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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187601054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-01
- Tag1876-01-05
- Monat1876-01
- Jahr1876
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1876
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68 die Nachbarländer z» befriedigen Diese Her stellung neuer vilayet«, welche feit einigen Jahren so viel Geräusch mackl, ist bisher ohne alle Ein- Wirkung auf di« trostlosen Verhältnisse der Be völkerung geblieben. Die Ikonstantinopeler Blätter, selbst die osficiöseu, sind voll von Berichten, welche die Nutzlosigkeit der bisher angeordneten Reformen darstelleu. Luch die „Turqute" bringt einen Brief a»S Lakit, in welchem solaende charakteristische Stellen zu lesen sind: „Der Erlaß der Steuerrückstände und die Aushebung deS Zuschlag-Viertels zum Zehnten sind zwar durch kaiserliche» Kerman angeordnet, aber in un serem District nicht zur Ausführung gekom- men. Der Zeheud wird ohne Abzug mit allen Zuschlägen wie früher eingezogen und die Steuerrückstände nicht minder streng ein- gefordert, trotz deS großherrlichen Erlasse- DaS Gesetz bezüglich der Medschliß (Steuerein. schätzuugScommissioven) bleibt ein todter Buch stabe. Die Mitglieder de- Berwaltuog-ratheS und deS Da'adi find weit davon entfernt, die vom Ge setze erforderten Eigenschaften in sich zu ver einigen. Diese Provinzial-BertretungSkörper sind a»S solchen Individuen zusammengesetzt, daß ihre Wahl und dle Vorgänge dabei nur al- eine di rekte veoletzung der Gesetze und der genauen im kaiserlichen Kerman gegebenen Befehle bezeichnet werden können". So die „Tnrquie". Solche Darstellungen werden besonder- bezeichnend in den Spalten eines notorisch officiösen Blatte- ES kau« daher nicht überraschen, daß die Führer der Insurrektion in einer neuerlich zu Iamnitza abgehaltenen Versammlung den festen Enischluß kuudgegeben haben, daß sie sich mit den vom Di- van veröffentlichten Reformen nicht begnügen werden Die Erfahrung hat ihnen gelehrt, daß dieselben unfruchtbare Versprechungen bleiben werden. Wie der „Time-" a»S Ragusa vom t. d. ge- meldet wird, find die Nachrichten von dem Abschluß einer Anleihe mit Montenegro unrichtig. — Dasselbe Journal will wissen, dem Fürsten von Montenegro sei von Petersburg a»S der Rath erthetlt worden, unter keinem Vorwände seine bis- herige «eutrale Haltung aufzugeben, da ei» active- Eingreifen de» Fürsten -durchaus unmöglich sei. Der Kürst habe versprochen, diesen Rathschlägen Folge zu leisten. Aus LtaLI un- Lau-. * Lthyig, 4. Januar. Da leider unter den liberalen Wählern de- 5. städtischen Wahl- kreise- (Glashütte rc.) bis jetzt noch keine Nebereinstimmuvg bezüglich deS aufzustellcnden Eandidaten hergestellt «erben konnte,eine Stimmen- Zersplitterung aber unbedingt zu vermeiden ist, damit nicht der seit einer langen Reihe von Jahren der liberale« Partei zugehörige Wahlkreis an die konservativ«partikularrstische Partei verloren gehe, so hat der in der LandeSversammlung liberaler Männer im Avril vorigen Jahre- uiedergesetzte Vorstand de- Reich-verem- für Sachsen, dem un Besonderen die Ceutralleitung der Landtag-Wahlen übertragen wurde, sich mit den beiden m GlaS- bütte und Dippoldi-walde bestehenden liberalen Wahlcomit^S in Einvernehmen gesetzt. Der Vor stand d«S Reich-Verein- hat, wie er Die- auch früher stet- gethau. nicht die Absicht, in die «Selbstständigkeit de- Wahlkreis«« einzugreisen und auf die freie Ueberzeugung der Wähler bestimmend einzuwirkev, aber er glaubt im Sesammtinteresfe der Partei eine Pflicht zu erfüllen, indem er; ür seinen Theil versucht, die Spaltung unter den liberalen Wählern a»Sz»gleichen Wir können den Vorschlag, den er gemacht, nur dringend zur Beherzigung em pfehlen Wenn eine Delegirlenversammlung au- allru Städten de- -reise-, in welcher die Stimmen zahl nach dem Verhältviß der Einwohner bez. Wähler sich bestimmt, einberusen wird, um den Eandidaten durch Abstimmung sestzustellen. so ist da- jedenfalls ein ModuS, dem Jedermann Gerech tigkeit widerfahren läßt. Aus diese Weise wurde im Bezirk Lengenfeld-Mylau, wo ganz dieselbe Meinungsverschiedenheit vorherrschte, der beste Ersola erzielt. WaS sich ereignet, wenn nicht so gehandelt wird, das hat ela anderer Vogt- ländischer Kreis gezeigt. Der -rei- Auerbach» OelSuitz ging der liberalen Partei verloren, weil sich jche dieser beiden Städte aus ihren eigenen Eandidaten steifte. Möchten ke-halb, und zwar ohne Verzug, die liberalen Wähler de- 5 städtische» -reise- i» der angegebenen Weise sich über die Aufstellung eine- einzige« Eandidaten einigen. — Dem Ministerialdirektor Geh. Rath Per- nitzsch in Dresden ist da- Lomthurkreuz II. Elaste d«S Verdienstorden- verliehen worden. — Die „DreSdu. Ztg." hatte (vgl. vor. Nr) ihr Befremden darüber ausgesprochen, daß in Sachsen »nch fernerhin bei beabsichtigten Ehe- scheidungen ein Gühnetermin vor dem Geistlichen abzrhalteo sei. Dazu bemerkt da« „Dre-dner Journal" officiö- erwidernd: «ach de» betnsseudeu Landtag-Verhandlungen fiub Negierung and «Lude darüber riuver staube« gewesen, daß »» de» bestehenden Varschristen über den Sühne »ersuch im Weg« der Lande-gesetzgebuog Nicht« geändert werde» solle. Ei» aus Beseitigung de- psan amtlicheu Sühueverfuch« gerichteter »ntrag ist in der II. S immer adgelehnt worden Ei» Zweifel wurde bei jenen Brrhandluugro darüber angeregt, ob dir b.züzlt che« Vorschriften »er LaudeSaesrtz«, w,r dir Negierung nicht aaurhmen zu könne» glaubt», infolge der Nr ich 1- grsetzgebrrug außer Kraft getreten irre», und mau war weiter darüber einverstanden, d«ß dieser Zweifel der Entscheidung der Bericht« überlassen breiten solle and müsse. Nachdem nua der oberst« LandrSgrrichtthof di« »nficht gewonnen hat. daß die landrSg-setzlichr» Borschristen über den Sühne» rsuch iu Ehesachen durch dir Neich-gesetzgebung nicht berührt seren, hat da» Lau- de-confifiorium die Geistlichen und gastlichen Behörden vom S-Lstand bmachrichtigt und mit entsprechender Instruction »ersrheu, deren r« mit Rücksicht ans dre io dieser «eziehuvg hier und da entstandenen Zweifel »othwendig bedurfte. —o slrrpxltz. 4 Januar. Da- Meßprogramm der Een tralh alle für den Große» Saal ist am gestrigen Abend zum ersten Male zur Ausfüh rung gekommen und bietet wieder ein reiche- »nd prächtige« Feld der Unterhaltung. Die vorzüg lichen Stimmmittel de- Herrn Hansen »nd de- Fräulein Wilhelmi sowie die lieben-würdiAe Schalkheit der EhansonneNensängermnen Kräutern Lehfeld und Wächter verbanden sich zum reizend- sten Ensemble mit dem Zitherspiele de- Fräulein Walberg und deu urkomischen mrmisch-musikalischen Vorträgen de- Herrn Woist. Namentlich „der Capellmeister von Venedig" de« Herrn Wolfs ließ ncht nur dessen Komik zur vollsten Geltung kommen, sondern kennzeichnete diesen Künstler zu gleich auch als virtuosen aus «nudcsteu- einem Halden Dutzend Instrumente. Eine ganz außer ordentliche Arquisilron für dieEentralhalle während dieser Messe ist aber die Gymnastikerfamrlie Ch-söre au« Petersburg. ES dürsten Wohl kaum noch gleiche Kunststücke vorgesührt worden sein, wie sie die „Dame von Guttapercha", da- liebreizende sech-zehnjährige Fräulein Slbonie, auf einem Candelaber und Flaschen au-sührt. Jede- Glied diese- zarten, semgedaulen Körper« schwiegt sich in ««erklärbare Formen und doch wird dabei nicht einen Augenblick die Aesthetik und Grazie der Bewegungen verletzt. „Der Klafcheu-Akrobat" ist eine iu dieser Vollkommenheit wohl «och nirgend- vorgrkommene Erscheiunng »nd die groß artigen Spiele mit Tisch «nd Stuhl de« Herrn Syl vester Ehäsere sind »hr ebenbürtig. — Da- Publi- cn« spendete denn auch fast allen Nummern de« Programm« rauschenden und wiederholten Bei- fall, Zeugniß genug, daß Alle- geboten wird, «a- unr Auge, Ohr »nd Herz erfreuen kann. — In dem Verkanf-Iocale de- Fleischer-Ober meister- Lehmann in Dre-deu hat sich am Sonntag Abend in der 9 Stunde folgender Vor fall ereignet. Ein junger, wohl etwa- angeheiterter Officier vom 2. Gren.-Regiment Nr. 101 war, vom splendiden Souper kommend, um jene Zeit in den erwähnten Laden getreten, hatte mit den beiden darin befindlichen Mädchen, einer Tochter de- Ladeninhaber« und einer Lavenmamsell, ge scherzt, endlich einen Kuß verlangt und war den deshalb hinter die Ladentasel sich zurückziehenden Mädchen dahin nachgeeilt. Infolge de- darob entstandenen Gekreische- der beiden Mädchen ist d^r Ladenbefitzer herdeigekomwen, hat den Officier hinter dem Ladentisch vorgewiesen unv, al« Dieser Dem nicht nachgekommen ist, ihn mit Geivalt vorgebracht Während Dessen war ein aus der be nachbarten Polizeiwache herbeigehoUer. GeoSdarm erschienen und in dessen Gegenwart der Wort- streit zwischen dem Fleischermestier und demOsficier fortgesetzt worden. Bsi einer Aeußernng de- Lasieren hat der Letztere darauf seinen Säbel ge zogen un» nach Jenem geschlagen. Die- hatte zur Folge, daß ihm, der sich zum Wiedereinstecken de- Säbel- nicht hat bequemen wollen, derselbe abgenommen worden ist. Aus der Polizeiwache, wohin er daraus geleitet wurde, hat er nach Feststellung feiner Person den Säbel zurück er halten. (Dr. N) — AuS Dre-den, 3 Januar, berichtet die »Dr. Ztg.": Ueber den gestern erfolgten Selbst, mord eine- in einem diesigen GeschäslShaufe an gestellt gewesenen Buchhalters erfahren wir. Laß der Unglückliche sich vor mehreren Wochen iu einem öffentlichen Locale in nicht ganz zurech- nuug-fähigem Zustande beleidigende Aeußrrnugen über ein Mitglied unsere- Köuig-yaufe- hätte zu Schulden kommen lassen und, deshalb denuncirt »ud gerichtlich citirt, sich die Sache so zu Herzen genommen Halle, daß er den traurigen Entschluß faßte, fein Leben gewaltsam zu enden Schon ewige Tage vorher hatte er in Bekannten- kreisen geäußert, daß er. da er ans Begnadigung nicht hoffen könne, den Tod der Schantr de- Ge fängnisse« vorziehe — DaS kurz vor dem WeihnachtSseste mit Eis gang verbundene Hochwasser der Mulde halte bei den Nachbarorten Grubnitz uud Nepperwitz den aus dem linken Ufer liegenden Damm in einer Länge von 4—500 Schritt zersprengt und einen ziemlich «roßen EiSfchutz angcsetzt. Der in Folge dessen über die dortigen Flnren gegangene Strom hat dieselben »/» Meter hoch über «nd über mit Sand bespült und anf eine lange Zeit »»fruchtbar gemacht. Beiden Gemeinden ist da- durch ein bedeutender Schaden erwachsen. — Die städtischen Eollegieu iu Zwick an haben einftim mig beschlossen, eine « e »e 4»/, p r o ce u t i g e Anleihe im Betrag von t Million Mark auf zunehmen. Davon sollen größere Baulichkeiten bestritten werden, »nter Ander« der Ban einer Turnhalle, einer Mnldenbrücke, Straßenher- stellungen znr Verbindung de« StadttbellS am Marienthal mit de« StaatSbahnhof, Verlänge rung der Humboldtstraße, Fortsetzung der Park straße rc. — Die AmtShauptmauuschast zu Grimma hat uenerding« avgeorduet, daß der Bestimmung in §. 75 de- sächsischen Berggesetze« streng nach- aegangen werde, wonach jeder in Bergwerken beschäftigter Arbeiter ein Arbeitsbuch führen muß E- hatte sick» herausgestellt, daß die anf den Brannkohlenwerkeu de- gedachten amtShaupt- manuschasttichen Bezirke« beschäftigten Arbeiter zum größten Theil mit Arbeitsbüchern nicht ver sehen waren. ÄrrschieLnres — In Jena ist Professor vr Zenker, der rühmlich bckannte Vorsteher einer Knabenerzie- bungSanstalt, welcher er über 40 Jahre rorgr- stauben, am 30. v. M. gestorben — Au« Wittenberg, 2 Januar, schreibt man der „Nat.-Ztg " von einem Eisenbahn unglück, wie folgt: Am hentigen Nachmittage! wurde der 1 Uhr 17 Miunte« von hier nach Falkenberg abgehende Personenzug Nr. 103 bei der Au-sahrt au« unserem Bahnhöfe von eine« rückwärt- einlausenden Rangirznge von link- her getrosten und durchbrochen. Der Stoß de« Rangirzuge« erfolgte namentlich gegen einen Per sonenwagen 4. Elaste, der au« den Schienen ge. worsen und gänzlich zertrümmert wurde. Die zahlreichen Insassen diese« Wagen- erlitten fast fämmtlich Verletzungen, meist Quetschungen am Kopfe Lebensgefährliche Beschädigungen und Glie derbrüche sind nicht vorgekommen Der Stations arzt, Ober Stabsarzt vr. La Baume, war mit meh reren Lazarethgehülsen schnell zur Stelle und leistete den verletzten, deren Zahl sich aus 8 bi- 10 be laufen dürste, den nötbigen ärztlichen Beistand Einige der »«rwundeten Passagiere konnten, nach dem ihnen ein Verband angelegt worden, ihre Reise mit dem Zuge Nr 103, der etwa 50 Minu ten hier verweilen mußte, forlsetzen; drei am Kopfe verletzte Personen männlichen Geschlecht« blieben in der Bahnhof--Restauration zurück, dürften aber heute Abend die Writersahrt anzu- treten in der Lage fein Außer dem zrrtrümmer- teu Wagen mußte noch ein Wagen, der Eoupö 1. unv 2 Elaste führte, au-gehavgen werden, da er feine Fensterscheiben fast fämmtlich eingebüßt hatte Neber die Ursache de- Zusammenstöße- der beiden Züge ist Genauere- noch nicht be kannt geworden. — Die „Wiener Presse" berichtet au- Bochnia: Der Salinenbraud, der am Donnerstag au-brach, ist biS jetzt noch nicht gelöscht, da die Rettungsversuche weaen Mangel- an Apparaten mißglückten. Zwei Arbeiter find todt berauS- gezogen, sechs, im tieferen Schachte befindlich, konnten nickt gerettet werden, weil de« L«ftzugeS wegen der Gang vermauert werden mußte. Heut« früh sind der Oberfinanzrath »nd der Bergraih au« Lemberg erstickt, ebenso zwei Bergleute, die mit ihnen einsuhrru. Nenerding« wnrden drei Bergleute hinunter gelassen Leipziger Pfer-e-Etsenbahn. Wochen-Areqn-nz ?. Deee« Adonn. vom Montag de» S7 Deeember I87S btS mit Sonntag den 2. Iannar L87«. dir«! jobl Passagiere . 7810 Connewitz . . 6993 Piagw'tz-Llndenau 8925 Eutritzsch . . . 3360 Gohlis . . . . 58 >8 Linie Reudnitz 950 1350 1350 1150 1500 Schul». Summ« 20 8780 100 8443 20 10295 20 <530 80 7398 Gesammtsumma: 32906 63uo 240 39446 Verkehr der direct zahlende« Paffagiere an de« einzelne« «vocheutnäen: Montag den 27. Decbr. 1875 4983 Personen, Dien-tag - 28 - - 3458 - Mittwoch - 29 . - 3385 - Donner-tag 30 - - 2888 - Freitag »3t « - 339 t » Sonnabend- i. Januar 1876 6851 - Sonntag - 2. - * 7950 . Summa: 32906 Personen. So»atag--Fr«q«en, am I Januar. 2. Januar. Linie Reudnitz . . . >310 169l Eonnewitz . . . 1351 1608 s Plagwitz Liodenau 18,6 2074 s Eutritzsch . . . 93l 967 - Gohli- .... 1413 1610 Summa: 6851 7950 In dem angegebenen Zettranme wurden in«- gefammt 2848 Touren zurückgelegt, welche einer Wegeläng« von 9.833.632 Meter entsprechen. Am Feste Gpiphania» predigen: St Nicolai: Nenkrrche: St. Petri: ve«per 2 Uhr Früh 9 Uhr Abend« 6 Uhr Krüh 9 Uhr St Pauli: St ThomL: Früh »/»9 Uhr Hr. v. Lechler, Sup., 8 Uhr Beichte, Abend- 6 Uhr Hr. bl. Suppe, Krüh r/,9 Uhr Hr. v. «hlseld. 8 Uhr Beicht« bei fämmtl. Herren Geistlichen. >r. öl. Binkau, . dl. Merbach, r. hl. König. . ^>r. v. Fricke, r/,9 Uhr Beichte, Abend- 6 Uhr Hr. Kat. Steud«. Früh » Uhr Hr. De. Harnack, Abend- 6 Uhr Hr. Eano. Kummer vom Pred.-Eoll., Vt.Johanut-: Krüh 9 Uhr Hr. Ick Brockhan«, Eommunion, Beichte »/,9 Uhr, (im früheren Sl. JacodShoSpital) Früh s Uhr Hr. ick. Krömer, (im neuen Stadt « Krankenbanfe) Früh s Uhr Hr. Pfarrer Michaeli-, Früh 7 Uhr hl. Messe, 9 Uhr Predigt »nd Hochamt, 11 Uhr hl Messe, 2 Uhr Vesper, in Connewitz: Krüh 9 Uhr Hr ? Müller, in Lindenau: Krüh 10 Uhr Hr ?. vr. Schütz. St. Georg: St. Jacob: kath Kirche: Auch soll an diesem Festtage eine Collecte zum Besten de-evangelisch lulherilchenHaupt Mission«- Bereis« zu Dresden vor den Thüren sämmtlicher Kirchen gesammelt werden. In der ThonbergSkircbe früh 9 Uhr Gotte«, dienst; Predigt: Hr. ? Striegln. In Gohli« früh 9 Uhr Gottesdienst: Predigt: Herr ^ Dr. Sepdel. CoUrcte zum Besten deS sächsischen Mission-Verein-. Motette. Heute Nachmittag 2 Uhr in der Thoma-kirche: Zum neuen Jahr, Lied von Jos. Rhein berger. (Zum ersten Mol.) Zwei Choralvorspiele für Orgel von Herm. Zopfs. Herr, ich habe mißqehandelt, Mach'« mit mir Gott. Herr, nun löstest du, Motette von F Mendel«- sohn- Barlholby (Die Texte der Motetten sind an den Eingängen der Kirche für 1 Ngr. zu haben ) «trchcnmnftk. Morgen früh »/,9 Ubr in der TbomaSkirche: verleih' un- Frieden, von F. Mendelssohn- Bartholdv iiiickri«^iirr«ici>nlinx ru iS 75. fabk-üc MV L k0l_iett. plagwitr küc iieeeen, Damen uncl Xinckee tu nelr», baut uaci mit voUrlLvä. l.eto«aüberrag DstLil-üssLÜLkt: gegenüber ckem Lencsnckkaus. Illusdi-icls l^rsis-Laui-snis gvsdts. l)>« k»piervü«!lie inir volistLnüiß-eru üdei-lriist «iurkk idre vvrrüAlieüea kiicousokntt»» Ueinvovssoke. trntr<iein 0er prei, cierüelüen «I»« «1er letLterea lucüc üt>er,t«iLc. VULllck L So. kMM« I. Lageskaieuder. NeichS-rclcgrapheN'Ltation: Klein« Flrtsckerqafi« S, Beun's Hof. 1. Etage, llnuuterdrochea gr-ffu«. Landivedr-Burrau im Gebäude am Lioganz« zu den Baracke« der Gohli». Früh 8 d.S Nachm. V,4 Uhr Oeffentliche Bibliotheken. UaioersitätSblbtiothek lt—1 Uhr. VolkSdibliothek «. (iv Bürgnfchale) 7—» U. »d. LtädlifchkS Leihhaus: ExvedilwuS^it: Jeden Woche»- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr, währen» der Nuctionea nur biS 2 Uhr. Eingang: für PfLndrrversatz undHerao-iiahm: vom Waageplatze, für Einlösung und Prolougatioa oou »er Nordstcaße. Iu dieser Woche verfallen di« vom 3. biS 9. April 1875 vrrsrtzien Pfänder, deccn später« Eintösuag oder Prolongation uur uutrr M«at- rrchtuog der Auktion Sgrdührra stattfindeu kau». ykuermeldestrllen: Teutrolstellr in der wache de« Rathdauie«; l. Feuerwache, Rafchmarkt im Stock- HaufeIl Feuerwache'Magaziugasse I; V. Feuer wache. Schietterstraß« ib w der V. Bürgerschule; IV. Feuerwache, HoSpitaistroßr rb, im alte» Jo- baauiShoSpttal; llt. Feuerwache, Fletfcherplatz 3; VI. Feuerwache, Letbhau», Pronnnadeufertr; l. Be zirk»-Polizeiwache, Gnmma'scher Stern weg 4«. im alten Jodanniehotpitale; II. Bezirks Polizeiwache, Wiudmühlenstraße 1; lil. Bezirks PoUzerwache.Fraok- furter Straß« 47; V. BrzrrkS-Polrzeuoache. UtrrchS- gaffr 37, Ecke der Nürnberger Straße; VII. BezirkS- Pol zeiwache, Tauchaer Sttaß« 14, im Thorhaus«; Neue» Theater, au der Goethestraße; ÄrSanstalt, au d r Eutritzsch«» Straße; Kravk-vbau» zu St. Jacob, WatfrahauSstraß« 28; Neue» Jobaani-hoSpital» Ho«pi- talstraße 4b; Zeitzer TborhauS, Zeitzer Straße 29; DrtSdner Thorbau«. DreSouerStraßeSL; viüthurr'jche Hof-Picwofortrfabrik, W-ststraße 29; Gtrid'scher Z,m- mrrptatz. Waldstraße 12 und Fregestlaße 7; Reichet» Garteu im MiUetgebände. Dorolbeenstraße -—8, i» Durchgang«; Marieu-Apotheke, Seorgrnstraße SO, Ecke der Schützeostraße Städtische Anstalt für Arbeit-- und Dienst Weisung. UnrversitätSstraße Nr.» (Gewanvbau- 1 Tr.) werktäglich rröffart vom 1. Ort« der 1875 bi- 31. März 1876 Borm. »on 8 — 12 und Nachm, von 2—- Uhr Herberge für Dienstmädchen, Kohtgartmstraß« .12, 30 ^ für Kost und 'Nachtquartier. Herberge zur Hetmath Nürndrraer Straße 52, Nacht- q-rartier 20—5 > MittagStisch 40^. Städtisches Museum, geöffnet v.1 a—3Uhr uueutgelllich Zoologisches Museum (im Augusteum)»'/,1» ^Uh, < Schulen und größ:re Aozaht Schüler sind Tag- vor her ar-zumelden). Del Becchto'S Kunstausstellung, Markt 1», Kaufhalle ia-4 Uhr. kunftgrwerbe - Museum nud vorbUdersamurltmi TnvmaSürchbos Nr. 2«. Sonntag« von 10—1. Montag-, Mrttwoch« und Kreitag- von 11—1 Uhr, Mittag« und 7—9 Uhr Abend- unentgeltlich ge-ssae». ÄuttunstteriHeilung über kaustgewerdl che Kragen nud Entgegennahme von Aufträgen auf Zerchaauge» n«d Modell« an allen Wochrntagea von V,t2—V,1 Uhr. SchillerhauS in SiohllS täglich geöffnet. D. cd. Kii,IK»Iie»-. I»«1r>nvi»1- a.öaito» Nzuiiionx. pi»n»-st»^»ria u. >^ib»u«1»U NirAoaUl (An,iIi»U«v anä kiana,) dleumarlrt 14, Lok« lali«. I*. N»4»»t'»1la!ilic»llenbai. ^uax u. beiduoittHli lür dleomardt 13. Vollat. 1-»g«r 6«r LSition ketsr». ran steettiebwaao E 6r«t»eb«i, ^»rkarin-notr»«,« 18. M. olNria«» ct«. Em-m Bari« bet ^ KönigSstratz» 2t ^ v«» -72»c«m, «»IN, NtlNow, 2»n»t»n Stwlmcii, N«N»»»«N- ttmet-zo» tN««« «1«. t»«1 Kt ^ «ctini»»'»»»Ntwtmor. m»N«> Se»,t« 2Vo. /6', <i22oe «» »«»«2 IVo22a UI^rn»»nn I.lasrltc, l! ttsrstr»,«« X» - öS L. L. «Lonruii- uact Oukta-I'ersh» 1V»»reu-l.»xer ». sogl. I.p-ee'reikrieme« bei I*. 8cbkit»ss,tr. 4-aatwv 14c«»«». -Ke« es Der <2 Große ro Der Text «e, «inlatz j« Wastvor von, L Lustspic Gärturr, e Pantine, ' Wilhcckm, 1 Louis«. Hau Eta Diener Dte ' Burle-ke Spavenpfiss. mtAvuS-L Kratz«, Rec S«d« rchS. E ,s-s lswss rden! vr. «LtzcusU iievMigeno Slau^ Oerir Samuel Fl« Lhpr«° Stc Melchior Bl> Sali, Landm * » * Sieg Wew »inlatz L? U Nepertot Donoer-taf ersten S W- Donner-tag Emil G furt a M der beff Friedr. 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