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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187707071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-07
- Tag1877-07-07
- Monat1877-07
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.07.1877
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3974 wahren Patrioten wohl noch wett« »« sich ^ «mgreise. Wie die Regierung die Dseudahn-ß das greiftn. Klußthal hivziehend, am rechten Ns«r der 1 sich selbst in da« Erb« seiner Macht zu theileu. Nach beamteu maßregeln wird, sagt' der „Monitair" I Jantra; die Stadt seldfi liegt zu tief, um nach! MidhaL« Stur, Hirten sie nicht auf, den Sultan mit nicht. Sedenfall« wird e« fchwer falle», dieselben I dem Thalraude hin verthetdignng-fähig zu sein, I durch Leute von dn moralischen Ordnung" zn i während sie für die «rücke auch von keinem /u7«°nst°m.W dlß «ddül H?mtd ersetzen; die Eisenbahnverwaltnrgen, die meisten-1 drrecten vertherdigungswerthe ist. da diese unge-1 ^ ^lae der falschen Gerüchte di« ihm sein« »ünst. au» rer Regierung ergebenen Männern bestehen. ! fähr^lOOO Meter stromab der Stadt^ liegt und ! zutragen,'beständig für sein Leben besorgt ist und ' " ^ ' den vom Gesetz« vor der e- sehlt I der Weg »» ihr über einen hohen Biaduct sührt, I nur mit Bangen »od Zagen Eisenbahn« I welcher üoer die tiefau-gearbeiteten SteinbrUche i grschrirbrven AreltagSbesuch in der Moschee unternimmt. Tagrsgeschichtliche Ueberfiqi» Letpzis, s. Sult. Die Meldung, daß die deutsch« Reich«rrgierung I würden schon gern die Hand bieten, aber de» Erlaß eine-Pferdean-snhrverbot- be lau Ersatzmännern, und da man die Eis abfichtige, wird noch immer lebhaft besprochen I höfe nicht wie die Cercle« und Club« behandeln, I hinübersührt Die Brücke ist. nach Kanrtz' Urtheil, I Man verschweigt ihm die Lage di» Reiche«, namentlich Mau erinnert sich, daß da-letzte, im Jahre 1875 I d. h sie nicht schließen kann, so üird man sich! der vollendetste hydrotechnische Bau der Türkei; I den zerkütteirn Zustand der F"'auz«n. unterschlägt die erlassene Ausfuhrverbot seine Spitze gegen Frank« I wohl auf leere Drohungen beschränken wüsten. ! sie ist von -alkstein in außerordentlich soliden! u^ünstig^ N^chrichtru vom K'teg«^aupiatze,mtlockt reich kehrte und will daher auch in dem jetzt vor- I Gras Münster hat Paris wieder verlassen.! und geschmackvollen Formen gebaut, überspannt ^^^'^nbeilen kann und wcht' chu dmcd bereiteten einen Wink an die «dnste Frankreich« I um sich über Em« nach Gastein zu begeben. Dem Iden Fluß in zwölf 15 Meier werten Bogen ! Die Mäunn deum sehen Jedenfalls beweist da« Verbot, daß der! zu Ehren de- Grasen Münster gegebenen Diner I und hat eine geländerlose Breite von 9 Metern;!^ gr,urgen ist^ sich die Gewalt am Goldene» Horn zu Fall der Mobilisirung der deutschen Armee nicht I bei dem Fürsten Hohenlohe wohnte auch der! sie ist auf Befehl de- damaligen Vali de« I erschleichen, wägen sich vorsehru. Man versteht sich außer aller Möglichkeit liegt — wa- man freilich i Herzog Decaze- bei. I Donau« vilajet-, Midhat Pascha, in den Jahren I gegenwärtig in der Türkei aus rasche Umwälznugev. auch bisher schon wußte Die preußische Anregung z Der Cardinal Simeoni in Rom läßt ein 1 1867—1870 gebaut worden von einem ganz > und wa» Abdul Ha»,d'H Günstlinge ihm bi«jetzt iu stützt sich zunächst aus die Thatsache, daß in der I Rundschreiben an die Bischöfe verbreiten, welche-I schlichten Balkon-Bulgaren, Nicola Ficoglu, welcher l selbstsüchtiger Abficht vo,logen, mag eine« Lage« zur letzten Zeit die AuSsuhr von Pferden au- Deutsch«! Diesen Weisungen darüber erlheilt, in wie weit I wenig mehr alS die dürftigsten Elementarkenntnisse! ^t drr Serailw nh. land große Maßstäbe angenommen hat. Man! sich der Kleru« mit Rücksicht auf die modernen I besitzt Da« Thal der Jantra ist in deren unterem l fürchtet, daß die Au-f«hr der deutschen Mililair ! Institutionen in politische Avgelegenheiten ein« I Lauf, nachdem sie nördlich von Tirnowa da« De«! weichem der Stund« harter Noch und VrdrLngmß Verwaltung eventuell die Beschaffung der zur! mischen dürfe. — Werter meldet da« genannte I fils: von Zavabe durchbrochen und in ungefähr I nur auf ihren vorthril bedacht ist, einen unser» Mobilisation nothwendigen Pferde außerordentlich I Blatt, Cardinal Simeoni habe den Erzbischof I doppelter Entfernung die Ruschika ausgenommen, 1 hofften Ruck machen, und die Herrlichkeit der Palast erschweren werde, namentlich in einer Zeit, wo ! Guibert im Aufträge de-Papste-aufgesordert,! durchschnittlich zwischen 500 bi- 2000 Meter I Kreaturen wird gewesen sein. Den wahren Freunden Rußland bereit- im Kriege ist und wo die Mög--! dcr Polemik über seine Sendung nach Rom ! breit, mit zum Theil sehr schroffen Abstürzen am! der Türket könnte ein solcher Umschwung in Koustanti- lichkeit nahe liegt, daß auch Oesterreich. Ungarn ! durch eine unumwundene Erklärung ein Ende zu! rechten Lhalrande. Der Fluß bietet also beim ! n°prl nur willkommen sein, denn str find längst der min Italien »» militairilcA»« >)m«-ck,n »en» arvbe I macken. I Manael an Brücken und arökeren Aabrreuaen für I Ansicht, daß nicht blos die Ruffeu, sondern dtt von cnd Bestechung i verderblichsten l Eur^a find. Vorsicht, nicht mehr, nicht weniger. I ertheilte am 29 Juni, dem St. PeterSfeste, den I Bortheile- verzichtet, al« daß" sie die durch den I So still w'i'«^« getag"^s^stjll^hat^ch^auch°da» Die Nachricht, daß eine Begegnung unsere-I Osficieren der ehemaligen päpstlichen Armee im I tiefen Thaleinschnitt de-Zufluffe-der Ruschika ge«! türkische Parlament au« seiner ersten Session hinaus- Kaiser- mit dem Kaiser Franz Josef in ! Consistorialsaale eine specielle Audienz, um deren ! bildete LertheidigungSlime wie da- obengenannte I geschlichen. Wa» hat e« zur Rettung de» OSm-men- Salzburg stattsinden werde, beruht zur Zeit wohl! Glückwünsche zum 50jähriflen Bischofsjubiläum ! Desi Se von Zavade zu Hallen Unterlasten hätten.! reiche« vollbracht? Wie hat e» die Erwartungen erfüllt, nur aus Vermuthungen, welche sich auf frühere ! und zum Beginne de« 32. RegierungSjahre- ent-! Wa« schließlich Tirnowa selbst anbelangt, so schildert! ""ltht seiten« der jungülrkischen Partei und deren au»- Vorgänge stützen. Jedenfalls kann die Begegnung ! gegenzunehmen, welche vom KrieaSmimster General I KanitzrastrlbeolSkineeigenthümliche,inibrenHa».pt- > ^ nicht am 12 d. M. stattsinden, da uns« Kaiser I v. Kanzler dem heiligen «ater dargebracht I tb-.Ien aus tre,Kegelbergen gela,te, wunderbar schön I ^b^^rR^^n^d^bttber i?°°ll. Lam^ die Insel Mainau erst Mitte d. M verläßt. — ! wurden. Dann wurde da- Geschenk der päpst-! gelegene Stadt, durch deren Thäler sich tie Jantra I g^trn war jevn durch welchen Midhat Pascha der Gras Eulenburg, welcher sich nach Em« begeben ! Uchen Osficiere dem heiligen Vater übergeben, I m Form einer eng zusammkngezoger.cn Schleife I g,ist,ge Schöpfer diese« „Reformwerke»", wenige Tage hat. wird bi-zur Abreise de« Kaiser-dort ver«! welche« au« dem Herzvgsbarret (Lerrsttone! hindurchwindel und die Stadl m vier Haupt-! nach Verkündigung desselben au« der officielleu Welt weilen. s elacule) und au« dem Schwert (Ltocco) be-! 1 heile scheidet Wiewohl jeder der Berge im ! Srambul« hinausgeschafft wuree. Midhat wurde mittel« Der Ober Präsident von Elsaß-Lothringen ! steht Diese- Geschenk ist nicht allein ein ge hat, nachdem wiederholte Warnungrn fruchtlos ! schichlliche-, sondern soll auch einen Wunsch für die Innern der Stadt sich auf seiner steilen Höhe zur! der selbfigrdrehtrn Schnur firangulirt. Da» war die Anlage von Besefligung-werken eignet, aus dem! "fit und bis jetzt die einzige tetrutsame Folg« de« geblieben waren, die Unterdrückung de-Journal-! Zukunft auSb,ticken. ES erinnert an da-Schwert I höchsten Berge, demZarevetz, auch heute noch ein I U"*' mehr bedurfte „Industrie! Alsacien" in Mülhausen I Karl'« de- Großen. Griff ist von reinstem ! alte-, feste« Schloß steht, so hat die Stadt nach! »egen Verbreitung deutschfeindlicher Gesinnungen I Golde und stellt eine Art k.einer Capelle vor,! den heutigen Fortschritten der Artillerie keine de ! ^ populäres Werkzeugen dm^änden^der Jnttiguan- und «egen Agitationen gegen die Zugehörigkeit'! aus deren vier Seiten vier kleine Statuen von ! deutende VertheidigungSfähigkrit, da sie von den ! kn und Verschwörer, welche über die Leiche de« geifirS- von Elsaß Lothringen zum deutschen Reiche verfügt ! Srlber: die Stärke, die Gerechtigkeit, der Glaube! umliegenden Höhen eingesehen und mit Artillerie- ! schwachen Sultan» «bdul Aziz hinweg wieder zu Ehren, Die „Post" erklärt die Nachricht, daß die Haft- ! und die Treue dargesiellt sind. Auf dem Hand ! Geschossen überschüttet werden kann; die Verlhei«! Würden und srttm St-at»Pfründen zu gelangen wünsch- entlaffurq de- Buchhändler- S krzeczck in ! schütze de« Schwerte« sind die Kreuze Karl'- de-! digungssähigkeit Tirnowa- liegt weit vor ihm, in ! trn Auch al» Paradrflöck wurde Midhat sammt semem Löbau durch eine Verfügung de-Justiz.MinisterS ! G-oßen nebst dem Gr ff in Silber auf der einen ! erster Linie an der Ruschika, in zweiter Linie im ! Berfassungsstarut auegenützt gegenüber der europäische« veranlaßt worden sei, für unbegründet. Diese! Seite, während auf der ander» Seite die Statue! Kloster-Defiläe; ist da« letztere gestürmt oder um-! Erklärung ist um so glaubwllrdiger, alS Herr ! der heiligen Jungfrau sichtbar ist Aus der! gangen, so ist Tnnowa für die Türken verloren.! ^ Leonhardt bekanntlich jedeSmal, wenn ein Fall! Klinge, welche vom feinsten dama«cirten Stahl! Ueber den Fortgang de-DonaukrieacS stellt! ^»weichlich gewordm-^Hinau-^mit ihm! ^ von Zeugnißzwang parlamentarisch zur Sprache! Herges,cllt ist, befindet sich da« Kreuz mit den ! da- Wiener „Fremdenblatt" folgende Zukunft«-! Das ganze Schwergewiwi des Staats- und Volk» gebracht wurde, aus die Unabhängigkeit der Gerichte ! griechischen Buchstaben k X, welche da- Mono ' -- - hinwie- und es al- seinen Grundsatz bezeichnetc in den Gang von Processen niemals einzugre frn gramm J,su Christi auSdrücken Aus der andern leben» ruht noch immer in dcm unerschütterlichen Ver trauen auf den Propheten, sein Wort und di« von ibm betrachtungen an: Die naiürliche Barritre, die da« Herzschild tes otlo Seite der Klinge ist da- Denkzeichen von Mcn-! wanifchru Reiche« zu schirmen bestimmt war, rxistirt! auserkorene Rac« der OSmanli. Die physischen Kräfte ES erhellt auch daraus, wie unzuverlässig die I tana und die Erinnerungsmedaille von Castel-! «'«bt rn«l,r; «osakenpferdr trinke» da» Waffer jene« de» Muhame-anü'mus find, angesichts de» auswärtigen ohnebin sehr dürftigen Zeitungsnachrichten üb,r!stva,do mit dem Motto: „ln doc signo vineo,".! §>^Rbein" den ^Ntt ^d ."'dr Recht al» s Fe.nde», in Acirou getreten, d,e geistigm Kräfte ver die Lödauer Vorgänge sind ^ 'vnin^!^" Rhein den „Nil de» Occidents", den „Nationen-i darren ,n der alten'FSulniß und Versumpfung. Di/ -na „ cmx 'i l. - a ».l. L I -L ^ ^^Eidc dt- Schwk teS ist von rolhem ! nennen könnt«. Bon Konstantinopel aus wird ! Pforte denkt nicht daran, Europa durch einen wirklichen Die kleinen Mängel, welche bei der Handhabung s Sammet mit goldenem Be chlag, außerordend I man zweifelsohne sich und Andere eine Zeit lang zu R.formanfang für sich zu gewinnen. Sie mußte er- in der Armee eingesührten verbesserten s Ucv elegant und geschmackvoll gearbeitet. Da-j täuschen versucben. Bulgarien, das man an der Donau ! fahren, daß d,e leeren Versprechungen, die R'formiirte« MausergewehrS (Modell 71) im Lause der ! HerzogSbarret ist von rothem Sammet, reich in ! nicht zu vrrtheidigen vermochte, wird mit imaginären j und Hat-Humayum» und auch die geschriebene V:r Zeit zu Tage getreten sind, haben die obersten ! Gold geflickt. Die Form ist antik und auf dem-! Siegen an der Jantra vertheidigt werden, und da» in-> fasfuiig und da» Parlamenttschauspitl bei den aus Militairbedörden veranlaßt, eine Commission her- ! irlbcn der heilige Geist in Silber mit goldenem ! trresfant« Flüßchen, das der Oesterreich» Kawtz »st l wärtigen Mächten nicht mehr verfangen. Und zu einem vorragender Infanterie-Osficiere m,t einer noch-! Strahlenkranz. Vier Bänder, zwei von Hermelin l «Lt «'gentlich für die Geographie fix.rt hat, wird s he>zhafirn Entschluß, die Regeneration d.s Reiche», wie maligen genauen Prüfung de« Gewehre« und der ! »nd ^ei mit von Gold g-sticktem Sammet, zieren ! mochte ^E>'ne^°Zeit" l?na"^wüd" ^* " ' ' ^ ^ ^ Formulirung g-Kn-ter Berbefferungevorschläge La- Barret P,uS IX hatte große Freud.- über de» Balkan, in dessen . cu.c.,««. meg.erong «uo°, «a» oaz» g^o.o: oer in«- z» betrauen. Die Commission hat sich nach da« Geschenk und nachdem er an mehrere der zu Grunde gehen soll, trösten, wir wrrocn die tige männliche Geist. Ernst und Wille, die befähigte» Spandau begeben, um dort die Prüfung vorzu-1 Osficiere einige Worte gerichtet, nahm er auf dem ! Botschaft geduldig anhören, wenngleich uns dcr Glaube! Staatsmänner, eine vorurtheittfreie Betrachtung der nehmen. In militairischen Kreisen hegt man die! erhöhten Throne Pllitz und richtete an die Ver-! fehlt. Wir sülchten, daß weter das berühmte F.stavg».! eigenen Verhättniffe, zuoerläsfige VerwaltungS-Organ« Hoffnung, daß die geringen Mängel sich le.cht! sawmlung folgende Worte: „Alle Regierungen.! Viereck, noch di« Jantra, noch der Balkan Dasjenige! und wa» zu einem solchen Reformwerke in so schwerer abstellen lasten werden. ! frühere und moderne, wenn sie nickt vom Geiste ! Z" losten im Stande sein werten, was die tü-kische! Zeit und tri so verrotteten Zuständen unbedingt uoth Ein osficiöser Brief der „Bohemia" stellt eine! Gotte- beseelt sind, ergreifen die Waffen nur zu militairiscke Action Oesterreich- ln nächste (?) Au-sicht — Die böhmische Huß Feier ist „wegen Verletzung de- katholischen Ge fühl-" verboten worden. Die letzte Pariser Truppenschau hat Zeug ehrgeizigen Zwecken. Ihr wäret von Gott au» ersehen, der päpstlichen Regierung mit den Waffen beizusiehen, und d.ese n ackte von den Waffen niemals Gebrauch aiS für die Gerechtigkeit und von den Gegnern dazu gezwungen. Gewisse niß von den Fortschritten der französischen 2umee! moderne Regierungen sürälen »S, mit dem Papste gegeben und, wie e- scheint, bei vielen Frar-zosen ! Freundfchaft zu schließen; sie gle chen dem HciodcS, da- Gefühl befestigt, daß sie bald wieder auf ihre! der den heiligen PetruS gefangen setzen ließ, um Militairmacht zählen können Zu Denen, die! sick bei den Juden in Gunst zu sttzcn; die motcr- diesem Gedanken am Lautesten Au-druck geben.! neu Regierungen wollen sich bei den Freimaurern gehört, wie zu erwarten, da- »llrvmontane! in Gunst setzen." — Hierauf ertheilte der Heilige „UniverS". ES schreibt: „Der Vorbeimarsch! Vater den gegenwärtigen und adwesinden Ossi der Truppen war prächtig in seiner Kraft und ! cieren seiner ehemaligen Armer den Segen. Entschlossenheit. Da- sind Männer, die narsckiren ! Ueber da- Vordringen der russischen Donau- Werden, wenn der Tag kommt Diese langen! armer liegt folgende- amtliche Telegramm au- Reihen kleiner flinker TroupierS, diele leichten ! kimnitza vom 5 Juli vor: Am 28. Juni be- Reiter aus ihren«,abischni Pferden, diese Dragoner,! fitzte der General»dju!ai>t Sckamsckiff Baba- diese Cuirassiere, vor Allem diese Artillerie mi^dagh. Am 29 Jum schlug Oberst JSmailoff, ihren leichten und mächtigen Geschützen, alle diele ! der die ganze Umgegend von Tscherkesstn und Osficiere, alle diese Soldaten schienen zu sagen,! BaschibozulS säuberte. 2 Tscherkcffe, abthkilungen und fürwahr, sie sagten: Arbeitet in Frieden, wir ! und nabm denselben Waffen. 50 Pferde und gegen sorgen für da- Urbrige Und mehr als eine! 20 000 Sttick Vieh ab Die b,kannten beiden Thräne de« Danke« und der Hoffnung ist an dcm I Führer von Räuberschaaren, Kara Mustapha und Tage aus den verkannten Bodcn de« Manöver-! Andern, wurden von ihm gefangen genommen, sclde- gefallen. Wolle Gott, daß sie zu Früchten ! Die ganze Strecke bi- zum Trajankwrll rst von der Emirackt und de« H ile« reisen " Mil'lairiscte l den Tütten geräumt. Die christliche Bevölkerung DankeStbränen de« . Univers" sind nicht gerade I nimmt die Ruffen alS ihre Erlöser enthusiastisch sehr Eintracht verheißend. aus Hier steht Alle« gut, die Truppen setzen Die Regierung entfalttt schon große Tbätigkeit I ununterbrochen Tag und Nacht über den Dona» für den Wahlkampf Fourtou'S Rund-!strom. e« sind keine Türken sichtbar, rack dcm schreiben ist in 300 000 Exemplaren gedruckt! 27. Juni haben nur kleinere Borpostengesechte worden, um in allen Gemeinten Frankreich« an-! stattgesundev. geschlagen zu werden Do« Am>«blatt meldet! D>e nicht von russischer Seite, sondern von zahlreiche Absetzungen und Versetzungen in der ! Wuner Blättern gebrachte Nachricht von der Be- Departementalverwaltung. ES wurden alle d,e !s>tz,ng von Tirnowa bestätigt fick noch nicht Da- jen'gen Beamten ouSgemerzt, auf die man sich I gegen scheint die Vorhut der Ruffen südöstlich bl- nicht verlosten zu können glaubt Andere Maß !Bjela vorgedrungen zu sei«. Die Rvffen werden regeln, deren Zweck hauptsächlich darin besteht, die I sich aber wohl nicht eher in irgend welche ernste Bevölkerungen einiuschüchtrrn. werden vorbereitet.! Verwickelungen einlasiev, bevor sie nicht Hin- So kündigt der „Moniteur" an. daß da- Personal! re chende und überlegene Streitmächte an der der verlckiedenen Eisenbahnhvse (nomcnllich der! Jantra gesammelt haben. Die strategische de- Süden«) einer strengen Ueberwochung! Bedeuiung von Bjela mit der festen Brücke über unterworfen worden fei, da die E senbabnhof-! die Jantra, um die sicherlich noch Kämpfe ge- Jnsperioren und ihre Beamten fast alle Rep». ! lüdrt werden wüsten, wird von einem Wiener blikaner seien, ,,ra»tcal«" Propaganda mochten ! Blatte in folgender Weise gewürdigt: Diese- und gestatteten, daß auf dev verlckiedenen Siatio- ! ew'ge Tausend Einwohner bulgarischer und tür- nrn wahre politische Versammlungen abp,halten ! klicker Natioualität fastende Stävtchen liegt, von würden, in welche» man dir Regierung auf« Heftigste I erne« an Steinbrücheu reichen Steinthal sich in Armee zu leisten außer Stande erscheint N ctt strmerne 1 wendig wäre: ein thatkräftiger Herrscher und eine für Wälle, nicht die Wogen emc» Flusses können ein Landl die Reform wirklich begeisterte Nation! schirmen, dazu bedarf es der Leib-r dcr sich aufopfern-! WaS bleibt nun für die türkische Staat«rettung übrig ? den Untrrthanen, und wenn Abdul Ker>m und dir! Nicht» als die alte, abgefeimte und abgenutzte Dlplo- Srinen nicht eine größer«. En erg e als bisher en tfalte», I matenkunst der Pforte und das Aufgebot der mnsel- so wird der Balkan die Truppen dls Großfürsten I männischen Bevölkerung bis auf den letzten Mann. Nikolaus ebensowenig aufhalten, alS emstrnS dir roni Beides dürste nicht ansr-icbrn, um da» hinfällige Ge- Diebitlch, und wird die »usfi'che Arme«, die in ihren! bäule deS Osmanenre ches dieSu.al vor ciurr gewaltige« Anralcn einen Gotthardt und den ersten Balkan-! Erschütterung zu schützen. Mit der D plomatie oe« lUbergaug bat, einen zweiten iu dieselben rinschreiben! TürkenthumS, des alten wie deS neuen, geht e« zu können „Oü le pöre » dien I'evs»nt." ! Ende. Sie wird zukünftig nur noch vom Gliadrnbrod Die „Pol Corresp." meldet telegraphisch au«! der europäischen Mächte ihr Leben fristen. Wa« aber Bukarest, bi« zum 5. Juli feien 40.000 Ruffen! die Hunde,ttausende von tapferen und opferwillige» über die Biücke von Simnitza nach S i N o w a! Muhamrdaneru betrifft, welche auf Geheiß der Psort« passirt In militairischen Kreisen sei allgemein »»r Schlachtbank eilen,- werden Ne im Stande sein, demnächst die Donau überschreiten würden. Die! l^en und das Geschick ihre« Vaterlandes emer günstige» Vordere,tuugen dazu würden Tag und Nackt ge-! Wendung zuzuführen?! troffen; an Ponton« zum Schlagen einer Brücke Pi- ehedem so imponirende Donauflottille werde energisch gearbettet. Niemand zweifle mehr, ^ Panzerschiffen uns daß die rumänische Arme: an der Offensivact,on Monitor« bestand, scheint theil« zur ibnlnedmen werde I weiteren Thätigkeit lahm gelegt, theil- gänzlich D,e „N Fr. Pr ", die bekanntlich türkischer ist! verloren zu sein. Man berichtet der „Time«' al- die Türken selbst, sieht die Lage de-! hierüber, fech-Panzerschiffe lägen in einer kleinen oSmanischen Reiche- nickt sehr rosig an.! Bucht an der Sulma-Mündung, zwei seien 1e- Jn ihrem Leitartikel vom 5 Juli sagt sie: kanntliL zerstört worden, drei oder vier ankerten Der türkische KriegSminisler, R'dif Pascha, hat sich ! bei Matschin, zwei bei Silistria, eine- bei Turtukai, in da« Hauptquartier der Donau-Aim« begeben, an g-blrch um em« Untersuchung darüber onzulriten, od der Generalissimus Abdul Krrim Pascha Nicht» vcrab säumt habe, um dm Stiom gegen die Ruffen zu ver theidigrn, und ob ihn koue SLuld wegen de» lieber urige« der feindlichen Stieukräste bei Sistowa treffe. zwei bei Rufischuk und eine-, welche- durch tie Dichtigkeit der ring- herum gelegten Torpedo- rettung-lo- verloren sei, bei Nlkcpoli. Ein großer Theil dieser Schiffe wird jedenfalls i» die Hände der Ruffen fallen, die zunächst bestr,bt sein werden. ..edls Pascka ist gon, und gar nickt der Mann. Rm I stck> womöglich der beiden Festungen Nikopoli und wir dieBrfäbigung zu «wer solchen Untersuchung zutrauen. i Rufischuk zu bemächtigen und «l-dann den Ver härte man ihn zur Armee geschickt, um sich stiner zu ent-! kehr auf einer möglichst großen Strecke de- Fluffe- ledigen, so ließ- fich die« eher hören. Denn Redif Pascha t wieder zu eröffnen zählt zu de» Männern, denen man den Sturz Middat'S ! Konsiantinc! .. .. ^ . i Konstanttnvpel werden Gerüchte verbreitet, zuschrerbt. Jbn und seine Genossen trifft dre An ^ - j Kaukafu- ein au-gedehnter Aufstand klage, daß fie ihr Batrrtand seine» dcst.n Staat-maone« ! .7 a,« Gründen d^ gemeinsten Eigennütze« in einem! si5kl/7 Moukhtar Augenblicke der größten Gefahr beraubt haben. Mau I Pascha weidet, n wäre w der Richtung aus Kar- weiß m gen, Europa, durch welche Mittel da» saubere! dl-^Sassakuirysch^voigerückt Klecblott Mahmud Damat. R«d,f und Sa,d Pascha de» Sultan dewrg, seinen ^eoialeu Großvczirr in die Ver bannung zu schickem Sir walten ,bm grause Schreck- bildrr vor. in denen seine Entthronung, ja die Brr Der türkische Minister de- Au-wiirtigen hat den Vertretern der Pforte n« Nutlande folgende M ttheilnug zugrhen lasten: Die Division svon c. ^ « .«laschkert hat am A Juli die rulsilch«, n'chtung der gav^a Dynastie O«man d,e Hauptrolle I z-r,vven anaearisien welch« sich iv einer Stärke spielt.n; st« brachten ihn durch schlaue Borsp.egetungm! 77'^.. »ahin, vor eingebildeten Verschwörungen zu zittern, 2» ^.000 Mann in Karakillffa ver- deren Seele fie ihm Midhat bezeichnet«« und erreichte» ! stanzt Feind wnrde geschlagen, so rndlrch ihren schäadliche» Zweck, den eiuzigen de-j stad dre Verfchanzuuge» ans »vd ließ eine groß« deutende» Staatsmann ihre« Lande» zu verdräng-v und ß Meng« von Munition, P rovision-vorrätheu untz
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