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Chemnitzer Anzeiger und Stadtbote : 25.04.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512382794-188404256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512382794-18840425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512382794-18840425
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungChemnitzer Anzeiger und Stadtbote
- Jahr1884
- Monat1884-04
- Tag1884-04-25
- Monat1884-04
- Jahr1884
- Titel
- Chemnitzer Anzeiger und Stadtbote : 25.04.1884
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Shemuitzer Anzeiger und Ttadtbote. ?kr 0«. Freitag, den 25. April. Seite 6. Rang ein, wie unser La Roche, er war ein gern gesehener Tischgenosse Sullas, und Staatsmänner wie steggekrönte Feldherren hielten es nicht unter ihrer Würde, ihn in Epigrammen zu verherrlichen. Er brachte eS in seiner Kunst zu einer solchen Meisterschaft, daß sein Name nach Clceros Zeugniß in Rom sprichwörtlich wurde und eS sei Jemand in seiner Art ein Roscius, ebenso viel hieß al»: er habe den Gipfel der Vollendung erreicht. Geradezu aber wie ein Nachruf auf unseren La Roche liest sich eine andere Stelle bei Cicero (p. Irodia H 17), wo es heißt: „Wo wäre unter uns Jemand so bäurisch unempfindlich, daß er nicht durch den jüngst erfolgten Tod de- Roscius aufs Tiefste ergriffen worden wäre, jenes Roscius, welcher, obwohl im hohen Alter gestorben, dennoch ob des Glanzes und der Anmuth seiner Kunstleistung niemals sterben zu sollen schien? Nur in Einem ist unser La Roche weit hinter seinem um zwei Jahrtausende älteren Kollegen zurückgeblieben, nämlich in dem materiellen Ertrage seiner Kunst. So heidenmäliig viel Geld war nämlich in der Hauptstadt der Welt gegen das Ende der Republik, daß RoSciuS sein Jahreseinkommen aus mehr als 70,000 fl. schätzen konnte — eine Summe, die unseren Schauspielern auch in ihren kühnsten Träumen unerreichbar bleibt und wohl für alle Zeiten bleiben wird. f Wie bereits telegraphisch mitgetheilt wurde, ist Anton Ascher am Montag früh nach langen schweren Leiden in Meran gestorben. Ascher war am IS. Juli 1820 in Dresden geboren. Sein erster Lehrer in der Schau spielkunst war Tieck. Siebzehn Jahre alt betrat der Verstorbene zum ersten Male m einem kleinen Theater zu Hainichen in Sachsen die Bühne; dort wie in Meißen, Zittau und Bautzen erntet« er seine ersten Lorbeeren. 1839 war er in Wiesbaden engagirt, 1840 erhielt er einen Ruf an die Hosbühne seiner Vaterstadt Dresden, wo er bis 1841 blieb. Von da ging er nach Hambmg, Königsberg, Kassel bis er 1848 nach kurzer Thätigkeit in Potsdam an daS ..Friednch-Wilhelmstädtische Theater" in Berlin kam, wo er bis zum Jahre 1860 wirkte. Unter seiner Oberregie erhob sich das Theater in der Schumannstraße zu einem vortrefflichen Lnstspieltheater, das dem Publikum manche werthvolle Dichtung vorsührte. So erschiene» z. B „Die Jour nalisten" in Berlin zuerst auf der Bühne des Friedrich-Wilhelmstädtischen Theaters und Ascher war der erste Bolz. Von Berlin ging Ascher nach Wien, zunächst als Mitglied des Karl-TheaterS, dessen Direktion er später über nahm In den letzten zehn Jahren hat Ascher sich künstlerisch nicht mehr belhäligt und lebte während der letzten drei Jahre stabil in Meran. Die Macht der Musik. Nachdruck verboten- Vor einem der elegantesten Gasthöfe in Paris hielt ein geschmack voller Tilbury, besten schönes englisches Pferd muthig in sein Gebiß schäumte. AuS einem anderen Wagen stieg ein vornehmer Mann, einer der berühmtesten Advokaten von Paris, der in den Gaflhof ging. In der Thür trifft er mit einem jungen hübschen Herrn zu sammen. „Habe ich vielleicht die Ehre, Herrn Alfred v. C. vor mir zu sehen?" redete er denselben an. „Der bin ich, mein Herr. WaS wünschen Sie?" „Ich komme in einer sehr wichtigen Angelegenheit hierher, und wenn Herr v. C. die Güte haben wollte, mit mir umzukehren — „DaS geht nicht; denn für Geschäfte bin ich nur morgen zu haben", erhielt der Advokat zur Antwort. „Meine Zeit drängt, mein Pferd wird ungeduldig vor dem Hause, und ich werde bei dem herrlichsten aller Konzerte erwartet. Die Damen Grisi und Viardot, Rubini und Lablache, Duprez und der schöne Apoll der Bühne, der ver führerische Mario, ferner Artaut, Lißt, Labarre und seine anmuthige Gattin — kurz, die größten Talente der Vokal- und Instrumental musik sind vereinigt; dazu kommt noch eine Auswahl der himmlisch sten Stücks — nein, bei Gott, mein Herr, Sie können nicht verlangen, daß ich mit ihnen umkehre, und es wird Ihnen auch nicht gelingen, mich dazu zu bestimmen, meinen Vorsatz für heute aufzugeben." Bei diesen Worten sprang der junge Alfred die Treppe hinunter, ohne sich um den mißmuthigen Advokaten zu bekümmern, der ihm nur mit Mühe folgen konnte. „Aber mein Herr, ich komme in Sachen Ihres Prozesses!" ries ihm der Advokot nach. „Herr D. ist soeben gestorben, er hinterläßt eine ziemlich reiche und liebenswürdige Tochter, die keines der Vor- urtheile ihres Vaters geerbt hat, und eine Hcirath zwischen ihr und Ihnen könnte alles ausgleichen, alles in Ordnung bringen" „Sie sind toll", cntgegnete Alfred. „Mich verheirathen zu wol len mit der Tochter eines Mannes, der meinen Vater durch tausend Quälereien und Böswilligkeiten hingerichtct, schändlich gemordet hat? Daran denken Sie doch wohl nicht im Ernste, mein Herr? Aber ich sehe, Sie sind wie alle anderen Leute Ihres Schlages, die das Geld über Alles anschlagen! Nach Neigungen und Empfindungen Wird erst nachher gefragt." „Aber Fräulein D. ist gut, jung, bezaubernd", bemerkte der Advokat aufgeregt. „Nun wir wollen sehen," sagte Alfred, stieg in den Wagen, nahm die Zügel aus der Hand seines Kutschers und fuhr rasch davon. Seit dieser sonderbaren Unterhaltung mitten aus der Treppe war beinahe ein Jahr verflossen und der fragliche Prozeß abwechselnd lebhaft geführt worden. DaS Erkenntniß erster Instanz war bereits zu Gunsten Alfreds v. C. ausgefallen; eine Sentenz des Apellationsgerichtshofes hatte indessen Fräulein D. begünstigt, und der Advokat des jungen Mannes stand auf dem Punkte, sich an den Kassationshof zu wenden, als ein eben so unerwarteter Zufall den langen und kostspieligen Streit plötz lich zur Zufriedenheit aller Theile endigte. Es war am Abend des Charfreitags. Alfred, immer noch lei denschaftlicher Musikschwärmer, hatte sich nach der Kapelle eines Frauenklosters begeben, wo man eben jedes Jahr an diesem heiligen Tage die herrlichste Musik aufzuführcn pflegte. Bereits war ein Stück schon sehr gut gegeben worden, als „die letzten Worte Christi am Kreuze" von Haydn zum Entzücken Aller von einer wunderschönen, klangreichen Frauenstimme ertönten. Das Geflüster der Zuhörer verstummte, jeder gab sich mit schweigender Bewunderung dem himmlischen Genüsse hin. Als der göttliche Gesang aufhörte und Alfred wieder zu sich ge kommen War, fragte >.r, sich ringsumschauend, wer der Engel sei, des sen Stimme bis in das Innere des Herzens dringe. In Alfred's Nähe war einer seiner Bekannten, und dieser sagte z» ihm: „Ich weiß zwar auch nicht, wer die Dame mit der schönen Stimme ist, aber wenn Sie wünschen, dieselbe noch einmal zu hören, so holen Sie mich morgen Abend um acht Uhr ab, und ich werde Sie in ein Konzert führen, welches Frau v. S. giebt, in dem sich diese Sängerin hören lassen wird." Den Tag darauf begab sich Alfred mit seinem Freunde zu Frau v. S Sie hatten sich etwas verspätet, deshalb hatten sie kaum Zeit, die Dame des Hauses zu begrüßen, als auch das Konzert begann. Nach einer Symphonie von Beethoven, die außerordentlich ge spielt wurde, und einigen Sonaten kamen mehrere Gesangsstücke an die Reihe. „Ich höre die Stimme von gestern Abend nicht wieder", sagte Alfred wiederholt zu seinem Freunde. „Nur Geduld", suchte dieser ihn zu trösten, „die Soiree hat ja erst angefangen. Sie werden die Dame ganz gewiß noch hören; denn erst diesen Morgen ist mir versichert worden, daß sie singen werde." Beinahe in demselben Augenblicke trat ein junges und sehr hübsches Mädchen schüchtern an das Pianino, geführt von Frau v. S. selbst, die ihr lächelnd Muth einzusprechen schien. Der seelenvolle, bescheidene Chopin hatte die angenehme Obliegenheit übernommen, die Sängerin zu begleiten. Der Gegenstand des Gesanges war die „Ein nahme von Jericho" von dem unsterblichen Mozart, und die Dame sang sie mit einem Feuer, mit einem Gefühl, daß alle Zuhörer hin gerissen waren. „Wer ist dieses Engelwesen, die Zauberin?" fragte Alfred. „Ich habe mich nach dem Namen noch nicht erkundigen können", antwortete ihm sein Freund. Kaum waren diese Worte gesprochen, als eine Stimme ihm ins Ohr flüsterte: „Das ist Fräulein D." j Alfred wendete sich rasch und heftig um und erkannte feinen Advokaten, der zugleich Verwandter und Vormund der reichen Erbin war.! „Das ist nicht möglich!" rief Alfred stürmisch und äußerte sich zweifelhaft darüber, daß die schöne Sängerin die Tochter des ver storbenen D. sein könnte. „Nur ruhig, mein Herr!" versetzte der Advokat und legte die Hand auf seinen Mund. Dann nahm er eine gewichtige und fast mißmuthige Miene an und sagte: „Ich habe es Ihnen ja neulich schon voraus gesagt, daß Fräulein D. sehr musikalisch fei. Erinnern! Sie sich wohl?" ! „Wer konnte das ahnen", entgegncte Alfred kleinlaut, „und wenn dieses Engclwesen, das ich anbete, mir ihre Hand geben wollte, so würde ich der glücklichste unter allen Sterblichen sein. Darf ich Sie bitten, den gütigen Vermittler zu machen?" Der Advokat lachte und rieb sich vergnügt die Hände. Noch war kein Monat vergangen, als der Prozeß geendigt, der Kontrakt zur Heirath unterzeichnet und die Verbindung vollzogen war. 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