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Dresdner Nachrichten : 19.03.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190703194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19070319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19070319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-03
- Tag1907-03-19
- Monat1907-03
- Jahr1907
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.03.1907
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^ llünotlvi-Isetivr ^V8V>I«I»ILV ^uokülining. öei'sikar'ö K Lekiäfev prsgsn ^ Ltoiikreuk»tion8- 81L88S T ^r«8vIlvIAkS. 0)»» Lni«o«I« Der Ministermord in Bulgarlen. Hofnachrichten. Nalionallib. LandeSverrin. Laien als 2,'ichter. Miitmabl. Wittenmg: I 1 <h I* > O» VDIltzlI. Ev. Arbeiter u. Gewerkschaften. Der Kaiser i d. amerik. Botschaft. Kirchenkonzerte. Grubenkatastrophe. Mild, veränderlich > Z.v. L»/v«» Der Ministermord in Bulgarien lenkt wieder einmal die allgemeine Auimerksamkeit zu jenen interessanten Ländchcn auf dem Balkan hin, die auS ewigen Unruhen nicht hcrauskommeu und denen Minister- oder JUrstenmorde leider keine ganz ungewohnten Vorkommnisse sind. Besonders in Serbien und Bulgarien ginge« die Wogen politischer Erregung letzthin sehr hoch, und Leute, die eS wissen können, behaupten, bau in beiden Staaten eine allgemeine Gärung herrsche, die unter Um ständen zu offener Revolution führen könne. Wie seiner zeit der serbische Künigsmord einem grellen Blitze gleich die Situation beleuchtete und allen von Belgrad aus be triebene» Schönfärbereien ein jähes Ende bereitete, so zeigt die ruchlose Ermordung des bulgarischen Minister präsidenten Petkow. datz Bulgarien sich gegenwärtig in einer schwere« inneren Krise befindet. Man hat zwar ver sucht, das verhängnisvolle Attentat lediglich als einen per sönlichen. privaten Racheakt hinzustellen. aber kein Ge ringerer als Fürst Ferdinand von Bulgarien selber hat diesem Gerede ein Ende gomacht, indem er offen und ehr lich seiner Ueberzeugung dahin Ausdruck verliehen hat, daß die Ermordung Petkows einen hochernsten politischen Hintergrund habe. Wie gesahrdrvhcud die Verhältnisse in Sofia liegen müsse», zeigt allein die ausfallende Erscheinung, -atz Fürst Ferdinand seine Ankunft in der Landeshaupt stadt absichtlich so lange verzögerte, bis sich das Grab über -er sterblichen Hülle seines erste» Ratgebers geschlossen hatte. Sicher ist es ihm ein Herzensbedürfnis gewesen, dem Manne das letzte Ehrengeleit zu geben, der für Fürst und Vaterland aus so tragische Weise sein Leben lassen mutzte, aber anscheinend lauteten die Nachrichten auS Sofia so ungünstig, datz Fürst Ferdinand bei der Begräbnisfeier Demonstrationen gegen sich selbst fürchtete. Ist doch durch die Untersuchung erwiesen, datz in den bulgarischen Stu- dentenkonventikeln nicht nur die Ermordung der Minister geplant, sondern auch die deS Landesherrn ganz offen be sprochen wurde. Die pessimistische Stimmung des Fürsten Ferdinand ist also wohl begreiflich, und in seiner Audienz beim greisen Kaiser Franz Joseph tu Wien soll er gutem vernehmen nach aus seinem Herzen kein Hehl gemacht und sogar angedeutet haben, eventuell überhaupt nicht mehr nach Bulgarien zurückkchren zu wollen. Das wird hoffent lich nur der Ausfluß einer vorübergehenden Stimmung lein, denn Fürst Ferdinand schaut in kurzem auf eine zwanzigjährige Regicrungszcit in Bulgarien zurück, die dem Lande zu Heil und Segen auSgeschlagcn ist. Wenn er nun auch alö schlimmen Lohn für seine aufreibende und mühevolle Arbeit am Bulgarenlandc die persönliche Un sicherheit für sich und seine Minister geerntet hat, so mutz Fürst Ferdinand um der guten Sache willen dennoch aus harren, wie man es von jedem deutschen Prinzen erwartet und stände er auf dem schwierigsten Posten der Welt. WaS die näheren Umstände deS politischen Mordes in Bulgarien angeht, so spielen da mehrere Motive hinein. Der ermordete Minister war ein energischer und darum gut gehabter Mann: er hatte unter den jungen unreifen Akademikern und auch unter -en Eisenbahnern besonder» viele Feinde. Petkow war allezeit daraus bedacht, die Interessen seine- Vaterlandes wahrzunchmen und das An- schen de- Fürsten Ferdinand zu stärken. Er griff mit starker Hand überall ein, wo er Gefahren im Anzuge sah: seine scharfen Maßregeln gegen die sozialistischen und anarchischen Umtriebe an der Sofioter Universität sind noch frisch im Gedächtnis. Es war nicht bas geringste Ver dienst Petkows, diese sittlich halb verwahrlosten Studenten- jünglinge, von Lenen die meisten kaum das 20. Lebensjahr erreicht hatten, gezitgelt zu habeu, denn diese unruhigen Elemente wollten — irregeleitet von fanatischen Politikern und Publizisten — der bulgarischen Regierung verschreiben, wa» zu tun wäre, um LaS Gtaatsschiff in „echt liberalem und Lemokralischrm Geist" zu lenken. AlS die Hochschüler bei Eröffnung de» bulgarischen NationalthcatcrS in Sofia eine fürsten- und regierungSfeindltche Kundgebung ver anstalteten, griff der Mtnisterprästdent mit eiserner Faust durch: dt« Universität wurde geschlossen, die Professoren entlasse«, et« Teil der Studenten wurde verhaftet und relegterl, ein anderer <n die Heimatgvmeinden abgeschoben oder in» Militär gesteckt. Die gleiche Strenge zeigte Pet kow beim AnSstand der bulgarischen Eisenbahner» und ihm allein war «S zu danken, datz der Streik nach kaum sechs wöchiger Dauer mit einer völligen Niederlage der Eisen bahnangestellten endete. Da Kürst Ferdinand in der dul- garische» Presse »um Teil de« lügnerischsten und frechsten Sngrtffen »retSgegeben war, setzte der verVItchene Minister- Präsident in der Gobranje eine Novelle zum Majestäts- beleidigungsgesetz dnrch, die alle Schmähungen des Landes- hcrrn unter gebührende Strafe stellt. Ausserdem war Petkow bei den Komitatschis überaus verhasst, denn er ver stand cs mit feiner eisernen Strenge, das bulgarisch-make donische Bandenwesen in de» gebotenen Grenzen zu halten, und wenn der alte Hexenkessel in Makedonien in letzter Zeit nicht mehr so unheimlich brodelte, wie früher, so ist das nicht nur der systematischen Reformarbeit der Grotz- mächte, sondern ebenso der lonalen Haltung der bul garischen Negierung zu danken, die auch in Konstantinvpel volles Vertrauen genotz, obwohl es hin und wieder zu Reibungen kam, die sich aber bet einer derartig gesvannten Lage, wie sie auf dem Balkan herrscht, selbst beim beste» Willen nicht iinmer vermeiden lassen. Die inncrpolttische Lage in Bulgarien war nach alle dem aus das äußerste gespannt, und in der Volksvertretung wurden seitens der Opposition so wilde Drohungen gegen den Ministerpräsidenten «nd den Fürsten Ferdinand laut, datz Petkow eines Tages kalt lächelnd erklärte, ihm per sönlich wäre es ganz gleichgültig, ab er eines natürlichen oder gewaltsamen Todes sterbe. Dies Wort charakterisiert gleichzeitig die unerschütterlich feste Art des ermordeten Ministerpräsidenten, der in mehr als einer Beziehung der beste Schüler und Freund Stambulows war. Jetzt ist er auch ebenso geendet wie sein grosser Meister: dnrch Buben hand. Petkow ist der dritte der ermordeten bulgarischen Staatsmänner, Stambulow und Beltschew sind ihm voran- gegangcn. Es muss ein ergreifender Augenblick gewesen sein, als Fürst Ferdinand vorgestern das Grab seines Ministerpräsidenten besuchte, aus das er eigenhändig Blumen pflanzte, und sodann im Gebete an de» benach barten Gräbern Stambulows und Bcltschews ver weilte. . . . Welche Gedanken mögen ihn bewegt haben, ihn, den morgen dasselbe Schicksal treffen kann?! Aber der lebendige Tag fordert seine Rechte, und Fürst Ferdinand hat dem Rechnung getragen, indem er bereits das voll ständige neue Ministerium ernannt hat, mit Gudew an der Spitze. Der neue Kabinettschef hat über seine nächsten Absichten folgendes geäußert: «Wir werden die Politik PetkowS fortsetzen. Außerdem werben wir aber noch fn dieser Session der Sobranje Vorschläge machen über eine Reorganisation der Polizei im Sinne einer besseren Aus sicht der umstürzlerischcn Elemente, sowie einer Umgestal tung deS PretzgeseheS zum Schutze der Minister gegen ehrenrührige Angriffe und Aufreizungen gegen die Sicher heit ihrer Person." Falls dies gelingen sollte, wäre für die innere Ruhe Bulgariens viel gewonnen, denn der jetzige Zustand ist einfach unhaltbar und eine Gefahr für den sicheren Bestand und gesunden Fortschritt -cs Landes. Angesichts deS jüngsten Ministermordes darf man wohl hoffen, dass der loyale Sinn des bulgarischen Volkes, der sich schon gröberen Gefahren gegenüber bewährt hat. auch diesmal nicht versage» wird, wo eS gilt, die Regierung in ihren Bemühungen zu unterstützen, Ordnung und Ruhe aufrecht zu erhalten «nd jedem verbrecherischen Treiben Einhalt zu tun. UebrigenS nimmt man allgemein an, daß das neue Ministerium nach Erledigung seiner Aufgaben abtreten wird, weil angeblich ein Systemwcchsel in der bulgarischen Politik beabsichtigt sein soll. Wir stehen dieser Vermutung sehr skeptisch gegenüber, denn für den Kenner der Verhältnisse ist nicht abzusehen, nach welcher Richtung hin dieser Sy^cmwcchsel vor sich gehen soll. ES gilt in Bulgarien nach wie vor» die Staatsordnung und die Finanzen zu konsolidieren »nd alle Unruhestifter, die das Fürstentum in unberechenbare makedonische Abenteuer und damit in einen Krieg gegen die Türkei verwickeln wollen, energisch unschädlich zu machen. Fürst Ferdinand hat gewiss recht, wenn er eS als furchtbar schwer bezeich net?. den Wünschen der am Balkan interessierten Groß mächte und denen der bulgarischen Bevölkerung bezüglich Makedoniens in gleicher Weise Rechnung zu tragen, aber er wird trotz der Unzufriedenheit mancher seiner Unter, tanen nicht umhin können, eine Politik weiter »u befolge», bte dem FriebenSbcdürfnt» Europas entspricht, da» von einer «ufrollung -er makedonischen Frage heute weniger denn je wissen will. Neueste Drahtmeldrmaeu vom 18. März. Deutscher Reichstag. Berlin. (Priv.-Tel.) Der Gesetzentwurf Vetr. Vor nahme einer Beruf»- und Betriebszählung im Fahre 1007 wird in dritter Lesung genehmigt, und zwar unter Annahme eine» konservativen Antrag» auf Ein. sügung der Frage nach der R e l t g t on in den Fragebogen. Der Präsident des Statistischen Amte» v. -. vorgbt hatte sich gegen diesen Antrag erklärt, da ein besonderes Ergeb nis aus einer solche» Fragestellung doch nicht zu erzielen sei, und da der Fragebogen ohnehin schon mit Fragen über lastet sei. — Es folgt die zweite Beratung des Not- Etats für die Monate April und Mai. — Die Budget- lommissivn empfiehlt dessen Annahme mit folgenden drei Aenderungen: 1. Ist bei den einmaligen Ausgaben des Poste tatö der Titel für Erwerbung eines GrundstüctS tn der Französischen Strasse in Berlin gestrichen worden: 2. ist gestrichen worden der Betrag zur Gewährung ausser ordentlicher einmaliger Beihilfen an die gering besolde ten Uiiterbeaniten des Reichsdienstes. Dafür schlägt die Kommission, weiche die betressenden Beihilfen für zu niedrig erachtet hatte, eine Resolution vor betr. Einstellung wesentlich Höherer Beihilfen tlüü Mk. für die Unter- beamtcn, sowie 150 Mt. für alle übrigen Beamten mit höchstens 4200 Mk. Gehalts in den Etat bei der dritten Lesung. Die Negierung wird ersucht, bis dahin ihr Ein verständnis auszusprechcn: 8. ist der Auleihekredit von 200 auf ISO Millionen herabgesetzt worden. Die Beratung erstreckt sich zunächst aus die sämtlichen, im Wege des Not-Etats zu genehmigenden Summen, mit Ausnahme des die Unterbcamten betreffenden Titels. Dem Abg. Singer lSoz.tz der die Streichung der Forderung für das Postgcbäude in der Französischen Strasse zu Berlin befürwortet, erwidert Staatssekretär Kraette: Es liegt eine dringende Notwendigkeit vor, das hat die Kommission anerkannt und seihst Herr Singer hat es als wünschenswert bezeichnet, dass die betreffenden Aemtcr in andere Räume kommen. Sie wolle» immer, wir sollen für die Beamten sorgen, und wenn ich nun Lasur sorgen will, dass die Be amten aus den jetzigen schlechte» Räumen herauskomanen, dann sagen Sic nein. Das Grundstück mag teuer sein, aber ein billigeres ist in der Gegend nicht zu erhalten. AuS -en alten gemieteten Raumen müssen wir überdies heraus, denn die Häuser sind bereits auf Abbruch verlaust. — Abg. Dr. Arendt (Reichsp.) befürwortet nun die Forderung. Warte man länger, so werde sich der Preis noch teurer stellen. Schliesslich wird die Fovdcr<nng über abgelehnt. Dann wird beraten über die einmaligen Beihilfen an Unterbeamte <80 rcsp. .50 Marks. — Abg. W i e m c r berichtet als Referent, dass die von der Regierung beabsichtigten Beihilfen ihrer Niedrigkeit wegen auf die Kommission bisher den Eindruck eines Trinkgeldes gemacht hätte-. — Abg. Speck (Zen trum) befürwortet einen Antrag seiner Partei, den von -er Kommission gestrichenen Titel für Beihilfen wieder in den Notctat einzufügcn, aber mit der Maßgabe, daß die Bei hilfe» für Untcrbenmte 100 Mark, für mittlere Beamte, so weit ihr Gehalt 8000 Mark nicht übersteigt, 150 Mark be tragen soll. Die Mehrausgabe, die vom Staatssekretär auf 20 Millionen geschätzt sei. werde tatsächlich 17 Millionen nicht übersteigen, sondern sogar noch dahinter zurückbleiben, da die Beihilfen unterbleiben sollen, insoweit für die Betreffen den schon im ordentlichen oder im Ergänzungsetat für 1007 Gehaltsaufbesserungen vorgesehen seien. — Staatssekretär Freiherr v. Stengel: Die verbündeten Regierungen er kennen durchaus die Notlage der Unterbeamteu an. Sie haben sich selbst anfänglich mit der Absicht der Ge währung höherer Beihilfen getragen, daraus aber nun verzichtet wegen der Unklarheit in unserer finanziellen Entwicklung, namentlich kn bezug auf die neuen Steuern und Zölle. Der Zcntvums- antrag würde tatsächlich nicht l8 bis 15 Millionen, sondern 20 Millionen erfordern. Der Vorredner vergaß bei seiner Berechnung die Diätare. Wenn sich das HauS aus den Wunsch möglichst baldiger und möglichst ausgiebiger Unterstützung der Beamten beschränken wollte» so würden die verbünde ten Regierungen ihre Bedenken zurückstellen. Die Rechts frage will ich beiseite lassen, aber bas muss ich doch sagen: Monate lang arbeiten wir an dem Ausgleiche zwischen Einnahmen und Ausgaben, aber was nützt uns dann die ganze Arbeit, wenn der Reichstag alles über -en Hqufeu wirst und ungezählte Millionen bewilligt. Der Zentrums antrag mit seinem „können" enthält zwar nur eine Er mächtigung, aber ich möchte den Staatssekretär sehen, der angesichts einer solchen «Ermächtigung" cs über sich ge wänne. davon keinen Gebrauch zu machen, wenn die Beamten mit ihren Wünschen herantrcten. Wenn Sie eine solche Bestimmung, wie der Zentrumsantrag sic will, in den Gesetzentwurf ausnchmcn. ist dieser für die verbünde ten Negierungen unannehmbar. Einen Weg zur Verständi gung aber bietet die Resolution. Der Reichskanzler er greift gern die Hand zur Verständigung, die ihm die Mehr- hettsparteicn mit dieser Resolution bieten, der Reichs kanzler ist bereit, aus den Boden der Resolution zu treten und wird bemüht fein, mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln bei den verbündeten Regierungen die baldige Vorlage eines entsprechenden ErgünzungS-Etats zu er wirken. Er ist entschlossen, die Frage einer auSgiebigeu Gehaltsaufbesserung, sowie bte Regelung deS Wohnungs gelbes 1908 in Angriff zu nehmen, eine solche Vorlage den Regierungen zugehen zu lassen «nd sie nachdrücklich bei den Regierungen zu vertreten. (Beifall.) Anderer seits gibt er sich der Erwartung hin. dass eS gelingen werde, auch die DccknngSfrage einer befriedigenden Lösung ent- gegenzusühren. (Heiterkeit.) — Abgg. Beck-Heidelberg und Richthofen tkons.) begrüßen die entgegenkommende Erklärung der verbündeten Regierungen mit Freuden Elfterer meint, -en Wechsel, den der Reichskanzler akzeptiert habe, werde er noch in diesem Fahre etnlösen müssen. Dafür würden die Mehrheitsparteten schon sorgen. — Abg Singer (Soz.) beansprucht für den Reichstag das Recht, im Etat auch Erhöhungen vorzunehmen. Angesichts der Erklärungen des Schatzsekretärs, die dieser im Namen deS Reichskanzlers abgegeben, würden seine Freunde aber nunmehr statt sür den ZcntrumSantrag für die Resolution - - § ? k
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