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Dresdner Nachrichten : 17.09.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189109179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-09
- Tag1891-09-17
- Monat1891-09
- Jahr1891
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- Dresdner Nachrichten : 17.09.1891
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^ .» Ein Ta, in Weste gelchtlder»: vermochte». Ostende wird in der -Frkf. Ztg." in folgender , .. .... Der To» in Ostend« veginnt daintt. baff man midi oufstrhl. Erst bald zebn I Es ist doch abscheulich, daff man sich da» zeitige Erwachen selbst auf Ferien nicht abaeivödnen kaun! Und inan drrbt sich auf die audrre Sette und verfallt soiort in t«»en kraulen Denkpiozeff, welcher den Uebergang vom Halb- IN» Gonzichlummer bezeichnet: der Elefant mit den grünen Fübrn. welcher als Briefbeschwerer an einem Segelboot bängt. nachdem dir schöne .. . „Ssssst" pseist der Seewind aus der nächst- gelegenen Mauer, springt dann von dieser drruntrr, drückt seinen breiten Rücken gegen das schlecht verschlossene Zimmerfenster und sprengt r« auf, svdaff beide Flügel mit lautem Geklapper an die Wände sabre». »Nicht einmal in der Nacht bat man Ruhe!" Und man reibt sich die Auge», dcdnt sich und dreht sich nndgrelft rrsignirt »ach dem Nächstliegende» Toilcltenstück Durch die Stadt, in der es nach Meer und Morgen riecht, hiuauf ans die Diane ES sind »och wenig Leute zu sehe» ans dein Eemeiiioslaster dieser nobelsten der Strogen. ES ist eine mcikwürdige St rage, diese Digue. beliebend aus einer Fassade Häuser» und einer Fassade Aussicht. Luxus und Meer wohne» sich gegenüber. Und die cknmo ün uwircko. welche in einem der köstlichen Salon-JntrrieiirS. die im Eidgrschob den Blicke» der Vorübergehenden well geöffnet sind, mit einer imaginären Handarbeit beschäftigt ist. bedient sich zu- alcich mit dein modernen Salonleuchtllnirin. dem riesigen Lampen- schirnr aus phantastisch gesonntem Eeidenpapier, dem Papageien- bauer und dem Makartbongnet. auch des Ozeans als Stassage. DaS Meer wird ans diese Weise einer Art Bondoireinrichtungksiuck aus der Digue von Ostende. Das Meer gegenüber strahlt von fugendlicher Frische. Ter Seewind ist ein paar rosige» Morgen- wolken in der Richtung nach Island uachgelnnsc», und so liegt die See ruhig da. lelse atbmend, in lichte Momcnsarbcn gekleidet, mit ein paar keck nusgeslrckten Pnpillolrn von Segelschisse». Tie barte Mühe dcö Ostender Tages beginnt. Zunächst einmal der Digue entlang vom Kursaol bis zur Estaeade und von der Estarade biS znm Kn,mal. Tann aber kvmint die GewissenSiragr zur Enlicbri- dnng. wo inan die obligate üoin» tnüno sannnt begleitender lni»< >>o nrhinen wird. Demi tu^o, daS ist »ämlich Kaffee oder Ebokolade, nach Wahl, biioeliv, das ist jenes duslige Ostender Gebäck aus irgend einem Teig, der zu gleichen Tlicilc» ans Eiern. Mehl und Poesie besieht, wegen dessen die Leute »och nach Jahrhunderten nach Ostende kommen werden, »venu es dort längst kein Meer mehr gebe» wird, und dein zu Liebe man sich täglich einem Schlag- ausall ansseht, weil man allmorgendlich vor dem Bade statt des ärztlich erlaubten einen Exemplars deren 4 bis 18 zu sich niinmt. ES wird halb elf. Und ans den Theil der Digue, welcher voin Kuisaal nach dem König!. Schlot; führt, vorüber an de» palast artigen Baute» des „Grand.Hotel" und „.Hotel de l'Ocean" ent faltet sich von dem Ausstattungsstücke .Ein Tag in Ostende" daS erste Bild, belltcll „Ter Spaziergang vor dem Bode", daigcstellt von der Ostender Gesellschaft. TrrVcrsnch, in einigen Fenillelon- absähcn die Ostender Gesellschaft schildern zu wollen, ist lächerlich Ein paar grobe Striche müssen also genügen DaS glühte Kon tingent zur Gcsellichast von Ostende stellen die Deutschen. Wenn man durch die Straffen geht und das traute beinmche Idiom in allen Aecenlnnanecn vor und hinter sich erklinge» l»ö,E wenn man von den Bediensteten in den Hotels, von den Kellnern in den Restaurants, von den Ladenfräuleins ln den Geicbasten deutsche Antworten erhalt, - so gicbt man schliefflich den Versuch, die fran zösische Sprache alS Umgangssprache emprfulirc», ans »nd begnügt sich damit, lediglnh durch einige Fehler gegen die deutsche Gram matik die profunde Kenntniff des gallischen Idioms anzndrnken. Las auffallende Vorwiegcn deS germanischen ElemenleS macht vielleicht die nicht minder auffallende, fast gänzliche Abwesenheit des Han,ös,scheu Elementes erklärlich. Man mag über die dcntsch- sranzösstchrn Beziehungen denken wie man will - aber Thalsacke ist irdensallS, das; ein starker Besuch von Deutschland her sür einen Badeort i» den Auge» der Franzosen nicht gerade als AiniehnngS- Punkt erscheint. Es sind wohl einige sraniösische Familie» da, aber ganz linverhältniffmäffig wenige. WnS aber wieder - Selt samkeiten über Lellsainkkllcn! — fast nnsschlicfflich nur in geradezu verblüffender Anzahl sich ans Paris rckintirt, daS isllwie sagt man nur rasch?) jene Frauen- und MadchenspezicS, die z» ehren noch nie ein Schiller ansgefordert hat, rstnvvhl »nch sic ans das Redlichste bemüht sind, Rosen in eine möglichst groffr Anzahl von männlichen Leben zu flechten. Ein ebenso groffeS K onlingcnt alS die Deutschen stelle» die Belgier znm Badepnblrkuni. Schliefflich bildet noch datz anglv-amerikanischc Element einen starken Faktor unter de» Ostcndaijen, und der Rest verlhcilt sich aus eine Anzahl „wilder Völkerschaften". Bürger von Per», Japan, Polen, Eliina re. Die groffcn Nationalilätengriippen führen nun, jede für sich und ziemlich streng abgeschlossen, ihr Badclebcn. Also der Spaziergang vor der» Bade. Kostüm: die Herren — waS nämlich er» rechter Salon- Autochlhone von Ostende ist — im lichten, womöglich ichnecweiffcii Flancllnnzng, mit der schauderhaften Kavikänsrnühe oder mit einem kecke», von buntem Band nmwnndcnen Strohhütlcin ans dem Haupte. Tie Damen gleichfalls zumeist in lichten Gewändern, eine stufenreiche Skala aller möglichen Weis; bildend, da.wischen Rosa oder Eröme. Es beginnt ieht der schreckliche .Kamps um die Kabine, welcher alle gute» Instinkte j» der Menichcnbrnst ansloscht. Männer veilasscn ihre Frauen, und Sölmc stetsten ilncn Vätern die Badewäiche und fahren damit in's Wasser, Wessen Natur nicht z» List oder Gewalt gegen leinen Rächltc» neigt, dem bleibt in der Regel nichts übrig, als Schuhe und Slrümpse nnsznzichen, die Beinkleider hrraufzuslreifcn, in'S Wasser hiiieinznivalcn, sich ans der Hintere» Seile einer beichten Kabine zu plarrren und rcsignirt zu warte», bis diese vom Wasser ans's feste Land znrücktehrl. Endlich ist man so oder so tni Besitz eines der kleinen weiffcn Holzhäuser: die thpischen zwei Schlage mit dem Peitschenstiel an die Wand gebe» das Signal zum Nicdcrsche»: das feurige Lerbcr- roff zieht an, und nian stich! in See. Da drauffen geht cs höchst lebendig zu. Tie ersten drei Wellen sind kalt und nnangcnchi». Der Rath der alten Praktiker, gleich mi! der vierte» anzusange», ist duher zu beherzigen. Ehe man aber in s Bad steigt, lresse man Anstalten, seine Kabine wicderzusinden. Mit der Illusion, das; man sich die Nummer derselben merken werde, möge man sich mir von 'vornherein nicht trogen. Plan stelle aliv entweder einen schwarzen Negersklaven mit einer grünen Flagge davor ans, oder man mache einen Knoten in die nächste Welle: oder so clwas. Und da sind sie Alle im Wasser, Herren und Damen durcheinander. In Ostende kann man da wieder einmal in> Einzelnen die groffe allgemeine Wahrheit vom Reiz des Verbotene» und dementsprechend von der Reizlosigkeit des Erlaubten erproben. Hier, wo man die weibliche Badcbeeölkerung unmiltlelbnr neben sich sicht, bat man vielleicht einen ersten Moment des Befremdens, einen zweiten des Interesses, im drillen aber wendet man leine Ansmcrksamleit fast ungctbeilt demjenigen zu. was Viel Heine,kcnswcrlhcr ist. alS alle badenden Frauen zusammen: dem Meere! Von den Herren i»i Bade ist nichts Besonderes zu sagen. Nur baff sich auch hier der Elegant durch eigenen Badeanzug bcrvorziithnn weiff. Mit einem Gürlci um den schlanken Leib und mir einem verwegenen Hut aus dcm Haupte unternimmt er seine Eroberung-ziige über und unter Wasser. Vom Elegant unterscheidet sich auch hier das-Gigerl", weiches die Smokingsorm auch im Wasser einbücgert und in einem schwarzen Veston austaucht, der vorn weit ausgeschnitten ist. iodaff die natür liche Brust zu sehen ist, wo sonst des Hemdes tadellose Weihe schimmert. Ein besonders willkommener Tvpuö dieser Gattung — kein Scherz. bitte! — ist der Herr, welcher ln schwarzen Handschuhen und mit dem Monoclc badet. . . Um 12 Uhr: Spaziergang nach dem Bade (siche Anfang! Spaziergang vor dem Bade). Hieraus Dejeuner mit der Hauptarbeit deS Tages, dem Ercvrtteneffcn. Wenn Nennen sind, so finden sie um 2 Uhr, alio gleich nach dcnr Dejeuner, statt. ES ist kaum Zeit zu dem doch so nolbwcndigcn Toilettenwechiel. Ganz Ostende wandert auf der unvergleichlich > gepflasterten Slrnnd ESplanade am brausenden Meer entlang nach dem „Hippodrome Wellington". Drauffen auf den gar zierlich gc- , mauerte» und gezimmerten Tribünen entfaltet die Frauenwelt den Glanz ihrer Ncniitoilcltcn. Die Pferde stürmen durch die weite Bahn, die sich im mächtigen Bogen durch die grüne Halde zieht. DaS Leben gebt in hohen Wogen, und Fraucnlachen »nd Sonnen- glanz schweben darüber. — Für die letzten NachmiltagSstnnden schreibt da» Ostender Eeremoniell den Aufenthalt aist der Estaeade vor, jenem langen Pfahldamm, der seinen hölzernen Leib weit in's Meer hinanSstrcckt. Hier kann man die groffcn Netze recht» und links an der Barrlöre heruntrrwinden und gische zu sangen suchen. So sah ich eine vom Glück begünstigte Fischerin, wesche hinter einander folgende Gegenstände fing: erstens eine alte Nummer der ..lucläpoockanec, velxo'A zwcllens einen todten Regenwurm!und dritten» ein Objekt, bezüglich dessen man sich nicht einigen konnte, od eS ein Stück Schifsstheer oder eine alte Stlefelsohle sei. So! die Sonne ist da hinten In s Wasser geglitten, und nun wird das Meer weggeränmt. der Sommer dt» morgen früh auf die Seite gestellt: nun wich der Frack oder der Smoking und die Sotit- toilette angezogen und Groffstadt und Sinter gespielt. Zuerst da» Diner mit seine» endlole» Gange». Und dann sitzt dir nach Tan kenden zählend« Menge tm herrlichen Rundbau de» Km,aale». Glanz neben Glanz und Schöndelt neben Schönheit. MIttentnne schwirren die Geigen und wirbeln die Pauken, und vom ELore kraulen die Klänge der Orgel herunter In Schaaren strömt da» junge Volk. Paar nach Paar, in den Tanzlaal modln die KlLna« de» ersten Walzer« locke«. Der.Hauptstrom der schwor«» Fräcke aber geht nicht dorthin, sondern zweigt sich nach der Richtung de- Spielsanlr« ab. Dicht schlieffen sich dort die Reihen um die zwei langen Tische, aus welchen die Kunst des „Lonmns" geübt wird. Einige Löcher mit Nummern und eine Kugel für jeden Spieler. Wesse» Kugel auf zed» Halt macht, der strelcht den ganzen Einsatz ein Nicht lehr geistreich zwar, aber wen» man eS ei», zwei Stunden ausdauernd betreibt, kann man srbr schön seine Paar hundert Franc» verlieren, waS immerhin eine gesunde Bewegung nach dem Eise» bildet. Wenn da» Licht im Kuriaal verloschen, setzt sich i» den DittL-Ooncort» und in de» eleganten Restaurants der Tag in Ost ende noch lange, lange fort und endet für nicht wenige erst, wenn sein Nachfolger mit grauem Schimmer aus dem Meere zu steigen veginnt. » I». «st»««. Röhrbofsgasse, 14 I., nahe der Annensir Slnechst s geheime, Hals-, Haut->, Blasenleiden lagl 9-'/»3. Sonntag» nur 9- >12. DienslagS n. Freitags auch Abds 8-0 -- Die Tvceialärzte »«»-«>. lM»u n >dr. n»««1. Langeslr. 4!«. heilen ». 57jähr. Eriahrung icdc geheime Krankl», der Männer n Fr. n Sehwächrznst. ohne Bernisstörnn« » nicht niii Millcln, d Siecht!»»»» » irnhz-Tod solgt. !>—l. 6-8. Obriaizt » D I Neust . a. d DreilönigS- tirchc 8, 2. i iämmtl. m. n w geheime Krankl,.. Blasenleiden ». s. w Zn spr '-»st—K»4 n Abbe- 7—8 «AnSiv brieil.) Svezialarzt I»« < I»»«»« n. Pragcrstraste IN, I. lalle Nr .11), für Haut-n. gebeinie Krankl», soivi, Unterleibüleiden. Harnbcsckiivcrden. Blasenleiden, tttesckiwürc »nd Mannes- sckNvückic. Svrecbstnnden vonn 5-—8 Uhr. Answ. lniefi --- dd tlllz;. für aelieime n H>auttra»kl>. »edcr Arl. offene > aste Bciiisckmdcii, Blasenleiden Schessetstr. 8—,ä. AbdS 7—8. Pr Vannscbcidli» » Niagncmenr Ltranbc, Sckieiiellnr I. tstrunaerstr. IS4, Ä, Heist n. längs Erfahr, gclicinic Krautliciten n Scknväckicznst. i>-ö n.7—' Abends Itiil««-!»-,-, gr. Binde,g. I l. licilk sijsthc n ganz vriallcie ackicimc Kranll,.. Lchwackieziist.. tveiickitsansschlag. 4>a«t- kranti». n Fleckiten lanck, -Bailsleck,len, aller 4lrt. 8-ö. Abds 7-8 17. Wcberg. 21. 2.. Sprechzeit ll—2. beill lMwninatiSmus, Dierveiilcide,,, Lal,»i»»ncn. Sicherer -Heilerfolg bei NbenmalismnS. Gicht.Kräinpse», Lähinnnge». Lü-iloian;. Scroplieln. Schwächezuständen, Kovs- leiden, hartnäckigste, Verstopfung. Lnngenichwindsncht kljätiriae Hcilersvinc. l*l«>zzn« I»o Ilotlau^tnll: II«ti , Ehcmnitzeuir. 18. W -l. Kahlköpfigkeit, jener Schrecke» eines groffcn Theiles der Menschheit, ve,dankt sein Enlslchen leider nur allzu oft der un richtigen oder »»gekonnte» Behandlung der Kopshant. Es ist ein groffes Berdienii der Kito iche» Haarlicilanstalt i» Herford i TL-, eine Methode erfunden zu haben, ivelcbe eS ermöglicht, diesem Leide» in fast allen Fallen ein danenides Ende zu bereiten, wie zahlreiche Tanlnlaeiben. die Iedennan» zur Verfügung stehen, beweiien. Nr'g» perlange Prospeel gratis »nd franco. I«'älii»aschi»e»rabrik z!öai>enhanS,ti 2 u» ^I«»I t Vmileniabrik. Zwingerstrahe 1K. Scidenwaare» ^lll,«>>„> l>»nltr. Sllluiarkt 15, beste Bezngsgnelle in, seidene Kleider und Besähe. „I-Iotnt'». glöffic. bene und billigste BeerdignugS- Slustalt i» Diesde» n Umgebung. Hanplbniea». 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Pnblikni» ersuche» wir hierdurch hiervon sicnndliehst Kenntnis; zu nehmen und gelchatUc Aniträgc an Herr» 8«-Iiinn>- welcher Psotetthaiierslrgste 50 Lager hält, richte» zu »volle» Unser Bier ist ss. klar, schmackhaft. l>in>e,läs;l keine Beschwerden und sür Flaschenahzttg ganz besondeiS geeignet. Höslichst beziignebmend ank Obiges, haste ich mich znm Ver sandt diens Bieres in Gebinden von ''/r, >,» Hcktoliicr — OrigivalsnUnng — bestens empfohlen. Trcsdcn-Ül.» den l l. September 1?l)1. Hochachtungsvoll L. zugl. Vertreter des Bamberger Frankenbrä», der Brauerei Schön- pricien in Böhmen Fcriisprcchanschlusr:k«K7, Amt 1. rrtiiliillige Gr»n-fliicks-vtrßtigcrllng. DaS deni Maurern,cister Ilotnrie-I» Iaoolt» und Genossen gehörige, an hiesiger Iägcrstrahe Skr. 17 gelegene, 53.768 Mark laxirle Hans- und Gartcnginndstnck Fol. 1047 des Grund- und Hypothckeiibuchs U für Antonstadt-Dresden, soll aus Antrag der Eigenthümcr zum Verkaufe öfseiillich ousgeboten werden. Kauslnstige »verden nun hiermit eingeladen. SomiaveiiS, Sen 26. Septvr. 18S1 . »vormittags 1« Uhr allhier zu erscheinen. Eine Beschreibung des Grundstückes sammt VerkaufSbeding- »ngcn hängt öfseiillich im Gerichtsgebäude aus. iri-vsttea, den 11. September 1891. liSiiiZIieli«« Imkxmciit, IdllieiiiiM IVz. Wiesenthorstrahe 5. U. Müi-Iaoki. Klengel. Gute Betten, 1 Ausziehtisch. 1 zweithür. Kletderschrank sind Umzugs h. billig zu verkaufe» Lontirnstrnffe 42, 3 Treppen. Mtgcn Heslklistsittlsgave Kleider- u. Küchenschr.. Berticos. Bettst. ni. Matr., Wascht, u. ver schiedenes Andere sehr bill. Kleine Planenschegasse 64, Pt. Vvtlltvr j. k«^18t<ikli'8 Optisvkis Anstalt, Vrvsllk», Nr. 20. spwiui-i i>«ikin» jürvesttmmunll der nötliiqen Lchiirfc» vo» Uttäseiti, sowie der Mns,r von Oseslellen nach streng wissril- schaftlichem PrillIpe, loslensrei. Alleinige AnsertigungSstclle der gcschlich ge schützten Brillengläser mit vollständiger Abblen- d««g der seitliche» Lichtstrahlen. «I«-« It> lll«-i» ,i»,I in l ,lc> Slahlsasinng von M :! an, in Neniilbe, » sh'ickcliaiiung von M 4 an. in Silber von M »> an. i» seinil I llarat. Golddonble von M. 10 an. gediegene Goldbüllen von M- 10 an. lllker opl. Illüllniiciile. Mlle oplisjsje Allcisctti. vr. msL. Tvccigtnrzt für Hals-, Nase»-und Olircn-Kranlhcitcn, 4z uN« i >t> lt. von Noi LLP180 LI1I ir Li. piacticirt jetzt in LlasvVitL, 25. gegenüber dem Wcistc» Schloss. 8—!, und 12'^—2 Uhr. »nelchc a» Magen. Magenkrampf, Hämorrhoide», Asthma leiden, smde» Hilfe dnich nnin nax,,ia»erMethode 2ttjäl»r. Hcilvcrsahrc», olnre Berns-.-iiöinng. Damende von Dankschreiben bestätigen solches, wo alle anderen Kure» nichts halsen A«sw. a. bricfl. Auch beste geheime Krankl», »n- anisäll n glnndl. Sprcchst. K - 5» Sonntags K—Ä Uhr. 7. in vrsLäen, -Pissiiikttlll. 4,2. AnSw. a. briest. snu-!««»»«»««--- IIsi1i23.§u6i.i3öur 'Wild. I^öLLöl, k^I-riinitFld d. „2^«ktnqunq. ttlchr MaflNkteratbeu"; i'l rrr d. wissnschflct'kn Naturbeilkunde, g<irel„kr Prei-i-cs se, (m»t I>r. '?ldelbr'lt't-Pall- u. UniLeisit.itsprcsesscr I)r. Bunge in Basel) bei einr. pt'vsiclcgiicl' bvgieinisä'en Preie'cki^sl >e.I :'„a tu tu a Nb.; Nedacteur u. Ver» sasser rrlcl irdner C.lristeu ül'cr uis'en'kt.islizs'e Na!nd llsunte rc. Arrsden. Ailsdriitkcrgr. 20 (Las.- Maier), II. Ht. Alter Apollielrer NlNitrüerltr. 63. II. Ll. Milde und schmerzstillende Behandl. aller änstcrl. Ilcbcl» »vcciell: KramPsader-Entzsindung, Flechten, Knochcnfras?» Fnsssibel, krebsartige (ttcschwiirc »nd seknudäre Leiden. (20iähr. ersolgr. Praxis.) Zn ivr Morg. b Ick n v. 2-4 VLurimziL L» LL'LSKK't. Bersicherungsgcscllschast. gegründet IM. unter Aussicht de: Königl. Slaatsregiernng. Grnndkgpilal ^iou« Hlitlinirc-n 4InrU. ^enervekfichenlnften jeder Art, Tkrir o- portversichernngen per ^!tktz, Giseublchn, Post öder FrnchLwu^etr. LdtdvUlllls LvboilsvorstvkonmL. Günstigste Bediiigiingc» bei maffigen Präniien. Keine Nachsckinstvcrlni.dlichleit. Belehnung der Policen nach Maffgabe deo OleierveweitheS Kautionsdarlehen a» Bcamle bis zu Vienüiiikcl der Veuick c rimgssuinmc. Prompte Auszahlung der Versiche,ni>ge-,nmiiie : nach Fälligkeit. Tividcndcnbellieiligung de, mit Gewumana. > Vcrsichcrlcn. Dividende» werden schon von der drillen Ighree-purmic gewährt und steigen nach Verhältnis; der Versiche»nnge,a!,re. Annahme einer Durchichnikts-Divldcndc von 3 Proccnl erha Versicherte beispicisioestc für das ^ 5 10 15 20 30 Vcrsichcrnngsjahr 1'» M 45 60 90 Pwcciit der Jahrcsprämic als Dividende. Mitvcrsichernng der K«-»««» ««kskir nnter sehr yiinstigcu Bedingungen. Jeder gesunde Mann ist vom 17. bis 45. Jakre kricgsdienstpstichtig. er sollte deshalb auch nicht versäumen, sein Lebe» rechtzeitig zu versichern. Kdtbvitolls Vosollvorsivkorglls, Die Gesellschaft schliefst Reise-Unfallversicherungen, sowie Versicherungen gegen Unfälle aller Art. Die Versicherung kann genommen werden für Tod, Inva lidität und vorübergehende Erwerbsnnfähigkcit. Die GntschädignngSansvriichc, welche dem Bcrstcher tcn auS einem Nnglüirsfallc etwa an eine «lriitv Person ,«stehen, gehen ntel» a» die Gesellschaft über. Prospekte werden »nentgelllich verabreicht. Anträge nimmt entgegen, sowie jede gewünschte Auskunft er« theilt die Ilirt-olton ti» I-li-lui-t und lammtlichc Vertreter der Gesellschaft, in Leipzig bei den General Agenten Herren 8ol>nvt- ovp vo., Rilterslratze 37. in Dresden beim Haupt-Agenten Herrn OeunUIa Döplvi-, Stallgäffchcn. 1. Ecke Ostra-Allce. an Be, st de. Vd1llv8i8di6l- Mev. klrntv. Alle Sorten 8«iiollonzr, t on««». I'r-c-c-c, i„ hervorragend vorzüglichen Qualitäten ,n den billigsten Preisen. 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