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Dresdner Nachrichten : 15.02.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189102155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-02
- Tag1891-02-15
- Monat1891-02
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.02.1891
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KreiSvereinSvorsitzendtn und KreiSvcieirre Sach'eilS. viele il >iaen Untersuchung mittelst Jndlcator , . ^ompskiffesii wurden 2730 äußere Revisionen, Revisionen, 3lK Wasserdruckproden. zusammen 4023 Dampfmaschinen zur uiitemellt. An den 077 innere Revisionen, siv rvaneromiproven. zulammen 402» Revinonen voigrnommen. Außerdem baden die VeremS-Jugenieurr eine lehr große Anzahl anderer Arbeiten auSgeiührt. — Gestern Nachmittag 5 Uhr ward die Feuerwehr nach An der Mauer gerufen, woselbst in einem Vorkellrr der ebemaltgen Kasematten Bretter. Stroh und Kohlen — wahrscheinlich durch glühende Asche in Brand aerathen waren. Nach dreiviertel- stiindlaer Arbeit war alle Gefahr bcseillat. Zu Hunderten batte d.'S Publikum aus der Breite,traße. Wallstraße und aus dem an grenzenden Terrain Ausstellung genommen, in der Meinung, es handle sich nm ein Feuer größerer Ausdehnung. — Leipzig. 14. Febr. Das Offizierskorps des 107. Regi ments erwartet heul, den Besuch der Mitglieder de» Offizierskorps de» Merseburger Husaren-Regiments. An» diesem Anlaß findet beute Nachmittag eine Festlichkeit im Offizierökasino deö erstgc- Ihre König!. Hobelten die Primen lreilnabme au-zeichnen ^ " v.Re -.4M > F > i /i- .-t unter ihnen die Herren Reaierungsraib Münzner, Geb. Iw Dr. Otto. v. Oeklschläael-Obertangenau. Präsident de- LandeS- kultnrratkes im Köniareich Sachsen. Direktor Möbius. Oekonomie- raib v. Langsdorf,, die sämmilickeir Kreissekrcläre der landwirihschusilichen LandtagSabgeordnete. Perbandsdlrektoren und Vorstände. Vinter der Pvistairl-stafel erhob sich eine Blattpslanjen «rappt mit den Pusten Ihrer Majestäten des Kaisers Wilhelm und des König» Albert. Ten Vorsitz führte Herr Krcisratb Haaö als Anwalt des allgemeinen laiidwirihschafrlicheii Genvsikiischustsvcrba«- deS. Eröffnet wurde die Bersunrniung zunächst durch de» Bor- sitzende« der Ockoaomischen Gesellichast Herrn Hauplmaiin v. d. Armee VHjer mit einer begrüßenden Ansprache, a» ivr-lche er die Pille schloß, die Ziele und Peiirrbungen des landwirthschafllichcir Genossemchaflswrleiis »nf das Tbalkraftigste zu iinleisiiitze». El» vom Redner aus Se. Majestät den Kaiser und Se Majestät den Kön-g von Sachsen auSgebr»rhteS Hoch fand beaeinene Aufiiabme. Ter Vorsitzende, Herr Krersratt, Haas, eröifriele die Verhandlungen. nannten Regiments statt, welche indem er der Hosf»>ing Ausdrnrk gab. daß auch in Sachsen die Johann Georg und Max durch ihre Anregung, welche durch bas inue Genoffenichaslsaciev gegeben ist, werden. Im Grst-rae derselben wird stchHerr Rittmeister v.Reitzen- »us r.cht gute» Veden falle» möge. HerrOkkoiivmIerath v. Lang»- stein befinden. Alvndö werben die hoben Herrschaften einer Ein- dorsf-Trec-den wics besonders au» die liirmittelbare Peranlassung z» iaduna des Profeffvren-Bercins zur Thcilnaiime am sogenannten der heutigen Periammlung bin: cS gelte vor Allem durch geacw Professorium. welche» im neuen Bötten-Restaurant abaehalte» »eilige Aussprache uud Auiktärung da» bisherige kahle Verhalte» wird, Folge leisten. Vorgestern empfingen die erlauchten Prinzen gegen das Eenvssenscha'kswcren bei u»S einer etwa» wärmeren den Bestich Sr. Königs Hoheit des GrnßberzogS von Sachte» Haltung weichen zu lassen n»d einer fruchtbarem, Ennvickelling Weimar, welcher gegen eine balde Stunoe bet Ihren Königs eukgegeiiiiisiihren Redner schiideue sodann in einem aiisfichrtiche»! Hoheiten verweilte. — Der gestrige Tag brachte unserer Stabt Rej«,ie die peischiedene» tituhtungen, in weichen sich der Zu>! einen starken Schncefall, wie er im Laufe dleicSWinter» noch nickt ianimenschlill; der landivilttiscbaslli.brn Interessenten bisher in I vorgckoinmen ist. Ein heftiger Sturm, welcher sich kur; nach Sattsten belhäligt l>at. Für die Organiiativ» de» Realkredits sei Peginn de» Schnresalls erhob, legte den Pertehr in der Stadt so in Sattsten in übrrauS guriiliger Wege gesorgt, dagegen bleibe iür gut wie lahm. Tie Psecdcbahn-LInien waren narb knr;cr Zeit die besrirdigeude Organisation des Perionnlkrrdil» :e. aus dem derartig vcischneit und verwebt, daß sie die Ve>hi»dnng nach den Baden der Geilcst'enichaitsgc'ctzgel'ilng »ock viele» ;n thnn übrig. Pvrvite» ans reden und den Verkehr in den Straßen der inneren verr Landwiiiinchasielehrer Weitzel-Langen Hannover berichtete Stadl bedeutend einrchränken mußten. Tn» Schiiccacstöber war über die B.deiitmig der bersch edeiicn Haslscnmen, als welcher er so arg. daß man mitunter nicht lO Schritt weit redrir konnte. Die duieaige der »nbeschranlic» Ha'toilrchr als die für die Landwirtb- Verwehnngen hatten zur Folge, daß fast alle Züge der hier ein- 'che.it zwcckenlwrechendste hinitellie. Vorschußvereine solle» nicht mündenden Bahnen bedeutende Vmpätungcn erlitten. — Wegen zu g'ei her Zeit der Landwirthlcha't dienen, weil sie ganz andere bringenden Verdachtes, aus offener Straße einen Raubansall aus- Interessen verrvlgen. Die Landwirtbirkaft muß sich unter sich geführt zu haben, wurde gestern hier ein Wjährigcr, ans Borna -ell-n ni D-rle;»sk ffen zn'ammen'chitcßen. denn ihre Kultur- gebürtiger Fleischcrmeisler verhaftet und a» die zuständige StaalS- eilüruct.luug rll heute ganz allein abhängig von einem zweckend- auwalluhait abgcliesert. >t .echeichen Ausbui de» Geno's>n!rhail,wese»S. ES nach Kräfte» — Am 12. d. M. fand im Saale der 1. Bürgerschule zu zu wrt-.ru, ist d.eP'ttchk aller la»dw>rihsch»filichen Pereurc. Redner Leipzig e>-.e von nngesahr 100 Aerzlcn der Ortekraiikeiikassc für begründete seine'Ansigbmng an einer ganzen Reihe vraktttcber Er- ! Leipzig und Umgebung veiuchte Veriammlirng statt, ür welcher übe« '.chnmgen. An der sich a»ichiicj:endeii Debatte bckheiügteir sich einen Vorschlag de»Vorstände» derOrkskrankenkassc beralhenwurde, die Herren Direktor Kökert-Dresde». Stadlguisbcsitzer Hausse- weicher die Anstellung von sogenannten Natnrheilkundiieii neben Dahlen. Oelonomieraih v. Langodorff. Generaliekrclär Johamißen >den Aerzlcn bezweckte. Tie Mehrheit der Generalversammlung Hannover. Direktor Weiß, Dr. Petermann. Tr. Rodewalb. Kanzlei der Ortskrailkenkassc suhlte das lebhafteBedürkniß. den Mitgliedern rath Haas entwendete eine Blouse , Monate« Zucht- auS. 4 Jahren EbrenrechtSverlust urw Stellung unter Polizeiauf sicht verurtdellt. — Am IS. Dezember v. I ent'ührte der >7iabriac Ttschleraehllfe Robert Paul Franz Schubert seiner Loatswirtbm eine goldene Damrnuhr. die er zwei Tage später für 8 Mk versetzte. Am W. 'Dezember erbrach er einen verschlossenen Koffer und nahm die darin verwahrte Baarschait von 3l Mk. an sich. Be! seiner Verhaftung waren noch iS Mk. und mehrere von dem Langfinger kurz vorher gekauste Wtichesiiicke vorhanden, so daß ln der Haupt sache Ersatz vorlieqk. Das Urtheil lautete aus 4 Moiiate Gesang niß. — Nachdem die des Diebstahl» aiigeklagte Wittwe Anna Juliane Riisseit vor 14 Jalnrn ihren Gatten durch den Tod verloren, ge rletli sic in Schulden und ihre Notblage e>re!chte In, vorigen Jahre den Höhepunkt, als sie in der Familie eine» hochgciielle» tnaklnien Offizier» cm Untcrkonimen als Wlrthschasierin. bez. als Stütze der Hanssrau fand. Um sich drückender, von ihr «ür die Erziehung der Kinder kvatrabiiter Schnldcn zu entledigen, vergriff sich die R. im Herbst v. I. fortgesetzt an dem Eigentlnun ihrer Herrichait, indem sie nach und nach 2'/» Dutzend silberne Sperselöfsel, eine goldene Halskette mit Medaillon, ein goldenes Armband i»it echten Stei nen. eine dergl. Broche. ein Kopfkissen. 6 Tbeelöfsel und meürerc Stücke Tischwäsche ttabl. Durch den Veriatz der culweiideic» Samen verlchajsle sich die Angeklagte mehr wie 20, Mk und es wurden ihr dafür 1 Jahr Gesänginß. sowie lull zncrkaniit. Jahre EhrenrechiSver- ^ ' und Audere. Ta» Eraebniß der mehrstündigen An» iprachen vcrcinigie sich in der Ansicht, daß für die landwiithschask- lichea Gciiossrnichattrn i» der Hauptsache die iinbeichrcuikie Haft vorzilzieheii. wo örtliche oder ondece Verhältnisse die beschränkte Halt nicht gestalten. Hierauf berichtete Herr Dr. Rodewald-Okdei! bürg über die Gcüiide. die cs raihsam erscheinen lassen, die Thä- ttgkeii der londir-iitinchastlichen Gciwsscnichaiten aus ein kleineres, genau begrenzu'» Olcl'iet zii bcschräiikeii. sowie über die Frage, wie den tleineren Geuossenichasten die Voitlieile größerer Vereinigungen ziigejiihrt werden können. Eine kleinere 'Begrenzung der Genossen- -.hatten giebt denselben die Möglichkeit, unter sich großen: Klmheik -der alle ihre^Verhätlnisse zu rchufsrn. sic giebt eine nröße-e Ge wahr ttir ihre Siebeiheit. crleichiect auch ganz wesentlich die Ueber- ^sichilichleil der Geschasksfliluilng and die Dhatigkeit des GeichäitS- ^ sc inliierS. Hieran >ch! >; llredner eine ganze Relbc von praktischen s Z^XVoischlägcn über die Eintheiinng der verschiedenen landwirlkiichast- K^^-lichen tvenossen'chaitszn'eige iDarlcheiiskaiien. Koiiiumveremc re.) —" tzunb cnipsahl u. A. namentlich auch den Zlisammenichliiß der cin- szelnen klcineren Gc-iofsenichafien zu Verbünden und Eentralverciuen. — ^»m sich auch die VarNie le aiößcrer Vereinigungen zuzuiühren. I» ^^^Lden Ausiprachcn smloisen sich die mciiten der Redner de» Gesicht»- des Referenten an. Der VechandlungSgegenitand über Mol- ^7 »stcreigenosscaschasicu wurde we^eu vorgeichrrlicuer Zeit von der —» A^D 'gesordnung abgeictzl TcrBorvtzendc. HenKce'SrathH'aas, richtete — 'zaM Schlüsse ivurine Worte an die Versammlung Herr Lekono- ichsis ^ r- ^«»"eraih v. Langsdorsi reihte hieran namens der sächsischen Land swirthe warme'Worte de» Danke» an den Vorsitzenden iür d>e großen 2 ^ sAnreanngeu, die sicher in Sachsen den beste» Boden für die Aus- Atz-gestaUung des Gcnvlseiischas »we'eiiS finden werben. — — Der Streit zwhchen den Abgg. Bebel und v. Friesen »ö .rühcr, ob der Vater des Herrn v Friesen 1807 Bebel ausgesucht ^oabe. um ihn zu einer gegen die preiißische Politik von lMO gerich- .L^E-z ttten Rede im Reichstage zu begliickwünschen, isi für die nußerpar- ßr-O— ^lamciM't'chni'^rcise bereits durch ein Leipziger Blatt erklärt ivor- S L L den. Heu v. Frieien hat Recht, wenn er behauptet, daß iein Vater Huiemal» Bebel besucht und gesprochen habe. Herr Bebel war aber ^ bei der W-ihrheik geblieben, als er erzäblle, er habe 1867 in scmcr ^ s: Werksiait den Lenich und Glückwunsch des Frelherrn v. Fliesen » ^ erhalten. Der Frieien, der Bebel die Hand gedrückt hat. war nicht /S der Vater, wittern ein Onkel des jetziaen Abg. v. Frieien, der da- « malige Präsident der Ersten Kammer Sach-cn». —TieTrcsdnerLiedcrrasel veranstaltet am 3. März .nn Gewerbchanie einen große» Ball statt des im Wintcrvro- ^gramm in Anssicht genonuncnen Eostlliiiiestes, ivrlchcS nicht slatl- ^ finden kann. w,il neuerdings die polizeiliche Genehnügnng zu solchen Fetten nach Fastnachi nicht inehr erineiit wird — Mit einer iasi »ock nie cncichlcn Tbclinchiiierzahl hielt der Verein der sächsischen S t u a ts e i s c n b a h n li c a m i e n in Dieeden am Freitag seinen Faiiiilicnabend ab. Die Damen der One,n- und Gesainpcbnlc der Frau Fischer-Peckl und der Violin- ccilitt Hcir Schllck boien kiinülensche Vorträge, welchen in reichem Maße der wohlveiduiitc Beifall zu Dhcll wurde. — Daö E r! n n c r u n g S k re ii z cm den Feldzug 18»>?/61 er- bieklcn: HanSminn Earl Aua. Hentichel, Schirrmeister an der S:aaksettenb»Iin Kail Pvliicr, hier. — Rächüen Freitag findet Vormittags 11 Uhr Kreisaus- s ch ußiitznng statt. — Tie Ausstellung im Königlichen K u n st g ewerbe- Bl useu m über die Anwendung von menschlichen »nd llttemchen .'ttttpersoimen, welche die butte und Ictzlc Abthcüimg über die 'Anwendung von Rcttnrioimen in der dekorativen Kunst bildet, hat eben-alls ein icge» Jiitciesie seitciiö des ViibliknmS gefunden >ir,d wird, n eknioch acänßcrtcn Wünschen cn!splcchei,d> bis inci. Sonn tag, d. 22 d. M.. verlängert werden. Noch dicke, Zeit wird d>» angero'dcniiich rcichhattie.e Ma-enal. ebenso wie die Bcttände der irnheien AoSsiellnngen. der Bioliolhek wieder cingcre>hk werden nno ^ork, alle-dina» »ichl in der jetzigen übersichllichc» Weise, dem Publikum zugänglich sein. — Es dnrtte manchen der Herren Bildhauer crwünichi sein, zu criabren. daß Mctallabaiisse der archiiekioimcken Sockel z»den auS- geichriebcncn drei G i e b e l g r u v p e» für das Albcrtin u w. so lange der Vorrakh reicht, zu haben sind bei der Firma für Stück arbeit und Knnstwrmercl von E Arig. Ziller, Blaiewitzeislraße 5. — Ter runi' che Os > > Zier. ker mit Wagen und vier Pferden von 'Rußland ans eine Reise durch Deulichland unler- nrmmt, traf gestern 'Abend, von Bautzen kommend, bier ein und letzte seine Tour mit Dienerschaft aus der Leipziacrstraße fort. - Herr L!c. Tr G- Buchwald in Zwickau schreibt uns: Zn dcr R-daktiovsdemerkung bez. der Echtheit eines in der hiesigen Rulhsschnihibliothck getuodenen Vorlesungsverzeichnisses für Leipzig Sommersemesler I»l9 benicrke ich. daß jeder Zweifel an dessen Echt heit anSge'chlosseii ist. Es ln.ndelt sich »ichi um ein.Schriftstück'', sondern um eincii Truck. Eine am Ende befindliche handrchrift- liche Bemcrliing stammt von Stephan Roth, der 1517—1520 Rektor in Zwickau war. — Vorgestern Freitag Abrnd feierte der Verein Gabelsberger St.nographen „Fortschritt" in Meinlwld'ö Sälen sein 12. StisttingS'csr. Der VergnüaunqSansschnß halte eö wie in früheren Jahren verstanden, ein in jeder Beziehung gut gewähltes Programm oiisznsleUcii. Dasselbe bestand cm» Concert von der Kapelle des Schünenrcgimenles 'Nr. 108, Gelang»- und komischen Vorträgen. Der Vorsinende. Herr Buchdrücke,cibentzer Winterlich, begrüßte mit herzlichen Worten die Gäste und Mitglieder und svrach in packender Wette über das Leben und Wirken Gabclsbergcr's. Als Ehren gäste bewert len wir Herrn S enatspräsidciil Lamm und viele Ver- tieler der hiesigen Gnbelsbergrr Stenograpbenverciiie. Besonder« zahlreich vertreten war der Damemienogrnphenverein, Mitternacht war vorüber, als die mit gewürzten Tischreden verbundene Fest tafel aufgehoben und die Tanzordnung mit dem üblichen Ciöff- miiigsieigcn veikündigl wurde. — Ter Sächsitche D a mv skes lel-Revi sions-Verein nttt dem Sitze in Ebenmitz hat jetzt seinen Ingenieur-Bericht über LaS Jahr 1800 verössentl>cht. Tiejcm Bericht zufolge hat der 'Verein auch Ausdehnung waren dem ' in dem verslossenen 13. Geichästsiahrc erheblich an itwonnen. 1843 Taiiipikessel und >6 Danivi-Äefäße jeretne 1890 zur Revision und Prüfung, sowie 234 der Kasse die Möglichkeit zu bieten, daß sie sich, entgegen dem Wortlaute des 8 6 des KraukenkaiiengcsetzeS. statt von'Heizten auch von Naiiirkeilkuiidigcii behandeln lassen können. Man kam zu folgenden 'Vorschlägen: E» sollen kiliiflighin vier Kurpsittchcc an- geslcllt ivcrden und dicke solle» unter der Aittsicht eines apprvbiilen Arztes ihre Behandlung ausfuhren: der überwachende Arzt soll das Unheil über Vorhandeittein und Dauer der Erwerbsunfähig keit abgeben, die Kranklicitsbescheinigiingen ausstellen re. (Wer eigentlich dabei die Haupiiache, nämlich die sachverständige Be handlung des Kranken tresorge» soll, bleibt n»kl>r!j Tie h erüber befragte Veriammtilng der Kassenärzte faßte bemucnenüber »Heils einstimmig, tbrils miterdrückendei Mchcheii folgende Beschlüsse: 1) daß die Acute jedes Komvronnß abllhucn. welches unter irgend welcher Form die Aitttelllina von Kurpttlschern seilen» der Ortskasse er möglicht. 2) daß sie eS mit der Eine eine» applobirten Arztes nicht iür vereinbar halten, die Urberivachum, von Kuipsuschern zu übernehmen oder mit Kurpfuschern gemeinsam für die Kasse zu praktizirrn. S>e erklären 3, daß sic in Folge dessen gezwungen sind, ihre Acmler als Kassenärzte niedciziilegen, sobald die Orts- kianlcnkasse in Zukunft die Anstellung svgenaiintrr Nrttuihcilknn- digcr vornehmen sollte. Hieraus geht bevor, daß. Halls die Ge« nrratoer'amrnlung der OrtSkranleiikasse. rvclclw am 26. Februar stattsindet, wirtlich die Anstellung von Nainrhcilkunbigcn bctcblicßt, die 60,000 Mitglieder der Lrcskasze und ihre Anaehörigen nächstens nicht mehr Anspruch ans unentgeltliche Hilscleittung icilcus I5>. der besten Professoren, Spettalisleir und Acrzle von Leipzig und Umgegend baden, iondem daß sie aus die ertprießlichc Thäligkcit einer Anzahl von sogenannten Natiirbeilkn»dlg>-ii angeivieicn iein weroen. Die Mitglieder der OrlSkasse tollen mahlen: Ob sie ihre Geiunk-Heil cittivrdei, wie bisher, gewissenhaften und geprüften Acuien anvcrtraucn. oder Leuten, vir im günstigsten Falle eine »»klare Begeisterung für ihre Ansichten, sicher aber keine aus reichende Kcnnkittß der Heilkunde besitzen. So 'prach man sich in der ärztlichen Versammlung aus. Acute. welche, entgegen der Ansicht stirer StandcSucnotteii. es nicht für unter ihrer Würde ballen, mit Kurpfuschern als Kollegen zusammen zu arbeiten, würden sich sicher nicht finden. — Oberlar, des gericht. Der Baiiksteikcher Hermann Ne« mann in NiederlcitterSdors schlachtete am 6. März v. I. eine Kuh, ohne dies vorher bei der Schlachisteucr-Ernnahme des Ortes anznincldeit. Bald darcnri erschien bei ihm der Sleiierbcanite: inzwischen war jedoch schon der Sohn N.'s nach der Stenerstellc geiandl worden, und es laßt sich nach der Lage der Sache nicht bezweifeln, daß lediglich ein Vcttehcn, eine 'Vergeßlichkeit nn der verspätete» Anmeldung, schuld gcweicn ist. Sowohl das Schöffen gericht in Großschönau, als das Landgericht in Bantzen erkannten aus eine Ordnungsstrafe von 10 Ml., und das zweitinstanzliche Unheil wurde nnninchr von der Steuerbehörde mit dem Rechts mittel der Revision anaciochten. Die Revision« Klägerin suchte letztere mit folgenden Ausführungen zu begründe» : Nach Artikel 3-l dcS sächsischen SleueritraigeietzeS habe »nch die iintcrlasseiie oder zu spät crwlgtc Anmeldung de» CchiachtcnS als Hinter ziehung der Steuer zu gelten, eö komme dabei gar nicht auf die Absicht, den Willen, eine Defraudation zu begehen, an. Diese Strenge der grictzlichcn Bessinunung erkläre sich onrch die Schwie rigkeit der Konlrole. Wolle man in ähnlichen Fälle», wie der vorliegende, mir ans Ordnungsstrafe erkennen, io wurde der N»ch- rvcis bei Defraudationen äußerst erschwer» re. Es >'ci nach Alledem da» Urkhcil des Königi. Landgericht» Bautzen wegen unrichtiger Gesctzes-Anncnbuncr ausznhcben und der A»geklagte rvegcn Slcrrer- 06 Mk. zu brr- bethencrtc im daß ihm eine Hinterziehung gänzlich frrngelrgen habe. Der Strafsenat unter Vorsitz des Herrn ScnalSprasidcnten Lamm thcllte die Ansicht der L te>!crt>cl!ürdc nicht und betonte namentlich, daß es bei ein« Steuerhinterziehung wohl nttr aus den Willen des Thäler» ankomme. Es wurde daher die Revision verworfen. — Landgericht. Am 17. Oktober v. l). kam cS in einem Griisgchöit des Drw'cS Manna z» einem bluiirreii Zusammenstoß zwischen dem Tiensiknccht Ernst Traug. tt Sknvpin unv dessen Kollegen August Gehrke. Beide waren Wik längerer Zeit verfeindet und hatten ichon wiederholt ihrer gegenseitiger Mißachinng wörtlich lind Ihätlich Ausdruck verliehen, ehe Skupvi» nach Art der Wege lagerer aus seinen Gegner lr-saing. Ülcrrils am Nachmittag des 17. Oktober kam cs auf dem Felde zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Knechten und bombardirte man sich itterbei mit großer Erdklößen. Als G. nach dem Abendessen in den Stall kam, ergriff Skrippln einen zu diesem Zrvecke berciigelcglen sogenannten Spann knüttel und ließ denselben mit aller Wucht aus den Kops Gebrke'S nicdersausen. Das Blut spritzte an die Wand unv der Verletzte konnte sich in seiner Erbitterung nicht ander? Helsen, als sich mit kräftigen Faustschiägen einigermaßen zu revanchiren. Gestern er schien der Knütielinann wegen gefährlicher Köiperverletzungvorder IV. Strafkammer und erfolgte seine Verurlbeilunozu 8 Monaten Gcsängniß. — Die 50 Jahre alle Handarbeiterin Jlorentrne verw. Möller tündlate unter dem Eindruck der Nvth neuerdings wieder gegen da- 7. Gebot, nachdem sie bereits zwei Vor,trafen verbüßt batte. Znnächst vergriff sich die Angeklagte an einer Herrenhose, die von einer Leine uus dem an der Grnnaerstraße gelegenen Trockenplatz hemntcrgefaüen war, »nd scistSevtrmbei v. I. ließ sie fortgesetzt kleinere ihren Wirlhslentn. gehörige Geldbeträge im Gcsammlbelroge von mindestens 1 Mt. verschwinden. Zugulcrletzt entwendete die Möller gleich aus einmal ein Markstück au» dem Portemonnaie ihres WirlhcS. Sie war aber dabei nicht unbeob achtet geblieben, und als wiederholt rückfällige Diebin vor daS Landgericht verwiest», wurde sie gestern z» 5 Monaten 3 Wochen Gesängniß »nd 2 Jahren EbrenrechtSverlust verurthriit. — Der 25jährige Böttcher Frau, Anion Schubert an« Cotta stabl in Ge meinschaft mit dem 53 Jahre alten, schon ost mit ZuchthanS be« straften Handarbeiter Karl Zeller im vcraangenen Jahre an zwei ver'chicbenen Tage» je 2 Sack Hafer von den ,,alirnaevorr8thcn dcS Kaufmanns Ebert (Firma Ebert »nd Co.). De» Anlaß zu de» Mieges-.-rnnrnorina riufznncoerr rino oer «»gcrrogrr hinkerzrehung zu dein ensiprechendcn Betrag von »rtherlcn. Der persönlich ettchtkiiene Angeklagte Anschluß an leine früheren Angaben nochmals, Taftk-neschtchke. Deutsches Reich. Der E»il»dung zu dem parlamentarischen Diner bei der» Reichskanzler General v. Eaprivi waren die Ein- geladciicir säiiimlsich gefolgt. Es waren im Ganzen 56 Personen erichirnen. Die Einladung lautete ani 6 Uhr. und wenige Mi nnw» daraus erschien der Kaiser, welcher sich »lsbald die ihn, noch nicht bckannien Herren vvrsteür» ließ. Die relchhaliige Lpette- knrte irrig nur dentichc Name» der Gerichte. Der Kaiser unter hielt sich bei Tisthc sehr lebhaft i»it fein.» Nachbarn und trank de» Herren v. B»etlicher, v. Levetzow. Gr»f BaUcsIr>»i. Dr. Baniil- bach, Tr. Buhl und Tr. Wiirdkhorst zu. Etwa um 7' « Uhr wurde die Tafel aufgehoben und in den Nebcmänmcn Kaffee und Eagnac gerucht, dazu die duftende Hanana, und schließlich wandte man sich vieltach dem Ba»rl>ct>cn Bier zu. welches ans Koiuren kredenzt wurde. In eine länneie Unterredung zog der Kaiser u. A. die Graten Adclinann und Pretising, die Herren Tr. Buhl. Lr. Vorsch und Schmidt-Elbcr'cld. Der Monarch zeigte snd Uber den F -rtgnng der varlamentarischen Arbeiten sehr wohl nnlerrichtet und gab der Erwartung Ansdruck. baß die Arbeitcrichritz-Novcllc recht b ild verabichredet werde» könne. Herr v. Eaprivi, welcher in liebenswürdigster Wette die Honneurs gemacht, Halle beim Ab schied für jeden einen srcnndlichcn Händedruck. Damen waren in der Geielttchait nicht anwesend. Der Reichskanzler General v. Eaprivi feiert am 24. d. M. den M. Geburtstag. Ter rirtsi'che Botschafter in Berlin. Graf Schuw rlow, hat dem Fürsten BiSmarck in Fricdrichsruh rine» Besuch gemacht. Außer General v Albednli. koiiilmmdirender General des 7. Korps, der nach seinem Jubiläum den Avichied nimmt, wird auch General Bronsart von Schellenbvrf, der frühere Kriegs»»»»»« und jetzige lcininairdircirde Gencral des 1. KorvS. deiiinachst den Ab- fchied einrclchcn. Man spricht auch davon. Broittart II.. komman- dirender Gencral des lO. KorpS, werde zirrücktieten. Anßerdeni soll dcinnnchst rnr 1. KorpS eine Division irel werde». lieber die Anwesenheit des Kauers bei dem vom französischen Botschafter Hecbclte veranstalteten Festmahl sind Pariser Blätter bereits in der Lage, Einzcllicilen zu berichte». Sie theilen n. A. mit: Kaiicr Wilhelm war sehr aufgeräumt. Im Rauchzimmer nach aufgehobener Tascl plauderte er hauptsächlich über Kumt und besonders über Malerei und äußerte gegen den Bottchafler Herbeilc, wie angenehm eS >hm wäre, viele iranzösii'che Bilder aus der Ber liner Kiinstansstellnng zu sehen. Die Politik wurde nicht berührt. Die von Pari'« Künstlern gemalten Tischkarten erregten da» be sondere Wohlgefallen des Kobers. Das Ministerin,» der Ncichölande veröffentlicht neue Bestim mungen. betreffend die Regelung der Fremdenpolizei. Hiernach müssen sich alle in den Rcichslrinoen dauernd oder länger wie acht Wochen aufhaltendcn Ausländer üinerbalb 11 Tagen beim zustän dig,» Kreis- oder Polizerdirektor anmelden; sic erhalten alsdann Meldekarten al» Legitimation. lieber die Memoiren des Fürsten Bismarck verbreitet ei» eng lisches Blatt rolacnoe Mitthcilunge». deren Thattächlichkcit es aus drücklich verbürgen will. Danach wäre der erste Theil der Me moiren, welcher Bismarck als Gesandter behandelt, nunmehr fertig gestellt. Tr. Ehrnsander gebühre das 'Verdienst, die Aliizeichnniigcll des Fürsten trefflich bearbeitet und dadurch für die Geschichte werthvollc Quellen geschaffen zu haben 'Ans die Figur Napo leons 111., ans verschiedene derltiche Miniatursncsleii werde die Dar stellung bochintcrcssrirttc Strcfflichicr wetten. Erster« werde dadurch erst in das rechte Licht gestellt werden. Der Fürst selbst arbeite legt an einem Nachtrag, welcher wichtige Punkte der jüngsten Zeit geschichte. besonders aber seine Beziehungen zu Rußland nnd Oester reich beliaiidcle. Von einer Veröffentlichung istcieS Thcilcs habe der Fürst prinzipiell Abstand genommen. Das Gros der dazu benutzten Dokumente seien Abschriften, deren Originale sich m Berlin befände» lieber den Nachfolger des Herrn von Nothenbnrg in der Reichs- kaiizlci. Herrn Göring. wird berichtet: Herr Göring ist durch seine neue Stellung in ein unmittelbares Vvitragsverhältnlß znm Kanzler v. Eaprivi gekommen, mit dein er von langer Zeit her bcjreundet ist. Seme politische Richtung ist bisher nur aus wirihichastiichcin Ge biete bekannt, er gilt für eimn entschlcdencn Freihändler: eine Tliatsache, die dadurch nn Interesse gewinnt, daß der zur Zelt in Wien anweiende deutsche Unterhändler sür den Handelsvertrag, von Huber, derselben sictvandlcrischcii Richtung angcdört. Dem RcichStagkabgeordnclen Müllensiefen wurde der Ehren vorsitz in der deute abznhaltenden Beraarbcitcr-Dclcgirtcavcr- iammlnng in Bochum migebolcn. Das Schreiben , in welchem roi> rTic Entschiedenheit, mit welcher igt abei das Aneroielen «folgte, lautet: Ew. Hochwohlgeboren für die von Ihne» als berechtigt anerkannten Forderungen di r Bergleute cinzntrelcn vcrjprochcn baven. «i.rnthlut rnrS zu der Bitte. Sie mochten in der ani Sonntag, den 15. Februar, Vormittags 11 Uhr, ans dem Schützenhosc zn Bochum tagenden Versammlung der Zechcn-Dclcgirtc». in welcher innere Lage erörtert werden soll, erscheinen und das Ehrenpräsidium der selben übernehmen, um uns im Kampfe sür das gute Recht mir Rath und Thal zur Hand zu gehen. Wir rechnen umsomehr auf Ihr Erscheinen, als Sie sich ja durch Unterschrift erklärt haben, jede sich bietende Gelegenheit mit Freuden zu ergreifen, wo Cie liniere Interesse» vertreten können". — Man sieht aus diesem Schreiben, daß die Lage des Herrn Müllensiefen lehr wenig bcncidensivcrlh ist. Die Berga,bei!« nutzen leine vor der Wahl abgegebenen Er klärungen in der hartnäckigsten Weise aus, und er steht vor der einzudalten osß oder sich erbitterten Diebstahlen gab 8 Jahre tzhrrnrel Zeiler und tchisvcrlnst während Schubert mit 8 verwirkte dcrirlbe 4 Iah und Stellung unter Wochen Gesängniß weg Wahl, entweder seine Bettprechm-gen nicht lerne bisherigen Freunde und Gesinnungsgenossen zu Feinden zu machen. Tem Ebre.ikomiter für die Deutsche Ausstellung in London sind außer dem Oberpräsidenten v. Bennigsen u. a. auch die Professoren Bega-, Menzel. Becker. Lcssing, Werner, sämmtlich ln Berlin. Geh. Hoirnth Nicper in Leipzig und Geheimrath Langen in Köln bei- getrrtrn. Der westpreußttche Provinziallandtaa bewilligte 810.000 Mark zum Ankauf und zur Einrichtung des Rittergutes Wieget bei Könitz nrbst Ziegelei zur Begründung einer westpreirßtschen Ardeiterkolonie durch den neuen Provinzialverem behufs Bekämpfung der Warrder- dettclri. Außerdem wurde zu demselben Zwecke tue Gewährung einer jährlichen Subvention von 10.000 Mart beschlossen. Der Höhere Offizier, der. wie berichtet, in Berlin seinem Leben ein Ende machle. ist der Generalleutnant z. D. Ernst von Braun, der im Jahre 1878 nach 45jähiiger Dtenslzeit seinen Abschied nabm. Kaiker Wilhelm l. hat ihm ln Anerkennung seiner Verdienste den persönlichen Adel verliehen. Aus seinem Schreibtisch fanden sich ». A. eine Quittung über die Gebühren für die in Gotha vor- zunedmrnde Leichenverdrennung und ein offener Zettel, in welchem er von den Seinen Abschied nimmt und sie wegen des Selbstmor de» um Verzeihung bittet.. Er habe sich, so beißt c» darin, selbst entleiben muffen, weil Trübsinn und Hhvochondrie ihm jede Levens- rudf benommen, körperlich fühle er sich frisch und gesund: ohne '.möge man 'eine Leichenrcste in Gotha zur Ruhe bestatten, 'dirrigen über bedeutende Ichnecfälle am Freitag geben iiedenen Theilen Deutschlands ein. In Hainburg wüthct ««tag ein heftiger Schnecsturm. so daß die Schneehöhe Cciitimeter beträgt. Die Züge aus dem Norden lange» :en Verspätungen an. In der Umgegend von Allenstein Eisenbahnverkehr wegen SchneesturmS eingestellt werden Au» Blankenburg wird berichtet: Abermals verursachen
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