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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.11.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187211018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-11
- Tag1872-11-01
- Monat1872-11
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.11.1872
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L136 »lttin Ist es drkg«d wüascherswnth, daß die Igegeuü^rstelleud,» Schrank« in Br«sch< ,u ttg«, «»che bald et, anderes Gesicht bekommt. Di, > als durch dt» beabsichtigt» Schaffang «wer Art Iu-»»tz»»g der Steg« von Kl«isi-Rrtzo» und l von Senat de« Radicalt-mn-«in „ne-, bisher nicht Sevffi-Ptlsach durch die Gegner Preuß-n- und d«sta»d«ch Hindern,ß erwächst Trotzdem dürft« sich Deuschlavv- hat schon begonnen, nnd mau darf! dennoch dies, Oppofilwudeu Regterunzsproject« getrost behaupten, daß dt, Durchdringung der I »her »uträgltch als schädlich erweis,v. den» j, gtößer Kreisordnuvg nicht blo- »in liberale-, sonder»! der Lärm darüber t« radikalen Lager ik, desto auch «in nationale» »nliegen ist. ! anrehmbar« »erden di, betreffenden Satwürf, Di« „Magdeb. Ztg." sagt: Graf « ulenburg I den conservativea, »amentlich de» monarchistisch,» leitet« dt« Vnhavvlnng« im Abgeordnetenhaus» I Fraktionen erschtineu, sobald dteselbm sich nur über di, Kreisordnung nicht ohne Geschick und! erst einmal mit der btttera Pille der „destnUtveu" mit vieler Hingebung. Dt« Vorlage wurde durch I Republik befreundet haben. Di« Aussicht«, dak all« Parteiflürm, glücklich in den Hafen gerettet. I Dt«s geschehen wnd«, find tndeß gering. Di, Da- Laad athmet» froh auf, al- da- Äbgeord- Monarchisten wndeu vielleicht ein »eur- fünf- »rtruhau- mit großer Majorität dieselbe äuge-1 jährige- Provisorium von dem Inhalt der Regie- »ommen hat,,. Man hart, dt, Zuverficht, daß ruag-vorschläg, aauehmen, einem Destniitvum dt, widerwillig« Element», welch» rS gelüstete, gegenüber jedoch an der Pzinciplevftag« uver- die Reform »och scheitern zu losten, gebragt oder I schwerlich festbatt«. Di, Berstäadigung dürft, gebroch« »erden würden. Da« Verhalten de-1 daher wohl schließlich auf dieser vast- erfolgen, Grafe» Ealenburg begann aber, nachdem er diese» I namentlich wenn dt« Radikalen fortfahren, durch Höherpnukt erreicht, »ieder übrrau- schwächlichI ihr« Opposition der Regierung gut« Dienst« zu zu »erde». Durch die bi-herige» Anstrengungen! leisten «nd sich so, ob mit oder ohne Absicht, schien sein« straft völlig «rschövft ,u situ. Er! jedenfalls aber thatsächlich, al- deren best« ver- hätte di« lang, Frist, »rlche ihn bi» zur Auf-1 bündele zu erweis«. »ohne ker jetztreu Verhandlungen de- Herren-! Et» bedenklicher Freund für Herr» Thier- ist Hanfes geboten »ar, energisch benutz«» solle», um! der päpstlich g,staut» Ostervator, Romano. Für den Ritter« d»n ganzes Ernst drr Lag« und di« I ist di« Republik in Frankreich nicht diefs mehr tt» «ersuch oder Experimert, sondern ein, vollendet» Thatsach», »rlche von alle» anständigen Entfchloffeuhett der Regierung, ihren Willen durch,usitzen, zu zeige». Statt dtfse» ließ er di«. Hand» uNthättg tu den Schooß falle». ES war, Leuten (!) aceeptirt und erstrebt wird Der De al- »ist« er schon längst, daß er ein aufge-frold d^ Vatikan schreibt der Legitimität den gebe»er Man» sei. vir glauben, Grund ,«! Absagebrief, indtw er erklärt, daß Legitimität der Annahm« zu heb», daß Fürst Bttmrick selbst und Katho.icttät keine-weg- identisch seren und eine» Min sterwechsel wünscht. Graf Euleuburg I nur ,.irrthümltch«r»eis« von den Liberalen mit hat zu sich sehr abgenutzt. Er b-fitzt dem Herren- einander verwechselt würden." Obgleich Europa Hause gegenüber gar kein« Autorität uud da-1 monarchisch sei, könne «- ficherltch «ine Republik Abgeordnete»-««» folgt tbm auch nur sehr wider-! nicht verwerfen, welch« im Kampf, mit der De- »tlltg. Dir Vergangenheit ist drm Minister > magogi« geboren »urdr «nd mit de« Eommu- hiaderlich. »a- mau nn,m Bl-marck, der so l ui-mu- »«der unterhandele, roch sich vergleiche, glänzende Thateu vollbracht hat, vngeffen muß, Deshalb ab,r sei di« Republik, welch« mau Frank da» wird einem Eulenburg nie völlig verziehen. I reich tu Vorschlag bring», ein« Garantie der Die Ritter lache» sich in- Fäustchen, wen» ihr l Orduung für Europa. — I, völliger Uebereiu- früherer Kumpan st« zu belehr,» sucht. L- > stimmung mit dieser Sprach« protesttrt auch di« schetnt, daß dt« jetzig» Krifis vou langer Hand! „voce dellr Berits", vas bekannt, I.sattenblatt, «rngtttttit worden »st. Hinter de» Touliffe» hat! gegen dt« Behauptung des Trafen von Eham- Ach dabet et», recht heit«« Komödie der Irrungen> bord tu seine« kürzlich erwähnte» Brief» au abgespielt, tu »elcher et», ganz« Schaar von Leise-! «tue» legtttmisttschm Abgeordnete», daß da- Papst- treten» strauchelt«. L» wurde» von Böswilligen I thum der Monarchie in Frankreich bedürfe. Di« Gerücht« au-gesprengt, w,lch« von manch gutem! Tarte betrachtet demnach dm Schtffdruch der Feudalm und schlecht,« Politiker für baar, I Legitimität in Fkankreich al-«ndgülttg, und Münz, angenommm »urdr». Run fitze» di« I u« nicht «tt einer anscheinend »erlorenm Sach« Gimpel ans der Leimruth«, »nd der Patrsschub! glitchfall- »vtymueoehe», »erladet st« ihr« eigene» wrrd «dlich durchgesetzt «erde» Hoffeurlich auch I Hoffnungm st -^öhllch an Bord der flott der Miuisterwechsel. Graf Eulenburg «eia ein! »erdmdm Rehubln,* «ihn, Rücksicht auf di« Se- Recht haben, mit Unmuth auf «ehrer, seiner I sellschaft, welcher st« dabet etwa begegne» möchte. Eollegm zu blick», »nd wtr glaube», dt« öffent-s Hoff »tlich wird dt« Republik ihrnseU- sich der de-»ene» Freunde-recht st». vntheidigt den Graf» dann »achfol^m. E- wäre wohl an der Zeit,jvrasster de Saint-Simou in warm» College»,» ltch« Meinung würd, ihm zustimm«, »m» er j gefährlichen Umarmung bet seinem Entschlufi« beharrte, di« Entlastung I zeitig zu eutzlHe» »ist« zu »ehmm. Hostenttich wird Graf Itzenplitz ihm > Da- „Dtritto" v Worten gegen dt« Schmähungen, di« de« ver blichenen von der vltramovtanen Priffe in das Srab »achgeschleudert worden. Da- liberal« Blatt erinnert zuerst an dt« eben so ehrlich« al- sreundltch« Gesinnung, welche der Graf Italien gerade in den schwersten Augenblick» seine» Ent- " ' bekundet hatte und fährt dann der Geschichte bleiben un vergessen und der „Ostervator« Romano" hat wohl «inen Grund, jetzt seine Blitz« gegen das Grab de- Entschlafenen zu schleudern. Kaum ist unser« Einheit zu Rom gekrönt, so sehen wir den deutsche» Minister auf seinem Posten, al- treue» Dolmetsch einer verständigen Politik, welch, dt« wechselseitig« Solidarität der Jatereffeu erkannt», durch welch« Deutschland und Italien vrrbuvden find. Uud wenn mau erst dt« Hal uag de- deutsche» Diplomaten «tt jener de- französischen Vertreters vergleicht, dann begreift man schnell, auf welcher Seit« Shmpathteu uud Achtung zu finde» waren und woher »nr Kundgebungen de- Zorne- und der Mißachtung erfolgte». Der französisch« Gesandt, fand sich nie bet nufere« Minister dG itte-wärtig« «in, »hu« irgend «in« Forderung z> stell«. Rhu« sich irgend wie unbescheidener Weis« in «nser« Angelegevhet- t«, «tnznenische». Bald stütz es die «Aster, bald di« Lerrßnunge» der Blätter, über die er Rechen schaft verlangt; morgen läuft er zum Muniet- n der Verfassung, 35 s ptu«, um gegm ein« Huldigung für Salttti zn protestire» ... sein« Haltung ist «t «in« beständig aufregend«, herausfordernd« Ein mischung in unser« Angelegmhetk«. Der deutsch« Gesandt, dagegm bezeugt, bi- in- Kleinste sein« Achtung vor unserer Würde. Er wußte, daß auch in de» veziebnnge» vou Staat za Staat er da- daß endlich et» fest geschloffene- und mehr «in- heitlichi- Labiurt gebildet würd«. Dt« Ersatzwahl«zum Schweizer National- rath bezeugen ein« totale Niederlage der ultra- montane» Pattei. Dieselbe hatte im Frühjahr bei der allgemein,» Volk-- und Lantoualabsttm- mung über di« Revision der Verfassung infowrit I wicklung-processr- bek« ,ium Erfolg davon getragen, al- dt« Revision--s fort: „Diese Blätter Partei im Ganz« gezählt »in» gering« Mehrheit erzielt hatte, nach Eautonm gerechnet aber in der Minderheit geblieben »ar. Die kletnerm durchweg katholischen Eanton« hatte» mit große» Mehrheiten di« Revision verworfen, di« in Folg« diese- «igeuthümliche» Resultates al- »bg,lehnt galt. Indeß merkt« di« Bevölkerung bald, daß st» durch di« Zurückweisung der Revision, die »ach ultramontaner Behauptung ein Schritt zur Annexion der Eidgenossenschaft au Preußen sein sollte, lediglich di« klerikal« Anmaßung groß g,zogen hatte. Dt« Genfer Kkchenstrttttgk eilen war« t» dieser Beziehung «in sehr »irksawe- Aufklärung-mittel. Bet den Ersatzwahl,» für dm Rattonalrath wurde deshalb dt« Parole für oder gegen «in« neu« Abstimmung über dt« Re- vioon au-ge-eb». »ad di« Wahl« haben gezeigt, daß dt« ungehmr« Mehrheit der Bevölkerung mit vem tm Mat abgegebenen Votum dt« Frag, der Revision nicht für erledigt hält. Bo» dm neu- gnoählte» Mitgliedern de- Rationalrath,- And 85 bestimmt für di« Xev " gegm dieselbe, nnd 15 , nicht f.stzcheüt. von dm einzelne» Eantonm schetnt sich tt» Umschwung zu Gunsten der Re vision »amrntlich in Solothurn und St. Galla» voüzozm zu haben, Ber» und Zürich auf der liberal«, di« Urcanto», Zug uud Luzern auf der «ltramontanm Sette sind festgeblieb«. Jeden- tnuber «ech ander» vlätteru «iu« Spuk-Ge- chicht« au- Eolmar. Einer »»serer Leser war dadurch veranlaßt Word», sich direct an de» Magistrat tu de» genannt m Ort um Auskunft über den seltsame» Vorgang zu »«den. Eta arholtscher Pfarrer sollt« wiederholt bei »Lcht- lcher Weil« verkleidet al- heilige Jungfrau tu Schlettfladt sich sehe» gelafseu, vor Sensdarmeu «ber sich so ttlg zurückgezogen habe», daß Dies, Jagd auf dt« Erscheinung machten und dieselbe richtig arschosseu. Di« Eolmar,r Staalsauwatt- chaft sollt« di« Pseudo-Madonna bereit- am l7. v. M. tu feste» Gewahrsam haben bring« affen er. Da» Schreibe» dn Eolmarer B»hörbm liegt Refereuten vor. Di« ganz« Spuk- >efchicht« zerfließt danach tu et» »öl iges Nichts; kein Wort davon ist wahr, und was da- Schlimmste ist, dt« letzt« und ttgeutltche Quell, derselben ist gar der — Pariser „Steele". — Wann fängt unser« Pr,ff, einmel au, in der Aufnahme von SensatiouSzeschichteu, deren Ten- deuz faustdick aufgetragr» erscheint, vorsichtiger zu »erden! — In der „Dresdun Prisse" lese» wir: „Drm Steuer „Soautags-Courin" »irr gemeldet, daß drr Bischof Forwerk in Dresden geuöthigt «ar, gegen seinen Cousin, den ersten Consistorial- rath Polaud, «iu« Disciplinaruntersuchung weg-u mehrerer demselben zur Last gelegten lln- ukömmlichkeiteu «inleitm zu lasse». Wi, man nuu au« Dresden vom 24. Ott. schreibt, ist die DtS- ciplinaruutersuchung in ein» Crimtualunter- uchung übergegavgru, da sich herau-g»st»llt hat, daß dem Herr» Eoufistorialrath«, eiuem I.suite» vom reinste» Wasser, aber vou desto unreinere» )iud»u, »»bst der Unterschlagung von Cultu-- elderu auch noch vrrschiedene andere Betrügerei« ur Last fall«. Obwohl nun di« Erimiualuuter- uchung bereit- im vollen Zug« ist uud di« ein- vernommenen Zeugen di« schwersten Gravamiua „gen den Coufin de- Herr» Bischofs aulsaztr», oll der Letzter« sich doch mit ver Hoff mnq nagen, au- Anlaß der goldven Hochz:it des Königs die Niederschlagung des P oceffes erwirken zu können. -kSl Sureau «e veGruMche Bibliothek«: lluiverstt-t-btbltothek 2-4 Uhr. Volksbibltothrk Moelatstr. r-, Hm. Tubasch'« Han» im Seitengebäude patt.) 7—S Uhr Abend-. Städtisches Leihhaus. ErpedtümMzett: Ied« «och« tag von früh - Uh, mumterbroche» hA «achuüttoDt » Uhr, während der Aatttoa« m» »i» 2 Uhr. s» dich« »och, v«f«I« di, ««28. Jan»« »i» 8. Kebruar^TL »«^»«^Pfäuder^bettu^tter, Eingang: für Pfälldnversatz und Waag^iape, für «iuldsung nnd Proloagattm »o» der Neu« Sttagp ^ f 19 . «o» mW Logik Herr» Kandel « «ardineupredigt«. Lustspeel in 1 Aufzuge von G v. Rosek. (Regie: Herr Graue.) Personen: «kduard Handel, ein junger üaufmaall Hr. Link, lntonir, seine Frau luguk Muck, Rentier . üuniguude, seine Frau . > kaudel .... i knilie, seine Frau . . » <ciu Kellner ttin Schaffner der Eisenbahn . ttin Packträgrr ... Ort drr Handlung: Eine SisenbahN'SlatieL Wr»HH«ltch« Greif« de» Gla*. s-.nlatz zd Uhr. Anfang z7 Uhr. Ende gegnsh Hr Sng lhacht. Frau Bacho«^ Hr. Gran«. Fel. Haffllir. Hr. Rirlcr. Hr. vabrdt. Hr. Schwk-tt. >ba> --«pwrtaLw«, <Lwn L.wtp»lL«r -Am HawwtwrM. Sonnabend, d« l. November: Zum erst« Wh! Was Walt ,»fw»«e»fü,t, da« R der Mensch nicht fchetd»». HiSeiW Lustspiel tu 5 Acreu vou Carl Kobeistest. *** Hau- von bchwetutchru — Friedrich ßch j Dta Mtreettw» das Wtwdtttzoate» VLAÜSVwo-rilSüt» Freitag: Vtewwete wo» VätoriLros ch Die Kwnch z» MefaAe». Lustspiel t»Nch nach dem Französischen von vlnw. Laffeneröffnung «V» Uhr. Ansaug 7»/, G Sperrfitz, tm 1. Parquet 10 G. tzzaG im 2. Parquet 7»/, wk. Parterre ». l. ßchg »R. 3. Galleri, » Villa- zn den Sperrfitzen find Abewi»» Last», wie auch vorher tm Comptoir dckvwch u bab.« -dies «dlwweE« Haed ckew k»ri»«e Vott«r -8nIl«U» «ettzj um 8 Udr Rorgan» in am 29 Oot. e. in 8rü»»«l . . . -i- s.o Toulon . . . Srüningea . -t- 8.4 Palermo. . . Valanü» (Ir- lanck) . . . tta-ro .... -i- '2.2 -i- ir.o kioapat . . . 8om..... sloronr . . . 8r«t .... -t- to.4 8«ro kari, -e- 8.7 Loaotantino- » » « « -i- tS.S P-I . . . . 8orck«»u» . . -i- d.ö Ao«k»a . . . ölarooill« . . -j- '37 ketorotzvg . Abgang der b. rs. früh, D« Bekanntmachung. «Ladcherder«. «ohl, für Lag und Rach» »«/» »tadtdad t« alt« AS M»»r«d«r L87A vormütag- 10 Uhr oll« i« Auetion-loeal« de- huste« Bezirksgericht-, Etugana IU. parterre, Ml einig« Möbel besserer Sorte, S«r» R Mdtdad tm alt« Iaeodshospttale w den «och,». ^ooee oifftter vor tagen von früh - ln« Abend- 8 Uhr und Sonn- au» einige- Küchrngeschtrr« Anertag» v« früh « biß Mittag- 1 Uhr ge-ffmt. öffentlich an d« Meistbietende» ene« Aheater. «rsichttgrmg desselben Nachmittage Baarzahluug vnstetgert werde». desselben Nachmittag« bei« Lheat«.Jufp«t,r van io—S Uhr, grgev für d« Grafe» Brafster z» refumtr«, nur de» Wanfch ansznfprech«, daß di, Regierung in Ber lin »ach Rom «in« Maun seid« möge, würdig 3»»,« »ach,«folg«, deffeu Verlust Deutschland »nd Italien aufrichtig beklagen " > franzöfifch-engltfche» Han sa theilt di« „Köln. Zettg." mtt, daß »etluug z« Folg«, der »«»« «gltfch- jtgedUev«. Ied«-1 di« Form über das Wrf« fieg«. Was uns an- falls aber wird dt« Revifionsfrag« »och einmal s b,laugt, so wüßten wir, »m «nfer« Lankeunuug z»r Lbftimmurg komm« und jetzt fchwrrlich B rnhe», bis st» t« Sinne einer größer« Urber- «acht des Bandes über di« Eautöali-Souveränität «alfch ed« ftt» »Kd. Di» klettkal« Partei er leid« damtt «tu« empfindlich« Einbuße, ihr« Hauptstütze innerhalb der Schweiz war dt« Selbst- Herrlichkeit der klein« Urcanto«, mit ihr« äußerst patriarchalische» Lebensform« und ihr« Unbe kümmertheit »« dt« p»Mische Richtung der vn» de-gefammthett. Freilich hatte st«, wie gesagt, ihren tm Mal erfochten« Trinmph auch etwas zu früh ausg'biut« «nd dadurch dt« liberal« tzöxraliste» von sich abwendtg gemacht. Kan» ist der Plan der ,.d ftnttivm Republik" in Frankreich auf de« Papier entwarf« anch schon die radikal« Part« das Feuer gegen dies« Entwurf anch vorläufig «nr «beufalls ans de« Papier ihr»r Pnßorza»«. vorausstchtltch »erd« di« füufjährtg« Amtsdauer, di, vteep'Lfideettschaft nutz di« Besch'äukuag de« Wahlrecht- ans das Atter v», 25 Jahr« di, Hauplobjeete der radlcatt» Wurkgessofi, sei», », v Herr Gambttta hat rin so sslößnes Iutneff, daran, »amenilich di, ^ ^ b«»d» erster», sei»er eigen« Präfi»«t«r sich > Brachte Ueder d« d«l«v,rtra guter Mittheilung zr französisch« HandeÜvertrag ans di« Daser des öfterreich,scheu bis znm 8l. December 187- de- schränkt bleib«« würde. England aceeptirt fern« die französisch« Tarif« bezüglich der Tefülstoffe, wogegen die englischen Hauptartikel, Kohl« und " sev. unverändert tariskt bleih«. England erhalt« Nation, «selbe» Borrecht« wie d«, Oesterreich- aeuteßen würde. Italien «nd, Lhnltche Zngesiändniff, bezüglich der S«td« mache». »«es LH enter »oo;—e Uhr. Lu Städtisches Mnsenm, geöffnet Etotttttsgeld mm ö «gr. vtt «erchw's Knustansstellnng. Mar», »«ofhalc «chttlerbuns in »ohlis »ägN« geöffnet, verein Banhütte. Heute Freitag Abend 8 Uhr Rech- umstünde. v.A.»U«mw>'« »urtüntl«»-, dut«»»»». o -att»» stnnslon-, Bnnsälnrniln >. laldäottnli lü. Eiet» flsrwiünüsQ u. küunm). Lloumntttt 14, Saba ttilla B. SuttiueUeeednnsiung iu lwtdeueetnlt Ist, Anttü, öloumeu^t IS. VoUtt. Img» ä. Lüttlon kuto« Sodemwoww. »r. «ndmsthlenstr. 27 Sprechstuubm »« »—1» und »—ö Uhr. dt« Rähmaschtnenfalm von »ob. Ü1«dl«, Lnrnerstr.«. Üefett Maschium »enest« E-ustracttou, biütgst ». soüb. kntianttüt«» Münz«, Juwelen n. Rnnftsaehen. Gm- a. «nkttf bck äd A«4m. Köntgchtr. u Fortsetzung des Nws»erkaafs »»» Kleider stoffen für Dame» Metchsstra-e ü». a. «nttn-karadn-M «ran I ngM u. aw»1 Losartroibri«»«» dai Sokütnmmtrnm» IS. «emn-wr »rtw». «n wo» »»»»Iirse«, Slttomtnnm öle». 5. H71o»er 8«L»dw»nrv», rrünte« ttager rou Letter. kvtvr», vrmulla'ecder otsiureeg 3, usdoa äer kost. L. Keupel-Rdlt«'« 2ooIog1»ed«L»uäIllvg n-Huergnetou Louusreit», geüffnet eoa krüb di» rur vLwwsruog. Men es LH»«-»» (255. Abonuem.-Borstell»»^) Zum erst« Matt wiednhott: I» Wchlwfe. Original-Lustspiel in 1 Act von Julius Ros«. (Regie: Herr Gran«.) Persouen- Arthur von Truue . . . Hr. Geiger. Emma, seine Frau . . . Frl Bland. LommerzieurLkhta Hahn, ihre Mutter yrau vethman». vr. Ramming . . . Hr Link Die Handlung spielt aus drm Landgut» de« Henne vou Tenne -V» aarzahlnng vnstetgert wrrd«. Lchzz^g, am 26. Oktober 1872. Kgl. Handelsgericht t« V-zirfs-aUj vr. Hag,u. «stGüt Submission. .d ftatliv« Republik" I Elf,n, unverändert tariskt bttih«. S Panier eutworf« al- I acceprk» da- französische ckrott «tatttticzn«, lrtei von alle» Seit,» > aber da- Recht «tterr »eist begünstigt« i tnurf nöffntt, ««»I wodnrch f«tn« Schtfffuhtt dieselbe» v Ans SlaLt »»> La»-. Letzest». 50 Octob«r. Bor just 4 Woch« « da-L»g«blaU (v«ilag« 2 vom 30. Sep- Zum erst« Mal« wiederholt: Dt» GSwtzsrt». Lustspiel t» 1 Act von G. v. Mos«. (Regie: Herr Gran«.) ««rs.uenr Ernst Felder. Kaufmann . Hr. Mittel. Angelika, seine Kran . yrl. Zipfer. Setzei mrSthi, vor», der» Mutter sir« Vachueanu. Ulsrrd Schlegel . . . . Hr Geiger. Friedri». Diener bei Felder . Hr. Tirtz. Das Stück spielt t» einer groß« Stadt. Di» Lieferung des für di, in Leipzig ans da- Jahr 1873 erforderlich,! darf- an circa A00 Lnbtkneete, »eiche« soll t« Weg« der Submission vergebe, > R.flectant« Hab» dt, Preis,»zch» pwi Meter tncl. aller Transport kost« bis z« LS Mo»,«her «. ^ verfiegelt an dt, unterzeichnet, vernolm, zugebe», bet welcher auch dt» bqsMa I" »gnnaen vorher «ingeseh« wnde» So» Leipzig, am »ü. Oktober 1872. KSntgltche Gnrntfwnwe Submtssto». Der bei d« nntnzeich,«« Wmckö forderUch« »Lchft ährtg« Bedarf m, sn» « E«ne»r Lalgltcht». » - raff, «üb«, 35 » Petrol«», 8 - Kern-Talgfch» 30 - tthäalistttevM soll i« Weg« d«r Snbmrffio» verHete»! R fl««»»»» Hab« ihr, Offma Matntalk» bis zu» 11. Noventer a«. s mittags 3 Uhr verstegett nnd »tt der „ Ratntalk» - Lteferneg betri ffnd" portofrei bet der unt«zetch»tt« ^ «reich«, woselbst anch vorher die Bedingung« ring,sehe» wer»« könne». Leipzig, am 30. Oktober 1872. KSntgltche Worwtswn-I Submission. Der für di« Garntfonanffalte» in forderlich« nächstjährig« Bedarf an.E^ etr-« lo.vvo Ktr. Wärfelp« soll t» Weg« der Submission vergebe» R-steetante» habe» dt» PretsanmbaP^ n«r b»z Lowrtz 4 lüv Etr. ab vah»ch oder tncl. des Transports bis tt Fe bzuaeb« e»d dir bezüzlich« Offerte» 10. Novbr. o versiegett »nter wr > .Sleinkohleultefernng beneffeud" bet M .«ichnet« verwaltunq ekznrttch». Di« Liefetung-bedinannge» Svnm «önigltch« Gemetson-Bttwatt»- » sowie b«i der »»terzeichumi Steü« gttch« »erd«. Lckvstg. am 30. Octob«, 1-72 «»»iGltcha «wrwts»»-^ r. AI, v« . »Ker T schilt. , I r-s d«
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