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Dresdner Nachrichten : 23.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189610236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961023
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961023
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-10
- Tag1896-10-23
- Monat1896-10
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.10.1896
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1v AI«»«»««. v-rtltche« ««» «itchstsche». iekanntmachun eiten auf. der Nicolatstraße ward Wegen SI«I»»I»»Ii« Soul«U»«»N»eIl»Lt Aw vartt S L«»It»»»«I»Lkt »»A HV»«I,««»I»«»I»«». Lllal«,»»» »11^ Klaupa «l»e>«o»t» «k A«H»r. Io >Ir«««I»»»d>«»»1««It» IL>o- uvci Vsrlcauk »Ilsr io- ooä »uslLoälscdvo 8tauw- uaä !VorUipuplörv. ^.ckrr rc. auszusübren. Der erste Karpsentrcm-port tu diesem Jahre ist zur Zeit unterweas. Diese «arpsensendung ietwa 45.000 Kilogramm) entstammt dm fürstlich Schwarzenberg'jchrn Teichen bei Budwels rc.: sie wird aus einem eigens zu diesem Zwecke gebauten Flosse mit SchutzhauS und Fischbehaltern aus dem Eldstrom tranSportirt. Im vorigen Jahre tras der erste böhmische KarpsentronSport. welcher noch gröber war. am 10. Ok tober in Schandau ein. — T>er Münnergrsangverein Germania hielt am Mittwoch im Tivoli sein erstes Wintervergnügrn, bestehend in Concerl und Ball. ab. Der Verein, welcher unter Wertung des Tonkünstlerö Herr» Karl Pretzsch sich in weiten Kreisen eines tresfllchen Ruses erfreut, hat auch mit diesmr Concert seine Leislung-südigkelt. Lu» und Liebe zur Sache aus'S Äieue bewielen. Die Schützenkapelle erösfnete die Vorträge mit dem Kaiserjäaer-Marjch und der O »ver tu« zu -Zampa", welchen Männerchöre von Türmer, Schultz. Silcher. Jsenmann und Engelsberg in sorgfältiger Ausführung sich anreihten. Ein neuer Chor -Sommernacht" von E. H. Döring, sowie »Die Jugendzeit" von Wenzel, beide mit Baritoniolo, des gleichen »Der Odenwälder" von H. Jüngst mußten sämmlllch wiederholt werden und erzielten gleich verschiedenen solistische» Darbietungen reichen Beifall. Mit einem Ball endete der allen Theilnehmern in bester Erinnerung bleibende genugleiche Abend. — Der Kinematogravh Lumiorc, den die „Deutsche Automaken-Äeselllchaft". wie ln allen gröberen Städten Teunch lands, so auch in Dresden und zwar eit Kurzem in den unteren Saalräumen des „Tivoli", Wetlinemraße 12. dem schaulustigen Publikum vorsührt, erwirbt sich von Tag zu Tag mehr Freunde und Bewunderer. Es ist dies derselbe Apparat, dessen getreue Wiedergabe beweglicher Bilder schon während der diesiahrige» Ausstellung im „Evison-Pavillon" alle Welt in (Marinen fehle. Während das seit ca. 2 Jahren schon bekannte Cdison'lche Kirrem skop die einzelnen Figuren der bewegten Bilder stereoskopartig und nur in der Gröhe von einigen Eentimerern vorsührte, wirst der von dcn Herren Auguste und Louis Lumiöre unter Benutzung der Edilon'schen Erfindung konstruirte Kinemamgraph die Bilder voll kommen plastisch und in natürlicher Größe auf eine gespannte Leinwand. Alles, was in der Nalur lebt und sich bewegt, der Verkehr aus Straßen und Plätzen, die Wogen des Meeres. Wasserfälle, feuerspeiende Berge, das Leben und Treiben ans Bahnhöfen, auf dem Exerzierptatze, in, Ballsaal. im Zoologischen Garten, kurz. Alles, was das menschliche Auge in natura. zu sehen im Stande ist, das vermag der Kinematograph greifbar nahe und lebendig wiederzugeben. bank der eminenten Fortschritte aus dem Gebiete der Photographie. Denn wenn es nicht möglich wäre, aus einem lichtcmpsindüchen Eollodiumstreisen in der Sekunde 15 und mehr deutliche photographische Aufnahmen eines in Bewegung befindlichen Olnekis zu erzeugen, d. h. die Bewegungen einer ein zigen Sekunde in 15 und mehr einzelne Theile zu zerlegen, dann existirte auch kein Kinematogravh. Von dem Präzisions-Mechanis mus eines solchen photographischen Apparats kann man sich einen ungefähren Begriff machen, wenn man bedcntt, daß zum Fest halten der Bewegungen einer Minute 900 einzelne Photographien ans einem Eollodiumstreisen von 18 Mir. Länge gehören. Der Streiken darf aber an der photographischen Linse nicht in con- tinuirlicher Bewegung vorübergesuhrt, sondern er muß bei jedem einzelnen Bilde um den rnttprechenden Bcuchtheil einer Sekunde durch den Mechanismus zum Stillstand gebracht werden, und ebenso darf sich bei der Vorführung der Bilder der Collodium- streisen im Kinenratographen nur ruckweise aufrollen. Trotzdem arbeitet der Apparat so schnell, daß man meint, er stände still und zeige nur ein einziges Bild aus der Leinwandfläche. Im Programm findet ein steter Wechsel statt. Gegenwärtig fuhrt der Apparat ». A. die Kaiserbegegnung in Breslau mit dem Vorbeimarsch der Infanterie vor, ferner die Abfahrt der Kaiserin zur Enthüllung des Katsir Wilhelm-Denkmals, die Enthüllung des letzteren, wobei namentlich der Moment, wo die Hülle fallt und der Kaiser zur Ansprache vorreitet, von packender Wirkung ist. Weiter sehen wir den Vorbeimarsch der Schill'schcn Husaren, die beiden Kaiser zu Pferde, dir beiden Kaiserinnen rnr Wage», sowie das Gefolge der Majestäten. Interessant ist es. dabei das Kopf an Kops gedrängte Publikum und die geschäftigen Polizeimannschasten zu beobachten. An Slädtebildern enthält das gegenwärtige Programm dcn Schlvß- ptatz in Stuttgart, die Jriedrichstraße mit dem Panoptikum, iowrc daö Halle'fche Thor in Berlin die Westminsterbriickc in London, das Dianabad >n Mailand, dcn Postvlav in Dresden und, last not lenkt, den Mark-plan der „Alten Stadl" während der 1896er D resdner Ausstellung. Wie Mancher kann sich selbst, nachdem die Alte Stadt längst vom Erdboden verschwunden ist, noch auf dem Marktplatz „herumwimmeln" sehen, wenn er dem Kinemaiographen einen Besuch abstattek. An diversen amüsanten und belustigenden Scenen bringt das ictzige Programm noch Pelikane im Zoolo gischen Garten, die Ankunst einer Gondel, die Elefanten tm Zoologischen Garten zu Paris, ein Seebad, tarnende Tiroler, zankende Kinder, eine verunglückte photographische Ausnahme, ein unterbrochenes Kartenspiel rc. und das Alles so realistisch, daß die humoristischen Vorgänge auf das Zwerchfell dieselbe Wirkung üben, als hätte man ihnen in natura betgewohnt. Außer dem Kinemato- gruphen sind aber im „Tivoli" auch noch 7 Phonographen, 8 Kine- toikope, sowie eine große Anzahl Schau- und Musik-Automaten, zu denen sich in nächster Zeit noch andere Neuheiten gesellen sollen, ausgestellt, und kann ein Besuch dieser Gesammt-AuSstcll- ung Jedermann nur wärmstens empfohlen werden. — Lu» dm amtlichen l Pornabmr von Rodrleaung»a„ . ^ , die Schumannstraßr zwischen der Ntcolalstraße und der Ludwig Nichterskaße vom Ä. d. M. ab aus die Dauer der Arbeiten sür dm Fahr- und Reitverkehr gesperrt. — Mlt der Neupslasteruna der Elisenstraßr zwischen Blumenstraße und dem Grundstück Nr. 51 soll Dienstag den 3. November d. I. begonnen werden. — Die Betriebseinnahmen der sächsischen Staats«isen- dahnen im Monat September d. I. schließen mit einem Mehr von beinahe einer Million ab. Nach vorläufiger Feststellung wur den nämlich vereinnahmt: 3,186,450 Mk. tm Personenverkehr, »57,234 Mk. mehr als im gleichen Zeitraum des Äoriahres. 0285.198 Mk. tm Güterverkehr. 604,403 Mk. mehr, 450,921 Mk. aus sonst!gen Quelle», 7837 Mk. mehr, 9.922.575 Mk. im Ganzen. 909,474 Mk. mehr. In der Zeit vom 1. Januar bis 30. September rvurden vereinnahmt 25B89.346 Mk. im Personenverkehr. 2,115.137 Mk. mehr alS Im gleichen vorjährigen Zeitraum, 5l.0I3.4l ! Mk. im Güterverkehr. 3,857,501 Mk. mehr, 4.V36.560 Mk. aus sonstigen Quellen. 1182105 Mk. mehr, 80,939.313 Mk. im Ganzen. 6.09t,543 Mk. mehr. Die Mehreinnnhme beträgt 1520 Mk. aus je einen Kilometer der gesammren Bahnlänge. — Heber Bier und seinen Geschmack hielt He« Lamer. Disponent der 1. Kulmdacher Aktien-Brauerei in einer Versammlung des Gastwirths-Vereins einen Vortrag. Interessant war in demselben ganz besonders die Erklärung: Wie das Bier-Schmecken zu Stande kommt. Redner ließ sich hierüber folgendermaßen auS: »Die Untersuchungen über s Bier- ichmecken werden dadurch sehr erschwert, daß der Geruchssinn und der Gesichtssinn oft Mitwirken, und dann leicht Täuschungen unterlaufen. Ich erinnere nur daran, daß Jemand z. B. mit offenen Augen ein Glas Rothwein von einem Glas Weißwein unzweifelhaft unterscheiden kan» und dann auch bestimmt wissen wird, daß beide nicht denselben Geschmack haben. vielmehr Roth wein seinen eigenen, und Weißwein auch. Verbindet man sich die Augen, so wird die Sache schon schwerer, dann werden Viele Roth- und Weißwein nicht mehr von einander unterscheiden können und leicht verwechseln, aber Wasser und Wein können wir darr» dem Grschmocke nach immer noch gut und sicher von einander unierschetden. Nun lassen wir »ns auch noch die Nase verkleben und sofort werden Biele Wasser von Wein nicht unterscheiden können. Ick erinnere noch daran, daß wir tn absoluter Finsterniß auch den Rauch einer Eigarre nicht mehr schmecken, und glaube mit diesen Beispielen genugsam dargethan zu haben, welche Täuschungen Augen und Nase beim Schmecken herberlührrn können. Was wir über das Schmecken wissen, ist nun Folgendes: Der Zuiigenrücken. also die obere Fläche der Zunge, ist mit sogenannten Papillen besetzt: es sind das kleine fleischige Erhöhungen oder Wärzchen, von denen drei Formen unierschiedcn werben. Fest sieht, daß die Zunge ganz hinten, an ihrer Wurzel, d. h. wo sie augewachsen ist. die intensivste, stärkste Geschmacksempfindung be sitzt: hier treten eine im Halbkreise stehende Reihe von wall- wrmigen Papillen io deutlich hervor, daß wir sie schon mit blotzem Auge unterscheiden können. An diesen Papillen nun sind eigcn- Ihüinliche Gebilde gesunden worden, welche von ihren Entdeckern „Geichmacksknvspen" oder „Schmeckbecher" genannt worden sind und diese sind, wie es scheint, die eigentlichen Organe, durch welche das zu Stande kommt, was wir schmecken nennen, d. h. verschiedene Empfindungen, welche verschiedene Dinge aus unsere Zunge machen, und welche wir als fünf verschiedene Geschmäcker bezeichnen, nämlich: süß. bitter, salzig, sauer und laugenartrg. Diese Empsindungen würden uns aber nicht zum Vcwntztjein kommen, wenn nicht von der Zunge ans zwei 'Nervenstränge nach dem Gehirn gingen und dort erst den Zuiigeneinvrnck zum Begriff um- ^staltcten: werden diese Nervenstränge durchschnitten, so hört das schmecken aus, d. h. der Eindruck auf der Zunge erfolgt noch, aber er gelangt nicht mehr zum Bewußtsein. Um nun einen Ge- jchmackseindmck hervorzirrusen, muß er» auf die Zunge gebrachter Körper sich entweder tosen lin etnzelne winzig kleine Theile sich ainkue» lassen), oder er muß schon gelöst sein. Es läßt dies darauf schließen, daß das Schmecken so zu Stande kommt, daß winzige Theile des bctrefsenden Köipers von den Geichmacksbecherii aus genommen oder aufgcivgcn werden. Es ist ermittelt worden, daß iaure Körper noch in der 2000. Verdünnung, salzige in der 1500., von Chinin sogar Quwni Gramm noch geschmeckt werden kann. Aus dem Gesagten geht min zur Genüge hervor, warum Ver schiedenheiten oder nicht guter zmagenber Geschmack bei flüssigen 2losten viel scharfer wahrgenommen werden als bei festen Stoffen md Sie werden auch aus Ihrer eigenen Praxis nur bestätigen timen. daß Ihre Gälte viel eher geneigt sind. Ausstellungen an den Gcträ-.ken zu mache», wie an den Speise». Je kvnzenlrirler, kompakter das ist, was aus die Zunge gelangt, desto weniger werden dessen einzelne Theile die feine Verthkilniig durch bloies Kauen und Durchseuchten mit Speichel erlangen, welche nvihig ist, um masienhasl aus die Geschmacksorgane elnzuwirken: bei Fluisigkeilen werden die GeschmackSorgane im Augenblick, wo die Flüssigkeit aus die Zunge gelangt, von allen Seiten von der Flüssigkeit umflulhet, und haben unendlich mehr Gelegenheit, die in ganz seinen Theilen darin aufgelöste Substanz zu schmecken und auszuiaugen, wie' es bei der blos groben Verlhetlung durch Kauen und Lösen im Speichel möglich ist. Nun fragen wir uns, welche Anforderungen iollen wir beim Schmecken an ein Bier stellen? Das Bier fall, wenn cs aus die Zunge gelangt, zunächst den Eindruck der Irische und Kälte machen: dieser Eindruck wird durch die im Biere enthaltene Kohlensäure bewirkt. Kohlensäure erzeugt aus der Zunge ein kühles, aber zugleich erfrischendes Gefühl, und ich habe die Erfahrung ge macht, daß lobst Kenner und gewiegte Biertrinler sich bei gut lohleuiäurehaltigen Bieren stets über die Temperatur des Bieres getäuscht haben, z. B- es aus 5 Gr. Reanmur tarnt habe», wenn es 8 Gr. Reauiniir hält. Durch künstliche Abkühlung kann man wohl den Trinker über tue Kohiemäurcarmulh eines Bieres himoegtänschen. indem die künstliche Kälte für dcn Augenblick den» wlden Eindruck ans die Zunge macht, aber gleich hinterher kommt der Unterschied: die Kohlensäure macht den Eindruck von Kalte, schärst aber die Fähigkeit der Zunge t.rcjp. Gcichmackspapillc») zum Schmecken. Tie künstliche Kälte bringt wirlllche Kälte aus die Zunge und schwächt durch Etlchreckc» und üdcimäßige Abkühlung die Fähigkeit der Zunge rcsp. Geichmackspapille» zum Schmecken. Der zweite Eindruck, der beim Trinken entstehen soll, ist das, was die Brauer die Vollmundigkeit nennen. Der Trinker muß das Gefühl haben, als hätte er nicht blos leeres Wasser, jondern als hätte er einen festen Körper in, Munde. Natürlich kann dies nicht wohl der Fall rein, wenn »n Bur nichts enthalten ist: es ist dies 'ur den Blauer ,a hübsch billig, für dcn Biertrinker aber lehr thener. denn er bekommt einfach wenig für sein Geld. Wer das dunkle Exporibicr der 1. Kulmbacher kennt, und solches einmal mit anderen Bieren vergleicht, der wird bald durch den Geschmack dahinter kommen, was unter Vollmundigkeit zu verstehen rst. Ter dritte Eindruck muß der fein, baß nun aus einmal ein seiner süßer Geschmack auftrilt, der von dem im Biere enthaltenen Malz ver rührt ; je mehr Malz, desto entschiedener und reicher tritt dieser süße Geschmack ans: nur schade, daß er dem Brauer so thener zu stehen kommt. Als vierter Eindruck mnß dann bcstn Schlucken ein ganz seiner bitterer Geschmack auslrricn und bleiben. Dieser rührt vom Hopfen her, und je seiner der Hopsen, desto seiner natüllich diese von icdcm echten Biertrinker so hochgeschätzte feine Bittre." — Eine Lündesvcrsommlung sächsischer Thierärzte ist am Sonntag im Evncerthause des Zoologischen Gartens zn Dresden unter Vorsitz des Landes-Thierarzles, Obermedizinattachs Pros. Dr. Sicdaingrntzkn abgehalten worden. An erster Stelle stand aus der Tagesordnung ei» Vortrag des Bezirks-Thiemrztes Dr. Röder-Meißen: ID der de» jetzigen Stand der Schutzimpfungen gegen JnfekiioiiSkianlhcstr» der Hauslhirre. Weiler sprachen: Schlachthosditkkior Rieck Zwickau über Protozoen als Krankheits erreger lmit Demonstrationen), Bezirks-Thierarzt Dozent Dr. Eber- Dresden über die Wirkung des Jods und seiner Präparate aus den lebenden Organismus- Die Versammlung war gut besucht. Im Anschluß an ote Sitzung fand ein gemeinschaftliches Mittags mahl statt. — Die Feier des 50iNhrigen Bürgerrechts-Jubiläums beging vorgestern Herr Unteriakristan und Kirchenportier an der kalho- liichcn Hofkirche, Nikolaus Hille hier. Dem greisen Jubilar wurde von Nach und Stadtverordneten ein gemeinsames Glück wunschschreiben zugestellt. — Der Schiffsah rtsvcrkehr von Böhmen nach Deutsch land gestaltet sich jetzt etwas lebhafter. Die Ursache hierzu liegt in dem gegenwärtigen niedrigen Wasserstand der Elbe, welcher eine Vollbesrachtung der Elbfahrzeuge nicht mehr gestattet: infolge dessen bedars man einer grützcren Anzahl von Schissen, um die abgeschlossenen Herbstiicsenliigrn an Braunkohlen, Steinen. Obst, k«ti»r»tn»»« 1 io mehr!baben. veitheilt werdm iollen. Bedingung ist aber, daß die Belrefsenden niemals wegen Thierauälerel oder wegen eines ent ehrenden Vergebens bestraft worden sind. Solche Droichkenkullche». die nach diesen testamentarischen Bestimmungen berücksichtigt werdm können, werden wohllhun, sich baldigst an den alten Thier schutzverein lAugustuSstraße 6. 1. Etg.) mit schriftlichem Gesuche unter Darlegung ihrer Verhältnisse zu wende». — Zu dem am Mittwoch im Münchener Hole unter Borsitz de- Herrn Obermeister Robert Liebscher abgehaltenen Michaeli-quartal der Dre - ner Sch ini« deinnung, die gegenwärtig l30 aktive und 3 t inaktiv« Mitglieder zählt, halte sich «ine ansehnliche Zahl von Jnnunas meiftern eingesunden. LämmNiche Prmkie der Tagesordnung wurden glatt und dnrchweg sachlich erledigt. Nachdem das Gedächtnis, des kürzlich vei siorbenen Meisters Günther geehrt und die Aufnahme von drei neuen Mn gliedrr» eriolgt war. sprach der Vorsitzende über die geplant« Reuorgani taiion des deuNchen Handwerks. Hieraus beschloß die Versammlung ans Antrag des Jmrungskaisirers Meister Schüler einstimmig, die Beiträge sin die Kaste des Herbergs-, Geiellen- und Lehrlingsausschustes aus da» Ialn >997 genau rn derselben Höhe zu erbeben wie bisher. Darnach eriolglen geschäftliche Mitilieilrmgen und Erledigung von Jnnuiigsairaelegeulieileii interner Natur. Zunächst galt es, für de» schon seit längerer Zeit erkranl te„ ersten Schrislsuhrer, Meister Ostern,ei,er, einen Eriatzurann zu wählen Die Wahl stet ans Herrn Achiensadrikani nimaih. der von jetzt ad als zwei l«r Schriftführer fringiren wird, während Meister Wacker, welcher bisher diese Stellung in der Innung bekleidete, zum erste» Lchristsührer ernannt wurde. Weiter brachte Obermeister Liebscher ein Schreiben des Samariter Vereins zum Bottrag und empsabl den anwesenden Meistern aus das Wärmste, die dankenswerthen Bestrebungen des genannten Vereins nach Möglichkeit zu fördern und zu unterstützen. Endlich wurde nach erugehe» den Erörterungen über das Geiellemvesen einstimmig beichlosten. den Ar beitsnachweis aus der Herberge thunsichst bald neu zu ordne». Der Frage kosten eirlbielt blos 2 bedeutungslose Anfragen. — Die heutige Nummer d. Bl. enthält eine Sonderbeilcige für Dresden und Umgebung betr. Preisliste in Brennmaterialien von I. M v. Rohricheibt, hier. — Anläßlich der inDohma staltfindenden Kir messerer wird die Staalsdahnverwattung nächsten Sonntag den 25. Oktober einen Sonder zug von Dohma nach Pirna in Verkehr bringen, welcher den Airmesbeluchern aus Pirna Rückfahrt zu später Abendstunde gestaltet. Der Sonderzug sahn Abends ll Uhr in Dohma ab und kommt N Uhr 18 Min. nach dem Haltc punkte, >l Uhr 27 Min. nach dem Bahnhof« Pirna. Gewöhnliche Fahr karte» berechtigen zur MUsabrt. — Ter Bierschröter der Mäimel'fchen Brauerei in Werne S- grün verunglückte auf der Fahrt von Klingenthal nach WcrneS- grün dadurch tödtlich, daß er zwilchen einen Straßenbau»! und den Wagen gerielh, wobei ihm am Halle und Kopse so schwere Quetsch ungen zugestigl wurden, daß alsbald der Tod cintrat. Man ver muthet, daß der Bierschrotcr auf dem Wagensitzc eiitgeschlafen und herabgefallen ist. — In der vorgestern in Freiberg abgehaltenen gemein samen Sitzung des Rothes und der Stadtverordneten ist Herr Dr. Schröder, bisher Rechtsanwalt in Erimmitschan, mit 20 von 36 abgegebenen Summen zum Bürgermeister der Stadt gewählt wor den. Herr Dr. Bertram, bisher iLhndikus und Stadtrcnh in Mühl hausen in Thüringen, erhielt 15 Stimmen. — Mit dem 1. November wird der Bahnhof Koppel auch für den Eil- und Frachlstückgutverkehr eröffnet. — Der deutsche Palriolenbund zur Errichtung eines Völker >' chlachtdenkmals bei Leipzig hielt dieser Tage seine dritte Hauptversammlung ab. die vom Vorsitzenden. Herrn Architekten Clemens Thieme eröffnet wurde, den Vorstandes erstattete Allenthalben, im In- und Auslände, hat' der Bund Theilnahme tür seine Bestrebungen gesunden und in diesem verflossenen Ge» cs icbäsksjahre 88.495 M. gesammelt, so daß der Denkmalsfond, ab°^ züglich aller Unkosten und nothwendigen Ausgaben für die Nor-I^ konkurrenz und andere wichtige Veranstaltungen auf 134.100 M erhöht werden konnte. Eine mächtige Förderung erfuhr der Bunds» » vurch die Unterstützung der deulich.n Bundessürsteu. Kaiser Wil-' L: ^ Helm II. spendete, um »Allerhöchst Seine Theilnahme und Aller- K höchst Sein lebhaftes Interesse an dem Unternehmen zu bethätigen". A Z iO.vilO M. König Albert sowie die anderen deutschen Dundes- wurde. Den Bericht des geschäslsführen- der Schrislsuhrer Herr Dr. Alfred Spitzner. id AiiSlniivp link iBiinN ' Zum Besten eines Fonds für ein neues Kriegerdenkmal veranstaliel der Wilsdruffer Militärverein ini Hotel am ^4., 25. und 27. d. M. die Ausführung Der deutsch-sranzösiichc Adler zu Wilsdruff des Uhlich'fche» . . Krieg 1670 71". ^as Festspiel besteht aus 3l lebenden Bildern und wird vvn 60 Personen, ehemaligen 70 7ler Mitkämpfern, alli- geführt. — Die In nuna Dresdner Buchdruckereibesitzer hielt am l!>. Oktober wrc vierte diesjährige Vierteljahrs - Versaniinluna im Jnmmgslokale ab. Vier neu eingelrelene Mitglieder wurden vorgeslelli. »mb »6 Lehrlinge gelangten unter feierlicher Anwrache zur Ausnabme und Eintragung in vle Lehrlingsrolle. Hieraus iprach Herr Geb. Koiiimerz.-Raih v. Baemch für die ihm zu Tberl geworvene Ehrung eines Ldren-Vorstdenden seine» Dank aus und hieb Rückschau über die bisherige Thäligkeit sowie die erzielten erfreulichen Erfolge. Dl« Versammlung ehrte genannten Herrn durch Erheben von den Plätzen — Der Firma Gurscb in Berlin wurde für dl« Widmung eines schön ausgesübtten Buchdrucker-Wapvens zu Pro tokoll gedankt. Zuschriften des Vereins gegen Unwesen inr Handel und Gewerbe in Dresden sowie des hiesigen Samariiervereins gelangten zur Verlesung, und wurde den Mitgliedern der periönliche Beikitt empsoblen, mährend für die Julius Neickardi-Siisiuna um Nennung geeigneter Be werber ersucht wurde. Nach erfolgter Berichterstattung über Fachicbul-Ange- legenheiten beankagte der Schulausschuß eine» freiwilligen Zeichnenkur'us sür die Lehrling« des 4. und 8. Lehrjahres «inzuführen: der Ausschuß wurde angewieren, erst weiter« Vorschläge über die Ausführung sowie einen Kosten-Voranschlag einznreichen. Neue Bestimmungen über Lehrlings-An- »ahmen aelanglen zur Besprechung, dieselben sind in Zukunft streng einzu- haltcn. 'Nach einem Rückblick über di« ftaiigefundene korporative Betbeilig- »ng an der Ausstellung des Sächsischen Handwerks und KunstgewerbeS sand eine lanciere Aussprache über Tarif-Angelegenheiten sowie über die Erricht ung eines Tarif-Schiedsgerichts sür Dresden statt: man beschloß, diejeni gen Firmen, welche den Daris noch nickt voll und ganz ancrkannt baden, der nächsten Versammlung bekannt z» geben und beauftragte den Vorstand, weiter« Schritte zu veranlassen. Die Tbätigkeit des Ardeits Nachwei'es wurde durch ziffernmäßige Mittheilungen belenchlet und beschlossen, densel ben weiter bestehen z» lassen, die erforderlichen Verpflichtungen sür taris- mäßige Ardeits > Vermittelungen aber einzugehcn. Aus dm Mittbeiliingen über die Innungs-Krankenkasse war zu entnehmen, daß letztere wäkrmd ihres vierteljährigen Bestehens eine Einnahme von »425 M.. eine Ausgabe von 8)49 M. und einschlleßtich der vorhandenen Außenstände gegenwärtig ein Vermögen von 23lS M. zu verzeichnen bat. Eine kürzlich vorgenom mene »nvemnilheie Revision ergab die ordnungsmäße Führung der Bücher und Kaff«. — Geschäftliche Mittbeiliingen und Anregungen bildeten den Schluß der zahlreich besuchten Sitzung. — Masern und Scharlach, diese nicht mit Unrecht sv sehr gefürchteten Kinderkrankheiten, treten nach Mittheilimgen aus verschiedenen Orten Sachsens wieder epidemisch aus. Die jetzige Zeit des häufigen Temperaturwechsels ist diesen Feinden der Kindcrwrlt ganz besonders günstig und deshalb ergeht an alle Eltern die eindringlrche Mahnung, jetzt mehr als je io« kleine» Lieblinge im Auge zu haben und sorgsam zu hüten. Aber auch vor einem »Zuviel" ist eindringlich zu warnen: am liebsten schlage man hier, wie in allen Dingen die goldene Mittelstraße ein. — Der Dresdner Männergesangverein hält morgen, Sonnabend, sein 30. Stiftungsfest in den Räumen des König!. Belvedere ab. — Die Dresdner Droschkenkutscher hatten seinerzeit in dem allen, vor 17 Jahren verstorbenen Hofgcsanälcbrer CiccarelIt einen warmen Freund gesunden, der ihnen für ihre alten Tage eine kleine Erleichterung verschaffen wollte. Ciccarclli hat zu diesem Zwecke in die Hände des Alten Thierschutzvereins ein kleines Kapital gelegt, dessen Zinsen alljährlich an alte invalide Droschkenkutscher, die keinen oder doch nur noch wenig Verdienst c> glimme von über 16,0^0 M. erbracht. 54,000 Gesuche um Tbcil- nahme sandte der Vorstand an die deutschen Städte und Gemein-^ den, woraus eine stattliche Zahl derselben sich bereit erklärte, die, vatriotlsche Sache zu unterstützen. An der Spitze steht Dresden mit 5000 Mark. — Tie am Montag Nachmittag in der Pleiße nahe derü? Gohliser Mühle ausgesundene Tobte ist als eine l7jähcige Näherin^ aus Gohlis recoguoscirt worden. Was die Unglückliche in de»^' Tod getrieben hat. ist unbekannt. » L: — Der Sträfling Bäcker Werner, welcher am 30. v. M. dem'. K «->» Polizel-Wachtineister Wiedemann aus Zwickau in Bremen anfA 8? vem Wege vom Bahnhof zum Gecichisgefänaniß entfloh, ist in- Bremen verhaftet worden. Bekanntlich Wiedemann aus Gram über das Mißgeschick freiwillig aus dems — -8- Leben geschieden. »Z — Ein Schneidermeister und Hausbesitzer ist am 20. d. M. ink* ^ Plauen i. V. an Gift iwie man hört, an Rattengift), das er zu^L ^7* sich genommen hat, verstorben. Ter Mann scheint die unglücklicher^ 2 Thal in einem Anfälle von Geistesschwäche begangen zu yaben. E — Evangelisch-lutherische Landeslvnode. Frei- — tag den 23. Oktober, Vormittags 9 Uhr. 1. Regrftranden-Bottrag 2. Fortsetzung der Beratbung über dcn Erlaß Nr. 6, einen Bericht über deir Zustand der evangelisch-lutherischen Landeskirche betreffend. Eventuell S. Beratbung über den mittelst Erlasses Nr. 8 voraelegten Entwurf eines Kirchenge'etzeS, einige Bestimmungen bezüglich der Ausübung des Kirchen- palronais und der Kollalnr über kirchliche Aemter betreffend. — Dessen tliche Versteigerungen in den Künrgl. Amtsgerichten. Montag, dcn 2>c. Oktober. Plauen: Handels- mann Joseph Fröhliches Grundstück, bestellend aus Ileberrcsten der durch Feuer zerstörten Wobn-, Seiten und Hintergebäude daielbst (Böhler- slraße lt>, 14,589 M. Löbau: ^ Mnlilendesitzer Kart Heimlch Sterzcl's Mühlengrundslück ln Kletnradmerctz, 36,590 M. tMU dem Mübtenbetrieb ist schwunghafter Bäckereibetrieb verbunden). Radeberg: Ernst Moritz Lei- vert'S HäuSlernabrung in Wallroda, 2540 M. Leipzig: Ingenieur Victor Ferdinand August Sagawe's HauSarundstück, (welches nur im Rohbau fer tig gestellt ist) in Wahren, 37,000 M. S-Heibenberg : Auguste Amalie ver ehr!. Tuchscheer geh. Gebler's Grundstücke (bestehend aus der Brandstätte deü Mahl- und Mühlengebäudes und der noch stehenden Scheune, seruer den Wiesen. Feldern und Deichen) in Elterlein, 7600 bez. 9800 M. (Brand- >chädenvergutungSsumme8460M ). Dienstag, de» 27. Oktober. Ernst Her mann Schwarz' Bailstellengrundstück daselbst (Hammerftraßes, 29/280 M. Chemnitz: Friedrich Ernst Wechbach'S Grundstück (Wohnimus, Scheune. Garten und Feld) in Mittelbach, 8000 M. Leipzig: Bäckereibesitzer Emil Otto Freiberger'S Hausgrunvstück in Oetzsch. 37,650 Pf. Pirna ^ f Priva- ins Julius Lederecht Haaie's Grundstück in Stadt Wehlen, 400 M. Pleiße» : -s- Pnvatuv Friedrich August Rcchter's Haus- und Gartengrund stück in Stiederipaar, 52,000 M. Mittwoch, den 28. Oktober: Bischofs wecva: Karl Traugott Lchudert's Hausgrunbftück mit Gatten in Oberneu- kirch, 1400 M. Reichenbach: Emil Eduard Mener'S Grundstück (Wohn haus. Hosraum und Gatten), i» Mylau. 18,890 M. Borna: Friedrich Otto Ledig's HiMersäsiergut (Wolm- und Wirlbschaslsgebäude, Gatten. Feld und Wiese» in Thierdach. 11.050 M. Börse, Volks- und Hanslvirthschaft, Technisches. Dresdner Börse vom 22. Oktober. Fest aber ohne Leben waren die gestrigen Abendbörsen. Heute meldete Berlin feste Tendenz auf hübe res Amerika. Namentlich zogen Montanwerlhe auf günstigen Harpener Ausweis an. Bahnen bester, Fonds preisbattend. Kredit noiirten 230,«i0 bis 230,50. DlStont 205,40, Staatsbabn 151,60, Lombarden 43,40. Dortmunder 39,50, Bockumer 159,25. Laurahütte 159.75, Russische Noten 217,25. Dresdner Bank 150. Deutsche Bant l87,90. An hiesiger Börse entwickelte sich aus industriellem Gebiete mäßig belebtes Geschäft. Kar tonnagen stellten sich 2,50, Diltersdorser Kratzen 10 °-i> höher. Vlauen'sche Gardinen -s- 1. Kahla -i- 0,50, Waldichlößchen ff- 3. Reisewitzer Genuß scheine — 2 M„ Relchelbrän -s- 0,25, MönchShos — 1. Fetdschlößcben 125. dergleichen Genußscheine unv„ Balhorn unv,, Bergmann 1. Schubert eö Salzer unv,, Wiede 75, Kummer -i- 0,25, Schladitz 4 0,50, Leipziger Elek- trizilätswerke unv., Jacob! 4- 1,25, Sächs. Gußstahl 4- 0,50, Schönherr 4- 0,60. Eichebach 4- 3, Penrger Patent 4- 0.25, Tbode — 0.50, Deutsche Straßenbahn 4- 0,25. Dresdner Straßenbab» 4- 0,25, Residenz baudank — 1. Lebhaftere Bewegungen hatten inländische Fondswetthe, von denen 3' ,-proz. Reicbsanleibe und dergleichen KoniolS. sowie 3' ,-vroz. Konsols »nd Sachs. Rente hervorzuheben sind. Von Banken erzielten Sächsische Bank 125, Dresdner Kreditanstalt 137,50. Oefterr. Noten 170. l!eiz>»i,.32.Ollbr.G. i , , „ . «. !t.«.«riaalsvav>sre. Maiic-i. Kure 7io.vo-Baiik-u.i1rebitacne>>. Z"/»Lc>chs.RenteSK.so Oeü.iviuchwt. iss.SL,A.D.Lr.-Ä. rio.so v. IWL 3°/» cs.«. Eliemii.Baiitu.117,so 7«ar. ici.ic Prioritäten. Orcdu-Lvard, >eo.7-> r.4°/„ ivr.LS.Lrcc-oii.Bank issoo cvl.«",',,!« oo!Drerd,2>ankv. N7.7b . _ , >b,Gold ico.L.Lcivz.Baiit 170.7s W.7S Buläiiiedr. M ivo.co Sächs. Baut irs.oo do.l«E7p72 Nl.«d!>-j>vicka„cr »r-Bod 2Pr.los.oc! Jiiduskieactieii. men-Prsese» ss.«xGermama iS2.rr r.-Vmi.Vr. ss.?o Holzern isi.oo Uinb»ra-«v. Harimaim i?7.so >. St-Pr. —. iLLonderr 241.50 uichttrbr.o. 2io.eoItzonberm.Etter»2.so v.s2/«s 4°/«ar. loi.icst v.«>4°/»t>. iol,wiLvz.-Tr.4 Löbau-Bilt. l02,b0jÄu!s.-Tcv Lächs.<Lä>I2.'l. IV.Nordb.c Lanbrentenbr. ss.rs e Drsb.Aiil.«"/» »«.so Frbl.s'/,"/»Pw n»,so k MaiiMScwert. i von iss? —. ! . IS7S/7» I0I.7S S . IS82 101.7k d . IS-S 1°S,«j Wtrve 7b!so tzlmmermarm i2«.so -olbria ns.00 Bramisattv.B. 227.00 Kette 7».« Lew«. Elektr. iZs.ao W, tckie l. lmllerdi IM i«.ss :ondon kurz 20.ZS do. s! vtoiial 20. l« 10.70 »».70 1«.«
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