metrischen Punkt, der höchsten Stelle der Steinsburg, Durchblick nach 0. und rechts unten auf den Best eines alten Weges, der auf die Südspitze der Ebene zielt. Etwas weiter, links am Rande des Steinfeldes tritt der Basalt in großen senkrechten Platten, die von Ö. nach W. streichen, aus dem Berg. Dann kreuzt der Weg einen kleinen Quer wall und nähert sich der Südspitze. Die Steinhaufen und Steinbänke sind das Ergebnis von Verschön e- rungsbestrebungen der Gegenwart. Kurz vor der Schutzhütte liegen Bruchstücke von Dachziegeln und behauenen Werkstücken aus Kalkstein umher. Sie stammen von einer mittelalterlichen Wall fahrtskapelle des hl. Michael und bezeichnen den Platz, wo die Germanen nach dem im 1. Jahrhundert vor Chr. erfolgten Abzug der Kelten wahrscheinlich ein Heiligtum des Wotan hatten. Aussicht von der Schutzhütte nach 0.: Südlicher Thüringer Wald (Bleß), Erankenwald, Fichtelgebirge (Schneeberg und Ochsen kopf), Mainberge; Hildburghausen, Feste Cobdrg, Straufhain, Feste Heldburg. — Nach W.: Haßberge, Königshofen, Steigerwald, süd liche Rhön; Römliild, Altenburg, Hartenburg, Eichelberg. Hinter der Schutzhütte einige Stufen hinab und vorwärts bis zu einem reizenden Blick auf den großen Gleichberg und das Waldhaus; zu Füßen das wilde Trümmerfeld der südlichen Steinsburg. Links am Horizont der Staffelberg mit keltischer Befestigung. ' Zurück über die Schutzhütte und die Ebene. An der Weg gabelung auf der Ebene nach rechts. Vor dem Rand der Ebene einige Schritte ohne Weg nach links, wo die Innenwand des Innenringes an seiner Nordost-Ecke freiliegt. Zurück zum Weg, Abstieg (anfänglich steil) auf dem Osthang des Berges. Bei Stein 27 kreuzt man den ältesten Innenring. Die Mauer bei Stein 22, über die man die Treppe hinabgeht, ist nicht vorgeschichtlich, sondern der Unterbau einer Bahn für Basaltabfuhr. Von hier ab hat man links auf eine längere Strecke die ältere Hauptmauer mit Terrassierungen für die an die Mauer ange- bauteu Wohnungen. Bei Grenzstein 80 nicht etwa links hinab, sondern horizontal den betretenen Weg weiter. Ebenso bei Stein 23. Rechts werden Wohnpodien sichtbar. Von Stein 23 ab nimmt die Steinmasse der älteren Hauptmauer schnell ab; sie wurde im 3. Jahrh. vor Chr. abgetragen, um mit ihrem Material die jüngere Hauptmauer zu bauen, deren Linie man unterhalb sieht. 80 Schritt