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Dresdner Nachrichten : 30.12.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189612301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961230
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-30
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.12.1896
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S»o^R«»oII»ol>LN SiioUmsIs L Laior. ^tztsr-ilstrusns 1? a wi in vrrtltche» «,» ««»fische». .. ist a« L Jei«tag AbendS nach. 8 Uhr i»end«» Meteor beobachtet worden. Au» Plauen t. . er berichtet: Eine große Feuerkugel, die nach einander blauem und grünem Licht« strahlte, flog von Olt nach am Himmel in der Gegend de» Gürtels de» Orion hin nach dem unteren Bahnhof zu. erleuchtete auf mehrere Sekunden die MgeaeNd. löste sich in einzelne Lichtvollen aus. die einen längeren Schweif bildeten, und verschwand dann geräuschlos am Nacht- Pimmel. Da» wunderbare Schauspiel dauerte fast zehn Sekunden. In OelSnltz und Brambach hat das Meteor die ganze Gegend tnaeShell erleuchtet. Die Flugbahn war eine ausfallend tiefe. Viele haben «in knisterndes Geräusch wahrgenommen. A»SMark neukirchen wird berichtet, daß das Meteor von Nord »ach Süd geflogen und schließlich mit knallartigem Gerüusch geplatzt le>. In Hammerbrücke bat man nur ein auffallendes Wetterleuchten um die angegebene Zeit beobachtet. ebenso in Treuen, Netzschkau, in der Nabe von Strinsdorf u. s. w. In Schöndeide hat man in der Richtung von Nord nach Süd eine leuchtende Kugel mit grünem Schweis beobachtet: in Schönberg am Kapellenberg glaubte man. da« das Meteor unmittelbar über dem Orte ntedersallen werde. Auch in Chemnitz ist das selten schöne Meteor beobachtet worden. Dasselbe leuchtete prächtig blau und hinterließ beim Zer platzen einen röthlich-gelben Schein. — Di« bei dem Bau und der Unterhaltung der hiesigen Stadt-Fernsprrchanlagr beschäftigten Arbeiter sind mit Korten versehen, um auf Verlangen der Hausbesitzer oder der In haber von Fernsvrechstellen oder lonstiger berechtigter Personen sich jederzeit über ihre Persönlichkeit ausweisen zu können. Die be- Begleiter von mit Karten ver ebenen Personen erscheinen und von letzteren ausdrücklich als in ihrer Begleitung befindlich bezeichnet werden. Die bisherigen blauen Ausweiskarten verlieren mit dem lll. Dezember d. I. ihre Giltigkeit. Für das Jahr IM such die Karten von arüner Farbe. — Polt^eihertcht. 2S. Dezember. In selbstmör derischer Absicht hat gestern ein 2 t Jahre altes Mädchen eine PhoSphorlökung getrunken. Dos Mädchen wurde im Stadt krankenhause untergebracht. — Für die bevorstehende Svlv esternacht ist hinsichtlich der Wirkhschasten mit weiblicher Bedienung die Poltzeistunde auf Nachts 3 Ubr festgesetzt. — Eine Stammtisch - Bereinigung im „Restaurant Poppitz'' Alaunstraße. welche eS sich zur Aufgabe gemacht hat. den am Weihnachtsfest hier durchreisenden Handwerksburschen eine Freude zu bereiten, hatte auch dieses Jahr wieder im Saale der »Tonhalle". Glacisstraße. ani ersten Feiertag Mittags 110 Mann vereinigt, die an gedeckten Tafeln mit Braten, Zuspeise, Bier, (scharren, Schlafgelo und spitzer mit getragenen Kleidungsstücken unterstützt wurden, während die Kapelle des Hanfes in liebens würdiger Weise dir Taselmusik dazu spielte. Herr Mhmaschinen- hkndler 2 Hamm. als Vorsteher dieser Bereinigung, theilte in kurzen Worten mit. daß ein Kreis älterer Herren, welche das Handwcrls- burichenleben aus eigener Erfahrung kennen, sich znsammengcthan bade, um sie zu spencn und wünschte Allen einen guteil Appetit, worauf einer der Geladenen in herzlichen Worten dankte und die Versicherung im Namen Aller aussprach, der gastfreien Stadt Dresden jederzeit zu gedenken. Die allen Konfessionen und ver schiedenen Gewerben angehörenden und aus allen Altersstufen be stehenden Festtheilnehmer sprachen darauf dem Gebotenen wacker zu. — Es ist eine schöne Sitte, beim Jahreswechsel Ver wandten, Freunden und Bekannten einen Gruß zu senden, und in den letzten Jahren hat sich die Kunst bemüht, wahrhaft edle nnd erhebende Karten zu eineni billigen Preise auch weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Daneben freilich schleicht auch, mehr oder minder verborgen, eine Afterkunst, die das Häßliche, Niedrige und Gemeine zur Darstellung auf solchen Neuiahrskarten bringt. Es gut. schon um der Kinder willen, in deren Hände leicht ein solches elendes Machwerk gerathen und unberechenbare» Schaven stiften kann, dagegen auszutrete». Zudem zeugt es doch von einem wenig guten Eöaraltcc und von einem geringen Maß von Selbstachtung, wenn Jemand die ernsten Scheidestunden des alten Jahres dazu verwenden kann, »m solche Grüße auszutenden, die Andere verletzen und gefährden können und sollen. Möchten alle anständigen Händler diese gemeinen Witzkarten gar nicht führen und verkaufen, möchten auch unsere Behörden, da vielfach noch von außen sie eiiigeführt werde», ein wachsames Auge vorauf haben! — Bon Wolss'S Telcgraphcnbnrcait ist vor ca. 8 Tagen die Nachricht verbreitet worden, in Zürich sei von der Polizei der flüchtig gewordene Kassirer des Sparvereins für Görlitz und Um gegend, Schneider, verhaftet worden : und diele Nachricht ist in fast all« deutschen Zeitungen übergegangen, >a auch Dresdner Blätter haben dletelbe ausgenommen. Der »Nene Görlitz« Anz." bemerkt jetzt nachdrücklich^ zu der Depesche, daß der Polizei in Görlitz von einer Unterschlagung in einem dortigen Sparverein, sowie von der Existenz eines Sparvereins für Görlitz und Um gegend >und von einem flüchtigen Kassirer Namens Schneider absolut nichts bekannt ist. Ter „N. Görl. Anz" hat auch damit vollkommen Recht In der Wolsf'schcn Depesche hat eben ein Druck- oder Schreibfehler sein Unwesen getrieben. Es handelt sich nämlich nicht um einen durchgcaangeiieii Kassirer NamenS Schneiver eine- Sparvereins für Görlitz und Umgegend, sondern nm den Kassirer Schneider des Sparvereins für Gorbitz (Dorf west lich von Dresden) nnd Umgegend. Auch uns ist die Wolss'ichc Depesche verstümmelt zugegangcn, aber rechtzeitig richtiggrstcllt worden: unsere Leser wissen auch bereits seil 8 Tagen, daß Schneider aus Gorbitz thatjächlich in Zürich verhaftet worden ist. — lieber die Verhaftung des Kassirers Schneider, welcher dm Sparverein um ca. 5000 Mark schädigte, wird weiter mirgetheilt: S. befand sich in einer großen Maschinenfabrik in Zürich als Schraubendreher, und war an einer großen, zwischen einheimischen und fremden Arbeitern stattfindenden Schlägerei betheiligt, so daß seine Verhaftung er folgte. Ein auch aus hiesiger Gegend stammender Aibeiter klärte die Züricher Polizeibehörde über die wahre Person des unter falschen Namen gemeldeten S.»auf. Die Schweizer Behörden haben jetzt an dm Verein das Ansuchen gerichtet, vorerst 600 Mmck (nach oirderer Version 1000 Franke») Kosten-Vorschuß einzufenbe». ehe die Ausltefernngsverhandlungen ihren Anfang nehmen. — Bestem Vormittag 10 Uhr fand eine BezirkSauSschußsitz- una der König!. Amtöhairvlinaiinichost Dresden-Alt st adt unter Vorsitz d«S Herrn Amtöhauptmann Geh. Reg. Rath Dr. Schmidt statt. Au- der Tagesordnung standen zunächst «ine größere Anzahl VerwaltunaS- anaekegenheiten. Nachdem das Elektrizitätswerk in, Plauen'sche» Grunde errichtet worden ist, hat dl« Verwaltung desselben »nt der Gasanstalt in pflichten, keinen Abnehmer länger wie ein halbes Juhr »um Bezüge ihres Produktes durch Vertrag zu binden. Den im Gememdevrrbande betheilig' trn Gemeinden Deuben, Potschappel, Niederhäskich und HatnSberg erwach im dabei bleibende Lierbindlichkeiten. deren Uebernahme der Bezirksausschuß genehmigt. Wetter wird die nunmehrige Genehmigung der Bauordnung und de-PSebauungsplans für Kemnitz befürwortet, nachdem lämmtliche vom Miniftermm gezogenen Erinnerungen im Sinn« der Ministerialvrrordnung berücksichtigt worden sind; nur hat man keinen Unterschied zwischen einem inn«m und einem äußern« Bezirke machen können, weil der ganze Ott in Villenbauweise angelegt ist. Die Feuerwebrreserve siir den Spritzenverband Deuben-Scknveinsdors hat sich für ihr« innere Organisation ein Grundgesetz ähnlich dem der dortigen Feuerwehr geschaffen. Man genehmigte dasselbe ebenso wie einen Nächst inacht. Wetter genehmig .. , Erbebung von Abgaben zur Armenkasse von Lustbarkeiten aller Art im Be ppel, den avaeändetten Tarif zum Anlagmregulativ siir Ober sj Regulativ über die Erhebung von BesitzverändemngSabgaben chors, welches «ine Geiammtabaabr von SSPsg. für je lOOM.. ischastssällen tmr davon die Hälfte festsetzt, wie ein Regulativ bnngung der Gemeinde und Armenanlage» in Mobom. Der für die Gemrindrrrforderntffe und Armenpflege in Mohorn soll sie vom Grundbesitz nach Maßgabe der Steuereinheiten, zur .!« nach Kövfen von den über 17 Jahre alten Gemeindemtt- gltedem erhoben werden. — Dte schon länger vorbereitete Bekanntmachung über den Verkehr mtt Lastfuhrwerken auf den Kominuntkationöweaen des amtsbauvtmannschastlichen Bezirks loll nunmehr mit folgenden leitenden Ge sichtspunkten erlassen werden: Zur Fortbewegung von Lastfuhrwerken dür fen nur gutaenäbtte und vollkommen kräftige Zuathtere verwendet werden. Soweit nicht für einzeln« Wegstrecken besonder« Vorschriften bestellen, darf di« Ladung für einspännige Geist,irre SS Centn«, für zweispännig« 60 Cent- n« bei «in« Radselgenbreite unter 10 Emir, und bel ein« solch«, von msti- deMch 10 Cmtr. für Einspänner SS Ctr.. für Zweispänner 80 Llr. betragen. Da« Ladegewicht darf lm letzteren Falle noch um dm vierten Theil erhöbt werden, wenn di« Wagen »och Federn und Patriitachsen haben. In allen tblere ln der Lage srtn, daS Lastfuhrwerk ge- «Handlungen lollen an dm Geschirrsübrern ^ —...— übermtihlar Belastung veranlaßt haben, bestraft werden. In d« Briprechung wird speziell aus dl« strengere Handhabung « Bestimmungen üb« Thierquälerei ansmerksam gemacht. Besonder« vor >l«m- und Ziegelwage» würden öfters Pferd« überanstrengt oder zu schwache . s«de eingespannt. — Dt« Gemeind« Löbtau beabsichtigt rin« Biettteu« In der Weis« einzusübren, daß sie lediglich dem direkten be». ersten Liesercmtm auserleat wird, gleichviel ob er seinen Sitz im Ott oder außerhalb Hai, glrtchvlel ob «S «In« Brauerei oder ein Bierverleger ist. Die Gemeinde rechnet aus eine Einnahme daraus von IS—1«,VM M. D« Bezirksaus. chuß macht nrebrere Bedenken geltend, speziell, daß diese Crhebunavweis« dm Charakter einer Cinsühnnigssteuer trage, wie sie neuerdmgs nicht mehr imehnüat wird, und daß «in ganz unvn>>ültn>ßmäßig«Kontrolopparat er- orderlist, würde und beschließt, das Statut in vorliegender Fassung abzu ebnen. — Dos Statut für das Wasserwerk und dte Wasserversorgung der Gemeinde Großbnrgk mtt Kleinburgk sowie das Slalui des Feuerlölchv«. bände- zu Oberpesierivib werden mit kleinen Amderungm gutaeheißen. — Die Gemeinde Pvstrsdors hat sich bewogen gesunden, ihrem Vorstand zu einen 235 Al. Gehalt noch >1« Nt. zuzulege». Man nimmt kein«, Anlaß Konzessionen «Ihelli Flasche», an m der früher Boder'schm Wlrthschäst zu Deuben, Hütinel aus Lö'blaü'ünt« Bedingung baulicher Veränderungen zum gleichen Schank in Deuben. an Lchöber ln Löbtau zum Kaffee,chank. Die auf dem Naumann'schen Gasthose in Leute- witz ruhenden Gerechtsame überträgt man aus dm neuen Besitzer Hunger mit der Emichränkuna, daß nur an den drei ersten Sonntagen des Monats Tanzmusik ftattfinven darf. Kran» in Tharandt erhält für das Badehotcl die Konzession nur im bisherigen Umfange überiragen, sodaß ihm die nach, gesuchte Abhaltung von Singspielen versagt bleibt. Ans Grund eines Ge suchs des Gasthosöbesitzers Wustlich zu Cossebaude beschließt man zu besür warten, daß ihm die Crlaubniß zur Abhaltung von Tanzmusik an dm ersten drei Sonntagen des Monats im Sommerhalbjahr« «rtheilt werde. Ein Gesuch des Gaslhossbesitz« Äimtzich in Potschappel um Genehmigung zur Abhaltung eines öffentlichen Maskenballs girbt Veranlassung als Richt- ,Lnur auszustellen, daß eine solche Genehmigung nur Inhabern von größe ren Gasthöfen und nur mit Zeilbeichränkung zu gewähret, sei. Mangels Bedürfnisses abgelehnt werden dte Gesuche von Krautze in Coschütz. Körnig in Reick, Wich« ln Leulewitz, Grimm u, Löbtau, Landrock in Cotta, inner wird Bäckermeister Wolf in Deuben die Konzession zun, KaffeBchank aus verkehrspolizeilichen Gründet, versagt. Endlich gewährt man die zur Zer gliederung der Grundstücke Fol. Li für Cossebaude. Fol. 1 für Brießmtz, Fol. 4 für Niederhäslich, Fol. 13 für Oberwartha, Fol. 81 für Emmers- >orf und Fol. 337 für Cossebaude «forderliche Diavenialion und beschließt den» Gesuche des RechnungssührerS Pretzlch in Rippien itattzugrben. ihn zur Uebernahme von Bezirks- und Gemeindekalsenrevisionen zu empfehle». — Am 7. November Ist in einem Jiistrumcntenaeschäft in der inneren Altstadt ein Mann im Aufträge eines angeblichen Melzer mit einem Zettei erschienen und hat sich eine werthvolle Geige, dle er nach einem Restaurant in der Marienstraße hat schaffen sollen, oushändigen lassen. Jetzt hat sich Herausaestellh vaß diese Geige erschwindelt worden ist. ES ist deshalb von großem Interesse, wenn sich der bisher unbekannt gebliebene Mann der diese Geige seinerzeit im Austrosic des angeblichen Melzer ge holt hat, zur näheren Auslunitcrtheilung über seinen Auftraggeber bei der Kriminalobthcilung der hiesigen Polizeidirektion melden würde. — Die hiesige K l cm p n er i n n u u g hält Dienstag den o. Januar IM im großen Saale dcö Gcweibchauics einen Familicnabend. verbunden mit der Feier dcS 20jährigen Bestehens deren Fachschule ab. Es sind für diesen Abend die weitgehendsten Vorbereitungen getroffen und dürfte ein recht reicher Besuch in Aussicht stehen. — Die beim Altstädter Leihainte, Maternistraße 17. aufae nommene» Darlehen, welche in, September »nd Oktober dS. I. fällix. waren, sind spätestens am Dienstag dm k>. Januar 1897 zurückzuzahlen rder zu verlängern, sonst kommen die dafür hinterlegten Pfänder zur Ler> teigeruua. --In Herzogswalde brannten gestern die dem Guts besitz« Kunze gehörigen Seitengebäude nnd Scheune nieder. — In nickt geringen Schrecken wurde vorgestern in Chem n i tz eine Ehefrau verseht. Dieselbe war gezwungen gewesen, ans wenige Minuten ihre Wohnung zu verlassen und ln derselben ihr ä Jahre altes Söhnchen allein zuruckzulassen. Bei ihrer Rückkehr fand sie das Kind in Hellen Flammen stehend vor, auch brannte das Bett. Das bedauernswerlhe Kind hatte so erhebliche Brand wunden erhalten, daß sich seine Unterbringung in daS Krankenhaus nölhig machte. — Landgericht. Tic 3. Strafkammer verhandelte gestern zunächst gegen den schon mehrfach in Stolpen und Pima vorbe- strasten Fusirknecht Friedrich Grundinann wegen Unterschlagung Der 30 Jahre alte, bei dem Fuhrwerksbesitzer Israel in Schandau bcdienstete Angeklagte ist verheirathct und Vater von 6 Kindern. Bei ihm wohnte längere Zeit »nd zwar bis 14 Tage vor Pfingsten 1605, seine seitdem in Potsdam aufhältliche Schwägerin Große und diese ließ bei ihrem Weggänge ein Ouittungsbuch der Spar kasse zu Königstcin mit einer Einlage von 296 Mark 97 Pfg- im Besitz G.'s zurück. Der Angeklagte erhielt zunächst gegen Ver pfändung des Buches von fernem früheren Dienstherr» Büttner 30 Mark geliehen und nach Rückzahlung des Geldes ließ er sich am I. Juni 1805 bei der erwähnten Sparkasse 150 Mark anshän- dlgen, die er in seinem Nutzen verbrauchte. Die Große brachte den Fall zur Anzeige, bedauerte aber schließlich ihr Vorgehen und gab deshalb s. Z. In Gegenwart ihres Schwagers vor Gericht die Erklärung ab, sic wolle von einer Bestrafung desselben absehen. Tie Zurücknahme der Anzeige rcsp. des Strafantrags war jedoch nicht zulässig. Infolge der Ausflüchte des Angeklagten, wonach ihm cm gewisses Versügungsrecht über das Sparkassenbuch ein geräumt worden sein sollte, war die Große als Zeugin zur Hauplvcr- handlung geladen, aber nicht erschienen. Im Laufe der Sitzung traf ein Schreiben der G ein. worin sie mit dem Bemerken, sic könne wegen Mangels des Reisegeldes nicht erscheinen, die einstweilige Einstellung des Strasversahrens beantragte, auch hinzufügtc, Grundinann habe sich zur ratenweisen Abzahlung ihrer Forderung «boten. Unter diesen Umständen mußte die Verhandlung vertagt werden nnd gleichzeitig erfolgte ans Antrag der König!. Staats anwaltschaft die Verhaftung des Angeklagte». — Auf seiner Fecht- rundreisc kam der ans Steiermark gebürtige Eisemvolzer Paul Louis Goldfinger am 23. November nach Polschappcl und bettelte dort u. A. auch bei den im Hause Lindenstraße 1 wohnhaften Arbeiterfamilien. Zwei in der 3. Etage wohnende Frauen Ullrich und Nollrath wiesen den Fechtbruder ab und ans Aergcr darüber verschloß G. mit den an der Eingangsthür steckenden Schlüsseln dte betrestenden Wohnungen, woraus er unter Mitnahme der Schlüssel schleunigst das Haus verließ. Der freche Bettler wurde kurz darauf und zwar noch angesichts einer der um Hilfe rufenden eingesperrten Frauen von einen, Straßenvaffanten ungehalten und trotz seines Widerstrcbens mit an Pott,eistelle genommen, woselbst nian ihm die Schlüssel obnahm, den Uebeltbäter selbst aber in Hast behielt. So kam es, daß die beiden Frauen eine halbe Stunde lang widerrechtlich ihrer Freiheit beraubt waren. Der Gerichtshof unt« Vorsitz des Herrn Landacrichtsdicektoc Jromni- hold sühnte das Vergehen Äoldfinger's in strafschärfender Rücksicht auf dessen freches Auftreten mit 5 Monaten Gcfängniß und er kannte überdies wegen Bettelns auf 1 Woche Haft. — Aus der Strafanstalt Zwickau vorgcführk. betrat der 20 Jahre alte, ans Rohnstock gebürtige Versicherungsagent Johann Julius Heidrich wegen Urkundenfälschung und versuchten Betrugs abermals die Anklagebank, nachdem er von demiclbcn Gerichtshof bereits am 2. Oktober d. I. mit l Jahr 4 Monaten Gefängnis; belegt worden war. Der Angeschuldigte machte s. Z. die Bekanntschaft mit dem 21 Jahre alten, kaum.erst mündig gewordenen Privatus Helme, der ein Vermögen von 36,000 Mark besitzt und erbat sich von H. ein Darlehen von 2000 Mark, um damit m Begleitung einer Dame zu reffen. Zur »Sicherstellung" übergab Heidrich dem Zeugen, der sich an eineni großen geschäftlichen Unternehmen, die Herstell- und den Vertrieb von Reklame-Vorhängen betreffend, i« liegende Kinh weg. Die Verletzungen der Kleinen beschränkten sich daher auf einige durch den Sturz verursacht« Hautodjchürsungrn am Kovie. DaS Gericht tand die sahrliissige Körperverletzung mit ein« Geldstrafe von JO Nt. ev. 6 Tagen Gesängniß gesühnt. -- Dle Auswärterin resp. Wäscherin Anna Auguste Grundig wurde noch ein« geheimen Sitzung auf Grund von 8 180 des Reich? trafaesetzbuchS zu 3 Wochen Gesängniß vemrtheilt. - Der noch nicht 17 Jahre alte, aus Gaschwitz bei Brieg gebürtige und schon dreunal als Dieb bestrafte Hausknecht Gottfried Paul Helmann diente zuletzt in Strehla und trug dem Kleiderhändlcr Blowitz aus Dresden am 29. Oktober bei Gelegenheit des HerbsttahrmarltS einige Latten zu, als dieser in der Hausdurchfahrt des Dienstherr» H.'s seinen Verkausssland errichtete. Bei dieser Gelegenheit eig »ete sich der Angeklagte von den Vorräthen B-'s ein Jacke- im Werthe von 10 M. an. und führte er damit seine Nerurtheilung ,u der empfindlichen Strafe von 8 Monaten Gesängniß herbei. — Vor dem Berufungsgericht unter Vorsitz des Herrn Landgerichts- direktor Exner erschien gestern zunächst der 28 Jahre alte Kutscher Emil Hermann Kunath, welcher in der Nacht zum 28. September n Gemeinschaft mit dem Bäcker Joseph Hampcl aus der Heinrich- traße in Cotta durch lautes Lärmen die Ruhe gestört und sodann den gegen H. einschreitenden Nachtwächter Kuntzsch mit einem Stocke auf den Kopf getchlaaeu hatte. ES blieb unter Verwerfung des von dem Angeklagten eingelegten Rechtsmittels bei der vom Schöffengericht wegen Körperverletzung rc. erkannten Strafen 2 Monate Gesängniß und 2 Tage Hast. Der Mitangeklagte Hampel hatte sich dem früheren Urtheil gefügt. — Am 8. September neckte der Kutscher Adolph Richard Höppner aus Pieschen aus der Jägerstraße in Mickten einen kleinen Hund, den die Zeugin Lina verchel. Pählig an der Leine mit sich führte. Die Zurechtweisung der Frau beantwortete H. mit Peitschenhieben, und verletzte er hierbei die P. so, daß sie Schwielen an dem Unterarm davontrug, Tcr Thäter setzte seiner Rohheit ein« wehrlosen Frau gegenüber mit den Worten: „Das ist noch gar nichts — gleich todtschlagen sollte man sie!" die Krone auf. Zur Begründung seines Rechtsmittels stellte der zu 1 Monat Gesängniß verurtheilte Angeklagte die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung auf, er set von dem Hunde gebissen worden »nd habe nach diesem mit der Peitsche geschlagen, dabei aber aus Vezsehen die P. getroffen. Tie Strafkammer trat allenthalben der Entscheidung des Schöffengerichts bei. ung Gemeinschaft mit dem Angeklagten und einem Wiener. Nomens Stern belheiliaen sollte, 5 Wechsel über je 10,000 Mark, die er mtt dem gefälschten Accept seines Onkels, eines in der Lausitz wohnhaften Gartenuahrungsbesitzers versehen hatte. Helnze kam noch rechtzeitig zu der Ansicht, daß sein Geld gefährdet sei, und verzichtete daher auf die Auszahlung des Darlehns unter Rückgabe der bereits b« elnenr Bankhause deponirten Wechsel, welche dam, von Heidrich in Gegenwart des Zeugen zerrissen wurden. Die nrutmebr dem Angeklagten unter WegfaUstelluna der früheren Beruriheilung zuerkannte Strafe lautete auf 2 Jahre 10 Monate Gesängniß. — An, 11. Oktober ds. IS., eines Sonntags, «hielt dn bei dem Gutsbesitzer Friede! in Reick bedienstete Knecht Andreas Kschischang den Auftrag, seine Herrschaft von der Kirche in Leubnitz aus nach Hause zu fahren. K. erschien einige Zeit vor Beendigung deS Gottesdienstes an Ort und Stelle und pajsirte, bevor die Fahrgäste elnsticaen, mit seinem einspännigen Amerikas«, im scharfen Trabe den rsemltch stellen Kirchweg nach abwärts wobei er auf der linken Seite fuhr. Hierbei wurde ein zweijäh riges Mädchen, Minna NomSdors. von dem Pferde umgerisscn. und dn Wagen ging über das glücklicherweise zwischen den Nädern Börse, Volks- und Hauswirthschaft, Technisches. Dresdner Börse vom 29. Dezember. Günstige Jndustriebcrichte, namentlich aber auch die leichtere Gestaltung deS Geldmärkte-, haben wezcm- lich zur Befestigung der Tendenz deigetragen. Ultünogeid ist von 7-/>.> ani 7 »/„ zurückaegangen und der Privatdiükonl ermäßigte sich ans , "/i>. Br sonders fest lag der Fonds- und Montanmarki. Kredit nennen 23, Diskont LM,Sü—210,25. Siaatsbabn ISS,70. Lombarden 39,60. Ton mundcr I9.S9. Bochumer 164.90. Laurahüue 160.75--160,39. Russische Noten 216,59. Dresdner Bank 158,75. Deutsche Bank 194.10. An diesiger Börse entwickelte sich aus industriellem Gebiete lebhaftes Geschäft bei meist anziehenden Kursen. Seidel L Naumann ft- 3,50, deral. Genujmhciiie ft- 7 M., Stichs. Gußslahlsabrik ft- 1,75, Bergmann -ft 1,50, Deutsche Guß stahlkugel -ft 2, Germania -ft 1, Eschebach -ft 2.50, Kummer -ft 2, ^a-.ich Hammer und Jacobs ft- 0,50. Schladin unv.. Wanderer und Ma» L Kw> ling — 0,50, Dresdner Baugeseilschast ft- 1. dergl. Slamm-Prwritiitcn ft 0.75, Resiocnzbaubank ft- 0.50. Kontinental-Pferdebuhn, Deiiistbc Liraßenbahn und vergleichen junge unv.. Dresdner Straßenbahn -ft o,'.!7, Kette — 0,40, Dresdner Papier — 0,50, Sebnitzer ft- 1, Hopsengartcn, Plaue»'scher Lagerkeller und Reisewitz« Genußscheine unv., Feldschtößchen -ft 1, Nizzi -ft 8, Hosdrauhaus H ft- 0,75. Sächs. Glasfabrii, Radeberger^, Glashütten, Bauhner Kunstmühle und Triptis »nv.. Thiele -ft 1. Kahlas ft- 3, Dresdner Nähzwirn ft- 1. He»denreich — 0,25, Hansschlauch — 0,75,- Strobstoff -ft 0,75. Mehrfache Bewegungen hatten unter FondSwerihen« Reichäanleihe. 3-, 3'/,- und 4-proz. KoniolS. sächsische Rente, 3'./proz. säch-Lc fische Anleihe und 3' .-pro». Lausitzer Pfandbriefe. Don Banken erzielten E Sachs. Bank 123,75, Dresdner Kreditanstalt 138,50. Lesterr. Noten 170. ' Vank-Dtöconlo: Reichk-bank s Proc. LombardzinSkuß sh, Proc. rein. » Broc Amsterdam 3'/, Proc. Brüstet 3 Proc -London 4 Proc. Baus L Proc. Peters burg s'/, Proc. Wien 4 Proc. Äv ?/Ättchränft rm!v3!Drt»d.B<uilv. i?i'.2-^Dan»enbL!lm iW.co velrten km, 3>/,"/, do. im.scMresd. crvum iss.ao D.<!e.B,-G. I2?.> , .oo.ötäuenkur» " bö. rs.7s!t»oth.«z>.-C-A. iL.solL.Nonröbreniae.oc'Poiitoii kurz '/,LLch>.Rcntc Si.4ü- oo. ^ mime ug.LUDoniiersmarck leg.vs London tan, ;r.4°/°15onl. iv-t.vo Lc:v,t.Lredil i;it,,->3Lortui.Union so.w, Paris lur« !r.3'/,7»i!sui.ro3.so,Rcilonawaii! ns.oo t lr.LMons. SL.N.Orst.Credil rR,ost e st.-2itd-Rte.ioi.7ll Pslchsbaiik -ett.Goldreiilei04.2ü!Sllchs.Bank, 123.7s! U»g.«oU>r.4°/»io3.8»!Aache,l-Mastr. 20.00 boKroiieiirenle sg.SchAustia-TepI. —, - Russ.ConiotS 4AvNi.rust.At „nl. ee.eö stak. Rente sr.so Ruins»!««'/, e7,so do. s°/»ilnid. —. bo. do. amov.lvv.rs! Lerb..R.4»/» üs.40 eo.L-.-Ld>.4'k, os.so!«, eo. do. 9. es.4chdo> resd.Bauge!.iüi.so,W>en kurz rürerKvMe»rso ov.sichen tan, mr.kokleiw. 177-vv aniam.Trust lL2.7o cstenkirche» ies.so orttv.Masch.rrs.iv, arvener 174.co -artmann IL4HV ibeviia isv.so _ örderbütte« isr.rs. Kette 72.so> auiz-Ldwh. ns.70 stmeiiburaer ss.so,, . sttekmeezv. s7.2oHaurabütte isa.oo,-! seridionat 124.svlLauchh.co1w. I7i.rs rm.T>alltSt>.iL3.bc>,Loui1e-Li.Pr. I2v.rs ' st.tLldethal 13n.üLjLamd.Paket'. IL4.4V Iwr-z-udd. 83.60 Nordd.Lloiid iir.so w.Rrdost. lS3.oo,Säa,st8ußsthi!.r3l.oo -ndllbn ga.üv Maich-Kavvtt isb.ov LstoAraenttii!« e-».L0,-Lnnvloii s«.7s Näbiaden n:.7s 4st,°^do,äuß. -. Lomoarden sa.sc Schämierr ss4.so bA«B. Anr.ivt. rs.colMrsch.-WIeu -. LLwarbtovst 2«vLv Lhmei, Aul. 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Bie, 1.52. lvtau Coniolldatco 2.1s. Mever L Lbarlton L.bv. Moddertouleiu 3.6S. New CINme« 0.75. iltigcl 2.25., Poicheietrooins 0,44. Rand Al»,es 24 so. Nondsontein r.Sl. Robimou Randfontem 1.37. Sbeda 2.12. Evibkov 0.72. Tranrvoal Gold 4.62. Umlcd Roodevor, 4.vo. van Ru». New 4.12. Wolbiit« 4.62. Laiidaeselllchaslei,- Angig nrench s.oo. Cbarered 2.LV. Crvloration 2.44. Akastionaland Aaen. >, l.75. Matadele Gold Reet 4.27. Matabele Central c.Lv. Uid. Ervloration o.7.->. Welt. WitwaterSrand Erbt. 0.7s. Willouabbu Cont. l.25. Tendenz: Sehr fest. »««»»>,. NzDezciilbcr. iVrodukten-Bö r ie.t Welt«: -. We„en loco M.—.—. trocken M.. I2v-ibZ. ausländ, isr—iss. sen. Roggen loco Ai. . trocken M. !R-!30. Mckit M. U/--I2V. se-st. Niiböl koco M. S7.vo. bezal,!,. vreishaltend. Svittlus 70er ioco st)!, se.io G.. eocr loco 36.sv. „ v « r.l >».28 Dezemd« lMroduNen-Börle.' Lcklust. Wett«: Kal:. Weizen >oco vk.„Dezember M. I78.7k. still. ^Roaaen ,°co M. irs.oo. Dvember M. ,28.75. still, vakr loco M. Tuen,der M I8g,ov. fest. Ktibt» l«o M. 57.20. Dezember M. S7LV Mai M. 88.ro. still. Svirllu» 7v«r io« M. »7.20. Dez. M. «.00. Mat M. «,so. soer lo« R!.s».eo. ruh,,. .
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