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Dresdner Nachrichten : 20.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189108209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910820
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910820
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-08
- Tag1891-08-20
- Monat1891-08
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.08.1891
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vermischte». ' Da- verbrechclifchc Treibe» des Sckmcider'ichc» Ehepaares in Wir» erinnert, wir das »N W Tatst" ichretbt. an die Tbatr» eines Unholden, der in der Mitte der fünfziger Jahre den gonren Süden Frankreichs in entsetzlich« Aufregung »ersetzte Er sachte seine Omer stet« ans der dienende» weiblichen Klasse: seine Spnr blieb acht volle Jahre der Behörde vklhmge». Immer gröber ivuide dir Zahl der Ermordeten, immer mehe steigerte sich das Ent setzen. und selten verstrichen einige Monate, r hne das; eine grauen« erregende Entdeckung gemacht war. Bald hier, bald dort, entweder im Waibgestrüpp versteckt oder verborgen in Maisicidern. sand man weibliche Leiche», die alle aber sozusagen die gleiche gröbliche Hanbivelk-iuarke des Mörders trugen. Halt alle wurden erkannt «l» Dienslmödchkn oder Bauerntöchter der llmgebuug von L»o» und Bvurg. sllle waren von einem bäurrlirh gekleideten Manne unter der Vorspiegelung der Verschaffung eines g»,e» DieirslpiatzeS vvnr Honie weggeiorkt. Keine iuh mau lebend wiedertchre», aber nicht alle Leichen derjenigen Mädchen, die vssenbar unter Mörder- Hände» gerndcl halte», konnte »ran aussinden Die Liste der Ver- rchollenen war viel gröber, als die der gesunder»'» Leichen, den» der Mörder sing bald an. seine Opier in die Rhone zu stürze» Vergeben- waren alle Nachforschungen. Man belaß zwar das anS- suhrlichr Signalement dcs Thälers. aber obwohl dieser durch eine» entstellenden Fehler an der Oberlippe sörinlick, gezeichnet war, blieb er doch io nnsabbar. wie irr unsere» Tagen der schreckliche Jack der Auiichlltzer Tas Landvolk bezeichnete den Manu mit dein Fehler an der Oberlippe im abergläubischen Schrecke» als I.'lrowuio pkantoma. als den Gcspensicrma»». von dessen Blutthatcn nian bei den Spinnabenden schauernd sprach. Endlich kam die Stunde der Vergeltung. Am 26. Mär; 180t. Nachts ll Uhr, wird an die Pforte des Bauern Jolv im Dorse Balan gepocht, und eine »rüge Frau. die Wittwe Marie Berlin, geborene Bichon, blutend, mit zerrissenen Kleiden,, fleht nur Hilfe gegen einen Unhold, der ihr an's Leben gewollt und sic nun bis rum Orlseingangc verfolgt Man alariuirt sofort die Gendarmerie in Montluel. und der Brigadier erkennt alsbald, das; »»>» diesmal aus der Spur des Mädchen- niörderS sei. DieFiiillapseii, die man durch ein regeudurchweirhteS Rapsscld versolgt. suhren zu einer scheinbar gänzlich verlassenen Hütte. Plan legt sich ans die Lauer und bald daraus erscheint ein mit einem Koffer bepackter Manu, der au die Thür klopst, die sich ihm aber erst auf daS dreimal wiederholte Losungswort „Hardr" össnet. Die Gendarmen stürzen »in ihn lvS und bemächtigen sich des Mannes und einer Franensperio». Ter Mau» mit dem Kains zeichen ist endlich in den Hauben de» Gerechtigkeit. Pierre Terinollart hicsz daS Scheusal in Menschcngrstalt-. seine würdige .Helserslielseriu war Anne Niarie Marliriet, sein Eheweib. Gewöhnlich arbeiteten die beiden Verbrecher zusammen, nur in seltenen Fällen, wie bei dem der jungen Wittwe, ging Derniollart allein auf de» Mord au-. Er pflegte von rückwärts seinen Ovicr» eine Art Lasso um den HalS zu werfen und im Nu war dann daS Verbrechen geschehen. Nicht weniger als 1056 von Blutthaten hcrrühreude Gegenstände, darunter 67 Paar Strnmpse, 10 Eorscts. !)8 Frauenhänbche» und l71 Taschentücher, sand ma» im Augenblicke seiner Verhasluiia i» der Räuberhöhle. * Am IN März d. I. entdeckten Zollbeamten auf dem ini Hasen von Bordeaux vor Anker liegenden Schisse Gironde et Garouue 72 kleine Schachteln ausländischer Streichhölter. Legiere saudeu sich in den SchissSaborten versteckt und wurden von de» Zollbehörde niilsaminl dem Fahrzeug, mittelst dessen sic eiugeschwärzl sein sollten, beschlagnahmt. Das Zuchlpolizcigericht sprach den Schisssbesiher von der ^Anklage aus Schmuggel frei. Tie Zollbehörde und die Staatsanwaltschaft legte» doch Berns»»» ein und die Folge war. daß der Schissscigciithüuicr »euerdingS z» 500 Frauke» Geldbujze. 3 Tagen Gefängnis; und in die Kosten vcrurtheilt wurde. Ausser dem erklärte das Gericht die Zündhölzer wie dar Schiss Gironde et Garonne als dem Fiskus verfallen, doch kann der Eigenlhiimei deS Fahrzeuges letzteres gegen Erlegung von lOO.OOO Franken zurückerhalten. Eine härtere «träfe ist wohl noch nicht dageweien. * Ter in äußerst ungünstigen Vcrmögensvelhäiluissc» lebende praktische Arzt Louis Lev» aus Metz hatte dieser Tage seinen in Nancy als Rentner wohnenden L»kel Michel Lev» ausgesucht, um von ihm eine Unterstützung zu erlangen. Als der 70>ährigc Michel Lev» diese versagte, schvs; ihn sein Enkel aus der Hausick,welle nieder. Ein.von dem Mörder aus seine inzwischen heibeigcciltc Tante al>- aeseuerter Schutzs ging fehl. Tr. Lev» versuchte sich nun durch ein starkes Morphiuiupnlvcr zu vergiften, das er icdoch in der Ausregung arößtenlhellS verschüttete. Er wurde von den Nachbarn seines Onkels sestgehaltcn. Man mnthmasst, dassdcr Mördcrdem Mvrphlum- mißbrauch ergeben ist. In der llntersuchung soll er erklärt habe», sich deS ihm zur Last gelegte» Verbrechens irr leiuer Weise zu erinnern. * Ein Preisverzeichnis; wichtiger Lebensrnittel aus dem belagerten Paris vcrösicullicht die „Bert Börs.-Zig." Dasselbe ist ausgestellt in einer Zest, als die Leben?»,uielnoth gegen Ende 1870 in der belagerten Stadt schon auf's Höchste gestiegen war. Nach dem Verzeichnis; kosteren in den letzten Monaten der Parster Belagerung 500 Gramm sl Pfund) Lp-ck 25 Frcs. ferner je l Psd. Schinken 50 FrcS.. frische Butter 00 Frcs. zerlafscne Butter50 F,cs., Kunst butter aus Eoeos und Fett 18 Frcs., Olivenöl 00 Frcs.. seine Pjerdewurst 8 FreS., grobe Pserdciorrrst t.Fres, Pserdekops 8 Frcs., RindS- und Schweinewurst lO FreS-, Hnndeslcrsch 8 Frcs., Esel- und Mariieselwurst IO Fres., Hammclsteisch >2 FreS., EieiSsteisch 12 Frcs., Ochsenslcisch-Konserve 20 Frcs. Sodann kostete ein frisches Et 8 FreS.. l Huhn 50 FreS., l GanS 150 Frcs.. l ge mästetes Huhn 00 Frcs., I Hahn 70 FreS., 1 Truthahn 100 FrcS. 1 Ente 40 Frcs., 1 Taube 18 FreS., 1 Rabe 0 Frcs., 1 Sperling 1 Frcs., 1 Hase 80 Frcs.. 1 Lapin riOFrcs., 1 HammrlShir» 0 Frcs., I Katze 25 FreS., 1 Ralle 8 Frcs., 1 Haieiipaslcle zu 500 Gr. 75 Frcs., l Gcflngclpasteie 50 Frcs, 1 Rinds- und SchweiiiSpastete 80 FrcS., 1 Pserdrsleischpaslele 25 FreS., 1 Büchse Sardinen 15 Frcs. 1 Büchse Sckwteii-Konservc 8 Frcs., 1 Büchse 'Bohnen 8P0 Frcs, 1 Liter getrocknete Bohne» 8 Frcs.. 1 Kops Btnincnlvhl 15 Frcs, I Mohrrübe 8 Frcs., 1 Runkelrübe 8 Frcs., 1 Kops gewöhnlicher Kohl 13 FrcS., I Kohlrübe (Wr»les 2.50 F>,s. l Stande Sellerie 2,.50 Frcs.,^1 Staude Endivie 2.50 Fccs, 1 Pfd. Eham PianonS 0 Frcs., 1 Scheitel Zwiebeln dO Fres., 1 Zehe Schalotte» 1 Frcs.. 1 Zehe Knoblauch 0,75 Fres., 1 Bündchen Schnittlauch 2 FrcS., 1 «cbeffcl Karlvsseln 50 FreS., 50 Kilo Holz 12 Fccs., 50Kilo Steinkohle 15 FrcS., 1 Scheffel Holzkohle 0 FreS-, I Heltoltter Kokes (vor der Belagerung 1,80 Frcs.) 18 Frcs., I Psd. Zucker 2 Frcs.. 1 Psd. Honig 12 Frcs.. 1 Pid. Ehololadc 5 Frcs., l P,d. Reis 2 Frcs.. I Psd. Schwcizcrkäic 80 Fres.. I Psd. Zwieback IchO Frcs., I Piunobüchje Bouillon ans Lhicrfellen I FreS., I Pfundbüch'e Bouillon aus Knochen 2,50 Frcs., I Psnndbnchse Suppcnfett 1 Frcs. — Tos; bei solchen Lebciismiltelplcisc» die grobe Mehrheit der Pariser Bevölkerung sehr bald am die von der Regierung gelieferte» 800 Gramm Schwarzbrot pro Kopf und Tag angewiesen war, liegt ans der Hand, und auch dieses Schwarzbrot wurde, wie bekannt, schlechter und schlechter, mit allerlei dem Magen unverdaulichen Znthalcn gemischt. BorstchendeS merkwürdige Dokument ist im Besitz eines Berliner Gastwirths, der, dis zum Ausbruch des Krieges in Paris als Llarchaircl, cko viu ansässig, als Deutscher ausgewicien wurde, während seine Gattin, als geborene Elsässerin, in Paris Zurückbleiben durste. * Veründerungsyalbcr haben im Laufe de-vergangenen IahreS in Berlin rund 90,000 Stellenwechsel seitens weiblicher Dienstboten skattaesiinden. Da nun »ach einer ungefähren Schätzung sich etwa 80,000 Dienstmädchen dort befinde», so hat eine grolle Anzahl der selben die Herrschaft öfter als eimnal im Jahre gewechselt, da cs lest steht, daß manche viele Jahre aus derselbe» Stelle ausharren Der Gcsinoebclohnungssonds, zu welchem icdcr Diciistbotc bei jedem Wechsel 50 Psg. zahlen muß. hat in der genannten Zeit einen Zu- . Wach- von 40,000 Mk erfahren, eS sind also 5000 Mk. solcher Gel der noch rückständig, welche vom Magistrat rxccutivisch cingczvgrn Werden. Seitens der Polizeibezirke wird dem Dieiistbcstenwcchsci dieserhalb verschärfte Ausmertsamkeil zugewandt. * Einer, der sich nicht abweisen läßt. Ein Handlungsrcisender spricht bet einem GetchäftSmann vor und ersucht den Commis, ihn »u melden : »Ich mub — »Sie kommen zu — »Aber nur aus drc Iung«reisende und nimmt einen Stuhl. * Hat da kürzlich ein Berliner in einem Orte der Umgegend den Weg zur Bahnhaltestelle verfehlt und läßt sich nun von einem der ihm in Gesicht gekommenen Dorsjungen dorthin geleiten. „In welcher Klasse sitzest Du denn, »rein Cohn?" fragte unterwegs der Herr. — »In der dritten", lautete die Anlwnrt. — .Und der Wie vielte bist Du da?" — .Ick sitze der Zwecke l" -- .Und wer ist Erster?" — .Erster ist der Fritze Schnitzel" — .Aber warum bist Du nicht der Erste?" —-Nee, det werde ick nicht!" — .Hm, also stk der Fritze klüger als Tn,?" —.Natürlich, und dabei blickt der der »ge verschmitzt zu dem Herrn empor, »der Fritze iS überhaupt Klügste aus die janzr Klasse. Den sein Baker ist Schlächter!" « I»!-.«««'«». I». »»,««>»«, NohriivsSlratte 7. t.» »ave der Annens» Sprechil s geheime, <»»!»>. D»,,»-» Blnsenleidcn lägl 9-st,3. Sonntags nur 0- »12. Dienstags u. Freitags auch Abds. 8-0, «» Oberorzi o D Dt»»I»vn«l«^t, Neust., a. d Dreitöntgs« kirche 8. 2 k sämmtl. m » w aekcinie istrankb.» Blasenleiden n. i w Z» '»» ' 8- '»4 n Abos 7—8. iAnsw briest > ---- Tveeinla» ,» >>^. Mausen, Prager,«r. IN. l. sürHaul- und gelieiinr riranki,eiten, sonne Harnbrick,werde», Blasen leiden» Geschwüre und Maimrsichwäche Sprechstunden täglich v. 8—'/»3 w 5-8 Uhr AnStv briest. -« Die Sverialärzte . »»«»,>. Nian „ I»r. ni«I,s», Lnngrstr. 4!», heilen n. 57iöl». Ersnhrrrng sede gelieime Krankl», der Männer n Fr. n Sckrfoäckfeznst. ohne Berrrssstvrnng n »lcht mit Mitteln d Sicckrtlrnr» r>. frnliz. Tod lolgt. !>—I. 6-8 °« Magnet Il«»ti'r,'tik«-,-, 10—1, Ehemnitzcrstlabc 18, hei» L»»gei>sckmn»dsncht, Blcichsnckrt, Blntarmulh °« Pr. Baniockieihlist n. Magnett'enr Straube. 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E> e;a litte Berück,er»»»-» siimnieu: , 63 Millionen Mark, i.'IH t^ilde UjZS: 67 Millionen Mark, lik Millioucn Mark. Die 'Versicherten erhielten durch schnittlich au Divi dende gezahlt: !>»>, I.: 'po .cnl r,9 : cOLeilk Ui'/' s'^l i ^'l!C . l ,r 89 II lilsOtt 91: 42 Vrvcei.l dkl 0ddl!Nllc!>l'tt^l>lTrHVU1!Uic Die LebcuSversichernngs-OiesclOchaft zu Leipzig ist eine der ältesten, aröstte», sicherste» nnd billigsten Lebeus- versick,erttnas,i»sta1ten und bat die annsti-zsten Bcr- sichcrnnt.obcdinizttngcn tUnanscchtbarkcit snnsjähriacr Police», Versicherung acncn Krieas-zefalir. sosorlige Lluozalflung der Bersichcrungsiunnne n. s. »v.>. Es tverden von der t^culticlirit curch .Kinocrvcrückfcrungen nt-emomme». Nähere Auskunft crthcilt die Gesell,chast selbst oder deren Vertreter in 11 >' e « «I c «: LrsLollIre, Maricnstrastc 28. lluo-o Troinveterstraste tt. von äsr K.ciLO LurüL^sssIrsIirt. msä. NMau V«I1 «iei Llieü«!i. Wild. Z.S35e1, (^l.rnmlFld d. „Prkingunsi. Moonctopcktdcli"; Lsirer d. kEi'iLHck,eii Nalurheilkund«; gerrksnrr Prri-r'ci'rcr (m,t I-r. Adrri ciric Paris u. Univeisil.il7vro!c>icr vr Bunzr In Basel- det rlnr. phvsivlcglsct'-dvqikiniscr'en PrctSausichrrid,»,g in ttrin a. Nd.; Redaueur u. Lcr- fasser rrschiedner Sclrilten ül'er irisienichastlche Nari.rbeillunde x. Z>r-sde«, Zöitsdruff-rNr. 20 (Laf6 N-ter), tt. Kl. Vegrkarisch: Pension. — Eprecdzett von 1L,—3. — Lrnie grali-. SztßivlL-LÄdnMlvsr. Nur echt» wenn am Boden der Dvic mein Namcnszug sichtbar. I'vt-rvttcdr, Zahirknnstler, » Pragcrstr. 43. I1)'k>ela - LaI»ni»»Iv«di' ist zu haben in allen besseren Trogen- und Parsiimcric-Gcschätl.'ii und bei mir. Properes Haus inmitten der Stadt Gute Bette», gutes Restaurant « Bsirkelvrein' E>ht denttch.'s Bier vom Faß. Den p. t. Gästen mit strath und Führung stets zu Diensten. KrvvnKnrci FI«',er. deutscher Wirst) i» ei - PE V S» o ' ,-llö »s '.i es G . - M. 0 ^ von ^IiiEl, ZJilllililll. öE I. Gegründet 1872. 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August. i «a, lonroi «allan«. v!s I-LrntL'seLöL VVLläivoU'?roäMs LU8 ^emäL iu ILürin§sQ: Unterkleider, Flanelle, Eoikeu u Ltrümpsc, Kniewärmer, Einlcae-Sohlen, Leib- und Brnftbiudeu, Waldwoll - LVatte, Wald- woll-Oel re. werden hierdurch in empfehlende Erinnerung gebracht. *< VTL' Seit einem Mciiichciialtcr als auSaezeichnctcr Schutz acacn Erkältung" bewährt und gcaen aichtiscki-rheumatischc Beschwerden von unül'ertrcsslichcm Erfolg. Verkaufsstellen sür Dresden bei: kst H4. I)«ir->,f, ti. 29asscn!>ans,Ir. 12. und N«e»i- I-oknunn«, Schloßstraße 24.
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