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Dresdner Nachrichten : 27.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189108277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910827
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-08
- Tag1891-08-27
- Monat1891-08
- Jahr1891
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- Dresdner Nachrichten : 27.08.1891
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Vermischte»; * lieber dl« furchtbare Hochwasser-Kalastropbe. durch welche in der Rächt vom 17. auf den 1«. d M das Dorf Kollmann im Elsackihale bald zerstört wurde, berichtet eine Paine, welche sich seit sechs Tagen daselbst in dem KreuzwirlbShauIe anchirlt. folgende«: >WK lagen tin der Rächt Vom 17. aut den 18. August) bereits seit einer Stunde zu Bette, als wir durch doimeriibnlichrs Geräusch ertvachtrn. DaS starkgebaute Haus deS Krenzwirtbe» in Kvllmann erbebte bis in seinen Grundmauern, wir wurden sörmtich aus den Betten geschleudert. Wir warsen unS schleunigst in die nothdürs- tigsten Kleide», zu gleicher Zeit ertönten Janstschläge an den Thürrn »nit den Rusen: .Tie Wasser kommen !" ES war dies der Moment, in welchem die starke steinerne Brücke und 16 Häuser zugleich rin stürzten. Das WirthShauS. in dem wir wohnten, hatte de» ganzen entsetzlichen Anprall auszuhalten. und wurde deshalb die Ecke, in der wir eine Stunde vorher noch iahen, gänzlich himveggcrissen. Zimmergrvße Steine, Schlamm. Ballen und Holztruininer stauten sich an dem Hause und in demselben nrit donucrälmlichcm Geräusche. Einen Sprung aus dem Ernster konnte man nicht wage», thcilS wegen der Höhe (cS war der zweite Stock», thriis wegen des von den Wassermassen mitgebrachtc» Materials Wir wären Alle rettungslos verloren gewesen, wenn in diesem bangen Momente nicht ein Hauptmaini. der als Tourist im Gasiliaule übrrnachleir, in das Zimmer stürzte, nur uns zur schleunigste» Flucht aiisjuiordern. Da die HarrptauSgänge schon verschüttet waren, entschloß sich dieser Offizier, in den unteren Räumen selbst einen Ausweg zu suchen ober zu erzwingen. Er watete mit einer Lampe durch die aus- schäumenden Gewässer, um einen AuSgang zu erspähen. Es waren bange Minuten der Todesangst, die wir durchlebten, als endlich unser ljeldenmüthiger Retter, welchem in dem fürchterlichen Ebaoö »och die Lampe erloschen war, zu uns heraus eilte, um uns initzn« theilen, wenn wir de» Muth hätte», i» das Wasser zu springen, so wäre ein AuSgang gesunden: er habe eine Thür »ach der Straße ausgcrisscn. Wir entschlösse» uns, dem kühne», muthige» Manne zu folgen, der mit raschem Grisse rin Kind Packte, mich rasch ein Licht nehmen hieb, um in die brausenden Parterre Räume zu steige», gesolgt von meiner Tochter und meinem Dienstmädchen, welches auch ein Kind aus dem Arme hatte, und als Letzte eine Tischlerssrau mit ihrem Eängling. So stiegen wir Alle, ich das Lickt Hochbaltend. bis zu den Hüsten in die schlammige, zischende Wassermasje. in der sich Bretter und Balken um uns drängte». Und so führte uns unser Retter, Jedem helsend, trotzdem er selbst rin Kind auf dem Arme trug, mit sicherer Hand durch dunkle, enge Gänge, in welchen die Fluth lärmend und losend ein und ansdrang, glücklich dem AnSgange zu. Rn» waren wir im freien, aber umtost von bcanscndc» Wassern in Nvcksinstecer Rächt und in einem wolkenbrnchartigen Regen, dessen schwere Massen nnS an Schultern und Kops schlugen, das; man sich wie zu Boden gedrüctt suhlte. Barfuß und in nothdiiritigster Kleidung kletterte» wir den Berg hinauf, wo nnS die berabsliirmendcn Wasser immer wieder am Steigen hinderten. Wir sahen von der Ferne, moinenlan vom Blitze erhellt, einen Bauernhof, ans den wir znklcttertcn und den wir auch nach nngcsähr zwanzig Minute» erreichten Etwas später, mit Windlichtern versehen, kamen die nv h wenigen übriggeblicbenen Menschen, die verzweifelnd nach ihren Angehörigen iammcrten. Ein Mann, der seine Fron nicht mehr retten konnte, sah dieselbe bis zum Halse in der Fluth stecke», ohne zu ihr gelangen zu können. Er gcw sie für verlöre», als sich nach drei Stunden die Thür aus- Ihat und eine Iainmcrgcslalt mit Wunde», Blut und Schlamm bedeckt bcreinwanktc und man in derselben endlich die arme Iran erkannte, die sich niit übermenschlicher Ansliengnng noch nach drei gualvollc» Stunden heranSgcarbcitet halte. Mögen diese Zeilen auch den Zweck haben, die That dcs uneigennützige», selbstlosen Mannes, der sieben Menschen so ovsermnlhig dem Tode cnirisseii und durch rasches Entfernen jeden. Danke sich entzog, der Mitwelt bckannt- zilgeben. den» daS, was dieser Man» gclha», war sicher mehr als Pflicht! Sein Rome ist Alois Ritter v Möri z» Mühlen und Sichclburg, k. k. Hauvtniann erster Klasse im Tiroler Jäger-Regiment Kaiser Franz Josctzh l." »ri * Um deS Kaisers Bart ist ein blutiger Streit in cincin Ber liner Pfcrdcbabiiwagen ansgcsvchic» worden. Das Geivrüch in, Wagen kam aus die vom Weller begünstigt gewesene Parade des Gardekorps am Bormittag, ans das Aussehen des Kaiieik und schließlich auch auf seinen »eucu Bari Am lebhaslcsien war hierbei ein großer, korpulenter Herr von besleni Maimesaitcr bctbeiiigt, neben welchem eine junge Dame und ein etwa 15>ähriger innger Mann Platz hatte». Rach seine» Aenßeningcii war der korpulente Herr einst Avancirter beim Gardc-Schützen-Bataillon gewesen und hatte die Parade, sowie de» Kaiser ans nächster Rahe griehcn. Er sprach mit glühender Belehrung vom Kaiser und fand, das; demselben der Bollbarl gut steht. Kan», hatte er daS Wort „Voll bart" ausgesprochen, da fiel ein gegcnübersitzendcr Herr in weg werfendem Tone ein: „Ach was — Bvltbart, der Kaiser hat doch keinen Bollbart — das sind ja bloS !" Und im nächsten Augenblicke Halle er vo» dem dicken Herrn eine schallende Olmeige. Sofort erwicderte der Geschlagene dicOlnseige, er hieb mit seiner» Regenschirm auf de» dicken Herr» ein, wobei die Schirmkrücke die Stirn streifte und dieselbe in großer Ausdehnung über dem rechten Auge ausschlitzte. sodaß der Getroffene bald aus Nässender Wunde blutete. Tie anderen Fahrgäste und der Schassner hielte» mm den Schläger fest. In der Köpcnickerstraße wurde er einer Schutz- mannSpalroiiiUe übergeben, während der Berletzlc nach der Saniläls- wache geleitet wurde und hier den erforderlichen Berband erhielt. Natürlich wird diese Asfaire ein gerichtliches Nachspiel haben. * In später Rächt sind die Bcrhandlungenc» gegen de» »Vicomte du Brcuit" in Paris zu Ende gegangen und drei Tage lang herrschte im SitznngSiaale deS Schwurgerichts eitel Frendc und Heiterkeit ob der Asscnkoinödic, die der Angettagte du Brcuil aussührle. Mit großartiger Unverschämtheit hielt er die Behauptung aufrecht, daß seine großen türkischen Unternehmungen ans der ernstesten Grundlage beruht hätten, und allen Beweisen seiner Schwindeleien setzte er eine nnanshaltiamc, selbstgefällige Schwatz bastigkeit enlgcgen, welcher der Borsitzende zur große» Frendc der Zuhörer trotz aller Anstrengungen nicht Einhalt gebieten konnte. Ucbrigcns stellte sich bei der gestrigen Bcrhandlnng zweierlei heraus: 1. daß du Brcuil nicht mir ein aufgeblasener Schwätzer, sondern auch ein höchst ahgeseimter Hochstapler war und 2. daß die Dummen auch in Frankreich nicht nur nicht alle werde», sonder» sogar in allen Stödten und in höchst respektabler Aiiprhl vertreten sind. Hat dock dieser Fall den Beweis erbracht, daß du Breiill thatiächlich eine wirkliche Gesellschaft zum Kante der Insel Rhodos gebildet batte, der ganz achlnngswcrthe Leute angehörlen. Ein früherer Bice-Adiniral, ein Präfekt, ei» diesmal wirklicher und noch dazu sehr reicher Graf, der Bertretcr eines großen engli'chcn Bankhauses und verschiedene angesehene Persönlichkeiten waren ihm auf den Leinr gegangen und es war ihm sogar gelungen, mit zwei Botschaften in Bcrbiiidniig zu ticken, wodurch er seinen Gesell schaslern seine hohen Verbindungen glaubhafi machte. TaS Urtbcil lautete gegen du Brcuil am 6 Jahre Gcfangniß. Dieser nahm den Spruch mit den theatralischen Worten auf: „Ick bin unschuldig, möge der gütige Gott den Geschworenen verzeihen!" * Nach einem Borlrage des Ingenieurs der ReickSdriickerci Schurig werden in genanuter Anstalt allein von Postsrcimarkcn zu 10 Pfa. täglich 1,500,000 Stück angeferligt, DaS Papier zu diesen kleinen, leichten Dingern Ivicgt 7 Eentner. Postkartenpapicr wird täglich 40 Centner gebraucht, Ter Werth der täglich an die Postanstalten abgrhcndcnü-Psenniamnrken beträgt 62,750 Mk. Zur .Herstellung sind außer vielen Nebeninaschinen 10 Gummicr- maschinen, 12 Schnellpressen zum Drucken, 6 Schneidemaschinen zum Abschneiden der Markcnbogen und Postkarten. 4 Pcrforter- maschinen und 4M Menschen tbcitlg. * Der Zugführer Eickelmann gewahrte kürzlich ans der Strecke Frankenberg-Sarnau in der Nähe des Dorfes Todenhausen ein Kind tn der im Thal vorbeifließcndcn cmgeschwollcncn Wctschaft mit den Wellen kämpfend. Sofort gab er daS Hallrzeichcn. Wah rend der Zug noch im Fahren sich befand, stürzte der Beamte aus dem Wagen, eilte nach ocm Bache und rettete daS dem Tode nahe Kind ans den Fluchen, DerZugführer übergab daS Kind herbel- geeilten Leuten, denen bald Wiederbelebungsversuche glückten. Der Zug. der nur einige Minuten Verspätung erlitten hatte, fuhr dann «> Vi-.»»«!. I». Nöhrl»ofsgasse7, I.» nahe der Annenstr Sprrchst. s, gelirime. »als., »aut. u Blasenleiden tägl. Sonntags nur 9-' »l3. Dienstagsu. Freitags auch Abds 8-0. »» Oberarzt n D Vt»ol>«ii«>ark, Neust.. a. d. Dreikönigs, kirchr 6. 2. s sannntl. >». u. w yrheiuie Krankl».. Blasenleiden u. I- w Zu spr '/»9—>/»4 ». AdbS 7—8. (AuSlv brirst.) « Svecialarzt I»r Vlansen. Praaerstr. 81, I. für Haut, und geheime Krankheiten, sowie »arnbelchwerden. Blasen, leiden. Geschwüre und Manuksschwäche. Sprechstunden täglich v. 9—'/»6 u. 5—8 llbr p'lusw. driest «° Die Svecialärzte 1»r. m» il. Klar, » Kr. n»v«>. I^U, Lanaestr. 49. belle» n. 57iäkr, Eriahrung >ede geheime Krankl», der Männer n Fr. u Sck»>väck»eiust. ohne Bcrussstörung u nicht mit Mittet», d Tiechtlini» u. krüliz-Tod iolat. 9-1, 6—8. Killt«, für geheime » »auttr., alle Bcinschäden. Krampsadergescknuure, Wunde», Sctirsiclstr. 8t. 8—5. 7—8. Mag. IIr»li l« liti r . Ehemnitzerslr. 18. 10—1, heilt nach weisbar Rervenl. Kcämpse, Lähmungen. Privat-Klinik für geücime Krauch re. Mallstr. 28, 2. (18 Jahre Breiieilr I) vv» einem vorm Hospilal-Arzl d. 'Armee. Sprcchz ',.11— '^2 itt>r. Ausiv vciesl. Heilung scischer Falle schnell. Pr. 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Wir überiichnien nnter Ertlicilnng jeder gewümehcn Ausknnst de» 4ll- u»,l V« » Itnnl roi» « «»», klirrt»,„«>,.>» HVei tli- r'.,,»i<>i,-n (sichere Staats-Papiere n, s, >v, stets vortätliig), «n^I»ii,Ii>« in i irriiil»n«»<«.ri ninl ^Iiiiix<»n, die t-8»l»8uii;r säimntücher wecthhabendcr EonponS, Dividcndcil- scheine und anSaeloouer Werllipapiere spesciiirci de;. ,,n höchstmönlichcii Conrsen, die Vern.ilii iiiiw «>«1 ^ i-rnnltisii^ von Werttwapicren, unter Besorgung der Abtrennung nnd Einziehung der EvnponQ bez. Dibidendenscheine, Controle über Bertoosnng und Einzug gcloostcr Stücke. Einholung neuer Eonvonsbogen, Besorgung faltiger Einzalilnngc» und Gc'ltendniachiing von Bezngscecbtcn und aller sonnigen bei derBerivgltnng von WeUlibasneren eciorderlicben Maßnghinen, Nnni «tnln^i ii Lii, Vi i /i,i>,mz; rillt >!«-« Iiinilizz^dliell, z»r«»v1^ii»ii>1'i-o1. ohne Kündigmigsiust und ans längere Termine, Abhebung auch durch Eheane zullüsig, wozu Bücher kostenfrei in Empfang genoimnen werden tonnen, ^ ,»ix, li,i>^«. »ii» «uur^liiihknil«: t4«ltl«z»r»i»tero zu mäßigem Zinsfüße, tnt« i lizziiii»; r oii < i Oilitlrrti-ton nnit Ht eoliselll aus glle größeren iti nnd ausländischen Plätze, I>ON,iril*lo1I«; tiir ^4« , ii-^vl. SoorKv Nsusv! L Vo. ^it!> l!! iiiä!i iiiii! Micruitilv, Kliel-Delslisjeliiiist'ö ^itik'il-ßtsi'Wllst. gegründet , kM" i»» Tcntschlgiid cingeinnrt 1t4<»8. Elrnndtavital, zugleich auch für die LebcnS- nnd Rcnlenbratiche hastend Mk. 55,000,000. Daraus baar eingczahlt l !,750.ooo. Kapital sticscrvc tzi.octn.ttoo. Prämien-sticscrvc 9,261,050, In Deutschland angelegte Sicherheiten inel. Mk. I<>8.oc"> Depot bei der Kvntgl. Sächsischen Regierung „ 1,661,708. Tie (sscscllschart ist im »andelsregistcr für Dresden eingetragen nnd aicbt Recht vor sächsischen (Berichten. Tie Gesellschaft versichert unter höchst lihcratcn Vcdingungcn Mobiliar, Waaren, Erntevo-.rälhe. Maschinen n >. w. gegen jeden Schaden, welcher durch Brand oder Bliüschlag, durch nolh- wcndigeS Ülusrännicn oder durch Bdliandcutommcn der ver sicherten Gegenstände entsteht, zu festen und billigen Prämien. Rach,Zahlungen tonnen nie stattsinden. Feder Schaden wird gerecht nnd in kürzcster Frist vergütet. Die niilcrzeichnele Gcneratageiitnr. sowie säimnlliche Vertreter der Gesellschaft nehmen Versicherungsanträge entgegen und crtheilen gern iede ivcitcre Auskunft. Dresden, im Angnst 1891. L»lo ««»»»rnlttjxvntor «Ivr As«r<I» Ikisl» »net tiir 8ael»«vn. vnroLUx: Virviisstr»s8o Rr. SS. I.WrWlWäL >l.eWllÄilut cie;8aIsetmei?iei'säiovSmni>^tjs unö fs-au,^ti«Ic>en5le15 wei Bedenkliche Wirkung. Erster Interpret^ i sin versichere Eie, meine Leistungen sind unübertrefflich. .Seesturm" deklamirte, wurden einige Dame» wir Hnr Kollege. . ^ AlsichHeln!^ «n einige Dame» wirklich seekrank I"— eiter Interpret: „O. noch gar nichts gegen meine Erfolge! LlS ich Echillrr's .Handschuhs vortrug, gähnte die ganze Bersanim- luna von der Stelle an. da der Löwe ouitrttt .mit langem Gäh. nen" — und gähnte bis zum Schluß." * Der Bergfex. Führer (zu einem verunglückten Mitglied deS AlpenklubS): .Haben Sie mir noch etwas nntzutheilen'(" — Ver unglückter: .Ich sterbe gern, ich bl» 500 Meter höher herabgrfallrn, als meine sammlltchen Vorgänger I" V Dmr-nnä Xn«t»väs-I>br-Institut, tlstdiläovotr»»«« 15. l- M1itLr-Vori>ereitiui§s-^.iistLlt Direktor kndois DollatL, v>»e»«Ie>o, An der Bürgrrwtese 0 (Portikus), L. Et. Die Anstalt, an der nur tüchtiae. bervährte Lehrer wirken. i»«>i t »r, t v»rL«zr,^«t»iv L>«nt« »«u» k'rvtvtlIInvil-ISnnin»,» vor. — Borzügliche Pension mit aewlskenhaftester Aufsicht. — Vrosvekte sowie Rachweiö über die lehr günstigen Erfolge steven »ur Bcrsügnir«. ^«unliirimli nü»,«; LI. Aller Apollicl'.cr rliUitriierllr. Ik.Ll. Milde und ichnieczmllende Behänd! aller äusrerl. Iledcl. sveciell: Krampsader-Entzündniia, Flechten. 5dnoche»sta»r, Fnsrübcl, krebsartige E;e»ch»vüre »nd setnndäre Leiden. (20>ähr. ersolgr Praris.» Zu ivc Mma. b in n. v. 2 -4. Tlsicrunt ZLckvcks, Mirzl siii öer Küt. Miliir-Z'eiliiiMt, Ivohnl VS»' Nerven-, Niikkenniartd-, Blasen- nnd Magen kranke, an Lähmungen, Muskelschwund. Rheuma tismus, Bettnässen, Schlaflosigkeit, nervösem Ohrensausen re. Leidende finden ans nalnrgcm. Wege durch schmerzloses, angenehmes, langbewährlcS Verfahren Hilfe resp. Heilung durch die LIsktriLLlis uriä ^ von L. Llvmsr, Nillniktrllr. 18. 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Ale Mliliiiiluiiii öcr völljrsictt KMrfci! voll Mem. soivie -er Uotze von Wellen Mich! nnck llreng lvffenslVlrsltiisjcin M- zipe koflensrei. «ter KrlUen »mit S^tnevnk-r in bester Stablsassting von M. 3 an. in Nenülber- u. Nickelsassung von M. 4 an, in Silber von M. 6 an, i» feinst 14karat, Golddouble von M. 10 an, gediegene Goldbrillen vo» M 10 an, HcStzlcr Izer alcc «pl. InWmcillc, Eigene optische Schleiferei. Echten und imit Emmenthaler«chwei»erk«nc, dollsaftia und schon gelocht, » 95, 100, 105 Pf. — Limburger, mild »nd ichars, absolut haltbar, in Pergament ic Psd. 40n. 45Ps. — Küinmcl 4 käse i» 'F-Pfd. tzTI Steinen 5 Psd. LZ Pf. - Abgabe vo» l» Pfund a». In Ottginalkiften und Laiben i) Et». M. 2 billiger und incl. Verpackung Ela,: r>1v«I>'I«-Ii, Dresden, Falkenstrastc I und 8, Damps-Sens-Fabrik und Kaie Grvsso-Handlung. AM" Fernsprecher Amt I Nr. 16I "W» Nr. 28«. Seite 11. »E Donnerstag. 27. Slug. IKV1
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