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Dresdner Nachrichten : 06.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192404062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19240406
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19240406
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-04
- Tag1924-04-06
- Monat1924-04
- Jahr1924
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- Dresdner Nachrichten : 06.04.1924
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ttr Seite tv —— - > ,< war«». I» den ersten drei Monaten war gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahre eine erfreuliche Güterzunahm« eingetrete». Jnsbejonder« setzte wävrend der retchSseittgen Stützungsmaßnahmen zugunsten der RetchSwäbrung eine reg« Nachfrage nach böhmischen Braunkohlen ein, ohne -ah er aber »er Slbeschissavrt möglich ge- wesen wäre, daraus die entsprechenden Vorteile zu ziehe», da e» ihr an der Möglichkeit rechtzeitiger Bereitstellung des erforderlichen Kahnranmes mangelte. Die Ursache lag hauptsächlich in »er an haltenden Flauheit des BerggeschiistcS, insoigedcssen der in Ham burg verfügbar werdende Raum zum überwiegenden Delle unter groben Unkosten leer bergwärts geschleppt werden muhte. Beson ders trat die» in den letzten Monaten des Jahres, die sich durch ein außerordentlich lebhastc» Dalgeschdst von der Dschecho-Slowakei aus auSzelchnetcn, in Erscheinung. Vor allem kamen Zinker. Zellulose, Schnittholz und Getreide in großen Menge» an den tschechischen Um schlagsplätzen zur Berschissung. Die Erträgnisse wurde» aber er heblich beeinträchtigt durch de» immer geringer werdende» Bergver- kehr, eine Folge des durch de» andauernden Markversall hervor- gerusencn ständigen Rückganges der Zusubren seewärts in Hamburg. SS trat daher an den obcrelbischen Plätzen empfindlicher Raum mangel ei», welcher umsangreiche und kostspielige Leerbewegunge» ab Hamburg noiwendig machte. Die Srträgnisse wurden weilerhin dadurch beeinträchtigt, dah die St s e n d a h „ in il ihren D a r i s e r h ö h u » g e n . »ach denen iich die Schissahrt bei ihren Frachtsestsetzungen nalurgeinäh richten inutzle, gegenüber den unausiiörlich foilschrcitciiden Verteuerungen ständig im Rückstände blieb. Die sbrnnghaitcn Verteuerungen waren in ihrer Auswirkung aus die Gestehungskosten der Lchissabrt um io nachteiliger, als eben im Hinblick »nf die iiachhinkende» Darismahiiahiiie» -er Reichsbahn AnSgteiche siir die iUikoiteuiieige- rungen während der inehrwöchigen Besördernngsdauer nndnrchstlhr- bar blieben. — Am Jahresschlüsse gehörte» dem Verein zwei Ehren mitglieder und Ast s-gei j. B.i ordentliche Mitglieder an. Die VSrsen von vrerdea. verlia und Leip;ig bNeben gestern. Sonnabend, geschlossen. Berliner Dörseastimmu»s»bsl- vom 5. April. Tic Gerüchte von einer lliiterininiernngstätigkeit gegen die Renteninark haben sich als ziemlich ausgebanschi Uerausgeslellt n»d auch in Börienlreisen sieht man diesen Rachrschlen ettvas skeptisch gegenüber. Ziemlich besorgt dagegen betrachtet man die Bewegung der Vapcermark im AuSlande, nw auch am gestrigen Tage ei» weite rer Rückgang zu verzeichnen ivar. Plan bringt diesen Rückgang in Zusammenhang mtt den geringen Znieilnngen am deutsche» Devisen- inarlce. und weist daraus hin. das; bei einer Zuteilung von nur 1 A die Induline auch 99 ihres Geldes nutzlos bei der Bank liegen lasten mühe und häuiig dazu übergehe, die dadurch entstellenden Zwangsl»eN»ste auch in einer Höhe von 7 bis 19?/ ans die Waren autt,»schlagen. Diese indirekte Erhob»,cg der Devisenkurse könne ieli'jlversiändUci, „ich, ohne Auswirkungen aus die .zkurSgestaltung der Mark in. Auslände bleibe». Immerhin lwssl man, von der nun ,ür die nachiie Woche unmittelbar bevorstehenden Geschästsausnahme der GoldlrcSilbanl eine Besserung und Entspannung und yäl, mit aen Ansprüchen am Deviscnniarlte etwas zurück. Im übrigen wies der Deoisenmarki heule leine nennenSiverlen Veränderungen ans. Die Lage am Esiektenmarklc am heutigen börsenfreien Tage gestaltete um »erhällnismähig günstig. Die .zlausauilräge des Publikums haben >,ch wohl im Hinblick ans die am Monlag in .»rast tretende Ermäki- gu»g der Börsennmsatzslener bemerkenSiven gesteigert, während die '! .'rtanssorüers aus ein Minimnin zusa»i»ic»gesch»iolzen sind. Auch e Spekulation nimmt in Erwartung einer sesten Moniagsbörse hhon heute im Verkehr von Bureau zu Bureau einige »linse vor. Zeionderec- Interesse herrschte im Zusammenhänge mit den schwäche- en Markmeidungen für Auslandswerte. Auch rheinische Werte waren stark gesucht. — Im Hinblick aus das äußerst minimale Ge 'chäst, das sich »ett Wochen im Sonnabends - F r c i v e r k e h r an der Dresdner Börse entwickelt hat, stellen wir bis aus wei teres die Berichterstattung darüber ein. Berliner Produktenbörse vom ä. April. Die Lillle am Gerrcideinarkte hielt auch heute iinvermindcrl an. Bon Weizen und Roggen lenkte die Konkurrenz der Reichsgetrcide gelle die Bedarsssrage der Mühlen viclsach ab. Tie Forderungen -ür Bahnroggen werden von, I»lande hochgehnUe», ohne hier Be billigung zu finden. Bei Gerste besteht auss neue Begehr nach Fntterware. Im übrigen ist der Handel still. Die Tendenz für Hafer bleib! fest. Es zeigte sich aber manche Etportsrage bei knappem An gebot und Holten Forderungen. Weizen bieibt für Hintere Eieserung gesucht, doch macht der Mangel an Dcvisenabgaben sehr vorsichtig. ,umal manches zurückznhaltcn versucht wird. Auch Futterstvssc waren ruhig. Berliner P r o l> u l i e n p r e i s e. Prelle sür lhcirecde und Delsaaten für UM Kilogramm, sonst für UP Kilogramm ab Station. Preise in Geldmarkt Weizen, märkischer 199 bis 17ö, still, pommer- scher Ibä bis 197, stttl. stioggcn, märkischer lstä bis IM, still, west- srengischer Idl bi» U!7, still, pommerscher Ist bis U!ö, still. Futter gcrste lä-Z vis U>7>. still. Sommergerste 179 bis lg», still. Hafer, märkischer Utk bis Uli, stetig, pommerscher kW bis 128, stetig, Weizen mehl 25 bis 27, stetig. Roggenmchl 2l dis 2ll,2ki, stetig. Weizen kkeic Ul,«0 bis >9,79. stetig. Roggenklcie 8,59,stetig. Raps Sill bis lllä. still, Leinsaaten 11» bis 11b, still. Viktoria-Erbsen 27 bis 29. Kleine Speiseerbsen 1» bis 17. Fuliercrbscn 1<i,sc» bis 11. Peluschke» 12.59 bis ll. Ackcrbohncn 19 bis 18. Wicken 18 bis 11. Lupinen, Rena 1! bis 11, Lupinen, gelbe Iti bis 17. Serradelle 12,59 bis IS. stlao-stnchen II,Ist dis 11,SO. Leinkuchen 22 biü 28. Trockenschnitzc! d.iiv. Zuckersclttiiyel, volliverlig 17 bis 22. Torfmelasie 8,311 bis 8,St1. Zgrtosselslocken >9,70 bis I922V. Mark «dschreidnngen »tn«n Reingewinn von >S»^ Miltarden. d« las« Veschluß de, ordentliche» Hauptversammlung aus neu« Rech nung vvrgrtragen wird. Kerner beschlob dt« Versammlung dl« Ent lastung der Verwaltungsorgane und ivählt« den satzungsgemilß au» de« «usslchtsrat« auSscheldendrn Bankdtrektor Kur Kästner (Darm- städter und National»«»! Filiale Dresden« zurnfsmeis« wl«d»r. Schließlich war dle Versammlung mit dem Vorschlag« der Berwal» tung, das jetzt vom 1. Oktober bi» 8". September lausende Ge schäftsjahr auf da» Kalenderjahr zu verlegen, widerspruchslos einverstanden. Das neue GeschästSsahr würde dem nach den Zeitraum vom 1. Oktober 1921 bi» 81, Dezember 1V21 um fassen. Wie der Vorstand lm Geschäftsbericht ansführt, ist die ltze- sellschasl in das neue GeschästSsahr mit einem in Rücksicht aus die allgemein ungünstige Lag« der Bauindustrie befriedigenden «us- Iragsbesland eingetreten. Hosdrauhano «alter« L Balhorn in vrannschmeig. In der ordentlichen Hauptversammlung wurden der Geschäftsbericht nebst Bilanz, Gewinn- und Beriustrechnung einstimmtg genehmigt, ebenso -er Vorschlag,, von dem Bruttogewinn von V8Z6 Billionen Mark 7)4 Billionen zu Abschreibungen zu verwende» und den ver bleibende» Reingewinn von etwa Ul Billionen Mark auf neue Rech nung vorzutragc». Die beantragte Entlastung der GesellschatsS- orgnne wurde einstimmtg genehmigt und der aus dem Aussichtsräte nach der Reihenfolge ausscheidende Kausma»» Han» Engelhardt ivraunschweigs wtedcrgewählt. Der Vorsitzende erklärte, daß er nach der Stabilisierung der Mark hoffe, daß da» lausende Geschäfts jahr wieder ein ersreulicheS Ergebnis bringen werbe, ein« sichere Voraussage lasse sich jedoch nicht machen. Gründung »iner Eise», und Metallbörse in Dortmund. In einer zahlreich besuchien Versammlung aller maßgebenden Kreise de» Neu- eiscnhandcis, der Werkshändler und der freie» Händler, de» Echrvtt- hatidels, der Metallware»- und der F-eldbahnindustrie wurde t» der Handeiskainmer zu Dortmund eine Dortmunder Eisen- und Metall börse gegründet. Der Vörscnvorftnnd hat sich bereit» kvnstltuiert. Die Börseiizusaininenkünsic werden erstmalig am 11. April nach mittags llhr und in Zukunst vorläufig alle 11 Tage im Ltnden- hof in Dortmund stattftndcn. Die Geschäftsführung liegt in den Händen der Handelskammer Dortmund. Keine österreichisch« „Handelskammer" in Berlin. Der Deuisch- Oestcrreichisch-llngarischc Wirlschastoverband in Berlin stellt, ui» Ver wechslungen z» vermeiden, im Einvernehmen mit der österreichischen Gesandtschaft scsi, daß weder er, noch der Deutsche Industrie- und HandelStag, noch die übrigen Spitzenverbände der deutschen Indu strie und des Handels mit dieser Gründung, weder direkt noch in direkt, etwas zu tun haben und sic im Einvernehuien mit den zu ständige» Reichövehörden und im Einvernehmen mit den zuständi gen österreichischen Behörden und der amtlichen Handels- und Gcwerbekainmer in Wien für überflüssig und sür eine die Industrie nnd den Handel unnötig belastende schädliche Zersplitterung der Kräfte halte». Die deutsch-schweizerischen Wirischasiobeziehnngen im Jahr« >023, Unter dieser Ueberschrist veröffentlicht die Deutsche Handelskammer in der Schweiz soeben in einer Sviidernnimner ihres Organs, der „Deutsch-Schweizerischen Wirtschaftszeitung", einen lesenswerten Jahresbericht, Wie die Rnhrbesctzung direkt und indirekt auf die deutsch-schweizerische,! Wirtschaftsbeziehungen eingewirkt hat, wie sich die fortdauernden schweizerischen Einsnhrbeschränkungcn gellend »lachten, wie in, übrigen die Ahsatzverhülinisse in der Schweiz sich entwickelt hatten, wird eingehend dargestellt. lieber den deutsch- schweizerischen Güteraustausch seihst werden zahlreiche und sehr inter essante Einzelheiten geboten. Die Ergebnisse der schweizerischen HandclSstatiftik find überall verwertet worden und gestatten dem Leser, in den einzelnen Branche» genan zu verfolgen, wie sich die Verkäufe deutscher Ware entwickelt haben. Auch dem Export der Schweiz »ach Deutschland ist ein besondere» Kapitel gewidmet. Aus dem Bericht geht hervor, daß der Mitgliederbestand der Deutschen Handelskammer in erfreulicher Entwickinng begriffen ist. Die Deutsche Handelskammer zählt zurzeit schon 125>li Mitglieder, davon in Deutschland über 7«» Firmen und diese Zahl ist in fortwährendem Wachsen begriffen. Dteienigcn deutschen Erporteure, die mit der Schweiz arbeiten, finden zweifellos in dem Jahresbericht der Deut schen Handelskammer wertvolle Anregungen. Er vermittelt ihncn gleichzeitig ein gutes Bild von der Tätigkeit der .Kammer »nd über die Vorteile, die dieselbe deutschen Exportfirmen bieten kann. Das Heft ist bet der „Deutsch-Schweizerischen Wirtschastszeilung", Mann heim. Kaiserring 1—ii, erhälliich. Wiederaufnahme des Schiffsverkehrs auf der Elbe. Der Fluß schjssahrtsverkehr a»s der Elbe konnte nach und »ach wieder aus genommen werden, aber der regelmäßige Betrieb ist offiziell bis zum l. April noch nicht eröffnet worden, obwohl alle Ströme setzt völlig eissrei geworden sin». Allerdings sind die Berhällnilse in der Fluß- schisiahri, »ach einem Berichte des Hamburger Spcdileur-VereinS S««ß»a. s. 1«4 N«um«nn» «teil »u<A vorrätig im »Ivincktzpot ttpl-tß«»», lo. >4 ?srnspr.LI ISk voeksaldst «stick au» ZVonSkt, «ich, Sa« »d-easben. 0eo», Kd Schmp. lüg Ädbiläun,«ai voUilüncki, ,yck poekvlr«!. Ke kt säuren waren leicht abgeschwäch». »okospalmkeruül- fettsäure 11 Pfund Sterling, SrdnuholsettsSur« 41 Pfund Sterling. Sotabohnenvl lag sehr preishalkend, bei «ich» nennen»- werten Umsätzen. Der Prei» stellt sich im Verhältnis »u tjetnvl immer noch zu hoch. Rohes, orten«., April «lntresfend IS.ia Pfund Sterling, März-Abladung 41 Pfund Sterling. Leinöl wurde in den ersten Lagen der Woche lebhafter ge- handelt, in den letzten Tagen lag der Markt wieder »ollständtg rnhlg. Im Augenblick lst dle Lage undurchsichtig. Leinöl, prompt, cif, April- und Mai-August 47 holländ. Gulden. Rizinusöl lag unverändert fest. Die englischen Mühlßn waren mit Angeboten sür dt« nächsten Wochen nicht am Markte. Rizinusöl, 1. Pressung, prompt «U Psund Sterling, S. Pressung, prompt »S Psund Sterling. Tran. Die norwegischen Kocherelen haben ihr« Preise erhöh». Offerten aus zweiter Hand lauteten etwa» günstiger. Malabar- Fischöi und Japan-Tardinentran blieben unverändert. Lokopartien in Herings- und Waltran wurden sehr gering angeboten, während die Nachfrage reger war. Dorschtran, hellblank 4V,W Psund Ster ling, gelbblank SllJki Psund Sterling, braunblank »7 Pfund Ster ling, Brauntran 88,10 Psund Sterling. Waltran III, etwa IS-8 sso, .'«> Pfund Sterling, dcrgl. IV, etwa Sil-8 ssa. 84 Psund Sterling, Sardlncntran, l»p., ertra pale, Kebruar-März-Abladung »d.IV Pfund Sierltng, Malalnir-Kischvl ln Pipen, Kcbruar-MLrz-Ablabung 2v.l«1 Pfund Sterling. Harz. Der Harzmarkt hat sich weiterhin befestigt, zumal hie amerikanischen Ablader sehr fest gestimmt sind. Erschwerend kommt Hinz», daß die Krachtratcii von Amerika »ach dem Kontinent an- gezvgcn habe». Der Konsum deckt nach wie vor nur da» Notwen digste ein. HuntUck notiert« Devisenkurs« n Lerttu S. s kl-Iä pell ! SrlSI" 4. April 0«l<l SriB »olloacl ... ja I«, NI. 15S.11 15S.84 155.61 156,14 llea»»»I-Xntv. je IM Nr. 20.25 2V.V 20.25 AIS dloe»«g«i> . . jo IM Kr. 57.ZS 57.64 57.06 57J4 VIv«m»rb . . je Iw Kr. S4.4Z K4.77 64.41 64,77 Hedveävn . . je IM Kr. 110.42 111.48 110.42 U1.4« UololnKkoe» je IM tiiin. 5lb. 10.57 10.« 10.67 ithSZ ltalloa . . . . je IM lürc 18,45 18.55 18.46 18^5 L.om>oa . je ! 8te5>. 18.1VS 18.145 18,056 18,145 dlooxorb . . je I vallar 4.14 4T1 4.14 4T1 Karl, .... je lM l- r. 24.14 24.ZI 24.14 24Z, Sckcvele . . . je lm br. 7Z,22 78.58 71.12 71.68 Spaalen . . je >M Pe5. 5S.8S 5S.14 56.06 56J4 vsatertiSitvrr. je !M9MKr. b,08 S.12 6.08 6.12 Kr»« .... je IM Kr 12.71 12.74 12.71 12.74 Nvä»^»« . je IM6M Kr. 5,4« ö,02 5.48 6TV Sueno, >lr«» . je I Nesc> 1.Z75 1,18b 1.175 II« Nalraeteio . j« IM I.e«» Z.24 1.11 1^4 III Bobto .... jo l Ze» 1.145 1.805 1.74S 1.805 Klo äo Sanotro je I dtllrels 0.485 0.445 0.485 0.446 ^pram . . je lM Dinar 5.SZ 5.67 5.61 5.67 Korlvaal . je IM Kseuäo 18,21 11.24 11.21 I1T4 0aaal>r. . je tM liulüen 72.41 72.74 7L21 72.44 Berlin, 5. April. Oftöeotsenr Auszahlung Bukarest 2,33S bis 2,365, Warschau —, Riga 88,6- 90,4, Reval —, Aowno 45,05—45,95, Aallowih 4,79—4,91. Noten: Poln. Mark 4.5v-4,8l), Lat.: «sin. Mark: ,.07-1.13, Lit. 43,39- 45.61. Zürich, den 5. April. Devisenkurse: Berlin 1.20' Wien 0.0081. Prag 17.00, Kolland 213'/., Neuyori» 5,76V.. London 24,75'/,, Paris 33,15, Italien 25.20, Brüssel 27,75, Kopen hagen 95, Elockholm 151'/,. «Lhnstiania 79. Madrid 76V«, Buenos Aires 189, Budapest 0.0075 Bukarest 7,05. Agram —. Warschau 4,10. Amsterdam, den 5. April. Devisenkurse: Wechsel aus London i l,6l - l l.62'/,. Berlin 0,56-0,57. Paris 15.47'/, Herrmann L Teilnehmer, zurzeit »och ganz anormale. Die Er-^'2 15,55, Schweiz 46,90 47,00. 0,0037V« 0,0028'/--. Kopen -lndrohung der Streichung chinesischer »nd rumänischer Anleihen vom ossiziellen Londoner Kurszettel. 2!achdcm der Vorstand der l ondoner Börse bereits am 12. Dezember o. I. Maßnahme» gegen rc.oipc chinesische und rumänische Anleihen, bei denen hinsichtlich der änponzahlung Schwierigkeiten bestehen, angcdroht halte, gebt er icoi daran, diese Drohung in die Tat »mzilfcyen. ES wird nun- mehr bcstiiümi. daß die in Frage kommenden Werte von der -rstilie gestrichen werden sollen, wenn nicht bi» zum 2. Mai d. I. '.r '.ntteildiensr in vollem Umsange wieder ausgenommen worden ° Bei den in Frage kommenden Werten handelt cS sich um die ge Eliinesiuhc Goldanleihe von 1896, die 1/4 7-ige Ehincsische - danlcihe von 1898 und die steige Kaiserlich Ehincsische Hukuang- - atseisenbohn-Anleihe von 1911 »nd die Rumänische 1'Z "»tge 'o danlcriie von 1913 — Anleihen, von denen Teilbeträge auch in 7 ittichland placiert wurden. Die deutsche Reichsbahn zu ihrer Güterlarispolitik. Tie Reichs- v hnverwalknng hat dem Tculschcn Industrie- und HandelStag aus eiien -lnrräge und Eingaben zur Neugestaltung deö deutschen Eisen- . luigülcrtartsS einen BesrlnZd gegeben, in dein u. a. folgendes anS- a.'inkri wird: „Die durchgefüiirlen Ermäßigungen »in 8 und 19 VI, owic di, Einiührung zahlreiilier plnsnahinctarise sür die Ausfuhr >cr Einnrhr über die Seehasen beweisen, daß ine Reichsbahn, soweit s ihr bet der eigenen Lage nur irgendwie möglich war. bestrebt Mwelen ist, den wirtschastlichen Verhältnissen der deutschen Industrie, 'es Handels, -er Landwirtschast usm. Rechnung zu tragen, 'Auch sür sie Folge wird die Reichsbahn bemüht sein, aus diesem Wege sort- .usahren. Die ständige Tarislommisllon wird sich in nächster Zeit nachmals mit einer Durchprüfung der Güteretnlei- lung belassen, außerdem bc'indcn sich noch zahlreiche Ausnahme- crrifc sür den Verkehr mit den Seehasen und über di« trockene Grenze in Behandlung." Internationale Eredit Compagnie >» Amsterdam. Nach Ber liner Blätiermeldungen hat dieses Institut, da» Mitte Februar s. I. unter Beteiligung von Mendelssohn L Eo., der Deutschen Bank, der DlSconw-Gesellschast und der Dresdner Bank gegründet wurde, seine Tätigkeit mit der Gewährung der ersten Kredite be gonnen. WinbschiU» L Langelott. Aktieugrsrllschaft, i« DreSde». Die Ge- iellschait «rzaelt« im Geschäfisjahre 1022/23 nach 18HS Milliarden schiitteriiiigen, denen der Hamburger Perlehr im vergangenen Monat wiederum ansgesetzt war. wirkte» gerade aus Angebot und Nach frage in der Flußschiffahrl besonders stark et». Ter Hamburger Hafenarbeiter st reit hat znr Folge gehabt, daß sich dort eine beträchtliche Anzahl Schisse ansaminelte und eine große Menge Ladung sich an den Kais anhäufle. Als am 26. Mürz die Arbeit wieder in vollem Umfange ausgenommen wurde, und die Dampfer, die keinen Kaiplay bekommen konnten, in Schuten und Kähnen zu löschen begannen, trat bald ein starker Kahnranmmangcl zutage und die Fiiißsrachte» zogen kräftig an. ES steht aber zu erwarten, dah die Tinge sich binnen kurzem wieder zurechtzielicn werden und von der Entwicklung des Einsuhrgeschäftes wird cs dann abhüngen, welche Gestaltung der Flnßsrachtenmarkt nehmen wird. Im allgemeinen wirkt der starke Wettbewerb unter den Gesellschaften natürlich ver- flauend. Sin polnischer Gulde» gleich t 8ftg ggst Polenmark. Der Finanz- ral hat in seiner Sitzung am Donnerstag aus Antrag der Warschauer Regierung die Relation des polnischen Guldens zur polnischen Mark festgesetzt, und zwar ist ein polnischer Gulden gleich 1896 990 Mark, Tie polnische Guldenbanknote wird gleichzeitig mit der Scheidemünze am 1. Mai in Umlauf gesetzt werden. In der Sitzung äußerten sich Mitglieder des FinanzralcS dahin, daß sie befurchten, daß nach der Einführung der neuen Valuta die Teuerung ncuerlich schnell zunehmcn werde. Oele und Fette. Wochenbericht der Carl Heinr. Stöber, Komm.-Ges. a. A„ Hamburg 11. Hamburg, 3. April. Aus den Auslandsmärkten herrschte während der verflossenen Woche vollständige Ruhe. Auch am hiesigen Platze geriet öaS Ge schäft nach dem Jiilaiide völlig ins Stocken, und zwar in -er Haupt- jache bewirkt durch den augenblicklichen Mangel an ausländischen Zahlungsmitteln, Im Interesse von Handel und Industrie erscheint es dringend geboten, daß in der Devisenzuteilung allerjchncllstens eine Erleichterung cintritt. Große Hoffnungen werden in dieser Hinsicht au? die z» errichtende Golddiskontbank gesetzt. Erweisen sich diese als iriigerilch, dann dürsten schwere wirtschaftliche Erschütte rungen unvermeidlich sein, Rindertalg. Bet diesem Artikel machte sich die Abschwächung besonders stark bemerkbar. Bei reichlicheren Ankünften blies der Umsatz gering. Ans der gestrigen Londoner Auktion wurden von l«6i Fässern nur 41 verkauft zu unveränderten Preisen, die Stim mung der überseeischen Ablader ist jedoch nach wie vor fest. Mata- dcro-Talg, loko 45 Psund Sterling, April «lntresfend 44,19 Psund Sterling. Saladero-Talg, loko 45 Psund Sterling, Sansinena-Talg, April-Mqi-Avladung 44,ls Pfund Sterling. Tierische Fette wurden ebensalls zu unveränderten Prei sen angeboten. Der Absatz war gering. Gchwcineseifenfett. bell, loko lSO dän, Kronen, Benztn-Snochenfett, hell, prompt, cif 49,10 Psund Sterling. Palmkern- nnd Kokosöl. Greifbares Oel war knapp, während AbladungSwar« reichlicher angeboten wurde. Die Preise blieben gegenüber der Vorwoche unverändert. Palmkcrnöl, roh, in Barrel», loko 44 Psund Sterling, April-Abladung 42,19 Pfund Ster ling, KokoSSl. Ceylon, loko 47,19 Psund Sterling. haqen 44,35-44.55. Stockholm 7IL0-7I.30. Lhnftlo bis 36.90. Neuyork 2650.-265/.. Brüssel >2,95-13.02'/,. anta 36.75 Madrid —. Italien 'l l.77'/,-l l.87',,. Londoner Devisennotierungen vo» S. »pril, ll Uhr fMilgeteilt vom Bankhaus Gebr. Arnhold. Dresden.) Berlin 20'/,. Poris 75,00. Brüssel —. Amsterdam 1l,6l. Italien —. Schweiz 24,76. Kopenhagen 26,15. Stockholm —. Lhnstiania 31,42. Neuyork 4,31'/.. Prag —. Wert de» französischen und belgische« Franken (loo Frs.) in Mark, umgerechnet über dle ausländischen Wechsel- Kurse vom 5. April. (Mitgeleill vom Bonkhause Sebr. Amhold. Dresden.) Zeit 9 Uhr ... . bei Börsenbeginn bei Börjenschlus; 5 Uhr .... stanz. Frank 26,68 bela. Frank 22.35 Berlin, 5. April. Edelmetalle: Gold 2«d bt» S90V, Silber 99 bis 91. Platin 15 41« bis 15 799 Milliarden. »«««»rd, 4. April. Baumwolle, lletig. loko ZS.Oll, «ai 80,R. Jul, M.rr August r».ek>. September R,Ä>. — Daumwollzusahren M Atlantisch, und Sols» dösen s» t> Ballen. N»»V»rb, 4 April. Weizen. Boiwinter, ne« Ernte, lob» NI,7», «,r- lag >20.25 korlwinter. neu» Snit». labv 119,75. «e»q»rb. 4. Avkil. Kasse« lobo is.rs. Mat ir,43, Juli lr,«, Septbr. u.os. Dezember II.8I. Mär, ,,.ZS. Vos»>» ««W«WWW «a» Dr»no Easpary erser Drücke» »,» 2§80 » »» erser Teppiche 8X4, », 800 «. » 20. I. LNx 20. I. Spul- unü d/I»üsnPvllrmvr ^L!nÄ' vs.^okrenlks!» »rNklni«» Monron-chpornok«, NtrnaloaNar Nt»»,. g vsb« er v««e»rike»>te k SOI^K»k^,NLLcRirncr>5üd^ OrndU
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