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Dresdner Nachrichten : 29.12.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189612295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-29
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.12.1896
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Dresdner Nachrichten rr « s -- V fst VerMide« uno TSchstsche«. — Sylvester nabt, der Schluß des IahreS 18S6. welcher am 31. Dezember des Abends zahllose Gesellschaften vereint, welche gemeinsam das alle Jahr beichließrn und das neue beginnen wollen. Andere Gemüiher lieben es, mit einer ernsten Andacht, mit einem Rückblicke i» der Familie das Jahr zu schlichen und ruhig die Nacht biuduich in o neue Jahr hinüberzuichlasen. An gebracht aber ist es. wenn auch vsienilich. etwa durch das Blasen des alten Chorals: Nun banket Alle Gott — vom Thurm herab am Abende der Gemeinde eine religiöse Weihe nahegeleat wird. In Leidig und in anderen Städten erreichte man eine öffentliche, ernste Erinnerung und Weihe des Tages dadurch, daß daS Scküler- chor in den Strassen Abends entsprechende Lieder singt, vor Allem das weithin beliebte Voß'iche. von I. Abr. P. Schul! kvmponirte: Des Jahres letzte Stunde ertönt mit ernstem Schlag', aus V. Schurig'L Liederperlen ibei E. E Meinhold und Söhne erschienen.) Bekanntlich bedeutet das Wort Shlvester soviel als Waldireund, Waldschützer Der Tag aber ist lenem S. Shlvester geweiht, der ein Sohn des Nufinus, als Ehrisl versolgt wurde, endlich zum kranken Kaiser Constantin gerufen. diesen bekehrte und heilte, wo- >aiif der dankdare Kaiser seinem nunmehrigen Glaubensgenossen viele Kirchen schenkle. Derselbe Shlvester soll auch im Jahre 314 zum Papste gewählt worden sein: er starb am 31. Dezember 335 und derselbe Tag wäre ihm sodann fortdauernd geweiht geblieben. Gewiß erwägt jeder denkende Christ, mag er sich nun außerdem eineni frohen Beüammensein mit Freunden dingeben oder nicht, den Ernst des Tages in dem Bewußtsein, wieder eine Stufe zu 'einem Lebensziele zurückgelegt zu haben. Mögen die Wunden allmählich heilen, die das scheibende Jahr schlug: mag uns der tr)eir von Zeit und Ewigkeit ein gesegnetes neues Jahr bescheren. — Immer wieder kann »lau beobachten, daß Fahrgäste der elektrischen Straßenbahnwagen bei dem Verlassen derselben sich unmittelbar hinter deni verlassenen Wagen hinweg nach der anderen Seile der Straße begeben. Dadurch wird aber die Gefahr, von einem aus entgegengesetzter Richtung kommenden Wa»en irber Art übersahren zu werden, erheblich verstärkt. Es empfiehlt sich deshalb, entweder bis rur Erlangung freien Ausblicks die »Lttaße rechts weiter zu verfolgen, oder wenn die Straße dennoch ungesäumt überschritten werden muß, dies nur mit äußer ster Vorsicht zu tbiin, indem insbesondere der Blick stets dahin ge lichtet wird, woher Gefahr droht. — Die Dresdner Kiinstgenossenschast theilt mit. daß die Orchester musik zu den für den !l. Januar im Ausstell- uiigspalast geplanten Festlichkeiten nicht vom All gemeinen Musiker Verein, sondern von der Kapelle des Glenadiec-Negimeiits unter Leitung von Herrn Musikdirektor Schröder gestellt wird — Der vom WoblthätigkeitSverein «Erzgebirger' am ersten Wcchnachlsseicriag im Saale des Orvneums veranstaltete Theater Abeud war sehr gut besucht. Zur Aufführung ge langten die Einakter .Unter dem Weihnachlsbaum", «Die Huldig ung der Künste' und ..Englisch', dargesiellt vom Neustädter Lese- kliw. 2lnßerbem trug der Vorsitzende genannten Klubs einen deni Verein .Erzgebirger" gewidmeten Prolog vor. Die Einakter wur den sorgfältig gewieli und ernteten reichen Beifall. Auch die Anger'icke Kapelle suhlte ihre Eonrertstücke, u. A. «Advent und Weihnachten im Erzgebirge', großes Tongemälde von L. Schubert, ehr guc aus. Hoftenilich ist auch ber Uederschuß, welcher für Arme bestimmt in. reichlich ausgefallen. — Der feit Dienstag als vermißt gemeldete, und mit der Verwaltung von Kasiciigcidern betraute Arbeiter einer Fabrik in ider Wilsdrnsier Vorstadt hier ist am 1. Feiertag früh in seiner Wohnung in Gorbitz verhaftet worden. .Hoffentlich bewahrheitet ies nrh. daß aus Vcuoendimg dittler Personen die geschädigten Arbeiter ihre <o!'argl0'chen zui ückerhalten. Gestern erösinete die Finna Mar Köhler iE G. Schütze Nacht.ß Gr. Meißuelstraße.">. ihre Ausstellung von ReuiahrS- karten. weiche an Vielseitigkeit und Reichhaltigkeit nichts zu wünschen übrig laßt. Jedes nur erdenkbare Genre ist hier ver rieten. Alle großen Fabriken die'cr Branche haben ihr Bestes hierzu geliewrt. Nicht nur großartige Prachtstücke sind vertreten, wildern auch Kärtchen in mittlerer Preislage, sowie einfache, ele gante Goldschriii- und Buchdruck-Karten, Massenkarten mit Namen- Eindruck werden in kürzester Zeit geliefert. Es dürste mithin in diesem Geschäft, welches Gratulatwnskarten als hervorragende Spezialität führt, allen Wünschen entsprochen werden können, da die Auswahl eine enorme ist. — Im Eonrerthaus zur Börse iScheffelstraße) giedt morgen Mittwoch die beliebte Eoneert-Gesellschaft All seid ihr l Absch'eds-Eomert vor ihrer Abreise nach Amerika. Herr Baum- gartl. der rührige Virth des Concerthauies. übernimmt ab I. Januar chas Hotel lind Restaurant am Nathhaus lSchetselstr. 3). — In Schlesien war vor dem Feste die Witterung doch Wesentlich ungünstiger als bei uns. namentlich litt durch größeren Schueesall der Eisenbahnbetrieb. D er am 24. Dezember wich I Uhr 39 Minuten in Görlitz fällige Nachlschnellzug von Breslau langte mit solcher Verspätung daselbst an. daß er den 2 Anschluß an den Schnellzug nach Dresden—Leipzig nicht erreichte. , FTie Turchaangsreüeildeii erhielten durch Ablassung eines Nachzugs . ^ vrompte Weiterbeförderung AuS gleicher Ursache hatte auch der ck ! Vormikkaas 8 Ubr 50 Minuten in Görlitz ebendaber sälliae Vormittags 8 Uhr 50 Minuten in Görlitz ebendaher fällige 'Schnellzug Verspätung, so daß auch dieser den Amchluß nach Dresden rc. versäumte. Die Reisenden wurden auch in diesem Falle nachgefahren. — Amtsgericht Tie Dienstperson Clara Auguste Paliich bekam von ihrer Herrschaft den Austrag. bei einem Möbelhändler eine Bestellung oufzugeben. Während sie sich dieses Auftrags entledigte, trat ein Geschäftskunde in das Lokal, um eine Rech nung zu begleichen. Beim Wechseln eines.Hundertmarkscheins fiel deni Möbelhändler das Geld aus die Erbe. Nun begann eine all gemeine Suchcrei. während welcher dir mitmchende Palisch 12 M. heimlich an sich nahm und mit diesem Gelde verschwand. Die t8,ähnge Angeklagte, welche wegen Eigenthumsvergehens bereits mehUache Vorstrafen erlitten, wurde unter Berücksichtigung dieses Umstands zu einer Gesängmßstrase von 2 Monaten verurtheilt. — Der Tischler Ernst Robert Schars wurde von seinem Hauswirth wegen thatlicher Beleidigung auf dem Wege der Privatkloge zur gerichtlichen Verantwortung gezogen. Tie Beweisausnahme ergab zur Genüge, daß der Micther seinem Hauswirth erhebliche Ver letzungen beibrnckke. welche dem Geschädigten letzt noch Miß behagen verursachen. Das sachverständige ärztliche Gutachten be kundete. daß der Verletzte dauernde Nachtheile infolge dieier Ver letzungen davontragen dürste. Ter Angeklagte verwirkte eine Ge- ' ängmßstrasc von I Monat. — Der 53iährige Schiffer Carl Johann Traugott Nibshie. bereits 29 Mal kriminell und polizeilich vor bestraft, verübte in einer hiesigen Restauration durch wüstes Schreie» und Toben ruhestörciiden Lärm. Durch einen Gendar men wurde er zum Lokal hinausgesteckt. dem er während des Transports nach der Polizeiwache Widerstand leistete. Bevor es dem Beamten gelang, den unmanierlichen Gast hinauszubringen, zerschlug Nitzschke eine Fensterscheibe. Es konnte nicht festgestcllt werden, ob diese Sachbeschädigung vorsätzlich ausgeführt wurde, hiervon er'olgke F-eiwreckung. wahrend der Angeklagte wegen Widerstands und Verübung groben Unfugs 1 Monat Gefänglich und I Woche Hafk verbüßen muß. — Ter gelernte Tischler Fried rich Robert Fntzsche. ',848 zu Lockwitz geboren, ist beschuldigt, in der Zeit voni 27. Oktober bis 19 ds. Mts. ziel-, nnttel- und zwecklos ini Lande herumgestreift zu sein, gebettelt und im Freien, zuletzt in Planen b. Dresden in einer Feime, genächtigt zu haben. L-er vielfach vorbestrafte Angeklagte wurde zu 1 Woche Gescinaniß «eruriheilt. Sein Nachfolger aus der Anklagebank, gleichfalls Tischlergeiclle Paul Gotthard Scholz, war des Hausfriedens bruchs und der Sachbeschädigung angeklagt. Tie Verhandlung ergab für den Angeklagten günstige Momente, welche seine Frei sprechung herbeinihrten. Es konnte ihm nickt widerlegt werden, daß er am Iti. November bei einem Tischlermeister um Arbeit au- ivrach, sich allerdings bierbci in angctrunkenein Zustande befand und durch das Lacken bez. Necken anderer in der Werkstelle An wesender gereizt wurde, mithin i» unbewußtem Wollen sich dem der ermahnten Delikte i.hlckd!,' marine. - Der mit Gericht und der Polizei ickwn wiederholt in üble Berührung ge kommene Handarbeiter Gustav Emil Philipp wurde wegen Haus friedensbruchs und rubestorendcn Lärmens z» 8 Wochen Geiäug- niß und 3 Tageii Hast veruriheilt. — Tie Kellnerin Anna Marie Scheibner entwendete t>n September in einer Schäii'wirllischast zu Radeberg. <u der sie bediensler war. 3 Gabeln »nd 3 Messer. Dieckn Dicbsbck! muß die bishce^u,Gescholtene Angeklagte mit 1 Woche Gickst miss; ""ihnen — T.-.S I>79 zu Gera geborene Kindermädchen El-u., Eli',Weih Pilz, unterschlug siir vrrcinnakuule Frühstückes.leer einem ».trügen Bäckermeister 2l M Ott P>'g Außerdem stahl die P. 3 Piund MaiwEu. Für den Diebstahl er . ' sho, aus 30 M. Geldstrafe. ^ie§e * ältar > krak. Dt« Verlobung meiner Enkelin mit dem Bildhauer Ott« beehre ich mich hierdurch anzuzeigeu. Dresden.Vlaue«. im Dezember 1896. Bertha vew. Evert. Mein« Verlobung mit Fräulein Tochter des verstorbenen Kaufmann- Herr» und reiner ebenfalls verstorbenen Gemahlin, Frau L»»rl» geb. Wvort, erlaube ich mir hierdurch ergebenst anzuzeigeu. Dresden, in, Dezember 18S6. Otto Pichler, -iWii-r. Tie Verlobung ihrer Kinder !*I»rT»r«tI»« und !>»»! beehren sich hierdurch aiiziizeigeu Otto HVolt, Bildhauer, und Frau, Retchenberg i. B-, brleelr, l-»»8«, König!. Hoiklempner. und Frau Drrsden-N. Margarethe Wolf j)arrl Lange Vsrlobl«. Weihnachten 1896. «««»«!««« Die Berlöbung ihrer K luder Lisa und beehren sich ergebenst anzuzeigeu. Radebeul-DreSdeu. Hugo «ggers und Frau. Lhonberg-Leivzi» Gustav Kiinue und Frau. Weihnachten 1896. Elsa Lgger» Alfred Aünne Verlobte. «SIMM l.ippsekei' Il!s l.ippselikl' ged. klmmm V«rL»iüUltV. Mügeln, Be, Leipzig Dresden-Striesrn. Weihnachten 1896. ied gänzlich unerwartet, erzschlag meine liebe. Mutter, Groß- und Heute Morgen 8 Uhr verh jedoch sanft und friedlich, am . treubesorgle Gattin, unsere theuere Urgroßinutter km üLtleli»« stcliülriiSiB. g,n. klisHlisr geb Dresden, Helligenkreutz, New-Aork, 28. Dezdr. 1896. Im Namen sämmtlicher Hinterbliebenen: Ur. piüll U. Deolirltn. Nach langen Leiden verschied am 27. Dezember Abends '/,6 Uh in Gott ergeben Herr Privatus Friedrich August Etzold im Alter von 72 Jahren. Dresden, am 28. Dezember 1896. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Donnerstag Nachmittags^'/,3 Uhr von der Wohnung, friedliche statt. Kurzestioße 'Nr. I, aus »ach dem Trinitatis- Allen Verwandte» und Bekannten Nachricht, daß unsere gute Mutter hierdurch die schmerzliche kr»» Lulsv llviuüs geb Itr«»»« am zweiten WeihnachtSseiertog Nachmittags 50» Uhr plötzlich am Herzschlag verschieden ist. Um stilles Beileid bitten «odsrt Nenulk, Kanzlist a. T. »eru»«nu Lselivtlv und grau geb Henuig. Die Beerdigung erfolgt Mittwoch de» 30. Dezember Vor mittags '/>12 Uhr von der ParentotioiiShalle des Löbtauec Fried hofes aus. Die Verlobung unserer Tochter Llloudvtl» mit dem Che miker Herr» vr. ^'UNeliu Leelel zu Höchst am Alain beehren wir uns hiermit anzuzeigeu. F. W. Geyer und geb. Schubert. Dresden. Weihnachten 1896. Frau Meine Verlobung mit Fräulein LU«»I»»tI» beehr« ich mich ergebenst anzuzeigeu. vr. Wilhelm Zedel. Höchst am Main, Weihnachten 1896. Die Verlobung ihrer Tochter Vlxa mit Herrn «ob. Keller in Markneukircheu beehren sich hierdurch ergebenst an zuzeigen Viirlr» strcliM oiul stsa geb S«I»erL«r. Dresden. Weihnachten 1896. Markneukirchen. Olga Loschardt Rob. Oswald Adlev Verlobte. Die Verlobung ihrer Kinder Wo»» «nd vlo»o beehren sich hierdurch ergebenst nnznzeigen David Mauersberger Otto Weigel und Frau verw. gew. Neukirchner. und Frau. Hierdurch zur traurigen Nachricht, daß am 27- d. M., Nach mittags V»3 Uhr unsere liebe, treusvrgende Mutter und Groß mutter, Frau kinilie Wllelmiiie wr«. llemiilti nach langem, schwerem Leiden sauft gestorben ist. Dies zeigen ttesbetrübt au Ldt« tronern^en Hinter. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 30. Dezember, Nach mittag '/r2 Uhr vom Trauerhauie. Miltelstraße 1l. aus nach dem Annenfriedhose. Chemnitzerstraße, statt. ^srLliedsr Dank. Der liebevollen Theiluahme sowohl, als auch der reiche» Blumensveuden. welche anläßlich des Begräbnisses meiner liebe» Tochter bezw. Schwester zu theil wurden, spreche» hiermit allen Verwandten. Freundinneu und Bekannten den tiefgefühlteste» Dank auS. Dresden und Wien. «oorlott« Sv^ntiain«! Snotselinolelv»-, k. k. Bühneii-Jnipektor des k. k. Hosdurg-LheaterS. Löss. U'suL.reluisr Hu§o ^VöiZsl »unabrrg. . ... Niederlöstni», Weihnachten 1896. Die Verlobung unserer Tochter kNlanUi» mit Herrn Neimort beehren wir uns hierdurch aiiziizeigeii. Viiliiöiiii viiiilce, SäLcriiieiller, in»! steil. Serkowitz. Weihnachten 1896. Alovtha Hernkr Alsritz Aeirnevt Blasewih. Verlobte. Dresden. stahl die P. 3 Pfund MaiwEu . kannte der Genchtshos aus einen Verweis, sür die Untcrschlag'rng Die Verlobung ihrer Tochter INontti» mit Herrn Istovoi'l beehren fick nur hierdurch anzuzeigeu «»t»o 'Ililvnlslel-'r, Schlossermeister. und Lnn» geb. Bab » dors. Dresden, am 25. Dezember 1896. KlartkL Vkisvlvlcksr ködert SpisssIstLger V v >e I o I> 1 e-. Medrgcv rlvns Weber Veilokt«. llsiiil. lienliellen llsnll sagen wir Allen, die unS beim Hinscheiden unseres theuren E»t- .chlasenen, deS Privatus vetei' himnili UeiMl trösteten und den Entschlafenen durch Begleitung zur letzten Ruhe stätte ehrten: Dank Herrn ArchidiakonuS Uebigau für seine tröstende», zum Herze» gehenden Worte und dem Dresdner Orpheus sür die erhebende» Gesänge. Dresdeu, Leipzig und Bühlau, den 29. Dezember 1898. Die trauernde Wittwe llurlillii lisuWi gcb. u,bl». ü« II«i»li«I, Fa»döii>l-Ziilpekt«r. mid lkrlmil Iniiitmiiii, AiiMliir, atz Aeffcil. Von Herze» innigsten Dank! Bel dem Hinscheiden und Begräbniß meiner guten, lieben Frau. Amalie Nrstöü mrv. gew. LrseL geb Ilovl«, sage ich allen ,»einen hohen Vorgesetzten, Kollegen. Ver wandle» und Freunde» sür den reichen Blumenschmuck, tröstende Zuschritte». wie die zahlreiche, ehrende Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte, namentlich aber auch Herr» Diak. Rudert für die zu Herzen sprechende Grabrede meinen herzlichsten Dank. Dresden, den 27. Dezember 1696. .lolmnn OlttlsNIvd Kirsten, Köuigl Gardemenble-Verwälter, nebst übrigen Hinterlassrnen. Dresden. Weihnachten 1896. Ries«.
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