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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 16.11.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19191116022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1919111602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1919111602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-16
- Monat1919-11
- Jahr1919
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Irr,vier Nachrichten M.ZI7 stritt» «aber,» »rohe Sstztt. Roman von Hedwig Sound». Mabl»^ Pferde oder im Wagen, Einigemal besuchten sie »o. d»II>«,»»,,. Vltft »ge zu Pferde oder im Wagen. Einigemal besuchten sie auch WiUmerS Plantage. Sr bemvbnte einen viel kleinere» ^ Ll» Wildner verschwunden mar. fragte Britta ihren »er aber au» sehr freundlich und behaglich «in- NL'. »«- »».-«-««..«. »er ist ein besonnener Mann und te-.nl da» Land, in dem bergfchen Bungalow «in und wurde freudig willkommen er kbl. sehr genau. Er ist gegen «et« G.sahr ge.vapp «r. «ehcitzen. Sonntag» kam er schon am frühen Morgen die ihn bedrohen kann. Man gew.hnt sich da.a > wc l mau! und nahm meist schon das Frühstück mit Vater und Tochter ihr immer und ülerall ins Auge sehen mutz. Und sMetz. ein. Die drei Menschen lebten in schöner Harmonie mit- lich steht man auch hier in Gölte» Hand" j einander, und Hermann Riedbergs Hvssnung aus eine Im stillen sreule er sich aber, das, sich Britta um Wild, '»"«-blich- Verbindung Britta» mit Wildner wuchs versorg:«. Da» schien ihm ein gü. st!g«s Z«ia»e-t. immer mehr. batte sehr wohl bemerkt. Satz Wildner völlig »n B.itlaS> Dolly und Molly wurden letzt aus den Plantagen als Banden war. Und er bossle, das, auch Britta iftm immer ^ Lasttier benutzt. Aber Britta besuchte sic täglich und »überkommen würde. Zärtlich legte er de» Arm um i'' e brachte ihnen einen Leckerbissen. Sonntag» wurde zu- Schulter und führte sie in» Haus. Sie veralfchirdcten sich weilen auch auf DvllnS Nüc.cn ein Ausflug unternommen, voneinander und suchten ihre Schlafzimmer auf. und dann war er sehr stolz. Sobald er die geschmückte Ranlah erwartete ihre Herrin und half ihr bei -er Sänfte aus seinem Rücken trug sah er wie mitletüig-ver- Nachttoilette. D"bei plant:rlc sie munter. Und als sie ^chtlich ans Mvllr, herab. Sein Stolz machte sich dann auch Brittas Haar kämmte, wog sie cS wohtgcst.llig in ten Hän- »»weilen in einem neckischen Uebcrmut Lust. Dann sing den und lies? es langsam auseinander gleiten. ..Du hast er an. planlos zu traben, biö dicht an ein HlndernlS vor viel Gold aus Deinem Haupte Herrin" sagte sie l ch lnd dem er dann plötzlich Halt macht«, wenn man schon fürchten Britta sagte ihr ein Scherzwort, und Rayiah .var zufrieden, mutzte, in Gciahr zu kommen. Oder er ncckie seinen Trei ber oder langte mit seinem Rüssel zu der Herrichait hinaus. l9. Kapitel. um Wildner oder Riedberg den Hut abzunchmen. Der, Seit Wochen lebte Britta nun auf den Plantagen. ES balanzicrte er eine Weile aus dem Rüssel und setzte ihn war eine schöne, friedliche Zeit. Alles drehte sieh um sie, dann behutsam wieder aus den Kopf, von dem er ihn ge- alles geschah, wie sie es haben wollte. Und sie war der nommen hatte. Einmal entwurzel e er auch ein zierliche) Sonnenschein des HauieS — ihrer ganzen Umgebung. Sie Bäumchen unterwegs und reichte eS mit dem RUsiel Britta erblühte zu ungeahnter Schönheit und Lieblichkeit. Wie wie einen Blnmenstranh hinauf. wundervoll mar schon das Erivachen am frühen Morgen Dann konnte Britta herzlich lachen, und Dolln bekam im Bungalow! Die kühl- Morgenluft strömte erfrischend den Rüssel gestreichelt und erhielt eine Leckerei. Sic in die Zimmer und belebte die Nerven. Das Bad stand fürchtete sich längst nicht mehr vor dem Nicsenttcr. denn ihr bereit, und wenn Britta dann im leichten weiften Morgen- bereite«! Dolly nie eine Verlegenheit, wie er eS im llebcr- kleid zu ihrem Vater aus die Terrasse trat, umfing sic mrtt mit Menschen tat. die er nicht leiden mochte. Icdrn- sciu zärtlich leuchtender Blick. 1 sali» fühlte sich Britta hier viel wohlcr als in dem ge- Sie frühstückten dann zusammen aus der Terrasse, selligen Trubel in Kolombo. Danach gab eS ernste Arbeit für Vater und Tochter. Britta Eines Sonntag) Morgens satz sie aus der Terrasse un' bekam wirklich ernsthaft zu tun und freute sich, bah der erwartete ihren Vater zum Frühstück. Auch Wildner Vater zufrieden mit ihren Leistungen war. Nach der mutzte sede Minute eintreffen. Verträumt sah Britta in Mittagstafel mutzte Britta aber unbedingt eine Siesta die Kerne, und ihre setzt weichen, feinen Hände lagen ver halten. Das verlangte ihr Vater energisch. Wenn die schluugen im Schütz. Ihre Seele flog weit, wett fort - heißeste Zeit des Tage» vorüber war, begleitete Britta nach Deutschtanö — ins Römcrhaus. Ob schon eine sungc kW L» WN.M'.'L.,«' und fragte immer wieder ihren Vater, ob auch sicher alle Pos» nachgesandt werden würde. Von Tag zu Tag wartete sie auf die VerlobungS- anzeta« von Herta und Walter Römer und begriff uichl, da» sie noch nicht ctngetrossen war. Warum sie sv un ruhig auf dies« Anzeige wartete, wutzte sie selbst nicht. Kran Römers letzten Brief hatte sie unzähUgemal geltst« und sich immer wieder gefragt, wa» die unklare» Sorte zu bedeuten hatten. Auch jetzt ivaren ihre Gedanken dabei. Sie schrak auf, al» ihr Vater auf die Terrasse trat. „Guten Morgen mein Tüchicpchenl Hast Du gut ge- schlafen?" — ..Guten Morgen, lieber Baterl Ach schlaf« hier in der köstlichen Stille wie ein Murmeltier/ er- widertr sie scherzend. Er liest sich ihr gegenüber am Krüh. stitckSttsch nieder. „Heute habe ich auch für Dich Post. Zwei Briefe sogar." Erfreu« faßte Britta danach. ES war «in freundliche» Schreiben äpn Krau Doktor Sanders, die sich nach Brilta» Befinden erkundigte und ihr mitteilte, datz ganz Kolombo über ihre Abreise trauere. Der zweite Brief war von Tante Erika. Sie schrieb im Grunde nur über gleichgültige Dinge, über Haushalt- sorgen und Dienstbotcnärgcr. Mer es interessierte Britta doch wie ein Klang ans vergangener Zelt. Di« neue S Utzc hatte nicht zur Zufriedenheit Ungeschlagen, sie halte mehr zur Dienerschaft als zur Herrschaft und sei unzuver lässig und faul. Aber bei einem Wechsel käme auch nicht» heraus. Auch von Gertruds Ehe schrieb Tante Erika nichts Erfreuliches. Diese Ehe sei nicht so glücklich, al» man er wartet habe, aber lunge Eheleute mühten sich eben erst zusammenbeitzen. Herr Marlow sei e was schr anspruchs voll und verlange, datz Gertrud von früh bis spät im Haus halt arbeite. Es gäbe viel Aerger mit ihm, und er habe sogar gewagt, zu behaupten. Gertrud sei falsch erzogen worden. So ging eS im unerfreulichen Tone weiter. Erst zum Schluß fuhr sie dann fort: „Etwas Erfreuliche» kann ick. Dir aber gottlob doch melden. Herta hat sich verlobt. Ich will nicht» weiter ver« raten hcrtte. Aber die Verlobungskartcn sind bereit» im Druck und werden in einigen Tagen verschickt, und dann virst auch Du eine erhalten. Heria ist sehr glückttch. und wir mit ihr. Und um die Osterzeit wir- Hochzeit fein." >Fo,t evung folgt.) Kaffee Held 15 Wilsdruffer Strafte 15 8ell1NWMl!^d8ekikl!8-u Ltisvn'^denc! de» bekannten Humoristen ttil'IiHÜ UvT. Täglich ab 4 «nd 8 Ukr Lsslklsssißs I-Iuöecek-Xonrsi'lv. MliM WriüniSlile. Sonntag und Montag gemütliche Kirmesfeier. s.' ladet ergebenst ein »nv liefe!« und k>»u. SilüM WelillMen - Hanvtstrafre 24 gernspr. 22VS5 — h amille»,« rksl»r — Große Auswahl vormglichcr, Sicherst preiswerter — btzel»« — V^ein§s06ksn6>lMA tt-ui» H>!*pndnrn Vs»- d«8tv m» cs. MM M.j in täglich verkäuflicher, nnverderblicher Ware gut ver zinst. anieaen? Gefl. Offerten unier L. T. lagernd Postamt 2! erbeten. lg iiili ul M V M lslm S. 8, lü, l4 Im 40 l«.. Mock lisiim Mer S II. Der Linksul linset ln vollen!«> tlotv! veukeliei- llsrM, 8»pI»Ieii»1r. 2, an» I»«,tpl«tn, I. Timmer die 8. von g vstr vorm, di» 7 vkr »dencks »tr»t. Tausende Anerkennungen; Infolge ein. ichrv. Verwundung bin ich ge,wung.. mich -mit verlinken Hand i» rasier.. war mit Ihrem „Mulcnto" Ivieiend vor sich acht. da ein Schneiden aanz au»ae-chloff ist W. Same. Ingen.. Stettin, Elnadelhftr. 16,1. I*rv1o«: Apparat mit Ab- ziehhühe 4 10.-. Versilbert.Apparat mit Abziehhaller in E'.i» Nr. 7l » 2».-. Versilb.Avparal m. Ab,ithhalter, echt Leder-Streichriem in Enii Nr. itt n. echt. Mulcnto-Ra- lierseiie 30.— . Ballst. Rasierzeug: Ver>. Aoparai. Ab- zirhb.Seife,Schalt Pavel ».Riemen in EtuiNr.t01.4i15... »andhodlichlift! 7eat jed. Bariwuch» weg! Verletzen unmöglich! Lei Verwendung dieir» hohlge>chirffenen. ltel» gc» prauchssertigen Avparale» mit unbegrenzter Garantie ist jede Luilorvi mi» »sumpfen oller Icre'tenllon Xlinpen slisgereklossoa s Kertia znm INebrauch geschärft. (Darantic- schein beijed.Avvarat. Beriand lägtlch! «Ui.cU70 Asrl« sol-iezse^. WieberverkSufer gejucht. Alleinverkauf für Dresden: Stadlwarenkandlnng U^rrlnrtt». 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