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Blätter für Münzfreunde
- Bandzählung
- 12.1909/11=Jg.44/46
- Erscheinungsdatum
- [1909-1911]
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 33.4.389-12.1909/11
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id383013976-190912007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id383013976-19091200
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-383013976-19091200
- Sammlungen
- Saxonica
- Technikgeschichte
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 46.1911, No. 371 - 382
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Blätter für Münzfreunde
- Autor
- Links
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4879 Blätter für Münzfreunde 4880 Literatur. ■■Griechische Kultur im Bilde von Dr. Hans Lamer mit 145 Abbildungen auf 96 Tafeln. (Aus dem Cyklus: Wissenschaft und Bildung. Einzeldarstellungen aus allen Gebieten des Wissens). Verlag von Quelle & Meyer in Leipzig. Geh. 1 Mk., Originalleinenbd. 1,25 Mk. Mit desselben Verfassers ..Römische Kultur im Bilde“ hatte ■Ich nach Erscheinen (1910) Veranlassung genommen, mich an •dieser Stelle zu befassen, weil in dem sonst für seinen populären Zweck sehr geschickt angelegten Büchlein die römische Münz prägung gänzlich ignoriert war. In obigem Bändchen, das nach ähnlichem Prinzip auf Grund nicht so sehr landläufigen Bilder materials dem Laien griechische Kultur vorführen will und das im Uebrigen nach diesem Gesichtspunkt empfohlen werden darf, ist ein ähnlicher Fehler vermieden worden und werden die hohen Leistungen der Griechen auf dem Gebiete der Münzprägekunst •entsprechend gewürdigt, auch wie es nötig, durch eine Tafel Abbildungen illustriert (Abb. 82 und 83). Die Münzen von Abb. 83 sind aber nicht besonders glücklich gewählt. Auch ist Nr. 1 goldner Philippstater) nicht, wie S. 35 behauptet wird, das Vor bild der barbarischen Nachprägung 2a und 2b, sondern eine Tetra drachme Philipps II. hätte zum Vergleich darneben gestellt werden müssen. Mit der Münze Nr. 3 ist wohl auch ein Versehen passiert! Nr. 4 Athen) erscheint mir, nach der Abbildung wenigstens, nicht ganz geheuer. Nr. 5 (Thurium) ist ein Diobol (> 6 Stater), kein Obol. Für Nr. b und 7 (lukanische Didrachmen mit A'henaköpfen) hätte man sich stilistisch noch viel feinere Exemplare abgebildet wünschen mögen, da es nun doch einmal auf Veranschaulichung der besten griechischen Kunst ankam. Der Kopf des syrischen Königs Antiochus VIII., Nr. 10, gibt gewiß nicht die günstigste Vorstellung von griechischer Porträtkunst auf Münzen. Erheiternd wirkt die Bemerkung S. 35, dass „die kleinen Silbermünzlein, Obolen und Litren, für den antiken Menschen besonders praktisch waren, weil er den Mund als Portemonnaie benutzte usw.!“ Ob der Verfasser wohl selbst dieses Märchen glaubt, das man auch in einem Buche für Laien nicht auftischen sollte? Die Alten hatten {jeldbörsen, ähnlich wie wir auch, in Form eines Beutels balantion, marsupium), der am Halse oder am Gürtel befestigt war. (Daher entstand, beiläufig bemerkt, der Ausdruck Beutelschneider balantio- tomoi, sectores zonarii: Plautus Trin 862).- Darstellungen solcher Geldbeutel sind häufig auf antiken Denkmälern, insbesondere als Attribut des Merkur; literarische Erwähnungen gibt es auch genug. Mir persönlich drängt sich übrigens beim Anblick dieser winzig kleinen Münzen der Griechen, die bis zum 10. Teil eines Gramms herab ausgeprägt sind und deren auf schärfste ausgeführtes Detail für uns fast nur durch die Lupe erkennbar ist, immer die Folgerung auf. dass die Alten weitaus bessere Augen als wir, vielleicht auch ein feiner entwickeltes Tastgefühl gehabt haben müssen. Dr. Ph. Lederer. Koninklijk Kabinet van Munten, Penningen en gesneden Steenen te ’s-Gravenhage. Ervverbungsbericht des Direk tors (Kerkwijk) für 1910. 44 S. 1 Tafel (mit Medaillen, auch Antikes usw.). -Deutscher Verein für Kunstwissenschaft, Dr. G. Habich, München: Bericht über Vorarbeiten für das vom Verein unternommene Sammelwerk der deutschen Renaissancemedaille. Berlin 1911. G. Reimer. V. sucht den Nachweis von zwei verschollenen Holzmodellen rlagenauers: Joh. Steudel, Musiker K. Maximilians und Konrad Schiesser, beide früher in Fürstl. v d. Leyenschem Besitze. ! Dr. F. Friedensburg, Der Einfluss des Volkstümlichen auf das Gepräge der Münze. S.-A. aus Festschrift zur Jahrhundertfeier der kgl. Universität Breslau. 1911. Für Berlin suche zu sofort selbständig arbeitenden Herrn für die numismatische Branche. Angebote L. M. 281 Expedition dieses Blattes. • ! I- , — ■ Münzauktion in Halle (Saale) Mittwoch den 6. Dezember 1911: Sammlung D. Siedler, Danzig Münzen der Städte Danzig, Elbing, Thorn. halle (Saale) ° er . A„kio„skit e r ; Magdeburger Strasse 34 1 A. RiCChlTlHnn Telefon Nr. 1035. Numismatiker. Katalog mit 2 Tafeln M. 1,50, ohne Tafeln gratis. Der Katalog erscheint in beschränkter Auflage und wird nur auf Wunsch versandt. Lagerkatalog II erscheint Ende November und wird an Interessenten gratis abgegeben. Ludwig Grabow Münzhandlung ROSTOCK, HopfenmarRt 15 An und Verkauf von Münzen und Medaillen. Lagerkatalog Nr. 18 ist soeben erschienen und gratis zu beziehen. Soeben erschienen: | Lagerkatalog 1912 Münzen und Medaillen des Mittelalters und der Neuzeit EE 10258 Nummern EE = Preis 1 IVL, die bei Bezügen im Betrage von mindestens = EE = 20 M. wieder in Abzug gebracht wird. = = Adolph Hess Nachfolger FRANKFURT a. M., Mainzerlandstr. 49. L£ a iiAzexisa.mxxiler erhalten gratis und franko meinen soeben erschienenen Katalog V verkäuflicher Münzen und Medaillen HANS MEUSS, H. Nerong Nachflg. Münzenhandlung — HAMBURG, Gr. Bleichen 36 == Ankauf einzelner Münzen u. Medaillen sowie ganzer Sammlungen.
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