Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187709178
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-09
- Tag1877-09-17
- Monat1877-09
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1877
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N92 hervorgeaaugm« Anträge »nd der bei demselH« eiugelanfmen Petitionen «nd schloß seinen Vor trag »tt einigen Worten über da< verhältatß der beiden liberalen Parteien z» einander, von dem er wünschte, daß e< wieder ein ante« werde nad daß der Friede m die liberale Gesammtpariri zurückkehre, damit den Conservattven. »nter denen viele reactiovatre Elemente sich befänden, eia wirksamer Damm entgegen gesetzt werden könne Er für feinen Thetl werde beim bevorstehenden Landtag den Antrag stellen, daß alle wesentlichen Vorlagen gemeinsam von beiden liberalen Frac- tiovev vorverathen werden »nd daß hierbei der Vorsitz »nd da- Referat abwechfeln. Er habe von dieser seiner Absicht hervorragenden Abge ordneten beider Theile Aevatviß gegeben «nd überall warme Znstimmnng gef»nden. Die ver- sa«ml«ng zollte de« Bortrage lebhaften Beifall. Unzufrieden damit war n»r die Handvoll der an wesenden Soctaldemokraten, deren Führer, ein Herr Pretßer, da- Wort ergriff, »m über die Liberalen in der bekannten foctalistifchen Art den Stab z» brechen Einen erheiternden Anstrich batten dessen Klagen »nd Beschwerden über die Behandlung »nd Beköstigung der Gefangenen in de» Strafanstalten, die Herr Pretßer a»S Anlaß der Geltendmachung seiner socialdemokratisthen Grundsätze in der Praxi- kennen gelernt hat Herr C»rt Starke widerlegte in sehr entschiedener Weise die Preißer'schen Beha«vt»ngen und auch von anderer Sette wurde dem socialdemokratifchcn Weltenverbesserer gründlich heimgeleuchtet. Zum Schlüsse der Versammlung wurde Herrn Starke Dank »nd Anerkennung für seinen Vortrag »nd seine Thätigkeit im Landtage au-grsprochen. Polytechnische Gesellschaft. * Leimig, 15. September. Am gestrigen Nach, mittag fand eine vom Direktorium der hiesigen Polytechnischen Gesellschaft veranstaltete Exkursion zur Besichtig»»» der Leipziger 1-Bierbrauerei statt, deren Räume Lereiv- auf Anfrage de- Direktor- der Gesellschaft, Herrn Baurath vr Mothe». den Mitgliedern der letzteren bereitwilligst behuf- Einsichtnahme zur Verfüzung gestellt worden waren. Unter lieveu-würdiger Führung de- technischen Leiter- der Brauern de- Herrn Braumeister Brüning- wurden die Theilnehmer an der Exc»rfion, unter denen auch da- schöne Geschlecht vertreten war, zunächst in die Mälzerei ge- führt, welche nicht weniger al- 8 große Tonnen, mit Gerste belegt, zeigte. Von hier au- wurden die Terstebvoen, schon reichlich gefüllt mit diesjähriger Ernte, und danach die bnden großen Darren, die Putzmaschinen, Schrotmühlen und endlich der große Malzboden, gefüllt mit ca 10—12,000 Centner alter Waare, m Augenschein genommen. Die nächste Abtheilung, der Sudraum, ge währte den Anwesenden viele- Interesse, da die beiden Maisch-Apparate gerade i« Tange waren. Man konnte auf der einen Seite den Sudproceß. auf der andern die Ueberleitung de- bereits fertigen Product- (ver Hopfenwürze) nach den Kühlapparaten beobachten Ueberall m den bi-her betretenen und auch in den anderen Räumen drängle sich den Besuchern die Ueberzeugung auf, daß da- große Etablissement in all seinen Räu men die neuesten praktischen Erfindungen im Brauereibetrieb« verwerthet »nd auf die An schaffung der neuesten Maschinen rc. ihr Haupt- auaenmerk gerichtet bat. Ebenfalls höchst interessant war die Einsicht nahme der in einem andern Flügel de- Eta blissement- gelegenen Räume, zunächst der Kühlapparat« und insbesondere de- eng- lisch« (System Lawrence). Da- Bier, wel che- auf dem Kühlschiff mit circa 55 Grad Wärme abgelasien wird, kommt, nach Passiven de- letztgenannten Apparate-, mit 4 Grad an und wird von hier nach dem Gährkeller ge leitet. Letzterer selbst ist ein kolossaler Raum «nd HLU ISO Bottiche, welche allesammt mit in Gährung befindlichem Bier gefüllt waren. Da- gesammte Quantum, da- hier im Kährungs- proceß sich befand, beträgt zwischen 4 und 5000 Hectoliter »nd wird von hier a»S durch Dampf- pumpen in die großartigen Kellereien geleitet. Um von de« Umfange der letzteren einen Begriff zu haben, sei erwähnt, daß der Neubau, der zuerst betreten wurde, 7 große Abteilungen, der unter dem früheren Restaurationkgarten ge- lezeue alte Rau« 6 Abtheilungen «nd der nach der Lützowstraße zu gelegene ebenfall- 6 Ab teilungen enthält, von denen jede Abteilung im Durchschnitt 1500—2000 Hektoliter Stoff aufrunehmen vermag. Die erstgenannt« 13 Ab teilungen warm alle mit dem köstlich« Stoff gefüllt, der vor den Augm der Besucher in riesig« Mutierfässern verborg« lag und manch« sehn süchtig« Blick auf sich lenkte. Um die sämmt- lich« Keller zieh« sich gewaltige Ei-lager, die durchs»- Nicht- von dem Ei-mangrl ver raten, dm der vorige laue Winter mit sich gebracht hat. (Man teilte *nö hierbei mit, daß die Verwaltung der Brauerei ihre de-« falsigm Bedürfnisse au- dem Erzgebirge ge- deckt hat.) Charakteristisch »nd sür die Güte und Beliebteil de- Stoffe» da» beste Zeugntß ist in diese« Jahre wieder vroducirt Word«, von unserer Bewohnerschaft selbst vertilgt werden. Uebrigm- steh« sür nächste- Jahr abermalige Er weiterung» - Neubauten de- Etablissement-bevor, best« Einrichtung schon vor einig« Jahr« »nd im früher« Zustande im Tageblatt besprach« wor den war. Ein vergleich von damal- «tt jetzt liefert die sprechendsten Beweise für die gewaltig« Fortschritte, welch« da- Etablissement gemacht hat. Uebrtgen- ist e- dem Direktorium der Polytech nisch«-Eellschaft gegenüber dankbar anzuerkmnw, daß den Mitgliedern der Gesellschaft durch der artige Loealexpeditionen, wie die gestrig«. Gelegen- heit geboten wird, solche hervorragende industriell« Etablissement- «nd ihr« Betrieb eingehender kennen und sich von den Fortschritt« in dieser oder jener Branche überzeugen zu können Verschiedenes. — In den Grundstein de- Kriegerdenk mal» zu Nordhaufev wurden am 7. d. M 8 Flasch« mit Schrift« eiugemauert zugleich auch eine Flasche mit altem Kornbrannt- wein von W Schüler, gewidmet vom Brenner verein. Wer weiß, wer den einmal trink« wird! — Der Tagelöhner Ritterbusch zu Me schede in Westfalen hat sich zum Eintritt in dm Eisenbahndimst gemeldet »nd von seiner bevor stehenden Anstellung wiederholt mit großem Stolze gesprochen. Nachdem aber der Termin längst verstrich« war, ohne daß ihm da» Amt eine- Weichensteller- ober Wagenschieber- zu Thetl ge worden, ahnten seine Genossen, daß er zurück- gewiesen Word«, und wohl oder Übel mußte er über die ihm auferlegte Prüfung Bericht erstatt«. „De Inspektor keik mi glick so näsewnS an «n frög: könnm Sie lesen? Da- will ick mein«, feg ick, »n nu gas he mi en Book. Ick nahm em da» Book so M »t de Hand «n füng an to studiren; do röp de Inspektor: „Sie haben ja da» Buch auf dm Kopf genommen." Rasch dreih ick v« dat Book herüm, man de Inspector fegte: lassen Eie'- man gut sein und frög wieder: Können Sie schreiben? Mit dat Schriwm waf't n« man so wat; wann man nicht ganz gma« «ppaßt, kump licht em Bookstabe to veel of to min. Schreib« Sie mal Ihr« Ramm, Ritter- bufch, fegte de Inspektor. Sie werden doch Ihr« eigenen Namen richtig schreib« können Dat dachte ick ook und doch hadde ick richtig eenen Bookstaab« to veel maket. Wie steht- mit dem Rechnen, wa- ist die Halbscheid von fünf? Der Düwel, denk ick, do heff de schlaue Kerl di packt! Twee wa- to min »nd dree waS to veel, da- wußt ick woll Man will et so'n abscheilick finen Kerl wa-, dacht ick, fällst em e» dree beiden, Ich segge also: die Halbscheid von Fünfe ist Drei". Do fegg de Inspector gar nix »nd matte bloß de Dör «p. — Zu» Eapitel der „armen Reisenden" wirb der „Sangerh. Ztg " mitgrtheilt: In der Aktien-Malzfabrik zu Sangerhausen sprach am Sonnabend ein kräftiger Brauer um Unterstützung an »nd brachte die oft gehört« Klag« vor von Beschäftigungslosigkeit und schlechter Zeit. Der Mann bekam jedoch wohl wider sein Erwarten Arbeit aageboten. eine etwa- anstrengende aber ihm nicht ungewohnte und dabei reichlich lohn« de Arbeit, welche in dem Abtrag« zweier Wagen ladung« voll Getretdesäcke bestand. Unser F«H1- bruder war indeß einsicht-voll genug, sofort zu begreif«, daß er dm gleich« Betrag vielleicht auch beim Betteln zusammenschlage und wie» den Verdienst kurzweg zurück. — Dem „Kahlaischm NachrichtSblatt" ent nehmen wir folgenden „Hochpoetisch« Au-z»g auS dem Gesetz über die Schonzeit de- Wilde-, vom 5. Juli 1876": Im Februar, März, April und Mai Der Rehbock zu verschon« fei, Wer in der Zeit sein „Böckchm" schießt, Der wird mit dreißig Mark gebüßt. Frau Rehbock steht im Jagdkalendrr Bon Mitt' Octo- bi» Mit, Decembrr, Zehn Monat darf die Gut« ruhn Und chre Mutterpflichten thu». Die Kälber find, paßt auf, Huron«! Da« ganz« Jahr hindurch zu schon«. Grimbart, der Dach«, von Fette schwer Im Octo - und im November, Schießt Du ihn just zu and rer Zeit, Leg' zwanzig und fünf Mark bereit Im Februar, März, April und Mar, Im Juni, Juli, August sei Freund Lampe gänzlich ohne Blei, Und denkst Du sträflich: S iS mir Quark, So zahlst Du fünf bi« fünfzehn Mark. Bedeut', da« giedt manch' Töpfchen Bier, Drum sei vernünftig, folg« mir. Für den La-jäger sei zuletzt Zur Lehre noch hinzugesetzt: Kommt der Advent, so laß da» Huhn, Bei Pön von fünfzehn Mark« ruhn; Dir Schneejagd in der Mondrnnacht Bom wild« Jäger ist erdacht. Der kreist Dich, dreht Dir um die Binde, Und daun: Adio Bogelflinte! vo» Konstantinopel war« bi- jetzt al- Bewoh ner der Hauptstadt vom Kriegsdienste freigedliebm, hattm tu d« RegierungS-Bureaux ihre Earribre gemacht, in dm Outt oduukuut» von Pera sich weltmänntfche Bildung erworben. Dabet blieben sie steh« Sie bildet« dm Ke« und den Nach wuchs de- türkisch« Beamtmthum- »nd stieg« auf der Staffel der Ehr« allmälig empor. Für diese ist die Zeit der Schäferstundm vorbei. Auf all« Plätzen, in Gcutari, Pera und Stambul, Morgen- und Abend-, wird marfchirt »nd exerclrt; der Tschausch, der sie drillt, ist gegen sie gerade so unnachsichtig, wie gegen die gewöhnlich« Rekrut«, und da- Gelächter der Zuschauer über ihre Ungeschicklichkeit nicht minder laut. „vir, iki, dir, iäi, dir, ilci" (ein», zwei) ertönt stundenlang trotz glühender Sonnenhitze. Die drei Söhne de- Großvezier waren mit unter den Erst«, die sich stellt« Der Aelteste, Hamdy Bey, zur Zeit Mitglied der fa mos« UntersuchungScommisston von Philippopel »nd augenblicklich Präfect von Pera, hat r- schon zum Wachtmeister gebracht »nd trägt deu Dretfchlitz auf dem Aermel. Die übrigen exercirm^ia ihr« Effmdi.Röcken, das Gewehr auf der Schulter, weist unter sich, öfter» auch »nter reguläre Recrutm eingestellt. Doch sind e» nicht die Bey» und Effmdi» allein, welche a»S ihrem Kef gerissen wurdm. Man schaue sich nur die Häuser ver vornehm« Türk« an, wie sie jetzt und wie sie früher au-fahen Ehemal- m dem Hofe eine Menge gähnender Dienst boten, einige Triklrak spielend, andere würfelnd. Ihre Herren sind abwesend, die Geschäfte de- Hause- sind unbedeutend »nd der Troß ist ein verhältnißmäßig großer. Jetzt hat sich in jedem dieser Häuser ein Tschausch etnquartiert, »nd wmn die Feierstunde schlägt, zieht sich der Tschausch die Uniform zurecht und commandirt dm Dimertroß »r Parade. Die türkischen Handwerker Hab« ich Abend- zu stellen. Zwischen dm Kirchhöfen von Pera »ad Galata marfchirm sie in kleinen Häuflein auf und ab Auf die ganze Bevölke rung ist mit dm Sieg« ein anderer Geist ge kommen. ES ist die- nicht der Geist de- Hoch muts»-, wie die Russensreunde vorauSsagt«, fän de« der Geist der Ergebenheit? — Verschwinden einer Inselgruppe. Die Barker 9-land», eine an der west-australischen Küste gelegene Inselgruppe, soll« sammt ihr« Einwohne« versunken sein Meteorologische Leobachtrmgeu. kl »cd äem Lniietin äer Veutvek« 8«eu»rl« tu Lambarg betrag äi« Temperatur am 15. September vw » likr Aorgen» Ort SL N L 8 eäL L ^ « L 97 etter ° s Z- s? Q. 3 Xberäeov .... 756.4 rrilv mä«,, dld. deck.') -»-12.2 Lop«vtl»xeu . . 754 » V8V mäeeig, deä. 4-14.0 8t»«kk«>lm . . . '50.5 KktO etar^, kegsv*) -i-IÜ.8 llaparavä» . . . 7S0.1 — ,Ml. MolLevl - 0 8 ka-eradvrg . . . 7S4.8 0 leiedt, beä - 6 5 Aoadan . . . 7SS.4 8 ,UU, bedeckt -! - 1,8 Oork 763.8 mäeeig, Kelter*) -120 Lr«,t 7K5.5 88V ecdv., Oanet*) -16.« ü«lä«r 757.» SV leiedt, deck. -l«,6 87U 756 4 V8V etiU, voUcig I5.I llamdarg . . . . 758.3 8V »ob-raeb, deä/7 -14,5 llerivewllväs . . 7S8.3 8V leickt, Moiäig *) -14,8 lt«at»krv»a„r . 756.» VktV mäeeig, beä.') j-I5.4 Aamal '53.0 etarä, Legen') -14.2 pari» 753,3 8 ieiekt. Moläenl. -14.8 Orakelä 770.» 8V mäeeig, voll,. ' -17.3 Itarlorud« . . . . 7«4 5 87V »ebM., voiäig -14 4 97i»»d»ä«o . . . lk4,3 V »tili, voUug') -12.3 L»»»«I 763,8 8V »oltvacb, Mol». -13 8 Itüvedev . . . . 7«6,0 8 ieiekt, beiter -14 3 1.«ip,ig 763,1 8897 »ekM., Kid. deä. -17,5 Lerliv 76S.S 8897 Ieiekt, deä.'°) -17.1 7kS 5 97 Ieiekt, eroik. -18.9 Lraalau 762,1 97 »ekveek, deä ") -16.8 H 8«« a«dr rudig. ') dtavbt« Itegav. ^) Seegang — Au- Lemberg wird berichtet: In mehreren Bezirk« werden am jüdischen versöhuung-tage (17. September) Iudenhetzen befürchtet; der Beznk-chef von Brody verlangte militawischm Beistand. — Zu der gestrig« Mittheilung über die Straßen« Reinigung in Pari- fei noch Fol- mde» nachgetragen: Zur Straßmreinigung ge- ört die rechtzeitige Benetzung, Besprengung. In )ari- wird die- Geschäft eme-theil- durch Spreng- ässer, anderntheil- durch an die Wasserpest« unter dem Trottoir angeschraubte Schläuche be wirkt. Zu dem Ende sind S43 Wasserfäffer an- geschafft, welche zusamm« 6,173,600 Quadrat meter Straßenfläche und Plätze zu bespreng« haben Auf da- Faß komm« t« Tage 10 bi» 20 000 Quadratmeter Bodevfläche. Mit Schläu- chen werden 2,327.000 Quadratmeter geliud unter Wasser gefetzt, beziehentlich staubfrei gemacht. Schläuche und Fässer zusamm« Hab« also «in benetzbare- Arbeitsfeld von 8'/, Mill. Quadrat metern! Die Bespannung der Fässer kostet der Stadt monatlich 250 Frc- per Pferd. — Soldatenbtld au- Konstaatinopel. Man schreibt der Kölnisch« Zeitung au- Pera vom 5 September: Die jung« Bey- «nd Effmdi- maeeig. Seegang mä»,ig. ttekiig, keiner Legen. 8«« rnkig. ') Hackt» Legen. Hackt» Legen. *) Tkau, neblig. '*) Vermittag» Legen. ^denä» Regen. lieber,iokt ä«r 97ittern»g. in Sckottlavä Kat äer koktäruck mit äem Lintritt tägiger K»käW««tNi»ä» raeoa »ugevommen, väkrenä er i« ddrigen Larop» geeunken t,t. Da» Ainimam Kat »ick navk Skaaäinarien verpüevrt nvä an i'iek« »ekr »dgevowmen. Lin »ecuväaire» liegt bei Ootkiavä. äer 97e»tkil»t« Iriavä, Lei >1»» Larometer »uw ^deuä, Woraus deftige, SeMit'er uvil ,t»rllv» 8t«iz«v «ivtr»t. v»» tVettir i»t im C»v»i vvä in 8ü<1ä«ut»vkl»oä deitor, io 8>r»ockiv»r1«o ollä klorä<i«ot»vki»o<1 tritt»« uoä re^o«- riiod; Wiikrtvä io k!«otr»l«orop» äi« 'I'smperirtor tt»«il- M«i»« 8«,tiv>r«o onä »iemlied toct» i»t. killt ,i« I»ox,»m im K»räo»t«o ooä i»t io I,»ppl»oä t'ro»t «ioe«treteo. k»pI«rvLrkk»-k»drlk >»x 4 Mod Vvtail-Vesebäkt -er ^abriä u. Nailarlugar, MW str Lliü-1. wUMe. aller 4rtllte> lilr küebea- ua«l llausdeäark, Liserne Vettkelle». Kfeogeräthe. Kohlenkakeo. kaiilvlloAlsod, Meii'iMIil. Str. I» »»rl. a. I. Dt»U«. Copirprrss«, Briefpapier »ud LouvertS billigst bei »«Gert »«ppla«!», NrichSstraß« Nr 12 Neumartt 28. Eck« der Maga,inq»fl«. MritlM ii MMEii. vamagt, Alp», klllaob, 7eppicl>s,7ückckeck«l>, lLakerrtolk«. Emzrlverkallf zu Fabrikpmsei, Auf mein reich afsortirte» ««»»rrsw-L-muer erlaube ich mir Wirderverkäuser uod Lousumrnt« auf. mrrksam zu mach« und bemerk« noch, daß ich Cigarren Mlt u«r»rl»t«i» »««IlGIwtt uleGt NtGre. überhaupt nur reelle Waare zu civil« Preis« verkauf«, t-luatav Saal,mann, Promenade, am Du.chgaug nach Reichel'« Garten. » A«, LA. So««t«Ge «ach Lri«tt. Wurde» mifgedot»»: Lho«a-ktrche: 1) K H. Fischer. Verkäufer hier, mit F. A. H Schauer. Bürger- und Flei- schrrmelfierS hier hinter! Tochter. 2) H W Taubert. Bureau-Vorsteher hier, mit H E Wittig, Schmiedrmeister- hier Tochter 3) E. F M Heyder, Schuhmacher hier, mit I. Rottner. FormstecherS in Böhmisch-Aicha Tochter. 4) 8 R Apitzsch, Schänkwirth hier, mit I E C Schuppe, Gut-befitzer- in Lobeting bei Leuthen in Schlesien hinter!. Tochter. 5) F. W. Held. HandlungS-Commi- hier, mit W. F. A K»ß, Sutspächter- in Wissek, Prov. Posen, hinter!. Tochter. 6) O. A. Pusch. Mrrklhelfer hier, mit E A Erbe, Schlosser- hier Tochter. Mlcolaikirche: 1) F H Hoppe, Markt- Helfer hier, mit R. L. Öefer, Postschaffner- hier Tochter. 2) C E. Dörwald, Copist im kvntgl Bezirksgericht hier, mit B. C Voigt, Tischler» hier Tochter 3) C. I. Schuster, Schmied hier, mit M. L. Friede! hier, Schuhmachermeister» in Colditz Tochter 4) H. G. Böning, Maler hier, mit M. W. Nitzsche hier, Böttchermetster- in Großbauchlitz hinter!. Tochter 5) C. W. G. E«fe, Buchbinder hier, mit A. M. Müller hier, Arbeiter- in Bottenho« Tochter. 6) F. E. Pob« ler-, Bremser an der Staat-bahn hier, «tt H. Baum in WeißenfelS, Arbeiter- tu Lützen Tochter 7) H. F Knittel, Bodenarbeiten bei der Thürin. gisch« Eisenbahn hier, mit A. P. Müller hier. «»««»che: 1) C. O. H. Spott, versiche- «naSbeamter hier, mit A F. Weber. Kupfer drucker» in Reuvnitz hinter!. Tochter. 2) C. O Borggold, BuchhaudlungScommt- hier, mit M C. F Reinecke. pms. GenSdarm- in Frank«ha«, fen Tochter. 3) F. O. Große, Schuhmacher hier, mit I R. verw. Höllemann, geb. Thieme. hier sPeter-ttrche: 1) G. H. Bauer. Sericht-re- ferendar zu Lengefeld i. Bogtl, mit M. E. Hege wald, Depositen-Coutroleur- beim BezirkSgertctt hier hinter!. Tochter. 2) I. F. W Heutschel, Kaufmann hier, mit A. H Th Vogler, Regi-- rungS Registrator- zu Rudolstadt Tochter. 8) F A. Deparade. Schriftgteßer hier, mit A. Koch. Müller- zu Sitzenroda Tochter. 4) L F. Friede. Schriftgießer hier, mit F A. P Hundt, Mau- rer- zu Buttstädt Tochter 5) G F. Fischer, Handarbeiter hier, mit E. F -röber, Maurer» zu Rötha hinter!. Tochter. 6) I. G H. Mühl berg. Fabrikarbeiter bier, mit E. M. verebel. gewesene Steiniger, geb. Franke hier. 7) E. M. Stephan, Fabrikarbeiter hier, mit Tb A Mönch, Lohnkellner» hier Tochter. 8) K. W. Rehrko«, Handarbeiter hier, mit B. W. Jedermann, Hand arbeiter» zu Glaucha» Tochter. 9) H. H. Müller. Handarbeiter hier, mit A A. geb. Weickert, Hand arbeiter- zu Geithain hinter!. Tochter. 10) F. A. Haußdorf. Schmied hier, mit A. V. verw gewesene Göldner, geb Eckbardt hier. 11) G. A. Kötz, Schuhmacher hier, mit W. Vörtler, Hand arbeiter- zu Streitwald hinter!. Tochter. kraelitdell» k«llgioiugeill«lock». Gotte-dte»ft a« Bersöhuuug-tage. Moutaa, dm 17. September: Mora««,» »/, Uhr, Seeleufeter 11 Uhr, Predig »rgwgebet 7»/, Uhr, Geeleufeter 11 Uhr. Predigt 11»/, Uhr, GchluPpredtgt (Neila) 4>/, Uhr Tageskalen-er. SN Uro» SN clätull stet« billigst« T»g«»prrif« bei HAttwsI»» »«Guulg» Zr., Nordstraß« 32 Li»I»«rI1«Gs r«IsUr»pI»sm-^i»»t»ät«» r t.K. Telegraphen-Statiou: Kl. Klnschrrgaff, Z. 2. «. Postamt 1 (Augustusplatz). 3. K. Postamt 2 (Leipzig. Dresdner Bahnhof). 4. 'K. Postamt 3 (Bayerischer Bahnhof). 5. K. Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof) Die K. Telegraphm-Gtatio« io ununterbrochen geöffnet; die vier ander« (Zweig-)Anstalt« Hab« d«. selb« Dienststuud« wie bei den Postschalteru. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu de» Barack« bei Gohli«. Früh 8 bi« Nachm. '/,« llhr. Oefimtllche Bibliothek«: Gtadtbibliothek »-« Uhr. BolkSbtblivthek II. (i. Bürgerschule) 7—s U.llb. Städtische Sparkasse: Expedition,^it: Jed« «och»- tag Einzahlung«, Rückzahlung« und Kündigungen von früh 8 Uhr ummtrrbrocheu bi» Nachmittags I Uhr. — Effecten - Lombarbgeschäft l Trepp« hock. Filiale für Einlagen: Mariea-Apothek«.Eck«>* Schütz«stratz«; Drogum-Grschäst, Wmdmühleostratz» Nr. Sv; Liaom-Apothek« Weststraß« Nr. 17». Gtädtffche» Leihhaus: Ex.?:dtlion«zrit: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr mumterbroch*n bi» Rachncktogs 3 Uhr, «ährend der Aucttoa nur 2 Uhr. Eingang: für Pfäaberversatz und Herausnahme»»» Waageplatz, für Linlöfung und Prolongation m« d« Nordstraße. In dieser Soch« verfall« di« vom 18.—LS.Dgdr. 187S versetzt« Psävd«, der« spätere EialWn« »der Prolongation nur unter Mitentrichtnsg do Auction« gebühr« stattftud« kam». Städttfche Anstalt für Arbeit», nab Dienst-«* wettuna, UnwerfitätSstrahe Nr.»(Gewandhar« 1 »««tägig geöffnet vom 1. April bi» »o. Var«, von 7—12 und Nach», von 2—» Uhr. ,e i« für 1 !Mr ...r 20 "für^- Th« sm, 2-4 I MtischeS 4 IWwtt-gel I «erchio'i -S llhr -Gewri kstnnst.l lü bis Ihr MV tüi M.4K, 2. stzsmrr«ia( »«»«Md von ,o«t. « llerhauS owi > likelüedv I akteo 81^ ! zn-rrdUm« ski Lsottl - t- V >«c1 s»« L8. 8rd s»«e«n I Warnst«, s -mnma'sä pniUsr ! hecoration ! MiU Ra «st IS. l. - *1 -And« s- *4. Id. I - k. 2V 2. Nack >». »». «. durg- »is. i N. >S »Lei »SB - «. IS. L. Lim ! 4 4» v 0. Lim« ! l». 2«. N. ! -MN- uni 2) Leit Wsa:t.1 i - 2. «8 I ». Linie ».«».N. - jch, ». »r. - 7. «h. l». »r.« Surir Le, 1». -. M Linie Le «.4«. srül bt» « -Eil R. L»r»i - to.»«. -*11.18 -I«.L8. E - « 49 - 7. r Lini 12. , .M 0. Liui - !2. 4t Som- m 2) Lei Atis«: 2 12.1«. R. 1«. 17. » Lchlttii - 4. «7 ».197 *» S» 1 Linie E — 4. 4S Linie L 11. 3«. > Festtag« iLrtptt^Eil *7. ». » K. Da» T an- Gna bürg dm Amfindmi «chlig Dm« I
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