Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188802200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-02
- Tag1888-02-20
- Monat1888-02
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.02.1888
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»ovo können di« von den Laade-rrgierunge» bezeichnet» Behörden den Eigenlhümern und Nutzungsberechtigten der Grundstücke oder deren Beauftragten, foweit dir« zur Abwendung dicse« Schade»« notkweiidig ist. da« Tödten solcher Vögel innerhalb der betroffenen Oerllichkeiten auch während der in tz. 3, Absatz > bezeichne!«, Frist gestatten. Da« Feilbieten und der Verkauf, der aus Grund solcher Erlaubiiitz erlegten Bügel sind unzulässig. Ebenso können die Absah 2 bezeichnet«:, Be hörden einzelne Ausnahmen von den Bestimmungen in tztz. l bis 3 diese« Gesetze« zu wisse»schastl>chen oder Lehrzw-cken. sowie zum Fang von Slubeiwögeln sllr eine bestimmte Zeit und für bestimmte Oerllichkeiten bewilligen. Der Bunde«» rath bestimmt die näheren Voraussetzungen, unter welchen die in Absatz 2 und 3 bezeichneten Ausnahmen stallhast sein sollen. Don der Dorichrist unter 8- 2d kann der Bu»be«ralh für bestimmte Bezirke eine allgemeine Ausnahme gestatten. — tz 7. Absatz l wie A. 7 der Borlage. Ist die Verfolg,mg oder Derurlheilung einer bestimmten Person nicht ausjührbar. so können dir im vorstehenden Absätze bezeich net, n Magiiabmen selbstständig erkannt werden. — tz. 8. Die Bestimmungen diese« Gesetze« finden keine Anwendung aus Tazraubvögrl mit Ausnahme der Tburmfallen. Uhu«, Würger (Neuntvdler). Kreuzschnäbel, rabenartige Bügel (Kolkraben, Rabenkrähen. Nebelkräben, Saatkrähen. Dohlen). Elstern, Eichclhrher, Nuß- oder Tannenbeher. Auch wird der in der bisher üblichen W:ise betriebene krammelSvogelsang, frdoch nur in der Zeit vom 2l. September bl» 3t. December je einschlirßlich. durch die Vorschriften diese« Gesetze« nicht be rührt. Die Berechtigten, welche in An-übung deS krammctS» Vogelfang« außer den eigentlichen krammelSvögeln auch andere, nach diesem Gesetze geichützte Vögel unbeabsichtigt mitsangen, bleiben straflos." — Ferner wird dazu solaeud» Erklärung beantragt: „Den Tunde-rath zu ersuchen, möglichst bald aus Grund vorstehenden ReichSgesetze« internationale Beträge »um Schutze der nützlichen Vögel abschl eßen und hierbei lhun- lickst beiücksichtigen zu wollen, daß die sestzusetzcndrn Schon« zeiiea geinäß dem Verweile» der Vögel iu dm verschiedenen Ländern geregelt werden." Aus dem preußischen Landtage. * Berlin, 13. Februar. Do» Abgeordnetenhaus berlelh heute ln erster Lesung den Gefttzentwurs, betreffend die Bereinigung der Rechlsanwali'chasi uad des Notorlo.« im Geltungsbereich de« rheinischen Rech»«. I.I der Tebaile wurde die Borlage von Ultra- montaner Seite mit der Behauptung bekämpft. daß die bisherige Einrichtung sich wohl bewährt habe und daß die Neuerung einen ldrunbpselier bürgerlicher Freiheit Umstürze. Dagegen treten die Regier»aglvrrtrcttr und verschiedene Abgeordnete, namentlich von Eyncrn. au« praltischeu Gründen nnd mit drm Hinwci- aus die aulen Ei faurungea. welche mau mli dieser Einrich'.nng in drn alten Provinzen geinacht habe, energisch sür die Vorlage eia. Dieselbe wurde an eine Lommissioa verwiesen. Ebenso der Gesetzentwurf über du« Geundduchivksea und die Zwangsvollstreckung in das nndewegl.che Vermäßen im Geltungsbereiche de« rheintsckcu Nechi«. Gegen die letzter« Vorlage sprach Abgeordneter Reichenspecger, sür dieselbe, jedoch uaier Gcliearinochang gewichtiger Bedenken, die Abgeordneten von Euny, Lehmann und Olzem. ES folgte die Verätzung de« Etat» der Anstcdlang-commisffoa in Verblödung mit der Denkschrift über die Ausführung dr» An» siedlungsgesetzeS. Namen» der Dudgeicommisston erstattete Abg. von Minoigerobe Bericht. Die polnischen Adgg. Ostrowicz und von Tzarttaski ergingen sich in heftigen SuSsällea gegen da« ganze AnsiedlangSwerk, welche« eine Feindseligkeit gegen die Polen und etne Ausnutzung ihrer bedrängten wirthschastlichea Lage sei. Dagegen stimmten dle anderen Redner, dle Bbgg. Hagen», Dr. Wehr, Lenne- mana, von Tledemann-Bomft darin überein, daß die bisherigen Versuche wohl gelungen seien »nd die AastedlongSeommisston sich sehr verdient gemacht habe. Mehrfach wurde dem Wunsche Ausdruck gegeben, e« möchten unter Umständen auch deutsche Güter angekaust weiden. Der Minister Lucio« legte ouSsührlich die geschäftlichen Grundsätze und da« Dersahrea der Anstedlung-commilsion dar. DienStag: Secuadärdabngesetz, Etat. L?0. Berlin, 18. Februar. Der preußische Etat-eat- wurs sür 1888/89 balancirt; er bieiet auch die Mittel 'zo einer aoberordcullichca Schuldentilgung von über 8 Millionen Mark. Abgelebt» davon, daß dabei der Mehrbedari sür da« Reich au» Anlaß der Miliiaironleihe noch nicht k^rücksichtiqt Ist, wird diese außerordentlich« Schuldentilgung nur dadurch ermöglicht, daß sür 1888 89 nur die Hälfte de« BcdarlS zur Erleichterung der Volks- schiillastea bereit zu stellen ist, weil der betreffende StaatSbeitrag erst vom 1. Oclober ab gezoblt werden soll. Müßte oiistolt der Hälfte der ganze Betrag mit 20 Millionen in dem nächlleo Etat ousqebrachl werden, so würde derselbe dafür nicht ausreichende Deckungsmittel bieten. Wenn, woraus jedenfalls nicht mit Sicherheit zn rechnen ist, nicht erhebliche Veränderungen einlreten, dürste daS Bild de« nächst- jährigen Etat« sich in seinen Haupizügen in der Folge wiederhole» und w als der Ausdruck der dauernden Finanzlage Preußens an- znsehen sein. Mit anderen Worten: die preußischen Finanzen ge naue» wohl dauernd die Neuauiwendung von 2» Millionen Mark zur Erleichterung der Volksschullastcn, bitten aber Mittel sür weitere Neuauiwendung vor der Hand nicht. Gleichwohl ist eine Reihe von Anträgen tm Abgeordneten banse iheil« bereit« gestellt, «Heils in Aussicht, welche entweder eine Vermehrung der Ausgabe» oder eine Verminderung der Eiiinabmea zur Folge haben wurde. Die in der Commission sür die Erleichte rung der Bolkssiliiillasten beschlossene Erdöhnug der Staotsbeiträge, die Anträge aus Ucbcrnobmc der Relictendeiträge der BollSiamb lehrer aus die Siantscosse und aus Ermäßigung der Immobilien, und Pachtstcmbel bewegen sich sämmtlich in dieser Richtung. Die Beseitigung der D rgwerkssicuer. die Ermäßigung der Eisenbahn, torise, die Nebeiweiiiing von Grund- und Gedäudestcucr an die Loiiimunca sind meiste»- bereits Gegenstand von Erörterungen ge» weicn. Ohne Zw,scl verdienen die Absichten und Ziele, welche jene Anträge nnd Beschlüsse verfolgen, volle Syi»polt»e und li-qea ja alle in der Richtung der Relormen, welche die königl. Slaatsregie- rung sei» Jahren ichon onstrcbt. Ihre Verwirklichung würde an sich mit den Gruudjätze» einer weisen Polilik gewiß vereinbar scin; vore'ti aber fehlt es dasür noch an der noidwentigeu Vorausietzong. Die Staalssinanzen bieten die Mittel zur Erfüllung oller dieser Wünscht uoch nicht Mehrausgaben zu beschließen, sür deren Bestreitung die lautenden Einnahmen mit» die Mittel bieten, Mindererträge der Staat«- rinnahuiequellrn herieizusüheen, wo deren Geloinmterlrag znr Be streitung des noihwcnd'ge» StaatSauswaode» nur gerade hinreicht, de,ßt aber nichts anderes, als aui« Nene in die eben erst über» wundk.ie D'fikiiwirthichast wieder Hineinsteuern, den soeben wieder, gewonnenen Boden einer soliden Finanzwirthschast preußischer Tradi< tion wieder verlaßen. Die Verfolgung der abschüssigen Bahn der Desicilivirtblchast ist mli dem SiaalSintereffe unvereinbar und daher ganz linganahar. Soll daher aus die Verwirklichung jener Anträge und Beschlüsse nicht verzichte» werden, so wird dos Abaeoibnetenhan« dafür sorgen müssen, daß der Staatskasse die znr Bestreitung der Mehrausgaben und der E nnohmeaussälle ersordcrlichcn sicheren Mehreinnahmen zugesührt werden. Alles Theater. Leipzig. IS. Februar. Ter Orgcn in Molißre'« „Tartus se" gehört nicht zu den Parabepserden für gasirrende Künstler. Leun >bn Herr Carl S oniag als eine Liebling? rolle bei seinen G-rftspielen regelmäßig zu spielen pflegt, so beweist dre«. daß er seine Kunst auch in einfachen 8»ollen zu bewähren liebt, welche aber zu lebenswahrer Menscben- darslellung willkommenen Aulaß bieten. Dieser vertraueiiSfeiige Orgo» ist von Mctiöre so sein und trcfscnd gezeichnet, daß die Darstellung nur jeder Intention de« Dichter« gerecht zu werde» braucht, um ein köstliche» Charakterbild hinzustrllen Und da« war bei Carl Soutag der Fall Der ÄuSbruch cc« Zorn« nach der Entdeckung. wie er getäuscht worden. zeigte, daß Vieser Orgon eigentlich eine gewisse Jovialität besitzt, wel be nur durch die Machinationen de« Scheinheiligen fast erstickt worden «st. Diesem plötzlich wiederaustauchrnden Grundzug des Cbaraklcr« verhiljl Herr Sontag zu durch schlagender Wi>ku»b. Die übrige Auiiührung de« .Tarlusse" haben wir schon öfter» besprochen: Tie gestrige Darstellung gehörte im Ganzen nicht zu den besten. Die MoliSre'schcn Verse wurden oft in einer Hast vorliberwjagl, die sie »nvcrsiändlich machte: Diesen Tatet köliiiei, wir auch Frau Banmeister nicht ersparen, welch« die Madame Pernelle oft bester nnd mit größerer Wirfu-g gespielt h«t- Frj. Flöjsel al« Doria« aber «ratet« für die Darstellung der kecke» Zofe, welch« die Mollörrffchen Pointen mit Grazie ia» Publicum schleuderte, mit Recht leb haften Beifall. Neu war ua« Frl. Schneider al» Marianne, welche früher Frl. Salb ach spielte: sie war lebhafter al« ibre Vorgängerin, wenn sie auch die Rolle eia wenig in» Soubreitenbaste hinüberspielte. Die« gilt noch mehr von ihrer Fran Professorin iu dem lustigen Rosen'schen Schwank: „Eia Knopf", wo sie ebenfalls sür Frl. Salback eingetreteu war. Ueber den Professor Bingen de« Herrn Sontag sind dst Acten längst geschlossen; andere Schauspieler, denen diese Nolle zusällt, können nicht« Bessere« thun, al» sie ihm nachzuspielen. Nack, den Charakterbildern folgte du« Birtuosenstllckchrn. Die drei Falk i» teu „Unglücklichen" von kohebue» sind von den größten Schauspielern gern al« Dessert geboten worden, nachdem em solidere« Gastmahl voranSgegangen. Herr Sontag zeigte seine DerwonvlungSsähigkeitz, indem er un« nacheinander den jovialen „Vierzehnten", den Manu der Frühstücke und Spazierfahrten bei Leichenbegängnissen, Herrn Hippolyt Falk, dann den nnversrorenen ZeitungSreporter HicronySmu« Falk und zuletzt den elegisch beleuchteten alten Tanzmeister Charle« Faucon vorsübrte. drei mit seiner Kunst ciseUrte Charaklcrköpfe. Sehr ergötzlich war auch die Frau Freude der Frau Baum eister ant ihren jugendlichen Allüren uad herzerschütternden Declamationen. Herr Treutler Peter Falk), Frl. Schneider (Franziska Falk), Herr Roh land (Gustav Falk) und Herr Herbst (Sens) suchten mit Fleiß die schwierige Ausgabe zu löse», den Rahmen de« Schubladenstücke» noch mit einigen GesühlSarabeSkeu za zieren, um da« Publicum über die zu den Verwandlungen de« Haupt darsteller« nölhige Zeit hinwegzutäuschen. Herr Carl Sontag wurde gestern nach Verdienst ausge zeichnet. Leider ist sein jetzige« Gastspiel nur von kurzer Dauer. Don der quellsrischen Jovialität de» Jubilar« hätten wir un« uoch manchen erquickenden Genuß versprechen dürfen. Rubels von Gottschall. Vermischtes. — Berlin, 18. Februar. Der Kaiser hatte am gestrigen Nachmittage, nach der Rückkehr von einer Spazier fahrt. eine Conserenz mit dem Grasen Otto zu Stolberg» Wernlgerode. Am Abend wohnte der Kaiser der Vorstellung im Opernhause bei und nach dem Schluß derselben war im Palais eine kleinere Theeaesrllschast. 2m Lause de« heutigen Vormittag« ließ sich der Kaiser vom Grafen Perponcher Bor trag balten, erledigte daraus ReglerungS-Anzelegenheiten und arbeitete Mittag« längere Zeit mit dem General v. Albedyll. Nachmittag« unternahm der Kaiser eine Spazierfahrt und empfing nach der Rückkehr von derselben bald nach 4>/, Uhr wiederum die au? Rußland hier eingetrofsene Deputation de» russischen Infanterie - Regiments ^Kaluga" in besonderer Audienz. — Um 5 Uhr findet sodann bei den Majestäten au« Anlaß de« siebzigjährigen Jubiläum« de« Kaiser« al» Ches de» russischen Infanterie-Regiment» „Kaluga" ein größere« Diner statt, zu welchem etwa <0 Einladungen ergangen waren. Die königltchen Prinzen und die Inhaber russischer Regimenter erscheinen bei dem heutigen Diner in russischer Uniform mit russischem Ordensband«. —Prinz Wilhelm kehrte gestern Nachmittag 12»/, Uhr von der Necrntrnbesichtigmrg beim 4. Garde-Regiment zu Fuß au« Spandau nach Beilm zurück und uahm am Nachmittag« da« Diner im Reich«» kauzlerpalai« ein. Den Abend über verblieben der Prinz und die Prinzessin Wilhelm im Schlosse. Heute früh hatte sich Prinz Wilhelm wiederum zur Reerutrnbesichliauug beim 4. Garde-Regiment vou hier nach Spaadau begeben. (D Gera, 18. Februar. Der regierende Fürst Von Neuß i. Linie hat dem Oberst z. D. Bezirk-commaudeur Gaillard da» Ehrenkreuz 1. Ctaffe und dem Major and BataillonScommaudeur von Treokow da« Ehrenkreuz 2. Classe verliehen. — Die Eintheilung unserer Stadt In drei Polizei» Reviere mit je einer Revierwache ist heute in Kraft ge» treten. DaS Pollzripcrsonal setzt sich nun au« 1 Polizei inspector, 1 Oberwachtmeister, 2 Wachtmeistern und 27 Schutz- lenken zusammen. — Morgen um 11 Uhr wird in der Aula der Lnlhcrschule eine Ausstellung von Handarbeiten der Zöglinge de« Knabenbort«. der Abtbeilung sür schwach befähigte Kinder und derjenigen Lebrer, die an Handfertig keilLcuesen thcilzenornmen haben, eröffnet. — Der Pestalozzi Verein sür da« FNrstenthum Neuß j. Linie zählte im vergangenen Jahre 299 Mitglieder und 2l Ehrenmttglieder. Die Einnahmen betrugen 1832,25 die Ausgaben l 042,52--« nnd da« BercinSvernikgen 12 290 E« wurden mit je 25 -ckl >9 Wittwen und 24 Waisen unterstützt. Bier Waisen sind wegen Vollendung dr« 17. Lebeu-jahre« au« der Zahl der Pfleglinge auSgeschieden. --- Bremerhaven. 15. Februar. Einen qraurn- haslen Abschluß hat hier der diesjährige Fasching gesunden. WSbrcnd am DicnStaz Abend »m hell erleuchteten Ballsaal de« Volksgarten» fröhliche Walzermelodien ansgespiclt wurden, so berichtet die »Nordsee Zeitung", und die maSkirten Paare sich lustig im wirbelnden Tanze drehten, während die Propsen knallten und die junge Welt ring-herum scherzte und lächle, sielen — e« war in der Zeit von 11 bi« 12 Uhr Nacht« — in dem neben dem Saale liegenden Gange drei Revolverschlisse. die zwei junge, blühende Menschenleben dem Tode überlieferten. Eifersucht führte die verderbenbringende Schießwaffe, Der EinjährigHreiwillige Cadelt Neese von der Matrosen-Nrtillerie-Abtbeilung in Lebe bemerkte, daß der Ober-Matiosen-Artillerist Holzwarth mit einem Mädchen tanzte, aus deren Zuneigung er selbst Ansprüche zu baden glaubte. Er fragte daher, so wird erzählt. den Ober- Matrosrn-Arlilleristen, ob er jene» Mädchen, da» natürlich maükirt war. nicht gesehen habe, wo« Holzwarth scherzend verneinte, woraus er lachend mit feiner Tänzerin zur Seite ging. In diesem Moment zog Neese einen Revolver und senerte zwei Schüsse ob. von welchen beiden Holzwarlh ge troffen wurde, der sofort aiederstürzte. In demselben Augen blick richtete Neese die Schußwaffe gegen sich selbst uod zer schmetterte sich den Schädel. Beide waren bi« auf den Tod verletzt. (Eingesandt.) Der Unterzeichnete Verein unternahm vor Kurzem eine Besich tigung der Braoeri der Herren Sebr. Ulrich «nd der Eisen gießerei und Maschinenfabrik de« Herrn Rudolf Herrmann in Stötteritz. Boa Herrn Kart Ulrich, Mitbesitzer der Brauerei srrundlichft empfangen, welcher sich auf da« Zuvorkommenfte erbot, die Führung zn übernehmen, betraten wir in Beglellnag de» Bran- Meister« zunächst den Malchiaenraam. Wir sanoen hier eine bel Herrn Rudolf Herrmana hier, gebaute ftihenvc große Dimpimalchliie, nebenan einen mit den neuesten Feuerungsanlageu versehenen großen Damvskessek. Neben den umsänqllche» dreifach übertiaanderllegendea mit Fnbrüuhl versehenen Malztenuen erregten zwei, nach der Herren v-sitzer eigener Angabe, erbaute Malzdarre», au« je lech« eeweg- iichen Horden, aas welche da« grüne Malz oben autgetrogea wird und unten «rocken herauskommt, unsere besondere Aufmerksamkeit. Ebenso inter.ss rte un» eine verbesserte praktische Malzputz- «ud Gerstelireimgnngsmalchine. Nachdem wir den großen Kübleonm durchschritten, betraten wir da« m» verziukien Aellenblech gewölbte Soddao«. in welchem uns ein doppelte» Sadweek. worin 30 Lintner Maizschrot gemaischt werden, besonder» imponirke. Wir betraten nun die Kellerräume, welckie mit Asphalt belegt, einen tauberen, irenndlichen Eindruck machen uad sind erstaunt über die riesige Ausdehnung berlelden. Die massenhaft >n Reih und Glied lagernden inholtrrlchen Fässer müssen ans jede» Biertrinker einen erhebenden Eindruck machen. Am Eingänge befindet sich ei» nach der Herren Besitzer Angabe eigen« construlrter Faß-EIevator. welcher di« vollen DranSportsäsirr im Heller ausmmmt »nd oben selbst abwirft. Eine sehr praktische Einrichtung ist jedenfalls, daß dl« für mehrere Jahre reichende» LiSvorräthe nicht tu den Kellern, sondern ons de» Gewölben derselbe» ansgelpeicher« find «nd daß da« E swasser rar wetteren Aasautzaug dnrch Rohre »ach dr» Gähekeller aelentt wtrd. Besonder« tntrrrsfnnt fanden »te »och et» bei Herrn kndoif Hrrv- «mna hier grboate« »lshebewrrk, welche« Pr» vtnnd, IMS Iraner Ei« vou ontea nach oben befördert. Nach alledem hotte Jeder dir Ueberzengung gewonnen, daß dle von den Herren Bebr. Ulrich nach llelaen Maßstab« gegründete Brauerei, sich heute jeder reuommirtea größeren würdig zur Seite stelle» kann oud ist wohl der beste Beweis, daß, um de» sich sort- währeod steigernden Absatz zu geaügea» fast jährlich Erweiterung«, baue vorgeaommea wervea müssen. Nachdem uu« uoch Gelegenheit gebotea wurde, die vorzüglich, keit de» daselbst gedräuten Stoffes einer Probe zu outcrzlehea, setzten wir dle Wanderung fort. Noch einer kurzen Rast tm Zäuker'schea Restaurant, t» welchem da« Ulrich'sch« Product rbeafallS in vorzüglicher Güte kredenzt ward« «nd wobei aus da« fernere Emvorblühc» der gen. Brauerei toastet wurde, betraten wir die Eisengießerei uad Maschinenfabrik de« Herrn Rudolf Herrmana. von dem Herrn Besitzer and mehreren Beamte» der Fabrik berzlich willkommen geheißen, wurden wir von den auogeuaantea Herr» zunächst ia die Gießerei geleitet. Ein Gang durch die weilen, großen Räume überzeugte ou«. baß an» der von dem Herrn B,sitzcr unter schwierige» Berbältnissen gegründeten kleinen Gießerei, eine der größten in der Umgebung LelpzlgS geworden ist. I, dieser, dnrch Massenfabrikation von kleinen, miüberirrsflich sauber geformte» Baugußariikeln einen weil verbreiielen Ros genießend«» Gießerei werden »ideß auch die größten compliririesten Moschineniheile gegossen. Hieraus fand die Besich- «igong der seit ca. 7 Jahren gegründeten, aber schon zwei Mal ver- größertea Moschinensabrik statt. Mit den neuesten LilsSmaschioea. welche von der kleinste, bl» zur größten Drehbank, Hobel- and Bohrmaschine vorhanden sind, werden außer Dampfmaschine» dt« verschiedensten Maschinen gebaut. MS Specialiiä» werden zur Zeit nach System Herrmana die mit Reichspaleo« versehene» verbesserten Walzeostühle mit geriffelten Hartgnßwalzen sür Mühlen gebaut. Selbige wurden tm vorigen Jahre in Mailand vrämllrt und finde» daher auch Welt über die Grenzen de- deutschen Reiche« hinaus Absatz, da jede Mühle, welche coucnrrenzsähig bleiben will, dieselben etosührrn muß. Die Fabrikräome haben wiederum vergrößert werden müssen. Eia ziemlich vollendeter, an der Hauptstraße gelegener großer Maichttiensaal gewährt eioen überaus solide» stattlichen Eindruck, Eia gemüthlltde« Beisanuneolelo im oeuerbaulea Richter'schea Restaurant, wo aus da» fernere Emporblüden der beiden lltablisse. ment« noch manche« Gla« geleert wurde, beschloß diesen ungemein toteressaalca Dag. Hoffen wir» daß diese Wüasche in Erfüllung gehen. Hoffen wir ferner, daß dnrch die von der Leipziger Immobilien- geftllichast geplante Parcellirung de« vormaligen Rittergut-areal«, der durch seine Loge für Fabrikanlagen sich vorzüglich eignend« Ort ttnmernrehr hebe» möge. Der Sewerbe-Bereka zu Stötteritz. vr. msL Llvlii MklUvr, Spvvlnlnrrl Nlr Obre»-, Unnon-, Unis- ouck 1.u»n«»Ie1ä«ll. Lrssingstr. 20. I. Sprrchzrit V, 8-10, Sk. 2-4 Udr. —d^ irgend etwas auooncirea will, erspart olle Mühe- waltung. Porto und Nebenspesea, wenn er sich per- traaenSoyll windet au die Ari n on ken-Krpcdtti on voa IlWMleln L Vsslei-, >2., Lvtss Mort» rscksr denltrt »Nv Vortstellv cker «werUl. Kalll-keller. Svdreldt »l«iol> letvkt »ak glattem rrle »uk rnokew kapier. Ist deckentenä «lnaerdnktvr null ckuüor billiger rrlo z«4o «ackere kecker. kl»» n«rlirrig« 81 n^terkerler. Aleckerlaxea bol k» 0. »Lllrin null II I>ng»r tu I-etprix. Sdüllllvn NeZlträtvr 6owDLll!e lodLder ävx. Xel88 llokllekerndt 8. L. cken LSnIg, voa lrallea unä Ibrer llodeit cker llerruzio rn ^ahalt-öervdurq. v«rUi» HV-, I-vlpnlgeratr^vnc 107. DkUAüchkl! Nefert W) Mt 8» KAI»»». Ledlgpaffage. ^ k-utschnkst. billigst K » Dceppe 0. 1. Lervb. koernebmnna, Reichsstrasze 45. vrftrv» fett 1878. V sriüvIlsliwLü-LilstLlt ckk vo., Lorot kathartnenstr 2Z, I. Fernsprechstcllk 682^ Annahme: Dorothecnplatz 1. Vkars Vollkommenster selbsitbätiqer, geräuichloler Düsirschlieirer. D, R -Pat. >8,OM St. im Gebrauch. KSVL. k llvlor. Lrnnt koernelrmnnn, Leipzig. Aorkstr. 11. Ix»eII»»ä' LIxL»er Ilslim-Illllcli ohne Zucker condensirt, unverdünnt al« frischer Rahm, mit Wasser al- Achenmüch zn gebrauchen. Für Kranke uod Klober ärztlich em pfohlen, Per Büchlc KL l.oelliinü'. fiiiulvrmllell SL" ""-AL linge die gedeihlichste und zuverlässigste Nahrung, besoiiderS bei ge störter Lerdanuag. Per Büchse l.M, In allen Apothekcn, «a zri,,, von Herrn II. II. kauleb« in Leipzig. lins««'« diesem Augenblick sind die Feuchliqkeil Ulljtlü und der Frost. Man soll daher Jedermann die aasgezeichncte Orkmv 8Imoa. da« kacker cke lllr, und die Kolk« 8Imo» empfehlen, deren Wirkanq gegen ansgcipruiigenc Hin«» uad Hant nnd gegen Frostbeule» re. geradezu wunderbar ist. Man vermeide dle zahlreichen Nachahmungen, indem man siet« die llnlerschrift von 8lwan, rns cke ?rorevce 36, pari», verlange. Zu hoben bei ollen guten Eotffrar«, Parsumcur«, Apothekern und Drognlste». Import. SitVLllL-VlKarrell empfiehlt in reicher Auswahl uad zu billigen Pressen lt«rnl>. II0rat, Ecke Brühl uad Hainsiraße. Am Sonntag Jnvocavit 1888 warben aufgebolen rhoiuaskirchc: 1) E. DH. Fiedler, Schuhmacher hier, mit E. A. I, derw. Meßnert qeb. Grünberg ou« Naumburq. 2) H. E. Nößnrr. Handarbeiter hier, mit A. M. Scherell au« Allen. Hain. 3) N. Langhaminer, Tapetenfabrikant in Plagwitz, mit E. H. Peplow-ki, Tischtermelsier« hier Tochter. Nic«latklrar: 1) H, Heilbronner, Fleischer hier, mit I. Tb. M, Wanger- mann, LocomolivsührerS hier Tochter. 2) I, F. E Grell- mann, Controlern in der Aktien-Schwimmanstalt vier, mit E. A. Wolf. Schneidermeister« in Mü»ck>enbcrnSdoif Tochter. 3) I. C- H. L. Schöi'hcrr, Pbotograpk hier, mit A. S. Nagel, Handarbeiter« hier hinter!. Tochter. 4) C A. F. Jei-ssen, -kylogropb hier, mit A. C Müller. Watkensabri- kanien« hinlerl. Tochter hier. 5) P H. F. C. Nühl. Woll- sorlirrr vier, mit E. Tb Köhler, Maurer« hinlerl. Tochter hier, ü) F. Bienarz, Maurer hier, mit A. W. Kuschncr, Böttchermeister« in Jobonnisburg binterl. Tochter, Lt. «attdSi: I) k. H, Jnllu«, Maschinenbaner hier, mit H. Doe?ka. ComitatqendarmenS in JpolhsLa in Ungarn hinlerl. Tochter. 2) G. R. Zimm'rmann. Marktvelser hier, mit A, M, Kempe, Auktionator« in Bitterfeld hinlerl. Tochter. 3) C. H, Mulchler, Schuhmacher bier, mit E. B. Neun«. Stellmacher« in Ober- alaucha bri Düben hinterl. Tochter. 4) E E. R Bernhardt, Droschkenkutscher hier, mit B. Jaefchke, Handel«mann« in Hvbetschwrrbt hinlerl. Tochter. K) B. C. O. L Wernicke, Handarbeiter in Eutritzsch, mit S. M. Hartmann. FndrS- arbeiter» in Osterode hinlerl. Tochter. 6) k. G. Lehmann. Schneider hier, mit M. I. E. Schubert, Tuchberriter« i» Görlitz hinter!. Tochter. Et. Vrtrltlrche: l) F. N. Kämpf, Aepselweinbändler hier, mit E. Rosenkranz, Müblenbauer« in Klein - Ebersdors Tochter. 2) H. Sckratz, Messerschmied in Tuttlingen, mit 8. M. Wendelmutb, Handarbeiter« in Grüningen Tochter. S) W. N. Albrecbt, Handarbeiter hier, mit E Zops io Planen t. 8. 4) E. L. Müller. Fleischer hier, mit F, C kränzte. Metztzrr» meisterö in Gmünd Tochter. 5) F. H. Leipaitz. Handurberter bier. mit W. Bernhard. Handarbeiter« io Otterwisch hinterl. Tochler. 6) H, M. Auber«, Graveur hier, mit E. M. Dempewots, Schuhmarbermeister« in Braunschweiq Tochter. 7) E. H. H. Beyer, Maschinenbauer hier, mit B. M. Müller, Arbeiter« in AscherSleben Tochter. 8) F. H Zeitzholv, Buch binder in Thonberg, mit F. A. Dennert, Mcarer« hier binterl. Tochler. 9) R. I. Höhne, Tischlerei-Inhaber hier, mit E. W. B. verw. Nasse, geb. Kind hin. 101 F. E. Mäkler. Compioirist hier. m>tTH. P. A. Ehemann, Zimmern Meister« in Gvdli« Tochter. Tageskaleuder. «mlaorl. boat- un«I relOLimpumm-^mnIidlSOm. 6. Postamt b (Nenmart» l6). 7. Postamt 6 (Wielenftraße 19). 8. Postamt 7 (Raastädt, Sleww4. 9. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). 10. Posiaml 9 (Neue Börse). N. Postamt lO <Ho«pt»alftraße). 12. Postamt 11 (KSrnrrftraße). 1. Postamt 1 tm Poftgebäude am Augustusvlatz. 3. DelegravhenamlimPofigebändr am Bugustusplay, Z. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. 4. PostamrL amBaver, Bahnhose. b. Postamt 4 sMühlgassc). 1) Die Postämter 2. 3. 4. 6, 7, 8, 9 und 11 find znglelch Dele- grapkenansialten. Bei dem Postamtes werden Delegraau»« zn» Besorgung an die nächste Telegraphenanstol» aaqeuommen. 2) Die Postömier ö und9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckeretrn sowie größerer Geld- und Werihpackete »ich« ermächtigt. Bel de-, Postamt >0 (Packetpostaml) fiade« eiue Auaahme oonPoft- sendunaco nickt statt. 8) Die Tienststuildco dei sämmtlichen Postämter» werde» adqedatteni ou den Wockeniagrn von 8 Udr krüd (im Sommer von 7 Uhr irühi bis 8 Uhr Abends, an soaalageu and gesetzliche» Feier tagen von 8 Uhr srüh (im Sommer von 7 Udr früh) bt«9M»r Vormittags und von L bis 7 Uhr Nackmiltag«. Die Poft- Smtei 2 und 3 sind sür die Annahme »c. von Telegrammen außer den Postdiensiitiiiidea an de» Wochentage» nach vv» 8 bi« Udr Abend« geöffnet. Be»» Tetegrapliciiaiure am Auguftn-Plntz »erde» immerivährcno, »uch in Ser Nachtzeit, Tele»»«»!»« «»» BekörSerniig angeiiommen. Lei demPosiaiiii 1 am Augustusvlatz« fiadet an de» Sonn tagen und gcjcviickcn Feiertage» auch to der Stunde von 11 bis !2 Borm. ein» Ausgabe vou Briese» an regelmäßige Wb» boler statt. AiiSkiinstSjtcllrn der kSiligltch sächsische» L»aat»etlend«»n» veruiiiltiiiig (Dresdner Bahnhof, geöffac» Wochentag« 8— 13 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachm Nag«. Soun» and Festtags 10—12 Udr Vormittags) und der königlich vreiisjiickcn LtaatSrisriidahnvermntnin, (Brühl 7L u. 77 sTrediioittialll parierre im Lade», geöffnet Wochentag« 9— I Uhr Vormittags uad 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag« 10— 13 Udr Mittags) gebe» beide unentgeltlich Aastnaft N. im Perioaenverkehr über Ankunft uad Abgang der Züge, Zugamchlüsse. Reiserouten. Billelpreisr, Rerleerleichrerangen» Fahrpreisermäßigungen -c.; d. im Güler-Berkehr über allgemeine TrauspoNbedtngnngrn, Fracktiäjie, Karlirungen n. LiNidweür -Liirenn im Schlösse Plelßenbnrg, Thurmhan«, 1.Etage links (über der Wache befindlich). Meldestuudea sind Wochrntags von 8 Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nachmittag«, Sonn« »ad Festtags von 9 bis 12 Uhr Vormittag«. Lestrullichc Bibliotheken: Universitätsbibliothek ll—1 Uhr. Stadtbibliothek ll—1 Udr. Bidllotdek der Handelskammer (Neue Börse) 10—13llhr. Volksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 7'»,—9'/, Uhr Aveno«. Volksbibliothek V. (Posistr. 17. i. Hofe lk».) 7ft.—9'/. U. Ab. PäSagogische Eettkraldiblioldek iLonl»niusitiiruag),Lehrerverr>aS- kaus. Kraiiierslr.4. geöffnet Mittwoch ond Sonnabeudvon 2—4 Udr. StnSttsche Lparrnsse: Exveditionszeit: Jede» Wochentag, Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Ubr. — Effectea-Lombardgeschält l Trcvve hoch. — Filiale sür Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 8'10: Gebrüder Cpillner, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unruh, Westsiraße 33; Julius Hoffmaun. Peierssleiu- weg 3: Julius Zinck, Querstraße l. Liuaaug Grimm. Sicimvea. Stasi-Skencr-Etiiiiadine. ErpeditioaSzeil: Vormittags 8—12, Nachmittags 2—4 Udr. Kgl Lack!. Ltanocs-Amt. Schloßgaste Nr. 23. Wochentag» geöffnet 9 bis l Udr und 3 bi« L Uhr, Sonntags nnd Feier tags ll bis 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todkgeborne» kmbern und solcher Slerbesälle. deren Anmeldung keine» Ausschub gestattet. Eheschl «rßungeu ersolgc» nur an Wochen tage» Vormittags. FrieSUoss - SrpeSitlo» n»S yaffe kür den Süd-, Nord- »Nd neuen Iobannissriedhos Schloßgasse Nr, 22 in den Räumen d«S K. Standes-Aniles. Daselbst eriolgt während der beim Stande«- Ainl üblichen Gesckäikszcit dir Vergebung der Brobftellen auf vorgcdachtcn Fricddvscn, iomie die Äusicriigung der Loncesstons- scheine, Vcrciniiahinuiiq der Concessionsgelder and die Erledigung der ionstigen aui den Lelricb bezüglichen Angelegenbeiten. Schlukjzrlt sür den Beiuch der Frndböse Nachmitiag« L Uhr. HattSelSkauimrr Neue Vörie 1. (Eing, Blückerplatz). Vorlegung von Paicntickriiten 9—12 und2—4 Udr. Feruivrech-Nr. LOK (II). I. SaniläiSwackr des Taniariler-VereineS, Hainstroße 14. Nacht dienst: 9 Ubr Abends bis 6 Uhr früh. An Soaa- und Feier tagen von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr irüh. II. LanitätSioacke des Semariler-Vereine-, Pelertsteinweg 17, Nachtdienst: 9 Ubr Abends bis 6 Ubr früh. An Sonn- and Feiertagen von 6 Uhr Abends bis 6 Ubr früh. Kiiider-Polikliutl (begründet 1855) Sewandgäßcke» 1, I, Eckt der Universitälsstr.. Markttags 3 Uhr. (Jmviungeu f. Arme gratis.) Frauen-Poliklinik. ebendas , Markttags 4 Udr, Anstalt f. animale Jiupsiing. Tuinerftr, IK. Woch-nt. 11—1 Nhr. Poliklinik für Ohren-, -lasen-, Hals- und Lnngraletde» Lcssingstraße 2V. I, Ecke der Ddomasiusstraße B. 8—9 Udr. Neue zltndcrvoliklitiik (früher Earolmenftraße) jetzt: Nüruberger Straße 55 pan., alle Wochentage 9—10 Udr. Poltkluitk kür Hant- ». Harntrankr 8—10 früh außer Sonntag» Kramerstroße 7, l. Poliklinik sür Hautkrankheiten nnd Krankheiten der Hnrn» »rnanr Markttags 9—10 Udr srüb Töpirrstroße 4. ElaSlbaS im alten JacodSvoSptialr, an den Wochentagen von srüh 6 bis Abends 8 Udr und Sonn- und Feiertag« von srüh 6 bis Mittags l Ubr geöffnet. TtäStischcs Museum geöffnet von 12—3 Uhr. Eintritt»grkd 1 Neues Thcairr. Besichtigund desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Zu melden beim Tbcaler-Impector. Neues GewnuShanS. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ä l ^1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Geiellickniien bei Entnadme von weniastea« 20 Billets » ^l vr, Perioui sind am Westportal Z» löiea. Tel Vecchio'S Ku»si - AnssteUnng. Markt Nr. lO, II. (koashallrl, geöffnet von lO bis 4 Uhr Wochentags und - . 10 - 3 » Sonn- und Feiertag«. Nene Vörie. Besichtigung Woche, lag« 9—4 Udr, Sonntag« v,u bis 1 Udr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. klnnitgewrrbc-Mnirnm, Thomas« rchhos Nr. LL, l. Di« Samm lungen sind Sonntag« '/,ll bis l Uhr. Montag«. Mittwoch« and Freitags ll bis I Udr nnentqellllck geöffnet. Unentgeltlich» AuS- kuntt über kunstgewerbliche Fragen nao Eulqegrangduie von Auf trägen aus Zeichnungen und Modelle kür kunstgewerblich« Arbeite» an allen Wochentagen t2 b,S 1 Ubr. Tie VordilSeijamiulung iür Knnii-Gewrrde, Joho,ne«plotz 7. ist Tonnraa». Montags. Mittwochs vad FrenogS von 11—l Uhr zum unentgelil'chen Beiuch sür Jedermann geSssnei. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen sür Erwachsene weibliche» Ge schlechts am Dienstag und Donnerstag 12—2 Udr für lO^I aaf« Halbiahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihand- »nd vimament» »eicknen sür Erwachsene männliche» Geschlecht» Montag, Mittwoch and Freitag Abend« 7 bis 9 Ubr im Wintersemester. Leipziger knnstdcrein Montag geöffnet von 12—3 Uhr Nachou, Entree 1 die übrigen Tage bO /?. ge»ffnrt von 10—3 Uhr« Tkillsche« vnckgemerbe - Musrum. Di« »nSstrllnng bletdt ltufig gelchl-Lea. I, MuseumSanM^nchriti, O der I»stad M,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder