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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187711142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18771114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18771114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-11
- Tag1877-11-14
- Monat1877-11
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1877
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ev82 wurde di« alte Vitt« der „Mäuver t« Haruisch" wieder aufgebracht Da« wirkte auzteheod -ud war vielleicht völlig am Platze. Im vergangen« Iah« griff de, neue Lordmatzor zu dem Zag- mittel einer Elephauten Heerde, welche wahrlich mit alte« Muvicipalrecht Nicht- zu than haben konnte. Die Polizei sachte abznm ahnen, der öffentlichen Sicherheit wegen Umsonst, Gtr Th White wollte darchau- seine Elephauten vorstihrcn Gestern uan war es »ü Stephanien allein nicht abgethan. EI mußt« aach Dromedare vorgesührt werden, and zwei geschmückte Wagen, wie sie den Rhein ländern vom Larueval-zuge her bekannt find, der eine mit einer Abbildung der „Radel der Sleopatra". aas einer Sphinx rahevd, der andere »it sinnbildlichen Darstellungen einer Britanuia, einer Friedensgöttin and wer weih was noch Wenn ein Jahr »ach dem andern z» solch« circa-artigen Schnurrpfeifereien gegriffen wird, da bört die Berechtigung de- U«z»ge- aaf, and die Neuerung dürste ihm selbst dal Lode-urthetl unterschreib«. Der mittelalterliche Geist, welcher die Sitte allein ehrwürdig »nd daher berechtigt macht, ist damit gänzlich geschwauden. UebrigeuS regnete e- gestern recht lästig za der Carnevals- seierltchkeit, and die Straßen warm tu einem Z»staude, daß wirkliche Schiffe angemessener ge- wes« wären als „Schiffe der Wüste"; anßerhalb des Ctlybereiches war da- Znschaarr publicum daher auch einigermaßen dünn. Mit anssäüigem Eifer betreibt d'e englische Re gierung gegenwärtig ihre Antisclaverei- polittk in Egypten. Da- „Memorial diplo- matique" weiß zu berichten, daß i« Dienste dieser Politik ueae Specialbureaux in -atro, Alrxandrien und in den für Haupt-Sclaveumärkte grltmdcn Städten Tanta »nd Sint begründet wurdm. .Während England auf diese Weise, — bemerkt da- „Mem dipl" — ein menschenfreundlicht» Werk vollbringt, gewinnt e- gleichzeitig einige weitere Station« für sein« politischen Ein fluß tu Egypten." Wie der „Köln. Ztg " von bestanterrichteter rassischer Seite mUgaheilt wird, kann mau uahez» mit Bestimmtheit aouehmm, daß die Rassen noch in diese« Iühre abermal-über dm Balkan za gehen beabsichtigen. Die Eoncmtration findet m »nd um Tirnowa statt, ton wo die Ruff« a:-daun mit 60,000 Mann austret« za können behaupt«. U»S Konstantinopel erhält die „N. Fr. Pr." die Nachricht, der Kriegkrath habe in semer Sitzung vom 8. d. M. den Beschluß gefaßt, an O-man Pascha dm Befehl zur Räamung Plewua- z» send«. Da- genannte Blatt be- »e>kt hterza: „De, türkische Krieg-ratb, der eine wahrhaft verzweifelte Familien. Aehnlichkttt mit de« seligen Wiener HofkrtegSrctthe besitzt, hat schon wiederholt in der ungeschicktest« Welfe in den Gang der KriegSereignifle eingegriffm, and e- wäre sein erster vernünftiger Beschluß, wenn er OSman Pascha z» befrei« denkt von einer „Räumung" PlewvaS im eigentlichen Sinne kann zwar nicht die Rede fein, sondern nur davon, daß sich O-man Pascha auf irgend einer Seite durch da- ihn crrntrende rassisch rumänische Heer durch schlägt »nd dabet von Süd« her durch Mehemed Alt unterstützt wird. So lange er Lebensmittel und Munition hatte, war ein solcher Vuchangas- Streich nicht »ar nicht nothwendig, sondern er wäre, auch wmn der AriegSrath ihn besohl« hätte, der größte Unsinn gewesen. Sind aber jetzt O-man Pascha'- vorräihe erscköpft, dann wird er allerdings kaam den Befehl aa- Kon- stantinoprl abwarten, sondern den Durchbruch versuch«, wo »nd wann er ihn am leichtest« für möglich hält." Ein russische- r fficiellc- Telegramm au- Bogot vom 10. d. meldet: Im Lchipkapasse fand am 8. d. von beiden Setten eine heftige Kano nade statt, wobei die Ruff« 4 Todte und 14 ver- mundete halt«. — Am 9 d. rückte die Abthei lung de- General- Sk ob el eff nach Abgabe einer Slgaalfalve ante, dem Schutze eine- stark« Ne- be - vor, nahm im erst« Anlause die vordere Höte de- grünen Hügel- and »achte die türkische B'sotzavg der dortig« Befestigung« nieder. Der General ließ sofort die eroberten Position« be festig«, welche Arbeit« am Morg« beendet waren. Die Türken versucht« zweimal, am 9 d. Abend- »nd am 10 d früh, die russisch« Truvpen herau-zutreib«, ward« jedoch bei jedem Anlaufe mtt großem Verluste zarückgewiefev. Eia wettere- Telegramm aa- Bogot vom 11. d. M. meldet: Heate Nacht verfocht« die Türk«, aaf die Dunkelheil and die Erschöpfung der rassisch« Trupp« rechnend, nachdem sie bi- 7 Tabor- gesammelt halt«, ein« plötzlich« Ue verfall auf die Position de- General- Stobelesf. Eine Abtheilung rassischer Trapp«, w« che in einen Hinterhalt gelegt war, benachrich tigte rechtzeitig den General Skobelcff, welcher den in dev Lranchben nächtigend« Trupp« an- besahl, sich bereit za halt«. Der General lie bte Türk« aus 100 Schritte heran und empfing dieselben mit einer Salve. Die türkischen Trup pen flohen zurück, setzt« sich dann fest and unter hielt« ein heftige- Feuer bi- 2 Uh, Nacht- Di« im Hinterhalt befindlich« russisch« Truppen blieben in ibrer Position. Unser verlast in v« b i oen Nächl« beträgt 11- Manu an Todte» an> Verwundelm. Rach einer Meldung der „Polit Correspondmz" au- Eattaro traf der Fürst von Montenegro am 10 d. bei Witz-Bazar am Skutari-See «tu, am die dort zasammengezogevru Trupp« zu b«. sichtig«, woraa- man auf eine bevorstehend« Aclioa gegen Podgoritza schloß Inzwischen wandte sich der Kürst jedoch mit 20 Bataillon« -egen Antiv ari and griff diese Stadt an. Am Sonntag Nachmittag hörte «an den Kanonen- douaer von Antidart bi- nach Eattaro. Saleime« Pascha meldet telegraphisch aach Kon- stantinoprl. daß die Ruff« nach der Au-sage eine- bet Pyrgo- gefangen g«o«m«ea russischen Soldaten btt Batiu (zwischen Pyrgo- und Sistowa) eine neue Brücke über di« Donau schlag«.— Da-Bombardement von Rastschak dauert fort. Der Nthiliften-Proceß in Peter-burg wird bei geschloffenen Thür« verhandelt and in die Oefientlichkeit dringt nar, wa- darch dm „Reg -Anz." über die Sitzung« publicirt wird. In der Verhaudlavg am 6 d. M. erklärt« 18 Angeklagte, darunter vier Krauen, auf die gestellt« Frag« keine Antwort geben zu wollen; vier von dies« »urden wegen ungebührlich« Benehmen- au- dem GertchtSsaale entfernt, von d« übrigen Anzeklaat« gaben acht, dar unter zwei Fraaen, die Erklärung ab, daß sie ganz unschuldig fel« Social-emokrattsche Erlebnisse. Unter diesem Titel bringt die „Dorf-Zeitung" ein interessante- Seitenstück zu den jüngst von »n- veröffentlicht« „Bekenntnissen eine- geweseven Social demok raten"; eL lautet: „Zufrieden »ad vergnügt lebte »nd arbeitete ich noch vor drei Jahren. Zur Zeit war ich in der Fabrik der Herren Gebrüder Heller in Ltebenstein beschäftigt, als die secialdemokratischm Agitator« in unser friedliche- Thüringen mit ihren welt- beglückendm Verheißung« eindrang«. Ich fand Wohlgefallen daran, »nd al- ich sah, daß selbst die bester gestellten Arbeiter in der Fabrik (die e- sicherlich auch heute noch mit mir zu bereue» Hab«) in den socialdemvkcatischen Ideen nur Wahrheit fand«, da stieg meine Begeisterung »t- zu eine« glühenden Agitator Ich schrieb A iikel für dm volk-staat, veranlaßte tu Liebenstein eine Arbeiterversammlung, in welcher »nS ein Agitator au- Braunschweig da- un- blühende Glück in d« schönsten Färb« au-malte. Mein Arbeitaeber, welcher von Allem wobl unterrichtet, versuchte hierauf, «ich eine- Bester« zu belehren, aber vergeblich! Mcin vertrauen hatte aufgehört, ich war geblmdet! Die nächste Folge davon war, daß ich die Fabrik verlast« mußte. Hoffnung-, voll, in der Erwartung, daß die Verwirklichung der socialistischm Ideen nicht lange auf sich wart« lasten werde, verließ ich die Fabrik. Aber welch« Enttäuschung mußte ich erleben! Drei Jahre lang irrte ich meist getrmnt von meiner Familie in der Welt umher, nothtürftig mein Leben fristend. Ja den zahlreichen versammluna«, welche ich besuchte, hört« ich immer ein »nd d e- selben Reden-arten, sah ich stet- da- Geld unter gleiche« Vorwand zu gleichem Zwecke sammeln, ohne nur ein« Schritt meinen hoffnungsvollen Wünschen näher zu rück«. Da. al- ich am 18. Oktober unser« Heldmkaiser beim Einzug in Frankfurt in- Angesicht schau« durste, aus besten Antlitz nur Menschenfreundlichkeit und Tüte leuchtet, da fiel e- mir wie Schupp« von mein« Augen. Ich sah im Geiste die bemitleiden-- wertheu Männer, die ich unter meinen Partei' genoffm kennen gelernt, Männer, welche gleich mir frohe »nd zufriedene Tage gesehen hatten, aber dm verblendet« Theotten de- Sociali-mu- zu« Opfer fielen und jetzt ein jämmerliche- Dasein fristen. Ich erkannte die Wahrheit, daß die heutige Socialdemokratie eine Gründung der flotten Jahre und der« Geschäftsbetrieb die Täuschung der Arbeiter ist, auf deren Kost« die Herren Agitator« ein angenehme- Leb« führen, »nd in mir erkannte ich dm Betrogen«! An selbigem Tage noch faßte ich den Entschluß, zurück zu reif«, «eine früheren Arbeitgeber, die Herren Gebrüder Heller, um Verzeihung zu bitten, »nd mich der redlichen Arbeit wie früher wieder bin- zugeben Ich habe dies« Entschluß auSgeführt und schätze mich jetzt schon in der Hoffnung glücklich, bald wieder «eine alte, drei Jahre lan verachtete Thätigkeit aufnehmen zu können un darin mein« Fried« wieder zu erlang«. Ich Hab« den Erlebnissen währmd meiner so- cialdemokratischm Laufbahn Nicht- zugefügt und Nicht- weggelasten, wa» die volle Wahrheit be einträchtigen könnte. Meinen lieben Mitarbeitern aber rufe ich am Schluffe au- Erfahrung die Worte de» großen Franklin zu: Der ist ein Lügner und Giftmischer, der Euch sagt, daß Ihr auf andere Weife auf einen rünen Zweig kommen könnt, al- durch leiß, Ordnung und Sparsamkeit. Heinrich Neubert, SchlosserinLiebeofiein." Die „Dorfztg " fügt hinzu: „Wir veröffent lichen dies« interessanten Brief wörtlich, wie er »n- tu der Ortgtnalhandfchrist zugegangen ist, indem wir nur an der Interpunktion leichte Aenderungm vorgenommen Hab«." Lrrichlizuug. Die in der vorigen Sonntagtnummer unter der Chiffre — cd. au- Chemnitz vom 8. November datirte Mttthetluvg über drn dort in der Bildung begriff«« Verein gegen Verfälschung von Leben-Mitteln rc. erschien wie eine „Verein-- Nachricht", war aber nur der private „fromme Wunsch" Jemande-, der unserem ernst« und energischen vorgeh« gegen da- Fälschung-- unwesm zu Gunst« eine- allzu rückstcht-voller »nd de-halb erfolglos« Verfahren» nicht bei stimm« mag. In feinem persönlich« Sinne stellt der Einsender die Begründung d«» Chem nitzer Verein- so hin, al- geschehe dieselbe „auf weseutltch anderer Grundlage", man wolle „dort nicht, wie in Leipzig, die Angelegenheit au die große Glocke Hang« sondern lediglich all interne verein-fache behan deln" ». dgl «. — Die Wahrheit ist aber in Kürze folgende: Am 11. d M hat der Ver ein in Ehemvitz sich coustituirt »nd die Mitglie der Hab« die Statut« de- Leipziger, bez. des Allgemein« deutschen Verein- io allen Grund sätzen etnstlmmig angenommen. nameuUich anch einstimmig den Grundsatz zu de« ihrig« ge- «acht: „Die Ergebnisse seiner Tyätig- kett, besonder- feiner Untersuchungen, über- giebt der Verein den staatlichen Be, börden zur weiteren Verfolgung, sowie in gemeinnützigem Interesse der Oesfentlich- keit durch die verem-zettschrtft ooer durch an dere Zettuugea." Ernst Leistner, Vorsitzender de- hiesigen Verein- gegen Verfälschung der Leben-mittel rc. und Redact«» der verein-zeitschrift. Vopplod-rndrllllngsr SvrmLmrL SorornI 85 lteieb««tr»8!>o 1. kluge. Peter klebte»'» stok, Luport ü Lu clstatl!! DM" vra»«« ktlllU« j» MMM. MMM. krrSiW, Micki. KMM, kleMM. Me LkM IvpMe izL. Ar VMlM llettvorlLW- t 111t. Uff. DU^ Srouuo voUsns vootron I S SO ^ "MW «»»»>« »eutlnlr«« 7N»«I»a««»r«w L » »M S«LI«I« O«««» S>»t t«w 1 DM" */. I SS "MW "7. 2 »v ^ KIMM 8«pds<Ieckeil t M.Uff ^w8»r»-k>U« Iw w1I«w t Stück 5 »Ul llexwte leppieks 8M 3—W It. ölexmt« ti«d»Iill-v«kell Mt 5 It. äoke'r ÜLwpfüolrzprlterci. Nwner- I-dtpal». VUSaodvvl» üurcü Lern» L«rirk,-'I'di«r,r,t kri«t»«cd »us Vr-ikFdlr»«» (L.L. 242.) dki o. r RlvtrsolullUllo, ri«1u«I>He»»r»w-»»wUiIwu8, 36. CotovLLÜeiiitr»,»». — kkacksväorkcr 8tr»„« I. Tageskalender« Mwl»«rlt«t»v V«I«8u»pt»«w-^w»4»It«w r 1. K. Telegraphen-Stativ«: Kl. Fleffchergaffr ». 2. K. Postamt t (»ugustusplatz). S. L. Postamt 2 (Leipzig-Dre-dner Bahnhof). 4. K. Postamt S (Bayerischer Bahnhof), b. K. Postamt 8 (SUendnrger Bahnhof). Di« L. Tel«graph«l-S»ation ist ununterbrochen geöfftet; die vier ander,n (Zweig-) Anstalten haben dieselben Diruflstuoden wie bei den Postschaltern. Landwehr-Bureau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei GohliS. Früh 8 bi« Nachm. '/,4 Uhr. Oestevtltche VMtotheken: UuiversitätSbliothek N—1 Uhr. Stadtbibliothek 2—4 Uhr. VolkSbibliothek l. (lv. Bürgerschule) 7—9 U. Ab. Städti" ^ » Uhr. — Lstecten-Lombardgeschäft 1 Trepp« hoch. Filiale für Einlagen: Robert Schwender, Schützmstraße 17/18; Droguen-Veschäft, Wiudmühlm- straße Nr. 30; Anden-Apotheke Weststraß, Nr. 17». Städtisches SeihhauS: ExpeditionSzrit: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr «mnterbrocheu bi« Nachmittags 3 Uhr, während der Auktion nur 2 Uhr. Eingang: für PfLnderversatz nud Herausnahme vom Waaaeplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfall« di« vom 12.—18. Kebr. 1877 versetzter! Pfänder, deren später« Einlösung oder Prolongation nur unter Miteatrichtung der AnctionSgrbührrn stattfivdea kann. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartenstraße Nr. 12, 2ü ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimalh. Nürnberger Straße L2, «acht- quartier 20—LS Mittaglttsch 40 Daheim für Arbeiterinnen, vraustraße 7, wöchentlich 1 für Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. Stadtbad tm alten JacobShoSpttal, in den Wochen- tagen von früh K btS Abends 8 Uhr und Sonn- und Fiiertaqs von früh « bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Reue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2-4 Uhr. Zu melden bei« Theater-Juspector. Städtisches Museum geöffnet ».io—3 Uhr unmtgeltlich. Das Zoologische Museum im Augusteum ist je»« Mitt- «och u. Sonnabend von '/^1S bi« '/.l 2 Uhr früh geöffnet. Del Brcchto'S Sunstau-stell«»-. Markt 10, Kaufhalle to-4 Uhr. Kunst-Gewerbe-Mus«m und «orbtldersammlnng für Kunst-Gewerbe, Thvmaskirchhof Nr. 2«. Sonn- tag 10 bS 1, Montag, Mittwoch ». Freitag 11 bis I Uhr Mittag» unentgeltlich grösster — Uueotgeltl. Unterricht im kunstgrwerbl. Zeichnen Montag, Mitt- woch und Freitag Abend 7 bi» 9 Uhr. Uueotgeltl. Au»kllnst «nd Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen all« s ' Museum Nr. 4« Do«uer»tag» von It bi» 1 Uhr. Schtllrrhaus io Gohlis täglich grösfvet. ALwIrwwSr VN»««,«wIG,>1>W«U, aebtou S-wIw«»,S«I»iw»«>c»»«-»ww, >»»»«», ^1t«L»»«ru d«l ff. ff. z»>t,SrtwwL1«iirv^,»»U.chrO«t rou str«t«ub»uun ch veotoeb«!, Aatdariuwwtraw, 1». ck BMoroochwaoa ck. Sruruwl- nwck Snttu-Vuraw ruut «ngfl. is. Gw»a»u Ausstellung ». rooo GlaS-Stereuskopm Gl« Länder, Karlstr. 7. Enttt« 7» ^ S villtt» »^1 Tägl-geöff Lehrer der öbaturheilkuude. Krantheiien S»rr! rrtheitt Auch in »I» Nr. IS. 1. Et. Spnchpuud» 12—4. »I>«w»brw»»»GS« 1»u»-»II»»,. Matt» -, l. 0-7Uhr. S«»tu-1-—1U. Tutet«»»4Schäl«»SG Vkr««» LH»« »» 275. Abonnement- Vorstellung (III Serie, weiß.) Zum erst« Male wiederholt: D«» gsldex Kr««,. Oper in 2 Act« Rach dem Französisch« von H. S v Mosmthal Mufik von Igna; Brüll. Personen: Gontran de l'Aukrr, «m junger Evelmana . . . . Hr. Baer. Nicost» Pariset, Wirth zur Mühle Hr. Lißmann. «hristine, feste Schwestrr . Frau Lißmauu- Gntzschbach. Therese, seine Eoustne und Braut Fri. Löwy. Bombardon, Sergeant . . Hr. Schrtp«,. Soldaten. Bauer» und Bäuerinnen. Musikant«. 17rt der Handlung: Dorf bei Mrlun. Zeit 1812 u 1815. Im I. Act: Ländler, compooirt vom «allermeister I. Gyuriav, auSgeführt von Frl. Mild«, Sator, Herren Gyurian, Büttgeubach und den Damm des Oorp, ü« Lallet. Vorher: Dr* Schs«spt«ldireet»r. Komische Operette »n 1 Act. Musik von Mozaitt. Personen: Immanuel Schikaneder, Schauspiel- director Hr. Baumaan. Pbilipp, deffeo Neffe, Loncrrtmeister Hr Reblmg. Wolfgang Amadru» Mozart, Lapell- meistrr Hr. Küstner. Antonie Lange. Sängerin und Schwägerin Mozart'S . . Frl. Monhanpt. Mademoiselle Uh tch, Sängerin au» Paffau .... Fr.Guchn Haffeldeck. Ein Theaterdimer . . . Hr. Krüger. Zeit: 179«. Nach dem „Schauspreldirector" IS Minuten Pause. v».r Text der Gesänge zum. Goldenen Kreuz" ist für so ^ und der Tett zum „Schauspieldtnttor' (io offikiellrr Beardittvog) für 30 ^ au der Last, »er Plätze. Einlah jS NHr. Anfang z7 Uhr. Ende nach j 10 Uhr. Mlres Lheareu. GafkdaeOe>««ch »er k. k.Hofscha«f»t«lert» Kr. HVLI ms. «ilrgerltch »«d ro«a«ttfch. L«st,prel in 4 Act-n von Bauernfeld Personen: Präsident von Stein . . Hr. Stürmer Baron Ringelstern, Gutsbesitzer Hr. Singer Ratb Zabern . . . . Hr. Tonrad Die Räthin .... Frau Spitzedrr. Sittig, Vrde-Lommiffair . Hr. Stöcktt. Kathirina von Rosm. . . * » * Eruestste, ihr Kammermädchm Frl. Räder Unruh. Lohnlaltt . . . Hr. Ttetz. Friedrich Kammerd euer deS Präfi- denteu .... Hr. Katzorke. Babette, Mädchen lm Hause d. Rath» Frl. Porste! Samuel. Dimer des BaronS . Hr. Schwmdt. *.* Katharina v. Rosm — Frau Auguste Wtlbraudt- vaudtu». Zwischm dem 2. u. 3. Acte findet ein« länger« Paus« statt. «-»öhAltcha »w Vlätzs. Einlaß;7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende gegm zio Uhr. Repertwtre »e* Gtsdttheste, z» LetpztO. Neue- Theater. Donner-Iag, 15 Novbr. (276. Abonnem.-Vorstell., IV. Serie, gelb): Gastdarstellung der k. k. Hos- schauspielerin Fra« Auguste Wilbraudt- BaudiuS: Die GTaler. Llse — F:a» Auguste Wilbrandt-Baudi»-. Fre tag. 16. November (277. Abonnem.-Vorstell.» I. Serie, grün): »oheAgui«. Alte- Theater. Donner-tag, 15. Novbr., 7 Uhr Abend-: N»g»t, di« Lochte» de« Halle. Operette i» s Acten von Eharle- Lecocq. Die Dtreetto» de- Gtadtthratees. Mittwoch. 14. November, zum zweiten Male: RI»»»!»». Phantastische Posse mit G-sang i» 3 Act« und I Vorspiel von W Manustädt und A Weller. Klamina: Frl. Hagay; Satan: Hr. Adolst; PhoSphottno: Hr. Paeadtes al» Gast- Castenvffoung S Uhr — Anfang 7 Uhr. Donner-tag t« 15 Nov. dieselbe Vorstellung. L7. ZssovB». 1877 Lrste Lrunmori ML L M iA KMlilMM a I^jM. <1. vis vsrrsn: (^»nokort«), Ooaevrtmsister Ll»i»I»«Ich (Violins), (Violu) »n (VioloveaU). -Ewai-tott kür 8trviekiortruw«llt« «p 64 17». I kür kiunokorts anck Strvieülnstru- movts op 14 (raw «rstsa Auls). kür kluuo1oet«7 8olo. F. 8. kür 8trsieittn«tramauta op 59 8». WootchwAa». 8»daoriptiou» -VMets »uk äon «rotsu tzpstiu» ran 4 lluwwsrwuaist-^dsocksa eiock ä 7 ^ck 50 ^ im varoua äar Oonosit -Virsotion »» dade» LUst» uu «inustovu Luuuuanuuatk«» ä S ^ itnck «hsock«»U»t uuck um v»optstnG»nr« ös» Zuulos »u lünlwa um » vür chntun« V,7 II»«. DI« v«M««Kl-IdI»««HL«»»
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