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Dresdner Nachrichten : 24.12.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189612240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-24
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.12.1896
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verbürgen rönne, wozu er natürlich nicht im Stande gewesen sei. Ter Zeuge hätte Stambulow milaetheiit. er Hove von Tüsektschtew nichts zu befürchten und erklärte die- damit, daß er Tüfektschiew nicht iur muthig genug lialre. ein verbrechen zu begehen, wohl ober für fähig, ein solches aiuustisten. Bon den anderen Zeugen, welche sich am Lite des Verbrechen? oder in der Nähe befanden, konnte keiner da« Gesicht der stiebenden Mörder sehen. MichaikoS. der zur Zeit des Verbrechen« Diener bei dem makedonischen Komitee war, sagte aus. ein gewisser Takiu iet einige Tage unter dem Dach de« Hause«, in dem das makedonische Komitee unter- gebracht war, versteckt geblieben, derselbe habe gestanden, daß er der Mörder Stamdulvw's sei. Die Wittwe Stambulow'«. welche krank ist, war zur Verhandlung nicht «schienen. — Heute wurde dem Fürsten Ferdinand die von der Svbranje beschlossene Adresse überreicht. Dieselbe spricht den Dank des Volks für die Begründ ung einer Nationaldnnastie und die Erneuerung brüderlicher Be ziehungen zu Rußland, sowie iür die Regelung der nationalen Stellung de« Landes au« Der Fürst erwiederle, die zwischen der Krone und der Nationalversammlung bestehende Eintracht sei ihm ei» Ansporn und zugleich ein Unterpfand de« Erfolg« Die .vaupiauigabe sei sorta» tur Fürs! und Volk die innere Organi st,tion de« SiaalSwe>e»s und die Förderung deS wirthschastkchen ^ebcn«, insbesondere durch den Abichiug von Handelsverträgen als der Grundlage für die nationale WirthschastSpolitik. Die auf keimende heimische Industrie solle geschuht, die Ausfuhr ihrer Er- .eugnlsse in die Wege geleitet und die Staatseinkünfte vergröbert werden. An der heutigen Berliner Börse herrschte völlige Feier- lagsstimnruna. Die Umsätze waren ganz unbedeutend, kaum daß wr einzelne Werthe sich einiges Interesse bekundete. Die Meld ungen von den auswärtigen Blähe», an denen zumeist feste Ten denz geherrscht halte, blieb w gut wie unbeachtet. Bei dieser r'seichäsksstiüe ist es nicht verwunderlich, daß die Stimmung hier trotz einigen Deckungsbegchr« schwach war, zumal, der Geldsland sich wieder versteifte. Der Satz für Ulkimogeid wie für Privat- diskont zog etwas an. Tic Kulsvcländerungen waren durchweg, wie an den Vortagen, unbedeutend. Die Bankaktien lagen durch weg still, die Kurse !m Ganzen behauptet: einigermaßen beachtet waren Kreditaktien und Deutsche Bank. Von Eisenbahnen waren veimische leicht abgeschwächl. namentlich Marienburgrr angeboren. Bon fremden Bahnen waren österreichische und schweizerische gut behauptet, italienische unverändert- Eanada Pacific abgeschwächt. Montanaktien hielten sich bei kleinen Unnütze» aus dem gestrigen Kur«. Die KurSerhöhunaen sind so geringfügig, daß Einzelheiten nicht hervorzuheben sind. Renten still. Italiener und Türkenloose 'chwächer. Heimische Anleihen behauptet. PrivatdiSkont l /«Proz. Ulkimogeid ,a. 7'^- Prozent. — Der Getreide markt hatte st llen Verkehr bei obgeichwächter Tendenz Die Nachfrage war -Keich Null, so daß selbst kaum zu nennende« Angebot aus den Preis zu drücken vermochte. Weizen wie Roggen ea. ' 2 Mark billiger. Haser geichäikSlos. SpiruuS erholt, weo 10 Pfg. höher. Wetter DHauwetter. trübe. Südostwind. gronk-uri a, »i. Achluk.i Crkwt an,so. cor.bo. Dresdner -an! rleindarder-» Uaura l-^.re. Ilnr. »deld -L.-r-i^-ei.-il Se-7. Paris.' «ll!w Äasinitrsgr i Rti's« rea ao 'htalrener S2.ce. «vamer . 'hornraie-en - —. Türken eo.L?. Luttenioost »c--'.sa. Lnomandank e-.^. ^rssrw'ah.'. 7'«emdurden —Aulna. Paris. 'Produkte,, '-Luch Wer.-en ver Dt.renrber.Ma, 2l.se. Ler tzmn . i"r:ins e . DeU-r. Pt-N ver Auauii 24.oc. ruin«. Audöl zweiter Preis von SOllVM.. dem Entwürfe Skr IS: ein dritter Preis von 1000 M. Zum Ankauf« wurden empsohlen die Entwürfe: Nr. 7: „Coulisie" und Nr. 30: .Ehiavert". Der Rath hat diese Ankäufe genehmigt. Bet Oeffnung der brigegebenen Bririuinschläae ergaben sich als Verfass« der Entwürfe: Skr. 5: Architekten Schilling und Grävner und Bildhauer Friedrich Hecht hier. Nr. 10: Hostheatermal« E. Rtrck und Bildhauer iliudols Hölbe hl«. Skr. 15: Stadlbaumeisler MöbiuS hier und Bildhauer Richard König in Radebeul. Nr. Ä>: Architekt Altred M. tzau- jchlld HI«, Nr. 7: Architekt Georg Richard Schleinitz und Bild hauer Hermann Hasenohr hier. Sämmtliche Entwürfe sind von Freitag den 2ü. dS. MtS. bis mit Freitag den i. Januar 1887 täglich Vormittags von 11 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr im west lichen Seitensaale deS städtischen ArtSstelluiigSpalastes an der Stiibel-Allee (Eingang von der LennSstraße. Ecke Grunaerstraße) öffentlich ausgestellt. Die fröhliche. Iclige Zeit. das Fest der heiligen Weih nacht! Die Kind« lubeln, dieEhristbäume brennen, und in olle Herzen zieht selige Ruhe ein: Friede soll noch einmal werde», und die Liebe soll König sein. Die Fluche» des geschäftlichen Lebens, die in den letzten Tagen noch einmal höher als le zuvor brandeten, ebben nach und nach: ZestcSglanz mrd WeiknachtStreude liegen aus der sonst >v rulilosen Welt, auf der sonst so friedlosen Menschheit, und wieder, wie einst vor vielen Hunderten von Jahren, erfährt in den weihevollen Stunden der heiligen Nacht die Welt das Wund« des Heils an sich, welcher die segnende Gott heit in unendlich« Liebe von Uranfang ihr zu Thcil werden zu — Wie auS den neuesten amtlichen Q' - NI rr; w 5, T D" T 48 -- . "dr v . 'S"? r- ö« D Y Uurlicrdoni. n plrauen rc: B'-nr us. v:. Ncdl ee'»-r'iÄc.v - 2«c:l>i: i'UltUli! b7.sc> 2>d>uk0 rnii-a. K'. -n rer Lkarr lL>. ver Mal las. >'Ul, -. - :iunni,a:c rLettciteailiir vidi», ade: ml. OrrlltchcS uliö Sächsisches. - Gestein ir-urbe eu: Blascwitzer Revier eine König!. Jagd avgehalkn. an welcher Se. Maieiläl der König. Ihre König'. Hoheiien die Prinzen Georg. Friedrich August und Alben, sowie !l Kavaliere kheÜüobmei! Do« Rendezvous fand Vor- rnittogs um 11 U1>r im „Gailhof zum Sächsi'chen Prinzen" in Striesen statt, wo auch das Frübnück eingenommen wurde, Ihre König!. Hoheit die Prinzessin Mathilde lassen beichlosien hatte. Jedes Wund« ab« — auch das der Liebe — geschieht nur durch den Glaub«,. Daruni ist Weihnachten das Feil des Glaubens und der Liebe, und nur da. wo Glaube und Liebe sind, wird es zu einem rechten Freudenfest: freilich nicht für Alle. I» dem Lärm der Großstadt, deren unbarmherzige Sprache kein Wo« von Liebe und Mitleid kennt geht der Schmerzensschrei der Armuth und des Elends so oft ungehoct unter, und nicht für jedes der armen Kind«, die das ganze Jahr gläubigen Herzens ans den heiligen Christ gewartet haben, brennt an diesem schönsten der Tage ein wenn auch »och so bescheidenes Bäumchen, ist eine, wenn auch noch io bescheidene Gabe bereitet. Darum richtet das Fest der Liebe auch immer auf's Neue seinen Appell an die Reichen und Großen dieser Well: die Kleinen und Armen nicht zu vergessen und die Sprache der Weihnacht, die Werte von dn werklhätigen Liebe verstehen und beherzigen zu wollen. Lst ist ja schon mit Wenigem eine so große Freude gemacht, und von all' dem GiückSgesühl. das der fröhlich gemachte Geichcnkempsänger fühlt, trügt ohne Frage der freundliche Geb« den weitaus besten Tbeil mit nach Haus. Wohl darum Allen, für die die Sonne der Liede an dem Feste der Feste nicht vergeben« scheint, und die im Bewußtsein ihre« Glücks der Welt Armuth und Elend nicht vergessen: denn ivahrlich. wa« ihr gethon habt diesem der Geringsten Emen, da« habl ihr mir gclhan, sagt dn große Nazarener. IIich das Gesubl. Andere be glückt zu baden, lrägt einen gehrimnißvollen Zauber in sich: es wirkt nach wie der Stralzlenglonz des brennenden Weihnachts- boums. d« im Erinnern des Kmdcs noch bis lies hinein in das neue Jahr sein«, Schein nicht verliert, r« gicbt neue, beseligende Kraft für den Kamps um'« Dasein, der nach den Festtagen wieder ausgenommen werden muß in unerbittlich« Strenge. Daruni wollen wir unsere Herzen nicht der Freude von Bethlehem ver schließen. darum wollen wir un« gern und willig finden lassen von dem Ehlistkind, wenn es heute Abend seinen Einzug hält in die Well mir den, ganzen Zander seiner allen, wunderbar seligen Himmelsbotfchaft: Friede auf Erden und den Menichen ein Wohl- . gefallen! — Der elektrische Betrieb der Strehlen er Straßen bahn l t n i e endet letzt aus dem Georgplatze, zum großen Leid- ' wesen und täglichen Aerger der zahlreichen Fahrgäste, die, wenn sie. von Strehlen kommend, weiter wollen, nun m einen Psecdc- bahnwagen uinsrcigen müssen. Man hört da täglich Vorwürfe ! iheUS gegen die Verwaltung der Straßenbahn. lhcils gegen den Stadlraiy und beschuldigt sie bald de« Mangel« au Einsicht und Entgegenkommen gegen die Wüisiche de« Publikum«, bald der Schwerfälligkeit. Die Direktion möchte selbst gern den elektrischen Betrieb der Strehlen« Linie bis zum Neumarkt sortsetzen: auch iü derselbe sowohl vom Stadlralhe wie von de» Stadtverordneten längst genehmigt worden. Die Ausführung aber ist davon ab Veränderungen im Departement der Justiz (siehe Se ist. sind neun Grund-und Hypothekenbuchfi reltS hott« das Lehr»Ioll«iu« ,» Ehren de« scheitzsntzenAmt«. genossen eine gesellta« Vereinigung veranstaltet, deren Verlaus Aeugnlß gab von der Lohen Werthschätzung, die Hen Prof. Müller in seinem bisherigen Wirkungskreis genossen hat. — Am 14. dS. M. wurde dem Gesanalehr« der hiesige» Blindenanstalt und ehemaligen Kantor an d« Annenkirche Volkmar Schurig. wie bereits kurz erwähnt, im Beisein der Anstalt« beamten und Zöglinge vom AnslaltSbtrektor eröffnet, daß Sc Maiestüt der König ihn zum Königlichen Musikdirektor «nannt habe. Volkmar Schurig, der auch in weiteren Kreisen als tüchtiger Komponist und Geianawhr« bekannt ist. Kitt mit Ende 1686 in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger in der Blindenanstalt ist der herzogliche Kammersänger Glömme «nannt worden. — Herr Premierleutnant Dr. Hartmann, der früher dem Zittau« Regiment angehörte und jetzt ä In snitv der Armee. General - Vevvllmächtigler d« deutsch-englischen 8outk 1Vot>d Atrien La. ist. ist sür einige Tage in Zittau einaetrofsen. Herr Dr Hartmann wird im Januar in uns« Schutzgebiet nach rsüd- westasrika zurücktrdren. D — Die setemche Einweisung d«S Herr» Landgerichts- Präsidenten D r. Müller wird den 2. Januar im große» VerhaiidlttugSsaale des JustizgebäudeS «folaen. Veröffentlichungen üb« " Seite 4> «sichtlich ^ rnbuchfÜbrer von verschiedenen Amtsgericht«, in der Provinz an daL Amts- gcricht DreSben definitiv versetzt worden — In der Ueberwachung des StraßenbahnverkehrS sind in Zukunft die WohlfahrtSpolizribeainten de» Gendarmen gleichgestellt. — Wie auS dem oberen Elbthale mitgetheilt wird, ist die Elbetsdecke zwischen HerrnSkretschen und Obergrund-Tetfchen noch so fest, daß sie unterhalb Niedergrnnd und nahe an Mittel grund ohne Gefahr überschritten werde» kann. — Um zwei kürzlich in Loschwitz freigewordene Schutz mannstellen hatten sich 108 Personen beworben. Vom I. Januar 1887 ab hat nach Eintritt der beiden Neugewählten die dortige Schutzmannschaft eine Stärke von 0 Mann, und die neue Dienst ordnung wird die ständige Anwesenheit eines Polizcibeamten nn Nachtlokale ermöglichen. — InNadeberg verübte ei» Glaseraesellr Dietze auS Leip zig aus die Pflegetochter seiner WirthSleute. deS Lackirermeister Engelmann'schen Ehepaars, ein Mordalleittat und erschoß sich darauf selbst. DaS junge, gesittete Mädchen ist durch einen Schuß in den Unterleib schwer verletzt in die hiesige Diakonissenanslalt gebracht worden. AIS Triebfeder zu der That wird Eifersucht angenommen. — Im ParentationShause des neu«» Friedhofs in Nadcberg fand die gertchtlichc Obduktion eines vorige Woche in Klein w o l m Sdors plötzlich verstorbenen, geistig beschränkt gewesenen jungen Manne« aus Veranlassung und im Beisein der König!. Staatsanwaltschaft statt. Wegen Verdachts, den Tod durch körpei liche Mißhandlung verursacht zu haben, war die Stiefmutter de« Verstorbenen verhaftet worden Dieselbe wurde jedoch sofort wieder aus sreien Fuß gesetzt, als bei der Secirung der Leiche Tod durch Gehirnschlog sestgestclU worden war. Fortsetzung de- örtliche« TbeileS auf Seite 4 uad v. - vivre «onigl. Hoheit die Prinz es, rn Mathilde u wohnte vorgestern Nachmittag m Begleitung der Hofdame Gräfin! A ^ ^ > ver-e„r»u,e ^r,u,urrri>r«rr vev Vitzthum dec Ehrlstbe'cheruiig des Dienstdotenheims. Fr'.edrichstraße. lSngig ww die Probe ,m dem,uittnirc>, chci! clektrl,che>i Betriebe A ^ ,En daß - i Ta-e-geschtchle. Deutsches Neich. Die Münchner.A.Ztg.* schreibt: Welche Folgen die indiskrete publizistische Vecwerthung der vertraulichen Millheilunacn des Kliegsministers in der Budgetkommission für den oder die jchnidiaen Abgeordneten haben wird, dürste sich erst nach dem Wiederzusamw.entritt des Reichstags entscheiden, abcr jetzt jchon steht fest, daß der in s Rollen gebrachte Stein nicht mehr aufgchaltcn werden kann. d. li. die Diskussion über die kommende große Artillerie-Vorlage wird wohl sortdauern, bis sie glücklich da ist. Und daß sie kommen wird, läßt sich nach den aus Frankreich vorliegenden Meldungen kaum mehr bezweifeln. Die Einführung des Eanet'schen Feldgeschützes, das mrt 5 Schüsse» in der Minute und einer Schußweite von 6800 Mtr. dem mistigen weit überlegen wäre, in der französischen Armee würbe eine jo ansgest'rochene JnferrioritSt unser« Artillerie und damit eine so bedenkliche Erichutlcrung des militärischen Gleichgewichts in ' ' ihre TliMsächlichkeit vorausgesetzt zwingen würde, durch eine sofortige Erneuern»« uns«« Artillerie- Beivas'nung dieses Gleichgewicht wieder h«zustell«l. Wir hätten dann eine Situation, in der juumzielle Erwägungen und Bedenken nicht mehr in Betracht kommen könnten, sondern nur ein Gedanke da« Volk und die Volksvertreter beherrsch«! dürfte: bei. Desgletchen wurden von Ihrer König!. .Hoheit, in deren Be- . „ ^ . - gleimng die Hofdame Freiin v. Gärtner sich be'and am Montag' ousfälll. Erst nach dem Gelingen dieieS Versuch« kann auf der die Ehristbeicherunaen der Kinderbeivahranstalt in Cotta und de«! «krecke Skrehlen-Neumcuki unterirdischer Betrieb eingerrchlet >per- ^.,7.,-. . ^... fliechr wohl ausführbar aber wäre e« letzt sckon und es würde friedigen, wenn das Umsteigeil erst in der Nähe S cr'olgle. Dazu mußte der elektrische Betrieb .im Arbeilermnen-Dabeim. Fewgasi« in der Kmderbewälst^stält cll'eriidlich vom Georgpiatz bis zur Kreuzung der Kreuz-^und.der. MmEae Zome"sür die SichnheÜdeSRM'lnr die'Er- de« Frauein'«eiiis. Ge-rotst^ge. in der Kindecbewahranstait. Loßnitz-s GewandhauSstcoße illeirergemhrt werden. Hl« sollte die ^tragen- m vre i ^ unsecer Machlstelluna straße. und im Vincenttusvercin. Wöl'nitzstraße. mit ihrem Be uche bahn eine Haltestelle errichten: der Verkehr ist an der Gewand- PEma ^ berhrü Hausfiraßen-Eckc nicht ,o erheblich, als am Georgplatze: jedenfalls > 1-V" w >mn ,re^ - Le. König!. Hoheit der Prinz Albert ist vorgestern s"i>de kcuie Verkchrsstömna durch Umstc,gen,statt, und die Skeh- ^ vormgehen «tt chl^ Abend 8 Ul r, Lv V-!i,iuten in Beglciiung de«- persinstiche,- Ab.u- lener »Mrgaste gelangten dem Enner.i der c-tavt naher. , ci",se„luUeit und von Dhattachen läßt sich also wAer hübe:, tauten Vremierleutnanc von c-chenbcrg von Leipzig hier cm-s - L er heutige heilige Abend genießt den etwas zweifelhaften „och drüben reden. Ab« selbstverständlich weiß man stn preußischen getrosten, ^ ^ . Vorzug.,von ttiudois Fall- als ein kri l.i.t chec Daa. zum Glück KriegSminislerium von solchen Dingen etwas inehr als am Llei- - --e. Koaial .vobett br,nz Friedrich August bc- nur :i. Erviiung bezeichnet worden zu ,«n. Ob ^oib zur Genug-, und wenn eine große Arlillerievorlage Vvrb««tct wird. H rettctc vorgestern .stachnnltag ,m -i aichenbergpalais einer Anzahl thnnng 'emei gläubigen Freunde und Anhänger „wieder" Recht gestattet sic einen absolut sicheren Rückschluß aus ein entsprechendes Kind« cmc Weihnoctst-sireudc. Reich bcichcnkt verließ die irende behält oder sich narb der Lesart 'einer Gegner .wie geinähnlich" Barachm in Frankreich. Wo sollte auch einen, Kriegsminisler der strahlende Ktndmchaai. da« Palai«. Ihre Ka,,erl. Königs. Hoheit j geirrt hat. wer will das mr Voraus entscheiden! Vielleicht hat, M,ith Herkommen ohne entschiedenen Zwang mit einer Forderung die <§rau Gcoßherzogui von ^osmila hatte mit den beiden kleinen ! sich Falb nur nm 24 Stunden vergaloppirt. denn die gestern den! von solchem Umfang vor Bimdesrakh und Reichstag zu treten! Vrin.cn Georg und ^nedrich Christian dem Ve'cherungc-akt bei- - ganzen Dag über herrschende Finstcrniß harte in der Dhat einen! Der Kaiser wohnte gestern der Benetzung des Generalmajors gewohnt. ........ .. . . ! Anstrich. I.Nehr Lichtlautete die Parole in den ^ p. Lippe ails dem Berliner Garnisonklrchhofe bei. - T« amtliche „RetchSonzciger meldet die Verleihung sol- Wohnungen. Bureaus und Geichastsraumen namentlich der inneren! Der Prinzregent von Bavcm cnipsing in Gegmwarl des -emüer Preußischer Orden ES erhielten die Brillanten zum i Stadt, zum Dhcil selbst in den Mittagsstunden. Trüber, dicker Mmjstr-r« de« Aeußern Frlirn. v. Crailsbetm den neuernanntcn stwncnord«! l. Klcmc der Oberlw'marichall Sr. l'Nalcslät des! Nebel enulltc die Lust, und der „kürzeste Tag" >m Jahre ließ an!-stunt,,,-. Monsignore Lvrnizelli in Antriltsauvienz. '-onigu Graf Vitzthum v Eckitädt. den Kroneiwrden 1. Klasse der'Kürze thatsächlich nichts zu wünschen übrig. Was den heutigen' Das ehemalige Mitglied deS deutschen Reichstags und deS , ber'tallmeisler cr.^Maiestäi des Königs v. Ehrenstein: den j Dag betristst, so pslcgt d«selbc übrigens in jetcm Jahre auch cchne vrc„sttschcm Abgeordnetenhauses Georg v. Bunsen ist In London stronenorden L Klalsc mit «cm ^tern der Hosmarschall Sr. ^ Falb sür viele Mcuiche» ein kritisch« zu sein ; das sind Dieienigen. s gxstvrpxn laiestai des, König« v. Carlowltz-Hartitz'ch: den Kronenordei, welche ihre Wcihnachtseiilkäittc von eincni Tage zum andere» Heber die diplomatischen Unterhandlungen zwischen Deutsch- : xlave Viirgeimeist« Tl.Ai, zu N.eißen. Amtshaimtmann ! pci.choben haben und diese U.ilcrlassungsstinvc heilte ohne Gnade ,a„d nnd Portngai betrests des.Fwischensalls in Louren^o-MaraueS - st raushaar zi, Lobau. Ariil,Shailptmann,Tr Hempel zu,Bautzen, s blitzen mnsten. wen» sic Abends bei der Betcherung vor den werden von der oppositionellen portugiesischen Prcsic die aben- tencrlichsten Gernchic in Portugal verbleitet, so znm Beispiel, daß vom xst, dcntichcs Panrcrgeschwader unter dem Befehl des Prinzen eniahr - ... - - ; von großer prophetischer Bedeutung. Was man in ihnen kämm, wäre sorglich za merken, den» cs träfe ein. Die dunklen Tage, die lange, nebelrcsche düstere Feit der kürzesten Tage, die mein rathen. als erkennen läßt, war von ic die Licbl'ngSzeil der Furcht und des Aberglaubens. Stäbchen wurden geworfen. Karten gelegt, Blei und Wach« gegossen, langancinander Hangende Aepfelsthalen wur den an' heitze O'enplatten geworfen, uni au« den schließlich zu- "e ziehen zu können Großenhain. den Rotben h'lblerordcn 4. Klasse TranSportimpektor Vabmann. der Kommissar der städtnchen WohlfahrlsvolizeiMajor a r. Bock v Wtilfiiigan. der Hotsekretär des Konigl. Hansmanchall- s a::n. Vc'iNiaili!. Stadibanrath Brät«. Legations-sekretür beider pientzisct.en isf'ai'dtichc.ir v. Flotvw. Pvlizciraih Dr. Hübel. Ob«-- stallanlis'elceälr Kloß. Hoiwirkhschastsselcetär Riede! und Polizei- liauvimann de Rudder. lämmtlich in Dresden: den Kronenordcn ! KIast'c: Eiienbahwekretär Engel. BahnhofSinspcktor Engelmann,! sanimengeschriimpslen Gestalten derselben Crhlüs Hosknchennicifrcr Frickc. BahnhoiSinspelter Jrcvlag. Enenbahn- auf die Zukunft, bctricdsiekrctür Geiler. Hofsekrekär im Oberhosmarschallamt Laurich.! mit seinem Heere Lbcrbereiter bon Meier und der bisherige Legakionslanzlisl bei und gar gern auch der prenßi'chei! Ge'ondtichast Gcheimsekretär Freiherr v. Schcöttcr. ' 'ämmtlich ,n Dresden. - Ihre Kaiierl. König!. Hoheit die Frau Großherzoain von "oskana besuchte gcsteri das photographische Atelier ban '-L. Hösittt. Pragentraße, um daselbst mehrere Ausnahmen machen zu lassen. - Nicht dem ObervostdirekiionSsekrctär Carl Julius Oliv Schmidt, sondem August Heinrich Otto Schmidt Ist der Ebarakter als RechnungLrath verliehen worden. - Die wir «iahren. sind infolge der Einladung zur PreiS- des verstorbenen Herrn ! Heinrich von Preutzen eine Demonstration an der portngiesischen Küste auSsühre» werde. Die portugiesische Regierung ist ml- tchlosscn, alle falschen oder für eine andere Ration beleidigenden Zeitungsartikel zu unterdrücken: so wurden bereits zwei Ovvosi twnSblättec beschlagnahmt und gegen sie Strafantrag gestellt, da ! sie eine Deutschland feindliche Volksstimmung zu erregen ver suchten. Tic „NovwadeS" in Lissabon schreiben: „D« deutsche Gesandte empfing von seiner Regierung die Weisung, seine Rekla mation nur durch einfache mündliche Mittheilung zu vollziehen. ,c> . ! Und so geschah e«. Es wurde keine Note gesandt. Das ist ein aste Schlmmclrelt.r zog wichtig« Umstand, der. wie jeder mit diplomatischen Gebräuchen was sind die -Leel«i^«stordener> zur Jagd s Vertrante zugeben wird. Zengniß ablegt von d« Herzlichkeit der ^ kr eigentlich Gott de. ^vindeS it», durch Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die auch sicherlich nicht stanbe^ an^chichui'che"Per'oum Ü.ebrochen oder auch nur geschwächt wird durch diese bedauerlichen knüpft. „Hallo nnd Hussa!" darf ihm On bcwcrbnng um ein T e n k m a l zu Ehren Oberbürgermeisters Geh Rach Dr. Alsred Stube! in Dresden fristgemäß k>0 Entwürfe eingegonaen Die 'Prüfung derselben durch das eingesetzte Preisrichterkollearum Hot am 18.. 18. und 21. d« Mt« stcttkgesunden und zu folgendem Ergebnisse gesührt Bei a« «ften Prüfung wurden 13 und bei der zweiten Prüfling wei tere st Entwürfe al§ mind«w«thig bez. unausführbar auSgeschieden. fodaß zur dritten engeren Prüfung 8 Entwürfe mit folgenden Kennwarten verblieben: Nr fl. „Prestissimo". 'Nr. 7: „Coulisse". 'Kr 8 ..<vo »mors". Nr. 10: „Frühling", Nr. 15: „Park". Nr. 18: ..Eine O.uellc des Guten". Nr. ost: »Tag und 'Nacht". Nr. flO: „Cbiaveri". Den für einen besten Entwurf ausgeietzten ersten Preis von 2600 M- haben die Preisrichter nicht zu verleiben be schlossen. vielmehr einigten sich die Preisrichter dahin, die für Prene ausgesetzke Lumme an zusammen flOoO M dagestaltzu vertheilen, daß 2 Prelle zu ie 20i» M. und 1 Preis zu 1000 M. verliehen werden. 'Nachdem die Preisricht« ferner beschlossen hatten, daß die an sich vorzüglichen Entwürfe Nr. 7 und 30 bei eurer Auszeichnung mit Prellen nicht berücksichtigt wnden konnten, weil noch übereinstimmender Ansicht der bctheiligtcii Sachverstän digen diese Entwürfe mit den vorhandenen Mitteln von So,000 M. nicht auszuführrn sein würden, wurden an Preisen zuerkannt: den Entwürfen Nr. 5: .Prestissimo" und Nr. 10: .Früblina" « et» z o. dietrich van Bern, ge- man dem Winde und der in vorüberzichendeii Jagd nicht nachmsen, Ivenn nicht aus der ittl ein Huf oder der grüne Schul! eines ONooSwubchens hcrab- sallcn soll, die sofort rn nnicrem Nacken scliwachsen. Denn der wilde Jäger sowie sein Dodrcnhc« vertragen leine Keckheit. Die Sogen vom wilden Jäger Hockelberg, Herzog Abel, HordS oder Rods sHerobes! leben in Haimvver, Lidcnbnrg, der '.Oiark :r. aus. wie i» Frankreich der 'Arcus-, m England der HerlelhingSipuk, 2lm Rhein, am Schnellcrts und Rodenstein leben ähnliche Sagen in dieser Zeit auf. Hunde. Eber und Falken, welche als Begleit« der nächtlichen Geisterzüge genannt werden, sind nur Sinnbilder deS SturmS. O wie viel Heller und klarer ist doch, ja ehrwürdig jene Sagen sind, die Botschaft vom Heiland Jesus, der mit Recht Retter nnd Seligmacher beißt. (Matth. 1. 2l.i gebrochen , ... .. . .. Vorfälle." Unsere Ansicht ist ganz klar: „Aus eigener Würde nnd zur Ehre Portugals schuldet unsere Regierung eine Satis faktion an Denlichiand. selbst wenn dieses sie nicht verlangte." Wie ernst die Frage von den lestenden Kreisen in Portugal aus- gefaßt wird, beweist, daß von Villa Vl?oso aus, wo sich der König mit dein Minister deS Auswärtigen zur Jagd befand. In Folge telegravhllchcr Störunge» sofort ein Dampfer noch Lissabon ge sandt wurde, der einen Eztrazug sür den Minist« rcqmrirle, mit , welchem Sovernl sofort sich nach Lissabon begab. Auch dnKönlg, ' der durch den Zwischensoll sehr peinlich berührt ist, kürzt seinen Aufenthalt in Villa Db.osa ob. um sich ebenfalls zur Hauptstadt zurückzubegeben. Nichts wäre verkehrter, bemerken die „B N. N-". als wollte man die Bevölteruna des Mutterlandes verdächtigen wegen dies« Vorfälle im portugiesischen Ostafriko. Jeder Deutsche, der in Portugal lebt, ist voll des Lobes üb« die Achtung, die den — Mit dem gestrigen AktuS zum Schul'chluß im W e t t i n e r Deutschen entgegengebrocht wird, und über den guten Ton, der in Gymnasium verbanü sicd die Fei« des Abschieds von dem langjährigen. hochverdienten Lehrer der Anstalt Herrn Li>. iheol. öf. Dr. E Pro Georg Müller, d« ein« ehrenvollen Berufung zum König!. Bezirksschulinspektor und Schnlrath in Zittau Folge leistet. In herzlicver Ansprache dankte Herr Rektor ' "" Meitzer dem Scheidenden sür seine erfolgreiche crzieh^ichc nnd unterrichlliche Thätigleit und wies darauf hin. wie derselbe auch durch seine hervorragende» wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiete der Pädagogik, insbesondere der Schulversassungsgeschichte. den Ruhm des Gymnasiums gemehrt habe Tiefbewegten Herzens bettat d« Gefeierte noch einmal die Stätte, von der ans er so oft bet festlichen Anlässen köstliche Worte d« Erbauung a» die Ver sammelten gerichtet hatte, und verabschiedete sich von Kollegen und Schülern, indem er seiner Ansprache das Bibelwort zu Grunde legte: „Herr, ich bin zu geringe oller Dormhnziakeit und Treue, dt« Du au Deinem Knechte gethon Haft". Am Abend vorher be- ollen Schichten der Bevölkerung berrschi. Ein Unglück ist nur. wie in ollen iüdeuroväikchen Staaten, die selbstsüchtige Partei- Politik. die jede sich darbietende Gelegenheit benutzt, einerlei, »m was es sich Handelt, um für sich Kapital daraus zu schlagen. In Württemberg ist die Frage der VeriasslingS-Revisiou wie der einen Schritt vorwärts gerückt. Ministerpräsident Jrhr. v. Mittnackt hatte eine Besprechung mit Telcgirten der Kammer sroktionen in dieser Angelegenheit. Nach sen Mitthcilungen des Ministerpräsidenten ist der Gesetzentwurf so weit gediehen, daß die Regierung unmittelbar vor der Schlußentscheidung steht. Dn Entwurf strebt die Verfosfungsreform ganz ans ie»« Grundlage an. die schon früher in der Adreß-Debatie in Betracht gezogen wurde, die privllegirten Elemente (Rttterbank. Geistlichkeit, Uni- vttsitäts-Kanzl«, sollen aus der zweiten Kammer auölcheiden und durch vom Volke gewählte 21 Abgeordnete ersetzt werden. Die Wahl dies« 21 Abgeordneten soll ab«, abweichend von dn Wohl dn
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