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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187708043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-08
- Tag1877-08-04
- Monat1877-08
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1877
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4534 Corrcsponderz an« Bukarest haben die rumä nischen Truppen am t. d. M au mehreren Puruten de- Donauufer- ein heftig«- Bom bardement eröffnet. kuleimau Pascha hat nach einer türkischen AmtSnachricht am 3t. v. M die Raffen bei E-ki« Zagra geschlagen. Der Kampf dauerte 3 Stunden. Die Raffen wurden unter großen Verlusten znrückzeworfen. Die Türken rückten in E«ki- Zagra ein. Ueber dev Kampf de- Eorp- Reoaf Pascha'- mit t en Ruffen wirb weiter gemeldet: Am Dien-tag griff-» die Raffen Reoaf Pascha bei ESki- Zagra an. Derselbe zog sich nach einem sieben- ständigen Kampfe auf Karabourna zurück. Sulei- man Pascha nahm den Kampf an demselben Tage wieder auf, schlug die Raffen und bemächtigte sich wieder E«ki-Zagr»s. Die Verluste der Raffen waren bedeutend. Die Pforte hat ferner an ihr« Vertreter im AaSlande folgende Mittheilung gerichtet: Die Montenegriner haben 3 türkischen Soldaten, welche in einem am 5. Juni bei Martinik statt- gehabten Gefechte gefangen genommen waren, die Nase, die Ohren und die Lippen abgeschnitten — Außerdem beobachten die Montenegriner die Be stimmungen der Genfer Convention nicht, sondern schießen auf unsere HoSpitäler, auf welchen die Fahne mit dem rothe» Kreuze weht und auf «nsire Krankenträger, obwohl dieselben die Binde der Genfer Convention tragen. Auf diese Weise wurde auch der Arzt Ahmed Houloussi Cffendi verwundet. Zu dem Lapitel der „Grausamkeiten und Greuelthaten", da- gegenwärtig so reichlich aaSgebeutet wird, giebt der, Time-"-Correspondent in Per« einige nicht uniutereffarte Aufklärungen. Cr behauptet, daß die „Anfertigung von Greuel thaten" geradezu rin Geschäftszweig in Konstan tinopel geworden ist, und zwar mit einer Frechheit, daß, wie der Berichterstatter behauptet, ein Tele gramm voll erfundener russischer Greuelthaten mit der gefälschten Unterschrift eine- Correspon- denten eine- großen Londoner Blatte- aufgegeben und nur durch einen glücklichen Zufall im letzten Augenblicke zarückgehalten warde. LS wird eine solche Masse von Berichten begangener Grausam keiten colportirt, daß e- beim besten Willen nicht möglich ist. Wahre- von Erlogenem zu unter scheiden, und sonst gewissenhafte Leute begnügen sich damit, in dieser Verlegenheit Alle- für baare Münze r» nehmen. Man ist übrigen- insofern unparteiisch, al- den Türken nicht minder al ben Russen viele Greuel ausgebürdet werden, da aber die Regierung die Berichte von rassischen Missethaten »»gehindert über den Telegraphen draht passiven läßt, so sind die Correspondenten viel mehr auf russische alS aus türkische Grau samkeiten erpicht. Letztere müssen brieflich bis nach Stzra gehen und können erst von dort sich vom Telegraphen befördern lasten, kommen also mehrere Tage später an den Ort ihrer Bestimmung. Correspondenten, so versichert der Bericht der ,Time-". suchen sich auch wohl die Gunst der Be hörden damit zu erwerben, daß sie den Export russischer Greuel möglichst schwunghaft betreiben. Ein College hat sich erboten, in dieser Branche Alle- seinem Blatte zu schreiben, waS den Be hörden beliebt, wenn diese ihn dafür in anderer Weise bevorzugen. Wie Fälschungen in Tele grammen, sollen auch Fälschungen in Briefen mit Hülfe der Post vorgekommen sein. — Daß viel Scheußliche« begangen wird, will der Correspon- dent der „Time-" nicht leugnen, indeß glaubt er. daß weder die russischen noch die türkischen regu lären Truppen die Schuld tragen, daß vielmehr die Irregulären und die Bulgaren die Misse- thäter sind. Die wachsende Anarchie in den türkischen Pro vinzen erschwert namentlich auch der griechischen Regierung ihre Stellung nach Außen garz unge mein. Trotz ihrer Abmahnungrn erstarken die aufständischen Symptome. Im Südwesten der Insel Kreta habe» sich, wie ein .TimrS'Tele gramm meldet, die Sphakioten erh»ben, »"d in Thessalien kann die Explosion jeden Augenblick erfolgen A»S New-7)ork, 2 August, wird gemeldet: Die hiesigen Bürger haben einen Eichcrdett-- AuSschuß gebildet In Scranton sind die Ruhe störer mit Gewalt zerstreut worden; 4 Personen wurden dabei getödtet. Bei Wilkö-barre haben die Streikenden Eisenbahnflige angehalten. Auch an mehreren anderen Orten haben aufständische Zusammenrottungen stattgefunden. Nach der Grafschaft Luzern sind 2000 Mann Mil'ztrupp zur Wiederherstellung der Ordnung abgefan worden. ru ahzefandt * Leipzig, 3. August. Die Tagesordnung der 5 General-Versammlung de- Verein- für Socialp olitik, welche am8.,v »udlO Oktober in Berlin abgehaltcn w'rd, ist folgende: 7. Oktober, Abend- ö Uhr: Freie Zusammenkunft in der Restauration de- ArchilrklenhauseS, Wilbelm- straße 92—93 8 Oktober, vormittag- 10 Uhr: im großen Saale de-Archttektenhause-: Verhand lungen über die Com munalsteuerfrage. Referenten: Prof Adolph Wagner au- Berlin, Bürgermeister Ludwig-Wolfs au- Groß-nbain, mit einem dritten Referenten schweben noch Ver handlungen. Abend-: Freie Zusammenkunft in der Archttektenhau-restauration. 9 Oktober. Vor- mittag- t0 Uhr: im großen Saale de- Architekten- Hause-: Verhandlungen über dm Handelsver trag mit Oesterreich. Referenten: vr Max Weigert au- Berlin, vr. Th Hertzka au- Wie» Abend- 8 Uhr: Festessen im großen Saale de- Architrktenhausr-, 10. Oktober, vormiltag- 10 Uhr: im großm Saale de- Architekten- Hause«: Verhandlungen über die Reform der deutschen Gewerbeordnung. Referenten: Prof Vrmtano au- BrrSlau, Dannenberg au« Hamburg I« Laufe de« vormittag« werden Zugleich die Reuwahlen de- Au-schuffe- stattfinden. Abend«: Freie Zusammenkunft in der Architekten hau-restauration Da« Bureau wird am 7. Oktober von Abends 7 Uhr ab. an den felgen den Tagen von früh 9 Uhr ab im Archttektenhause geöffnet sein. Dasselbe wird jede gewünschte Aus kunft ertheilen, in-besondere wird dasselbe abgebeu: 1) Eintrittskarten zu den Verhandlungen - 6 2) Unentgeltliche Eintritl-karten für die Mitglieder dt- letzten volk-wirthschaftlichen CongreffeS, welche gezm Vorzeigung ihrer Mitgliedskarten vom volk-wirthschaftlichen Congreffe an der Versamm lung al- Gäste theilnehmen köanm. 3) Karten für da- Festessen am S Oktober. 4) Mitglieds karten de« Verein« für Socialpolitrk an Neuein. tretend«. — So weit der Borrath reicht, erhalten dieselben sofort die in diesem Jahre zur ver- theilung gekommenen verein-schriften. Briefe an da- LocalcomitL sind an Herrn LandeSökonomie- rath rc Or Hugo Thiel, Berlin V? , Lützower Ufer 17, lll., zu adressiren — Au« de» 15 sächsische» ReickStag-wahl- kreise schreibt man dm „Chemu. Nachr." mit Bezug auf die Landtag-wahl in Chemnitz (Roth contra vahlteich): E« ist ein eigene- Schick fal für Chemnitz und Umgegend, daß die Social demokratie diese Gegend als ihre Domaine be trachtet, mit welchem Rechte, darüber ließe sich streiten. Daß e« aber auch einmal ander-kommen kann wenn alle reich-treuen Parteien geeint und geschloffen in den Wahlkampf eintreten, dafür ist der 15 ReichStag-wahlkrei-ein beredte« Zeugniß Die Socialvemokrateu, an der Spitze ihr Partei organ, die ,,CH. Fr. Pr." gestanden e« damal unumwunden selbst ein, daß dieser Wahlkrei- eir.er ihrer bestorganifirten war und noch ist und daß man c« an allen menschenmög lichen Anstrengungen nicht hat fehlen lasten. Und trotzdem wurde der bisherige Abgeordnete zum Reich-tag, der jetzige Candrdat zum Landtag, Herr Julius vahlteich nicht nur nicht wieder gewählt, sondern eS zeigte sich zum Erstaunen aller Reich-treuen jeder Schattirung wieder einmal, was ein einmüthlgeS selbstlose- Zusammengehen vermag. Wie bekannt, ging Herr vr. Gensel mit einer bedeutmden Stimmenmehrbeit a»S der Wahlurne alS Sieger hervor. Während die Socialdemokraten, Dank der Uneinigkeit ihrer Gegner, über ihre übrigen Siege jubelten, schauten sie zu dieser unverhofften Niederlage ganz verdutzt drein, um so mehr da dadurch einem ihrer rührigsten Parteigänger die Pforten de- Reichstag- verschlossen wurden. Möge man e« in Chemnitz mit dem Besiegten de- 15 Reich-tag-wahlkreise- ähnlich machen. Mögen die Uneutschlofferen, Spalt- süchtigen, sowie die große Maste jener Faulen und Trägen nach dem Musterlande Amerika hinüberblicken, und sich an die Stelle jener Oed- nung-leute, jener MMze,, stellen, die dem miß leiteten Pöbel macht- und wehrlo- gegenüber standen, an die Stelle jener Eigenthümer, deren Fabriken, Werkstätten, Magazine erbarmungslos der Plünderung und een Klammen prei-gegcben wurden. Noch ist e- Zeit zu friedlichem Kampfe, noch ist eS Zeit, zu beweisen, daß bi- zur Stunde die Ordnung-Partei oben auf ist, sobald sie nur will. Trotz aller Parteiunterschiede ist es Ebren- sache für Alle, mözen sie Confervative, Fort schrittler, Nationalliberale ober sonstige Relch«-- treue sein: „Getrennt marschiren, aber vereint schlagen!" d. h. der Socialdemokratie gegenüber, muß die Loofung im schon begonnenen Wahl kampfe sein. —r. Leipzig, 3. August. In der „Evangel. Kirchenztg." befindet sich ein langer Artikel au« dem Königreich Sachsen, in welchem in humo ristisch und salyrisch fein sollender Art erzählt wird, wie eS manchmal bei der Wahl von Geistlichen durch die Kirchenvorstände bez. durch die Gemeindebehörden vergeht. Der Artikel hat den Zweck, diesen neuen WahlmoduS lächerlich zu machen und dagegen die frühere Art der An stellung von Geistlichen, wobei die Ritterguts besitzer da- Wahlrecht ohne irgend welche Be- scdrärkung aukübten, zu verherrlichen. Der Verfasser deS Artikel-, der ohne »Zweifel ein Geistlicher ist, verräth die Triebfeder seine« Schmerzm-rufe-, indem er sich darüber be klagt, oaß neuerding- durch die Kircherivor- stände eine Anzahl von Predigern angestellt worden, welche zu der Richtung de« Protestanten- Verein- gehören. Derselben Auffaffung find wir auch schon in anderen, von evangelischen Geist lichen redignten Blättern und bei den Verathungev in kirchlichen Versammlungen begegnet Wir denken jedoch, daß die evangelischen Gemeinden de- Lande- sich nur darüber freuen können, daß ihnen eine Mitwirkung bei der Besetzung der Pfarrstellen eingeräumt worden ist und wir hoffen, daß an diesem Berhältniß durch die entgegen- gesetzten Bemühungen ortbodoxer Geistlicher Nicht« aeändert werden wird. Die Zeit, in welcher ein seudaler Rittergutsbesitzer einer Gemeinde wider deren au-ge'prochenen Willen einen Geistlichen aufzwingen konnte, kehrt sicher niemals wieder. — r Leipzig, 3. August AuS dem vormaligen Kursürstenthum Hessen wird gemeldet, daß die Partei der dortigen renitenten evangeli schen Geistlichen, welche unter Führung de« bekannten Vilmar hauptsächlich au« politischen Gründen gegen da« preußische Kirchenregiment eine feindselige Haltung beobachtete, nunmehr bi- auf wenige Personen zusammengeschmolren ist. Iu di»fen Tagen ist wieder eiu« der am Meiste» genannten Mitglieder dieser kirchlichen Oppo sitionspartei gesiorben Bei dieser Gelegenheit hat man erfahren, daß durch den Einfluß de- Herrn v Erdmann-dorff. de-bekannten Mit gliedes der Ersten sächsischen Kammer, eine An zahl jener ^renitenten kirchlichen Eiferer in sehr gut dot^ ^geistliche Stellen i» Königreich Sach' <? 'en worden find, eine Errungen schaft, um welche die sächsische Larde-kirche schwer lich zu beneiden fein dürfte. Meteorologische Leodachtuugerr. »lack Lea, »aUativ 4» Oeutsebeo 3ee>w»ri« i» Uamkorg katrag är, r«wp«r»tor am 2 Laxaat »» 8 vkr dlorgana: 0r, -1- >»r At»6 .s s - - LS Lbaräeea . . . . 755,1 l«iedt, M»ld.') -«-12.8 Lopaokagea . . — — - 8tacddolm . . . — — — Uaparavä» . . . — — — — ?«t«r»durg . . . 745.7 A8V »tili, kld. ksä. -ir.8 dloada» 751.« 8 »tili, molkig -159 Oord 765,S »MW aekn., Kid. deä.*) -12.8 «real 766.5 ««V Kid. beä.») -150 Ucläar 756,5 W7V »iill, deäecdt -14.9 8xlt 754 ' ktVk „ln-, Kid. d«ä. -15.0 Uamdarx . . . . 75« 7 «»»»ix, vnlk.*> -14 2 8nio»mvaä« . . 755.7 mäiiiz, Molk?) -1S.6 H,ak»drW»»,«r . 754 « V »vkvacd, Aalk.*) -16.7 Itemel 751.5 kclack, kld. Ksä.') -!6.1 78L.3 V »ckvack, klar -15 1 Vaekalä 757.5 I757V !maa»ix, Lez,*> -12 5 Lai-larud« . . . . 758 4 30 »tili, deükcktd) -17 Ü >Vi«,b»ck«o . . . '58.6 atiU, k.äoekt") -16,5 L»a,al 758.4 V8V jattU. doäeckt») -17.3 Itbockc» . . . . 760 8 mLaaix, Karl.'*) -19 Z l.->I>aig 758.8 V l«ickt, «olki»") -15.3 öerlia 757.4 »tül, volkjg ") -17.0 759.5 V laiokt, kaäackt -2«.8 Leeala» 757,2 »edv., dlk kaä.'*) - -19-1 , muff, Vetter'» yos, 1. Stage. Ununterbrochen geöffnet. v> Landwehr-Bureau «m Stände am 0 »er EtUgtMgt «arack-n bei »°bli«. Früh « bt« «ach«. '/.4 Mt efsrntlichc Bibliotheken: Universitätsbibliothek Il-t Uhr. StadtdibUvthek 8 5 Uhr. ktäbtische Sparraffe: LxpedtttonSzeit: J«d«u Sich«», tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigung^ von früh 8 Uhr uv unterbrochen bi« Nachmittagt Z Uhr. — «ffecteu-Lombardaeschäft 1 Trepp« hoch Filiale für Einlagen: Marieu-Apotheke, Ecke d«: Schützen straße; Droguen-Geschäft. Wmdmühleastraß, «r. »0; Lmdeu-Apotheke Weststraß« «r. 17a. Atädtische« Leihhaus: Expedition«»«»: Jeden Sochea- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittag« » Uhr, während der »uctton nur 2 Uhr. Eingang: für PfLndrrvrrsatz und Herausnahme »»« Waageplatz, für Einlvsuo, and Prolongation »ov der Nordstraße. In dieser Woch« verfalle» die vom 30. Ott. bi« 5. No» 18?« versetzten Pfänder, deren später« Etolösun« »der Prolongation nur unter Mrtentrichvw- der UnrtionSqevührrn stattfindeu kann. Städtische Anstalt für Arbeit«, und Dienst-Nach- Weisung, UuivrrsttätSstraß« Nr.9 (»ewaudhaoS 1 Tr.) werktägtg geöffnet vom 1. April bis so. Septnnb«' vorm, von 7—12 und Nachm von 2—0 Uhr. verberge f«r Dienstmädchen, »ohlgartaostraß, 11 1» ^ für Kost und Nachtquar i r. derberpe zur Heimath, Nürnberger Straß« »1. Nacht quartrer 29—50 4 Mrttag«ttsch 4» 4 Daheim kür Arbeiterinnen. Vraustraß« 7. wöchenAch 1 -I für Wohnung. Heizung. Licht und Frühst--. riabtbab im alte« Jacobs-o-pital, io den «och«, tage» von früh 6 bi« Abend« 8 Uhr nud Sonn- mW Feiertag« von früh 6 bt« Mittag« 1 Uhr g«-ffvei Reue« Theater. VestchNgung desselben Nachmittag von 2—4 Uhr. 8« melden denn Theater-Iuspocl^. Städtische« Museum, geöffnet von !« —4 lchr grg» Eintritt«geld von so 4 Zoologische« Musen» t« Augusteum jeden Mttt»^ und Sonnabend von früh 11 Ubr ge-ffa«« Pharmakognoftifche« Museum, UmversttätSstr. 1», ru. aeöffnrt von 1—S Ubr. Del Vecchio'« SmrstawSstellung. Mar<!» 1», »anstatt« 9—5 Uhr. «kuastgewerbr - Museum nutz Vorbilder - Sammlun». Lhomasktrchhos 20. Montag», Mittwoch« und Frttlazä 11—1 Uhr. Sonntag« 10-1 Uhr Mittag« unrnt«,^ lieh geöffnet. AnttanftSntheilung über konstgmmrblich» Fragen und Entgegennahme von Aufträgen aus Lacch vnagen u. Modell« an allen Wochentagen v,11—'/-i u Rusen« für Völkerkunde, »rimma'sch«r Siatn-»^ Nr. 4«. 2. Et-, geöffnet Gmmt rg«. VitttStag« und Donuerltag« von 11 bi« 1 Uhr. o«A»4»«mi»»»» «1t Trianonaaneu. da, täaltch von « Uhr Vormittag« br» » geöffnet. Uutr«r ö« 4 Achill erhau« 1« Sotzlt« täglich geöffnv Uhr N-chmit^gö ') 8a» rodix. *) 8e« rokix 8»»x»vx loiedt. 7ar7nitt»ff» raxoariaed. üestoro Oaocittor ooä It«x«o. 's ddouii, »tardar Laxoo. ') Xaadt» Lsxao *) Ooatoro üairittor. Ilaxoo, iraadmittax» Oerrittar. ^daoil» A«x«o. **) Ooatoro U«Mitt«r o>it Rexau. *) ^deoäa dorre» üavittar. >»«d»itt»x» Oerritter ooä Re^ea. ") ttaednnttag, Oerritter, 4d»»ä, ktege». ") -tbevck, Oarritter. Uederaiakt äer tVitteroox. II», Rarameter iet Üder Korärrset-Leotraleorap» ooä Litädritavoieo xeetiexen, aooet gefallen, »tamlied be- träedtliak i« Oeteo. vie ookärreatliok«, laiokt» di» mäeeig« 1.nft,tröinonx, A«Iek« im »iäliekeu Oeteeega- diet« >» «io« rreatlieb« uoä »Uärreetliat.» iidergedt, dat öder Xorä-Oevtralenrop» ^kdddlovx derrorxebraekt, äi» vamevtlied in tVeetäeoleckIanck deträedtlied >et, vaekäem xeetern io kart xav» lleoteedlavä eledtriecd« Lntäeedongeo etatlgesunäen datts». va» Zetter iet über veotecdlaog rsräaäerliod, im 8üäev viel kack regoerieeb. Dsppioli-k'LbriAlktßor Vvrnludrch SvrvmA lleiebkitilro^ae 35. 1. btaee. p«-tei' lllebier« llot. ritMeltt, Wdmlvk. KM» VW MM Veppteliv z 4 Ll. A kl. KIllltzv vettvvi'IsMü g I Ist. M. vc>Usns vsob:sn ä3^>k SO -MW vr«»»«« L s »o MW -ol. VÜo Nszpsvl, A«. », Lcd« ä«, 8ck»km»cd«r8»88ct!eoe, «mpüelUt 8vio 8edui>- liaä 8U«ivI-I-LMr ln vwr ssckisAsuswt Allrn Haushaltungen, tSewerbetreibrnden und industriellen EmbliffementS, vorzüglich der ckodLllllls-Varstackt cmpfiehlt fich als nahcgelcgene Bezugsquelle für alle in ihr Fach cinschlagrndrn ANikel Sternwarteuflr. 15, I.e»w1»4>l«tt1»er'uDrogumhand1. I-. 8leäw»oa'8 MMier-kMlsIl, It»i-U»«l'w»»« 7, liefert 25 I-'l»,ed„ «.»UGrAI«,» f»r 3 ^l 12 .. äito „ 1 .. L«^ 2» «I«a- „ 3 „ 10 41»^ ,, 1 ,, 50 ,, krei io» Laue. AI»U«Ia«> «wtAAIt Tageskalender. RetchS-Telegraphen-Statton: tkleiv« Flets»«r,affi> r A»urr»»e1beOeRe». 'Lentralstatlon «athhao« Durchgang, Palrzei-Han»»« »ach«. * 1. Feuerwache Naschmarkt (StockhauS). *2. ., Maaazmgafle sttr. 1. „ Fleficherplatz Nr. 8. '« „ Alle« JohanutSho-pttal. * 5. „ Gchletterstrahe Nr 15 (5. Bürg,ffchn »z. '«. „ Leihhan«. * 7. „ Wirsenstrab« Nr. ». » Nrne« Theater. 1. Bqirk« - Polrzeiwach« Grtmm-'scher (Alte« 2. « » Windmühlenstraß« Nr. 1. ö. .. Frankfurter Straß« Nr. «7. 4. „ « Branstraße Nr. ?. Eingang vrandwca. 5. ^ . Uln»«gLe Nr. ,7. «. „ wrststra « Nr 77. 7. .. .. Taucha« Thorhau«. » » Lntritzscher Straß« «r. 10. ». .. .. (Filiale) Plagwitzer «tr. ««. An dn Wohnung de« «randdtrector« Meist« (Mino- mühleastraß« »tr. 13). » de» «raukitthaa« (Waiseuhav«skaß,). „ der Ga«a»sta1t. „ de» neuen Ivhamnshvtpttal. „ der Marieu-Apothekr Gevraenstraß« Nr. »v. .. dem Durchgang nach »er Lolonnadmstraß, B»^» the«ustraß« Nr. «—8. „ »er Weststraßr Nr. 2S (vlüchner'« Fabrik). „ ^ Fregestraße Sir. 7. „ de» Dresdner Thorhans«. , „ Maschtnrnhausr de« Waffrrwerk« .. » ö«ch«r Thorhause. „ „ Wärterhanfr de« Hochreservair Probsthaida. Aus,. Ntcolaithurm. „ „ TbomaSthur». Nrnthurm. Fst«, amtliche« weg«. eon -eatoebmao» L lteet»«k«I, L»c/.»in«n»re»»aa 1«. V«w>r»»A ». von Auttqnitätr« ««» Mstnze« re. bei^khiesebv-llLäor. 25. st-nig-str.2» ^ ^ «Töo/«/» Sevnm. Str. 7S'. aü«- 60»- /aa»»o««» n» Solei, -Sü-m-, <8o»«ia i-n-i F^oiia. <5 F. ScuLurl- rmul Srt1t»-ksro1r»-V^»»r«i I-»U»r rutck ovAl. I^cksrtroldrlswou bei LS. Oodittaenatr. «mntmo v>S«U. V«e>r»riA». vlar«i»,v«»iei, SUI»«e, «adten US»»»««, Lltei-tkemern bei -.k.^aet, Orimm.8t«inM.4, oad. ä.?<»t I.olpotAo»' k'uttnsu-k'LdrlL, BeremS-AnSßattnug, Decorattone», Srimm. Stt. Nr. St, L. -. stoolelt«. 190 Ute»»- Lhester ellnna (ll. S Hr. Piell«. Frl. ». «gelsou. * » Frl. Solar. «eß. Ulbrich. Abonnement--Vorstellung (U. Serie, rolh). GaftstsrfrellttAR de« rs»tchl. derHertfche» Hka««ers6»ger- Dte vo« Poetlet. Große Oper in 5 Acten. Text nach Scribe und Dclavigne. Musik von Auber. Personen: Don Alphon«, Sohn de« BicekönigS vo« Neapel.... Elvira, Prinzessin von Asturien, seine Braut .... Masamell», neapolitanischer Fischer Fenella, seine Schwester (stumm) ! Fischer u. Masaniello'- Lorenzo, Alphon'S vertrauter . Hr. Bürgin. Selva, Osficirr der Leibwache de« vicekömg« . . . Hr. Hpuek. Eine Dame Elvira'« . . . Frl. Seidel. Damen. Pagen. Hofbediente. Fischer und Fischerinnen. Handelsleute. Spanisch« Soldaten. Magistrat«- Personen. Bolk. Der 1. Act spielt iu Neapel, im Parke de« Herzog«, der 2. in Portici am Ufer de- Meere«, der S. auf dem Marktplatze in Neapel, der 4. in Masaui«llo'S Hütte, der 5. vor dem Palaste de« Herzog«. Zeit der Handlung: Um die Mitte de« 17. Jahrhundert«. Borko««e»de Täsze, compouirt u. arrangirt vom Balletmetster Josef »ynrtan. Im I. Act: «»»nnweli». auSgesührt von den Damen de« Dorp« ä« Lallet. , au-geführt von Frl. Mild«. Kammern, Herren »ynrtan und Büttgeubach. Im ö. Act: Vmi'wwlElI», au-geführt von Frl. Milde, Kam mern, Herren »ynrtan und Büttgenbach, de» Damen be« Ooi-p, ä« L»u»t und de» Eleve«. Masaniello — Herr Kranz Nachbanr. Zwischen de» 2. und «. Act findet ein« läng« Pause statt. Dn Text d« »esäoae (in »euer Bearbeitnng) ist an der »affe für 30 ^ zu habe». e»Ad«ttch« Preis« der Mied t« Uhr. Anseng H7 Uhr G§ß1ü'll
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