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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 04.12.1929
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1929-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19291204028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1929120402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1929120402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-12
- Tag1929-12-04
- Monat1929-12
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Nr. 5SS 5ette4 s. Eorttekunaü Lix hatte sich von Frau Karr ein Tintenfaß entliehen, au» ihrem Koffer Lchreibwerkzeug und Papier hcrvvrgekramt. und nun saß sie vor dem kleinen Tisch mit den wackligen Beinen, um ein Bewerbungsschreiben zu verfassen. Dt« un- bewußte Erkenntnis, daß die Deutsche Reichspost ganz allein Borteil ans dieser Beschäftigung ziehen würde, ließ sie ihr« Arbeit recht unlustig tu». Außerdem inußte sie beim Schrei ben den Tuch mit den Knien festhalten, sie hätte sonst eine zittrige Greisenhanbschrlst zu Papier gebracht, und niemand hätte ihr das Geburtsdatum in ihrem ..Lebenslauf" geglaubt. Das Schreiben war also beschwerlich, aber eS war im Augen blick das einzige Mittel, diese trostlose Zelle zu vergessen, in Ser sie gefangen saß. Wäre sie aufgestanden und zum Fenster gegangen, um die abgeblättcrte Giebclwanü des Hinterhauses zu betrachten, so hätte sie ganz bestimmt den winzig kleinen Schritt getan, der sie nur »och von der Verzweiflung rettete. ES war verlockend, die Feder hinzulegen, sich über da» Bett zu werfen und zu heulen. Statt dessen schrieb sie »unter höflicher Bezugnahme" auf ein Inserat, in dem zu zwei schwer erziehbaren Kindern eine S-prachleherin für französisch und Englisch gesucht wurde. In ihrer großen, festen, schräg liegen, den Schrift reihte sic einen Buchstaben an den andern und gab sich große Mühe, möglichst „schön" zu schreiben. Ihr Name Alice von Erpp stand wie gestochen unter dem Schrift, stück. ES wird ja doch nicht» daraus werden, sagte sie sich hoff nungslos. Das verlangte Lichtbild konnte sie nicht beilegen, weil sie keins hatte. Ter Weg zum Photographen war von sehr schwierigen finanztechnischen Erwägungen abhängig, zu denen sie sich nur schwer entschließen konnte. Zeugnisse konnte sie ebenfalls nicht vorweisen, und so wäre es eigentlich klüger gewesen, die Hände in den Schoß zu legen und aus ein Wunder zu warten. Sie hätte wirklich nichts Klügeres tun können, zumal das „Wunder" bereits in der Pension eiugetrosscn war. Die Waijewikaja. eine russische Studentin, die von Frau Karr aus Gnade und Barmherzigkeit und zum Entgelt für die verschiedensten Ticnstbotcnarbcitcn umsonst verpflegt und be. tierbcrgt wurde, meldete dem Fräulein von Erpp das Wunder an. Sie klopfte zaghast gegen di« Tür und steckte dann ihren magercit, granblassen Bvgelkopf durch den schmalen Spalt. Sie war bejammernswert häßlich, und die Verpflegung aus Gnade und Barmherzigkeit so dürftig, daß alle Gäste der Pension Mitleid mit ihr hatten und ihr zusteckten, was sie konnten. Und das war leider nicht viel. „Es ist Besuch für Sie da. Fräulein von Erpp." Lix machte vor Erstaunen einen runden Mund. „Besuch? Mein Bruder etwa?" Tie Studentin sagte dumm: „Nein, ein Herr!" „Wer ist es? Hat er nicht seinen Namen genannt?^ „Ich Hab' ihn nicht genau verstanden: er spricht so komisch." — .,»» ^^ -»-> U« war Sir später selbst nicht klar, warum ste sofort aas Henry Gellenthin riet. »Heißt er etwa Gellenthin?"' fragt« st«, «ab ärgert« sich, daß ste rot wurde, als ste den Namen aussprach. Die Warjewskaja strahlte über thr ganzes graue« Gesicht, chen. »Rtchttg! Ja! Gellenthin hat er gesagt!" Lix hatte törichterweise plötzlich etu sonderbare« Enge, gesühl tm Halse, Sie mußte schlucken und sich räuspern, be vor st« die Studentin bitten konnte, Herrn Gellenthin zu ersuchen, sich «tnlge Augenblicke zu gedulden. Ste werbe gleich kommen. Als sie allein war, ging sie zum Spiegel, der Uber dem Waschtisch hing, und betrachtete ihr Gesicht. Es sah ein »ventg blaß aus. war aber durchaus ruhig und schetnbar gefestigt. Ihr Haar bedurfte eigentlich einer srtschen Ondulation. Die strich es mit den Händen glatt nach hinten und steckte die Kämme fest. Nun hätte ste tn das Empfangszimmer zu Henry Gellenthin gehen können, aber ste tat «S ntcht, zögerte und ließ ihn noch warten, ließ ein paar Minuten sinnlos vergehen und fragte sich immer wieder: Wa» will er von mir? Warum sucht er mich aus? Wie hat er mich gesunden? SS erstaunte sie, daß sie sich seines Aeußern und seines Wesens ganz deutlich entsann. Ste sah seine untersetzte Boxergestalt vor sich, sein strahlendes Gesicht, die ziemlich niedrige, robuste Stirn und die straff nach hinten gekämmten dunkle» Haare, die sich trotz allem Bürsten doch ein wenig wellten, ste hörte seine drollige Sprechweise, dle alle Worte zerquetschte und zermahlte. Endlich ging sie zu ihm. Als sie eintrat, marschierte er mit langen Schritten und dem leicht wiegenden Gang eine» Seemannes auf dem abgeschabten Teppich be» Empfangs- zimmerS hin und her. Seinen weichen, grauen Hut ließ er auf dem Rücken wippen. Beim Oeffne» der Tür blteb er breitbeinig stehen und wandte sich um. »Da sind Dle also wirklich, Fräulein von Erpp! Ganz ausgezeichnet! Sie waren ja verschwunden, als ob Ste der Erdboden verschluckt hätte! Guten Tag!" Er nahm ihre Rechte tn seine mächtige Handschaufel und lachte vor Freude. Seine Augen strahlten ste an. „Guten Tag, Herr Gellenthin! Ich bin sehr über- rascht . . „. .. daß ich Sie gefunden habe? Glaube Ich Ihnen! Es war auch ein Kunststück! Karmin hat alle Hebel in Bewegung etzen müssen. Aus der Polizei hat er in Erfahrung gebracht, wo Ihr Herr Bruder wohnt, ich fuhr hin. traf ihn aber nicht. Seine Wirtin meinte, daß Ste vielleicht hier abgestiegen sein könnten. Und da bin ich nun! Uebrtgeus hätte ich Sie ganz bestimmt gefunden", setzte er beruhigend hinzu, „und wenn Sie sich sonstwo versteckt lmtten!" »Wollen wir nicht Platz nehmen, Herr Gellenthin?" „Ja, gern! Danke!" Er legte Hut und Handschuh« aus den Tisch, knöpfte seinen Mantel auf und setzte sich tn den roten Plüschsessel, dex unter seiner Last drohend aufquietschte. Mit erschrockenem Gesicht blickte Henry unter sich. Lix brach in Gelächter au». „Er explodiert ntcht, sondern wehrt sich nur gegen Ueberlastung!" »Ich werde mich so leicht wie möglich machen", versicherte er. „Uebrigens — darf ich rauchen?" Lix gab ihm die Erlaubnis, lehnte aber die Zigarette ab, die er ihr anbot. Er scheint sich aus einen langen Besuch «in- zurichten, dachte sic verwundert. Was mag er nur wollen? Das bekam sie vorläufig auch noch nicht zu erfahren. Er brannte sich seine Zigarette an und rauchte, wobei er sich sorg, sam bemühte, ste dadurch nicht zu belästigen, dann betonte er nochmals, wtx sehr cs ihn freue, sie angetroffen zu haben. „Sie werden sich weniger freuen, wie?" fragte er mit ver schmitztem Lächeln. „Gegen uns beide, gegen John und mich, haben St« sicherlich einen schweren Zorn?" Mittwoch. 4. Dezember IS» »Zorn? VeShalb Zorn, Herr Gellenthin?" Er »te« «tt einer schweifenden Handbewegnn, aus di« schätzt«« Einrichtung b,A Zimmer» und wippte gleichzeitig in seinem Sessel, wodurch er z« seiner Freude wieder dt« sämmer. ltchen Quietscht»«« erzeugt«. -Wenn «an da draußen gewohnt hat. und nun hier haust . . Ste lachte. „O net», Herr Gellenihtn! So arg. wie Hi« e« sich denken, ist e« doch ntcht. Herrlich und tn Freuden Hab« ich ja auch dort draußen ntcht gelebt." „Nein, aber . . ." „Au» einem Paradies haben Ste mich also keineswegs vertrieben. Auch hier läßt es sich ganz gut leben." „So?" machte Henry nachdenklich und sagte sich bekümmrrl, daß sie auf seine Vorschläge kaum so begeistert «tngehen würde, wie er gehofft hatte. „Na ja. gewiß! Leben läßt es sich überall, da» stimmtl An mir selber habe ich diese Erfahrung auch schm, gemacht. Al» halbwüchsiger Bengel bin ich nämlich mal meinen, Bater audgerissen. Es ging mit zu gut. Da» Wohlleben hing mir zum Halse heraus, und da habe ich mich denn, ohne eine» Penny tn der Tasche, von Kapstadt bi» nach JohanntSburg durchgeschlagen, als Btehtretber, als Knecht — was sich gerade so bot. ES war großartig! Wer weiß, welch ein erstklassiger Vagabund ich geworden wäre, wenn mich in Jvhannioburg nicht die Polizei erwischt hätte. Mein Vater hatte meinei. wegen alle Stationen und Häfen im Lande auf die Beine gebracht. Da hatten ste mich also am Krage», und ich durste kein Vagabund werden." Ste blickte ihn mit lustig übertriebener Zurechtweisung an. „Damit wollen Sie also sagen, daß tch hier wie ein Vaga. bund lebe?" Er wurde so hilflos, baß sie Mitleib empsand und lache, mußte. «Lasten Sie e» gut sein, Herr Gellenthinl Ich weiß ja, wie es gemeint war und freue mich nun um so mehr über Ihren Besuch, weil ich glauben darf, daß eS Ste keine all,, große Ueberwindung gekostet hat. mich in dieser Räuberhöhle aufzusuchen." ,Hm Gegenteil!" beteuerte er. „Vielen Dank! Aber ganz bestimmt sind Ste doch nicht nur gekommen, um «ine viertrauglge Berliner Pension von inner kennenzulernen und sich nach meinem Befinden zu erkundigen. WaS führt Sie zu mir?" Diese offen« Frage brachte seine Pläne in Verwirrung. Er hatte sich vorgenommen, ste tn gefälligem und unverdächiigea Plauberton über ihre Lage auszusorschen und danach seine Vorschläge einzurichten. Nun mußte er erkennen, daß es nicht ganz leicht mar, das Fräulein von Ervp auszusorschen. Er ivarf alle Gcsechtspläne über den Hausen und entschloß sich, auf dem geradesten und kürzesten Wege auf sein Ziel loözu. marschieren. „Ich zittere schon vor Erwartung!" ermunterte ihn Lix freundlich, als thr da» Schweigen zu lange dauerte. „Mit mir dürfen Sie nicht so spöttisch reden", bat er und sah ste treuherzig an. „Und Sie dürfen auch nicht gleich ans. fahren und gekränkt sein, wenn tch Sie setzt frage, ob Li« für die nächste Zukunft schon bestimmte Pläne haben?" Sie war verdutzt. „Fühlen Sie sich etwa verantwortlich für meine Zukunft? Schickt Sie Karmin?" Er verneinto lebhaft. „Mein Besuch hat nichts mit Karmin zu tun! Bewahre! Ich möchte nur wissen, ob . . . ob . . . Kurzum, Fräulein von Erpp: Sind Sie in Not? Geht er Ihnen schlecht? Ich meine: sind Sie daraus angewiesen, Geld zu verdienen?" Sie zog die Brauen zusammen. „Nein!" Er sah bekümmert auf seine Zigarre nieder, die chm aus- gegangen war. Lix beobachtete ihn und sagte sich, daß sie nicht» Dümmeres als dieses hochmütige Nein hatte antworten können. Er meinte es doch offenbar gut, und sie hatte keinen geringsten Grund, in ihrer jetzigen Lage ein« Hilfe abzulehncn, woher ste auch kommen mochte. «Fortsetzung tolgt.1 tm Köhere Leistungen ll bei Schonung der Augen und Nerven erreicht man durch Erlernung der immer mebr zur 'Anwendung kommenden einzig richtigen Mclbode. dem Schreiben mit oll n Fingern, obne aui die lasten zu «eben. Prvwckl und Auskunft frei. Eintritt jederzeit. Lv«tialau»bildun, iür den Slenolypistenberus und Kandelskurt« für Erwachten« u Mädchen m>! einfacher und böberer Schulbildung ^»«fnaytzne bewsMiiliMlM MW» für Oslern 193« Klagen mit !iv und 10 wochenftnnde«. Der Besuch befreit von dem der städi. Pstichlichul». Schreibmaschinen» »nd Kandrlsfchnle des Dresdner Stenogravden-Prrbande» ONarlenstrave L« Für de» Steno.-Verband: Schulleitung: Professor Winter O. Thürmer Zolicis V/srsri, bsksrmi billig kln postan Karictküekierr rginlsingn . . lislhlsmsn . . li'lsinsn üsmrst 8tlick 95. Wrckillclisc 8wclc 38 78. 8l>, 16§ Otto FreinevrKLLUAn V/adscgis»« ?k. gsggnüdsr öac bScinsedziilc» /l, »vrqv?z<7ch°a Hr-oeri »L Anmpii» äaiMstvaq- Mar TVstvwotz Statt dssonrivk«? /Vnrslgv. hievte morgen qing mein kerrenszuter, treusorxencler Stenn, unser xeliebter Vsler, cter prallt, /^rrl ir M. -i «i. Kmli »Ml nach schwerer Krankheit keim ru Oott. )ok. >7, 2«. lm dlamen cler Uinterbliedenen L«iw« Nützkvl xed. Loli»« SlUUl-LväviL «ütztsl, sppr. ärrt II», yo» Lobs! 8«b. »Lok«! vr. L»»»0tto ptM Atzdtzl, piakt. ^rrt llggllottg MSelrsl. Die keisetruvx linclel freiiax, «len 6. verember, nackmitla,;» 2 Uhr, von cler Kapelle ctes inneien bueciholes in kriesniir aus »latt. veiieickskesucke wercken ckanicenck abqelehn». Oittigst ruzeöachle ksumenspencken bitten in cler Kapelle cke» rrieckkote» »brugeben. vresclen-vriesnitr, am Z. verember 1929. 1 Wenn'» keiner inschi1 OsvLlä «Lebte! Kauvtlager SkaulbachNraß« 81, 1. Ech, «villnttrer Sir. Grotzer s MSbel Verlaus ,u billigsten Preis»« M-r- is» Küchen SoeWm« SMtWNMk ö-Wiim« auch ol, ElimiM-bel Flurgarderoben khaiselvlignes ÄS Mark« Sofas °n Hs Schreibtisch« Bücherschrank« extra billig Soliden Leuten AadlungserleichUruna Lieferung mittel» Li««. Autos auch auswäri» Speise- -immer Eich«. Büfett IS» cm br.. ichöne moderne Modell«, wea. Ausgabe d Fabrikat, aicherordenüch billig »u verkaufe». VI»«»,»»It»»r »Ir »ch, Fabrikgebäude. Linie >». 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