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Denkschrift zum 150jähr. Bestehen der Firma C. C. Meinhold & Söhne G.m.b.H. Dresden
- Titel
- Denkschrift zum 150jähr. Bestehen der Firma C. C. Meinhold & Söhne G.m.b.H. Dresden
- Untertitel
- Nachfolgerin der 1526 von Wolfgang Stöckel errichteten Buchdruckerei
- Alternativtitel
- Meinhold 1777 - 1927
- Verleger
- Meinhold
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Umfang
- [4] Bl., 142 S., [28] Bl., [2] gef. Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2008 4 019766
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5050291461
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id505029146
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-505029146
- SLUB-Katalog (PPN)
- 505029146
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Vergriffene Werke
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Leben Und Werk Wolfgang Stöckels Und Die Anfänge Des Dresdner Buchdrucks
- Untertitel
- Ein Abriss Mit Einem Plan Und 20 Abbildungen
- Autor
- Ziegler, Otto
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDenkschrift zum 150jähr. Bestehen der Firma C. C. Meinhold & ... -
- EinbandEinband -
- AbbildungCarl Christian Meinhold -
- TitelblattTitelblatt -
- KapitelZum Geleit -
- KapitelLeben Und Werk Wolfgang Stöckels Und Die Anfänge Des Dresdner ... 1
- KapitelVon Stöckel Bis Meinhold 1540-1777 43
- Abbildung[Plan von Dresden aus dem Jahre 1634, gedruckt 1827] 57
- RegisterÜbersicht Der Dresdner Buchdrucker 1526-1827 57
- KapitelC. C. Meinhold Und Söhne 1777-1927 59
- KapitelMarienberg 105
- KapitelCarl Gustav Carus 111
- AbbildungApostel Paulus -
- AbbildungDas Innere der Kirche Leubnitz-Neuostra -
- AbbildungInnenbild aus dem Altenlande -
- AbbildungAn der Kreuzkirche -
- KapitelDie Großstadt Der Zukunft 121
- AbbildungErntezeit -
- AbbildungIm Hochsommer -
- AbbildungEisvögel -
- AbbildungMoorlandschaft -
- KapitelEntwicklung Der Drahtlosen Telegraphie Und Telephonie Und Ihre ... 129
- AbbildungWiesenblumen -
- AbbildungDas Leben - Kampf eines Tintenfisches mit einer Seespinne -
- AbbildungVogelgruß -
- AbbildungHunde-Skizze -
- KapitelAuf Bergstrassen Und -Pfaden 137
- AbbildungBlumengruß -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- RegisterBild-Beilagen -
- EinbandEinband -
- Links
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Verdienst, das Fundament erschüttert hu haben, auf dem Ernst Arnold sein Werk über „Dresden als Druckerstadt“ (1524—1900) aufgebaut hatte (Dresden 1900). Ich habe nun durch zahlreiche archivalische Belegstellen nachgewiesen, daf; Wolfgang. Stöckel bis zum Jahr 1526 noch in Leipzig war und erst im Laufe dieses Jahres, also 1526, nach Dresden übergesiedelt ist. Damit werfe idi end gültig alles über Bord, was bisher an Unklarheiten und Verschwommenheiten in den Stapelräumen der Literatur abgelagert und mitgeschleppt wurde. Da mit fällt nicht nur die Inkunabelhypothese 1482 — es existiert kein einziger Dresdner Frühdruck! — sondern audi die These 1519, die von Leich, Gegner und Falbenstein vertreten wurde, ferner die These 1524, die von Schöttgen, Freyberg, Kapp, Lorck, Klemm, Arnold und Götze vertreten und sogar von Otto Riditer aus der Literatur übernommen wurde. Auch die These 1523 und die These 1525 sind dadurch erledigt. Wolfgang Stöckel ist in den Dresdner Archiven zwar leider sehr sdilecht vertreten, im Leipziger Ratsarchiv dagegen sehr gut. Er wird noch im Jahr 1527 in den Leipziger Richterbüchern erwähnt, aber während 1526 noch vom „Haus“ die Rede ist, taucht 1527 die Bezeich nung „Herberg“ auf. Wolfgang Stöckel muf) also 1526 noch eine Wohnung in Leipzig gehabt haben — da|) es eigenes Haus war, halte ich für unwahrschein lich —, 1527 dagegen war er in Leipzig weder als Hausbesitzer noch als Haus genosse, sondern als Gast in einer Herberge. In jenen archivalischen Stellen handelt es sich natürlich wieder einmal um Sdiulden. Wolfgang Stöckel hat wohl eines schönen Tages Leipzig fluchtartig verlassen, als ihm der Boden unter den Füllen zu heifi wurde. Daü er audi noch in Dresden gewisse unlieb same Beziehungen zu Leipzig hatte, das beweisen die Archivalien aus dem Jahr 1527. Wolfgang Stöckel wird sogar noch 1558, also fast zwei Jahrzehnte nadi seinem mutmafilidienTod, im Ratsbuch der Stadt Leipzig erwähnt! Er hat nämlich seine Schulden nicht selbst bezahlt, sondern hat zum mindesten einen Teil der Schulden seinem Sohn aus dritter Ehe, Mattbäus Stöckel, als kostbares Erbe hinterlassen. Jene Leipziger Absdirift aus dem Dresdner Ratsbudi ist be sonders wertvoll, da die Dresdner Originalakten nimmer vorhanden sind. Es handelt sich um eine wortgetreue Abschrift, die auch den Schlußsatz bringt: „ Michael Weisse, zu Dresden Oberstadtschreiber.»/tacr/£>.k/“. Im Dresdner Rats archiv und im Hauptstaatsarchiv ist über Wolfgang Stöckel wenig, aber doch immerhin einiges vorhanden, so z. B. einige Stellen mit Schuldenvermerk, ferner sind mehrere Dresdner Drucke in den Kämmereirechnungen archivalisdi be zeugt. Matthäus Stöckel und Gimel Bergen sind vor allem im Hauptstaats archiv gut vertreten. Mein Aufgabenbereich ist jedoch durch das Jahr 1565
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