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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.05.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19070531014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1907053101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1907053101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-05
- Tag1907-05-31
- Monat1907-05
- Jahr1907
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.05.1907
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Serugzgedüdn Gegründet 1856 flkatMPÄL relraramm-ildreNe: »Mchrich«»« »re»de» Lavvt«rl<br>l»ftell«^ MarUnwssi«. feinste Li^a^ette ru ^'/2-IOfs ps- ^M Knresgen-^Lslf. LnEmi v»n «chmiiiaa» 8 Nlir. dirund^llk «ca. D «! ?ki>» so aus LerKeile« P»a 2wa»iuk ^«>Ie von Dre» traaaebcr» 75 Pia. vou au-» 7 Mt. In «n«»,rn n»ch und H»>rrtn,»n! i iv-Ni«e<i>rm so Ms., au! Privaiieil« « rlvalNge Zeile als Ei»,klaubt Drec-dner KuNiaaakber» I Mk.. ^... aiiswürnak» I.so Mt. Hainilkn. naNincklen <8ni»b>eilc LS P»a, — Die Prelle der Inleraie lind l>n Moreen- und Abkudblalie dielelben. Aus» wüillae Aulirase nur geacn Por- auSbcjaliluna. - Beleavlätter tolle» io Plenniae. Fernlvrecher: Sir. U und rgy«. vou don ikn- LL'LrLL ÜKIMklHjM? klkrsek« 3 AK. KO Lkx., 2srstLubuvx»-Apparat äaru 3 AK. Vsrssns a»vk »u,«>rt». /tlistnlg» silicterlago: Lvlüel. SokpMvko. vrssSsu. Svor«oLwr. E ^mal «nr - L^lloto^rspiliv kollliliii °. filmpsck stet» nsuosteu vatucus. 1* *snl VIsilI °- knorl. 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Die russische ReichsÄnma wird von de» Sorgen eines zweifelhaften, aus unsichere Grundlage gestellten Daseins umwittert. Ihr Präsident Golomtn hat sich zwar redlich bcmiiht. die ihm anvertrautc parlamentarische Herde aus den Bahnen eines unfrucht baren Radikalismus heraus aus die grünenden Gefilde positiver Arbeit zu führen, um dadurch die sich mehr und mehr zusammenballende Gewitterwolke der Auslösung end gültig zu verscheuchen. Doch seine Politik des Zögerns und «»Sweichcns gegenüber allen gefährlichen und heiklen Krage» ist durch ein Machtwort des Zaren selbst durch kreuzt worden. Bor kurzem erging an ihn der kategorische Besetz! de« Kaisers, unter allen Umständen dafür zu sorgen, Lab die Duma eine Verurteilung des politischen Terrors ausspräche, und jetzt ist in der Tat der kaiserlichen WillenS- meinung, dab die russische Volksvertretung sich über Liesen Gegenstand äußern sollte, entsprochen worden. DaS Ergeb nis aber ist genau entgegengesetzt, als man cs in ZarS- kojc Ssclo erwartete: die Ncichsduma hat sich nämlich «vom Linken umgarnen" lassen und nicht etwa die Schandtaten der Terroristen verdientermaßen gcbrandmarkt, sondern über sie Len verhüttenden Mantel zarter Rücksichtnahme auSgebreitet durch die Annahme des Antrags eines Ar- betterdeputierten, den von der Rechten eingebrachtcn An trag aus Verurteilung des politischen Terrors als nicht geeignet zur Besprechung zu erklären. Damit sind die Würsel gefallen, und der in der ReichSdnma herrschende Radikalismus hat den Rubikon überschritten. Bezeich nenderweise tsi dieses Ergebnis gerade von der Kabetten- partei herbeigefühtt worben, denselben Kadetten, die sich bei der Beratung über daS Rekrutenkontingent den Anschein einer gemäbtgten Gesinnung gaben, indem sie sich schließ- lich bewegen ließen, dafür zu stimmen. Damals wurde allgemein angenommen, daß die Kadetten vorher von der festen Entschlossenheit der Negierung, Lie Duma im Falle der Ablehnung der Nekrutenvorlage auszulösen, verständigt worden seien und zur Vermeidung dieser von ihnen ge fürchteten Maßregel eingelenkt hätten. Stimmt diese Ber- fion. so mutz eS um so mehr anffallen, daß die Kadetten ln ber jetzigen Lage den Mut gefunden haben, alles aus eine Karte zu sehen und die Regierung mitsamt ihrem kaiserlichen Oberhaupte in einer Weise zu brüskieren, bte eigentlich schrosfer kaum noch gedacht werben kann. Oder sollten bte Kadetten vielleicht aus der diesmaligen Unter- lassung einer ähnlichen vertraulichen Information von fetten der Regierung Len Schluß gezogen haben, daß -ie Situation weniger kritisch sei als bei Gelegenheit der Rekrutenvorlage und daß sie daher in Sachen des Terrors schon eher etwas riskieren könnten? Wer weiß, was hinter den Kulissen vorgcgangen ist und noch vorgcht! Als Gegen stück zu dem einstweiligen Triumphe des Dumaradikalis- muS muß man sich vergegenwärtigen, daß gerade während der verhängnisvollen Sitzung der Volksvertretung eine Audienz von zahlreichen Mitgliedern der rechten Seite des Hauses beim Zaren stattgcsundcn hat. Diese Tatsache wirst ein Schlaglicht auf die Situation, das den scharfen Gegensatz zwischen Ler Krone, der Regierung und der Rechten auf der einen und dem Radikalismus aller Schat- ticrungen aus der anderen Seite, Lem die Zähne zusammen, wachsen, sobald er seinem Abscheu Über Mord, Raub. Brand und Plünderung als „politisches" Kampfmittel Ausdruck geben soll, in Helle Beleuchtung rückt. Welche Antwort Lie Regierung auf die in der Terrorfrage an sie gerichtete Herausforderung linden wird, bleibt abznwarten. Sollte die Auslösung, wie es den Anschein hat. diesmal noch nicht erfolgen, so wird doch auf jeden Fall eine scharfe Spannung zwischen Negierung und Duma zurückblciben, die jeden Augenblick zur Katastrophe führen kann. In Wahrheit ist der Unterschied zwischen der jetzigen und der aufgelösten Duma — das lehrt die Behandlung der Terrorsrage — nur ein gradueller, indem die Tonart der jetzigen Volks- oxriretung äußerlich um einige Grade weniger aufreizend anmutet. In der Sache aber ist die gegenwärtige Duma säst genau so radikal und unfruchtbar, wie das aufgelöste Parlament. Wenn die Regierung schließlich einmal un widerruflich dahinter kommt, daß sie mich mit der jetzigen Dnma ans die Dauer nichts erzielen kann, so wird ihr nichts weiter übrig bleiben, als die abermalige Auslösung unter gleichzeitiger sachgemäßer Abänderung des für russische Verhältnisse allzu demokratisch ausgestatteten Wahlrechts. Ein anderer AuSwcg ist nicht abznsehcn, falls nicht unver- sehenS ein Wunder geschieht und die jetzige radikal ver- seuchte Duma sich in ganz unerwarteter Weise noch zu einer arbeitsfähigen, positiv gerichteten parlamentarischen Körper- schast umformt. Wäre eine derartige Aussicht überhaupt vorhanden, so müßte sie sich in evster Linie in der Art zeigen, wie die Neichsduma die brennendste aller innerpolitifchen Fragen» die Agrarkrifis, behandelt. Die Landfrage bildet tat sächlich das A und O aller politischen und sozialen Schwie rigkeiten in Rußland. Sie ist deshalb sür die wettere Entwicklung -es Zarenreiches von ausschlaggebender Be deutung, weil die Revolution in dem dumpfen «Notstand und der dadurch erzeugten sozialen Verzweiflung der Land bevölkerung eine sich immer erneuernde gefährliche Nah rung findet, während die Erhebungen der industriellen Be völkerung in Sen großen Städten erfahrungsgemäß mehr oder weniger leicht niedergeschlagen werden. Der russische Radikalismus schlägt nun als „gründliches" AllhcilnAttel der AgrarkrtsiS die gewaltsame, entschädigungSlose Ent eignung aller Grundbesitzer, Verstaatlichung des gesamten Grund und Bodens und Aufteilung der ganzen Fläche unter die notleidende Bauernschaft vor. Gegenüber diesem utopistische» Programm hat der Ministerpräsident Stolypin kürzlich in einer großen Rede über Lie Agrarfrage Len Standpunkt -er Negierung entwickelt. In erster Linie er klärte er, die Negierung werde revolutionäre Gewaltpolitik mit Gewaltmitteln niedcrwcrfen und weder -er Verstaat lichung des Bodens, noch irgendwelcher gewaltsamen Weg nahme von Land zustimmcn. Neben verschiedenen anderen bereits in Anwendung gebrachten Mitteln stellte er sodann zwei neue «Gesichtspunkte zur Lösung der Agrarfrage auf. Das erste wichtige Zugeständnis bestand darin, baß die Re gierung sich bereit erklärte, die Tarlehcnsamortisations- -ahlungcn an die Agrarbank, -ie für die Bauern beim An kauf von Land zu hoch bomesscn sind, herabzusctzcn» sodab ein Minderbctrag zu Lasten dcS Staates sich ergibt. Diese Differenz wäre alljährlich in daS Budget «inzustcllen und so von der gesamten Bevölkerung des Reiches zu tragen, sodaß jeder russische Staatsbürger und Steuerzahler an der Vergröberung -cs Landbesitzes der Bauernschaft Anteil nähme. Diese Art von Agrarpolitik bezeichnet- Stolypin als einen „Staatssozialismus, -er reale Früchte bringen müsse". Als zweite wichtige Konzession erkannte Ler Ministerpräsident die ZwangSenteignung an. jedoch niemals in dem vom Radikalismus gewollten Sinne eines allge meinen revolutionären Gewaltaktes, sondern lediglich als ganz ausnahmsweise angoivandteS AushilfSmittcl, unter voller Entschädigung der davon Betroffenen und stets nur in bestimmten, vom Gesetz gezogenen Grenzen, die unter keinen Umständen überschritten werden dürfen. Weiter kommt in Betracht, Latz RußlanL in der glücklichen Lag« ist, in dem angrenzenden Sibirien ein noch äußerst aufnahme fähiges Gebiet zu besitzen» in das cs ohne die Gefahr eines nationalen Verlustes feinen im Ackerbau nicht beschäftigten Bevölkcrungöübcrschub ablcnkcn kann, der sich nicht, wie anderwärts, durch den teilweifcn Ucbergang zum Jndustric- uud Handelsstaate ablenken läßt, weil eine solche Entwick lung in Rußland nach den mißglückten Versuchen Wittes auf absehbare Zeit noch nicht möglich erscheint. Die russische Negierung denkt daher ebenfalls an eine nach Sibirien zu lenkende Organisation der Ausivanderung. Wird das Stolypinsche Programm in vollem Umfange verwirklicht, so schlägt Rußland allmählich Len Weg zu einem vollständigen Baucrnstaate ein, und es wäre damit anerkannt, Laß der russische Landadel, der zur Ausbesserung seiner Wirtschaft- lichen Lage fett 1861 aus der Staatskasse eine Gefamt- unterstütznng von S Milliarden Rubel bezogen hat, zu der Nolle eines führenden wirtschaftlichen KulturfaktvrS im Staate unfähig ist. In der Agrarfrage liegt der Schlüssel sür dt« Zukunft Rußlands. Jede Ncichsduma, »mg sie wie immer zusam- mengcsctzt sein, wird in dieser im Zarenreiche alles be herrschenden Hauptsorge den Priisstein sür ihre Befähi gung zu positiver, staatserhaltendcr Arbeit finden. Auch für die gegenwärtige Duma sind noch keineswegs alle Brücken der Verständigung mit ber Negierung in diesem Kardinalpunkte abgebrochen. Es ist vielmehr unverkenn bar, daß Stolypin durch die bedingte Anerkennung der früher schlechtweg von ihm verworfenen Zwangs- cntcignung der Kadettenpartei einen Weg zum Ein- lenken hat eröffnen wollen. Die Ka-ettenpartei steht nun am Scheidewege. Sie hat die Wahl zwischen zwei Möglich keiten, entweder in der Enteignungssrage sich zu Ler real politischen Auffassung des Ministerpräsidenten zu bekennen und sich dadurch aller Voraussicht nach zugleich Absolution für ihre Beschönigung des Terrors zu sichern, oder aber ihren unmöglichen revolutionären Standpunkt in der Be handlung der AgrarkrisiS hartnäckig weiter zu verfechten und so das Schicksal der Duma unaufhaltsam zu besiegeln. Wofür wird sie sich entscheiden? Neueste Drahtmeldinisteu vom 30. Mai. Die englischen Jonrnaliftcn in Deutschland. Berlin. (Puv.-Trl.) Wie verlautet, steht nunmehr fest, daß die englischen Journalisten auf dem Parndefelde in Potsdam vom Kaiser begrüßt werden. Vermutlich wird der Kaiser nach der Parade auch in der Orangerie erscheine» und dort die Gäste beim Lunch willkommen heiße». Berlin. sPrtv.-Tcl.j Nachmittags 4 Uhr fand ein zwangloser Empfang Ser englischen Journalisten beim Fürsten und der Fürstin Bülow tm Rcichslanzler- PalaiS statt. Der Reichskanzler begrüßte die englischen Herren mit großer Liebenswürdigkeit. Allgemeine An sprachen wurden nicht gehalten. Berlin. Die englischen Journalisten be suchten heute vormittag mehrere öffentliche Gebäude und wissenschaftliche Institute. Um 12 Uhr folgten sie einer Einladung des Magistrats zum Frühstück im Rat hause. Unter de» Ehrengästen befanden sich Staatssekretär Gras PosadowSky. die Minister v. Studt, v. Rheinbabcn. Delbrück u. a. Oberbürgermeister Kirschncr machte -ie Honneurs und brachte einen Toast auf König Eduard aus. indem er aus den glänzenden Empfang und die groß herzige Gastfreundschaft hinwics, die den Vertretern deut scher Städte und den deutschen Journalisten in England zu teil geworden sei. Es gereicht uns zur besonderen Ge nugtuung, mit den englischen Gästen in der deutschen Reichshauptstadt in den Ruf cinstimmcn zu können: Se. Majestät König Eduard lebe hoch! Die Musik spielte die englische Nationalhymne. Mr. Wilson antwortete mit einem Hipp! Hipp! Hurra! aus den Kaiser, worauf die Musik „Die Wacht am Rhein" intonierte. Im wetteren Verlause des Frühstücks ergriff Oberbürgermeister Kirschner nochmals das Wort, um namens der städtischen Behörden und der gesamten Bürgerschaft den Gästen ein herzliches Willkommen zu entbieten und der Hoffnung Ausdruck zu geben, die Gäste möchten die Eindrücke, die sic auf der Reise durch das friedliebende Deutschland ge wonnen hätten, auch nach der Rückkehr in die Heimat fest- haltcn »nd mit Nachdruck und Erfolg geltend machen. In diesem frohen Bewußtsein begrüße er die Gäste mit dem Ruse: Unsere englischen Freunde, sic leben hoch! Sir Kirlock Cookc von der „Empire Review" dankte dem Oberbürgermeister für die freundlichen Worte und den gast lichen Empfang. Wie Fürst Hatzfcldt, so glaube auch er. daß die Kenntnis des heutigen Deutschland ihnen ei» besseres Verständnis sür deutsches Wesen eröffnen und zur Herstellung freundlicherer Gefühle zwischen beiden Völkern beitragen werde. Mo zwei Länder, wie Großbritannien und Deutschland, zum allgemeinen Wohlc der Menschheit und zur Verbreitung der Kultur zusammenarbeiten, sei gegenseitiges Mißtrauen ein Verstoß gegen bas un geschriebene Gesetz der Völler. Auch er sei bei der Stadt verwaltung tätig und hoffe, von dem in Deutschland in bezug aus städtische Einrichtungen Gesehenen nützlichen Ge- brauch zu machen. Mr. Carlaw Marti» vom »Dundee
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