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Dresdner Nachrichten : 13.12.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189112136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-12
- Tag1891-12-13
- Monat1891-12
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.12.1891
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der Freizügigkeit, welch« da« absolute Könlgthum Vvn kS12 bewilligt, wäre in dem parlamentarisch regierten Deutichlaird ein klägliches Schauspiel. Das Untkrstützungsivohusitzaesetz sei aber allerdings «sormbrdürstig — Reichskanzler v E »privi erklärt, datz es der Negierung erwünscht wäre, wenn das Haus dir Vertrüge noch vor den Weihnachtsserien erledigte Tie Industrie bade ein Interesse, zu wissen, woran sie sei, und eS werde auch einen gute» Eindruck mache», wenn der deutsche Reichs lag die Sache schnell erledigte. — Aba Dr. Orterei (Ecntrck bat mancherlei Bedenken gegen die Rede des Reichskain >rs und siirchict. datz diese neue Beunruhigung namentlich in den Südiiaaien dervorrulen wird. Auch dorr werde die Landwirlvschast grotzeir Nachtheil von den Verträge» haben diesen aber gern tragen wegen drr polttiichen Bedeutung der Ver trüge und in der Hoffnung, dag mit der Adänderung des Zoll- ichutzeS m abseddarer Zeit r»chl über dir voriienendr» Verlräge hinaiisaegaiige«l werden wird Die amerik arische Jl ischeinsuhr >ei ein harier Schlag sür unsere Landwirtbichast, drr durch die Ver günstigung für unseren Zucker in Aineiika nicht anSgeglickrr» wird. Namentlich wird der dolle Zoll gegen Rngland erballen bleiben müsse», wenn unsere Landwirtbsiyasl nicht dauernd geschädigt werden soll T ie iralienisch« Weineiniukr hat in Süddeulschlano ebensalls grobe Bedeiike» erregt Der finanzielle Effekt der Veriräge werde sich durch Erhöhung der Matrikulardcitrage in den Einrel- staalcii »uangenchin bemerkbar inachen. Die politische Bedeutung der Vertrage sei eine niedliche, und seine polii. Freunde würde» deshalb den Vertragen znsliminen, um so niehr, als dieselben sich durchaus ans den» 'Boden der Schnhiollpolink von 1879 bewegten — Abg. Fursl v Hatzieid Drachenbera (Reichsv) giebt seiner Besriedigung über die Verirage Ansdriiek. Er hofft, daß auch in den Kreiic», die jetzt die Vorlagen ablrhnen, sich eine allmähliche Aussöhnung uiit den Vernägcn einilellen werde. — Abg. Tr. Vürglin (»l.) slimink den Verträgen aus politischen Gründen zu trotz der Nach- iheile, die er davon sür die Laiidwirttckchasl lind de» 'Weinbau be furchtet. — Abg v. d Decken (Weise» sindet in den Verträgen eine erfreuliche Umkehr aus dem Wege der Blut- und Eiicn-Volilik sie mehr sich O-sterreichs wirthschailllche Interessen de» unieren anschllcseir. ein deiio heiserer Bundesgeiivsse werde Oesterreich sür das Deukiche Reich sein; uan>eukllch w'crden die Deutschen tu Oesterreich diesen Vertrag mit Freuden beglichen. Tie K.>iniiiissio»S- dertthung der Vorlage wird g gen die L ki umcir der livnservativcn, einiger Freikomerv^ttver und derÄntiiemitcir abgelehnt. - Montag - Lesung der Handelsverträge. (Der Antrag aus Kviiimisiioilsr'cr- wclinng war n. A. von folgenden säch'Ischen Abgeordneten mit unter schrieben : Dr. v Freg>, Frdr. v. Friesen, Tr. Gicie und Dr. Mehnert.) Berlin. Nächste Woche vegianen hier Handelsveilragsver- handlnngen zwckcbea dem Deritichcn Reich und den Niederlanden. — Der Ebes der Ziolonialabtheiluiig. Geh. LegatloliSralh Dr. Kay'cr, dcgiebt sch dieses Finhsahr nach Oslasrila. Lü b e ck. Füllt Bisniarck cnwfing gestern den Ehefredakteur der „Eisend Ztg. Er sagte, er gehe nicht zur Theilnahine an den Bcrathuiigen über den Ha delsverirag. weil den Abgeordneten nicht genügende Zeit zur Information gegeben worden lei. Unter diesen Umstanden frnde er es mit seinem Gewissen unvereinbar, lein Vo tum »bzugeben. Anlaslrch deS Spruches „8»i»oin:> lex" bemerkte der Furit, er sei niemals ein Anhänger des Absolutismus geweien. Ter Fürst sprach sich auch gegen das Alters- und Invalide,rgeseh aus. Dasselbe lei vhne Rücksicht aus Pwchologie und .Urenichenkunde eunvorfen. Er sagte ferner, er habe gewicht, daß General v. Eaprivi sein Nachfolger werbe. Er habe ihn sogar dem Kaiser empfohlen. SaarlouiS. Ter GrubenanSschnk benblotz, in einer erneu ten Eingabe an daS Minilicririm die achtstündige Schicht incl. Ein- und Ausfahrt, einen Mindeillohn im Aecord von 4.50 und Aender- d--a^ung des KwippschasisweieilS zu sordern. i -^> 7 Ge n u a. Heute »ruh sank infolge Kcstelcxplosion der italienische . — —Dampfer „Calabria". Von de» 28 Mann der Besatzung konnten ;sich nur U). von den 5 Passagieren nur 2 retten. ^ London. Auf dem indischen Kolonialamt traten Nachrichten ^^r^von einem Zus.immensic.tz zwischen britische» Truppen und de» Ge- » ^ -brrgsstämmen in der 'Nahe der umstrittenen Pamir-Gegend rin. »M«.—Die englischen Truppen waren siegreich Ter Verlust der Gebirgr- ^ Z .bewohncr war ziemlich beträchtlich. Sieben englische Offiziere wur- x» «den verwundet und 7 LepvhS gclvdtet. Z ^ Konflanlinopel. DaS Blatt .Stambul" ist wegen Re- -e» «vrodnzirung ci,^S den deutschen Kaiser beleidigenden Artikels aus L Lunbefriminic Zeit susvendirt worden. Dir Berliner Börse eröffnet« fest auf Wiener Kaumn- , träge. Eine vorübergehende Abschwachung veraillatzte da» durch die "» 2» HZ» t 2? > illiuv'ienheit eines grotzk» Hundes vor dem slkeichstagsgebälide. den inan für Tinas gehalten hatte, hervorgerusene Gerücht, Füisl Bis- «.^zlnarck sei im Reichstag erschiene», um gegen die Haudelsverträge sprechen. Die Haltang besesl-gte sich aber bald wieder, der Gc- ^schästsverkehr erreichte grötzcre Ausdehnung nur in Bankaktie» und ^schweizerischen Bahnen. Von den österreichischen Eijenbahiiaklieil ^ 2 ^Mkonnlen nur Duz-Bvdeiibachcr eine Courssteigung von ca. 1 Proz. behauz'ten. Deuckcbe Bahnen sehr full and last unverändert. Bera- ^ werke reiervirt. Erseiuverlhe behauptet. Kohlcnwcrtlie etwas srhirä- « chcr. Rnssifche Anleibe fest, auch Italiener und Ungarn etwas hül:er. Eassamarkt zienilich fest, Brauerricii lebhaft, dentsche Fonds — ^ t^sc'il. Privatdiskonl 2^/« Pro;. Nachbäise fest. — Wetter: kalter. ^ --^windig, vorwiegend bedeckt. Westwind. »r—^ ^ E » r» , rI » »r»„ urz.rn, L„a„». rri.ia. «aUzie- —. ck,v»«r —-er,». o>«. «o »-. sv.u. ritcomi, Irk«»». «k lXi.L«. ii,»,,» —. «rlsk,«ir<iiku gktt ' ««,» i»»r,»«.' rl«»«> Aei.ü!>. «la.Kdad, rm.e.',. k«m«ar»k« 8a,Ä. »tortwei» s>z.7ö. !>8.a.>.> Un,. o-r», N4,7z. grsr. » , r > ». ««rn» «eni» -b,S-a. «nt»,», ,„»r !U.15 «in«,», dad» »«».rnrdt» IS7^a, . L»»nik» Sri I,. re,»»rer i>»I 2>. cruimnnkn .°us.^r. iiUkxn,»,, :>.>7,liu ?-l,a»»tct «-,»,„»,>«1,,»,., »,r rrrd- es iili. »kr »lirz-Inni ruhia. «»irttn» „r Dkcrmdrr r7,7.'>. »>r tS.eL, icü 7!rib»I »cr lecrmver «r L.r, »kr Marz-.funi >>S.7.>, srri,,nd. » m , k r » » n. ,r,»«k,r» Weizen »,r MZr» tSL. »er Mat r«. tio>,,en »er Mä-t er», »er Mai ezz. Oertliches und Sächsisches. — Se. Masrstät der König und Se. Kiaigl. Hoheit Prinz Georg begrben pck^ gestem mit mehreren Cavaliere» zur Jagd nach Moritzburg. Tie Tafel fand im dortigen Schlosse ilait. — Ihre Mascstätcii der ön i g »nid die Königin beehrten gestern die Ausstellung des Sächsischen Kunslvereins un Brühl'schcn Valais mil einem Besuche. - Grsleii, bewirkte Ihre Majestät die Königin mit den übrigen Bewohnen» unsere« lieb« Sachsenlande« Ge« nehmiaen Sie. iehr geehrter Herr Sprotte, die Versicherung meiner vorzüglichsten Hochachtung, mit der ich Zu zeichnen die Ehre bade Euer Woblgrborrn ergebenner Ardr von Rritzenstein. Hoimarichall.' -Die ^inanrdeputation v der Zweiten Kammer beantragt, folgenden Posten im auxerordentlichen TtaatSbaushaliS- Etat zu bewilligen: 7t>9,iXX> Mk zum Umbau des Bahnhofs Göftaitz. 4,lOK.'fvv Mk. zur Vermehrung der Lokomollvcn und Tender, 3,Iü9^»V Mk. zur Vermehrung der Personen- und Güter wagen. sowie zur Erhöhung deS Ladegewicht« vorhandener Güter wagen, 861,000 Mk zur Ausrüstung der Perionenzüge mit Lust» driickdremsc» und 525.000 Mk zur Erdauung von t8 Heizhaus- sländrn sür noraialivurige und ichmalspurige Lcckomotlven. — Von den Bewerdern um das Arckndiakonat an drr Io» hanneskirche bat der Stadtiath als Eollator dem Kircden- vvrflande svlgende drei zur Wahl vorgeschlaaen: l) Pfarrer Otto Johannes Uebigau in Grünhainichen: 2) Pfarrer Moritz Hessel- barth in HärtenSdors bei Zwickau; 3) Silftsprrdigrr Koall in Dresden. — Gestern in früher Morgenstunde rief der Herr über Leben und Tod eine» müden Pilger nach langer, segensreicher Wallfahrt, einen drr bekanntesten und verdientesten Schulinännrr Dresden»: Herrn Schuldirektor em Robert Relchardt zu sich in sein bimmlisches Reich. In gar vielen Iamilien unlerer Stadt wird die Kunde seines HriischcideiiS dankbare Erliinrriiiig und lebhafte Theilnalime erwecke» und eine grobe Zahl ehemaliger Schüler und Schülerinnen, denen er während seiner last iünizigjährigcn bc»us- lichen Thaligkert nabe stand, wird seinem Andenken die Tdräiie der Wclnnnth widmen. Ader auch iu weitcren Kreise» wird man des Heimgeg iigenrn niit Hochachtung und Liede gedenke» - den» als langsäbiiges Mitglied und i» den letzten Jahren als Vorsitzender im Vorstände für da» hiesige Pcstalozziiiist rrchlsertinke er nicht bloS das VeUrauen seiner Amlsgeuosfen. sondern er vcrliand eS auch, der milden Slislting, welche er lcikcle, Shiiipathice» zu verschassen und zu erhallen. Der im» Volleudele wurde 1821 i» Dresden gevorrn und beinchle bis zu seinen, 16. Lebensjahre die Aniienschule, welche "amals linier dem dcwäbrteil iltekkor Ainon die Organisation einer böde,en Vürgcrichule balle. Auf dem Seminar zu Iriedcichsladl- T irsdcn für seincii Berus vorgebildet. erhielt i)i 1810 seine erste Anslclluiig al» Hilfslehrer an der 2. Bczirksichule (am Lee). Bald daraus wurde er als Elciiiciltarlehrcr an die 1. Bürgerschule beriisc» and in dieser Thäligkeit ist er unniiterbrvchcn dis 1806 verbliebe». Nicht bloS durch seine bcrvo»ragcnde Lehrgadr, sviidern auch durch die Leuiseligkeit und Geduld, die ihm eigen waren und durch die beneidciiswrrlhe Knust, zu den Kleinen bimibzuileigen, um sie desto sicherer zu sich erbeben zu können, bat er nicht bloS Vorzügliche? geleistet, sondern sich auch gar Vieler Herze» gewonnen. Im Jahre I8tA erhielt R. das Direktorat der I Armen (Gcntcn>de-)SchuIc und Oster» 1875 wurde er von der städtischen Lchutocrivalluiig znin Direktor der 2. Bürgerschule Jl. Planeuschegussei ernannt Es war ihm vergönnt, das fltntzigiähnge Iubita»»» dieser Schule zu feiern und bei dieser festlichen Veranlassuilg durch die Verleihung des Nitlcrkrellzes 2. Kl. vom Vercäeniwrdc» ausgezeichnet zu werden Ais er vor einigen Jahre» sein nniiaiigreicheS Ami infolge uber- koiiimencr Veichirerdeii des Alter» iiicderznwge» sich beivoge» süblie, blieb die Sorge »ni du» ihm an'S Herz gewachirne Pestalozzis»»! il>m nicht blos eine liebe Beschäslignng, iondern auch ein Bor» der jzr>»de. sowie er auch die Pflichten eine» Kirchenvvrsteliers an der Aiiiieilkiiche mil gioher Geivissenkastigkeil bis an sein Lebensende ------- - -—^ jn der letzten Zeit, so bleibt uns nur Herze» z» bewahren als das eines liebenswindigen Mensche», tricdlich und ohne falsch, eines Christel,, nicht blos dem Namen, sondern auch der That nach, eines gottbegnadeten und treue» Lehrers, ja eines geliebten Jreun- dc». Sein Andenken wird in Segen bleiben! — Von Sette des Herrn Geh. Reglriunasrntlis Pros. Dr. Böh- mcrt gebt uns folgende Ciklälung zum Buchdiiickerslieik mit der Bitte um Velvfseiiittchuiig zu, in der es heisst: Der von mir unlcriiommeue Veliuch. in dem schwebcuden Buchdrucker streik eine Verständigung zwischen den streitende» Parteien hcr- beiziltühreii, hak eine Reihe von Misioeisländiiisscii zur Folge ge habt. zu deren Aufklärung ich mich vcranlatzt sehe, in Erwiederung aus die von Ihnen heule verösscnllichte Erkläiung der Dlesdner Prinzipale, Folgendes über den Hergang meines Veimillelungsver- sncheS zu bemerke». Bei Gelegenheit eine» Privatgest'raches, in welchem ich die in meiner Tbutigkeit als Ariiicnpflcgcr bereits fühl baren »ngüniligen Folgen des Blichdilickerstreiks beiuhile, hatte ich mich aus die Fiagc, ob ich nicht de» Fütneru des Stieiks ciiiru Veriiiiltclungsvoischlag »lachen wolle, sofort bereit erklärt, die Herren zu empfangen und mit ihnen de» Gegenstand z» despirchen. Wenn nun die Gehiliensührer gegenwärtig öffentlich erkläre», das; sie vvn mir eine „Einladung" erhalten hatte», so ist die--atlcidings ein Misiverstäiidnif;: richtig ist jedoch, datz nicht die Gelüsten, io» der» ich selbst die Initiative ergiifscn und meine Beiettwilstgkeil ärt habe, mit den Führern der Gehilfen zu bcmthen, ivie der de» vorig« Muter Mit die HoAsktule Student« weniger. DteZabl der S>äürn I« IMO (189021 01636 und 182." Gymnasien und Nealgvuinasiea <189021 — Seit«- der ^ Intrressr de« Publikum« an sämmiliaie Bethetligte Ersuchen, »ich» nur mit der Einlieseruna der We v a ck r t r lhunlichst zeitig zu degiliuen, sondem dazu a tdirektlon ergebt im eigenen d ,S iiNa ientr .'i»n>iiilccr»e »in g>oi;er rzicwttiriinasiigtett vis ai ersüllie. Der Geist war noch lrbendig, auch > aber die Hülle veisiel der Vclgäuglichkeik. Und noch übrig, de» Veiliorbeiien Bild in niisereui Hl Dezember Vormittags bc stkelcheubach und Slcin- er Sireik gefchlichlet werden könne Am 1 iiichlcii mich die Herren Gehilfen He»de, bnick und versprachen mi, nach langrwr Berathuug, nieiue» Ver " iliellingsporfchlag, dasi beide Tbcile sich über eine Arbcilszeil von st' - Stunde» einigen möchte», dem Gesamintoorslaiide der denn icheil Gehistcn ia Berlin inuerbleilc» und i»i> über das Ergebnis; in den nächsten Tagen Weiteres belichten zu wolle». Ich ver fugte mich noch an demselben Ta§e zu Herrn O. Siegel, in dessen Bnchdrnckerei die von mir redigirke Svzinlkoireipandenz erschein! und niit dem ich i» langjähriger geschäftlicher Veibindniig siebe, um ihm den Inhalt meiner Bewrecdnng mil den Gelüsten mitzu- Iheile» und mir seine Unterstützung bei der von mir geplante» Ber- mikielung zu e>bilte». Ich erfuhr von ilun, das; die Dresdner Pttuzip.üe ebcniv wenig wie die Dresdner Gelüsten von sich aus eiioas bcschlietze» köniilcn und das; ich mich an die Cenirallettuiig für AuSstandsangrlegcnheile» m Leipzig tuenden müsse. In Folge dessen »chried ich noch on demfelben Adend, am l. Dczciuper, nn den Vorsitzcude» dieser Ceittrallcituug, Herrn Bnmo ZUincklinidt in Leipzii. uni mich vvie>sl nur nach de» Aussichten meines Ver- mittcluiigsvorschlageS von 9'/- Sttinden zu erkiindigeii. Wen» die Dresdner Herren Pstnzivale crllüien. „ich hätte dem Herr» O. Siegel im Ansirage der Gehlsten die Proposikion gemacht, dof; die Arbeit ieiteiis der Gehilfe» am Donnerstag, den 3. Dezember, zu de» alten ! Lohnsätzen wieder alifacnommeii weiden würde, wenn die hiesigen Weih- i Punzwale dahin wirken wüidcn. dag die Arbeitszeit knnsiig auf Lttlndcn scstgeietzl würde", so liegt hier ein : ' st st gerslratze., vor. Ick kan» mir dasselbe nur so erkläre», daß Herr O. Siegel Aeiikerungen von mir. wie die: -dah man bei de» beulige» tele- pnonitchcil und telegrophischen Verbindniiaen bei gegenseitigem Nachgcbc» in zwei tilgen zu einer Veruandlguna würde gelangen können" in obigen, Sinne aiisgeiaszt bat. Am TonnerSt-ig. den 3. Dezember, erbielt ich von Herrn Bnino Klinckhardl in Leipzig einen ablebnenden Be'chcid aus nicinen Vermiltelungsvorschlag. Ai» Frestag, den 4. Dezember, Vormittags briuchlc» mich die Her ren Gehilfen Hclidc nnv Tleiiibrück, wriche inzwischen wegen mei- - cs BcrniiiletuiigSrwrichlages in Beili» geivefcn ivaren und mir aiiheinigaben, mich niit dem Herrn Atsessor Freund in Berlin ln Verbindung zu setzen, welcher cbeil'alls als Vermittler ausgettelen sei. Ich lehuie dies ab, theillc den Gehlsten den ahivelsenden Be scheid der Leipziger Ceiilrallcitung sur Ausslandsongelegenheitcii mil und rietü ihnen, in Berlin daraus hlnzuw-rkeu, datz mun von Selten der deutschen Gehisteiischast die abgebrochenen Tariivcr Handlungen unter Verzicht aus Erörterungen über die Oftündige Arbeitszeit schleunigst wieder ausnehme. Die Grinsten stellten mir in Aussicht, dnld wieder,»komm«, baden jedoch seit dem 4. Dezember irden weiteren Bestich unterlassen. Ich selbst habe am Sonnabend, den 5. Dezember, Vormittag» den Herrn O- Siegel müder besticht, um ihm Milthelliing vc-n der Antwort deS Herrn Bruno Klincthnrdt in Leipzig und von dem zweiten Besuche der Gehilfen zu machen. Wenn Herr O Siegel jetzt mittheilt: »ich hätte am Vormittag d> s 5. Dez. erklärt, datz die Gehilfen zu den alten Lohn sätzen bei zehnstündiger Arbeitszeit am Montag zur Arbeit zurück- kcbrcn würden", so beruht auch diese Angabe aus einem Mitzver- iiändnisse, welches ich mir nur daran» erkläre» kann, tatz Herr O. Siegel meine am Tage vorher den Gehilfen erlbrilten Ratbschläge bereits für angenommen hielt, weil er an demselben Tage auch eine Aufforderung de« Herrn Gehilfen Hcyde dedrsts Verständigung er- halten hatte. Im Uebrigen beziehe ich mich auf den in der Tozialkorrespondenz vom 8. Dezember von mir veröffentlichten Ar- tiket .Ein Wort zum Frieden an die deutschen Buchdr»lckergebistkiO besuch« dürfen. G 17ttzörer mehr, aber , ^ ^ betragt 1W1, die der Rlcht-Sa. Reifezeugnisse wiesen von deuls 2799 aus<l8902l: 2802) katserl. Ober sämmiiiche rvethetltgle br» ditnae, ihnaaits- «uch «ögtichst die Vormittags- oder NachmiltagSstunden verivenden. — Gestern war hier, infolge von Telearamuren an diesige Bankier» das Gerücht verbreitet, dntz Für» Bismarck nach Berlin gekommen dez. im Reichstage erschienen sei. Das Ge rücht wurde auf das Lebhafteste besprochen und erregte in allen n itloimle» Kreisen da» grösste Interesse. DaS Gerücht entbehrte jeder Ihntsächlicheii Begründung. — Den, Stadtmuseum ist nunmebr auch von Seiten der hiesigen Scheibe»? cd ützcn-Gesellschaft deren Silberschatz zur Ailsbclvuhruna übec-ebcu worden : die Boaenschützen-Geielllchast »it dies bctannlllch schon vor längerer Zeit gcilia». Der Sch:tz der Schelbrnschützen besteht aus 9 Pokale», einer Könlaskette und einer groben Anzahl der von den einzelne» Schützenkönigen gestif tete» Lchilde. Ebenso sind dle beiden Fahnen der Gesellschaft im Museum ausgestellt worden. Die älteste, dle im Jahre >728 von August dem iLtarken den Schütze» verliehe» wurde, ist bereits zur Hälfte verfallen. — Von berufener Seite gebt un» die Mlttbelluiig zu. datz die neuerdings wiederholt ersolgle Kviistatirung von Trichinen in u in e r i ka ii i s ch e u Speckseite» vom Publikum mit einer ge wissen Verwunderung ausgenommen worden ist. Letztere tst in dem 11,»stände begründet, das Trichinen im Fett und Speck über haupt nicht Vorkommen sollen, eine Thatsache, welche wissenschast- lrch längst seslstcht und auch im Pndlittim allgemein bekannt ist. Demgegenüber möchten wir nun zur allgemeinen Aufklärung be merken, das; die Speckseiten amerikanischen Ursprungs, wie sic zumeist iuipvrtirt werde», keiueswegS ausschlietzlich aus Speck bestehen, sondern das; denselben vst sehr rcictstiche Mengen von Muskulatur anhasten. Die «merik.iuisiben Spcckicilen bilden fall eine ganze Seilcurumpiwaiiduiig eiucs Schweines und eS sitzen der eigeullichcn Speckschicht die Bauch-, die Rippen- und ein Tveil der Brust- und Ruckenmuskestr air. In diesen »lageren Fleischinassen können adn Ttlchiiic» vorbaiide» sein und sie sind auch schon oft in grof>e>l Mengen und im lebensfähigen Zustande daselbst »achgewicien, aber bisher nicht im Speck selbst „eiunden wordcu Hierdurch wird de, scheinbare Widerspruch erklärlich, d >s; die Wissenschaft auf der einen Seite bebauviei. im Sveck und Fett kämen keine Trichinen voi, wählend ans der andere» Seite fast täglich von dem Vorkommen mehr oder weniger zahlreicher Trichinen in anieiikanischen Speck seite» berrchlet lvud. AuS diesen, Grniide müsse» amerikniriichc Svecküileii mikrvikopisch unlersocht iverden, bcz., da die» ln Amerika in durchaus unzuperlässiger Weise rrsosot, bser nochmal» konlroltrl iverden. — Ai» 9. d M ist die Verlegung der Registratur und deS CiiiaaiigsiuiileS der Koni >l. P o l i z e i d i r e k t i o n ans dem 1. i» daS 2. Stockwerk des PolizeigedändeS ersolgt und zwar in die zuvor von Herrn P'äsioenlen Schwang benutzte», aus der rechten Seile gelegenen Räume — Zur Erleichterung des Besuches der in Palermo ver- onstglteien Ausstellung sür Kunst, Industrie und Laiidwirthschast sind desvndeic Einrichtungen getroste» woiden. Tie in Dresden- Altstadt und Leiv'ig »ach Verona, Ehiassv und Luinv känslichen Rückiahlkaclen, welche lür sich n»r lökagige Giltigkeit besitzen, er halte» eine «iOlägige, wenn die Zniösung eines Rü>ks»hrbillc-s »ach Palermo, wie drrglcichen zu an^rrgewöhnlich ermassiglcn Preisen aus den aciiannte» ilalieiiiichen Stationen verkäuflich sind, ersvlgt. Lolche Rückiabrkarlen werden ausgegebe», cntiveder zur Hin- und Rücktabrk über Reggio-Messina-Catania, oder zur Hinfahrt über dicie N -ute und zur Rückfahrt von Pa crmo »ach Neapel zur Lee, oder endlich zur Hin- und Rückfahrt mit doppel ter Scerrise Neapel Palermo. Ferner werde» i» Mailand und Turin verkäufliche Rundreisekarten mit einer wetteren Eriuatzigmig von 20 Prozent n»d Erhöhung der Giltigkeit während der Aus stellung (0 Monate) ausgegehc» und zwar auch in Ala. Pontebda, Udiiie, Ehiasso und Luino mil Fahlkarten nach der Arischlutzstalwn. Nähere Anskuutt ertheill das Bureau sür ziisainmenslellbarc Fahr scheinhefte (Wiciierilratze 7). — Während der Fahrt von Bockan nach Aue ist am vorgestri gen Abende gegen acht (ihr der in Aue statiourrle Bremser Bran de! von dem vv» Zwota koninienden Güierzuge, hei dem er Dienst zu leisten hatte, herabgcfallcn und dadurch tödtlich verunglückt Bräudel wir 27 Jahre alt und liiitteilatzt Frau und ein Kind. Eine gchwere Wunde am Koos mag seinen so'artigen Tod vcr- anl itzt haben: auch war ihm der rechte Arm oben und das rechte Bein niiierhalh des Kniees abgesahren. TazikSsiefchichtk. nachtseinkäuse in den bekannien O-eichästen drr Hoslieicraiileii von i Osir Liundcn sestgeietzk würde", so liegt hier ein rOcitzverilöndnitz Ed. Pachrmann und von I. Olivier, Heide in der Pr ' ' Se. Königl. Hc-beit Prinz Albert erichien im letzltjciiuniitcn Geschäfte zu gleichem Zwecke — Der Abiheilungsdiceklor im Finanz-Ministerium, Geb Rath Otto Theodor M erriet und der Geh. Finanzrath im Finanz- LXrnist-'riilm. Hans Friedrich Earl v. Kirchhach erl,ic>r>.i. König,. Prcutziiche Oidcnsde'orationcn, und zwar der erstere de» Kronen' ordcn 2. Elaste niii dem Stern, der letztere den Krouenorden 2. Classe. — Bei der Kimmcc für Handelssachen Im Landgericht Plauen wurden der bisherige stcüvcrttcteirde Handelsrichter, Kawmamr Bertram T a u e r s ch in r d t in Pliuen und der Kausmon» Eom- inerzienrath Moritz Hendel in Oelsnitz zu Handelsrichteril, ivwie die Kausteilte Adolf Hosfmann und Theodor Pösch >» an n, beide in Pmucn. zu slellvcitrctrndcn Handelsrichtern aus die Zeit bis Ende September 1894 ernannt. — Ziegelmeistcr Poitzsch in Cölln a. E. erhielt daS all gemeine Ehrenzeichen. — G'stcrn Vormittag ist Ihre Königl. Hoheit die Prin zessin Amalie, Herzogin in Bayern, nach Münden zurück- aercist. Pli»»esnn Mathilde, Königl. Hoheit und der Königl. bay rische Gesandte Freiherr von 'Niethammer waren zur Verabschied ung aus dem Böhmischen B.ck'iihose anwesend. — Vorgestern fand bei Sr. Czccllcn, dem Herrn KriegS- iiiinifler von der Planitz ein grvxcreS militärisches Tinee statt. — Herr Kaufmann Karl Sprotte in Leisnig, welcher iliiserem Neuvermählten Königlichen Piinzenpaare om Hochzeitstage eine in Landesfarben gestickte Gedenktafel (sogen. Haussegen) mit den Worten: .Dravickentnro nwmar, von einem treuen Sachsen zum 21. November 1891" geschickt hatte, erhielt aus de», Hos- maricballamt Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Friedrich August 'rügendes Scheiben: „Dresden, d. 9. Dez. 1691. Hochgeehrtester Herr Sprotte! Se. Königl. Hoheit der Prinz und Ihre Kaiieil. und Königl. Hobelt die Frau Prinzessin Friedrich August haben mir de» ehrenvollen Auilra-z erlbeilt. Ihnen Höchslihicn herzlichen Dank sür die von Ihnen nlersandle» Glückwünsche, wwir für die hübsche Gedenktafel anszuiprechen. Ihre Königlichen Hoheiten haben sich auch über die'rs Ihr Zeichen liebevoller Treue und An hänglichkeit ziii» Königlichen Ha,oe ansrichtig gefreut, und zwar um io mehr, al» sie sich in deni Gcsühle von der Nothweudigkeit. der Vorsehung eingedenk zu bleiben, — vrovickontiao memor — eins misten ebensowohl mit dem freundlichen Geschenkgeber. alS auch und aus meinen an Herrn Bruno Klinckba»dt in Leipzig am I.Tep geschriebenen Brief, welcher in drr .Zeitschrift sür Deiit'chlonds Buchdrucker" Nr. 54 bereits tbeilweiie adgrdmckt ist. Dresden, den 11. Le». 1891. Prof. Dr. Victor Böbmert. — Nach dem neuesten „Prksonal-Berzrichnib der Univer sität Leipzig" studiren rm Augenblick 3558 Hörer dort, davon sind 343t inscrrdlrte Studenten — die dritthöchste Jreauenz-Zahl seit 1109 —. 125 aber Personen, welch« ohne Matrikel Vorlesungen Deutsches Reich. Die parlamentarische Situation betreffs der Handt-lsverlräae ist durchaus noch nicht geklärt, wem, auch a» der ictüü'tzltchc» Annahme derselben durch die Mai nilal des Reichs tage» nicht gezwciselt werden kann. Zweifelhaft ist es aber jede» >alls, ob samwiliche drei Lesungen bis zu de» Weihnachlsserie» bc endet weiden können, wenn nicht die Majorität, weiche sib dieses Mal der Hauptsache nach aus dem Centtuni und den Fleisiiinigeu zusammcmetze» wird, mit Scbiujzanttagen vorgcht, welche der Mi norität und auch deuieiiigen, welche eine eingehendere Erörterung einzelner Punkte wümcheii. das Wort iibschueiden. Seitens der naiio»aUiberalc» Parker hat man sich enischlossc», d e lleberwci'ung einzelner Dilel an eine Kvmiittssio» zu beuuirageu. Diese Gegen stände wären vor Allem der Weiiizvll, der eniicdrigle Zoll aus Müblensabrikiite, der Zoll ans GlaSwaaren und dir gleschmatzige Behandiniig der Drnischc» Waarc» dnrch die »uSlünoischen, haupt sächlich Oesterreich-Ungarische» Eisenbau»tarife. Aus Berlin wird der Deutschen PetersbnrgcrZeitnng geschrieben: Dem armen Reichskanzler v. Eaprivi geht es ungefähr >o wie dem zweiten Munne einer schöne» Frau, der unter der Erinnerung an den Heimgegangenen zu leide» hat. So lange das inuge Glück der neuen Flitterwochen strahlle, vcilies Alles herrlich. Daun stavl sich unter die zärtliche» Küsse gelegentlich drr halb unterdrückte Seufzer: .Nein, so wie mein Seliger ist er doch nicht!" Lecke, ganz leise wuchs das Ge'üUl einer gewissen Enttäuschung und Er nüchterung und damit die Lust an dem wiederbolten Geitänvnitz: .'Nein, io ist er nicht!" Trotzdem >ist aber 'durchaus nicht der ernsthafte Wunsch vorhanden, datz »nn auch der Selige plötzlich wiedc.komme» und in alle alten Rechte eiiitreten möchte. Um Golicswillcn nein! D>e edle Frau Geimiilta hat nur daS lies innere Bcdürfnitz, ihren lieben Reichskanzler Nr. 2 in Gardinen predigt zu »chmcn und ihm al» anspvrncndeS Bei'piel die Tugenden deS politisch Heimgegangenen Nr. 1 vorzufüdren. Es ist eine I >dr» kaustiide alte Malice der Völker und der Frauen, sich auf die Vor züge de» Verlorenen zu berufen, um den Nachfolger zu reizen. Sie spiegelt sich am reinsten in den Wonen der Frau Mable Hill: „O. wenn das mein Seliger wüttte!" oder „Das hätte mein Seliger gcmitz nie gcklian!" Und das ist auch der Grundkon der Beiorech- uugcii, welche noch immer der jüngsten grotzen ReicbstagSrcde deS Reichskanzlers v. Cavrivi gewidmet werden. Ucdcrdaupt ergiebt sich die Pcnirrkcnswcrlbe Erichetnung. das; diese Rede immer weniger gefällt, ie mehr man sich mit ihr beschäftigt. In drr Presse von der äiikerstcn Linken b>S zur äußersten Rechten herrscht eine kaum verhüllte Unzusiiedenbeit mit de» Ausführungen des Herrn v. Eaprivi. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Blätter kommt darin überein, er habe die auswärtige Lage doch etwas gar zu harmlos grichlldeit. Nur darin schwankt man tdeilweiS: ob Herr v. Cavltvi ihcttsöchlich selbst so harmlosen Gemüld« sei oder allein sich so gestellt bade. Hier und da geberdet sich freilich ein vereinzeltes demokratisches oder druischsieisinniges Blatt ko, als ob es vollkommen mit Eaprivi'» Rede zufrieden sei. Aber es ist mehr alter Groll gegen Bismarck al» innere Freude über Eaprivi, welche daraus Ipricht Man fürchtet und hatzt selbst noch den Schatten de» in gricdrrchsruh politisch Begrabenen. Au» verschiedenen Tdeilcn Deutschland» kommen Nachrichten von verheerenden Wirkungen drr letzten Stürme. In Hamburg war am Frertng der heilige Südwesttturm zn einer unglaublichen Stärke angewachsen. Zahlreiche Unfälle und in Folge dessen in Stadt und Hasen vorgekommen; der Verkehr auf drr Elbe mutzte ganz eingestellt weiden. Eine amerikanische Bark, drr bei Nan- mühlcn der Anker gerissen war. wurde zwischen Schiffe und Schu ren getrieben, wobei vielfaches Unglück ongerichtrt wu»de. In der Umgebung Hamburgs sind etwa sechs Prrwne» umgckommrn. In Bremerhaven richtete der Sturm unter den im Hafen liegenden Schiffen vtelSchadrnIan. Die zur Ausfahrt bestimmten Dampfer wagten nicht uuSzufahren. Drei aus der Weser arbeitende Damps- baaaer kamen zum Sinken. Ein schwerer Weffsturm zertrümmerte vollständig die Wandrldahn in Westerland. Die Verbindung mit
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