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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188801209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-20
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1888
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390 Dir Zahl der Jorlbildu»gSschulen befindet sich in» Zunehme«: zr, 1» ist das B stiebcii der EiaatSiegierulig mit Ersolg daraus neriaitet, daß die Zahl der wöchentliche» Unterrichisstuadeu an den c!,:zcl:i,n Anstalten vermehr» und der Unterricht da, wo er bisher ans die Wmicrmonate beschränkt gewesen ist, wahrend des ganzen .wahres erlhcilt, sowie daß die ortSstalutarische Verpflichtung zum Besuche der Schulen, wo sie sich »och nicht aus alle unter 13 Jahre alten Lehrlinge, Gesellen, Gehlsten und gewerblichen Arbeiter erstrerlt, io weil ausgedehnt wird, wie gesetzlich zulässig. Die Folge hiervon «t eine erhebliche Steigerung der Uiitcihaltungskosten und somit auch rer von Seiten deS Staate» zu leistenden Zuschuss'. Um die>elbcn gewahren zu können, ist eine Erhöhung der versltgbaren Mittel um den Beirag von 40.000 erforderlich. Was die gew.'.blichen Fachschulen betrisst, so wolle» wir nur bervorbcben, daß in Aachen, wo bisher eine gewerbliche Fortbildungsschule bestanden hat, eine gewerbliche Zeichen- und Kunst.,ewerbesckiiile errichtet werden soll. Der Staat soll als Zuschuß zur Erhaltung derselben jährlich 12,780 ans- bringen. Bezüglich der Entwickelung dieser Zweiges der Unlerncklöweseiiö in der Provinz Poinmcrii sagt der Elat: In der Provinz Pommer» besteht eine aste, säst ganz aus die Herstellung van Militairiuche» beschränkte Tuchindustrie. Sollte die Mililairverwaltung aushöre», von dort einen großen Theil ihre- BedarseS zu beziehen, so würden die Fabrikanten und die sehr zahlreichen kleinen W-bemeister einer schweicn Krisis entgegen« geben. Um den mit einer so einsestigea iudustriellen Ent wickelung verknüpften Gekahreu zu begegnen und um die in manchen Beziehungen zurückgebliebene Weberei, welche in den Kressen Drambnrg und Rummelsburg ihren Huuplfftz hat, concuirenzsahiger zu machen, wird beabsichtigt, in Faltenburg eine vollständig ein« gerichicle Aebcschule, in NiimmclSdiirg eine kleiucre, besonders für Tieienigen. welche eine auswärtige Anstalt nicht besuchen können, bestimmte Lehrwerkstätte einzurichten. Tie beiden Städte sind bereit, Li: nölhigen Baulichkeiten onszusührcn und mit Unterstützung der gröberen kommunalen Verbände einen Thtil der lausenden Unter haltungskosten zu tragen. Letztere sind sür die Falkenburger Anstalt aus jährlich 13.800 sür die Rammel-bmger ans 4800 ^1 zu veranschlagen, wovon der Staat zwei Drittel mit bezw.9200>t und 3200 zu übernehmen haben würde. Zn Einbeck in der Provinz Hannover soll eine bisher private kleine Wcbeschule zu einer von der Stadt und dem Staate zu uiilcrhallenven. den Bedürfnisse» der in dortiger liegend im Aufschwung begriffenen Weberei enlsprechutde» Schule iimgestallet werken. Der Staat soll dazu jährlich 4000 Mark zuschießen. — Unter den einiiiaiigeu und außerordentlichen Ausgaben deS Etats sür taS Han- deis-Mlnislerium figuriren die gewerbliche» Schulen gleich falls mit namhaften Beträgen. So sind gesondert: für bau liche und sonstige Einrichtungen bei der Musterbleiche z» Söhlingen 2l,888 zu baulichen Veränderungen in dem Gebäude der ciiigcbenvcn Gewerbe- und HaiidelSschiile zu Kassel, uni dasselbe sür die gewerbliche Zeichen- nub Kiinsl- gewerbeschule zu verwenden. 20.0.',0 zur Ausrüstung der Wcbeschule zu Einbeck mit Maschinen, Webestühlen und son stigen Lehrmitteln 10.000 .L, zur Ausrüstung der Webeschule in Falkenburg, Rcg.-Bez. EöSlin, 2«).000 zur Ausrüstung der Webereilehrwerkstätte zn Rumnielebiira. Reg. Bez. EöSlin, 5,000 -ckk, und zur Abhaltung von Eurscn sür Zeichenlehrer an Fortbildungsschulen 17,600 * Zum österreichisch-ungarische» Botschafter i» Berlin soll, wie der „Vossischen Zeitung" auö Wien be richtet wird, sür den Fall deö Rücktrittes deS derzeitigen BolschaslerS Grasen Szechenyi ein Nachfolger bereits in Aussicht genommen sein. ES wäre dies Gras ZuliuS Szapa ry, der ehemalige Finanzminister der EabinctS TiSza. Gras Szaparh. obgleich erst etwa« Uber snnszig Jahre alt. ist in seinem Balerlande bereits wiederholt Aciinster gewesen. Sein erste» Auftreten fällt in die Zeit der Minislcrpräsidentlchast deS Grasen Andrassy. Damals zeigte sich enieS der ungarischen Eonulate io unbotmäßig, daß alle Staatsbeamten mit dem selben nicht» auSzurichten vermochten. Der jugendliche Gras Szapary wurde nun dahin als königlicher Eoinmissär geschickt, waS in Ungarn die höchste RegierungSvollmacht bedeutet. „Zm Namen deS Königs" machte Graf Szapary die Wiker- spänstigen bald mürbe. Später ivurde er Minister deS Innern, wo er ebenfalls eine starke Hand zeigte. Als Fi»a»znii»,ster war er weder sehr glücklich »och beliebt. Zn viploiiialischen Diensten hat er niemals gestanden. Am Wiener Hose ist Gras Szapary sehr beliebt und man glaubte zu einer gewissen Zeit sogar, er sei der Vertrauensmann der Krone in böbeiein Grade als sein Ehes, der Ministerpräsident TiSza. WaS er als Diplomat gilt, wird er erst zu beweisen haben, aber nia» darf von »bin vorauvsetzcn, daß er nicht zu den unbegabten Mitgliedern der österreichischen Diplomatie gehören werde. * Gemäß dem von den eidgenössischen Nälbcn anf- gestelllen Budget für daS Zalir 1888 sind die Emnabmen aus 5,6,086.000 FrcS., die Ausgaben aus 5,6,036,000 FrcS.. der AnSgabeniiberschiiß aus 850,000 FrcS. veranschlagt. Dem gedruckten Budget ist der Wunsch an den BundeSrath beige- siigt, im Lause des Jahres 1888 ein Gesetz über daS Tete- phoiiwesen und eine» Bericht über die Nevnclion der Tele« graphentapen vorzulegen. * Der portugiesische Finanzminister Earvallw bat den Cortes da« nächstjährige Budget, sowie seinen Bericht über die finanzielle Lage de» Landes vorgelegt. DaS im vorigen Jahr in Aussicht gestellte Deficit ist um 1631 EonloS Reis verringert worden, während der Voranichlag sür da» nächste Budget einen Ueberschuß von 1285 EonloS crgicbt. Eine Anleihe sei sür 1888 und 1880 nicht iiolb- wei'dig. da die Staatseinnahmen eine successive Steigerung in Aussicht stelle». Der Finanzminister brachle acht finanzielle Vorlagen ein. welche eine Erhöhung der Stenern jedoch nicht bezwecken. Die erste belrifjt die Einsnhrnng der Tabak- regie, die zweite mokificirt die Tonncnabgabcn. die sür Madeira vollständig ausgeboben werden solle»; die übrige» beziehe» sich aus die Reform der Verwaltung der Allgemeinen Depositen bank. die Revision der Kataster, den Betrieb der Eisenbabii- Aleintajo - Algarve und die Anlegung von 2oo Arbeiter Eolonien von je 20 Familien, den Betrieb deS HanvelSdockS >n Oporlo, daö außeroreenttiche Budget sür 1888,89 und die Schlußrechnung sür l:,8t W Ferner stellte der Minister Vorlagen über die Negilung des Verkaufs vo» Spirituosen und über die Reorgnnssaüon der Finanzen der Stadl Lissabon in Aussicht. * Königin Zsabella bat sich bislang mil löblicher Selbsiciiläußerniig — denn sie war einst Meisterin m der Znlriaue — jeglichen Ei»gris,S in die spanische Politik enthalten, und nur unler dieser Bedingung balle daS restau- rille Spanien Raum für eine Herrschen», über welche die Revolution von >860 geschichtlich den Slab gebrochen Halle. Ha: die Königin Großmutter vergesse», daß sie heule in de», Land», über daS sie vor zwanzig Zahlen aebol. Gast teö HoseS ist, vom Volke geebrl, wett eS den Gastgeber ehrt, und daß diese Gaslsrcniivsck ast ihr Pflichten aiiserstgt'/ Ein harl- uäckigeS Gerücht, das ui den politischen Kreisen der Haupt stadt umgeht, behauptet e». Lttig, sraniicher Gepstogenbeit tat i»an nämlich weteriim t'i'niicn. cie Erbschasl des Ministerium», sobald d«o cisi i Kra.itbeitco:jchcl.iungtil sich zeigteii, bei lebendigem Leibe deS EabinetS zu vcrlbeilen, und in neiem Proceß, so sag! jenes Gerücht, >oll t,e Königin Zsabella zu Gunsten der Reformisten, jener lodlgcborenen Frucht nnS der Verschmelzung der conservalive» Husaren Nomero Roo led und dcr Dkmo.'ralen des General» Lopez Dominguez. Ni gcgrijscn laben Seit Aljonso und Maria Ehristina aber Hai die strenge Beobachtung der Verfassung sich al» der sicherste Untergrund des Thrones erwiesen, »nd alle Parteien sind lereil und entschlossen. kiese best' Errungenschast der Rer'litt en > gen i>e drehende W-eterlehr einer Herrschaft von Hojrank n ,» vertbeidigen Heute irrten die Eonsrrva- 'ivcn als die meistberechliqle» Erben Sagasta'S in vorderster ärcil e zum Schutze der Verfassung aus den Plan und rufen 'cii Hest»i zen c a zorniges <^uor oga! entgegen: „Zn linkerer Hut", jagt die „Epoca". „loirv die Gewail im Parlauicul »nv m der öffentlich«! Meinung «roberl. drr Wechsel de. Re» gierungen regelt sich nach den Bedürfnissen de» Lande» und nicht nach der Furcht, welche der erste beste Agitator einzu- flößcn vermag." Da» ist deutlich, und Zsabella scheint den Wink, sei sie nun schuldig oder nicht, verstanden zu haben: z»nl Leidwesen der anbalusiscken Bettler wird sie den Winter diesmal nicht >» dem prächtigen Alcazar in Sevilla verleben, sie hat sich entschlossen, nach Pari» zu gehen, und wird von dort, wie ein französische- Blatt wissen will, „nicht so bald nach Spanien zurückkehren". DaS wäre sür Spanien sowohl, als sür sie selbst vielleicht da» Beste. Aus Scaiidinavikn. * Zur politischen Lage in Schweden wird der „Politischen Eorrcspontenz" auS Stockholm. 12. Januar, geschrieben: Ja den Erörterungen der europäische» Presse über die ia der letzten Zeit bedrohlich aufgelauchte Gefahr einer großen Con> flagration war de» Mulhmaßungcn bezüglich der Stellungnahme der kleineren Staaten im Falle eine- Krieges kein unbedeutender Platz eingerSumt. Man erblickte ganz Europa i» zwei Heerlager geiheill, und es wurde» vielsache Combinationen darüber angestcl'.t, ob die verschiedenen kleinen Staaten sich in den Stunden der Ent scheidung den verbündeten Tentralmächlen oder dem großen »ordi- iche» Reiche anschüeßen werden. Auch Schweden ist in den Kreis dieser Erörterungen einbezogen worden und eS wurde in auS- wäcligcn Blättern bald die Eoenlualität eines Bündnisses zwilchen Schweden und Dänemark, bald die Anlehnung deS erster«, an Deuiichlnnd — selbstverständlich immer im Hinblick aus den Aus bruch de« Kriegsbrände» — besprochen, jo mitunter sogar mit einiger Bestimmtheit angckündigt. Der Werth and die Berechtigung dieser Lombinationen wird am demlichsten schon durch die Thallache ge kennzeichnet» daß die schwedische Presse selbst, von ganz vereinzelten Ausnahmen abgesehen, allen Betrachtungen übrr die Stellung nahme Schwedens im Falle eines Kriege» aus dem Wege gegangen ist und den diesen Gegenstand betreffenden Aeußerungen auswärtiger Blätter die denkbar geringste Aufmerksamkeit zugewendet hat. Thal« sächlich vermag man in den politischen Kreisen Schweden» nicht recht zu beziehen, aus Grund welcher Anhallspuncte die publicislische Combi,lalion das nordische Königreich als einen Factor in das Rechen- ciemvcl einbezogen hat. Ballend- wie vor einem Räthsel steht dir össi»lüche Meinung dieses Landes vor der in manchen dänischen und auch einigen ernsteren deutschen Blätter» aufgetauchteu Annahme einc; Bündnisses zwischen Dänemark und Schweden sür den Fall, daß es zu einem großen europäischen Wassengange kommen sollte. Möglich, daß man eS hier mit einem aus seine logische B.rcch- ligniig hin gar nicht zu prüfenden Spiel der Phantasie zu thun hat, die angejichis der Wahrnehmung, daß den beiden kleinen Staalen Belgien und Holland Absichten einer Verbindung gegenüber der Eventualität eines Krieges zugeichrieben werden, den Vrriuch unternahm, die gleichfalls benachbarten Königreiche Schweden und Dänemark in einen ähnlichen Zulammenhang zu bringen. Denn vor einer »ur einigermaßen ernste» Betrachtung stiebt daS Gebilde emec schwedisch-dänischen Allinnz sofort auseinanoer. Für welche Zwecke und wem gegenüber sollten sich Schweben und Dänemark verbünde» ? Niemand wird wohl eine» Augenblick lang anuehinea, daß Däne mark. falls eS sich überhaupt mit Erwägungen über eine ausgesprochene Stellungnahme im Falle eines Krieges belassen sollte, an tcn An« schüiß an Deuiichlnnd denkt; wer wird aber andererseits, wenn er tue Geschichte Schwedens nur eniigermaßen kennt, ernstlich vorauS- ietzen wollen, daß Schweden sich aa die Seite Rußlands stellen, sich gleichsam seinem Schutze anvertrauen könnte? ES erscheint baher ganz unersindlnti, ans welche Weise das Bindeglied eines gemein samen Endzwecks, gemeinsamer Gesinnungen zwischen Schweden und Dänemark im Hinblick aus die heute bestehende Gruppir»iig der Groß mächte hergestcllt werden sollte. »ein einziges ernstes Organ der schwedische» Presse hat die Idee der ickiwediich-daniichen Allianz auch nur der Erwähnung wecth erachtet. Aber auch die zweite der eingangs dargclegle» Eombina- tionen, die für de» Fall eine- dentich-ruisiietic» ConilictcS die Anlehnung Schwedens a» Deutschland ins Auge saßt, findet in der öffentlichen Meinung des Landes keine Zustimmung. In einem deutschen Blatte wurde zur Unterstützung der bczcichactcn AnnahniL die Thaliache angeführt, daß in den Gesinnungen der teilenden Krcile, sowie der Bevölkerung Schwedens Deuiichlnnd gegenüber im Lame des letzten Jahrzehnts sich ein lehr wej-nilichcr und zwar günstiger Umschwung vollzogen habe. Diese Wandlung kann und soll nicht geleugnet werde», cs walten in Schwede» gegenwärtig c»l- jchicdrn viel sreundlilbere Empfindungen gegenüber Deutschland vor als ehedem; als Grundlage aber für de» Schluß, das: Schweden im Falle eines großen EonflictS sich an die Seile Deutschlands stelle» werde, kann diese Erscheinung duechauS nicht dienen. D,e maß gebenden Kreise In Stockholm denken, wie sich versichern laßt, in keiner Weise daran, Schwede» im Falle eines großen europäischen Krieges auS der absoluten Neulraliiät eine» Zuschauers irgemwie hcrauStrclen zu lassen. Daß dein thaisächlich so ist. erhellt über- z-ngend genug schon a»S dem Umstande, daß Schwede» von dem Rnstungssiebcr, das verschiedene kleine Slaalen angesichts der m>l>- tairischen Maßnahmen der Großmächte ergriffe» zu haben ichcint, auch nicht tm geringste» Maße angestccki wurde. In deutichen Blättern wird eS der schwedischen Regierung zum Vorwurf gemacht, daß sie sich den Lehren und Postulaien des ..bewaffneten Friedens" so wenig zugänglich erweist, daß sie die Wehrfähigkeit des Lande» nicht beiesiigt und erweitert, und daß sic nicht sür die eventuelle Vcrthcidignng der nördlichen und östliche» GebielSIHeilc deS König reiches ersordcrliche Vorhereiluiigen trifft. Mag iein, daß dieser Mahnung biS zu einem gewisse» Grade Berechtigung jukoiiiiiit, »> keinem Falle kann man aber einem Staate, der anirkannicrmaßen sür seinen Theil sich mit den Segnungen des nndewaffneten Friedens zu bescheiden sucht, gleichzeitig Absichten einer, sei eS noch io indirectcn Beihciligmiq an einer etwaigen blutige» Abrechnung zwischen de» Großmächte» zummhcn. Ma» dars daher allenthalben über zeugt sein, daß Schweden im Falle eine- dkuisch-rilisische» Eons!,etc» vollständige Neutralität bewahren und a»S den Grenzen einer pla- ionischen, somit polnisch nicht in Rechnung kommenden Tüeilnahme nicht hcraustrelen wird. vermischtes. — Goltberg, lk. Januar. Am 13. t Abend« gegen 8 Uhr versuchten, wie dem »Liegnitzer Tageblatt" berichtet wirk, zwei Wegelagerer eine» R a » b a ns all aus die zwischen Schönau »nd Goltbcrg fahrende Post, als dieselbe den zwilchen Renläiidcl und dem „Waldtchloß" telegene» sogenannte» Neu länkclcr Busch passirte. Da indes;, während der Postillon die Pferde «»trieb, der Wirlh de» „WalkschlosseS" zur Hilfe hcrbcictlle. ergriffe» die Wegelagerer schleunigst die Flucht ----Der wegen GalteiiniorteS vcrurlheilte Apotheker Speichert au» Bomst. welcher »ach mehrmoiiallicher Be urlaubung iin Juni v. I. in daS Zuchthaus zu Eronthal wieder cingeliesert worden war. ist daselbst am 13. d. MlS. gestorben. Der Gesiindhcit.'ziislaitk deS Gesangenen war der maßen zerrüttet, daß er alenü nach seiner Einliciernng in das Lazarett» der Anslall gebracht wurde, in dem er bi» zu seinem nnu erfolgte» Tote verblieben ist. —° Zn Düsseldorf ist der »Nheiitisch.Weslsälischen Zei tung" zufolge ei» ,«ch>r eine streik" auSgebrochou. Seit dem 1. Januar ist kascllst die Trichinenschau obligatorisch geworden, und die auitlich bestellte» Trichinenbcschauer er halten für jede» Schwein, welche- sie nnt-rsuchen, eine Mark. Es war nun ein Streit darüber ausgebkochcn. wer diese Mark zahlen tolle, der Käufer ocer Metzger oder der Vor« käuier. Die Metzger haben >etzt beschlossen, diese Mark nicht zu zahlen, sondern de» Verläufer zahlen zu lassen. Infolge Vesten daben sich eine Anzakl Verkäufer resp. Händler zu- samiiicngethan und sich tabin geeinigt, keine Schweine mehr »ach Düsseldorf zu liefern » bi- di« Metzger di« Mark zahlen. Diese Händler veranlassen die Lanvwirthe, da» Gleiche zn tbun, und kaufen eventuell die Schweine aa. — Pari», 11. Januar. BiShrr halte man an Zieh tagen meist nur eine Abnahme der reichen Bevölkerung wahrgrnsmmen. Am 8. Januar, dem Ziehlage sür die kleineren Mirtker (unter 500 FrcS ), sind in Pari» 3070 Miether au»- und 3175 eingezogen; 50 Mirther mußten ge richtlich znm Ausziehen gezwungen werden. Hiernach sind 7V5 Miether weniger ringezogrn; jedenfalls sind die meisten derselben nach den Vororte» gezogen. Rechnet ir.an nur vier Köpf« aus zedeu Miether. so ergiebt die« e,nra Verlost von etwa 3000 Seelen sür Pari». Miether über 500 Franc» dürsten am 15. Januar kaum 1200—1500 umziehen. Hier nach hätten im Januar nur etwa» über 5000 der 840.000 Pariser Miether ihre Wobnungen -«wechselt. Freilich stadet i» Sanoar siel« d«, -«r»-st« Umzog statt. Sm yrschj,^. und Herist ist derselbe drei- bi» viermal größer. Außerdem finden auch noch Umzüge zu außergewöhnlichen Zeiten statt. Zuim-rhin aber dürste die Pariser Bevölkerung durchschnitt lich weniger oft die Wohnung wechseln al» die Berliner. Die Hauplursache hiervon dürste in dem geringeren Zuzug von außen zu suchen fein. Pari» nimmt überhaupt nur noch wenig zu. woge^n die vor dem Stadtgraben liegenden zahl reichen Städte eine bedeutende Mehrung zeigen, welche haupt sächlich durch die Pariser wirlhschastltchen Verhältnisse veran laßt wird. --- London. 14. Januar. ES ist in London im Werke, zum Besten der 25,000 Krantenwärter und Kranken wärter innen. die in den vssentlichcn Krankenanstalten, so wie »iitcr den sogenannten oberen lind mittleren Elassen in deren eigenen Behausungen tbätig sind, einen nationalen PensionS- und Kranken-FondS zu gründen. DaS Hindcrniß, welches einem derartigen Plan bisher im Wege stand, war, daß gesetzlich da« Vorhandensein eine» Grund- capitals von 20,000 Lstrl. nachgewiesen werden muß. ebe der nationale PensictiSsoi.kS incorporirt werden kann. Dieses Hindcriitß ist jetzt beseitigt, indem aus Anregung deS Herrn Bnrdett, Gemah'.; der bekannten Philanthropiu Baroneß Burbett-CoutlS. die vier Banksirincn Glbb», Hambro. Z. S. Morgan und Rothschild sich bereit erklärt haben, die er-! forderlichen 20,000 Lstrl. zu beschaffen. NebereineBallonfahrt vonEuropanachAnrerika! schreibt die „New-'Horker VolkS-Zeitung": „Bor einigen Tagen wurde i» der Nähe eines Kentuckver Dorse« ein großer Luft ballon im Röhricht gesunden, neben der Gondel befand sich eine Leiche, der Luslschisser war aber ang-nscheinlich nicht ver unglückt. sondert verhungert." Die „New.Horker Volks- Zeitung" bringt diese Sache mit folgender Pariser Zeitungs nachricht vom 2 December in Verbindung: „Man muß beute! leider mit Gewißheit annehmen, daß die am vergangenen! Sonntag früh mittelst de» Ballons „Arago" aufgestiegenen Aeronauten Toste und Mamgot verloren sind. Als Passagier fuhr Avvocat Archdeacou mil. Ter Ballon trieb dem Meere! zu. Der Ballon wurde zuletzt Sonnlag Abend in Havre ge sehen, wo er die Richtung der amerikanischen Dampserlimen nahm. Ec segelte nordwestwärts." Neulich wurde gemeldet, I daß der Eapttain eines englischen Schiffes eine» in westlicher Richtung steuernden Luftballon über dem Atlantischen Ocean bemerkt habe, den bald daraus der Sturm ins wogende Meer niederns;. Wahrscheinlich war dieS der ..Arago", unb bei dieser! Gelegenheit ertranken zwei der Luslschisser iin Meer. Der! Ballon wird sich dann mit dem letzten der drei Genossen wieder einporgehoben und seinen Flug in westlicher Richtung! fortgesetzt haben, bi» er Kentucky erreichte, wo er mit dein unterdessen dem Hunger und der Kälte erlegenen Fahrgast! niedertricb. wenn man Anzeigen r. Vermittelung übergicbt a» die erüe u. älteste ! °»Srutsowttvlii L Voslsr, Grimmaische Straße 2t. Fernsprech-Einrichtung Nr. 124. « re» « Vcitrdt,'rit 187t». Ing «tt» 8»vlr, Katüarinenftr 2L»l. Ferns-rcchitclle 682. Lornk. poerselimnno, Retchsstrasze 4L. M KILÄ a» «t-LT«KS8tvr AnistKdcu jedes Hauptbuchs oder 6ontororrrnt-8« Anjstuden jedes Hauptbuchs oder 6ontororrrnt-v«ntaS I sowie üserhaupt jrder beliebigen Adresse in wenigen Leennden. Niederlage» bei k. O. älvlln, und tt. V. >uamnnn, Leipzig, L«S. Lelss L vo., ttoliHon-Oi'ile» u. Toiin-n. liopsdeiledi., älusbon, X»a>Ibond»U!i, Ae»o^, Tl^olil-ailon, Dnnrorckn. kkl.LplLll-Lklliisvitr, ^ Tapisserie, Leinen, Lonseclion und a VI»vT vlvll Dekoration, vorgeze'ch iet. anges. u.sertig. I.itäollk ch l'iol, Elsteritr. 37. Nur Neuheiten u. Originasieichnuiigen. Vf R Bock s Peetoral kcinbcsscrtS Mittel "W I.oe1!unü° ^lßäuer vü!llu-)Il!ed ohne Zucker condensirl, unverdünnt als srlscher Rahm, mit Wasser als Sllpknmilch zu gebrauchen. Für Kranke uad Kinder ärztlich em pfohlen. Per Buckle 65 ->j. l.oetllniü' kinllei-milelt Enratt-°Lr7-1uAäü-: linge die gedeihlichste uud zuverlässigste Nahrung, besonder» bei ge. störter Verdauung. Per Luise.4! l.LO. An asse» Ajwttzrkrn, ov «ro» von H-rrn II. II. kuuleb« in Leipzig. Man verlange ln den Apotheken die vvlitvu Sckweizerpillen von erhältlich in Schachteln 1 Llnrk. ;n 60 kf. und «o grast die Leisen, so einfach die Cur. Für Alle, die in Folge sitzender BeruiSthättqkeit an UnterleibSstörungev, die unter dem Name» Hämorrhoiden allgemein bekannt, und die mau irriger Weise als eine nothwendigc Erscheinung zu betrachten pflegt, leiden, ist „cherc Hisse nahe. Die rationelle Heilung und Linderung diese« quälenden UebelS geschieht nur durch eine anslösende und mild ab- sührende Cur. und diese wird in den 8»cken«r !1Ilo«r»I-k»«ttIIen gedoten, deren unerreichbar heilkräftiger Gedalt daS Uedel erfolgreich bekämpft. Wer wirklich Linderung und Heilung such«, überzeoge stch durch eineu Versuch von der trefflichen Wirkung der Pastillen, die in allen Apctheken ä Schachtel 85 erhältlich sind. 8^«aS«Sv. Gottesdienst: Kreitnst Abend 4 Uhr 30 Min. Sonnabend früh 9 Uhr. Tageskalender. 6. Postamt 5 (Neumarkt 16). 7. Postamt 6 iWiesensiraße t?i. 8. Postamt? iRanstädt.Skcinw ). 9. Postamt 8 lEtleub. Bahahoj.ll 10. Postamt 9 lNeae Börse). 11. Postamt 10 12. Postamt 10 iHoSpitalstraße). 1t lKöruerstraße). Lockokev, Lvck wlt IdollLvlsLtrev, tteKvttrStvn wtt v. vkne >VLlM6rüttt-e», jow e rinzelne Lfcntheile. Lfenrohre. Roste u. Sinlegrplattrn emrfi,hlt zu billigsten Pressen Vseur Ilaz nar, Ritierstraße Nr. 8. "Das^ Nrtbetl drr Nrrzte über lHuslcnffiller) beweist, daß eS ^ bei Husten, Heiserkeit. Katarrh, Schnipsen qiebt: LelS in Schlesien, 16. Dec. 1887. Ich habe Ihr Präparat in 2 Fällen angewendet uad habe mich davon überzeugen können, daß dasselbe außcrorvcntlich lösend gewillt hat. Der Husten war nicht medr so quälend und der Ausivnrs bcsördcrt, ich qlaubc datier auch, daß Ihr Pectoral in Fälle» leichten BronckialkatarrhS von lehr guter Wirkung sein muß. Gerne genommc» wurde rS vo» meinen Patienten auch und habe ich mich selbst überzeug», daß der Geschmack de- Präpa rate« ein ganz angenehmer. Or. Hanse, plastischer Arzt. Dresden, 7. Decbr. 1867. Probeschachlkl Pecloral dankend er- halten. Mehrfache Verordnungen haben sehr gute» Resultat gesunden. Hosratl, vr. karuo. Berlin, 16. Tee. 1887. Ich bin ia Besitz der mir vor einigen Wochen überich cklen Probeschachicl Ihres Pectorals gelangt und hat da» Präparat sür de» angegebenen Zweck auch meinen Heijall ge- iunde». vr. M. Dldendorss. Specialarzt sür Hals- und Brust kraute. Kö.iiggratzeiftraße 83. II. Augsburg. 7. Der. 1887. Ich gebe Ihnen zur Kunde, daß die Prooejchachicl IdreS Pecloral in meine Hände gekommen. Selbst aa chronischem Vronchialkatarrh leidend, habe ich dasselbe bei mir auaewendcl und gcjundea, daß die Erpeeioratiou deS SecrcleS durch dasselbe befördert wird. Or. Wulzinger, prast. Arzt. Kassel, 6. Tee. 1867. Für die Ueberscudung der p. Pectoral dankend, theile gleichzeitig mit, daß ich leider gerate die Gelegenheit batte, deren Wirkung am eigenen Fleische z» pruie» und gern die den quälenden Hustenreiz mildernde Wirkung desselben anerkenne, auch gegen die Lompositio» des Mittels nickiö ciiizuwerden habe. k)r. Ar. Hein, prast. Arzt. Delmenhorst. 18. De:. 1887. Ich halte selbst ciwaS Katarrh des Kehlkopfs, d. h. gering u.id Hobe die mir gesandte Schachtel nach und nach auSgebraucht. Es scheint, als wenn der Katarrh und also auch der Husten etwas gelindert werden. vr. «an Harhon. P akt. Arzt. Heilbronn. 18. Dec. TaS Pecioial, dessen angenehmen Ge schmack ich beivnderS bervorhebca möchte, bot mir gute Dienst- ge leistet. Entstehcaüen Lchuupjeu scheiut es zu cupirev. Vr Fulva. prakt. Arzt. Galzherhelllen bei Einbeck (Provinz Hannover), 16. Der. 1887. Ich habe da» Pectoral selbst probirt und von einer Palieolin probirea lassen und kann dasselbe wohl al» ein zweckmäßige» uad besonder« angenehm zu nehmende« Präparat bezeichnet werden. Ergebenst vr. meä. N Elte«» prast. Arzt. LnlltptgSlpst. 18 Der. 1887. Der Zusall wollte, daß nicht nur ich selbst, sondern auch drei meiner Hausgenossen an fieberlosem Bronchialkotarrh in verschiedenen Stadien litten und Ihr Pertoral sogleich versucht werden Ivante. Wir Alle waren mil oem Eriotg« sehr zufrieden Hochachtungsvoll vr. vruckper, Sonitäilratb. Man findet vr. R. Bock*« Pectoral tu de» Apotheken uud weud« sich, soll» e« tu einer Apotheke »ich« vorristhig, »» daß Haupt-Depot: Leipltg. LUdert-hpa^est«. Der Augenblick ist gekowme», vo man ^ ^ .die sur die Pflege der Haut emp'oh- leue, Mittel gebrauch», soll. Durch di« «uvruduug der kr»»« Sima» uud de« kackar 4« Li, uud der 8aik« Sima» mau vollßäudiq Besicht uud H»ude vor de« Eiufluß drr Witterung, Man vermeid, dt» zahlreiche» Nuchahunmge», iudem muu sie»« dir Uaterschris» »a» 81»a«, rua La kr»^»o»SS, kuria. H»1 «I» gute, Epiffnach Zeitgemäß. st- Postamt 1 im Poftgebaude am Auguslusplatz. Telegravhenaint nnPosigebäude am Auguftusplatz. 3. Postamt2 am Leipjig-DreSdaer Bahnhöfe. 4. Poslaml ä am Baher. Bahnhose. 5. Postamt 4 (Mühlgasse). 1)Die Postämter 2, 3. 4. 6. 7. 8, 9 und 11 find zngleich Tele- arapbcnanstalten. Bei dem Postamte 5 werden Telegramm» zur Besorgung an die nächste Telegrapheuanstalt augemnmneu. L)Die Postämter 5 uad 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Bäckereien sowie größerer Geld- und Werihpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt IO (Packetpostamt) findet eine Annahme voa Post sendungen nicht statt. 3) Die Tienststundea bei sämmtlichenPostämtern wrrden abgehalten: an den Wochentagen von 8 Uhr srüh (im Sommer vou 7 Uhr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzliche» Feier tagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bis st Ubr vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Post, uii.ler 2 «nd 3 sind sür die Annahme,c. voa Telegrammen iui'er den Postdienststiinden au den Wochentagen auch vo» 8 ms ^ Uhr Abends geöffnet. Beim Telegraphen«»»»« a» NugnftuSplast «erde» inimervährenS. auch in der Nachtzeit, Telegramme z»r vesärderulig angenommen. Bei deinPostamt 1 am AugustuSplatze findet aa den Souu- tagen und gesetzlichen Feiertage» auch in der Stunde vou 11 bis 12 Vorm, eine Ausgabe vou Briese» a» regelmäß ge Ab- boler statt. Nuskunstsstellen der königlich sächsischen StaatSetsenhaHn- »erwaltuiig (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Vormittags uad '/,3—6 Uhr Nachm'ttagS, Sonn- nnd KeM-igS 10—12 Uhr vormittags) uud der königlich prciisjischrl, StaatSeisrnbahnverwal»»«, 75 u. 77 (Creditonstaltl poNerre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag-, ScuutagS 10— 12 Ubr Mittags) geben beide uneutgeltlich Anslnult «. im Perl oneuverkehr über Ankunft «nd Abgang der Züge, Zngan'chlüsse, Reiserouten, Billetpreise» Reiseerlerchteruugev, Fahrpreisermäßigungen re.; b. »» Guter-Verkehr über allgemeine IranSportbediagnagea, Frachk'ätze, Kartirungen :c. Landwehr - Bureau im Schlosse Pleißenburg. Tharmhaa», 1. Etage links iüber der Wache befindlich). Meldestunden find Wochentags von 8 llhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags, Soun- und Festtags von 9 bis 12 Ubr Vormittags. Lessentlichc Bidlioiheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtdibliothek 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12Uhr. Bolksbidliothe« I. (V. Bezirks,»ulel ?>/.-9'/. Uhr Abends. BolkSbibliothck lll. (VII. Bürgerschule) 7'/.—9'/. Uhr Abds. VolkrbiblivthekVI. (I. Bürgerich.ö. Lortzuigstr.2) 7'/,—9V. U.A. PädagoßischeGentralbibltothek (Eomeniusstistuag).Lehrervere,»L- Haus. Kramerftr. 4. geöffnet Mittwoch undSonnabrnd von 2—4 Ubr. Städtische Sparkasse: Expeditionszeit: Icoen Mochcntag. Ein zahlungen, Rückzahlungen and Kündigungen von srüh 8 Uhr unuulerbroche» bis Nachmittags 3 Ubr. — Effecten-Lombardgeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützrnftraße 8'10; Gebrüder Svillner. Windmüblenstraße 37; Heinrich Unruh, Wesistraße 33; Julius Hosjniaun. PeterSsteia- weg 3: Julius Zinck, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steinweq. Städtisches Leihhaus: Expeviiionszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr. während der Auktion nur bis 2 Ul>r. Einaana: sür Pfänderveriatz unb Herausnahme vom neuen Lörjcagcbäade, sür Liulösuag uni> Prolongation vou der Rordstraße. Ja dieser Woche uud an den entsprechenden Tagen verfallen die vom IS. April bis 22. April 1887 versetzten Pländer. deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichmag der Äuctionsqebübren stattstndcn tonn. Stadi-Steuer-Einnahwe. ExpeditwuSzeit: DornnttagS 8—12, Nachmittags 2—4 Ubr. Kgl Sachs. Sta»»eS-Amt. Schloßqasse Nr. 22. Wochentags geöffnet 9 bis 1 Uhr uud 3 bis 5 Uhr, SouatagS und Feier tags 11 bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todlgeboruen Kindern und solcher Sterbelälle. deren Anmeldung keine» Auijchnb gestattet. Ehrschl ießungeu erjolgcn nur an Wochen tagen Vormittags. AricdhosS - Expeditraa und Tasse sür den Süd', Nord- unv neuen Iohanmssriedhos Sckloßgasse Nr. 22 in den Räumen deS A. Slaadee-Anllks. Daselbst erfolgt währcud der beim Standes- Amt üblichen Geschäftszeit die Vergebung der Grabstellen aui vorgcdachtcn Friedhöfen, sowie die Aussert.gung der Eoncessions. scheine, Verrinnabmung der Loucessiou-gelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlustzeil säe den Beiuch der Friedhös« Nachmittag» '/^ Uhr. HnntzelSknmmer Neue Börse i. (Eing. Blüchcrplatz). Vorlegung voa Palenlschri'ten 9 — 12 und2—4 Uhr. Fermorech-Nr. 506 (II). Herberge zur Heimath. Ulrichsgass« Nr. 75. Nachtquartier 25, 30 und 50 ck, Mittaqsissch 30 -4- Herberge snr Tienttmäbchen, Kohlgarteastraße Nr. 19, 30 -E für Kost und Nachtquartier. Daheim sür Arbetteritinen. Broustraße Nr. 7. wöchentlich 1^ iür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. I. Lanitaiswacke des Samariter.Vereine». Haiukraße 14. Nacht- dieuft. 9 Ubr Abends bis 6 Ubr srüh. Aa Soaa- uud Feier tagen von 6 Uhr Abend» biS 6 Uhr früh. II. S»nttä«»»a»e des Samariter - Vereines, PeterSsteimveg 17. Nachtdienst: 9 Uhr Aden»; dis 6 Ubr srüh. Aa Sonn- uud Feiertagen von 6 llhr Abend« bis 6 Uhr srüh. Kinber-PaliNtutt (begründet 1855) Eewaudgäßcheu 1, l., Ecke der UniversitätSktr.. Markttag» 3 Uhr. Frauen-PaliNinlk. ebenda», Markttags 4 Ubr. V»1ikli»ik sür küre«-. Nasen». Hals- und Lungenlethe« Leisinqftraß» 20. l., Ecke der Tdvm-jinSstraße B. 8—9 Ubr. Neue Kinperpaliklulit Larolt»e»ftr.31,1.,lle Wochentag« 10-11 Uhr. Valilliuik sür Ha,«- «. Harn kranke 8-10 früh außer Sonuiog« Kramerftraße 7.1. PaltNstNk sür vautkraiikheite, „h »ra,Nieiten »er Haru- »rgane Markttag« s—10 Uhr früh Tövstrstraße 4 Aeabida» ,m alten Fac«ti»»«sp,tale. a» de» Wochentagen »o» früh 6 bi« Abend« » Uhr uud Sau» «b FrieriaqS »»» früh S bi« Mittag 1 Ubr geSfiner. Stä»tische« Mnsen« geöffnet »«, 10-3 Uhr »nertgeltlich. Ne«« «ematthans. Täglich v», srüh 9 llhr bi« ^ s Uhr ^Sssmi. EmtrsttSluar» t 1^1 pr. Omsmt (sür
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