4. die Sachs. Schweiz mit charakteristischen Sandsteinbergen: Königstein (361 m, 27 km), Lilienstein (416 m, 27 km). Hoher Schneeberg (720 m, 40 km); 5. das Erzgebirge mit den Basaltgipfeln Kahleberg bei Altenberg (895 m, 2.5 km), Qeisipg (825 m, 22 km), Luchberg (576 m, 11 km), Wilisch (478 m, 6 km), Hermsdorfer Höhe (452 m, 6 km) und Quohrener Kipse (452 m, 4 km). WILISCH (478 m) mit Baude, über Hermsdorf erreichbar, ist die höchste, von weiten Wald flächen umgebene Erhebung (Anstieg etwa 80 m) nahe der Dippoldiswalder Heide. quoiiri fr hipsi (452 m), zwischen Karsdorf, Quohren und Hermsdorf gelegen, erhebt sich un mittelbar aus der ebenen Hochfläche und bietet einen umfassenden Rundblick. Die aufgeführten Ausflugsziele zu Fuß zu erreichen, ist von allen Urlaubsorten aus möglich. Es wird empfohlen, vor Antritt der Wanderungen, die auf Seite 8 und 9 dieses Heftchens befindliche Kartenskizze eingehend zu betrachten. Für weitere ausgedehnte Wanderungen steht ausschließlich die Kleinbahn der Linie Hainsberg-Kipsdorf zur Verfügung, des weiteren die unmittelbar am Tha- randter Wald entlangführende Hauptstrecke der Linie Dresden-Hainsberg-Tha- randt-Freiberg-Chemnitz. Für Ausflüge und Wanderungen werden vorgeschlagen: SCHMIEDBERG mit Ortsteil Niederpöbel (44vin über NN); 4080 Einwohner). Die 759 m hohe Tellkoppe, als Glanzpunkt der Gegend bietet einen umfassenden Rundblick auf das weite Waldgebiet, welches das für landwirtschaftliche Zwecke ungeeig nete Porphyrgebiet überdeckt. Bahnstation der Kleinbahn Hainsberg—Kipsdorf. KIPSDORF (550 bis 650 m über NN). An den Hängen der Höhen des Brand liegt der Kur ort eingeschlossen von weiten Nadelwäldern im Tale der Roten Weißeritz und bietet ein treffliches Beispiel für die im Waldgebiet des Osterzgebirges vor herrschenden Streusiedlungen. Endstation der Kleinbahn Hainsberg—Kipsdorf. HAINSBERG — TIIAR VNDT — EDLE kR<)NE — LÜBAU — RABENAU Eine viclbietende Wanderung ist ferner folgende: Mit der Kleinbahn bis Hains berg (Straßenbahn bis Endstation Hainsberg zurück) oder zu Fuß durch den herrlichen Rabenauer Grund bis Coßmannsdorf (gegenüber als Rotliegendes die Backofenfelsen), über Leiten- oder Brüderweg nach der Forststadt Tharandt (Burgruine, Bergkirche, Forstgarten) im urwüchsig-romantischen Tale der Wil den Weißeritz flußaufwärts (Gaststätte .,Segen Gottes“ mit altem Huthaus) bis Edle Krone, weiter nach Lübau—Rabenau oder Borlas—Seifersdorf—Malter.