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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.02.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187102127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-02
- Tag1871-02-12
- Monat1871-02
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.02.1871
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514 . Morgen Montag Ake»d»«1erhaltu«a im P-ncheon. Zur Auz. MM »»»«M führung kommt: Garibaldi, und auf vielseitiges Verlangen zu,n zweiten Male: Ein Turco in der Mausefalle. Gäste sind willkommen. D. D. Der Ball der Schuhmacher Gehülfen findet Montag den 13. Februar im Uchützenhaus statt, wozu die Herren Arbeitgeber, College«, Freunde und Gönner freundlich eingeladen werden. DaS Conritt. DM- ! "MD Heute Sonntag den 12. Februar xrouez Mtnnxzkeü M Irur im Saale des braunen RoffeS. Xk Sonntag den 26. Februar Theater, Abend unterhaltung (Vereinsbrauerei). V. V- Katursorwdeocke llemldeirrkt. Dienstag den 14. Februar Abends 6 Uhr Sitzung. Wahl eines Bibliothekars. R Heute Sonntag GtsellschastSadend im Saale des Hrn. Escke. Ans. 6 Uhr. > XU. Mittwoch den 15. d. M. Gene- ralverfainmlung im VereinSlocal. D. B. Vovvort mul Sali Montag den 13. Februar 1871 im Vi^Iaua» «len SteliütLeiiliaunen zum Besten ües kkltliol. 6e8tzIItz»IlLU8e8 zu Leipzig. ». V. VosvllsvdLlb „83or". Den verschiedenen Anfragen genüge die 'Nack- richt, das, diejenigen Damen und Herren, welche in unsere Gesellschaft als Mitglieder ausgenom men zu werden wünschen, zu unserer Versamm lung Montag den 13. d. M. Abends 8 Uhr im Schützenhause, Zimmer Nr. 6, hierdurch hoflickst eingeladen werden. Statuten u. s. w. liegen bei unserem Schriftführer Th. Bucky, Katharinen strabe 'Nr. 27, im Gewölbe, zur gefälligen Ansicht bereit. Die Verlobung ihrer Tochter Emma mit Hern, Varl Tcholtze, Buchhändler hier, beehrt sich an- zuzeigen Wilhelmine verw. GraHyof. Leipzig, 8. Februar 1871. Emma Eraßhof Earl Tcholtze e.s. a. V. —^ Tie Verlobung seiner einzigen Tochter Marie mit Herrn Earl Edel in Plaawiy zeigt hiermit ergebenst an I. «. «öckeritz. Leipzig, im Februar 1871. Vermählungs-Anzeige. Gottfried Leubner Marie Leubner verw. Roßberg. Werlitzst. Leipzig. Als Neuvermählte empfehlen sich Ernst Schneemann Elara Schneemann geb. Teitge. Leipzig, den 1l. Februar 1871. Allen lieben Freunden, Collegen und Bekannten unseres guten Gatten und Vaters sagen wir für die herzlichste Theilnahme, reichen Blumenschmuck u. ehrenvolle Begleitung, sowie Herrn 0. Ablfeld für die trostreichen Worte unfern innigsteil Dank. A verw. Brennert nebst Hinterlassenen. SopL1«r»v»L, 8eltvlmm- unä ltrulebrrssl«. Die Geburt eines Knaben zeigen an Leipzig, lo.Febr. 1871. M. Rühland u. Frau. Unser guter Sohn, Bruder und Bräutigam, der freiwillige Diakon Benno LueiaS ist in Folge seiner gewissenhaften und treuen Pflicht erfüllung iin Lazareth zu Meung an der Loire an einer Gehirnentzündung am 27. v. M. verschieden. Die tiefbetrüoten Hinterlaffenen in Leipzig, vor Paris, Breslau und Annabng. Gestern Abend den 10. Februar verschied nach längeren Leiden sanft und ruhig unsere gme schwergeprüfte Mutter und Schwiegermutter, Frau Wwe. Minna Eckhardt geb. Beyer. DieS allen Freunden und Bekannten zur Nach richt mit der Bitte um stilles Beileid Leipzig, Lindenau und St. Quentin, im 'Namen der trauernden hinterlassenen Kinder Otto Kampfer, Schwiegersohn. Dank. Allen Denen, welche uns bei dem Tode unserer herzensguten Hedwig durch so viele Beweise der Theilnahme und Liebe erfreut haben, besonders auch dem Herrn I)r. Bin kau für die trostreichen Worte am Grabe, sagt ihren aufrichtigsten und I herzlichsten Daick die Familie Schröter. Temperatur des Wassers 20". Gta'dttfche Spetfeaastalt. Morgen Montag: Nudeln mit Kalbfleisch, von 11—1 Uhr. Der Vorstaad, Schütte-Felsche. Nachtrag. Eine verdiente Abfertigung. r. Leipzig, io. Februar. Das hier im Verlag von Eduard Avenarius erscheinende, von Herrn Professor IN. Zarncke redlgirte „Literarische Centralblatt für Deutschland" enthält in seiner Nummer 2 von diesem Jahre unter an derem folgende gewiß auch für weitere Kreise inter essante Recensions-Abhandluna: Grantz, I>r. H., Prof., Geschichte der Juden vom Beginn der Mendelssohn'schen Zeit (1750) bis in die neueste Zeit (1848). Leipzig. 1870. R. Friese. A) u. d. T.: Geschichte der Juden von den ältesten Zeiten rc. 11. Band. „Daß der Verfasser als ein eifriger, um nicht zu sagen fanatischer Jude aller Orten einen er bitterten Haß gegen das Christenthum zur Sckau trägt, ist begreiflich, wenn schon solctre Ausbrüche sich sonderbar ausnehmen in dem Munde eines Mannes, welcher Toleranz für seine Religion be ansprucht und ihre Verfolger des „Stabbrechens Uber eine tausendjährige Geschichte" beschuldigt (S. 54). Viel bemerkenswerther sind seine An sichten über unser Volk, namentlich im Vergleich zum französischen. Es wird ihm „falsches National- aefühl, falsche Religiosität, Hochwulh, Neid, Furcht" vvrgeworscn S. 338), es hat „seinen Stuurpfsinn erst seil der Julirevolution ivenigstcns einigermaßen" abgelegt S. 468), die „Germanen sind die Erfinder des gemeinen Knechtsinus" (S. 260). Umgekehrt sind „die Franzosen helden- müthig" <S. 234), „ unbezwinglich" (S. 235), „Helden in erstaunlicher Anzahl sind aus ihrem Vvlksthum hervorgegaugen" (Vers, bespricht gerade die Zeit der Robespierre lind St. Just, der Van- damme und Davoust), Bonaparte z. B. ist „ein Mann, ein Held, ein Riese, im Vergleich zu den nergelndcu deutschen Zwerggestalten" iS. 186. Hiernach sollte man meinen, eS ginge dem Vers, ein jüdisches 'Nationalgefühl ab. Im Gegemheil: das Judenthum ist ihm nicht nur Religion, und zwar die wahre Religion, der sick, im Gegensatz zum Christenthum, „das vernünftige Denken zu- ncigt" (ergänzend beinerken wir, daß der Vers, die Reforminden verabscheut), sondern auch ein nationales Institut, er kennt und lobt einen jüdischen Patriotismus (S. 306). Ist er wirklich so kurzsichtig, nicht zu bemerken, welche Waffe er damit seinen Gegnern in die Hand drückt '? Denn, wenn eS ei» fpecisisch jüdisckeS 'Nationalbewußisein stiebt', so bestehen auch fpecisisch lüdische National- tnterefsen, und warum sollten diese, so lange nicht das Zeitalter des ewigen Friedens in die Welt eingckehrt ist, nickt einmal mit den deutschen oder französischen oder englischen Nationalintercssen in Conflict aerathen? Mit solchen Gesinnungen Geschichte zu schreiben, dünkt uns ein etwas gewagtes Unternehmen. Sv oft, so unzählig oft die Vorzüge der Juden ge rühmt werden, so selten werden ihre Fehler oder vielmehr ihre „Unarten" nicht etwa gerügt, son dern nur leise berührt. In einer maßlosen Weise werden ihre bedeutenden Männer überschätzt, namentlich Mendelssohn, Börne, Heine. Elfterer wird geradezu mit Lessing auf eine Linie gestellt, er war die „sleischgewordene Weisheit" («. 11) und, wenn auch unbewußt, der „Träger der Zu- kunft" (S. 15 . Etwas zunlckhaltender, sollte man ineinen, müßte der Vers, bei Börne und Heine sein, da sie ja Beide „aechristelt" haben ein von ihm neu erfundenes Wort), indes; er weiß sich schnell zu helfen. Was an den Beiden gut ist, stammt aus der Erbschaft des Judenthums, was schlecht — so läßt er den Leser wenigstens zwischen den Zeilen lesen —, ist eine Folge der Verleugnung desselben; „den geläuterten Geschmack", steht wörtlich aus S. 360, das „lebhafte, rücksichts lose Wahrheilsgefühl und den Freiheitsdrang ver danken die Deutschen größtentheils diesen veiden Juden"; Börne war „mehr als Lessing" (S. 378), er „unternahm nichts weniger als das deutsche Volk zu erziehen" (S. 277,. Und wer war dieser Börne ? Hören wir den Verfasser selbst urtheilen (es ist die Stelle, wo es gilt, die christlichen An wandelungen in Börne's letzten Lebensjahren zu erklären): „er war ein schlechter Prophet, wie er auch ein schlechter Philosoph und Geschichtskenner war; — sein Geist konnte nicht in die Tiefe der Dinge dringen, strenge Prüfung war nicht seine Sache, er war zu träge dazu" (S. 380). Noch ergötzlicher ist, wie die Heroen der neuern Ckschichte in Gute und Böse gesondert werden: rechts Mon tesquieu, Mirabeau und wenigstens im Allgemeinen aum Lesfing, obwohl an ihm zu tadeln ist, daß er das reine Christenthum für Humanität hielt (neu tvar uns übrigens, zu erfahren, daß 'Nathan der Weise eigentlich der „Judenheit" angehört, S. 58, weil Lessing in der Zeit seiner Entstehung Geld von Moses Wessely borgte ; links Luther, S. 318 sehr treffend mit Pfefferkorn auf eine Linie gestellt, und Friedrich der Große, Goethe und Flchtc, auch Freiherr von Stein bekommt seinen Hieb weg. Ernsthafter stimmt uns die Be- urtheilung Schleiermacher's. Darüber verlieren wir natürlich kein Wort, daß der Verfasser seinen Haß gegen alles Christliche auch auf Schleier- macher's Theologie überträgt ; wenn er aber besten Umgang mit Henriette Herz verdächtigt (S. 177 r, ohne den Schalten eines Beweises zu haben, so nölhigl uns dies, die Diseussion abzubrechen, um nicht unvarlamenlarisch zu werden. Wo Referent die Forschung des Verfassers im Einzelnen eontrvlirt hat, ist sie von Jrrthümern durchaus nicht frei. Der stärkste ist wohl die Be hauptung, daß bei Belle Allianee 55 jüvische Land wehr Of>> eiere geblieben seien ^S. 331 , während die längst bekannten amtlichen Quellen im Ganzen nur 21 gefallene Qfsieiere verzeichnen, f. Plotlw, der Kneg des verbündeten Europa gegen Frank reich im Jahre 1815, Beilagen S. 08 ff. „In die preußische Armee sind von 1813 bis 1815 nach der höchsten Berechnung nicht mehr als 731 Juden eingetreten, s. Militair Wochenblatt 1813 S. 318. Ueberhaupl möchten wir dem Verfasser daS Stu dium dieser Zeitschrift empfehlen, er würde z. B. aus den Beiheften zum Jahre 1858, drittes und viertes Quartal, S. >08. 118. >20 ersehen, daß die Juden in Westpreußeu sich 1813 von der Land- wehrpflichl so massenhaft loskauften, daß aus den eingekommenen Summen die Landwehr der Provinz fast vollständig ausgerüstet werden konnte. Was endlich die aus S. 31!» erhobene Beschuldigung be trifft, daß „den jüdischen Qfsieieren, welche bei Waterloo so tapfer mitgekämpft, ihre Pension ent zogen wurde", so ist sic, nach einer dem Ref. von competenter Seite zugegangenen Mittheilung falsch; es wird also Sache des Verfassers sein, die bis letzt zurückbehaltenen Beweise beizubringen." * Leipzig, 11. Februar, lieber die Wahlen in Frankreich liegen zahlreiche Notizen vor; doch fehlt noch sichere Kunde aus Paris. Da die Wahlen nach den Departements geschehen, so er fordert die Zählung der Stimmen längere Zeit als früher, wo in kleinen Bezirken je ein Abge ordneter gewählt wurde. Für die Orleanisten scheinen dre Aussichten sich ziemlich günstig zu gestalten; im Süden sind mehrfach radikale Can- didaten durchgesetzt worden. Aufrichtige Sehnsucht nach dauerndem Frieden giebt sich überall kund. Im Elsaß fragten Bürgermeister deutscher 'Natio nalität bei den deutschen Behörden an, ob sie mit wählen sollten und ob denn aus den Wahlen zu schließen, daß das Elsaß fürderhin französisch bleiben solle. Die Antwort lautete: wählt oder nicht, wie Euch beliebt, aber das Elsaß kommt zu Deutschland, so gewiß wie der Morgen anbricht, wenn die Nacht vorüber. Die Stadt Paris wird mit LebenSmittelu reichlich versehen, aber dock nur innerhalb gewisser Grenzen, so daß, wenn die Regierung oder die 'Nationalversammlung oder die Bevölkerung sich ungebührlich aufführen wollten, die Absperrung der Zufuhren augenblicklich wieder ins Werk ge- etzt werden könnte. Von der Haltung der Ver- ammlung wird es auch abhängen, ob der Waffen stillstand verlängert werden soll. Unter den bei Landcrnau für Paris angesammelt eu Viehheerdeu ist die Rinderseuche ausgebrochen, welche leider sehr viele Opfer fordert. Die Contribution, welche der Stadt Paris auferlegt worden ist, beträgt bekanntlich 200 Mil lionen Francs. Diese Summe ist der Stadt von Seiten der Bank von Frankreich vorgcschossen wor den. Ihre Vertheilung wird so erfolgen, daß dem Norddeutschen Bunde 40 Mill. Thaler, den süd deutschen Staaten 13 Mill. Thaler zufallen. Die Schweizer hatten sich an Graf Bismarck gewendet, um dessen Vermittelung für die Rück kehr der übergetretenen Franzosen nach Frank reich zu erbitten. Der Reichskanzler schlug aber den Herren in Bern ein Sckmippchen, bedauerte, daß die französische Regierung keine Bürgschaft dafür geben könne, daß die Soldaten, wenn zurück gekehrt, nicht sofort wieder gegen die Deutschen kämpfen würden, und gab den guten Rath, die Schweiz möge nur in der bisherigen lotsalen Weise fortfahren, ihre Pflichten als neutraler Staat zu erfüllen, sie werde dadurch nur zur Beschleunigung des Friedens-Abschlusses beitragen. England hat sich mit der Union über die 'Niedersetzung eines Ausschusses in Washington ge einigt, welcher alle zwischen den beiden Völkern herrschenden S treit fragen ordnen soll. Amerika wird durch den Minister Fish und den General Schenk in dem Ausschüsse vertreten. Dem Bundcsralh des deutschen Reicks ist von Seilen des Vorsitzenden der Entwurf eines Ge setzeöl, betreffend die Verbindlichkeit zum Schadenersatz für die beim Betriebe von Eisen- bahnen, Bergwerken u. s. w. herbeigeführten Töd- tungen unv Körperverletzungen, zur Be schlagnahme vorgelegl worden. r. Leipzig, 11. Februar. Im 15. sächsischen Wahlbezirk (Frankenbcrg, Burgstädt rc.) ist auf Seite der Bundesstaatlich Constitutionellen nack neueren 'Nachrichten die Candidalur des Amls- hauptmanns v. Könneritz, welcher bekanntlich gegenwärtig eine französische Präfectur verwaltet, wieder zweifelhaft geworden. An dessen Stelle wird Antipoff, Kfm. a. Pari«. H. z Prlmbaum Albert. Landralh a. Pößneck, gr. Baum Büschel, Fabr. a. Hainichen, goldne« Sieb. Baumann, Bang a. Zeitz, Hotel de Ru'ste. Brllowriß, Ing. a. Kien, H. z Nordd. H Barckhardt. Ing. a Lhrmnitz, gr. Baum Brand, Osficier a. London. H de Pologne. Sronebera, Fabr. a. Mühldausen in TK, Stadt Nürnberg Llauß, Privatm. a. Lhrmnitz, goldne« Sieb. Llaß, Student a Planen, braune« Roß Drichler, Asm. a. München, H. ». Palmb. Sbentzsch, Lohgerber a. Kahla, Hotel t»m Nordd. Hof Ei«, Kfm. a. Pot«dam, H. St. London. Emreß. Kfw. a. Bielefeld, H. z. Palmbaum, frao;, Kfm. a. Plaue», Stadt Hamburg, and, Ksm. a. Berlin, H de Pologne. Sattel, Fabr. a Berlin, Tiger. Göthel, Fabr a. Ilnterpfannenstiel, Kürz« burger Hof. Suckeuhrimar, Kfm. a. Erfurt, Hotel de Pologne. Srumbach, Kfm a. New.Aark, Hotel zum Patwdaum Hirschmaun, Kfm. « Lreutzberg, St. Freib. Höser, Holzhdlr. a. Plottendorf, und Hayn«, Kapsirschmiedemstr. au« Lhemnitz, weißer Schwan Herig, Ksm. a. Erfurt, Lebe'« Hotel. Hederlei», Kfm. a, Frankfurt a. M, Hotel de Vaviere. Höhl«, Ksm. a. Frankeuberg, Hotel Stadt Loudon. ». Hascht, Osficier a. Wesel, Hotel Hausse. Kling,uberg, Kfm. a. Barmen, H ;. Palmb. Angemcldete Fremde. der Institutsdirektor l)r. Hahn in Burgstädt genannt. Im 10. Wahlbezirk (Lößnitz, Aoll- berg rc.) will man sich auf einer demächst in Aue abzuhallenden Delegirten - Versammlung darüber einigen, daß, wie es bereits im 22. Wahlbezirk ge schehen, dem Candidat der Svcialdemokraten, Lieb knecht , nur e i n Candidat, für den dann sowohl Liberale wie Conservative stimmen, emgegengestelll werden soll. Wahrscheinlich wird der Gericktsaml- mann Frey in Lößnitz zu Gunsten des Advocat vr. Minkwitz in Dresden zurücktreten. Telegraphischer Cvursbmchl. Berlin, ll. Februar. (Eröffnunascourse.) Oesterr. Credit - Actien 136^, Oesterr. - Franz. Staatsbahn 204, Lombarden 08'/§, Ameri kaner Ob'/g, Italiener 5X Anleihe 54H, Ru- mänier 7'/,X Anleihe 47*/«, Galizier Carl- LudwigSb. 100'/«, Oesterr. 1860er Loose —. Tendenz: Unentschieden. Berlin, 11. Februar. Berg.-Märk. Eisenbahn- Actien 113, Berlin-Anhaltische l89^, Berlin- Görlitzer 65>/i, Berlin - Potsdam - Magdeb. —, Breslau-Freilmrg. 105'/,, Köln-Mindener I3l's, Cosel-Oderberacr —, Galizische Carl-LudwigS- bahn 100'/i, Löbau-Zittauer 72»)«, Mainz-Lud- wigshafcu 134»/4, Magdeburg-Leipziger 114, Magdeb.-Halberst. 177',,Oberschl. lät.X. 166"«, Oesterr.-Franz. Staalsbabn 201^/,, Rechte Oder ufer —, do. St.-Prioritaten —, Rhein. 1IZl.«, Lombarden 08, do. 3 X Priorilälen —, Thüringer 130, Böhm. Westbahn wl>», Preuß. Staats-Schuldscheine 3'/, > 80, do. do. 4>/,zr —, do. Consol. 91, Sächsische Anleihe —, BundeSanleihe 98, Schatz-Anweisungen 98, Italien. 5/e Anleihe 54^8, Oesterr. Papier- Neule —, do. Silber-Rente 55, do. Loose von 1860 77, Rufs. Präm.-Anl. 1864 do. Boden - Credit —, Rumänier 7 >/, x 47» i, Amerikaner 96'/8, Darmst. Bank l26'/«, Genfer Bank —, Geraer Credit —, Leipziger Credit I I3'/,, Oesterr. do. 136^, Sächs. Bank 128'/«, Sächf. Hypotheken-Bank 35-^8, Weimar. Bank 01, Oesterreich. Bank-Noten 81»/«, Russische Bank-Noten 70'/,. — Wechsel. Amsterdam t. S. 143'/«, do. 2 M. 142'/,, Hamburg k.S. 150'/«, do. 2 Mon. 150»/,,London 3 Mon. 6.22-'>/8, Paris 2 Mon. —, Wien kurz 8G/8, do. 2 Mon. 81, Frankfurt a. M. 2 Mon. 56.22, Petersburg k. S. 88'/«, do. 3 M. 87, Bremen 8 T. 11^»,,, Warschau k. S. 79'/,, Belg. Bankpl. kurz 8I'/„, do. lang 8or/z, Napvleonsd'vr 5.13. Frankfurt a/M., >>. Februar. (Schluß.) Preuß. Cassen-Anweisungen 105, Berliner Wechsel 105, Hamburger do. 88'/,, Lond. do. I lO'/g, Küfer do. —, Wiener do. 05»/,, 6 X Verein.Sl.-Anl. pro 1862 05»/,, Oesterreich. Credit-Actien 230» «, 1860r Loose 76'/,, Oesterr. Silber Rente 55»/«, Sächs. Hypotheken-Pfandbriefe 36, Staals- bahn 358'/«, Galiz. Eisenb.-Acl. 233»/«, Darm städler Bank-Actien 307'/,, Lombarden 172'/,, Norddeutsche Bundes - Anleihe 98, Nordwcst- bahn 189, Schatzscheine 98. Tendenz: still. Wien, II. Februar. (Vorbörse.) Oesterr.-Franz. Staatsbahn 375.—, Oest. Credit 251.60, Lom barden 18t.30, Oesterreich. 186or Loose 95.—, Franco Austr.-Bank 102.50, Anglv Alustr.-Bank 212.—, Napoleonsd'or 9.95'/,, Galizier 245.50, Univnöbank 237.90. Tendenz: malt. Kronaaer, Ksm. a. Bahia, und v. Kotzai» Baron, Gut«des. a. Hof, Hotel de Baviere.^ Kohl. Seschäst«m. a. Hirschdors, w. Schwan. Kelli», Ksm a. Merlin, Tiger. Lirbmaon, Ksm. a. Nordhaosen, Münchn H. Lehmann, Kfm. «. Berlin, Müller'« Hotel. Lohmever, nsm. a. Bremen. H. »- Palmb. Löwei heim. Ksm. a. Berlin, H de Risst«. Moser n. Frau, Sut»bes. a. Wi«n, H»tel St. Dresden. Müller n. Frau, Kfm a. Zeitz» Hotel zum Thüringer Bahnhof. Mann, Lfm. a. Magd«L«g, Hotel Hausse. Nahm. Kfm. a. Franks»« a. M., Stadt Freiberg. Peter, Maler a. Kotha», Stadt H«rli». Nltzschr. Kfm. a. Plano», Münch«« ->f. GtdmKt b«t «, P«l» tu r«tp»t» Polig, Ksm. a. Berlin, Hotel z. Berliner B. Pohl, Kfm a. Vrewen, Tiger Reinickr, Privatm a. Hilde«hrim, Kürzb H. Redlich, Kfnu «. Drr«ben, H. z. Magdeb. B Riedel, Gärtnereibrs a. Osckatz, g. Gicb. Ring. Fabr. a. Hohenstein, Rosenkranz Rudolph, Kfm. a. Eidenstock, H. de Ru'ste. Rönifch u. Frau, Mühlenw rksllhrrr au« S,»»euberg. -che'« Howl. Rosenchal, Student a. Jstadt, golduer Hahn. Rebflg, Kfm. a. Danzig. H z Palmdaum. SHöafeld, Kfm. a. Hohenstein, Lebe'« Hotel. Schwarz, «tndeot «. verli». St. Riesa. Sell a. Gladbach and Simon L Ei«lebe», Ksit«., H. z Palmb. Spie«, Kfm. a. Nürnberg, H. St. London v. Stroit, «ittargntübes. an« Medewttzfch, Münchn« H«f. ^ Siebe«, Kfm a. Lasset, Sonneakalb, Staat«rath o. Rltenburg. und Schrap«, Advocat a. Crimmitschau, Sladt Nürnberg. Schleosing, Ksm. a. Gmünd, St. Hamburg Starke a. Fra«, Binaiensabr a Dre«d», Stadt Frankfurt. Simon, Kfm. a. Hamborg, H. h. Polare Schulze. Ks«. a. Franks« a. KU, HM Schwid6^sW. a. Lassel, H. St. Dresden Tider. Agent a Reudnitz, golduer Haha v. U«la,.»»atch«n. Frrihärr ». Basel, Stadt HamhurA. Weber, FeSnl. a. Hai«. Leb«'« Fatal. Weinberg. Ksm. a. Berlin, Stadt Gotha. Wild. Ing. a. Lhe»«tz, H. Gt. Br»«d«. Z«m«w. KfM » p WM. »
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