fernrohr lieht, rumal ich etwa auch in „Madame I-lahmann" und in meiner neuen familiengelchichte ein Xieinmaler bin, abwahl das in dielen fällen ehenkalls nur vom Stalle verlangt wird, nämlich von der Xindheits- und lugendwelt, und hier allerdings, als unabweisbar, auch von der belonderen Setrachtungsart des Tumors. hlun wäre freilich über Xieinmalerei vieles ru lagen. Die Xunlt der romanilchen Völker geht inhaltlich und kormal von der Lrok- korm aus, die dann lehr leicht in Lekahr gerät, leer lu bleiben, die der germanischen Völker dagegen von der XIeinkorm, die sich leicht ins Xroule verliert. Daher kommt bei uns die bildende Xunlt aus Dolrlchniherei und Lraphik, was nichts gegen ihre innere Lröke lagt, und auch dos Monumentale will lich aus Xleinkormen aukerbauen. Dos ilt bei Shakespeare und kem- brandt lo.und es ilt nicht anders bei Dürer, der in einem Stück chen Lrasboden das Unendliche lieht, bei ?eter Vilcher, der lauter Xleinkormen ru keinem gewaltigen Sebaldusgrab türmt, und bei Johann Sebaltian Sach, der Zierlichstes mulikalilches tvtakwerk in einen klingenden Dom erhebt,von den ^leiltern unlerer Sarock- bauwerke gani ru lchweigen. 6s beruht aukeinemtieken religiösen Llauben, aus dem heraus Loethe dos Lroke klein und grok das Xleine nennt und Lottkried Xeller lagt, dak die ^lelt inner lich ltill und ruhig lei, dak nur die Kühe in der Sewegung lie Zu sammenhalte und den ^ann mache, der lie verstehen und als wirkender Teil von ihr lie widerlpiegeln will, dak das koetilche nicht im Unbegreiflichen und Unmöglichen, im Abenteuerlichen und Überschwänglichen beltehe, londern darin, das Notwendige und Linkache mit Xrakt und fülle und in keinem gongen Welen darrultellen. Allein man dürfte denn doch auch hier das Lanre, was ich bin, nicht mit dem 6inr:elnen verwechseln. Den „kankrar" lchrieb