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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.09.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-09-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188209238
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820923
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820923
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-09
- Tag1882-09-23
- Monat1882-09
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.09.1882
- Autor
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4379 Verlöre« »o« einer arme» HandeKkra« rin Portewouaair mit ca. 48—51 .öl einzeln. Geld, deren aonze« Vermöien, Schlohür.- Passage von Lirrinx L klolbiL. Gegen Le. lohnung abzug. Lidonienstr. 48, 3. Er. Ik«. Bert. e. Portemonnaie in der Waldstraße, ench. ca 7 -8l. 1 Münze. Ulirschl.. Notiz, u. 1 gelb.Schluss. G. H.B adz.Psafsei>d.Lo.l8c,I verloren aus dem Vrüdl eine stldcrne Lchuupsta-aks-osemit Monogramm 0. dl. Gegen gute Bel. abzug. Brühl 15, 2 Treppen. Perl, ein Armband mit Injctirisi Ostern. Man bittet dasselbe Elsterstr. II pari., abzug. Sil, galbriirS Medaillon mit 2 Photo- graphien ist verloren worden. Kegen gute Belohnung abzugeben Rillerstraße 11» bei Irlectr. Ueiure, im Gewölbe. PetrrSkirchengrundsteinlegung: weiß.Taschen- luch gefunden, Adzuh. Em.lienftr. 21 b, 4 Tr. verlaufen eine weiß u. gelbe Hnhner- bündt«, auf den Namen Winra hörend. Steuerzeichen 1728.) Gegen Belohnung zurück erbeten Inselftrabe 14, Tr. L, 1. Am Dien-tag Abend verlief sich meine kleine gelbe Hündin „Fido." Abzugeben Sidonienstraße SO, H. l.» WiUwe Suu^ico. Am Tage meine« -Lfährigc» IutiläumS als Setzer in der Buchdruckrrr« L. kein sind mir von meinem hochgeehrten Herrn Prinzipal, sowie von meinen wci lhe» Lollcgcn und freunden, wie auch den Lehrlingen de« Geschäft« so überaus reiche und sinnige Ge- ichenke und Glückwünsche überreicht worden, daß ich mich veranlaßt fühle, auch an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank auSzusprechcn. Tank auch den Mitgliedern de« Druckerei- Gesa ng.Berein» für da« am Borobcnd ge brachte Ständchen, sowie für ihre Mitwirkung an dem so unterhaltend und heiter arrangirten Festabend. 22. September 1882. wilH. Prie«. Aufforderung. Wegen Aufgabe meine« Geschäft« müssen alle mir »erkaufte» noch vorhandenen Gegenstände b!« spätesten« 20. Octbr. d. I. zuruckgekauft werden, andernfalls solche verkauft werden ll. Aoiaauvr, Schul,kratze 1, Hof II Wer fertigt Stanze» k Adr unter r. ä- c». «Tdrditio» d. vl. erdete». Für die prompte AuSzah'.ung de« Sterbe- clde» für meine» versi E emann durch de» eneral-Ve»oiin,itchi>y.rn derANg.dcut- sche» »rankeu- u. Lterl«,raffe ..Schutz «. Trutz" in Aittau, Herrn AäalpI, Aoek- dliaslor, Leipzig. Südplatz 10. sage ich derselben meinen öffcnmchen Dank und kau» ich gleichzeitig obige Lasse der allgemeinen Benutzung aus da- Beste empfehlen. Leipzig, den 22. September 1882. klar» kund. Sofort gesucht! Wer leiht.aus gute Taxe etwa« über die Hälfte gegen höchsten Zin« und Spesen? Off erbeten -1. 8. X». 4 postl. Gotha i^TH. Wer fertigt Arbeiten. Ad Gesuche u. andere schriftliche l.. L. 100 in die Exp. d. Bl. erb. Herrn k. 6. SprluMklee gratulirt Mist seiner angetrautrn lieben Frau »Geult»»« geb. r«ru«rl» zur stlbrrueu Hochzeit ein Freu«» Lieber Auerhahn, Du sollst heut« lebe», — Und Dein Glärcheu auch daneben, — Auch würden wir un« sehr erfreu», — Wenn wir nächstens schon könnten mit auf den Bareaux sein, — Denn da« Tnchcr'fche scheene, — Bringt uu« usf die Beenc. Die nasse Ecke bei B. ktuii r i Han« und Ernst suchen Dich. Komme sofort zurück; Alle- wird geordnet, für Zu- kunft findest Du geeignete Stellung. Deiu Vater. v. s. Vl. t.k «. ». «. R. (19.8.) Bitte uni directe briesl. Aufklärung, da anonym Nicht« beantworte. DiScretiou in Ehren. B. spät. Antw. v. 9. Seien S. recht herzl. gegrüßt. Alle hier anwesenden Meßsremden wollen wir nicht unterlassen, aus die deute Abend im Carola-Theater stattfindende Meß- Gala-Varftrstnitg „Mamsell Angot, die Tochter der Halle" aufmerksam zu machen. 2. I,. 8. >1. X. tz- bitte wegen Regen ?. A. Wer sich beule einen vergnügten Abeiw bereiten will, besuche die Gala-Borstellung im Larola-Tbeater: kNamssU LiiLot, hie Tochter der Halle. Thatsachrit beweisru! Man versuche den nach Olltiner'a »euer Vrennmetliode L«I»r>»„i»t«n I4utr««1 Vl> IM » Nur Brühl 3 u. 4, Leinwandfjalle. Bon Sonntag, de» 24. September, ob ist mein Geschäft jeden Sonn- und Festtag bi« V,7 Uhr geöffnet. «. I««Mttu. Friseur. Theater-Paffau«. » Lange Str. 23, Tr. lk«. 1. (Marien- ^ ^latz). Verkauf von neuen Hosen Qualität. Sehr billig. Eingesandt! LVL""'"" kaust man am billigsten Nürnb. Str. 42, bei llobmaau. VkorLsaullK-Vvrslit. Heute Mariengarten. kjcklÄKkI'VöW. ^.3.8ürger,od. Oesammtodor. Heute Abend Versammlung Nosenthal' gaffe 3. 8. V. »»eit-Vereln. L'aulilii'MüllsNlhtcn. chntzunt H»t»I Ml»»»»«» ir«>»l gib 8<1»i»»l»t4 Vermählte. Die Geburt eine« munteren Töchterchen« zeigen erfreut an Leipzig, den 22. September 1882. Albcrt Wagner und Frau geb. Iohannsen. Hocherfreut durch dir glücklich« Geburt eine« mu»Ierru Mädchen« Srnft Kraute und Frau geb. Aäruer. Heute Morgen '/,7 Uhr entfchliei sanft nach langen Leiden mein innigstgeliebter Gatte, der Mafchlnenhauer Johannes Albert Gaßmann. Im tiefsten Schmerz widmet diese Trauer- künde allen Freunden und Bekannten mit der Bitte um solle Tbeilnahmc Ncuschöneseld, den 22. September 1882. die trauernde Wittwe Amalie Gastmaun. Die Beerdigung findet Montag Nachmittag vom Trauerhaule au» statt. Am 20. September entschlies saust nach langen, schweren Leiden der Kaufmann Herr Vierer Houortz. Wir bitte» um stille- Beileid. Ada Hanarö geb. Wolff nebst Kinder. X8. Die Beerdigung findet Sonnabend Nachmittag 2 Uhr vom Trauerhause, Insel straße Nr. le, au« statt. E« hat Gott gefalle», meine innig geliebte Frau Helene geb. Hercher heute früh au- diesem Lebe» abzuruiea. Eutritzsch, den 22. September 1882. Rechtsanwalt vr. Ituntaeh. Gestern Abend '/,10 Ubr verlchied saust nach langem Leide» meine liebe Frau. Gohli«, den 22. Scvkcmber 1882. Eisenbahnstraße 28 d. Otto vaebntaln. Für die vielfack-en Beweise herzlicher Iheib nähme bei dem Bebräbniß unsere« tbeuren Entschlafenen, de« Jilstluillcnteninacher- tztuft. Retsch, sagen wir Allen unseren innigsten Tank. Die traucrnsen Hinterlaffenen Für di« nn» heim Hinscheiden unserer geliebten Gattin und Mutter. I'Il»8»eIllA >Vstl88k, gewordenen zuhlreichkn vewrisr der Thcilnahme sprechen wir hiermit unsern herzlichsten Dank au«. Lripzig. de» 22 September 1X82. Die Htntrrlassrurn. Furückgekrhrt vom Grabe unserer lieben Gattin, Tochter. Schwester, Schwägerin und Tante, Lina Albrrcht geb Kirmse, südlen wir un« gedrungen, für die vielen Be weise Io herzlicher Tbeilnahme von nah und owie für den überau« reich, » Blunien- und Palmeiilchinnck unseren herzlichsten Dank anSzuivrechen. Insbesondere herzlichen Dank sür die trostreichen Worte de« Herrn Diakon»« vr. «römer, sowie für die erhebende» Ke- sänge. — Leipzig, den 22. Seplember 1882. Die trauernde» Hinterlaffenen. (Verspätet.) Dank. Herzlichen Dank Herrn Pastor vr. Suppe sür die trostreichen Worte und schöne Red« am Grabe der Lina Vusch. Leipzig, den 22. September 1882. Johann Friedrich A»g. Wols. verlobt: Herr Oswald Schubert in Niederkerm-dors mit Frl. Minna Starke in Döltzschen. Herr Loui« Teller. Fleischer- mnster in Klingenthal, mit Frl Anna Manuel in Guiizen b. Tchöneck. Herr Reinhold Mehneri in Escheseld mit Frl. Anna P cken- hain daselbst. vermählt: Herr Robert von Rüßdorf tn Dre«ten mit Frl. Julia Psaehler das. Herr L«,ar Küchenmeister in BreSlau mit Frl. Julie vo» Redwitz das. Herr Loui« Qnack in Dresden mit Frau Auguste verw. Sieben geb. Büttner das. Herr August Findeisen in Dresden mit Frl. Agatbe Arnold dai. Herr Konrad Haupt, Kirchsch»llkl>rer in Mnlda. mit Frl. Marie Lauenstein daselbst. Herr Oscar Enderlein in Roltweriidors mit Frl in Meißen mit Frl. Martha Vachmau» fia Lberlvaar. Herr Johanne« Steinen in Ai.naberg mit Frl. Theela Martin das. sttrboreu: Herrn Edmund Brenn ln ühemnitz ein Sohn. Herrn Hugo Friedrich in Chemnitz rin Sohn. Herr» Richard Torge in Chemnitz eine Tochter. älestorbr«: Hnrn O«car WeibezahN« in Dresden einz'ger Sohn. Frau Maschinka verw. Concertmeister Schubnt ged. Schneider Dresden. Herr Max Kell in Dresden. Herrn Hermann Ehrlich « in Niedermuschütz «ohn Cnrt. Herr Karl August Roch, Wirih- säiaslSbesider in Friedeburg. Herr Karl Gottlob Uhlinann, Webermeister in Planen. Herrn Gustav Marlin'« in Pirna Sohn Van«. Herrn Gustav Fickert'« in Plauen Tochter Clara. Frl. Auguste Wetzel in Grimma. Herr Franz Hermann Ebcrt, Privatmann in Dresden. Herr Bruno Seifert in Dresden. Herrn Qtlomar Bach- mann'« in Clvi'initz Stiefsohn Edmund Hunger. ' errn Curt Langer'« in Chemnitz Sohn Turt. rl. Anna Arnold in Freiberg. Herrn Hermann Leidiger'« in Freiberg Tochter Lie«beih. .Herr Friedrich Fürchtegott Herklotz in Frcibera. Herrn Loui« Hegewald'« in Freiberg Lohn Otto. Frau Marie Weichest geb. Herrmann in Lößnitz. Frau Karoline Seidler geb. PeiSker in Naumburg a. S. Herrn T. H. Hoher'« in Naumburg a. S. Tochter Rosa. Frl. Pauline Pseiser in Greiz. Frau Christiane Friederike Oettel geb. ^Ichoegner in Grei». Herr August Friedrich, z?a»-bes>tzcr in Dohma. Herrn Grubcr'« in Pirna Sohn Alfred. Herrn WilH. Müller'« Plauen Tochter Rosa. Herrn August »ritz. Frau i» Rltcnburg. Her Müller'» in Altenburg Sohn Mo Emilie Mauke geb. Ber^ner «kitte ild. ii l!. f,. v. u. V. — 8 t). 1'. ^ 8. r. v. OlLllS-8LÜ. unä A elleudaä ^0 . ' ,11. Montag, Mittwoch. Freitag ' ,2<>. 8kUii>I»MUnii!»>U >t un«1 < url»»t«lQr FodiUML-LaS M SS. Wik MMW- üstAlr. veborraoodenä oekoolls IVukuojs bei ueropliulvoen Veiäen, rheumatischen Affectinv«» etc. 100 ?tt. 7 >4, ÜO Vsä. 4». 10?kck.1>I. >11 VHAH Dorotheenstrasze 11 Täglich von MUMtzRetz«. MdL «ß UFK TLLLLLtz Morgen« bis 9 Uhr Abends geöffnet. Dame»: Dienst..Do»ner«t.. Lonnab. ',,9- Mittw., Freitag ',,2-'/»b. I« ltLÜv irreäeata. Die Bombenattentate und fonsiiffen empörenden Vorgänge, deren Schauplatz in der IüngstzeU Triest und der dieser Stadt benachbarte österreichisch-italienische Grenzftzrich ge- iveseii, baden leider wieder einmal tbatsachlich bemlesen, daß der politische Fanatismus und vaS mit diesem stet« verbundene BerschwörungSunwesen noch immer eine ihrer Hanplbrut- inittrn in Italien haben, wo c« eben mehr wie in jedem anderen Lande Europa« möglich, selbst zu den abscheulichsten politischen Verbrechen einen Hausen beschränkte«, nicht-würdige« und überdies äußerst geldgierige- Gesindel zu dingen. Au« mancherlei Gründen ist nämlich kaum anzunchmen, daß die jüngsten Schanvlbaten in Triest au« vereinzelten Taugenichtsen hervorgegangcn seien. Schon die massenhaften Verhaftungen, welche die österreichische Polizei in Folge de« crsten Bombenattentat« in Triest, dort und in anderen Städten de« adriatischen Küstenlandes vorgenommen, weisen darauf hin, daß man e« mit einer förmlichen Per- fchwörerbande zu lbun hat, deren geheimer Mittel punkt zweifellos in Italien zu suchen ist. Diese Wahr nehmung ist indeß bekanntlich durchaus keine neue und so liegt denn von selbst die Frage nahe, ob die italienische Regierung wirklich nicht in der Lage, jenen unheimlicben, verbrecherischen Geheimbund zu entdecken und seinen Morv- gesellen gründlich das Handwerk zu legen. Der italienischen Polizei mangelt eS, wie überhaupt dem Italiener, nicht an Schlauheit und so muß unS da- Überaus geringe Ergebniß, welche« die österreichischen Requisitionen bezüglich der Ver folgung und Festnahme gewisser, der Tbeilnahme an dem Trlcster Attentate verdächtiger, nach Italien geflüchteter Personen erzielt, doppelt Wunder nehmen. Wirst man noch einen Blick aus die ausfällige Bewegung, die gerade in der Jüngstzeil in den Kreisen der berüchtigten „Italia irredenta" herrscht, welcher die öffentliche Meinung die Urheberschaft jener Mordunschläge und unaufhörlichen Umtriebe zuschreibt, so muß man sich billig fragen, was denn Italien sür ein Land, wenn dort eine förmlich organisirte politische Berbrecherbande sich sammele und seine Mordgesellen straflos nach einem Nachbarstaats auSsenden darf, mit dem da« ossicielte Italien im Frieden lebt! Der revolutionairr CyniSmu« in den journalistischen Or ganen der „Italia irredenta" geht auch bereits so weit, daß jene die Schandthaten in Triest von ihrer Partei durchaus nicht abzuwälzen versuche», sondern vielmehr die von dem Blute schuldloser Opfer befleckten Mörder als „todeSinuthigePa- lrioten" und „Helden" dem italienischen Volke hinzustellen wagen. Gegen diese und ähnliche, vom wildesten Fanatismus eingegebenen publicistischen Ausführungen hat bisher noch kein italienischer Staatsanwalt Einsprache erhoben. Man kann vielmehr dieses wahnwitzige Wuthgeschrei der Irre tentisten, mit dem diese Oesterreich aus baS Gi üblichste be schimpfen, täglich in ihren Journalen lesen. Dabei werden die österreichischen Behörden bezüglich ihrer Bemühungen, die Fäden de« verbrecherischen GeheimbuudeS zu entdecken, geradezu verböbnt. So heißt e- beispielsweise in dem jüngst in Neapel erschienenen großen Irredentistrn - Blatte „Pro Patria": ^Xostru orgLnirrarione reslLrä sempro un prokuucko misterio psr lu poliria austriao»" (Unsere Organisation wirb stets sür die österreichische Polizei ein tiefe« Geheimniß bleiben). Unter solchen, jeden Augenblick Gefahr drohenden Umständen wird Oejterreich selbstverständlich seine Wach samkeit in Triest, ja an dem ganzen italienischen Grenzstriche verdoppeln und in die Hände bewährter Organe legen muffen. Wenn diese ihre Pflicht thnn und mit allem Nach drucke Vorgehen, so kann es schließlich gewiß nicht kehlen, daß jin-S revolutionairr Vipernncst, „Ilaltu irredenta' genannt, gründlich vertilgt wird. Der proceß Jaucke vor dem Neichrqericht. * Leipzig. 22. September. Der seiner Zeit vor dem Landgericht zu Potsdam gegen die Landgerichts-Präsi dent»« Zaucke verhandelte Proceß ist gewiß noch in Aller Eiinnerung. ES handelte sich bekanntlich um da- Unwesen anonym c r Briefschreiberei, welche in diese», Falle im Großen getrieben worden war und vielen unschuldigen Familien bitteres Hcrzleid bereitet hatte. In den anonymen Briefen waren die zartesten Familicnverhältnisse zum Gegen stände ekelhafter Klatschsucht uud böswilliger Verleumdung gemacht worden. Diese« Unwesen tauchte zuerst in Glogau, wo der Ehegatte der Anqrklaaten eine amtliche Stellung de- kleidete, aus und verpflanzte sich, als Derselbe nach Prenzlau versetzt wurde, in diese Stadt. Die Briefe waren mit verstellter weiblicher Handschrift geschrieben und zwar in so gewandter Weise, daß man aus groß« Uebung der Briefschrriberin in diesem traurigen Handwerk schließen mußte. E« wollte lange Zert hindurch trotz aller Bemüdungen (obgleich bestimmter Verdaebt dirstckitlick der Tbäkerlchaft in weitem Kreise be stand) nickt gelingen, feste Anbalkepnncte zn gewinnen, »in «gen die Bricsschrcibcrin vorg-ben zu können; cs bewakrte Pch indessen auch hier da- Sprichwort „Es ist nichts so sein lesponnen, e- kommt dock endlich an die Sonnen", und eine« TageS hatte die StaatSanwaltsckast genügende« Material in den Händen, um gegen die Lantgcrickte-Präsikenli» Zaucke in Prenzlau die Änklage zu erstehen, daß sie die Verfasserin der in der Zahl von mehreren Hunderten auSgcsandlen ano nymen Briefe sei. Der Proceß wurde vor dem dazu besonder« bestellten Landgericht Potsdam unter Vernehmung einer Menge von Zeugen verhandelt und förderte unglaubliche Dinge an den Tag. Die Angeklagte leugnete da« ihr Beigemefsene aus da« Entschiedenste, sie vermochte aber gleichwohl einen ihr günstigen AnSgang des ProcesicS nickt herpeizusühren. AuS den Verhandlungen ging hervor, daß di« Angeklagte sich bei ihrer Handlungsweise von dem Bcinüsten halte leite» lasten, ihrer Tochter einen Bräutigam zu verschaffen; die anonymen Briefe waren meist daraus berechnet gewesen, die Vorzüge der Tochter der Angeklagten in ein möglichst günstige« Licht zu stellen und die Eigensckasien anderer jungen Mädchen ycrabzusetzen. Die Angeklagte wurde schließ lick am 3. April V. I. wegen falscher Anschuldigung, lkrkundenfälsckung und wiederholter Beleidigung zu vier Monaten Gesängmß und Erstattung der sehr bedeutenden Kosten de« ProcesicS verurtheüt. Die Bcrurtsteilte legte rechtzeitig daS Rechtsmittel der Revision ein und der Proceß wurde nuninchr )dm heutigen Vormittag von dem zweiten Strafsenat de« ReichSgerichtS unter starkem Andrang des Publicum- (da- sich znm großen Theile aus Vertreterinnen bk» schönen Geschlechtes hildcte) verhandelt. Ten Vorsitz führte Herr Senat-Präsident Drenk mann, die RcichSanwaltschasl vertrat Herr Reichsanwalt von Wolfs, während sür die Angeklagte deren Ehemann, ^err LandgericktSprÄttbent Zaucke. und Herr Rechtsanwalt oll Hofs au« Berlin erschienen waren. Nachdem der Referent, Herr RcichSgerichtSrath Tähn- bardt, den Vortrag aus den Acten erstattet halte, ergriff Herr Holtboss daS Wort zur Begründung des NevisionS- antragcS. Redner brachte zuvörderst eine Reihe von pro- ceffualen Beschwerden vor; er rügte alS formelle Mängel, baß die Vernehmung einer Zeugin wegen deren Erkrankung nicht stattgefunbcn, trotzdem daß deren Vernehmung beschlossen worden, baß bei dem totalen Widerspruch, der zwischen den zngezogcnen Schreibsachverständigen (die drei von der Staats anwaltschaft bestellten Sachverständigen ballen bestimmt er klärt, baß die anonymen Briese von der Hand der Angeklag te.! berrührtcn. während die drei von der Verlholdignng vor- gesührtcn Sachverständigen das gerade Geginthsil erklärten) nicht, wie es die Vcrtheidigung beantragt, ein Obmann in der Persou de« CommissionsratheS Henze hinzugezogcn worden, daß die Verlesung zweier Briefe nicht geschehen, obgleich die Verlesung beschlossen war, daß die persönliche Äernebmung eine- Zeugen auö Posen wegen angeblich zn weiter Entfernung nickt entfernt und man sich mit testen commistarischer Ver nehmung begnügt hat. Der Bertheldiger beantragte aber auch die Aushebung de- UrtheilS au» dem Grunde, weil materielle NecktSvcr- letzungen stattgesunden hätten. So sei ein Strafantrag gegen die Person der Angeklagten wegen Beleidigung nickt gestellt worden, sondern nur im Allgemeinen gegen die Verlassen« der Briest; e« sei in der Anklage eine bestimmte Person nicht genannt, eS habe also wegen de« Vergebens der Belei drgung eine Verurthcilung der Angeklagten, gegen die ein Strafantrag fehle, nickt stattsinden können. Wo kein Straf' antrag vorhanden, sei nach dem geltenden Recht eine Bcr- urtbeilung nicht möglich. Der Bertbeidigcr bestritt weiter, daß der hei den Acten befindliche Brief, auS dessen Abfassung der Th-tbestand der Urkundenfälschung hergelcilet worden, alS eine Urkunde im Sinne deS GeietzeS anzuseben sei und daß mit diesem Briefe derjenige Gebrauch stallgefunden habe, welcher allein eine Urkundenfälschung in sich begreife. (ES ist hier ein Brief ocmeint, in welchem die Mutter der Angeklagten daS Ge ständnis ablezt, sie wolle e» nur gestehen, daß sie die anony men Briese, allerdings mit Wissen und Mitwirkung ihrer Tochter, geschrieben habe. Dieser Brief ist in der Be hausung de< im Proceß thätia gewesenen SkaatSanwaltS heimlich nicdergclegt worden. Tie Mutter der Angeklagten bat eS entschieden in Abrede gestellt, daß der Brief von ihr berrübre.) Der Dertheitizrr bestritt endlich nock, daß in dem Inhalt diese- Briese- eine falsche Denunciation enthalten sei und bat alsdann den Gerichtshof, daS Urtheil anfzuhcben und die Angeklagte sreiznsprechen: wenn letztere- aber nickt angänglich sei, die Sacke zu nochmaliger Verhandlung an ein andere- Landgericht zn verweisen ES nahm hieraus in sichtlicher Ergriffenheit der Gatte der Angeklagten da» Wort, um zu erklären, da» Prekäre seiner Stellung könne ihn nicht hintern, seiner Frau, der er vor 25 Iabrrn Treue gelobt, in dieser schweren Stunde zur Seite zu stehen. ES sei seine volle Ucberzeugnng, daß seine Frau schuldlos, daß sie keine Verbrechen« se Man werke e« al- selbstverständlich erachten, daß er so rede; indessen die Erfahrungen, die er in T'.jäbrigcr glücklicher Ehe gemacht, sprächen laut dagegen, daß feine Gattin Etwas zu Uni» im Stande gewesen, wodurch er, ihr Galle, u»v ihre Kinder, die sie unaussprechlich geliebt, in so schwere Mitleiden schaft gezogen worden seien. Redner bat. den Proceß zu nochmaliger Dcrbandlnng an ein außerhalb de« Bezirk tes Berliner Ke.ininergerichtS liegendes Landgericht zu ver weise», bestritt entschieden, daß eS, abgesehen von allem Ankeren, seiner Fra» phusii'ch möglich gewesen, alk die Briese zu schreiben, und beschwerte sich endlich noch darüber, daß derselben trotz ibre» Verlangen- nicht innerhalb der zur Ein reichung der Revision gesetzten Frist eine Abschrift de- UrtbeileS verabfolgt worden fei. Herr Reichsanwalt von Wolfs bezeichnet« in seinem Plaidcyer die in proccffualer Beziehung erhobenen Ein wendungen sänimtlich als unbegründet, betonte »amenttich, der Gerichtshof habe, wie aus den Acten und dem Urtheil deutlich bervorgche. dasselbe nicht aus die AnSsagen der Schriftsachverständigen basirt, sondern daraus, daß die Bries- schreiberei der Angeklagte» von Ort zu Ort gefolgt sei. und aus die andere» tbatsäcklichcn Feststellungen; widerlegte als dann in verschiedener Beziehung die Vorwürfe wegen mate rieller Rechtsverletzung, gelangte trotzdem aber zu dem An trag, die Sache, well der Thalbcstand falscher Anschuldigung im Sinne de« Gesetze» nickt erbracht sei, »ntcr Aufrecht- baltung der übrigen lhatsäcklichen Feststellungen an die erste Instanz z» nochmaliger Verbanblung zuriickznverwe ien. Nack '/.stünbigcr Bcratliung verkündete der Präsident daS Urtheil, welches dahin lautete, daß die Revision zu ver werfen »nd der Angeklagten die Tragung der Kosten de» Rechtsmittels auszuerlegen fei. Ter Gerichtshof' bat weder in soriiieller, noch in materieller Beziehung sinke» könne», daß eine Rechlsverlctziing statlgesunden und in die Prüfung der thatsäcklicken Feststellungen, insonderheit derjenige», od die anonymen Briese von der Angeklagte» geschrieben sind, hat er bei der Stellung, die durch'daS Gesetz dem Revisions- richter angewiesen ist, nicht einzutrelen vermocht. Vas Hochwalser in den ^lpen Nacktem man wieder der Hoffnung aus Besserung der Verhältnisse Raum gegeben hatte und untern, genannten Tage die Nachrichten auS den überschwemmte» Drau- und Etschgcbieten nur wenig tröstlicher lauteten, bringt die neueste Post wieder die Mitthcitung von »c»e» Regengüssen und vo» weiter drohender Gefahr. Auch diesmal »st eS wieder daS Gebiet der unbändigen Elick, sür da» die »leiste Gefahr i»i Beringe ist. während die Drau ii» Verliältniß weniger drohend auSzuschancn scheint. In Kärnthcn herrscht seit dem 20. d. Abend» ununlerbrochen heftigster Rege«. An» dein Pustertbale ist keine Nachricht zu erhalten. Von Ober- Vrauburg an bis über daS Toblacker Feld hinan- giel't eS keine Straßen-, Eisenbahn- oder Trlegrapbcn-Bcrhinduiig inehr. Von Lienz bi« Dellack werde» die Briese aus Gebirgs wegen getragen. W-.loberg soll säst ganz vernichtet sein. Tic Niederschläge im Pnslerthale. namenttich a» der Wasser scheide bei Loblack. iiliisie»! vom ltt. bi« 18. d. beständig wolkenbrncharlig erfolgt fein, denn die reißende Trau war an diesen Tagen in Lienz außerordentlich mächtig ange- schwollcn. A»S Meran wird geinclket: Ter fort dauernde Regen verschlimmert »cnertingS die Si'iia- tion. Die Etsch ist beule wieder gestiegcn. Ter Telegraph zwischen Bozen und Meran sungirt wieder. In Bozen hat sich die Gefahr geinindert. Heue Dainm- brüche haben nickt siattgcsunden. Die am 2". d. M über Lantech ankommende Post brachte Briese und Zeitungen vom 16., 17. und 18. Seplember. Tic Verbindung zwischen Meran »nd Bozen wird stellenweise noch immer mit dem Floß veiniittclt. DaS Master kann bei Sigm»»dkl>o» nicht abflicßcn, da die Eisack durch einen Dannnbruch in ihr alle» Bett gekommen ist und sich staut. Tic Berichte auS dein Bintschgau laute» sehr traurig. TaS Tors Prad siebt halb unter Wasser. Auch GlnriiS hat stark gelitten. Tie Straße nach Landeck ist nolb dürftig hergcstellt, die Passage vo» Bozen »ack Brirc» nur sür Fußgänger möglich. Von Trient kam die Post übee die Berge nach Bozen. Tie Südbahn glaubt den Verkehr zwilchen Brixen und Bozen nickt vor einem Monat wieder eröffnen zu können. Tie Mcrancr Bah» wirb erst i» 14 Tagen bi» 3 Wochen sahrbar sei». TaS Thal vo» Bozc» und Trient ist noch immer ei» See; alle Seitonthälcr sind gesperrt. Meran dagegen ist bei allem Unglücke noch scbr glücklich, außer der schmerzlich einpsundencn Störung der Saison keinen anderen Schaden beklagen z» inüsseii, als jenen, den der andauernde Regen den Weingärten und Feldern zusügt. Dom Hochwasser hat man hier nicht daS Geringste gelitten. Die letzte Eurliste weist mehr als 800 Fremde anS. Heute sind von Landcck viele neue Gäste gekommen. Tie Grast» Katsserlingk fuhr gestern vo» Bozen nach Meran stellenweise aus einen» Floße. Unsere Telegraphen-Beamten leisten Außerordentliches; sic arbeiten Tag und Nackt, da Hunderte von Depeschen der hier weilenden Fremden an ihre Familie» »nd Freunde stet» der Erpeditio» warten und aller Eorrcipondenzverkehr »ur telegraphisch möglich ist. Tie nenesten Nachrichten lauten: Ii» Bezirke Lienz, von wo beute die ersten Telegramme ciwaiigte». habe» die größten Verheerungen stallg sunden. Tic Eom municationen, Eisenbahn und Reichsstraßen, sind gänzlich zer- »ört. Station und Stadt Lienz sind in Gefahr, ebenfalls der Verwüstung anheimzusallen. Meran. 21. September. In der vergangenen Nacht hat der Nordwind da» Gewölk zerrissen Der Regen hat ausgchört. Die Situation hat sich wesentlich gebessert. Jetzt herrscht Windstille; eS ist stark umwölkt, aber ohne Regen und sehr kühl. Die Muthspitze und der Efsinger sind voll Schnee. Tie Etsch fällt fortwährend. Um N Uhr vor mittag» wird von hier die erste Perfonerzpost nach Landeck abgelasscn. Die Gepäckspost von Landeck ist Nacht- hi«, ein- getrossen. Wenn nicht neuerdings Regen fällt, dürste die Gefahr vorüber sein. Brunn ecken, 22. September. Die Regengüffe daxenr ort; die Ueberschwen»»»»g ist allgemein. Ganze Ortschaften mV der Zerstörung pieisgegeben; die diesjährige Ernte ist ortgeschweniint, alle Vorrät he sind anfgebraucht. In Wils berg und Oberpustertbal herrscht bitterste Notb und Be- trängniß. Schleunige Hiti'e ist dringend erforderlich. Ferner geht nn- folgende» Telegramm zu: Bozen, 22 September. Ein furchtbare- Unglück hat die Bewohner Südtirols und de» Pustcrtbals heimgesucht. Innerhalb 48 Stunden haben die Wasserfluthen da- herrliche Elschthal in einen See verwandelt, die ganze reiche Ernte vernichtet, im Eisack und Pusterlhale Hunderte von Wohn häusern. Sägen und Mühlen, Brücken und Wege zerstört; zanze Ortschaften mit Schutthalden bedeckt, viele Menschen u Grunde gerichtet, den Verkehr mit der Außenwelt voll- oinitten abgeschnitteii, so daß bei der zum größten Theile sehr armen Bevölkerung wahre HungerSnoth droht, der augcrichlete Schaken wird sich erst nach langer Zeit Über schauen und berechne» lassen, belxägt aber sicher viele Mil lionen. In dieser entsetzlichen Peerängniß hat sich die ge fertigte Kammer alS HilsScoinitü sür daS deutsche Südtirol und Pnsicrthal constituirt und die Kammer in Roveredo ein- geladen, dasselbe sür den italienischen Theil SUdtirol- zu tbiin. Tic Kammcr bittet daher dringendst, in geeigneter Weise durch Aufrufe, Bildung von Hufscoinitö» ünd dergl. Sa»iml»mgen cinznleitcn und die Beträge der Gefertigten eurznscnden, welche sic dann in, Einvernehmen mit der k. k. Statlhalterci unter die Bedrängte» verlhcilen wird. Handel»- »nd Gewerbekamiuer Bozen. 2t. Septbr. 1882. Ter Präsident: I. Koster; der Secrctair: I)r. Angerer. Ankniipfcnd hieran können wir schon beute »»seren Lesern initthrilcii, daß in hiesiger Statt Schritte getban sind, um in den nächsten Tagen einen diesbezüglichen Ausruf zu er lassen und daß ein Eoiiiitö in Bildung begriffe» ist. Die Mildtbäligkeit bat in Leipzig immer eine jo schöne Stätte gesunden; so oft sic auch an die Herzen der Leipziger geklopft bat, ist man den Unglücklichen stets mit Barmherzigkeit ent- gegengekonimen nnd hat gebossen, soweit die Kräfte reichten. Möge auch diesmal wieder da» Unglück eine offene Hand sinke» und Jeder sei» Scherflein dazu beitragen, den biederen Bergbewohnern ihre Häuser ausbauen zu helfen. Uechilungsalischliilr der Sedanfeier. * Leipzig, 22. September. Ler Rechnungsabschluß der diesjährigen Sedanseier gestaltet sich nach de» unS vom Ecntral-Coiiiilö zngegangcncil Mittbeilungen wie folgt: Einnahmen: > Bestand vom vorigen I'hre nebst Iiiifen 6 2479.02, LtifliingSbeitrag vom Rail» der Tladt Leipzig . . „ 839.2.',, 5281 Stück verkausle Festzeiche» n lO 528.10, 823 „ „ Passepartout Billet« „ iO „ „ 617.25, 10858 „ Bittet« im Bvlverfaus M .. ^ „ 3257.40, 5701 „ am Festptaye .. 50 .. Loncert 2850.50, 905 „ „ „ zu», Früh- ä 50 H ^ „ 452.50, Ertragaben für die Invaliden 45.90, Venrag der Insulaner Riege 20.—, TcSgl. von Sängern sür geliehene Miisikaticn . . . „ 38.50, Sa. der Einnahmen 11129.32. Ausgaben: Vorfeier am Navoleonstein (Freudensencr und Fackeln) .«! 304.50, Fest- und sonstige Abzeichen . „ 523.84, Bekränzung der Frieden-eiche 43.40, Jnstrnniental-Mustk 3481.—, Aufstellnng der Turn Aoparaie 235.—, Mnsikalien sür die GeiangS-Aiisführlingc» .... „ 188.85, Iruckfachen und Copialien 858.88, Jnferaie . « „ 403.10, Gratistcalion a» die Schnfimannschasl „ 73.50, Leihgebühr sür die Buden zum Billewcrkaiis , . . „ 94.—, Honorare an di« Billeienre 43 —, Tc-gleichen an die städtische Feuerwehr 100.—, Reparatur der Markiriingssalme» sür den Festzug , „ 17.—, An die Sihützengefellflhaft sür bauliche Aendcrungen. „ 168.—, Aiitheiliger Beitrag zu den Baukosten aus dem Festplatze „ 704.30, Teeoralionen -»-««»»»»»»-»- ,, 85.—, Feuerwerk „ 650—, Beleuchtung 640.42, Berictnedene Arbeit«, und Botenlöhne 85.65, Berich ebene kleine AuSga'-en 75.57, Jur Unterstützung der b-dürstigsteu Invaliden . . ... —, La. der Aufgabe» 9176.81
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