktober. Von dem Nachmittags gegen ' «4 Uhr von hier nach Warnsdors-Löban verkehrenden Güterzuge entgleisten gestern zwischen den Stationen Hainewolde und Großschönau in unmittelbarer Nähe der dasigen Brücke der Zug- führerwagen und vier Güterwagen. Die Unsallstelle bot ein Bild der Zerstörung, ein Wagen war nmgcstürzt, ein anderer Wagen war de» Tamm hinabgeschleudert und die übrigen Wagm z»m Tlieil qner über das Gleis geschoben worden. Als ein großes Glück ist zu betrachten, daß ivedcr Menschen gelobtet, noch irgend wie verletzt worden sind, obgleich der Zugsührerwagen. in dem sich der Zugiührer befand, »mgcworsen wurde. Ter Gütemerlehr erlitt eine vollständige Unterbrechung, während der Personen verkehr durch Umstelgen an der Unsallstelle aufrecht erhalten werden konnte. Nach dem Eintreffen des Rettungswagens von Dresden wurden die Räumungsarbeiten energisch in Angriff ge nommen und hoffte man, bis morgen Vormittag dieselben veenden nnd dann wieder ungehinderten Betrieb cinführkir zu können. Die Ursache der Entgleisung dürfte darauf zuruckziijühren sein, daß von dem herrschenden Sturmwinde eine Wagenthüre während der Fahrt abgerissen nnd zwischen die Wagen ans vas Gleis geworfen wurde. — Schon jetzt zeigt sich, welch' prächtigen Schmuck Schandau durch den von Herrn Rudolf Sendrg gefristetem inmitten des Marktplatzes gelegenen Springbrunnen erhält. Tie Aufstellung ve« Kunstwerk«, dessen Guß von einer bewährten Berliner Firma erfolgt ist, ist beendet. Auf einem drelfüßigen, mit Delphinen und kleineren zum Aussangen der Wasserstrahlen dienenden Muscheln geschmückten Sockel ruht eine große, muschelartig geformte Schale, m deren Mitte sich in Lebensgröße eine Frauengestalt erhebt, — In Ebersdorf bei Lobau ertrank am 18, d. M. das I'/«jährige Töchterchen der Rledel'schen Eheleute im Bach. — In Sdier brach am 17. d. M. bei dem Nahrungsbcsitzer Johann Jefse Feuer aus, durch welches infolge der rapiden Ver breitung desselben außer den Jesse'sche» Gebäuden auch noch die Besitzungen des Gutsbesitzers Hoybick, der Hansbesitzerl» verw. Almert nnd deS Nahrungsvesitzers Koban vollständig eingeäschert worden sind. Das Jener ist durch einen jährigen Schulknaben verursacht worden. Am Freitag Abend verunglückte der Schneidermeister nnd Wilbelm Lange in Hetzdors. Als er noch . , zn dem an« Sonntag statlsindenden Hebefeste leine« NcnbaueS Bnuholzstücke adladen half, wurde er von der Wucht eines solchen HolzstuckeS zur Seite geworfen. Er siel dabei mit den Schläfen auf einen Stem. In der Nacht ist L. in Folge Gehirnerschütterung verschieden. — Die gerichtliche Sektion des am Montag früh mit einer schweren Verletzung am Kopse im Stalle seiner Elten, aus gefundenen nnd am Mittwoch Abend verstorbenen Gntsbcsitzers- sobnS Aldi» Herold in HerlaS grün hat ergeben, daß aller Wahrscheinlichkeit nach ein UngiuckSsall vorlieat. Der Unfall wurde durch daS Ausschlagen ein« Pferd« herbrigeführt, denn am Schädel fehlte ein Stück tn der Größe de« Stollens eines Huf« «lienS. Da- fehlende Knochenstück wurde im Gedlrn vvrgefunven. durch Verschüttung schwer verunglückte Häuer Hartmann ist am Sonnabend infolge feiner erlittenen Verletzungen gestorben. — In Stadt Wehlen ward vorgestern die Scheune deS GnlsbesikerS Heinrich Gröger durch Feuer zerstört. — Als der unterhalb der Tetichrner Kettenbrücke mit Rohzucker beladene Kahn des Schiffseigners Bartot aus Werben a d. Elbe am Sonnrag Nachmittag feine Reise antrete» tollte, wurde er bei», Umhalten von dem starken Winde an das Obei- arunder User getrieben, woseibst er aussuhr »ud ein Leck erhielt. Der größte Thell der werihvollen Ladung ward geborgen — In Zwickau ward am 18. ds. MtS. in der HanpUur»- halle in Gegenwart der Vertreter der Behörden und Schulen n. die Gedächtnißseirr zn Ehren des Maiors v. Hartitzich abgehalten. Letzterer spendete zur Zeit der Befreiungskriege der Stadt ei» Kapital zur Förderung der Turnsache. Die Zinsen der Stiftung wurden zur Prämiirung von etwa 60 würdigen Tnrnschülcrn so wohl der Gymnasien wie der Volksschulen Verivendet. Die Ge- dächtnlßrede hielt Herr Oberturnlebrer Frank. — Viel spricht man von einer Untersuchung wegen Haznrd- spielS in einem Nachbarorte Grimmas. Die Schwester eines vor einiger Zeit wegen Geldverlegenheiten vorübergehend abwesend gewesenen Kaufmanns zeigte der Slaatsanwnltschast an. daß der Vermögensrückgana ihres Bruders durch Verluste im Spiel herbei geführt worden sei. Die infolgedessen veranstaltete Untersuchung bat die Wahrheit jener Anzeige ergeben und dürste noch weitere Folgen nach sich ziehen. — Görlitz, 20. Oktober. Am Sonntag Abend ist univcit der Stadt, aus der Strecke Görlitz-Kohlstirt, von einem Gülerzuge ein elwa 20 Jahre alter unbekannter Mann übec'ahren und sehr schwerverletzt woiden. Namentlich am Kopse hat der Bedauerns- werthe Io erhebliche Verletzungen erlitten, daß er kaum mit dem Leben davonkommen wird. Ferner wurde ihm ein Arm zermalmt. Der Name und Wohnort des Verunglückten konnte bisher nickt festgestellt werden. Man glaubt, daß es ein Italiener ist. — Mil einem Pfeile, an dessen Spitze sich ein eiserner Nage! befand, hat ein Schulknabe in Niedeilangenan hiesigen Kreises eine,» Kncchsc ein Auge ansgeschossen. — Evanlselisch-lutherische Laiidessnnod«. Mitt woch den 21. Oktober NormillagS 10 Uhr. I. Regniraiiden-Vorirag. 2. Berathung über den Erlab Nr. «I, einen Bericht über den Zustand dce evangeliich-lutherischen Landeskirche betreffend. — Sitzung der S t a d t v e r o r d n e I e n, den 22. Oktober. Nachunt tags Uhr. Ten Ablauf der Wahlperiode der Herren unbesoldeten Siadlräthe Dr. Biere» und Naschte: Enniettmna der Tiensträume sür die Bezirkswacken und der Wohnungen für die Bezirks-Inspektoren durch den Rath und die Regelung der Dienstbezüge der Bezirks»,ipeiloreu, soweit sie durch diele Aendcrung veranlasst ist: Prozentuale Bertheüung der bei der Stadtlnsss I eingehenden Sporteln und Strafgelder aus die betbeiligien Geschäftsstellen: Rückschreiben des Rcuhes. betr. den Antrag der Stadtver ordneten aus Errichtung einer Koch- und Haushaliinigäiänste sur aus der Schule entlassene Mädchen: die Einlegung eines Elettrizilätskabess in die Kursürstenstratze von der Melcmchthon- bis zur Baiitznersiraßs: die Legung von Gasrohr und die Ausstellung von Kandelabern in der Fürste,»iralie zwischen der Blalewitzer- und Trmiiatisstrabe; Einlegung eines Elektri- zstätskabels in die Silbennannstrabe von der Lirie'ei,erstraste bis zu», Hause Lilberiuannftrab« 2 ; Einlegung eines Liekirizilüiskabeis in die Earusstraste von der Jobann-Georgen Allee bis zum Gnindstncke der stvnial TurnlehrerbildungSimslait: Einlegung eines Elektrizilätskabeis in die Ma iernistrabe von der Freibergerstraye bis zum Grundstücke Malernistrabe 17 . Schreiben des BezirksveremS der Wilsdruffer Vorstadt und der Friedrich stadt, betr. den Durchbruch der Jreidergerstrabe nach der Anncnstrabe Schreiben des Ratbes, mittelst dessen derselbe den Vertrag, welcher mit der« ' Koniinental-Mrdeeisenbahn-Akliengesellichatt in Dresden und der Aktien-zs gesellschast „Dresdner Strabcnbalm" wegen Nebertrcigmig der KonzeifionS-V^^ rechte der ersteren an der Strabenbabniinie Blcnewitz-Dresden-Plauen L die Dresdner Slrabenbalm abgeschlossen worden ist, zur Kenntnibnahme' ^ » übersendet; Verlegung des Siratzenbahnverkehrs von der Palais- und Rest- o- s denzstrab« in die Waiasirahe und die Einlegung von Dovvelgeleiien in die ö letztere: Schreiben des Rathes, mittelst besten derselbe um Zustimmung . ^ dazu ersucht, daß die Hnpothekenpsandbriese und Kommunal-ObligationeiM cj?«» o der Aktiengeielllchast „Sächsische Bodenkreditanstait in Dresden" bis aui2. o. g Weiteres unter die Werthe ausgenommen werden, deren Beleihung mit Spar-T - kastengeidern zuläisig ist: Wweripruib des Herrn Kaiismann Otto Bischost.« ^ gegen leine Wahl zu», Armenpsicger! Erhöhung der zur Bestreitung des Kanzleiauswandes beim Gewerbegerichle unter Nr. I« der Dostlion 14 des, diesiährigen HausbaliplaneS eingestelilen Summe um 2A> M.: Gleichste!!-1 »ng der Gel,alle des zweiten Stadibcm,Heisters und der vier Bau Fnspck I koren des TiesbauamteS mit den Gehauen, weiche die entsprechenden Be lamen des Hochbanamtes beziehen. — Geheime Sitzung. 8 . — Oessentliche Versteigerungen in den KSnigl.S Amtsgerichten. Moniag, den 2(>. Oktober. Dresden: 4 AnnaF Henriette geich. Lmdner geh. Pletzsch'sHausgrundslüä in Loichwitz. Gebot:» O' ^7 3KV0 M. Grimma : Dr. med. Kar! Alsred Müller s Grundstück (GebäudeK L L» und Garten) i» Treb!en.i:!,b60 M. Den,g: Ernestine vercbei. Schumann" !? geb. Mäder'S Haus in Peing. 1050 M. Kirchberg : Weber EoitUeb Hcr-d» ^ mann Gcrber's Wohnhaus mit Garten daselbst, diso M. i* o ' HM Börse, Volks- und HlUlswirthschast, Technisches. Dresdner Börse vom 20. Oktober. Die Fortdauer der schwie- b rigen Geldverhäitniste und die zum Ultimo intensiver werdende No!h>?.pr wmdigkeit einer Geldbeschaffung dürften weientlich zu der schwachen Stimm-^ u»a beitragen. Aber auch die in London und Daris stattfindende lieber-F' spekulativ» und die Ueberlastung in Minen- und türkilcheu Werthe» bieten ein Moment dauernder Verstimmung auch für die deutschen Märkte. Kredit notirte» 229.S0-L29.btt. Diskont 20S.80—203.40. Staalsbabn 1S4.25. Loinbarden 43,25—43,50. Dortinunder 38,50. Bochumer 156,50. Laura- Hütte 157.40—l57.00. Ruisische Note» 217.25. Dresdner Bank 154,10. Deutsche Bank 185,25. An hiesiger Börse fanden heute aus industrielle,n Gebiete neiinenswerlhs Ilmsätze bei theiliveise nicht unerhcbiichcn KurSerhö!,- ungen statt. Bei stark steigendem Kurie <20 traten Kartoimagenindustrie in den Verkehr. Schlesische Holzindustrie -ff 1. Tittersdorscr Kratzen -ff 8, Mechanische Treibriemen, Kahla, VeiiSdors, Piauen'sche Gardine», Reichel brü». Brunner, Reüewitzcr Gemihscheine. Schiost-Ehemnitz, Seidel L Nau mann, auch Genubickeiiie, Schladitz und Dresdner Straßenbahn unv., Pc- inger Patent — 1, Deutsche Straßenbahn -ff 0,75. Kette — 0,25, Dresdner Baugesellschast -ff 0,50. Bergmann — 3, Vulkan -ff u.75, Deuliche Gußsiakl- kugel -ff 1, Kummer -i 0.25, Lauchbammer -ff 0.25, Rabebeuler Guß -ff 0,50, Scbönherr — 3.25. Unter Fondswerthen bekundeie» gertngiügiges Geichäit 3- unv 4-proz. Netihsanleihe, 3i,- und 4-prvz. Koniols, Sächs. Rente und 3h,-proz. sächl. Anleihe. Diehrsache Bewegungen hingegen hal ten 3- und 3' /pro;, und 4-proz. landwirlhschastliche Pfand- und Kredit briefe. 3' -vrvz. Lausitzer Psandbriese 102. Von Banken erzielte» nur Dresd ner Kreditanstalt eine bezahlte Notiz (138). Oestcrr. Noten 170,20. Amsterdam sß- Dior. Biüiict s Droc. dura b^/, Proc. W.e„ 4 Droc. Verls«, La.OIIdr.wiM,^.,..» ^ « dzii - London 3 Proc. Daris r Droc. Deters- ,'/>:>!c!ä>eanI. lvz.70 Kretd.Bcvikv. II7^5^PaII,Ie»ba>I>n III.Ü0 velaten kur« 3'/»"/» do. Ivz.vo »reso. Uredic ms.sol L. Oc.B.-Ä. irs.?si8>al,e»kur» 3°/. do. e7.eo woib.G..Ü.Ä.i23.l0iL.ri,ourühre,i - . Loadoiikur» 3»/,T»»'.!ire„tk S7.od.. do. ,unaeii0.c ' Lr.4°/Foni. iv3.7S^Lew/.Cred„ ric,.! ßr.3>/LE 5e(i.Sitt>--, lett.Gvldr-iilcicS. .so Domiersiiiarck wz.vojLoiwo,, lan, scrDoriin.Uiuo» ^8.4v Dar,s kur» w so.bd 7S.bS »Äo IVS.7L 140.00 . N7.S0 i artenburaer so.7b i iltelmeerv. so.u.! d». v. >«o —. Wbeci-Büch. R„is.To„'oi» 102.70 Uamj.Ldwk 4ö/°,n.n,il.Ani. tzb.sc Stal. Rente K7.L0! N„mä»,er4«/, 87.oa! do. 5»/. iund. 103,00. bo do. amort.iov.lv S«rb..R.4»L sr.3o do.L.>OH1.4°/< do. oo 5ff.°?!rc unain.Liiiii ibi.2v islienkirchen ieg.20 ivrliv.Ma,ck.2>s.tv awener is-.oo artmann I7i.vvl iberniq I7«.oa ördcrdütte« I20.4V «tte 72.25^ »rabätte ics.-:,, 2ls.cs 16.1g I69.SL 217.45 oten loten - öc,c Nachdört e irdil 22S.S0 üSconto LV4.60 >ei,t che Bant iW.rs eimeerd. 83.iv Lauradütt« iL8,4>. Wrerdn.Baiil 154.50 ieridionai N7.2SiLMichii.conv. tss.io Darinit.Bo»! isz.ia rnz.Siaalsb. >S4 sc Loniie-Li.Pr. ne.so Beil.„dl.-Get ns.sr l3s.iuiva,nb.Patel'. >s,.2b Lo»,darben 43.S, eil.Eib so S7.LV,- 39.40 : Bauunternehmer nach Jeirravend ShsÄraeiilinier 02., 4'/,'/» do. a»h. ss/ 6«„.B Alir.Lt. 2S.I Eliinki. Ant. N». S4.6v^ Meritaner 92 so bo. >«93/34 ss.sv! Berliner Bant in.ss, Berl.Hisae,. I4»,sv, Darmst.Bant iss.ec. DfuticheVant iss.eo DiSc.Loirm. 2v4.ivi DreSdn.Bav' IS4.<«' „M., b?..-v Lchw.Nrdost. >2«. S2.3L,»«.Untonbab» ss/ .vo.LimpIo» 93.Lv Radiaden äsen 43.6s ien 2«4.c.,': .«t lürtentooie »3.i rtch. irlent inrich/dahi, «L.2S, aiiad.Dacii, S3.4-, ddm.Biaub. 24«.ca chofterdot >««.7S etchewrau ig«.«v irdort.Br. >««.?! . , Hanger Br. l3L.r.V tzai,i>ä,ia„>t, .Guiistabl is? so „ . „rv.Körner > vtechlEl. immermcmn irs.oc-Mmsterd.kur» r«.3v .2S !.2IS.ll0 ' Np.«!) chbnberr 247.00 chmarvtovst 2so.vü, iemens iss.rs oibria n«.oo Kedc 75.13 ellstoff-Ber. 97.7« rtomiaaen ssv.vo aSaludlich, 762.ov! 'r.Ltraßenb. is«.iv ' ISS.7L tzei»,i,.rv.Ottbr.G. > „ , . <,. l «. K.S.Hiaatsvcwielk. Man»,. Kure 7is,vo BauI-u.Treditam«» s»//Lächi.Re»,e «7.0V Oet,.Baut,>o>. >«s.«c. A.D.tlr.-Ä. 2lv,so v. isss sV, es.oc „ iLhemii.Bantv. —. v.52,3« 4<gr. 101.00 Prioritäten. Lredit-Svaw. isv.75 :>.R4«t,kt. 101.00 Lv,.-Dr.4'>/n IV2.2S Dresdii Baiit I8S.V0 «baii-Zitt. lvs.so Aujs.-rev>.4°/»lv0 2ü!Pre-d.Ba,ikll. N7.7L t.Rordd.Nold lov.2L Leivz.Bq»! 110.40 uickiiedr. «2 iov/0 Sachi. Baut I24.7S ^0.1868/71,72 »l.4d tjwtckauer )ur.vod.2Pr.l,«.sc! Jnduilrieactie,,. men>Pne,e» ss.sv!Germania IS2 so sr..ch„,i.Pr. «s.70 Gon»» toi.uo lleiwiira-Z». Hartmann >77.00 >. Ll-Pr. —. sA«0»dirr 24».6v n^tiebr.S. »>F0!ro»d«km.Ltt«r«.so K8.7ü,l> lr»d.S(i,I.4"> >v8.co! rdl.E.Dstnoo«! ,!a»St.Ge,v«rk. V0» >887 . »7L/7S >0>.b0 ! . >«r >0>.76 j '«« >03.-d>It SV 139.73 I32.VV .. 146.25 »tdardbad» >«>.so Zvchumec >87.25 »AM. 88.7L irveqer iss.rs -Wer,na >74,vo mra >b8.sa lrujiDdnami! >»v.7L ner »7.4o . tot»» 217,25 iurkenlooie ss.so »oßoow 47.2 Hannover >rs-irs.Lv tuminer >83,7s Läiwantend. ! Wiebe 7?öd gimmermann >26.00 L-olbrig Its.oo PrMinicbw.B. 2v7.Lv Kette 7».oc Leivt.Elektr. >«.oo Wecktel. Amsterdam 1«.ss o»do» kur« »,3s 0. 3 M»»a« 2v.l» rti »o.«o 4 I. S. ,«».70 , Monat >«.«
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