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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.02.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186502177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18650217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1865
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M2l, 17. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 389 sclrer in 6eipLiß ist so 1 i-eunlllicb, ^nträße unter Okilsre 6. KI. H I. entgegen LU neh men un6 ^uslrunft ru ertbeilen. f3730.) Ein junger Mann, der bereits durch 9 Jahre dem Buchhandel angehört, der fran zösischen und italienischen Sprache schriftlich wie mündlich gleich der deutschen mächtig ist, und dem über seine bisherige Thätigkeit die besten Zeugnisse zur Seite stehen, sucht eine seinen Zähigkeiten entsprechende dauernde Stel lung. Gef. Offerten beliebe man an die Erped. d. Bl. unter der Chiffre K. dir. 12. zu richten. f3731.^ Ein junger Mann, dem über seine bisherige Thätigkeit in geachteten Handlungen die besten Empfehlungen zur Seite stehen, sucht bis 1. April d. I. eine Gehilfenstelle. Der Eintritt könnte nötigenfalls auch früher erfolgen. Offerten erbitte unter Chiffre ? pr. Adr. Stahel'sche Kunsthandlung in Würz burg. f3732.) Ein junger Mann (Norddeutscher), beinahe 14 Jahre alt, der die Prima eines Prognmnasiums ganz durchgemacht hat, sucht Ostern d. I. unter günstigen Bedingungen als Lehrling in eine Buchhandlung einzutreten. Gef. Anfrage wolle man unter Lit. 8. 6. an die Mettcker'sche Buchhandlung in Jever richten. Besetzte Stellen. f3733.) Den geehrten Herren, welche die Güte hatten, sich um die bei mir offene Gehilfen stelle zu bewerben, zeige ich hierdurch unter .bestem Dank für ihre Offerten an, daß dieselbe besetzt ist. Friedrich Wagner in Braunschwcig. s3734.) Die im Börsenblatt Nr. 13, 14,^15 bern zur gef. Kenntniß. Franz Wagner in Leipzig. Vermischte Anzeigen. Lompagnon-Gesuch. f3735.j Für eine neu eingerichtete Buch druckerei in Prag, welche mit neuen Schriften und Pressen versehen ist, und welche mit einer druckerei nebst Verlagsgeschäft in Verbindung steht, wird ein Compagnon mit 5000—6000 Thlrn. gesucht. Näheres sub l<'. X. pr. Adr. Herrn Hans Barth in Leipzig. Geschichte Julius Caesars von Napoleon III. ssizs.j Zur Ergänzung unserer beiden gegen die ! Hassclberg'scbe Buchhandlung gerichteten Er klärungen veröffentlichen wir nachstehend einen uns soeben zugekommenen Brief des französi schen Verlegers, Herrn HenriPlon in Paris: k Illonsieur 61,. 6 e r o I <i fils, üditeur Paris le I I k'evr. 1865. ekkrontä. Uebersetzung. Paris, den II. Februar 1865. Herrn Carl Gerold's Sohn, Verlags- buchhandler in Wien. Heute lese ich im Bdrsenblatte die dreiste Anzeige eines Berliner Buchhändlers, welcher Geschichte Julius Caesar s zu publiciren, wäh rend Sie auf gesetzlichem Wege das Recht er worben haben, in Deutschland von dem Werke des Kaisers eine Uebersetzung zu verlegen, welche von einem durch Se. Majestät erwählten Ge lehrten veranstaltet wird. Ich schreibe Ihnen diese Zeilen, um die falschen Angaben, aus welchen die Anzeige dieses Buchhändlers zusammengesetzt ist, zurückzu weisen. Er behauptet, daß seine auswärtigen Verbindungen ihn in den Stand setzen, seine Uebersetzung wenige Tage nach dem Erscheinen des Originales zu veröffentlichen- Dies ist un wahr; denn da nicht ein Exemplar des Wer kes früher abgegeben wird, als bis dasselbe in einige Bogen aus unfern Buchdruckereien ent wenden ließe. Bei der Aufsicht jedoch, welche wir beide, Sie sowie ich, führen, können wir, artige Versuche nicht gelingen werden. Ec versichert, daß seine Uebersetzung eine vortreffliche sein wird, da dieselbe einem tüch tigen Philologen übergeben sei. Daß dem so sei, ist nicht möglich. Denn wenn die Uebersetzung beinahe zu gleicher Zeit mir der Ihrigen erscheinen soll, so muß sie in wenig Ta^en ^angefertigt werden. Außerd^n Er behauptet, daß, wenn der Vertrag mit Preußen über daß literarische Eigenthum in Kraft getreten sei, er seine Subscribenten nichts desto weniger befriedigen wird, da daS Werk im Juni vollständig erscheinen solle. Ich vermuthe, daß in diesem Falle seine Uebersetzung ein reines Phantasiewerk seines es ist nicht wahrscheinlich, daß vom Werke des Kaisers der 11. Band vor Juli und der III. vor Ende dieses Jahres erscheinen wird. Ich ersuche Sie, sich dieses Briefes zu be dienen und denselben ndchigenfalls zn veröffent lichen. damit den ... . Anzeigen eines . . . . Industriellen kein Glauben geschenkt werde. Genehmigen Sie u- s. w. Henri Plon, Buchdrucker des Kaisers und Verleger der ,,Geschichte Julius Cacsar's." Carl Gerold S Lohn in Wien. Heiliiasrette von guten Uomanen. f3737.) Reste von guten Romanen habe in Partien oder ganzen Vorräthen a Bd. zu 2^ u. 3^4 NX in Auftrag zu verkaufen. Handlungen, welche darauf reflecticen, erhalten sofort nähere Aus kunft. Leipzig, 1865. Central-Agentur-Comptoir für den deutschen Buchhandel. Carl Minde. f3738.) Werke über Branntweinbrennerei, Preßhefe-Fabrika tion und Käsebereitung ersuche ich die betr. Herren Verleger mic schleunigst in je 1 Expl. s cond. einzusenden^. Auch Prospecte sind erwünscht. Wien, im Februar 1865. Karl Czermak.
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