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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187707255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-07
- Tag1877-07-25
- Monat1877-07
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1877
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4312 imperialistischen Candidateu um die Mandate. Dabei entwickeln die Bonapartistm natürlich ihre altbekannte klassische Unverschämtheit, welche wie Oel im Feuer wirken must. Um sich einigermaßen vorznsehen, beginnen die royalistischen Wahl- comitb» unter eigener Firma Geldmittel zu sam meln, die möglicher Weise eben so sehr zur Be kämpfung der vonapartistischen wie der revublika- nischen Candidaten Verwendung finden dürften Erquicklich ist da- Bild der reaktionären Wahl agitation jedenfalls nicht. Der „Globe" bestätigt die Meldung de- ..Standard", daß die Absendung der englisch« Truppen, welche Befehl erhalten haben, sich marsch bereit zu halten, nur den Zweck hätte, die Garni sonen von Malta und Gibraltar zu ver vollständigen. Polnische Blätter melden, daß die russische Regierung Maßregeln gegen die Kapuziner- Mönche ergreifen wolle, weil sie im geheimen Schriftwechsel mit Rom ständen, und ÜberdieS sich in die Erziehung junger Mädchen in den Privat-Pensionat« mischt«. Nicht nur ein zu Zakrocrhm im Gouvernement Plock noch bestehen de- Kapuzinerkloster solle geschloffen, sondern auch in Erwägung gezogen werden, ob nicht auch gleichzeitig alle Mädchenpensionate, die nicht unter direkter Leitung der Regierung steh«, zu schließ« feien. Wie der „Polit. Eorresp." a»S Konstanti nopel vom 22. d. gemelret wird, wäre die Ent hebung Abdul Kerim Pascha'- von seinem Post« al- Oberbefehlshaber nicht wegen der Ereignisse auf dem Kriegsschauplätze erfolgt. Die selbe sei vielmehr lediglich die Folge eine- von ein« m Specialdelegirten direct an den Sultan er statteten Berichte- über den trostlosen Zustand der türkisch« Armee, welche durch Krankheiten und Desertionen mehr al- decimirt sei. — Der- selben Correspondenz geht au- Zara vom 22 die Nachricht zu, daß die Festung Nie sic seit dem 2t. d. früh von d« Montenegrinern beschossen werde. — Au- Belgrad wird der „Pol. Torresp." telegraphirt, die Skupschtina habe den von dem K liegSminister beantragt« Credit zur Ausstellung eine- Beobachtung-corp- an der türkisch« Grenze und zur Errichtung eine- Lager- von 24 Mil'zbataillon« bewilligt Die Skupschtina habe ferner dm Fmanzminister zur Eintreibung d-c rückständigen Zeichnung« auf die Kriegsanleihe ermächtigt und die durch dm Krieg herbeigesührten Ausgaben im Betrage von 2 Millionen Ducaten genehmigt. Redts Pascha und Abdul Kerim Pascha find in Konstantinopel eingetroffm. — Ein Tele gramm der „N. Fr. Pr." meldete, Rebif fei bereit- verbannt. Mehemed Ali, der Nachfolger Abdul Kerim Pascha'- im Oberkommando der türkischen Donau- Armee, soll bereit- am Sonntag in Gchumla emgetroff« sein, wa-, da er bi-her an der Ost- grmze Montenegro- stand, allerdings nicht sehr glaubwürdig klingt. Mehemed Ali ist Preuße von Geburt (er soll der Familie Detroit in Magdeburg angehören) und dient seit 1845 in der türkisch« Armee. Sein Ruf datirt au- den Z iten de- Aufstande- von Kreta, nach dessen Beendigung im Jahre 1869 er Division-general wurde, waS er bi- zu seiner Ernennung zum Obercommandanten geblieben ist. Da in der ttiiklschm A'mee sich sechs Marschälle b< finden, s, setzt die Ernennung eine- Division-general-, de: noch dazu weder in Serbim noch in Mon tenegro Lorbern gepflückt, einigermaßen in Er staunen. Doch würde auch ein anderer General schwerlich mehr im Stande sein, die türkische Armee au- ihrer jetzigen gefährlichen Lage zu btfreim. Die ganze Armee in Ost-Bulgarien beträgt trotz aller Uebertreibungen auf türkischer Seite nicht mehr al- 130,000 Mann, wo von mindesten- 50,000 Mann auf die drei Festung« Rustschuk, Silistria und Barna zu rechnen sind. ES ist allerdings mit Rücksicht aus diese Ziffern nicht zu verwundern, daß Abdul Kerim Pascha in den letzten vierzehn Tagen die Offensive nicht ergriffen hat. aber DaS werden auch seine Nachfolger nicht wagen können. Abdul Kerim'- strategische Schuld liegt nicht in dm letzt« zw.i Wochen, sondern in seinem merkwürdigen G-schick, in jedem Augenblicke die wahre Absicht der Ruff« verkannt zu haben. AuS seinen mangelhaften Vorkehrungen zwischen Rustschuk und NikopoliS und dem beharrlichen Zuwarten innerhalb de- FestungSviereckS läßt sich unzweifel haft erkenn«, daß Abdul Kerim den Uebergang der Ruff« etwa bei Oltenitza, niemals aber zwi schen Giurgewo und Turn - Magurelli erwartet hat. Und so wurdm die Türken bei Sistowa mit de« Donauübergange eben so überrascht, wie sechs Tage vorher bei Galatz. Heute ist die 1ü kische Hauptarmee in zwei große Theile p» spalten und zwar steht die eine kleinere Hülste von etwa 35.-00 Mann rath- und thatlo- in Westbulgarien, und weiß nicht, ob sie zuerst von den Ruff« oder von den Rumänen angegriffen wird Im Paschal'k von Sofia fleh« höchstens 8000 Mann und wart« aus die Verstärkungen, welche Mehemed Ali von der montenegrinisch« Grenze herbeisühren sollte Die Truppenabtheilungen südlich vom Balkan, welche der Marineminister Rcouf Pascha in der Eile d« Ruff« entgegen gestellt hat, welche aber auch schon eine Schlappe erlitt« haben, weiden mit den 20,000 Mann, die sich am 15. in Anti- vari eiugeschifft, die Valkanarmee bilden und unter dem Commaudo Suleiman Pascha'- stehen, der bereit- am Sonnabend an der rumelischm Küste südlich von Adrianopel gelandet sein soll. An demselben Tage soll« nach einem Reuter'schen Telegramm au- Adrian opel dort 18,000 Mann eingelivffen und sofort nach Jamboli und Ieni- Zagra gesäurt werk« fein; Suleiman, heißt es- dann weiter, werbe mit dem Rest am Donner-- tag folgen. Nach einer der „Agevce HavaS" zugegangenen Meldung vom kleinasiatischen Krieg-, schauplatze hält« sich die Ruff« tu Folge ve- am Donnerstag bet Khediller fiattgehabtm Ge fechte- gegen die Grmze hin zurückgezogen. — Moukhtar Pascha schiebe fein Lager weiter vor. — Die telegraphische Verbindung mit Kar- sei wieder hergrstellt. Au- New Uork, 23. Juli, wird telegraphirt: Der Streik der Eisenbahnbeamten hat sich auf die Eisenbahnltnim Pmnsvlvani«, New-Hork und Westen ausgedehnt. Man be fürchtet Ruhestörung« in Hornell-ville, Buffalo, St LouiS; indessen ist bi- jetzt noch kein Zu sammenstoß gemeldet. Wie weiter gemeldet wird, gedenkt die Union-- regierung dm General Sheridan nach'PittS- bürg zu smdm, um dm Befehl der Truppen gegen die Aufständischen zu übernehmen. Die Regierung zieht an mehreren Punkten Trupp« zusammen, damit dieselbm im Nothfalle zum Ein schreiten bereit sei«. Der Betrag de- durch die Verwüstung« der Aufständischen in Pitt-burg ««gerichteten Schaden- wird auf 3—4 Million« Dollar- angeschlagen, den Werth von 125 Loco« motivm und 2000 beladenen Eismbahnwaggov-, welche geplündert wurden, ehe man sie nieder brannte, mit eingerechnet. Die Bürger von Pitt-- bürg Hab« ein Sicherheit-comitb gebildet, um neuen Gewaltthätigkeitm vorzubeugen. Die Streikend« in Philadelphia verhindern dm Eis-n- bahuverkehr. Der Gouverneur von Pitt-burg hat dm Präsident« der Republik um Unter stützung durch Bunde-truppen ersucht. * Leipzig i 24. Juli. Wie man »nS von Dresden au- mittheilt, haben die dortigen Conservativen die Absicht, in der Pirnaische« Vorstadt al- Candidaten zu dm Landtag-« Wahlen dm StaatSanwalt Reiche-Eisenstuck auszustellm. Derselbe soll einer parlamentarischen Thätigkeit nicht abgeneigt sein und würde, wmn sich ihm eine solche erschließen sollte, den Staats dienst quittir«. Wenn bi-her noch Nicht- über diese Candidatur in die Öffentlichkeit gedrungen ist, so hat da- wahrscheinlich seinen Grund darin, daß die zwischen den Conservativen und dm Fortschrittlern gepflogenen Unterhandlungen noch zu keinem Ergevniß geführt haben LH Ltipri-« 24. Juli. Die Meininger Landgerichtsfrage beschäftigt selbst amerika nische Blätter. So enthält da- weitverbreitete „Cincinnati VolkSblatt" in feiner Nummer vom 26. Juni einen größer« Bericht au- Mittel deutschland, dessen dritter Satz die Überschrift „Kleinstaatliches" trägt und der die obige brmnende Frage in fulminanter Weise behandelt. Da heißt eS: Seit da- Herzogthum S -Hild burghausen an Meiningen fiel, suchte letz- tere- die Stadt Hildburghausen mehr und mehr zu schädig«, kurzum, die alte Residenz weiter unten an der Werra blickte eifersüchtig auf da- blühende Städtchen, welche- trotz Verlust de- HofrS sich unermüdlich empor arbeitete. Al- Ent schädigung für da- nach Altenburg auSgewanderte HerzogöhauS erhielt Hildburghausm da- LandeS- Consistorium und daS AppellationSgericht, später den Lande-Schwurgericht-Hof und die Lande-- Irrenheilanstalt. Eine Haupterrungenschast für Hrldburghausen war aber, daß Joseph Meyer im Jahre l828 daS zur Weltberühmtheit ge langte Bibliographische Institut daselbst gründete. Zudem kam der rege Post- und Güter verkehr, denn die Stadt war ein Hauptpunkt der b.deutendsten Handelsstraße zwischen dem Norden und Süden. Viele- hat sich im Lause der letzten SO Jahre zu Ungunst« der freundlich« Stadt Hildburghausen geändert. ES entstanden die Eisen bahn« und seitdem ist die Handelsstraße fast ganz verödet Zwar erhielt die Stadt vor nahezu 20 Jahren auch einen Schienenweg (die Werra- dahn), allein er brachte ihr so wenig Notzen, daß selbst der Besitzer dcS angesehenen Hotel Leut- Heuser sein Etablissement nach Coburg verlegte, wo eS jetzt die erste Rolle spielt. AIS in den Vierziger Jahren der bekannte Ober-Consistorial- rath Ür. Nonne, der Begründer der berühmt« und heute noch weitverbreiteten „Dorfzeitung", starb, hatte die Meininger Staat-regierung nichts Eiligeres zu thun, al- daS LandeS-Consistorium nach Meiningen zu verlegen. DaS einst im besten Ansehen gestandene Theater, an welchem selbst Carl Mana von Weber dirigirte, war schon früher, anläßlich de- Wegzug- de- Hofe-, flöten gegangen. Einen empfindlichen Verlust erlitt ferner Hils- burghausen dadurch, daß der fitz ge Besitzer de- Bibliographischen Institut- dieses Ries« Etablisse ment nach Leipzig verlegte. Doch noch nicht genug de- Mißgeschicke-: «S drohte der verödeten Stadt ein neuer Verlust, den eS mit Aufbietung aller Kräfte abzuwmd« suchte. Durch die neue RelchS-Iustizgesetzgebung werden die AppellationS- »nd KreiSgerichte ausgehobm resp. zu Oberlande-, «nicht« verschmolzen. Auch d»S Herzogthum Meiningen «hält ein« solchen LavdeSgerichtShof. Nach diesem fett« Happen war Meiningen so gleich lüste«, aber der Landtag entschied mit großer Stimmenmehrheit ander-, o. h. zu Tunst« dn ohnehin schon halb verwaist« Stadt Hild burghausm. Doch — und nun kommt dn hinkende Bote — dn Lande-Herr hat die Beschlüsse de- LandtageS zu bestätig«, und siehe da, die Staat-« regierung sagte mit landesherrlicher Genehmigung: quock non! Um möglichst sicher zu geh«, hatte gleich nach dem Landtag-beschluß dn Magistrat von Hildburghausm sich bittend an dm Herzog gewendet, den Landtag-beschluß zu sanctionir«. und nbot sich der Magistrat auch noch zu b«. deutend« Opfern behuf- de- von dn Stadt so warm gehegten WunscbeS. — Alle- half Nicht-! Man muß die Allerhöchste Eröffnung, die dem Magistrate soeben zugegangen ist, selbst lesen. (E- folgt nun diese- Aktenstück wörtlich, al-daau fährt dn Berichterstatter fort:) Da- ist ein unberechenbarer, äußerst schwerer Schlag für da arme Hildburghausm. So hat Meiningen dn Schwesterstadt für die hochherzige Hülfe, die sie vor einig« Iahrm dn eivgeäschntm Herzog-- stadt ««gedeihen ließ, gedankt Die „staatlich«" Gründe, welche die Wahl dn sonst so viel bevor zugt« Hauptstadt zum Sitze de- Landgericht- al- uothwendia erscheinen ließen, wärm wir wahrlich begierig näher dargelegt zu sehen. AIS eS sich um dm Sitz de- ReichSgerichtS handelte, stimmte Meiningen im BundeSrathe au-staat lichen Gründen gegen die Reich- Residenzstadt Berlin und für die Provinzialstadt Leipzig; jetzt, wo eia guter Bissen zu verschluck« ist. ver fährt Meiningen im entgegengesetzten Sinne. So viel steht fest: — groß« Mißmuth hat die Entscheidung allerwärt- im Lande, vielleicht mit Au-nahme de- residmzlichen Dunstkreise-, hervor« erufen. Die Regierung hat viel von ihrer opularität verlor«. * Chemnitz i 23. Juli. Zur bevorstehend« Landtag-Wahl wrllten die Socialtsten ursprüng lich Herrn August Bebel al- Candidaten aus stellen. Dieser hat aber „au- zwingend« geschäft lichen Gründen" abgelrhnt: an feiner Stelle wird nunmehr Herr vahltetch candidiren. »slstor L Sodirwsr, LuottttarrcklrioU kür Larisovsrlcs, Settulutr»»»« die. S. Spoolulltät: Ätrawvr VLLroil kLdrttt (k. L. 181.) rv» s. 1'kom»,xii«»ciien S. ä 1 ^4 sioil ovletter varetttlrlU. k»pl«rvLzed«-kLdrik üsx t Med Velall-kejrekssl -er babeib u. Austerlager r leppleb kadrlli. 6edr. Iiirek. Mick. MIM. Mckcki sie. L»It»»«I»-Vepi»1«;I» v»» l« BI«t»«ti - von »"/, ul »a. 8ekv»rrvolleve l'eppied-krsll-eii 2V Kister 2 Ul ZI. Knww»'ikd« 8tr.. ZI. I. Lt. Alpou-rorvtstor, für Touristen daS beste Modell von bestem, wasser dichtem Stoff. nur 1', Pfd. wiegend, praktisch und dauerhaft (Modell des Alpen-Llub) » 20 ul, ferner Meker-Ionrirteii- Isredeo al» Handtasche und Tornister von SegrUrinen und Leder ai2ul^5^im Magazin von Vtie«el«e Ecke Ncumarkt und Schillcrstratze. Tspplod-I'LdrIAlLSor SvrrrL»r«2 Svrvrrü, kelelisülrasiie 85. I. klage, steter liielilvr's l!«f. «Seck». MMM. KÄM. Svklrek- m»«l «elaeeleelreii, l'rereleeleelreii, SW WM lepplede z i fft, LZ kl. 4Zr««io« 8«pv>»«leollei» id S dllr. S« I-. 8le«lwLvii 8 »neualr»»«» 7, liefert 25 klL»cbs» kür S ul 12 „ üit« „ 1 „50^ 20 „ «1er „ 3 „ 10 ,, üito „ 1 ,, 50 ,, krei in» Laus. Jeele risaelie eutkLIt I tr. Tageskalen-er. 8richS-Telegraph«-Ltatton: «lein, Fleischer,«!!« ». Vetter'» Hof, 1. Stage. Ununterbrochen geösfn«!. Sandwehr-Vurrau im »ebLud, am Eingang« zu »er Baracken bet »ohli«. Früh » bi« Nachm. '/.4 Uhr. veffrntliche Bibliothek«: UniversitcktSbibliothrk 1t-1 Uhr. Stadtbibltothrk »--» Uhr. voUSbibliothrk I. (IV. Bürgerschule)7—SU.«b. Ltüvtifche Sparkasse: SxpedMonSzeit: Jede» Wochm- tag SmzaiMnaen, Rückzahlungen und Kündigung«- von früh 8 Uhr ununterbrochen dt» Nachmittag 3 Uhr. — Sffecten-Lombardaeschäft t Trepp« ho» Filiale für Einlagen: Marieu-llpothek«, Sck« d«t Schützenstraße; Droguea-GeschLft. Windmühlenstrah. Nr. so; Linden-Lpothek, Wetzstraß« Nr. 17». Städtische» Leihhaus: Expedition»;««: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmittag! » Uhr, während der N netto« nur 2 Uhr. Eingang: füx PsLneeiversah und HerauSuah» von Waageplatz, für Einlösung und Prol-ngatio» „u d« Nordstraße. Ja dieser Goch« verfall« di« vom 23.—2S. Oktober 1876 versetzten Pfänder, deren spätere EmlSsuu, oder Prolongation nur unter Mtrutrichvmr d«t »uction»gebührrn stattfiod« kann. Städtische Anstalt für Arbeit»- und Dienst, »ach- wetfuna. UmversttLtSstraß« Sk. v (GewaadhauS i Lr.), werktäg'g geöffnet vom 1. April bi» so. Septemb« vorm, vou 7—12 uod Nachm, vou 2—0 Uhr. verberge für Dienstmädchen. Kohlgarttnstraß, 1». 2» E für Kost uod Nachtquartin. verberge »nr Heimath, Nürnknrgn «Naß, »2, «acht- quarNrr 20-00 MtttagSttsch 4» E. tag, Feil w vou früh o bi» VbeudS 8 Uhr uud Gono- «a» erlag» vou früh « bi» Mittag» 1 Uhr ge-sstnt. Nene-Ttzenter. vefichtiguug desselben NachmMag» von 2—4 Uhr. Zu melden dem Theater-Iuspectör. Gttbttsche« Mnsmm geöffnetv. 10—4 Uhruueutgelttich. Aootogtsche» Mus«« t« Augusteum tedeo MM»och uud Souoabmd vou früh V,10 —'/,12Uhr geöstuet. Del verchto'S Knuftau-steLmrg. MaM 1«. Kaufhallo s—5 Uhr. Knnstgewerbe - Mus«« nutz Vorbilder-Sammlung, ThomaSkirchhos 20, Moutag», Mittwoch» uud Freita,- 1 1—1 Uhr, Sonntag« 10—1 Uhr Mittag» uoeuta«». lich gröffuet. »u»kuuft»«rth«tloag über kmistgew« lich« Fragen uud Eutaegeuuahm« vou Aasträa« aas Litth- uuugen u. Modelle au all« Wochentag« '/,l»—'/,1 ll. Museum für v-lkerku«-e, »rtmma'scher Nr. 4«, 2. St., geöstuet Sonntag», Dka»ta,< Donnerstag» vou 11 hi» 1 Uhr. mit Trianougart«, d«, Besuch täglich vou S Uhr vormittag» ht» 0 Uhi geoffnei. Euttl« 00 SchtuerhauS in Sohlt- täglich geöstuet Uhr «ach»ttta«S Aeuev«eld»OeIe«. *GmtralstatWll Rathhau» Durchgang, Poltzsi-Haopho wach«. »1. Feunwach« Raschmartt («tockhau»). *2. „ Magaziogafl« Nr. 1. *». ^ Fleischerplatz Nr. 8. 4 Alte» Johanut«ho«pttal. ' 0. „ Schletterstraß« Nr. 10 (0. Vürgerschutili *0. « LnhhauS. *7. „ Wieseustraß« Nr. ». „ Neue» Theater. 1. B^irt» - Polizeiwache »rtmma'scher «eimo«, 40» (2llte» Iohanui«ho»pi1ay. 2. ^ » Gindmühlenstraß« Nr. 1. ». » „ Frankfurter Straße Nr. 47; 4. „ » vraustraß« Nr. 7, «Ugang Brandweg. 0. », » Ulrud-gaffe Nr. »7. «. „ » Weststraß« Nr. 77. 7. „ ., Tauchaer Thorhau». ». „ „ Sutritzscher Straß, Nr. 1«. ». ^ (Filiale) Plagwitzer Str.»». Ju d«r Wohnung de» Vrauddtrector« Meist« (Wiud- mühleutzraß« Nr. 13). „ de« Krankruhau» (Saismhaußstraß«). „ der »«»anstatt. „ dem nwen JohaouiShospital. „ der Marno-Hlpothek« »eorgenstraß« Nr. »o. „ dem Durchaaua uach der Eoloanad-ostraß, »Mw« theenstraße Nr. 0—8. .. der Weststraße Nr. 2» («lülhan'» Fabrik). » Fregepraß« Nr. 7. „ de» Dresdner Thorhaus«. „ „ Maschiumhaus« de» Wasserwerk« „ „ Zeitzer Thorhaos«. „ „ Wärterhaos« de» Hochr«f«rv»ir Prodsthaitz«; Auf „ Nicolaithur». „ „ Thoma-thur«. „ „ Neuthurm. Di, mit * byeichueteu Meldestellen uud Feuerwach« stehen mittel» Sprechapparat« io telegraphisch« Vtv- biuduug; dt« ohne * vermittelo di« Meldung auf kür test«» amtlich« Weg«. rav üretmhmuun L vretsedoi, L»tb»ria«v,tr»,», 1»; V«»2r»liri». »UV«, «odten bitsli»«», IItt»»«», Xltortbüweru bei k.p.lodt, Or1mw.8t«lllre.4, v»d. «Ukoot ^ >4. Lsslk»/«/. Snn»»». St»-. ^V»-. 76', L/au»-»,?»»««», Ltrclw»-««» aü»- 6o»- r» LÜ6«-, Loecis «««1 lö'oüa. <?«,«»»»» <§. T'aeas-o^aaoo F. SQv-uLl- rmul Sritt»-ksrott»-Vimr«» rurck onEl. I-selsriroldrlsrnsn doi LS. 8obüt»ev,tr. ». von Anttqrtttät« uud Münz« ik. bei Loekiosede chkoäer, 2b. KSnig»str.ro l-slpulssr k'Ltlllsn-k'udrllc, vereioS-Lusstattung, Dekorationen, »rimm. Str. Nr. »1, 6. v. llaaieb«. -te«eS l80. LbonnemmtS-Lorstellung (IV. Serie, gelb). TafttzarO»»««» de- k. rnsfische» Hofsch««f»telers lStmmlsImm» Fauch. Dromatische- Gedicht in 6 Abtheilung« von Goetbe. Ouvertüre und die zur Handlung gehörige Musik ist theil- vom Fürst« Radziwill. theil« vom Capellmeister Lindpaintuer. Personen: Faust Lr. »rub«. Wagner, sein Famulus . . Hr. Mephistopheles Der Erdgeist Der böse Geist Eine Hexe . Ein Schüler Ein zweiter 1 Ein dritter / Schüler SMdent« rosch, Brander, Siebel, Alimayer, Margarethe, ein Bürgermädchen Balenti», ihr Bruder Frau Marth«, ihre Nachbarin Lieschen, ein Bürgermädchen Erste» Zweite- Erster Zweiter Dritter Erster weiter D ritter Dienstmädchen Bürger . Ha«d werker Schubert. * O * Hr. Stürmer. Fra« Senger. Frau Schubert. Hr. Stöckel. Hr Mauthner. Hr. Bürgin. Hr. Johanne». Hr Ulbrich. lHr. Schenwald. svr. Tietz. rl. «effelh. r. Senger. rau Spitzeder. l. Prevraux. rl. «öder, rl Porfirl. r. vurme ster. r. Broda. r> vchwrudt. r. Ott. r. Laugurr, vr. Nieter. Studenten. Bürger. Soldaten. Mädchen. Handwerks- burschen. Volk. Erscheiuungeu. Meerkatzen. ** Mephistophele» — Herr Stanislaus Lester. Nach dem ». Acte findet «me längere Pause statt. «eAdShultch- der PUltze. Etntatz j- Ühr. Ausau, z7 Uhr. »«de 10 Uhr. Mepertmtr« »er Gtesdttdealer zu Letpota. Reue- Theater. Donuer-tag. 28. Juli (18t. Abonne»«t<-Borstell., I. Serie, grau): Zu« erst« Male: Der Ge1»e«»»cher »»» ikreu»»^ Drama in Act v»a Fran^oi- Coppbe. Deutsch von
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