Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.05.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187905122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18790512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18790512
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1879
- Monat1879-05
- Tag1879-05-12
- Monat1879-05
- Jahr1879
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.05.1879
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2736 glaub«. Der neulich« Nussprnch v. Bennigsen'», Laß «au an diese Erhöhung nur tm ZusammeHan, »it einer Erhshung ber Branntweinsteuer mr» trete» könne, wurde heute »war von Verschissen« Setten bemängelt, wird aber doch wohl schließlich dt ausschlaggebende Argument werden. Einstweilen wurden v,e Vorlagen einer Kommission von 14 Mit» gliedern überwiesen. Weit lebhafter li>ß sich die Debatte über die Tabaksveueroorlag, an. Ein- arlritet wurde sie durch den Finanzminlfter Ho brecht. Seine rein sachlichen Ausführungen waren nur ein gedrängter Au-rug aus den RegierunaSmotiven. B-merkenswerth ist, daß er betreff- des Nachsteuer- entwmfs schon sitzt die Möglichkeit von Modifika tionen »ugab. Aus dem Hause kamen für heute nur zwei badische Redner, die Lbgg. Vieser und v. Marsch all, »um Wort. Beide nahmen sich mit größter Wärme der Interessen des pfälzischen TabakS- Laues an, ohne indeß die Interessen der Tabakifabri- kation aus dem Luae zu lassen. Im Gegentheil, der Abg. Vieser machte höchst intereffante Mitthei lungen über die eigenthümllche Eombination von Davaksbau und Hausindustrie, wie sie gerade in der badischen Pfalz exiftirt. Beide Redner kamen also «r Verwerfung des Monopols. Beide erkannten auch die Sewichtstzeuer als den allein durchführbaren Modus »er Btff runa de» LabackS an. Dagegen bekämpften ße die Höhe der von der Regierung vorgeschlagenen Steuersätze, insbesondere aber daS Verbältniß »wischen ausländischem und inländischem Laback. Zum Schutze des letzteren resp zur Ermöglichung seiner Eoncurrrn» mit dem ausländischen Tabak halten sie eine Aen- derung diese» Verhältnisses für unerläßlich. In Be triff der Nachsteuer empfahl der Abg. v. Marschall vollständige Ablehnung unter der Bedingung der Nichtanwendung der höheren Steuer auf die dies- lährige inländische Labakernte. Segen die Licenz- steuer sprachen sich beide Redner mit Entschiedenheit au». Die Debatte wird am Montag fortgesetzt. Die Berlinn ,.N -Z " saßt den Eindruck der Zoll-Debatte wie folgt zusammen: „Der Sieg der Tarifvorlage im Reichstage ist durch die Abstimmung über die formelle v-Hand lung der Vorlage allen Augen sichtbar festaiftellt worden. Schwär» und compact erhob eS sich aul den Bänken der Rechten und des EentrumS, als der Antrag Loewe zur Abstimmung kam -, nur hier und da waren auf jenen Reihen einzelne Abge ordnete fitzen geblieben, wie auf der Linken Ein zelne sich jener Abstimmung ang« schloffen hatten. Dabei verdient eS noch volle Würdigung, daß Ab geordneter v. Bennigsen und die Nationalliberalen, die seinen Standpunkt theilen, nicht mit jener Mehrheit stimmten. Damit ist für den Äesammt- charakter de» Tarife» die Sache schon al- er ledigt zu betrachten. Die große Schlacht wird sich in eine Reihe von Einzelgefechten über die einzelnen Positionen des Tarif« auflösen. Eine Fülle von Petitionen verlangt höhere Zölle, eine ander« Fülle will dieselben herabgesetzt haben, beide Ansichten werden ihre Vertreter finden. Allein Da» liegt gleichfalls jetzt schon klar, daß »erade im Einzelnen die Positionen einen schwereren Stand haben werden, al» in ihrer Sejammtheit, und eine Herabsetzung wird in vielfacher Weise itattsinden. Der Sommer wird nicht über das Land gegangen sein, ohne daß die Grund bedingungen der deutschen Wirtschaft verändert und." Döllinger veröffentlicht in der römischen „Italic einen viirf an Nervin, den Rector der amerikanischen Paultknche zu Rom, worin er alle Gerüchte siiner angeblichen Unterwerfung dem Bat «an gegenüber skr »uwahr erklärt und die Beschlüsse des vatikanischen Corcils nachdrücklich a'.S eine unannehmbare Irrlehre bezeichnet. » « » Die europäisch» Grenzcommission hat sich von Belgrad nach Nisch begeben. Dieselbe batte zu vor wiederholte Besprechungen mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten und mit dem Lnegsminister wegen Erweiterung der serbischen Grenze im To Plicer Kreise. Ja Folge des E>- snchens der serbischen Regierung um Feststellung einer geeigneten GebirgSgrenze behusS Verhinderung von Einfällen der Arnanten haben mehrere Großmächte ihre Delegirten dahin instruirt, der Bitte der serbischen Regierung zu willfahren Hiernach würde P-epolac noch Serbien znfallen. Das Wiener Abgeordnetenhaus erledigte am Sonnabend die Generaldebatte über das Gesetz, betreffend die Maßregeln gegen die Thierstuchen, und b. schloß mit allen Stimmen gegen zwei in die Specialdebatte einzntreten. Ueber die orienta lisch e n Angelegenheiten Verla»tet a»S der Doppel- «ouarchie rm Allgemeinen jetzt ziemlich wenig, nachdem And rassh über die parlamentarischen Widersacher obgefiegt hat. Dafür kühlt die oppo siiionellePresse an diesem g ücklichen EtaatSmanuihr MÜthchen wo es irgenv angebt. Allen Tages- organen voran die „N Fr P." DaS türnsch- plutokratisch gesinnte „Weltblatt" schreibt: „Der Lordeerk.anz, welchen sich Graf Andrassh mittelst seiner Orient-Politik um die Stirne ge wunden, hat «in murS Platt angesetzt. Androffy w«: der E ste, welcher dem Battenberger nach d.ffen eigener AuSsaze während de» Eon- ,reffe» «,u «ehr als ossiciöser Weise" d,e Sandi- oatur um d'N bulgartjchen Fürstenthron nabe- leate. Für die groß« S.sch cktichkeit Andraffy'S, Rußland Gefälligkeiten zu erweisen, ist die« ein neues Zeugniß. Darüber, daß der künftige Fürst Al« pauk er I. von Bulgarien im russischen Geleise wandeln wird, ist kaum Jemand im Zweifel; er wird dem Berliner Vertrag« auf russisch« Manier nachleben. Hat Graf Andraflv Dies damals schon vorausgesehen, als er in dem jungen Prinzen di« Begehrlichkeit wachrief, so verdient sein Fernblick allen Respect." Ja der holländische» Presse werden Be sorgnisse laut über bevorstehende Verwicklungen im »stindischen Archipel. Man schreibt den Engländern die Absicht zu, auf der Rordküste »m Borneo Niederlassungen errichten und dort eine feste Position nehmen zu wollen. Die Hol länder glauben, daß dadurch ihre großen I.iler- «ssen in jenen Gegenden geschädigt werden würden, und berufen sich ans den Vertrag von 1829. der zwischen England und Holland geschloffen wurde, »m Eonflicte in jenen Gegenden zu verhindern. Die Blätter sorderu die Regierung aus, ihre Rechs« mit allen Mittel« zu behaupten nud zu s»ahvm. ^ AM London brachte gestern der Telegraph die als Pcher zu betrachtende Kunde dom Abschluß des Friedens mit Afahanistan. Jakub Vhru habe die von der britischen Regierung gestellten Bedingungen sämmtlich angenommen, lrtztere er wirbt den Vojakpaß und das Pshinthal, den Vhhber« paß uud einen Theil des Khurumthales. Sie stationirt überdies einen Gesandten in Sabul und einen Agenten in Vandahar. Afghanistan wird damit für England vollständig «schloffen. ES darf wohl Hinzugesügt werden, daß ein solcher Friedensschloß nicht oder sobald nicht erfolgt sein würde, wenn Rußland nicht in lohaler Weise sich jeden Einflusses ans die afghanischen Verhält nisse kegeben hätte. Ueber die Ankunft Jakub Vhan's im eng lischen Lager wird noch ««meldet, daß Major Eavag- nari mit einer Ehrenwache von 50 Husaren und 50 Suiden ihm » Kilometer weit entaeaengino; die Truppen de» Lager» waren in Paradelinien von fast 4 Kilometer Läna» aufgestellt. Ln der Spitze dieser Ausstellung empfingen Srr Samuel Browne mit seinem Stabe den feindlichen B f-blShaber, der mit einem Salut von LI Kanonenschüssen beaiüßt wurde. Jakub Khan ist ein junger, wohlgestalteter Mann von fast europäischem Aussehen und Benehmen. In seiner Begleitung beftnden sich Mufiafi, Seneial Daud und mehrere Mitglieder seiner Familie. Er schien über den ihm bereiteten Empfang erfreut zu sein. Die Legung des CapkabelS auf der Strecke Zanzibar-Durban beginnt in dieser Woche. Der englische Dampfer „vanguard" mit 2000 Meilen Kabel ist bereit- von Aden unterwegs. Diese Strecke soll Anfang» Juli fertig werden, worauf vermittelst guter Dampfer zwischen Aden und Zanzibar die Nachrichten vom Cap nur noch acbt Tage zur Beförderung nach England be- nöthigen werden. Nächste Woche geht ein Dampfer mit dem Kabel für die Str. cke Aden-Zanzibar ab; die aesawmte Linie wird spätestens zu Anfang No vember fertig sein. Nach au« der Cap stabt vom 26 v. M eingegangenen Nachrichten begiebt sich General CHelmsford mit dem Generalstabe nach Utrecht. Der Bruder de» König« Cetewayo, Magneza, hat mit einigen Anhängern den Engländern seine Unterwerfung angezeigt. Vie Agitation gegen den Impf-wavg. ** Berlin, 10. Mai. Die bereits seit Jahren andauernde, hauptsächlich von socialdemokralilcher Seite geschürte Bewegung gegen den Impfzwang hat den Reichstag wiederum mit einer Anzahl von Petitionen bevacht, welche am Donner «lag Abend in der Pe titionscommissiou zur Ver handlung kamen. Als Referent fuNgirte, wie in den früheren Sessionen, der Abg. ThileniuS. Er konnte sich darauf berufen, daß neue Thalsachen gegen die Zweckmäßigkeit de« Impfzwanges nicht vorgebrachl seien. ES blieb denn auch lediglich bei dem im vorigen Jahre von der Commission ge soßten Beschlüsse, welcher über die Petitionen zur Tagesordnung überging, zugleich aber die Regier ung zu Untersuchungen über die allgemeine An wendbarkeit der animalischen Lymphe und über die Verbreitung sowohl wie über cre Möglichkeit der Einschränkung der Syphilis aussorderte. Dagegen be antragten die beiden Corrrferenten, dieAbgg Wester- maier und Ruß wurm.das Reichs iwpszwanggcsetz zu suSpendiren bezw. aufzuhrben. DaS Merkwllroige vabei war, daß beide Herren von der segensreichen Wirkung deS Impfen« überzeugt wrrcn, daß sie sogar für Bayern die Unentbehrlichkeit deS Impfzwanges eiklärten; lediglich in den nord deutschen Verhältnissen fanden sie die Veranlassung zu ihrem Anträge. Wa» nun diese Verhältnisse anlangt, so hat bekanntlich im vorigen Jahre «n Fall in Lebus, wo auf eine Anzahl von Mädchen dki der Revaccination die Syphilis übertragen war, daS größte Aussehen erregt. Jetzt konnte der RegierunaScommiffar al- daS Ergcvniß ein gehendster Untersuchung mittheilcn, d^ß der Stammimpsling allerdings mit latenter Syphilis behaftet, daß dieser Zustand aber zur Znl der Entnahme der Lymphe für den Arzt schlechter dings nicht erkennbar gewesen ist. Im Ucbrigen ist die Krankheit bei sämmllichen Kindern ört licher Natur geblieben und sie sind vollständig ge- heüt. Einen überaus beklage nSwerthcn neuen Kall aber berichtete der Regierungscommiffar au» Grab nick im Kreise Luck. Dort ist durch die Leicht fertigkeit eine« Ärzte« mrt Lymphe von skrophuiö,en Kindern geimpft worden. Inso'ge besten ist der Verlaus ber 58 von 76 Kindern eia anormaler gewesen, eine Anzahl von Kindern sogar—theilwetseallervingS unter einer höchst unglücklichen Concurrenz zufälli ger Umstände — an den Folgen der Impfung ge storben. So tief nun auch diese Mitlheilung m der Commission bedauert wurde, so erkannte die Mehrheit doch an, daß ein derartige« pflichtwidriges Hanbrln eines einzelnen Arztes nicht einen Grund gegen da» Impsgesetz als solche« abgeben könne. Andererseits wurden von dem RegiernngScommiffar die üd«r»eugentsten Mitteilungen über die günstigen Wirkungen des Reichsgesetzes do» 1874 gemacht. So hat m dem sech-zigjähriaeu Zeiträume vor 1874 die Jahres- ziffer der Pock-nilerblichkeit in Deutschland nie unter 9 von 100 000 betragen; dagegen fiel die selbe 1875 aus 3 und blieb auch 1876 auf dieser Höhe, von dem Jahre 1877 liegen eist die Er gebnisse der größeren Städte vor; danach sind m Berlin von 1 Million Menschen nur 3 an den Pocken gestorben. Andererseits ist die Renitenz argen da» Implg setz nach den vorgelegten statistischen Ausweisen «,hr und mehr im Schwinden begriffen. Die Mehiheit ber Commission war unter diesen Umständen der Ansicht, daß an eme Su-pension deS Impsgesetze- nicht gedacht werden könne Anverersi ilS aber wurde betont, daß N.chtS unterlassen werdeo dürse. was die Garantien für nun» gefahrlose» Verlauf ber Impfung v-r- Närkrn kann In diefer Beziehung wurde zunächst wieder die allgemeine Anwendung der animalischen Lymphe betont. Leider steheu der Aufbewahrung und Versendung auter Kälberlymphe nach den Mittheiluagen des Regiernngscommissars noch erhebliche Schwierigkeiten entgegen. Doch darf man Hessen, daß es in irgend einer Weise sich ermöglichen lassen wirb, die Beruhigung, welche tu ber Anwenduna der animalischen Lymphe liegt, den weitisteu Kreisen zu Gute kommen zu lassen Anßerdem wurde von der Commission die Noth- weuvigkeit einer strengen Regelung der Aussicht über da» Impfwesen für nvthig gehalten. Unter Hiuznsügung eine« dementsprechenden Passus wurde der Antrag de» Referenten vr. Thileuius mit großer Mehrheit angenommen. (Eingesandt.) Es ist in der Lbat unbegreiflich, wie von verschie denen Seiten die Idee angeregt werden konnte, eine Eingabe de» Inhalt» an den Rath der Stadt er geben zu lass n. das Oesfnen der Beikaufs und GeschäftSlocal,täten während der Aus stellung gestatten zu wollen. Abgeschen davon, daß die MeffenSzeiten,welche volle 4 relp. L Wochen in Anspruch nehmen, den verkehr zwischen Producenten und Eonlum nten hinlänglich vermitteln — denn schon jetzt in der dritten Meß woche ift derselbe «in kaum größerer al- unter nor malen Beibältmssen — Wildleder nur einigermaßen billig denkende Ehe) seinem Personal, welche» durch d>e Meß- und Weihnachtszeiten schon an verschiedenen Sonntagen seiner Freiheit verlustig geht, nicht »u- muthen, den ganzen Sommer und Herbst hindurch den einzigen freien Lag der Woche einigen durchaus nicht maßgebeiidcn Ansichten opfern zu sollen. Jedennann wird zugeben, daß der Kaufmann, dessen geistige Tbätigkeit mehr al» die irgend eines Anderen in Anspruch genommen wird, nickt nur be rechtigt, sondern im Interesse semer Gesundbeit. seiniS Wohlbefinden- überhaupt, sogar verpflichtet ift, sich diesen ErholungStag nicht nehmen zu lassen und daß auch dieses Recht einiger etwa hierher kom mender Fremden halber nicht geschmälert weiden darf. JederBeamte.Lehrerund sonstigeStaatSangestellte bat außer seinen freien Sonnlegen auch noch eine län gere oder kürzere Ferienzeit; alle» dieS fällt beim Kaufmann hinweg, um so berechtigter ist daher wohl die Bitte an den verehr!. Rath der Stadt Leipzig so wohl als an die Herren Principale, dazu beizutraacn, daß die bisherige Einrichtung, an Sonn- und Fest tagen nicht arbeiten zu lassen, bestehen bleibe. Auf Arbeit muß Ruhe folgen, daS ist ein unum stößliche- Naturgesetz, wer dem entgegenwnkt, wird eS um seiner G.sundheit, um seines geistigen und leiblich« n Wohlergehens willen bitter bereuen muffen. Darum nochmal», hinweg mit der Sontagsarbeit! Leipzig» 9. Mai. euigu«. Rooduoit« - vosodootts Jubiläen-, »eburtStagS- uns andere Festgaben tu reicher «uswatzl und zu allen Preisen. Kataloge gratis und franco. klut. V.8eltr' V.S. Horeb. Roßplatz Nr. 1«, dem Museum gegenüber. Doppelte Buchhaltung in 10 Unterrichtsstunden gründlich »r- erlernen. Näher« Au-kunft im Ttaarreugeschist von Brüht «r 78 ViUrvlill Darr», MM L Moä«rv»edükt für Svrrvndsblvläiug 8oUc>« kreie«. — 7'eöeIIoeeei« -tuekübrauU. veliedt uoä tooenffedeacl: YVleusr katzao». (tt. K. 235.) 6»88vler 6I»eek»ii<l8eI>ll>ie prima Lllnöpl. 4 ?»»r 8 empkedlt Anäo pü Lvpprlllll, Aalustrassv 81. Karton-»öd vl, Vlappftützle von LL5 an, Vlll-SvhrivA« in neu-fter verbesserter Konstruktion» L Llväorwasoi» von 85 an, Patent - Llnäorntlllilo, Anton», hankstülzl«, von Herrn vr. Echildbach empfohlen. Ver8telld»re ll»o88edliIdLllke, «tzfte» Vuntze, empfiehlt Lllohon-RIasaalo, StzvLLuivr. Vavhstnoi» rn»8t«pp1obo l). k. Luoed» WachStuchsabrik. Markt 3, Kochs Hof. «an» alte» VsorkIsLaser Hör» 4 Liter 1 bei Be»,»» Vulgt. kn« ck» kreocs, Rcicht-r. 5, sf»Ii»d»n«tli>u-zur Einführung chemisch untersuchte, reiner fron, Weme. Tägl. Tedl« ä'köl« v. Ubr 4 Eouv. 1.L0. im Abonnement 1. -rcl. Wein. Heute Illeou: sträupchen Suppe, gefüllte Ome lettes, «eis Mit wtntzßetsch Hammelbratru. »Tvmpot. Tatat. Bauer und Väse. «m Sonntage Cantate amrtze» «fge. tzatear rtzpmasArche: 1) I. Nawrath, Schneider hier, «it E. Th. Fahnert, Steinhauers in Nebra hinter!. Tochter. 2) I. F. A. Schneider. Trichter hier, mit B. P. Küdn. Tagelöhner» in Güldengossa hiuterl. Tochter. 3) E. H Krüger, Tischler hier, mit W. L. Lotzma, Tischlermeisters in Berlin hinter!. Tochter. 4) E E. H. Becker, vr. plril und erster Observator au der königl. Sternwarte in Berlin, mit E S. L. A. Balentiner, vr. pdil. und A, chldiaconuS' zu St. Thomae hier Tochter. L) I. Th. BeucheU, Caffendiener hier, mit F. E Weber, Sstraeider- melsters in Sachkitz Tochter, s) I. A. Hetnieke, Postillon hier, mit I. F. W. Ionack aus Msrtttz bei Ellenburg. «Neolatkirche. 1) H F Z>nkeisen, Buchhäubler hier, «it E. L. Lveber, Instrumentenmachers hier Tochter. 2) E. H. Berger, Schneider hier, mit A. M Grvschuer, SteiumetzeuS in Dresden hinter!. Tochter. 3) C. W Better, Maurer in Düdeu, mit T. T. Welse hier. Schuhmachermeisters in Pretitz Tochter. 4) S. F. Arppe, Schauspieler hier, mit U. D E. Winkelmann, LausmannS hier hinter!. Tochter. 5) C. Braunschweig, Lackrrer hier, mit I. E. Eisigke, GewandhiuS- und Theaterorchester-Mit- gliebS hier hinter!. Tochter. 6) A. K. H. A. L. Gödel, Kaufmann hier, mit A. H. Bose, Maurer meister« und Hausbesitzer« hier Adoptivtochter. A. F Fuchs, Kaufmann hier, mit W P. verw. Bergmann geb. Hofmaun hier. 8) 8 G. K. Boget, Brerverkäufer hier, mit S. A. Hrnschel hier. SchmiedemeisterS in Markranstädt hiuterl. Tochter. Veukirche: 1) I. M. Bösmcker, Bahnarbeiter hier, «it I. R Müller, Handarbeiter« in Hohenprießnitz Hinte,!. Tochter. 2) F E. Rauschenbach, Steiu- k> tzer hier, mit A. B Sauer, Maurer« hier hinter!. Tochter. Petersktrche: t) G HaaS, Drechsler hier, mit K. E. Kuure. HandarbeuerS zu Kleinschkorlopp Tochter. 2) S- P. P-erel, Schleifer hier, mit A. E. Wolf. Tischlers zu Eichstedt hinterl. Tochter. 3> C. W. Hanisch, Kunst- und Handelszärtner zu Reudnitz, mit M. W. S Einst, vr. mell, hier hiuterl. Tochter 4) I C. Tr. Weiße, Handarbeiter hier, «it A Görlitz au» Ketten bei Torgau. Tageskalen-er. 1. K. Telegraphenamt 1.: Kleine Fleischergaff«ö. 3. K. Postamt 1 (Augustusplatz). 3. K. Postamt L (Leipzig-DreSdner Bahnhof). 4. K. Po tamt 3 (Bäuerischer Bahnhof). 5. K. Po tamt 4 (Müblgaffe). 8. K. Po tamt 8 (Weststraße). 7. K. Po tamt 7 (Ranstädter Cteinweg). 8. K. Postamt 8 (Eilenburger Bahnhof). DaS K. Telegraphenamt I. ist ununterbroch«« geöffnet; die anderen (Zweig-) Anstalten baden dieselben Dienststunden wie ber den Postschaltern. Vandwehr-Vureau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei GohliS. Bureaustunden: Wochentags von 8 Uhr vormittag- bis '/.4 Uhr Nachmittag, Sonn-und Feiertags von 9 RS 1L Uhr Vormittags, Briefe rc. nur Leipzig. Postamt I. Oeffeutliche vtbliotdekrn: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Uhr. BolkSbibliothek N. (I. Bürgerschule) 7-9 U. ». rrädttsche rparcaffe: ErpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachm. 3 Ahr. — Effecten-Lombardgeschäft 1 Trepp« hoch. — Filiale für Einlagen: Robert Schwenber, Scbützenftr. 17/18 - Droguengescbäft, Windmühlen- ftraße 30; Linden-Apotheke, Weststraße Lv. Ttästisches L'lbhau«: ExpeditionSzeit: JedenWochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachm. 8 Übr, während der Auction nur bis L Uhr. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordftrotze. In dieser Woche verfallen die vom Itz tis 17. «uguft 1878 versetzten Pfänder, dem» spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtung der AuctionSgebühreu statt finden kann. Gtapt-Sieuer-Eiirnahme. ExpeditionSzeit: Bonn. 8—18 Uhr, Nachm. L—4 Uhr. V. Eätf. Atauseüamt Leipzig, KönigSplatz Nr. 14, ExpeditionSzeit: 9 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr. Herberge für Lienftmäschr«, Kohlgartenstraße 1», 80 für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Hetmath. Nürnberger Str. 5L, Nacht- quartier 80—50 ^ MittagStisch 40 Gtadrdab im alten JacodSdospilal, in den Wochen tagen von früh 8 bis Abend» 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittag» 1 Uhr geöffnet. Reue» Ltzeater. Besichtigung desselben Nachmittags von 8—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspeet«. LtästtscheS Museum, geöffnet von 18—4 w)r gegen Eintrittsgeld von 50 ^ Del Veechtb » Run «-Ausstellung, Markt Nr. 1A. Kaufhalle 8—8 Uhr. Setpziaer Lehrmitiel-Anstalt uns Mikr„k,pifches Institut. Permanente Ausstellung Schulstraße «. Patentschriften liegen auS Neumarkt 19,1. (Handels kammer» 9—18, 3—5 Uhr. Bureau ber »unstgewerbe-NuSstellnu, tm Ans- stellungSaebäude l rrke, am Königsvlatz V«ust-«k»erbe-Muieum und vorbilbersa««!»»» für Kunst Getperve, ThomaSkirchhof 80, Sonntag 10—1, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Mittag» unentgeltl. geöffn. — Unentgelt. Ausk und Entgegennahme von Aufträgen a»ck Z nungen und Modelle für kuntzgewerbl. Arbeite» an allen Wochentagen Miltags 18—1 Uhr. Muse«« für Völkerkunde, Grimma'scher bteinwag Nr. 48, geöffnet Sonntag», DienStagS und Donners tags von 11—1 Uhr. La« Zoolagische Museum im Augusteum ist jede» Mittwoch von '/»lv—'/,18 Uhr und Sonntag» von '/,11—1 Uhr geöffnet. Lchützeußaus. Llznartom für See- und SüßwaHer, geöffnet von 8 Uhr früh bi» 10 Uhr Abends. riool.'gtsche, «orte».PsoffkndorserHof tägl.gesffn. »chilertzaus t» «v»US täglich geöffnet.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder