Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188808312
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18880831
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18880831
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-31
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4295 202, 31. August 1888. Veruuschle Anzeige». 866M3NN8 lillMllsMs isksksdesirk» sü» 1888. Hsr-susgsgsDsrr vori ?rot. Or. K. OLHI-Lstl in Luuurur^ vr. L. in Deinria Or. H. in Dxieria vr. fil. LLllLLst in Wir» Or. ^O. st088I^6LK6 in 6L«i.iu ?rof. Or. O. in H^uuovLir. ^uü»Le bis 50 000. Der „Litterarische Jahresbericht" erscheint im November 1888 rum i8. klale Dr ist ohne Zweifel 6er gehaltvollste und um meisten in An sehen stehende von allen deutschen Weihnachts- Katalogen. Leine Auflage steift von ^ahr zu ^ahr ganz bedeutend, sie betrug 1885 21000 Dxpl., 1886 zzooo Dxpl., 1887 42000 Dxpl., 1888 wird sie wahrscheinlich 50000 erreichen. Dies ist 6er sicherste Leweis für 6ie wachsende Be liebtheit 6es Unternehmens. Dine gute, elegante Ausstattung, reichhaltige Illustration, gediegene Kritik und zuverlässige Kedaktion machen ihn zu dem begehrenswer- testen unter den Weihnachtskatalogen. Der kreis ist im Verhältnis zu dem Oebotenen ausser ordentlich wohlfeil. Die Aufgabe des Litterarischen Jahresberichts ist, den in unserer /.eit merklich schwindenden Sinn kür ernsthafte geistige Leschäftigung anzu- regen und zu stärken. Der deutsche Verlagsbuchhandel wird ge beten, sein gutes Zutrauen dem Unternehmen auch in diesem ^sahre wieder zuzuwenden. Die Dwpfehlung, welche wir den gediegenen litterarischen Leistungen angedeihen lassen, muss bei der steigenden Auflage in immer kräftigerer Weise wirken. Der deutsche Verlagsduchhandel hat daher Ursache, seine Teilnahme unserem Lnternekmen in erster Linie zuzuwenden, da dies ja nicht eine blosse Zusammenstellung neuer und alter Lite! darstellt. Durch das Ableben unseres langjährigen Mit arbeiters, des Herrn Brof. Dr. Dobmke in Leipzig ist eine sehr wertvolle, gewandte und treue Kraft des Unternehmens dahin gegangen. 2^n seine Stelle tritt einerseits Herr Brof. Dr. K. Oeblert in Ohemnitz, der von nun an die historischen Keferate übernommen hat; andererseits Derr Dr. ^loritz I^ecker in Wien, der die Bio graphien, Memoiren, Dssays, Dpos, L^rik und Drama besprechen wird. Die zu besprechenden Werke sind an den Verlag des „Litterarischen Jahresberichts" (-^rtur Seemann) in Leipzig zu senden, nicht aber an die Dirma D. Seemann 211 adressieren. Die Werke können berechnet sein; doch gehen sie nach erfolgter Lesprechnng oder Drvvähnnng iin Jahresbericht in das Digentnrn des be treffenden Referenten über, wofern bei der Übersendung nicht ausdrücklich die Kückgabe gefordert wurde. Im allgemeinen werden nur besonders kostspielige Werke oder solche, welche nur in ganz kleinen Auflagen erschienen sind, nach erfolgter Besprechung zurückgegeben. Die Lu besprechenden Bücher können jeder zeit eingesandt werden; sie müssen spätestens bis Dnde September in Händen der Expedition sein, wenn eine Besprechung noch im Bericht er scheinen soll. klur ^ugendschriffen werden — ohne Verbindlichkeit — bis 211m 15. Oktober noch angenommen. Bedeutende Bücher werden, wenn ihr Inhalt sie dazu geeignet macht, immer gern in den Be richt aufgenommen. Dine grössere Zahl von I Büchern eines Verlags kann nur bei gleich zeitiger entsprechender Insertion zur Aufnahme in den kritischen Leil gelangen. Wir heben dies ausdrücklich hervor, da der Verkauf der Dxem- plare an den Sortimentsbuchhandel nur einen sehr geringen Leil der Oesamtkosten deckt. Diejenigen Verleger, welche beabsichtigen, unsern Katalog zur Ankündigung ihrer Verlags werke zu benutzen, werden gebeten, den ent sprechenden Kaum vorher zu belegen. Die An meldung von Anzeigen kann jederzeit geschehen; die Dinsendung der Manuskripte soll so früh als s möglich, im allgemeinen bis zum IA. Leptemder- geschehen. Die Keihenlolge des Abdrucks der Inserate richtet sich nach dem Zeitpunkt der Anmeldungen, klanuskripte, welche nach dem I Z. September eingelien, können nur in den letzten Bogen zum Abdruck gelangen. Ds ist unzulässig, an eine Anzeige-Anmeldung Bedingungen, den Breis oder den BlatZ des Ab druckes, die Kerension von Büchern im kritischen Leile oder den Abdruck von Brobeabbildungen betreffend, zu knüpfen. Dagegen werden schriftlich ausgesprochene Wünsche dieser ^rt, soweit es möglich ist, gern von uns berücksichtigt. Wir geben alljährlich eine beschränkte Zahl guter lllustrationsproben dem kritischen Leil un seres Berichtes bei und berücksichtigen in dieser Hinsicht die Wünsche derjenigen Dirmen vorzugs weise, welche unsern Katalog zur Anzeige ihrer Werke zu benützen pflegen. Ds werden nur soviel Illustrationen aufgenommen, als verfügbarer Kaum vorhanden ist, der sich vor dem Druck nicht be rechnen lässt. Die iur 1888 sind folgende: Dür eine ganre 8eiie 14X201/2 cm. 4 Klark bar für jedes Lausend Auflage bis zu 40000; vom 41. bis 50. Lausend werden nur kl. z,— für das Lausend be rechnet. Dür (ffei Viertel einen Beile z klark 25 Bf. bar für jedes Dausend bis 40000; von da ab kl. 2,50 für das Lausend. Dür eine halbe Seite 2 klark 50 Bf. bar für jedes Lausend bis 40000; von da ab kl. 2,— bis 50000. t/. Dür eine Vienteleeite I klark 50 Bf. bar für jedes Lausend bis 40000; von da ab Kl. 1,25 bis 50000. Kleinere Inserate werden nicht an genommen. L'. Lei rvvei Seilen gewähren wir 5O/0, bei drei Seiten roO/o, bei vier und mehr Seiten izO g Kabatt. Die Auflage des 18. Jahrgangs (1888) beträgt höchstens irO OOO Dxemplare. /. Dür Lieferung eines beklotzten SatZ- klischees werden 5 klark bar vergütet. Wenn die Inserate eine Illustration von der Orösse einer Viertelseite oder darüber enthalten, so wird ein ikbzug von 5 klark für jede derartig illustrierte Seite gewährt. //. Die zu liefernden Oalvanos oder Zink klischees (Lleikliscbees sind der hohen Auflage wegen unverwendbar) müssen in gutem Zustande, beklotZt und womög lich neu sein. ^.Iles Beklotzen, Beschnei den, Nachgravieren müssen wir in An rechnung bringen. r. Dtwaige Vorschriften, die Anordnung des Satzes betreffend, müssen bei Übersendung des klanuskripts ausgedrückt und, wenn möglich, vorgezeichnet werden. /L jsedes Inserat wird, wenn das klanuskript rechtzeitig eintrifft, dem Auftraggeber zur Korrektur gesandt. Wir müssen uns Vor behalten, grössere unverschuldete Korrek turen, Neusatz u. s. w. in Anrechnung zu bringen. /. k^onpareilleschrift kann nur ausnahmsweise und auf besonderen Wunsch äuge wendet werden. Die Verwendung von kleiner Schrift in den Inseraten ist unrW66kmri88Ig. Lei mehr als 20Zeilen klonpareilleschrift müssen wir einen Satzzuschlag von 4 klark pro Seite berechnen. Leipzig. August 1888. Veslsx lies tillklsmelikn ^iskbbmelitL st5298s Cupatudt, 1888. ilionuit nui' lleuutuianabme, clasZ mein „^Äc/a/i4/cc»rt«e/res >velokos i-SAeluWsiA io 3900 LxvwplLrsn 4>e besser Aestsllteo Osutseken in äsr /to^o-rre, im Oi'ttm/e - , io 4er Kttäa/'rrl'anrse/terr ÄexrrbörL iv u. s. >v. r;rs.1is »eck krrrnlro Assrwäi rrircl, für dis Uovirts November und DeLember L>s Weiluiaelllsuuminer im fformLf der „Karfe-r/Mtbs ' rrsebeiiisll >vird. Die ^usAebs dieser beiden Nummern er folgt Lii> 20 Mwember, rssx. ».m 10. De.rern- der, und bitte iei> 8ie, mir etwaige dafür be stimmte ^vösiZen »rdyfreiist ronysireird, späte stens aber bis num 10. Hovsmbvr einruseudsn. Oie Insertions-Debübrsn für eins Hummer betragen: Oauv.s 8sits 40 ^ Laibe ,, 25 ^ Viertel „ 15 ^ ie Lummern: 6anre 8eite 60 ^ — -Z Lalbe „ 37 ^ 50 Viertel ,, 22 ^ 50 ^ und bin ieb erböti^, mrirriesten« die Däikte des entfallenden Betrages in l,VsrIesn Ibres Ver laßes, die mit .40 Drorent no<» Oi'ckirrärxrerse 2» liefern sind, ru evtnsbmen Leilaßen kennen lliebt außonomnwnrrerdsn. Indem ieb bitte, mir »<dFÜü/rÄ mit cirre/c- ter kost (korto 60 ^>.) den etrva ru reservieren den Dlat^ meiden rn rvollen, sebe ieb baldißsr Dsbsrssndunß des Nanuskriptes sntßeßvn und verbleibe Nit Doebaobtunß llerrman» Nieliaelis. ft5299i IVir srsnoben direkte Lendunßen für das ^ Krilalngs-Kouto ^ L1UD16L83.886 lür. 2. ru nbsrsvbreiben. Lei der Lntfernunß unserer beiden (1e- sobäkts >vird sendunß an unser Lvrtiwent sine Vsrnößerunß der Vulnabwe der für dis öibliogi-Aptiis l1e8 köfLenblaües einßssandten Ideuißkeiten berbeilubrsn, was ru unliebsamen Dilkerenrisn Veranlassung geben kann. Dsiprig, im August 1888. .1. D. Diinielis'selie Liieliliandlung. K. W. Kirsch Machf., Gustav Hasse ft53ooi iu Insterburg crbillrt Zusendung nun Cirtularen n. Wahlzettcln. Komin. R. Streller in Leipzig. ft530U Zum Aufziehen, AuSstecken und heiß Saturieren von Photograplstem empfiehlt sich W. Gauert Nachf. <E. Schmidt), Buchbinderei in Berlin 80., Schmidtstr. 10a. sd5302) Ein möglichst größerer Auflagcrest einer Jugendzeitschrift wird zu kaufen gesucht und Osierten unter Z. 6. sich 31367 durch die Ge schäftsstelle d. B.-V. erbeten.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder