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Klettern am Fels
- Titel
- Klettern am Fels
- Verleger
- Sachsenver.
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1961
- Umfang
- 13 S., [25] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 8. 10609-28
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5054385770
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id505438577
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-505438577
- SLUB-Katalog (PPN)
- 505438577
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Text]
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieKlettern am Fels -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 3
- Kapitel[Text] 5
- RegisterVerzeichnis Der Abbildungen -
- AbbildungKlettergebiet Sächsische Schweiz. In den Schrammsteinen ... 1
- AbbildungKlettergebiet Weserbergland. Der Hohnstein (Kalkgestein und ... 2
- AbbildungKlettergebiet im Harz. Der Feuerstein (Granit) 3
- AbbildungBadisches Klettergebiet. Der Battert (Porphyr) 4
- AbbildungDie Barbarine, Sächsische Schweiz. Zweite Begehung der ... 5
- AbbildungAlpine Kletterei mit künstlichen Hilfsmitteln 6
- AbbildungDie Jungfer, Sächsische Schweiz. Aus der Frühzeit der ... 7
- AbbildungAm Teufelsturm, Sächsische Schweiz. Alter Weg, Seilsicherung vom ... 8
- AbbildungDer Teufelsturm 9
- AbbildungEine Dreier-Mannschaft in schroffigem Sandgestein. Sächsische ... 10
- AbbildungIn äußert schwerer Wand. Amselspitze, Sächsische Schweiz 11
- AbbildungAn äußerst schwerer Kante. Wilder Kopf, Sächsische Schweiz 12
- AbbildungIm Stemmkamin 13
- AbbildungIm Spreizkamin 14
- AbbildungRißkletterei im Doppelseil und zweifacher Ringsicherung 15
- AbbildungEinstieg in einen Riß 16
- AbbildungBrosinnadel und Affensteinriff, Sächsische Schweiz 17
- AbbildungKletterfelsen am Elbstrom. Wartturm, Sächsische Schweiz 18
- AbbildungBarfußkletterei an einem Hangelriß. Wilde Zinne, Sächsische ... 19
- AbbildungMut, Kraft, Geschicklichkeit und Zügigkeit erfordert ein ... 20
- AbbildungEine Dreier-Mannschaft im Quergang. Bloßstock, Sächsische Schweiz 21
- AbbildungDie vordere Schrammsteinkette, Sächsische Schweiz 22
- AbbildungEinfache Baustelle am Überhang der Kleinen Zinne des ... 23
- AbbildungDoppelte Baustelle zum Einstieg in den Renger-Gedächtnisweg am ... 24
- AbbildungSeilsicherung des Nachsteigers 25
- AbbildungQuergang unter Überhang zum Einstieg in den Riß 26
- AbbildungBlick vom Watzmann auf das Steinerne Meer 27
- AbbildungSeilsicherung am Ring in der Bruchholzkante. Vorderer Torstein, ... 28
- AbbildungSchwerer Quergang mit doppelter Seilsicherung von Riß zu Riß 29
- AbbildungAbseilen mit Wandberührung 30
- AbbildungEinstieg zum Gemeinschaftsweg an der Wilden Zinne 31
- AbbildungGesteinsschichtung und -verwitterung schaffen dem Kletterer ... 32
- AbbildungDer berühmte „Albert-Kunze-Schritt“. Übertritt über die Kluft an ... 33
- AbbildungAnstieg auf Reibung. Klettern mit Rucksack und Pickel im ... 34
- AbbildungAuf der Reibungswand. Klettern ohne Rucksack. Scharfenstein, ... 35
- AbbildungKlettererlehrgang im Fels. Zitronenkopf, Sächsische Schweiz 36
- AbbildungSeilschaft in vollem Einsatz. Teufelsturm (Talkante), Sächsische ... 37
- AbbildungBergrettung im Rucksacksitz 38
- AbbildungBergrettung mittels Schwebebaum 39
- AbbildungÜberschreiten einer Kluft mittel Überfall. Barfußkletterei 40
- AbbildungExtrem weiter Spreizschritt im Renger Gedächtnisweg am ... 41
- AbbildungKlemmbock im Stemmkamin bietet guten Sicherungsstand 42
- AbbildungUnterquerung eines Überhanges 43
- AbbildungKlettern auf freier Höhe 44
- AbbildungDie letzten Schritte zum Gipfel 45
- AbbildungEintrag ins Gipfelbuch ist Dokumentation der Bewährung. Auf dem ... 46
- EinbandEinband -
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- Klettern am Fels
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vom „Nurbergsteigertum“ einerseits und dem Ausschluß klassenbewußter Ele mente der Arbeiterklasse aus seinen Reihen andererseits der beginnenden Faschi sierung Tür und Tor offen. In der faschistischen Nacht diente er den Zielen der Vorbereitung des zweiten Weltkrieges und damit dem „totalitären Sport“ der Nazis. Der Bergsport war bei ihm nicht Mittel zur Körperertüchtigung, Liebe zur Heimat und Achtung vor anderen Völkern, sondern bewußte Vorbereitung in der Wehrerziehung, um später der faschistischen Wehrmacht genügend am Fels ausgebildete „Gebirgsjäger“ zu liefern. Nicht alle Bergsteiger gingen diesen Weg. So bildete sich schon nach dem ersten Weltkrieg eine klare Trennung heraus, indem ein Teil der Bergsteiger, entschlos sene Arbeitersportler, in der „Naturfreundebewegung“, der „Vereinigten Kletter abteilung“ und in der „Roten Sportinternationale“ seine Organisation fand. Sie erkannten, daß die Freiheit des Bergsteigers nicht allein ihre Erfüllung in den Bergen finden kann, wenn die gesellschaftlichen Probleme ungelöst sind. Die „Freiheit in den Bergen“ war für sie keine Gloriole romantischer Empfindungen* sondern die reale Vorstellung, daß das Unterpfand frohen Berg-Erlebens auch an der materiellen Basis, in der Produktion, seine Lösung finden muß. Der immer stärker werdenden Faschisierung des Lebens in Deutschland stemmten sie sich entgegen. Als das Naziregime seine Macht ausbreitete, tauchten in den Gipfelbüchern Losungen gegen Hitler auf. Flugschriften und Schulungsmaterial wurde aus der Tschechoslowakei geholt, politisch Verfolgte in den Bergen verborgen und in sichere Obhut über die Grenze gebracht sowie illegale politische Gruppen ge bildet. In diesem antifaschistischen Kampf stützten sich die Arbeitersportler auf die bewährte Führung der Genossen der illegalen KPD, die über die grüne Gebirgsgrenze hinweg enge Verbindung mit den Genossen der KPC hielten. Die starke Kraft des proletarischen Internationalismus feierte trotz Terrors und Verfolgung Triumphe. Dutzende von Bergsteigern wurden von den Faschisten in die Konzentrations lager geworfen, und jahrelang währte der zähe, ungleiche Kampf mit der Gestapo und den Häschern der Hitlerbewegung. Diese Widerstandskämpfer — nur ein kleiner Teil der großen Zahl von Bergsteigern — kämpften mit gutem Willen, unverdrossen und energisch, voll Zuversicht für den Sieg der Arbeiterklasse in Deutschland und gegen die Nazibarbarei. In ihnen brannte das große Feuer der unerschöpflichen Kraft der Arbeiterklasse und das Wissen, daß nur unter ihrer
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