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Dresdner Nachrichten : 30.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189610307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961030
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-10
- Tag1896-10-30
- Monat1896-10
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.10.1896
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Dresdner 1? n ey r i cl, ten. -Ur. tt»l. Lette.Ä. »» Freitag. ÄO. Ltrbr. Die Berliner Bör war durch die Nawricyt. oag ow 'Aßrhl Mac Kinle» S zweii-ckast sei, ungünstig beeinflußt. Dar» l.imrn malte Meldungen von der Londoner und Pariser Börse : >c in der deutigrn Geurralverlainmlung der Laurakütte gemachte Mitthcilnna, daß der Gewinn der erste» Quartals de» laufenden Zai res Ütl7.P00 Mark größer sei als i» derselben Zeit der Por- .'breS. regte die Kauflust für Lanraaktien an. doch erlahmte auch l'ier das Geschäft bald. andere Mouianattien waren vernachlässigt, stlecht belebt waren Schiffsabrtsakkien Banken lagen schwäch«, insbesondere Kreditaktie» ans Ai euer Bnkänfe. Inländijcl,e Bahunr still, fremde meist schwäch« Auch Renten kannten sich imler den, Druck der schwachen Allgemein-D enden; nicht fvoll be- banl'ten. Ier Schluß der Börse war schwach Auf dem Kassa niartt naren deutsche Staatsanleihen gefragt, von fremden ameri lannche Bons etwas billiger. PrivaldiSkont 4' - Prozent Ultimo wie auch in einzelnen anderen Staaten, ein Ndneinstlmmende», gleich, müßiges Siegel lUnIkrttmsicgel, verkleben werde anstatt deS bisher nicht wappenmätzigk» Siege». Die Betdeiligung iämmtli-ber iümmtlirl - d' n könne geld bis , Prozent, die Ul.imv Lianidation" war, indes; in der! Lösung einer hochwlchtM'söNaMFmge^itäÄMu."« 2st Bundesslaaten vorausgesetzt. würden aemelnden Deutschlands nochsg werde». Erst dann könne an die Publikation eine« Albumüberangrtreten werden. Posse bofst. daß der ssichs. tsllmielndetag Mitwirken werde an der Verwirklichung dieser Idee. Was 2VNM» Bagabundm in Deutschland, die Zahl lst fest ar'teNt erbetteln und ergaunern dazu die vermehrten Kosten für BrrpsleaungSstatlonen und EichnheitSpollzei. die Gesä„gnlß-, Ge- , richtS . Schub- und Sbltalkosten, belauft sich bei einem Durch- ! schnitt von nur 2 Mt. pro Kopf n»d Jahr ans eine Summe von 7:' Millionen. Wenn auch mit diesem Sirgelalbnm die Baga- bondage nur beschränkt werden dürfte, so wird der Gemeindetag i doch dereinst mit Geniigthiiiina daraus znrückblicken können, an der Wichtigen so« ' " Krönung-mallch anS^d« Oper Köziig Stephan.M Klavier,brachl» vanvt'ache beendet, - - An der Get rride b orsc trat an, die Ueber die landw irth scha, tliche AuSste I lung in ubwache Gattung, imst -end der Boltnge bei, e eine 'nerkuche ^ Dresden im Jahre 1«>8 äußert sich ein Artikel im AmtSblattcdcs Reatlio» ein. Die Nonrnngr» Ion,ne» l>ch durchweg über gestrige ^ ,,,tsigcn Stadtralhs; »Die deutsche LandwirthschaftSge'ellschast bat <-h:»ßprenc siellen z ic «.wuptanregniig ging von Nordainenla r>v„ Aniang an de» ' ! Ansstellimg gerade ic >.wnp .. .. ans. wo die gestrigen Märkte am stärkere Kauslnsl und ans größere Beiladungen in de» kalifornischen Häsen für Ostindien. wo eine Hnngersnoth droht, im Ganzen in lesler Haltung verkelnt batte, 7-izn kam Kanslusl snr den Inlandsbedarf auch ans dem König reich Sach'en lagen KansordrcS vor. Inländische gute Waare ilt nach wie vor knaps', während anSländi'cheS Getreide wegen der ;n OkrtlicheS „uv ZijchjjschkS. Maiestät der König n»d Ihre Königl. Hoheiten Georg, der Prinz friedlich August und die — «c der Piinz Briiize'si» Malbilde wohnten gestern Bvrmittag um ll Illn dem stieg nieni für weiland Le, Majestät den hoclneligen König I o b a n n in der hiesigen katholischen Hoskirche bei. Weiter ge mahtte man in der andächtigen Versammlung Ihre Ezcellenzei! Generalleutnant von Dreilichke. den elienlaligen Generalleutnant des hochseligcn Kr »igs Johann, Generalleutnant > awsli. Knmmecherlii non Ltammer. König!, Main, von Elircnthal ,c. Bor dem Hochaltäre >r.^ ausgeschlagen, an' welchem ceeptec und Krone l erum brannten ans silbernen Leuchtern eine Reihe—, .. ctirchenchor brachte da« tliegniem von Beißiger in «hebender, >md das Komitee stöcr'c zum Portrage. Die stzedächttrrß'cier, dn eine zahlreiche s >.>«, ans S Anerkennendtte v-ernninultiiig bei'.vvhnte, ivähcle bis l2 Uhr 7ae Honager Lr. Königl, <m! eil des Prinzen Georg mild II ichsteil Dienstag deil :>, NBven'.b.'c von Hostenvitz nach r resden beilegt werden - Ihre Hoheit Iran Herzogin van S Ui l e S w ig H v l st e i n bc'ilkilte gestern in Begleitung ihrer T urchlancht Prinzessin Ieodora de- Maäaz-'i ran I Olst'ier. König'., Hostieserant. L ie Punzen«, Wilhelm von Baden, geborene Herzogin diese ihre . er großm ladt, die leichte Zugänglichkeit des AnöslellnngspInpeS mittel- mthrer« ans dem Herzen der Stadt führender grosser »Schlagadern, die Ziveclniäßigkcit der vorhandenen Gebäude, die Möglichkeit, die Aiisllellnngsilächc durch Huiznnahme der Umgebung nach Bedarf n ersveikern: dies und noch manches andere erklären eö ohne die erwähnten Vertreter der Landwirthschaft anf , vom stialhe iii'S Auge gefaßten Plahe bestanden, dieser eine Enrciternng nach dem Größen Garten sich früher schon die Berwaltnng des König!. Großen Gartens nur sehr schwer entschlossen, für die Blumen- und die HandwerkSauSslcllnna einen kleinen Theil ihres Areals herzn- gcbe». 'so lehnte sie icßt die Hergabe eines iveit größeren Stückes lür die landivirthschastitche AilSstellimg ganz entschieden ab. Der König!. Große Garten bleibt also dem Publikum ungeschmälert: oie Erweiterung mußte nach der Stadt zu, aus den der Stadt be ziehungsweise Günß Stiftung gehörigen Wiesen und Anlagen ge jucht werden. In anderen Gegenden der Stadt gelegene und sich eignende Pläb.e aber konnten nicht In Betracht kommen theilö Herr schulratb Grülllch da« ersteVvoch aus Sei Majrftüt den König Albert au«, welches in dem allgemeinen Gesänge .De» König s«l»e Gott" sein« AuSklang fand. Dir nun folgenden Männerchöce wurden unter Leitung de« Hem, Klrchschullehrer Slilnetdcr.Hvsterwld aurgesübrt und mit großem Beifall aus- genommen. Herr Lehrer Echürer-Trachan blochte ein Hoch auf Kais« und Reich «n gebundener Rede all». Herr Dlrektor Herzog« Klohsche widme» semni rrinkspruch dem Borsitzende» Heu» Schulrats» Grüllicb, woraus dieser tu gebundener Rede ein Hoch auf dle Lehrer ausbrachte. das zeigte, welch inniges Band dee Liebe die Lehrerschaft deS Bezirks Dresden-Land mit ihrem Eli-f verbindet. Rach weiteren mnsikaliichr» und gesanglichen Tac« bietiingen sprach Herr Direktor Pcpold-Tharandt den Gästen. Ins« besondere dein verehrten Ehes deS sächsischen Schulwesens. Hu», Geh Rath Kockel. den Lank der Versammlung für ihr Erschrlnen ans. worauf der Herr Schutratb in gebundener launiger Rebe auf die Irane» und Herr Kantor Schrimch Pesterwitz am die Geist- liche» als Loknlschnlinlpcltoreii toastete Der allgemeine Gelang deS Qlto'ichen Liedes .Ich kenn' ein » Hellen Cdeiftrin-vildeie de» Ekblnß der innsikalischen Beranstallnng, -Tie heutige Nummer ds. Bl. enthält drei So,, der be, lagen sur Dresden und Nmgebuna. betreffend Prospekt über das Werk «Die Heere und Flotten der Gegenwart", au» der Bu- lagSbnchhandlung von Schall n. Grund Berlin, zu beziehen durch Ernst Engrlmann'S Rachf.. Buchvaiidluna. hier. Waisenhaus, straße. ferner eine Preisliste in Brennmaterialien von M. v. Rvlir'chcidt hier, und den Gcwerbeschutz Nr. 17t. ! Baiilichkeilcn »nenlacl schlag wurde eine bald seine Ilndnichsiih! linanSgescPtc Berbindiliig zwischen der Stadt und dem fünf Kilv- iiieier von ihr e>itsemleii Seidniher Platze herbeiznsühren. für de» Pclwnenvcrlehr der Einrichlnug eines !» Minulrn-Berkchrs ans der jältzslsch böhmischen Eisenbahn und des BaneS rlektriich bellie- bener Stral;enbnhncn von der Stadt bez, Striesen au§ »ach dein eidnil'.er üleniivlnste bednisl. Die SiaalSbabiipekwaltuiia würde i crginS begeben sich nach Petersburg zurück, während Großfürst Bichael Ntichailoivitsch mit seiner Inmüie über Wien nach Nizza ' Möglichst leist, um da'elbst in seiner Billa für den Winter Austiilha'.k nehmen, -AIS De, König! Hoheit Prin: Friedrich Angnsl gestern Boliniilag l>' Nl,r zn Bünde m das Daschei'.ber.zs alais znrückkehrcn ivollle, glitt da-S Bscrd init deni Reiter ans dem ASPHaltpstaster kurz vor dem PalaiS, dem König!, Schloßportal gegenüber, an» und stürzte. Der Biin; kam mit dem linken Ius;e linker das einer zu liegen, doch gelang cs Sr. Königl Hoheit a!S gewandtem Reiter schnell, ^ich stei zu machen, ohne glücklicher weien. Während aber noch die Untersuchungen -ö ^ Möglichkeit all' dieser Anlagen und Einrichtungen, sowie über die j Grölze der wschciitalls hierfür von der Stadt zu blingende» Dn! r stb'iebten kam als die Ansicht der Berlrete, der L uüwin bel'.egnng chait immer mehr zur Geltung, daß stir sie die Hinaus- der Ausstellung au» Seidnitzer Ilnr nicht in Irage könne und daß. wenn ihnen die platzt Dresden nicht rei Gemaikling gelegenen, in >eder Weise geeigneten! rage-qeschtchte. Deutsches Reich. Zu den Erörtemnaen üb« die sog. »Ent. hüllnngen- der »Hamb. Mchr.- bemerken die.,B 9k N. : »Tie gelammten Haselelen in der Presse über Politik mit doppeltem Boden und dcrgletchen zeugen nur von der Hohlheit der Köp>r oder dein Haß gegen den ersten Kanzler, dem bis in »ein hol,cs Aller der Borziig geblieben ist. mit dem Deutschen Reiche, den, Hohenzollm,'scheu Königshauie. dem monarchischen StaatSgcdanlen und der heutigen Staats- und Gesellschaftsordnung gemetnsamr Ikinde zu habe». Eine rühmliche Ausnahme machen die uns vor liegenden sächsischen. Dresdner und Leipziger Blätter, dir die Situation durchaus richtig erfassen ii» Gegensatz zu den« vielen Unsinn, dem wir »ainenrlich in der Berliner freisinnige» Presse begegnen, wie ja allerdings Sachsen sich in vieler Beziehung durch VUH »NkHttttvkt ITT. ..vvn ä tiefe» Mißtrauen gegen Bismarck erfüllt war-, während der ver storbene Monarch bei seiner regten Anwesenheit in Berlin im Herbst IW!, dem Fürsten Bismarck persönlich sein volles Per!rauen brzeugle und dies besonders durch die Frage bekräftigte: »Aber sind Sie sicher, daß Sic Minister bleiben werdenk" Sodann rühmt die »Köln. Ztg," die vornehme ritterliche Gesinnung des Grasen Eaprivi. der es verilhinähe. auf die Enthüllungen auch erwidern, DaS posthume Schweigen m jeden- »eil der Amtsführung deS Grase» Eaprivi: hätte derselben mehr geschwiegen, wäre cs jirr Dentschlans ». Gerade den, Fürsten Bismarck gegenüber aus Gesinnungen des Grasen Eaprivi zu verwesten. , . .erschciilt »ns nngesrchls der bekannte» Erlasse von 1892 mm »per me! ,„.„,ch>>r anderen Bittgänge ziemlich gewagt, und die »Köln, Zig " würde ohne Zweifel sich und dem zweiten Kanzler den größten Dienst «weiien. wenn sie ihn in der Vergessenheit, die er ons- gciuchl hat, nngestörl ließe." Der Kaiser und Prinz Heinrich sind mit Gefolge gestern halb >l» Uhr Bormiltags von Billa Hügel lEsscn a. d. R.) nach Blairlcuburg abgcreist. Ucbcr den Aufenthalt des Kaisers in Essen a. d. R. wird »och Webe irgend welchen Schaden genommen zu Hab,'». En dem kritischen Moment war der in der Nähe stakionirte Gendarm Kürschner vom 1, Bezirk zur Hilselelstnng herbeigceilt und erhielt dabei von dem P'erde, als mH dieses ersteh, einen Schlag ans da-S to.'Nüicu den in Z an Z.-nM'straste und rübestAlle überlaste sie mrl großem - Geoeu das Ende der Datei in Billa Hüael erbob »ul, darai!! verzichleir wurde», die 18Wer Ausstellung in ^ Geheime Konimerzienrath Krupp und dankte in einem Trink- ^ ! ipruch, welcher mit einem begeistert aujgenommenen Hnrral, schloß, veranslal.cn. e re Herren ^andwirtste veramchlagteu den lhncii! den, Kaiser für die hohe Ehre seines Besuches und für die viel- ^'"-ckklluug «wachlenden Ern- snrhcn Beweise seiner kaiserlichen Huld. Während deS Mahlc» »iiigekehrt «warten sie ,.xf x-,, Delegramm seitens des Borstandes des Beamterikasines Knie, »odas; die Kuiescheib.' auSgcrcnlt wurde. Man brachte den Berlechlen ln die Feuerwache des König', Rcsid«'-,ch?'sl'es, Narb dem brirch ärztlichen Beistand in Inrzcr Zeit das Knie wieder in Z«ne ,ursprüngliche Lage gebracht worden war wurde Kürichuei! die ^mittelst Droschke in »eine Wobnnng gesastren Sein Briinden «»>' !dürste heute bereits »nieder ein gnres wm. Schuld an dem Nn»aU gicbt man dem Umstände, daß am dem ASpliall kein Sand gestreut iwar: von anderer Seite »vird geiagr, das; durch die Lockerung der !Zügel das Pferd zum Stürzen tan», Se König!, Hoheit resianrine stich im DastlienbergpalaiS und vermochte bald nach dem Ilnsalle 'der Gedächtnis;!«« in der katholischen Hostircbe beiznwol'i»«». durch die .HinanSverlegring nahmeanSfan ans eine sehr hohe Summe, von einer ain Dresdner Gemarkung veranstalteten Ausstellung nicht bloß manch«!« wnst'ge Bortsteile, sondern mit Zuvecsich, auch einen finanziell befriedigenden Erfolg. Dielen Grünsten kann man sich »in io weniger verschließen, als die Echahrnngen, man n.stl den P'crdeansstcllnngen seit ihr« HinanSverlegiing Seidnißer Flur gemacht hat, nicht zn einem Wciteibcichreitc» j dieies Weges eriminlern. Als dieie PscideanSstcllnngen noch in l der ehemaligen Gardelcil«ka,«ne abgehalte» ivurdcii, Halle von dem dadurch bewirkten Berkcstre das Erwerbsleben Dre.-e«,- >.i.i,'ep>>encr Schicßvlaßes, für das Beaintenkasino in"Essen und sirc namen'ttck, der Nenstasi, m.nrcherle, Borklw.lu .'cstl iner i man ^,, Sitzungssaal des Esten« RalhhameS ,e ein Cwemplar des m der cladt kanm noch clivrS, Ivenir a», Sezstiiilz« ^l»r Pferde - - - - ^ ^ . .» sec Krupp sche» Werke an ihren Ehef ein mit der Bitte, dem Kar,'« Namens der Absender, da« an? echldentschem Gefühl ent springende Gelöbnis; unwandelbar« Treue und den Ausdruck unwandelbarer Liebe und Anhänglichkeit zu Füßen legen z» wollen. Der Kaiser beanftragle den Geh. Rath Krupp, dem Bc- amtenkasiuo stir die treuen Gesinnungen seinen kaiserlichen Dank ;» übermitteln Aust« verschiedenen Auszeichnungen durch Orden? - rleihiingm fristete der Käst« für das Bereinigungslokal des anSstellnng stattsinöel Nach alledem mußte der Beischlag, die neiiesien von ihm entworfenen Bildes »Der deutsche Michel- und Bit vielen ,>nlniv«tsbesir.:«ii »vird der dr'ngende Wnnsth gesiegt, daß die Asvhaltstrastendämme narb Bcgcng,nsten und srü!'Morgens, wenn sie Strastcnrc:ingniig mit Wa'nr oorgenommen »norden ist, reichlicher mit Sand siestrcnt werden, da die Pferde bei der ent stniidenen Glätte fortwährend Gemsir i-nnen zn sliirw'n, j — De, Majestät der König hat genehmigt, dast der Vortragende Nach inr Justizministerium Geh, Inslrzrail, oerliehene Kommandeirrkrenz zweiter Klane ! Nr lnndivirthschaftticbc AnDistlniig nicht ans Dresdner, sondern an.' Deidnn er Flu. rn verantta'ten 'allen gelassen tverdc». vln d« Blast,wage da« g.aize grnsarli'e, vielvelipiechende llnternelnneu 'ch 'ikerii u la'sen oasur wste die Beraittworklichkeil »chwcr zn übernesimen Allerdings würde es nicht tibrrraiche» wenn die B.'wohn« der Birngischen nnst der Albrechtstraße von der in ihrer Nähe zn veranstaltenden Ansstell'ing Geräusch »nd Geruchs l eläsiigiingen lttn'acl>wien, ?l>n dw deshalb <rn die Bertreler der ^ andwirll'icha't g«!ch»eken Bemerkungen Imben diese icdoch er Kaiieri» von Rnßland, jmvic der Gtvß- SerginS von stinßland sind gestern in» Börner da« ihn» des Großherzoglich Baden 'ckien Srdens von: Zälirmg« Löwen annebnie »nd trage, Die beiden stoben katstolilchen Feiertage Allerheiligen und Allerseelen »allen ans Sonntag und Montag, Ein Bor- g'tteSAenst sinder bereits am Sonnabend Nachmittag > Mir in der Karhr'st'che» Hoilirche statt, wobei eine Litanei ge'nnyen wird, Danntag nur 11 l'.hr »vird eine Mrste. stlacbmittag nin -1 Ilbr die ' genannie Lvdrcnpciper gei a.'en, stln» Sage Allcueeien beginn: ! stseanicin bereu- um halb 1l Usir, Im An'chluß a» diew laiden rage werden in der Katholstchen Hockirche weitere st: d uhlnißseiern bernnstaltet, und zwar wird am Dienstag ein Ne uiem sur iin>e! KrnigshaiiS, nur DonncrSmg ein v'lrstes st»', d ' Bischöfe und Briest« abgehalte» werden. B-er diesen 'ämm: rbei, Diensten ivirlr die Konrgl. »nisilalst'chc Kapelle »ist. Die Ministerien de« Innern nnd der Finanzen l aben z» der v'» dem Kirchenvorsland zn Hainickiei: mit Zirstinminng d« l>e:l>ciligtci! !'oli!i>chen islemcii'devertreinngen und Geiubmig nng deS evangelisch Intsteri'chcn Landeskonsislorinnis be'chloncucn Ausgabe von ans den Inhaber lanieuden. seilen« des Letzteren n» landbarcn Schnld'cheincn in '?>bichnitte>i von ,^"» und Ist» Ml,' Lehrer und Lehrcrimieii -Mn Zivccke der Ausnahme einer mit - Prozent zn verzinsenden Anleihe von st-»,',»»st Mk, die Z''>eiichinignng ertsieitt, — Da« Königl, Ministerium des Innern erließ im Jahre 18!»1, mit Rücksicht daran», das; eine Anzahl Städte willkürlich ihre Wappen geändert batten, die Beiordnung, dast leine Stadt in Zulnnst ohne Genehmigung und Bewilligung Wappen »nd Zarbrn und damit auch den Siegclstempel verändern bürte. In dem letzt erschienenen Heike der Verhandlung«» deS GcmcindctageS . in Zittau (I»m> d. I, ist mm der Borlrag des Regierungsrathes! seiner Rede »Die Wanderungen eines Schulmann«- m Nieder er Posse, gehalten vor dem Gemeindetage, abgcdriickt. der die öskerreich". llredner schilderte, davon ausgehend, daß das Schul ,tt, ' ^ ^ wi dert, daß wne B7'",gnrtte durchaus nicht znträfrn. Abgeichcn davon, dast > ie ansrnsrellende»« Tbirra des NachlS der Ruhe V'ltgen. Ivnrie in landn irllnrha-rlichen AnSstellnirgen überhanv! bei guter Abelrdstiiiide tlinhe geboten Jede GcriichSlieläsligmig iei aber iniolge dcrBescha>senl>eic der zur Berwendnng kommcnden Itren 'einerMischung von Stroh und Forimnll', der"lnordiiangen über die Abfuhr der Abgänge ,-e. ausgeschlossen, ES iei noch hi» zngesng», daß die Dhierc, »vre oben bemerkt, nicht in der Näbe der Häns« der P'niai'chen nnd Albrechtstraße nnteracbracht werden und daß die Etal'li'semcnts, die dock «richrct »vcrde», schon gegen illtt LlsiendS geschlossen loestoeii. Zudem bauert die AnSstellnng le bst nur wenige Tage, — Die IdW.r Ausstellung wird, wie ostr» dargcleat. nicht bloß bon höchstem Interesse für die Land- wrrlh'ck'a'i ielbst sein, sondern viele Dawendc von Fieindcn. 'slelrcr »vic Beurchec. nach Dresden führen," — Nu!« Borsitz de« Königl, BezirkSschnlinivellorS Herr» Schulrat!, Grnllich und in Gegenwart sannntlirher Direktoren, des Schn'.iirspcktrviisbezirts man ... ... Dresden Ln nd. wwie zahlreich« Ehrengäste fand am Milt daß die Thatsachen von dem Altreichskanzler so nackt und »n ivoch von Bormiltag Ir» Uhr ab im großen Saale des Tivoli die! geichp.imlt liingeslellk wurden. Und thatsächlich ist diestt Eindruck ainilichc Haiivtlonierenz snr den genannten Bezirk statt. Eröffnet! »och nicht verwunden. Ab« man mußte sich «inner», daß Fürst wurde die Ber'ammlnng mit drin allgemeinen Gc'ange des Liedes Bismarck in den Jahren l88t> bis 1890 amtlich und durch die ..Ans Gott nnd nicht ans meinen Rätst", woran sich eine zündende Presse »ach allen Seiten hatte verkündigen lasten, daß Bulgarien Ansprache des .Herrn Berschenden »chioß. Herr Schniralh Grüllich. in tue Interessensphäre Rußlands lalle »nd daß Oesterreich-Ungarn der im Laufe des Sommers einige Wochen der Besichtigung deS nicht ans die Unterstützung Deutschlands zu rechnen habe, wenn Bvlksschnlweicii?. in Niedcröslerreich gewidmet hat. behandelte in es dem Ezarcn bei dem Griffe nach Bulgarien in den Arm satten sollte. Das war in der Sache ganz dasselbe, als wenn er dem Wiener Hose von dem jetzt enthüllten Geheimvertrag Mittheilnug machte auch Herrn und Fra» Geh. Rath Krupp je ein Exemplar desselhl'n zum Geschenk. Der Kaiser und die ^ sarsl und die Großfürstin , . i lst Uhr Bormittags mittels Sonderzuges von Darnistadt abgereisl Der Großiierzog und die Großherzogin geleiteten die Scheidend:» bis zum B,'1»i!wse und verabschiedeten sich dort aus das Herzlichste. Be! der Abfahrt brachte das Publikum den Herrschaften vegcistcrle ' Lvationen dar. In Bezug ans dir Eoiivertirniig der -lprozentigen Reichs- und preußischen Staatsanleihen war biß vor Kurzem die Frage über die geietzlich sestznlegcnde Frist, inner!,alb welch« eine wertere E"»Version bei :st Nrozentige» auf ttvlozeiitigr Anleihen nicht statt- sinder, soll, noch nicht definitiv entschieden Nach dcr»P. B Ztg " . ist letzt festgesetzt, das: sowohl im Reich al-s auch in Preußen diese Frist an» acht Jahre bemessen werden soll. lieber die Enthüllungen der »Hamb. Nachr " wird der »M. Ztg" aus Wien geschrieben: Als Kaiser Wilhelm l. ans dem ! Dvdrciibetle seine,» Enkel gegenüber die Summe seines Lebens l zog und ihm rin Stück Erbwcishcit znrücklassrn wollte, legte er ihn, an S Herz, nach Krä'te» das gute Berhültniß mit Rußland -»„»recht zn crlialten. Wer dieie Thaljachen absichtlich oder in, ! Strome »einer Bornrtheilc vergißt, dem kann cs überraschend sein, s daß Fürst Bismarck mit dem Ezarenlws Abrede traf über die bei etwaigen Angriffen cinznhasteiwc Neutralität: den« Kenner der Bivmörck ichcn Politit brachten die ...Hamb, ölachr " nnr in der Foim nicht in der Sache Neues. Im ersten Augeirblick fühlte 'ch in den Wiener Rcgiernngskreisen peinlich dadurch berührl. siieniltate der vom Ministerium über War pen und Farben der Si.idte veranstalteten Erhebungen zum Gegenstände hat. Tarnach ergiebt sich, daß von den I!:! Städten Sach 'ilS II ic eine falsche Farbe, Ist irrthümüch tt statt 2 Farben snl.en, lst konnten nb« Imirpl keine Färben aiigeben. Ist sülnei» nnheraldi'che. 'Alk- richtig mußten die Farben von 7 Stäsitcn verworfen wcrden wesen von dem Eharakt« der Landschaft, von der Geschichte, von der Sprache des betreffende» Landstrichs, bon überkommenen Sitten und Gebräuche» w. beeinflußt »vcrde. den Eharakt« der schone» Dvnauland'chast zwilchen Ems und March, das geschicht gemacht hätte, Bon einer Untreue des Kanzlers gegen seine eigene Politik, wie sich der »Figaro- auszudrücken beliebt, ist also keine Rede. Ihr einheitlicher, freilich auch unerbittlicher Elzaroktcr tritt , . , , . , dadurch vielmehr in Helles Licht: es mag den Leuten etwas grell nn- liche Leben, die Kricgkzüge unter dem Zeichen des Schwertes, die j vorkomme», aber Fürst Bismarck hüllte sich eben nie in das Be Milsionszüge unter dem Zeichen de« Kreuzes nnd die Kultnrznge. Dämmerlicht schwächlicher Entwürfe. treiss der in den Siegeln überlieferten Wavven wurde »estgestcllt, sic sich durch das Donanland hindurch bewegten. Hieran reihte daß sie wie anrl, in andere» Staalen. znm größeren Theile gegen der Herr Redner nach dem bekannten Werke »Desterreich in Wort die Regeln der Heraldik nnd die Hrlsgeschichre verstoßen, daß sie > und Bild", verschiedene Züge des BollSlebcn«. die den Lehrer nnd r» künstlerischer Beziehung last alle einer Neiigestaltnng dringend l die Schule mitveeinslusien. Des- Weiteren schilderte Redner die bedürftig sind. Fasi rin Drittel der Städte haben bereits um die, äußere Organisation der Aufsichtsbehörden, die ebenso wie die Revision ihrer Wappen aebetcn, nnd eS steht zu «warten, daß die! innere Organisation von derjenigen unseres sächsischen Schulwesens übrig«, bald dem Beispiele folgen werden, weil in kurzer Zeit die! abwerchen, namentlich in Bezug aus die Art und Weise, wie der mit dem die Skizzen aussnhrciiden Maler abgeschlossenen, überaus Aufwand für das Schulwesen aufgebracht werde, ,'owic in Bezug günstigen Kontraktbedingnngen hinfällig werden. Des Weiteren! ans die innere Gliederung. Rauschend« Beifall lohnte den ge- wird von Posse für eine allgemeinere und sorgsamere Anwendung! schätzten Redner für seine fesselnden Aiissnhrungen. Nach aber- de-s Siegels einaetreten. Er weist nach, daß die ,ehigc Handhab- maligem Gesänge ergriff Herr Oberlehrer Hosimann-Kökschenbroda nng der Fardenstempel zur Förderung der Bagabondage wesentlich das Wort, nm m längerem Vortrag das Thema „Beleuchtung beitrage, vie Unterschrift des beglaubigenden Beamten aus Legiti- nmtionSpnvieren ein ietimdäres Hilfsmittel snr die Benrthcilung der Echtheit eines Schriftstückes sei. Um Perl,rechen auszndecken. ver wendet man die Pliotographie und Messung von Schädel und anderen Körpertheilen nm Erfolg. Wenig oder nichts ist bisher gethan. um aus leichte und zuverlässige Weise die Legitimations- vnviere zn twisten nnd damit die Pest der Bagabondage ein- zn'chränken. Posse sprich, sich deshalb für ein Siegel-»bum der deiwchm Städte und Landgemeinden als werthvolles Hilfsmitel in der Handhabung des öffentlichen Sich«heitSdlcnstes aus. Um nun dieses nicht zn einen, allzugroßen Umfang kommen zu lassen - Sachsen hat silst»,' — ist es nöllsig. daß den Landgemeinden, hervorragend« Bewegung«! auf dem Gebiete des naturkundlichen Unterrichts" zu behandeln, während Herr Lehm DSßler-Nieder- sedlitz »Die Pflege des Frohsinn- in dn Volksschule" zum Gegen stand eines beifällig ansaenommenen Vortrags machte. Nach einem herzlichen Schlußworte des Vorsitzenden wurde die Konferenz um 1 Uhr mit dem Gesänge »Laß mich dein sein und bleiben" ge schlossen. — Lang,ädriger Gepflogenheit getreu I schloß sich auch diesmal an die amtliche Jahresversammlung Nachmittags ln dem selben Etablissement eine musikalische Unterhaltung, welche trotz des damit kollidirenden EvncertS in der Franenktrch« sehr zahlreich besucht war. Nach Einleitung der Vorträge durch den von den Herren Lehrern Nitzschc und Nagler ans Trachau acsvielten Die »Hamb. Nachr." bemerken zu den Mittheilungen der »N. Fr. Pr." über die Natur des deutsch-russischen Neutralitäts- Vertrages : „Wir glauben, das diese Darstellung den Verhältnissen entspricht" Weiter schreibt dnS Hamburg« Blatt: »Die -Neu- Freie Presse" hatte dieser Tage einen Bericht über eine Unter haltung veröffentlicht, dle ein« ihrer Freunde mit einem deutschen StaatSmanne über die europäische Lage gehabt habe. Obwohl in den, Wien« Organe keinerlei nähne Angaben üb« die Urheber schaft gemacht waren, hat ein Theil dn deutsch«, Presse wohl infolge deS Umstandes, daß der Bericht aus Homburg batikt war. der Staatsmann Fürst Bismarck gewesen sei. ahren haben, nicht hm zugeschnebenen _en kennen gelernt." (Wiederholt.» Das römische Blatt »Don Ehischlotte", daS offiziös« Bezieh ungen unterhält, schreibt zn dem vielbesprochenen Artikel der »Hamb. Nachr.": Wenn Deutschland trotz des Dwibundvertrogs noch andere Spezialvnlräge zn schließen für gut fand, so könne dies den Jtalienem aus zweierlei Gründen recht sein, einmal, weil jene neuen Verträge ja doch nur Friedenözwecke lm Auge hätten, diese größte, wenn nicht einzige Wvhlthot der Tripelallianz, Kveitens ab« müsse die Enthüllung Bisinnröf'S di« Staatsmänner Italiens ernmthigen, einen Weg zu wandeln, welcher der großen
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